• Keine Ergebnisse gefunden

Schanghai zeigt Kontinuität

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Schanghai zeigt Kontinuität"

Copied!
8
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Schanghai zeigt Kontinuität

Noch Mangel an Investitionen in Forschung und Entwicklung im Reich der Mitte

Schafft China den Umbau der Industrie von Quantität zu Qualität? Bis wann kann China den technologischen Vorsprung Europas aufholen?

Kunststoffe recherchierte vor Ort bei chinesischen Unternehmen wäh- rend der 28. Chinaplas.

W

eniger Besucher, aber mehr Ab- schlüsse – unter dieses Motto wur- de die letzte K in Düsseldorf gestellt. Da- gegen gilt die Chinaplas schon länger als klassische Verkaufsmesse und konnte abermals einen Besucherrekord vorwei- sen. Laut dem Messeveranstalter Adsale Exhibition Services Ltd. kamen zur letzten Veranstaltung 130 370 Besucher nach Schanghai, darunter 36 841 (rund 28 %) aus dem Ausland. Die K kann dagegen deut- lich mehr Internationalität aufweisen – rund 126 000 Besucher (58 %) reisten im letzten Herbst aus dem Ausland nach Düsseldorf – und machten sie so zu der weltweit wichtigsten Geschäftsplattform für die Kunststoff- und Gummiindustrie.

Zwar hatte sich die Ausstellungsfläche der Firmen aus China, Taiwan, Indien, Südkorea und Japan auf der K in Summe um mehr als ein Drittel vergrößert, aber die meisten Firmen mit internationalen Beziehungen und Ambitionen aus Asien stellen auf der jährlich stattfindenden Chinaplas aus. Die ist mittlerweile auch zu einem sehr geschätzten Treffpunkt der Führungskräfte aus Europa geworden.

Zum einen gilt es, die asiatische Konkur- renz zu beobachten, und zum anderen findet sich dort eher die Zeit für einen Austausch.

Mehr als 3000 Aussteller, davon 400 Erstaussteller, zeigten ihre neuesten Ent- wicklungen aus nahezu allen Bereichen der Kunststoffindustrie. Dabei war die zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche von 230 000 m2 komplett belegt. 13 Län- der (China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada,

Österreich, Schweiz, Südkorea, Türkei, Taiwan und die USA) zeigten in Länderpa- villons ihre neuesten Produkte.

Umweltangelegenheiten werden zur Chefsache

Der geschätzte wirtschaftliche Verlust aufgrund von Umweltverschmutzung und anderen ökologischen Schäden be- trägt in China rund 200 Mrd. CNY im Jahr.

Umweltangelegenheiten sind daher in China sozusagen „Chefsache“. Gerade hat die Regierung verfügt, dass die Umwelt- schutzbehörden ab Januar 2015 die Pro- duktion von Betrieben einschränken oder verbieten können, wenn diese nicht ge- mäß den Immissionsschutzbestimmun- gen produzieren. Deshalb stehen Begriffe wie Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung immer mehr im Messemittelpunkt. Die 28. Chinaplas stand so auch unter dem Motto „Greeno- vation – Solution to Sustainability“. Im Themenpark „The City of Tomorrow“

(Bild 1) in der Mitte des Messegeländes präsentierte der Veranstalter zusammen mit den Firmen Bayer, Arburg, W&H, Matsui und Trexel Exponate zu den Themen alternative Rohstoffe, energie- effiziente Maschinen, grüne Lösungen für Kunden und Produkte sowie Recy- cling. Die Veranstaltung „Green Confe- rence“ zu den Themen „Innovative Lö- sungen für das Kunststoffrecycling“ und

„Grünes Spritzgießen halbiert die Kosten und verdoppelt den Wert“, ein Industrie- forum „Key to open up ASEAN market“, denn auch chinesische Firmen verlagern

(2)

ihre Produktionsstätten ins asiatische Ausland, und 70 Vorlesungen eines tech- nischen Seminars rundeten das Messe- geschehen ab.

Fakten und Zahlen

Die chinesischen Verarbeiter finden aus- reichend Maschinen lokaler Hersteller für das Herstellen von Gebrauchsgütern. 2013 stellten die 376 erfassten Unternehmen kunststoff- und gummiverarbeitende Ma- schinen und Anlagen zu einem Produkti- onswert von rund 8 Mrd. USD (ca. 50 Mrd.

CNY) (+ 14 % im Jahresvergleich) und ei- nem Verkaufswert von rund 7,8 Mrd. USD (+ 10 %) her. Der Exportanteil lag bei rund 1,72 Mrd. USD und 135 213 Einheiten (Quel- le: China Plastics Machinery Industry As- sociation, CPMIA). Dabei etablieren sich die technologisch weniger entwickelten Länder Asiens als stabile Märkte für den Kunststoff- und Gummimaschinenbau Chinas. Indonesien, Thailand und Viet- nam lagen auf Platz 1, 2 und 3 in der Rang- liste der Hauptexportländer. Wobei sich Spritzgießmaschinen (55 %) als Bestseller darstellen, gefolgt von Extrudern (15 %) und Blasformanlagen (11 %).

