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3 Teil iii)

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Academic year: 2022

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(1)

Musterlösung zu A 34

1 Teil i)

Für die 1-Norm ist einerseits

kAxk1 :=

m

X

i=1

n

X

j=1

aijxj

m

X

i=1 n

X

j=1

|aij||xj|

=

n

X

j=1 m

X

i=1

|aij|

!

|xj| ≤max

j m

X

i=1

|aij|

! kxk1,

für alle x∈ Rn. Sei i0 ∈ {1, ..., n} derjenige Index, für den(Pm

i=1|aij|) maximal wird. Dann gilt für den Vektor x=ei0

kAei0k1 = max

j m

X

i=1

|aij|

! kei0k1,

was zeigt, dass obige Abschätzung scharf ist, weshalb im Supremum Gleichheit gelten muss.

Analog gilt für die ∞-Norm einerseits

kAxk= max

i

X

j

aijxj

≤max

i

X

j

|aij|max

j |xj|

= max

i

X

j

kaijkkxk,

für alle x∈Rn. Andererseits gilt für den Vektor x= (1,1, ...,1)T Gleichheit.

Da die Summe über eine Zeile einer Matrix der Summe über die entsprechende Spalte der transponierten Matrix ist, haben wir mit Obigem, dass offensichtlichkATk1=kAk.

1

(2)

2 Teil ii)

Zum Beweis der ersten Ungleichung verwenden wir die Cauchy-Schwarz Ungleichung (vgl. Kapitel I der Vorlesung), also dass für alle x, y∈Rn gilt, dass

n

X

j=1

xjyj

≤ v u u t

n

X

j=1

|xj|2 v u u t

n

X

j=1

|yj|2. (1)

Mit dieser Ungleichung haben wir für beliebigesx∈Rn

kAxk22 kxk22 =

Pm i=1

Pn

j=1aijxj

2

kxk22

|{z}

(1)

Pm i=1

Pn

j=1|xj|2 Pn

j=1|aij|2 Pn

j=1|xj|2

=X

i,j

a2ij,

weshalb die Beziehung auch im Supremum gelten muss.

Zum Beweis der zweiten Ungleichung verwendet man am besten Teil iii). Bezeichne hierzu λ den größten Eigenwert von ATA undv den zugehörigen Eigenvektor. Dann ergibt sich

kAk22kvk1 =

|{z}

iii)

λkvk1 =

|{z}

N3

kλvk1

=

|{z}

λEW

kATAvk1 ≤ kATk1kAk1kvk1

=

|{z}

i)

kATk1kAk1kvk1

und Teilen durch kvk1 (man rufe sich ins Gedächtnis, dass ein Eigenvektor per Definition nicht der 0-Vektor ist) liefert die Behauptung.

3 Teil iii)

Anmerkung: Die orthogonale Diagonalisierung exisitiert, daATAsymmetrisch ist (wegen (ATA)ij :=

Pm

k=1akiakj = Pm

k=1akjaki =: (ATA)ji). Da ATA positiv semi-definit ((x, ATAx) = (Ax, Ax) = kAxk22 ≥0∀x∈Rn), sind außerdem alle Eigenwerteλnicht-negativ. Damit hat man (mity=Qx)

kAxk2 =xTATAx=xTQTDQx=yTDy=X

i

λi|yi|2 ≤max

i λi

X

j

|yj|2 = max

i λikyk22

= max

i λiyTy = max

i λixT QTQ

| {z }

=1

x= max

i λikxk22.

Da für den Eigenvektor zum größten Eigenwert offensichtlich Gleichheit gilt, ist die Ungleichung scharf und somit gilt im Supremum Gleichheit.

2

(3)

4 Sublinearität

Aufgrund der Definition der Matrixnorm gilt offensichtlich kAxk ≤ kAkkxk, ∀x∈R. Zweimaliges Anwenden dieser Ungleichung liefert für beliebigesx∈R

kABxk ≤ kAkkBxk ≤ kAkkBkkxk, was, nach Division durch kxk im Supremum dann die Behauptung liefert.

3

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