• Keine Ergebnisse gefunden

Physik IV – Atome und Molek¨ule SS11 Prof. Thomas M¨uller, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Dr. Frank Hartmann, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Physik IV – Atome und Molek¨ule SS11 Prof. Thomas M¨uller, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Dr. Frank Hartmann, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Physik IV – Atome und Molek¨ ule SS11

Prof. Thomas M¨uller, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Dr. Frank Hartmann, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT)

Aufgabenblatt 5; ¨Ubung am 23. Mai (Montag)

Ubungsleiter: Frank Hartmann, Forschungszentrum Karlsruhe,¨ Tel.: +41 (76) 487 4362; Email: Frank.Hartmann@cern.ch

L ¨OSUNGENUbung 5¨

1. Ist eines der beiden Elektronen entfernt, so ben¨otigt man die Energie Z2Ei, wobei EI = 13.6eV die Ionisierungsenergie des H-Atoms ist. F¨ur He (Z=2) ergibt dies 54.4eV. Die Dif- ferenz zu 79eV (24.6eV), ist dann die Ionisierungsenergie des ersten Elektrons.

2. De Broglie Wellenl¨ange

λ= h p = h

mv = s

h2

m2< v2>= h

√3mkT

< E >=1

2m < v2>=3 2kT

⇒m= 3kT

< v2> =3·1.38·10−23·320

4992 kg = 5.32×10−26kg∼= 31.9 u d.h. das Gas ist O162

λ= h

√3mkT = 6.6·10−34

√3·1.38·10−23·320·5.32·10−26 = 2.5−11m = 0.25 ˚A 3. Welle-Teilchen-Dualismus

(a) Damit Beugung auftritt, m¨ussen beugende ¨Offnung und Wellenl¨ange vergleichbar groß sein. Der Wert ist hierd≈λ=h/(mv) = 1.66×10−33m. Der Durchmesser des Atom- kerns beitr¨agt ca. 10−15m, also 18 Gr¨oßenordnungen ¨uber der berechneten Abmessung.

Demnach kann es keinen K¨orper der Masse 4 g geben, der an dieser ¨Offnung gebeugt wird.

(b) Die Geschwindigkeit eines Neutrons der Energie 10 MeV betr¨agt v = p

2Ekin/m = 4.37·107m/s. Daraus folgt die De Broglie Wellenl¨ange zuλ=h/(mv) = 9.05·10−15m.

Damit solch ein Neutron Beugung erf¨ahrt, muss die Abmessung des Objektes in der Gr¨oßenordnung dieser Wellenl¨ange liegen; es kann beispielsweise ein Atomkern sein.

(c) Ein Elektron mit 200 eV besitzt die Geschwindigkeitv =p

2E/m→De Broglie Wel- lenl¨angeλ=h/(mv) =h/p

2E/m= 8.68·10−11m, d.h. 0.1 nm (Gitter).

4. φ=N xe

x2

2 sei die Wellenfunktion eines Teilchens (a) Unter Verwendung von

+∞

R

−∞

x2eax2dx=

√π

2a3/2 f¨ura >0 erh¨alt man f¨ur die Normierung N2

+∞

R

−∞

x2ex

2

σ2dx= 12·N2√πσ3= 1→N =

√2 π1/4σ3/2

1

(2)

(b) Die Wahrscheinlichkeitsdichte f¨ur den Ort x betr¨agt:

|φ(x)|2= 2

√πσ3x2ex

2 σ2

Die Extremwerte liegen bei d

dx|φ(x)|2 = 0. Das liefert ein Minimum bei x=0 und Maxima beix=±σ. Der Mittelwert des Teilchenorts ist:

< x >=

+∞

R

−∞

x|φ(x)|2dx = 2

√πσ3

+∞

R

−∞

x3e

x2

σ2 dx = 0 (ungerade Funktion von −∞ bis +∞).

5. Heisenberg’sche Unsch¨arferelation

Orts-/Impulsunsch¨arfe: ∆x·∆p∼¯hmit 2·rK = ∆xund ∆E=c·∆pfolgt:

∆E∼ ¯hc

2rK →∆E∼ 10−34·3·108 2·1.3·10−153

A = 72

3

A[MeV]

D.h. selbst f¨ur schwere Kerne ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Elektron mit derart hoher kinetischer Energie im Atomkern gebunden ist, unwahrscheinlich. (Im vgl. zu den ¨ublichen 8 MeV f¨ur Nukleonen.)

2

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bei der letzten Klausurkorrektur las ich den Wert B = 10 26 T und einen Radius von r = 10 −35 m, f¨ur ein bewegtes Elektron in einem Kondensator; das B-Feld sollte das

Normaler Zeemann Effekt: 3 Linien-Aufspaltung; gilt nur f¨ur Atome bei denen Elektronen vorhanden sind, deren Spins sich durch Antiparalellstellung gegenseitig zu 0 kompensieren

bei NMR: RF-Feld ( Radiowellen) in Spule UND B statisch (das ist bei ESR nicht m¨oglich da dort die Frequenz (GHz) und dadurch die kapazitiven Verluste ∼ 1/ωC zu gross)

• Die Bragg-Bedingung gibt nur an wo man einen Bregg-Reflex erwartet, nicht ob es wirklich einen gibt (Basis) und schon gar nicht die Intensit¨at (Debye-Waller-Faktor)3. • F¨ur n ·

Beim Franck-Hertz-Versuch entspricht der Abstand der Minima (bzw. Maxima) ∆U B in der Strom-Spannungs-Kennlinie einer charakteristischen Energie eines ¨ Ubergangs eines Elek- trons

relati- vistische Effekte, Elektronenspin, Kernpotential aufgehoben (siehe sp¨atere Vorlesung) (d) Zeichnen Sie das Termschema bis n=4.

Klassisch w¨urde man eine isotrope Verteilung der magnetischen Momente im Silberstrahl, also ein Kotinuum m¨oglicher Ablenkungen erwarten. Gemessen werden jedoch zwei Linien:

Nur Alkaliatome, nicht Erdalkaliatome haben ein Elektron in der nicht-abgeschlossenen