Der Wert der 10 052 importierten Ver- arbeitungsmaschinen lag 2013 bei 1,8 Mrd.

USD, das Importvolumen (- 4 %) und die Importwerte (- 15 %) waren rückläufig.

Spritzgießmaschinen (39 %), Extruder

»

Besucherrekord: 130 370 Besucher kamen zur Chinaplas 2014 nach Schanghai (Bild:

Thomas- Hasenzahl)

(3)

(28 %) und Blasformanlagen (13 %) sind die von China am häufigsten importierten Maschinen.

2013 lieferte Deutschland laut Ver- band der deutschen Maschinen- und An- lagenbauer (VDMA) für 855,9 Mio. EUR (ca.

1,13 Mrd. USD) Maschinen, Anlagen und Zubehör für die kunststoff- und gummi- verarbeitende Industrie Chinas, was einen enormen Zuwachs von + 33,7 % im Jah- resvergleich darstellt. Damit behält China seine Position als wichtigster Absatzmarkt für deutsche kunststoff- und gummiver- arbeitende Maschinen.

Rund 58,4 Mio. t Kunststoffe produ- zierte China in 2013, dies entspricht einem Zuwachs von + 11 % im Jahresvergleich.

Die Produktion von synthetischem Kaut- schuk belief sich auf ca. 4,1 Mio. t (+ 6,2 %).

Rund 9 Mio. t Kunststoffe exportierte Chi- na mit einem Plus von + 5,3 % im Ver- gleich zum Vorjahr (Quelle: China Customs Statistics). Der chinesische Markt verzeichnet bereits seit einigen Jahren ei- nen wachsenden Bedarf an technisch an- spruchsvollen Kunststoffen, deshalb ha- ben alle großen Unternehmen der che- mischen Industrie ihre Produktionsstät-

ten und Forschungs- und Entwicklungs- zentren vornehmlich in Schanghai und Umland aufgebaut, und sie investieren weiter. Kunststoffe gelten in der Wahr- nehmung der Bevölkerung Chinas nach Metall, Holz und Zement als einer der wichtigsten Werkstoffe. Die vom National Bureau of Statistics (NBS) erfassten 13 699 Unternehmen der chinesischen Kunst- stoffverarbeitungsindustrie mit einem Jahresumsatz von rund 20 Mio. CNY ha- ben 2013 rund 61,9 Mio. t Kunststoffwaren hergestellt. Dies entspricht einem Ge- samtwert von ca. 298,9 Mrd. USD (Quelle:

China Plastics Processing Industry Associ- ation, CPPIA). Das aufgeschlüsselte Pro- duktionsvolumen einiger ausgewählter Kunststofferzeugnisse zeigt Bild 2. Die landwirtschaftlichen Folien (Produktions- volumen: rd. 1,9 Mio. t, + 13,6 %) und Kunst- leder (Produktionsvolumen: ca. 3,5 Mio. t, + 10,7 %) hatten im Jahresvergleich zweistellige Zuwachsraten. Der Export von Kunststofferzeugnissen lag 2013 bei rd. 56,8 Mrd. USD; 2012 entsprach der Wert 49,2 Mrd. USD. Neben den internationalen wirtschaftlichen Unsicherheiten verhin- dern aus Sicht des Verbandes CPPIA Über-

kapazitäten, das vergleichsweise niedrige technologische Niveau der Produkte, das späte Anpassen an internationale Stan- dards sowie der Mangel an Investition in Forschung und Entwicklung einen deutli- chen Aufschwung der Branche.

Auf dem Weg von „Big“ zu „Top“?

Die meisten Spritzgießmaschinen welt- weit stammen aus chinesischer Produkti- on. 2013 exportierte das Land 22 946 Ein- heiten. Das entspricht einer Veränderung von - 7,6 % beim Volumen, der Gesamtex- portwert dagegen wuchs im Jahresver- gleich um + 2,7 % auf 923,7 Mio. USD. In 2013 wurden 5710 Spritzgießmaschinen zu einem Wert von 682,7 Mio. USD impor- tiert, was einem Rückgang von - 13,8 % und - 15,5 % im Vergleich zu 2012 ent- spricht [1]. Neben dem immer währenden Trend zu energieeffizienten Antrieben und den 2-Platten-Spritzgießmaschinen fielen auf der diesjährigen Chinaplas die Automatisierungslösungen von chinesi- schen Firmen auf. Kann man dies bereits als Trend auf die gesamte chinesische Verarbeitungsindustrie übertragen? Ist der Trend wirklich den steigenden Lohn- kosten in China geschuldet? Oder ist es nicht vielleicht so, dass sich mithilfe der Automatisierung das technologische Ni- veau eines Unternehmens leichter zeigen lässt? Auch kann ein Unternehmen über die Arbeitssicherheit und den Wegfall von unzumutbaren Arbeitsplätzen in der Öffentlichkeit punkten. Die Beweggrün- de mögen unterschiedlich sein. Es geht auch bei den chinesischen Unternehmen darum, dass Automation den Herstel- lungsprozess verbessert. Die nachfol- gend ausgewählten Exponate sollen bei- spielhaft zeigen, dass zuvor beschriebene Entwicklungstendenzen und politische Vorgaben von chinesischen Unterneh- men umgesetzt werden.

