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Lesung und Gespräch mit Nuna und Hojda Stojka zur Geschichte der Roma und Sinti im Nationalsozialismus

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Academic year: 2022

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Lesung und Gespräch mit Nuna und Hojda Stojka zur Geschichte der Roma und Sinti im Nationalsozialismus

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Begleitung durch den Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Von 16. bis 18. April 2018 laden wir Schüler/innen ab der achten Schulstufe herzlich zu einer Lesung und einem Gespräch mit Nuna und Hojda Stojka und einem anschließenden Rundgang durch den Lern- und

Gedenkort Schloss Hartheim ein.

Als Einstieg nehmen die Schüler/innen im großen Saal des Schlosses an einer Lesung und einem Gespräch mit der Schwiegertochter und dem Sohn der KZ-Überlebenden Ceija Stojka zum Themenkreis des Lebens der Roma und Sinti im Nationalsozialismus teil (ca. 1 Stunde). U.a. wird über das Schicksal des Großvaters Karl Horvath, der Opfer der Tötungsanstalt Hartheim wurde, gesprochen. Zur Sprache kommen auch die Situation und das Leben der Roma und Sinti in früherer und heutiger Zeit.

Danach werden die Schüler/innen von den pädagogischen Mitarbeiter/innen durch die Gedenkstätte und die Ausstellung

„Wert des Lebens“ begleitet.

Für die anschließende Begleitung durch die Ausstellung und Gedenkstätte werden die Teilnehmer/innen in Gruppen zu maximal 25 Personen aufgeteilt.

Termine: Montag, 16., Dienstag, 17. und Mittwoch, 18. April 2018

Beginnzeiten der Lesungen: 09.00 Uhr 10.45 Uhr 12.30 Uhr

Anschließende Begleitungen: 10.15 - 11.45 Uhr 12.00 - 13.30 Uhr 13.45 - 15.15 Uhr Kosten: 6,00 Euro pro Schüler/in - Begleitpersonen sind frei.

Anmeldung bis 19. November 2018: Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim Tel.: 07274 6536 546 | office@schloss-hartheim.at

Hintergrundinformationen zur Lesung/ zum Gespräch:

Nuna Gabriele und Hojda Willibald Stojka erzählen im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim die Geschichte ihrer im Nationalsozialismus verfolgten Familie. Nuna hat ihre Schwiegermutter über viele Jahre bei ihren Zeitzeug/inn/engesprächen begleitet und unterstützt.

Ihr Mann, Hojda, ist der Enkel des Hartheim-Opfers Karl Horvath und der Sohn der Schriftstellerin und Künstlerin Ceija Stojka (1933-2013).

Karl Horvath wurde 1941, weil er Rom war, von der Gestapo verhaftet und im KZ Dachau inhaftiert. Am 28. November 1942 brachte man ihn mit einem „Invalidentransport“ von Dachau in die Tötungsanstalt Hartheim, wo er ermordet wurde. Nach dem Tod Karl Horvaths wurde der Rest seiner Familie ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Seine Tochter Ceija Stojka durchlitt während der Nazi-Diktatur mehrere

Konzentrationslager und wurde schließlich im KZ Bergen-Belsen befreit. Von der Großfamilie, die etwa 200 Personen umfasste, überlebten nur sechs Personen.

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