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Prof. Thomas M¨uller, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Dr. Frank Hartmann, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT)

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Physik IV – Atome und Molek¨ule SS11

Prof. Thomas M¨uller, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Dr. Frank Hartmann, Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT)

Aufgabenblatt 8; ¨Ubung am 20. Juni (Montag) Ubungsleiter: Frank Hartmann, KIT Campus Nord,¨ Tel.: +41 (76) 487 4362; Email: Frank.Hartmann@cern.ch

L ¨OSUNGENUbung 8¨

1. L=p

l(l+ 1)¯h f¨ur l=3 ist der Betrag daher 2

h. Die QZ m l¨auft in ganzzahligen Schrit- ten von -1 bis 1. m = −3,−3,−1,0,+1,+2,+3. Die 7 m¨oglichen Vektoren sind in Abbildung 1 zu sehen. Jeder Vektor hat die L¨ange 2

h und die z-Komponenten sind

−3¯h,−2¯h,−1¯h,0,+1¯h,+2¯h,+3¯h, die Winkel zur z-Achse sind 150o; 125,3o; 106,8o; 90o; 73,2o; 54,7o; 30o

m=-3 m=-2

m=-1

m=0

m=1

m=2

m=3

Abbildung 1:Vektordiagramm

2. QZ l l¨auft ganzzahlig von 0 bis n-1, somit kann l = −2,−1,0,+1,+2 sein. F¨ur l = 0 ist m= 0; f¨ur l= 1 ist m=−1,0,+1; f¨ur l= 2 ist m=−2,−1,0,+1,+2. F¨ur jedes l gibt es genau 2l+ 1 m verschiedene Werte. Die Anzahl der unterschiedlichen Kombinationen von m undl ist daher [2·(0) + 1] + [2·(1) + 1] + [2·(2) + 1] = 9. Die Anzahl der zugeh¨origen Elektronenzust¨ande ist somit wegen des Spins gleich 18 (f¨urn= 3).

F¨urn= 4 Elektronenzust¨ande 2[[2·(0) + 1] + [2·(1) + 1] + [2·(2) + 1] + [2·(3) + 1]] = 32.

3. Drehimpuls:L= Θω= 3.49·10−3kgm2/s Quantenzahl: Mit L=p

l(l+ 1)¯herhalten wirl= 3.31·1031 4. Einstein-de-Haas

(a) magnetisches Moment des vom Elektron bedingten Kreisstroms:=I ~A

mit I=−eT = −eω undA=πr2folgt:=12eωr2lˆz mit~l=mωr2lˆz folgt:=2me~l (b) Ausrichtung der atomaren magnetischen Momente im Eisenµ~F ebedingt eine ¨Anderung

der atomaren Drehimpulse L~Atom Zylinder dreht sich wegen Drehimpulserhaltung, alsoL~makro entgegengesetzt zuL~Atom:~Lmakro|| −~LAtom

DaL~Atom|| −~µF eundF e||B folgt ~Lmakro||B~ oder~ω||B~ Aus ~L = ΘF e folgt = 2nF eθ~Lmakro

F e (I) (2 wegen Umklappen) mit nF e: Anzahl der Eisenatome = MmF e

F eNA undmF e : atomare Masse von Eisen

→ω= 2NAθMF eLAtom

F emF e (II)

1

(2)

(c) γ= |L~|~µ|

Atom| =|n|nF e~µ|

F eL~Atom| =|n|M~F e|

F e~LAtom| = (mitI) =Θ|M~F e|

F e|ω|

mit M~: magnetisches Moment des Zylinders (Achtung M:Masse;M~: magn. Moment)

(d) aus (II) folgt mit AnnahmeLAtom= ¯hundρ= πrM2LF eZyl = 2πΘMF e2

F eLZyl; LZyl:L¨ange des Zylinders. ΘF e= ΘZyl.=ρVr22

→ω= M2N2 AMF e¯h 2πΘF eLZylF e ΘF emF e

= 4πNMA¯hρLZyl

F emF e

→ω= 4π×6×1023×1.05×1010−3×55.8−34×7.87×103×10−2 = 1.1×10−6 1s 5. Stern-Gerlach

(a) inhomogenes Magnetfeld ¨ubt Kraft auf magnetische Momente aus. Klassisch w¨urde man eine isotrope Verteilung der magnetischen Momente im Silberstrahl, also ein Kotinuum m¨oglicher Ablenkungen erwarten.

Gemessen werden jedoch zwei Linien: (siehe auch Haken-Wolf):

Richtungsquantelung: Atome haben nur diskrete M¨ogl. zur Einstellung der magn.

Momente relativ zum Magnetfeld: parallel und antiparallel.

beim Bahndrehimpuls der abgeschlossenen inneren Schalen (man misst denselben Wert der Ablenkung f¨ur alle Atome, die ein ¨ausseres s-Elektron haben)

s-Elektron hat l=0, man misst nur Spinmagnetismus

a b

d/2

~Z

Abbildung 2: Stern-Gerlach-Versuch

(b)

Ekin= MAg2vx2 =32kT →v2x=q

3kT MAg (1)

ta= va

x =aq

3kT MAg (2)

tb=vb

x =bq

3kT MAg (3)

Kraft: Fz =µAg∂B

∂z wobei µAg=µs=−gs e

2mems¯h=±2mh

e

∂B

∂z (4), mitms=±12 undgs= 2

Aus (4) folgt:MAgz¨=±2mh

e

∂B

∂z (5)

Beim Austritt aus dem Magnetfeld gilt:

Vz= ¨zta= (mit5) ±2mhab

eMAg∂B

∂zta= (mit2) ±2m ha

e

3kT MAg

∂B

∂z

Von da an ist die Geschwindigkeit konstant:

˜

z=Vztb= (mit3) 6mhab

ekT∂B

∂z (6)

Der Weg (in z-Richtung) im Magnetfeld betr¨agt:

d

2−z˜=12zt¨2a = (mit5) 4mh

eMAg

∂B

∂zt2a =4mh

eMAg

∂B

∂z a2MAg

3kT ⇒d= 2×(12mha2

ekT∂B

∂z

hab 6mekT∂B

∂z) =3mha

ekT∂B

∂z(a2+b) (7)

(c) (7) ist unabh¨angig von der Masse der Silberatomeselbes Ergebnis f¨ur verschiedene Isotope, und auch f¨ur andere Elemente, solange ihr magnetisches Moment von einem einzigen Elektron erzeugt wird.

(d) Im Ofen erhalten die Atome thermische Geschwindigkeiten, die am besten durch eine Maxwell’sche Geschwindigkeitsverteilung beschrieben wird.

2

(3)

Die gemessenen Linien sind nicht scharf, sondern gem¨ass der Verteilung der Ge- schwindigkeitenverwaschen.

3

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