Einer der weltweit größten Hersteller von Spritzgießmaschinen, die Haitian International Holdings Ltd., hat weiter- hin die vollelektrischen Antriebe bei Stan- dardmaschinen für kleinere und mittlere Schließkraftbereiche im Fokus. Von der Venus Serie (gebaut vom Tochterunter- nehmen Zhafir Plastics Machinery) wurden bisher 4000 Stück verkauft. Die Nachfrage nach der 2. Generation dieser Maschinenreihe, die im Frühjahr 2013 prä- sentiert wurde, ist im 2. Halbjahr um 40 % gestiegen. Sie gibt es in einer Packa-

Bild 2. Produktions- volumen der am meisten hergestell- ten Kunststoffer- zeugnisse in China für 2013 (Quelle: CPPIA)

Bild 1. Themenpark „The City of Tomorrow“ – Nachhaltigkeit in der Kunststoffindustrie soll sich in den Köpfen der Besucher manifestieren (Bild: Adsale)

Schaumstoffe 1465 kt Kunstleder 3470 kt

Folien 10 893 kt

Andere 41342 kt Konsumgüter 4716 kt

© Kunststoffe

(4)

ging-Version für besonders schnelles Ein- spritzen. Eine Venus 3000 II/1700p pro- duzierte auf dem Stand mit einem 48-fach-Werkzeug Flaschenverschlüsse (2,2 g) aus PE-HD in 3,5 s.

Ein Vorteil der hydraulischen Antriebe im Vergleich zu elektrischen ist neben den größeren Schließ- und Zuhaltekräf- ten, dass die Hydraulik für Kernzüge be- reits vorhanden ist. So präsentierte das Unternehmen die neue Zeres Serie (Bild 3) zum ersten Mal einem breiteren Publi- kum. Es handelt sich um eine Maschine auf Basis der Venus mit einer integrierten Hydraulikeinheit zum schnellen und pro- blemlosen Betreiben von hydraulischen Auswerfern und Kernzugsvorrichtungen.

Die servoelektrischen Antriebe für Ein- spritzen, Dosieren und die Werkzeugbe- wegungen sichern schnelles Beschleuni- gen, schnelle Reaktionszeiten, Energieein- sparung und Präzision. Vorgeführt wurde eine ZE 1900/640, die mit einem 2-Kavitä- ten-Werkzeug einen Auto aschenbecher aus PA6 mit 30 % Glasfaser anteil in 25 s pro- duzierte. Die Spritzgießmaschine mit Zwei-Platten-Technologie (Jupiter-Serie) und 66 000 kN Schließkraft hat das Unter- nehmen bereits an einen Kunden gelie- fert, jetzt gibt es die Maschinenreihe mit bis zu 88 000 kN Schließkraft.

Genau gegenüber traf der Besucher auf die bekannte 2-Platten-Maschine mit

7000 kN Schließkraft, einem servohydrau- lischen Antrieb als Standard, und den bis 750 mm/s schnellen Werkzeugbewegun- gen aus dem Hause Chen Hsong Machi­

nery Co., Ltd. Die Maschine gibt es ab- gestuft nun auch bis 65 000 kN Schließ- kraft (Bild 4). Zwei Platten-Maschinen ma- chen ca. ein Drittel des Umsatzes des Un- ternehmens aus, dabei hat die Firma u. a.

die nordamerikanische Automobilindus- trie im Blick. Weiterhin arbeitet Chen Hsong an einer neuen vollelektrischen Serie, die in naher Zukunft der Öffentlich- keit präsentiert werden soll. Die Chen Hsong Machinery Co, Ltd. gehört zu der in Hongkong ansässigen Chen Hsong Gruppe und verfügt über drei Produkti- onsstätten in der VR China und einer in Taiwan (Asian Plastics Machinery Co., Ltd.).

Rund 10 000 Spritzgießmaschinen pro Jahr verkauft das Unternehmen nach ei- genen Angaben. Um Marktpositionen zu stärken, wurden Niederlassungen in Euro- pa, Niederlande (Chen Hsong Europe B.V.) und Brasilien gegründet.

Emily Ma (Bild 5), zuständig für das ge- samte Exportgeschäft bei Borch Machi­

nery Co., Ltd., sprach mit Kunststoffe.

