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Prof. Thomas M¨uller, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Dr. Frank Hartmann, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT)

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Physik IV – Atome und Molek¨ule SS11

Prof. Thomas M¨uller, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Dr. Frank Hartmann, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT)

Aufgabenblatt 11; ¨Ubung am 11. Juli (Montag)

Ubungsleiter: Frank Hartmann, Forschungszentrum Karlsruhe,¨ Tel.: +41 (76) 487 4362; Email: Frank.Hartmann@cern.ch

L ¨OSUNGENUbung 10¨

1. Erkl¨aren sie NMR inlusive einer SKIZZE des Aufbaus

NMR nuclear magnetic resonanz

B Energieaufspaltung Absorption HF

bei NMR Paschen Back Effekt - Spin-Bahn-Kopplung aufgehoben

NMR: Konzentrationsmessung von Isotopen, z.B in der Medizin Kern-Spin-Tomographie NutztKernspin gI nicht Elektronenspin aus! (Radiowellen 40MHz)

bei NMR: RF-Feld (Radiowellen) in Spule UND B statisch (das ist bei ESR nicht m¨oglich da dort die Frequenz (GHz) und dadurch die kapazitiven Verluste1/ωCzu gross) Resonante Absorption wenn eingestrahlte Frequenz = Lamorfrequenz ∼40MHz

2. Zwei Elektronen bilden einen Gesamtspin S=1 und einen Bahndrehimpuls L=2!

(a) Welche m¨oglichen Werte hat der Gesamtdrehimpuls?

L:

F¨ur den Gesamtdrehimpuls gilt:

J~=~L+S~ => J= 1,2,3 (1) (b) Welche Winkel bilden S und L f¨ur J=2?

L:

Vektoren bilden ein Dreieck mit den Seitenl¨angen:

|~s|=p

(s+ 1) =

2 (2)

|~l|=p

(l+ 1) =

6 (3)

|~j|=p

(j+ 1) =

6 (4)

1

(2)

Mit dem Cosinussatz folgt:

~j2=~l2+~s22· |~l||~s| ·cos(α) (5)

180ocosα=~j2−~l2−~s2

2· |~l||~s| = 0.288 (6)

α= 180o73,2o= 107o (7)

(c) ¨Uberg¨angenurdie 8 Linien:

(d) ¨Uberg¨ange im Magnetfeld:

Welches Magnetfeld braucht man, um einen ¨Ubergang von 2S1/2;mj = +1/2 auf 2S1/2;mj =−1/2 mit einer 3 cm Mikrowelle zu induzieren?

gj = 1 +j(j+ 1)−l(l+ 1) +s(s+ 1)

2j(j+ 1) ;g1/2= 2 (8)

∆E== ∆mjµBBgj (9)

∆mj= 1

c=νλ →ν= c

λ = 3·108

3·0.01s = 10101

s (10)

⇒B=

B = 1010·4.1·10−15eV

2·5.6·10−5eV /T = 0.3T (11) 3. Charakteristische R¨ontgenstreuung

(a) Alle Linien der K-Serie eines Elementes entstehen gleichzeitig, wenn die Elektronen vollst¨andig aus der K-Schale der Atome entfernt werden. Daf¨ur wird eine Spannung ben¨otigt, die der Beziehung eU =−E1=1= λhc

1 gen¨ugen muss. Die Wellenl¨angeλ1

entspricht dabei einem Elektron, was vollst¨andig aus der K-Schale des Atoms entfernt wird. E1 bestimmt die Grenze der K-Serie. Die Energie berechnet sich n¨aherungsweise aus der Ionisationsenergie −E1 = RH(Z 1)2 (Moseleysches Gesetz). Damit gilt f¨ur U = ReH(Z1)2. F¨ur Wolfram mit Z= 74 ergibt sich U=72,5kV.

(b) AusE=h·cλ folgt

EK = 69,5keV E = 59,1keV E = 67,4keV E = 69,3keV

2

(3)

Als Faustformel gilt zwischen der EnergieE in [keV] und der Wellenl¨angeλin [˚A]

E[keV] =1,24 λ[˚A]

(c) Die Energie der L–Absorptionskante betr¨agt

EL=EK−EKα= 10,4keV und die der Lα–Linie

ELα =EKβ−EKα= 8,3keV

(d) Die k¨urzeste characteristische Wellenl¨ange entspricht der h¨ochsten Energie, die von einem Elektron abgegeben werden kann.

Bei Wolfram ist dies der ¨Ubergang von der P- (n= 6) zur K-Schale (n= 1).

Da das Wolframatom neutral ist, und das Loch in der K-Schale und das Leuchtelektron nicht zur Abschirmung beitragen, sieht das Elektron eine effektive Kernladung

Zef f = 7472 = 2

Damit berechnet sich die Energie des Elektrons in der P-Schale zu E0=ER·

µZef f

n

2

=ER· 4 36 und die Energie des ¨Ubergangs zu

∆E=EK−E0= 69,5keV1

9 ·13,6eV69,5keV dieser Energie entspricht die Wellenl¨angeλ

λ= hc

E = 0,18˚A 4. Spektren komplexer Atome

T. Mayer-Kuckuk Kapitel 8.4 Seite 180.

Hier geht es darum, auch in der Vorlesung nicht besprochene Terme anzureissen und zu vervollst¨andigen.

3

Referenzen

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