Sie rückte die gerade neu entwickelte BU6800 der Ultramax-Zwei-Platten-Ma- schinenreihe in den Mittelpunkt der Prä- sentation. Zwei-Platten-Spritzgießma- schinen in höheren Schließkraftberei-

chen seien immer die Domäne von eu- ropäischen und japanischen Maschinen- bauern gewesen, deshalb begann Borch im Jahr 2008 sich mit der 2-Platten-Tech- nologie zu beschäftigen, so Ma. Bei der Zwei-Platten-Schließeinheit wird das Werkzeug nicht von hinten zusammen- gedrückt, sondern hydraulisch zusam- mengezogen. Durch den besonderen Aufbau können spezielle, große Werk- zeuge verwendet werden, und der Bau- raum der Maschine ist geringer. Nun hat Borch eine Maschine mit 68 000 kN Schließkraft und einem Einspritzvolu- men von 280 000 cm3 im Programm. Der Bereich zwischen den Führungssäulen beträgt 2600 mm x 2450 mm, der Öff- nungsweg 7400 mm für Werkzeuge mit Dicken von 2300 bis 3500 mm. Die BU6800 hat eine 30 % leichtere Schließ- einheit – es wurden 80 t Stahl einge- spart. In der Einspritzeinheit sind Dosie- ren und Einspritzen getrennt. Das Servo- system spart 20 bis 60 % Energie vergli- chen mit herkömmlichen Maschinen. Im Dezember 2013 erhielt die Spritzgießma- schine die Zulassung nationaler Behör- den und produziert seitdem bei einem Kunden Einstiegsluken für das Bedien- personal von Versorgungschächten.

Darüber hinaus informierte Borch über eine automatisierte Produktionszel- le für die Medizintechnik. Eine Hochge- schwindigkeitsmaschine (Typ BH320) produziert mit einem 32-fach-Werkzeug der Firma Shoujun Industrial Co., Ltd.

in weniger als 7 s Aufbewahrungsröhr- chen (Formteilgewicht: 5,2 g) aus PET für Blutproben. PS-Küvetten (Formteilge- wicht: 2,15 g) mit planparallelen Seitenflä- chen werden u. a. zur optischen Untersu- chung von Blut verwendet. Hergestellt werden diese auf einer vollelektrischen BE150 mit einem 4-fach-Spritzgießwerk- zeug (Shoujun Industrial Co., Ltd.). Die Zykluszeit beträgt 10 s. Inline werden die Testküvetten mit einem Bildverarbei- tungssystem auf Risse und Fließnäh-

»

Bild 3. Neue elektrische Maschinenserie mit integrierter Hydraulikeinheit und Schließkräften von 400 bis 2300 kN (Bild: Haitian)

Bild 4. Die Super- master SM 6500 TP mit echtem Zwei- Platten-Konzept

(Bild: Chen Hsong Europe)

(5)

Im Gespräch mit ...

Su Dong Ping, Generalsekretärin der China Plastics Machinery Industry Association (CPMIA)

Wang Qin Jian, Generalsekretär der Plastics Trade Association of Shanghai (SPTA), Shanghai Federation of Industry and Com­

merce, Shanghai Plastic Trade Chamber of Commerce Ming Chen, Präsident der Plastics Trade Association of Shang­

hai (SPTA), Shanghai Federation of Industry and Commerce, Shanghai Plastic Trade Chamber of Commerce

Ma Zhan Feng, Generalsekretär der China Plastics Processing Industry Association (CPPIA) und Vizegeneralsekretär Degra­

dable Plastics Committee der CPPIA

Kunststoffe: Herr Wang, China sieht sich erst dann als endgültig eta- blierte Wirtschaftsmacht, wenn es Innovationen selbst hervorbringt.

Seit 2006 gibt es diese Position und die dazu notwendigen Maßnah- men. Bis 2020 möchte China als innovative Nation gelten und bis 2050 in Wissenschaft und Technologie weltweit führend sein. Was sind, im Hinblick darauf, die größten Herausforderungen für die chi- nesische Kunststoffindustrie im Jahr 2014?

Wang Qin Jian: Die chinesische Industrie ist auf diesem Weg, und wir haben keine Angst eine innovative Nation zu werden, aber ich sehe im Moment nicht, dass wir bis 2050 die Nr. 1 in Forschung und Entwicklung sein werden. Dies wird wohl noch etwas länger dau-

ern. Im Hinblick auf die chinesische Kunststoffindustrie möchte ich anmerken, dass China im Jahr 2013 rund 58 Mio. t Kunststoffe und 62 Mio. t Kunststoffwaren hergestellt hat. Dies sind zunächst beeindru- ckende Zahlen, aber betrachtet man den Prokopfverbrauch, dann ist dieser noch recht gering im Vergleich zu anderen Ländern. Dies zu ändern, ist eine große Herausforderungen für die Rohstoffindus- trie in China. Auch werden kaum technische Kunststoffe in China hergestellt, sie müssen importiert werden. Damit wird klar, dass die zurzeit in China hergestellten Kunststoffwaren eher keine technolo- gisch anspruchsvollen Produkte sind.

Kunststoffe: Worauf richten die Verbände im Moment ihr Augen- merk?

Su Dong Ping: Wir unterstützen unsere Mitgliedsfirmen dabei, Wertsteigerung an ihren Maschinen und Anlagen zu erzielen. Auch das Thema energiesparende Antriebssysteme an Standardmaschi- nen aus chinesischer Produktion begleitet uns immer noch.

Wang Qin Jian: Unser Verband versteht sich als Brücke zwischen In- dustrie und Regierung, in erster Linie liegen uns die Weiterentwick- lung unserer Mitgliedsfirmen und die Verbesserung ihrer Produkte am Herzen. Immer noch sind der Mangel an Fachkräften und die geringe Investition in Forschung und Entwicklung große Probleme

unserer Mitgliedsfirmen. Was die sogenannte grüne Zukunft Chinas angeht, gibt es nur wenige Firmen, die bisher in entsprechende Technologie investiert haben. Für den Verband bedeutet dies, wei- ter an Themen wie Innovation, Förderung der technischen Ausbil- dung, Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu arbeiten.

Kunststoffe: Was sind die größten Herausforderungen für die chine- sische Kunststoffverarbeitungsindustrie im Jahr 2014, Herr Ma?

Ma Zhan Feng: Das kann ich in zwei Begriffen zusammenfassen:

Überkapazitäten und Mangel an Innovation. Die Schwäche der Welt- konjunktur, die steigenden Löhne und Preise für Rohmaterialien set- zen unserer Branche natürlich weiterhin zu. Wir als Verband organisie- ren Seminare rund um die Trends in der Kunststoffverarbeitung, för- dern den Austausch zwischen den Unternehmen und helfen beim Beschaffen von günstigen Firmenkrediten.

Kunststoffe: Welche Industrie und welcher Kunststoffanwendungs- bereich bieten das meiste Potenzial für Ihre Mitgliedsfirmen?

Su Dong Ping: Die Kunststoffindustrie ist eine feste Größe innerhalb des chinesischen Wirtschaftswachstums. Vor ein paar Jahren noch war das Bauwesen der größte Anwendungsbereich für Kunststoffe in China, heute jedoch ist der größte Kunde unserer Mitgliedsfirmen die Automobilindustrie.

Ma Zhan Feng: Im Moment würde ich sagen, der Verpackungsbe- reich. China hat 2013 für 56,8 Mrd. USD Kunststoffprodukte expor- tiert. Alle diese Produkte werden zumeist in Kunststoff verpackt, so- mit ist der Verpackungsbereich auch eine indirekte Exportgröße.

Die Bauindustrie ist auf Rang 2 der größten Kunststoffverbraucher in

„Wir unterstützen unsere Mitglieder dabei, Wertsteigerung an ihren Maschinen und Anlagen zu erzielen. “

Su Dong Ping

Su Dong Ping (Bild: Thomas-Hasenzahl) Ma Zhan Feng (Bild: Thomas-Hasenzahl)

Wang Qin Jian (links) und Ming Chen (Bild: Thomas-Hasenzahl)

(6)

China, gefolgt von den Haushaltswaren. Die neue chinesische Re- gierung wird die Urbanisierung vorantreiben, das wird unserer Bran- che Wachstum bringen.

Kunststoffe: Der Druck, die Arbeitskosten zu reduzieren, ist auch in China groß. Wie gehen Ihre Mitgliedsfirmen damit um?

Su Dong Ping: Der Markt verlangt nach mehr Produktionseffizienz, Inline-Fertigung, Turnkey-Lösungen und Systemen zur präzisen Ma- schinensteuerung. Kundenlösungen und Spezialmaschinen, die sparsam mit Energie und Rohstoffen umgehen, müssen entwickelt werden. Unsere Mitgliedsfirmen wissen, dass sie da einen schweren Weg vor sich haben, aber sie müssen ihn gehen, wenn sie weiter er- folgreich sein wollen.

Wang Qin Jian: Dies ist in der Tat eine große Herausforderung für unsere Mitgliedsfirmen. In den letzten Jahren wurde in effizientere Maschinen und Anlagen investiert. Viele Unternehmen verlagern auch ihre Fabriken ins Landesinnere im Westen. Dort sind die Ar- beitskosten noch geringer als zum Beispiel in und um Schanghai.

Kunststoffe: Wie bedeutend ist die im September 2013 eröffnete Freihandelszone in Schanghai für Ihre Mitgliedsfirmen?

Su Dong Ping: Meines Wissens ist keine unserer Mitgliedsfirmen in die Freihandelszone umgezogen. Die chinesischen Kunststoffma- schinenbauer sind etablierte Unternehmen, die sich in Ningbo, Guangzhou, Jiangsu, Schanghai, Shandong und Dalian konzen- triert haben. Meiner Meinung nach ist die Freihandelszone mehr für neuere Industrien – Internetfirmen, Dienstleister – interessant.

Wang Qin Jian: Seit etwas mehr als einem halben Jahr besteht die Zone nun erst. Sie unterstützt die Liberalisierung der chinesischen Wirtschaft. Unternehmensgründungen sind schneller und in vie- len Bereichen, die zuvor kaum zugänglich waren, möglich. Zoll- und Währungserleichterungen könnten das Geschäft im asia- tisch-pazifischen Raum intensivieren. Firmen haben die Möglich- keit, in einer internationalen Weise in China zu arbeiten, die sich von der üblichen chinesischen Weise deutlich unterscheidet. Es wird getestet, ob die Maßnahmen die Effizienz der Unternehmen verbessern. Ich habe bisher nur positives Feedback von Firmen,

die dort tätig sind, bekommen. Die Exportzahlen der chinesischen Wirtschaft sind im Januar und Februar 2014 gestiegen – dies ist vielleicht schon durch die neue Freihandelszone beeinflusst.

Kunststoffe: Wie beurteilen Sie die Chinaplas im Vergleich zu ande- ren Messen?

Su Dong Ping: 60 % aller in China hergestellten Kunststoffverar- beitungsmaschinen sind Spritzgießmaschinen, 30 % sind Extrusi- onsanlagen und 10 % sind andere Maschinen und Anlagen für die Kunststoffverarbeitungsindustrie. Das spiegelt auch die Chinaplas wider. Sie finden hier die größten und innovativsten chinesischen Unternehmen der Branche.

Wang Qin Jian: Die Chinaplas fügt sich in den internationalen Messereigen ein. Wir sind Mitveranstalter und denken, dass sich die Chinaplas zu einer einflussreichen Messe entwickelt hat. Wir sehen es als unsere Aufgabe, internationale Messen zu fördern.

Das Interview führte Petra Thomas-Hasenzahl

Verbandsprofile

Der Verband The Plastics Trade Association of Shanghai (SPTA) wurde 1990 gegründet, und vereint die Shanghai Federation of In- dustry and Commerce und die Shanghai Plastic Trade Chamber of Commerce ebenfalls unter seinem Dach. Er hat seinen Sitz in Schanghai, die 217 Mitglieder aus dem Großraum Schanghai be- schäftigen sich mit dem Herstellen von Kunststoffen und Hilfsstof- fen, kunststoff- und gummiverarbeitenden Maschinen und Werk- zeugen, sei es als Rohstoffhersteller, Maschinenbauunternehmen, Institut oder Universität. Dem Interessenverband SPTA steht der Ge- schäftsführer von Sinopec Shanghai Petrochemical Co., Ltd., Ching Ming vor. Sinopec Shanghai Petrochemical gehört zu den größten petrochemischen Unternehmen der Volksrepublik China.

Der Verband China Plastics Industry Machinery Association (CPMIA) wurde 1993 als nationale Organisation gegründet. Er hat seinen Sitz in Peking und alle 370 Mitglieder befassen sich mit kunst- stoff- und gummiverarbeitenden Maschinen und Zubehör, sei es als Maschinenbauunternehmen, Institution, Institut, Universität oder Hochschule. CPMIA ist ein Interessenverband und ihm steht ein eh- renamtlicher Präsident, zur Zeit ist dies Borch Zhu, Geschäftsführer von Borch Machinery Co., Ltd., Guangzhou, und 15 Vizepräsidenten, ein Generalsekretär, zwei stellvertretende Generalsekretäre und ein Expertenkomitee vor.

Die China Plastics Processing Industry Association (CPPIA) wurde 1989 mit Sitz in Peking gegründet. Zu ihren Aufgaben gehört die Un- terstützung von internationalen Kooperationen, und sie stellt die Ver- bindung zwischen Regierungsstellen und den Unternehmen dar.

Zurzeit sind 33 Unterkomitees unter dem Dach des CPPIA zusammen- gefasst, dies entspricht 2000 Mitgliedern. Präsident ist Qian Guijing.

„Immer noch sind der Mangel an Fachkräften und die geringe Investition in Forschung und Entwicklung

große Probleme unserer Mitgliedsfirmen. “

Wang Qin Jian

„Überkapazitäten und Mangel an Innovation sind heute die größten Herausforderungen. “

Ma Zhan Feng

(7)

det und verfügt bereits über zwei Ferti- gungsstätten in Shunde Foshan, Guang- dong, und eine in Suzhou, bei Schanghai.

An allen Standorten werden laut eigenen Angaben jährlich insgesamt ca. 5000 Kunststoff- und Gummispritzgießmaschi- nen gebaut. In Schanghai sprach Kunst- stoffe mit James Zhang, stellvertretender Geschäftsführer von Yizumi. „Unser Hauptgeschäft sind zwar zu 90 % hydrau- lische Spritzgießmaschinen, aber hier zei- gen wir, dass wir auch vollelektrische, Hochgeschwindigkeits- und Zwei-Plat- ten-Maschinen im Programm haben. Un- ser Exportgeschäft beträgt bereits 20 %, und wir sehen zunehmend Chancen für unsere Maschinen in Europa. In Italien ha- ben einige Maschinenbauer aufgegeben.

Die Verarbeiter dort haben während der Rezession ihre Investitionen zurückgehal- ten. Jetzt müssen sie in neue Maschinen investieren und suchen nach kosten- günstigen Lösungen“. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit am Stand war die voll- elektrische Spritzgießmaschine der FE Se-

rie mit 2600 kN Schließkraft, die in einer Zykluszeit von 8 s zwei Smartphonehül- len aus PC fertigte. Auch an dieser Ma- schine wurde die Entnahme der Teile von einem Handhabungsgerät der Firma Guangdong Topstar Technology Co., Ltd.

erledigt.

Kontinuierlich produzieren

Die Weiterentwicklungen im Bereich Ex- trusionsanlagen sind eher Detailverbes- serungen, so Lily He von der Einkaufsab- teilung bei Suzhou Jwell Machinery Co., Ltd. So wurden beispielsweise her- kömmlichen Gleichstrommotoren durch Servomotoren für einige Bewegungen ersetzt. Die Abstände an dem gezeigten 3-Walzenkalander zum Herstellen von PP-Folienbahnen werden nun über Ser- vomotoren gesteuert (Bild 6). Suzhou JWELL gehört zu der exportorientierten Shanghai JWELL Gruppe, einem der größ- ten Extrusionsanlagenhersteller Chinas, der mit sechs Ständen auf der Messe ver- te geprüft, die evtl. die Untersuchung

beeinflussen. Eine Aufbewahrungsscha- le aus PP, Gewicht 60 g, Zykluszeit 40 s, für Röhrchen und Testküvette produ- ziert die Zwei-Farbenspritzgießma schine (BM260-MT). Die Automation (Guang­

dong Topstar Technology Co., Ltd.) beruht auf Entnahme der Teile, Ablage und dem Einbringen von Röhrchen und Küvette in die Schale, die anschließend automatisch versiegelt wird.

2002 wurde Guangdong Yizumi Precision Machinery Co., Ltd., gegrün-

Bild 5. Emily Ma vor einer Zwei-Platten-Spritzgießmaschine mit 10 000 kN Schließkraft im Euromap-Design und mit CE-Zertifizierung von Borch Machinery (Bild: Thomas-Hasenzahl)

Bild 6. Servomotoren regeln die Walzenabstände am Kalander von Suzhou JWELL Machinery (Bild: Thomas-Hasenzahl)

Bild 7. Coextrusions- anlage für Rück- schutzfolien in Solarbatterien (Bild:

Tianjin Hengrui Plastics Machinery)

Die Autorin

Dipl.-Ing. Petra Thomas-Hasenzahl war Asien-Korrespondentin für Kunststoffe und lebt jetzt in Heidelberg.

Termin

Die nächste Chinaplas findet vom 20. bis 23. Mai 2015 im China Import and Export Fair Pazhou Complex, in Guangzhou, VRC, statt.

Service

Literatur & Digitalversion

B Das Literaturverzeichnis und ein PDF des Artikels finden Sie unter www.kunststoffe.de/855602

English Version

B Read the English version of the article in our magazine Kunststoffe international or at www.kunststoffe-international.com

(8)

treten war. Das Unternehmen in Suzhou betreibt das strategische Entwicklungs- zentrum der Gruppe.

Die JingCheng Times (Bejing) Pla­

stics Machinery Co., Ltd. (JCTIMES) wurde 1996 gegründet und liefert Breit- schlitzdüsen und Extruderperipherie.

60 % ihres Umsatzes erzielen sie im chi- nesischen Markt. 10 000 Einheiten des Unternehmens sind weltweit im Einsatz.

Vorgestellt wurde eine Flachfoliendüse für bis zu sieben Schichten. Damit kön- nen Barrierefolien bis zu 8000 mm Breite produziert werden. Ausgerüstet mit ei- ner entsprechenden Messvorrichtung kann die Foliendicken zu ± 1 % kontrol- liert werden. Servomotoren überneh- men die Einstellungen im internen Ein- stellsteuerwerk zur Arbeitsbreitenüber- wachung. Flachfolien werden im Mehr- schichtverfahren produziert und sind, wegen dem hohen Produktionsausstoß der Anlagen, meist preisgünstiger als Blasfolien.

Tianjin Hengrui Plastic Machinery Co., Ltd. hat den europäischen Markt fest im Blick, kämpft aber dort, nach eigenen Angaben, mit dem negativen chinesi- schen Image. Die Kundenlösungen aus dem Hause Tianjin Hengrui sind nicht kostengünstig. Die Kunden wollen aber von chinesischen Firmen einen deutli- chen Preisvorteil haben. Ausgestellt wur- den zwei Anlagen. Die HRPC-1270 ist eine Folienanlage für besonders dünne PMMA- Folien, die in Mobiltelefonen ihren Einsatz finden. Die Mehrschicht-Coextru- sionsanlage HRPC-1000 (Bild 7) produziert in einem Arbeitsgang Rückschutzfolien, ein Laminat aus Polyesterfolien und EVA, für Solarbatterien. Rückschutzfolien und ein weiteres Oberflächenmaterial werden

benötigt, um Dampfsperr-Eigenschaften zu erzielen.

Materialversorgung

Die Auswahl von Verfahren und Geräten zum Fördern, Dosieren und Mischen kann die Grundlage für eine effiziente Produkti- on sein. Die Firma Shanghai Sonner Ma­

chinery Co., Ltd. ist spezialisiert auf Peri- pheriegeräte und -anlagen zum Fördern, Dosieren und Mischen für die Bereiche Spritzgießen, Extrusion und Compoundie- ren. Aktuell überarbeitet wurde der Indus- trie-PC M250, der in den meisten Son- ner-Geräten Einsatz findet. Nun zeigt er sich in einem bedienerfreundlicherem De- sign mit 10,4’’-Touchscreen, 32-Tasten-Key- board und mehrsprachigem Interface (Bild 8). Die Regeleinrichtung kann bis zu 20

Dosiergeräte (Loss-In-Weight) synchron betreiben. Bereits zur letzten Chinaplas präsentierte das Unternehmen den Micro- feeder ST11 für Laboranwendungen, der auch kleinste Materialmengen handhaben kann. Die Inbetriebnahme von Differenti- al-Dosierwaagen ist eine zeitaufwendige Aufgabe und kann in der Regel nur von Fachkräften durchgeführt werden. Das Ge- rät wurde während des letzten Jahres ver- bessert und die Wägezelle zur Präzisions- erhöhung von analog auf digital umge- stellt. Weiterhin wurden ein bürstenloser Gleichstrommotor und ein neuer Loss-In- Weight-Regler verbaut. Mit der neuen Funktionalität kann das Gerät schnell in Be- trieb genommen werden. Peng Pai, Ge- schäftsführer von Shanghai Sonner Machi- nery Co., Ltd., informierte zudem, dass in den letzten 12 Monaten als Resultat der K 2013 das Händlernetz in Europa, der Tür- kei und im Iran erweitert wurde. Stolz be- richtete er auch, dass Sonner als Ausrüster für KraussMaffei Berstorff in China be- stimmt wurde, und dass die Technologie während der Open House Veranstaltung von KraussMaffei Berstorff zur Chinaplas zu sehen war.

Fazit

Technische Neuheiten auf der Chinaplas 2014 waren so kurz nach der K nicht zu er- warten. Die chinesischen Maschinenbauer jedoch lernen, dass sie höherwertige und effizientere Anlagen anbieten müssen, da- mit auch in China technologisch anspruchs- volle Produkte für immer anspruchsvollere Konsumenten hergestellt werden können.

Die gute Situation der chinesischen Kunst- stoffindustrie und der Absatzmarkt China geben allen Grund dazu. W

Bild 8. Intelligente Steuerung für Dosier- geräte (Bild: Shanghai Sonner Machinery)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Weil etwa 95 Prozent aller Medikamente über Grossisten abgegeben werden, wur- den die belieferten Apotheken dem Bundeskartellamt zufolge durch den Großhandel „auf

Die Motion bezieht sich auf Artikel 17 des Gesetzes über die Organisation des Regierungsrats und der Verwaltung (OrG; BSG152.01), welcher den Mitgliedern des

Als langfristige Massnahme ist nach Meinung des Regierungsrates zu prüfen, wie eine Sozialarbeit aufgebaut werden kann, welche vermehrt auch in den Schulen tätig sein kann

Dazu eignet sich am besten die Übung „Blickfang“, bei der der Hund anfangs für freiwilligen (!) Blickkontakt belohnt wird und im Lauf der Zeit lernt, regelmäßig seinem Menschen

Das Wortbild wird mehrmals auseinandergenommen und wieder zusammengestellt, die Buchstaben werden

Ganz gleich, ob Ihr Videojet-Drucker als autonomes Gerät betrieben oder nahtlos in Ihre Produktionslinie integriert werden soll: Das Videojet OEM-Team hilft Ihnen, eine

[r]

Der IPCC-Be- richt geht davon aus, dass für 20 bis 30 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten das Risiko auszusterben zu- nimmt, wenn sich das globale Klima im Vergleich