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Nummer 22 Donnerstag, 31. Mai 2012

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Academic year: 2022

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2012

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.schlossfestspiele-ettlingen.de de

GEA Wiegand

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 31. Mai

17.30, 20 Uhr Men in Black 3 - 3D Freitag, 1. Juni

15 Uhr Unser Leben 17.30, 20 Uhr Men in Black Samstag, 2. Juni

15 Uhr Unser Leben

17.30, 20, 22 Uhr Men in Black ...

Sonntag, 3. Juni

11.30, 15 Uhr Unser Leben 17.30, 20 Uhr Men in Black ...

Montag, 4. Juni 20 Uhr Men in Black ...

Dienstag (Kinotag), 5. Juni 15 Uhr Unser Leben

17.30, 20 Uhr Men in Black ...

Mittwoch, 6. Juni 15 Uhr Unser Leben 17.30, 20 Uhr Men in Black Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Wieder Parisflair an der Alb

Am Samstag, 30. Juni heißt es in der Alb- straße wieder Bühne frei für Bücher, Kunst- blätter, Lesezeichen und Briefmarken, um einige Dinge zu nennen, die feilgeboten werden.

Der Bücher- und Trödelmarkt verzaubert durch seine besondere Atmosphäre und sorgt für das Flair der Pariser Bouquinisten an der Alb.

Die Modalitäten sind unverändert: ab 7 Uhr kann aufgebaut werden (bitte nicht früher), um 8 Uhr beginnt der Markt, der seine Pforten um 15 Uhr schließt. Bis 16 Uhr soll- te man alles geräumt haben. Jeder kann mitmachen. Zufahrt ist möglich von der Friedrich/Ecke Albstraße aus oder von der Kronen/Ecke Hirschgasse aus. Die Autos können kostenfrei auf den Parkplätzen der Friedrichstraße geparkt werden. Der lau- fende Meter kostet bei einer maximalen Standtiefe von 2,5 Metern fünf Euro.

Der Trödelnachwuchs darf sich in der Fär- bergasse ausbreiten bis 16 Jahren, mit Spielzeug aller Art, Kinder- und Jugendbü- chern und CDs, ohne Standgebühr.

Anmelden kann man sich beim Briefmar- kensammlerverein Ettlingen Rolf Schulz 07243 939514 oder beim Kultur- und Sportamt 101 405.

Der letzte Termin in diesem Jahr ist der 15. September.

59. Europäischer Wettbewerb mit 60 Preisträgern

Plätze zum Leben für alle Generationen

Warum Ronja und Celine Bundespreisträ- gerinnen des 59. Europäischen Wettbe- werbs sind, erklärte sich fast von selbst, wenn man auf ihre jeweiligen Kunstwerke blickt, in deren Mittelpunkt das Leben und Wohnen der Zukunft stand. Denn das Mot- to des Wettbewerbs lautete dieses Mal

"Europa: meine - deine - unsere Zukunft, europäisches Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen".

Während Celine in der Zweidimensionalität blieb und ihre Häuser auf riesigen Blüten- blättern gen Himmel streben ließ, hatte Ronja mit ihrem Modellbau die dritte Di- mension gewählt. Etage über Etage wächst bei ihr das Haus nach oben, scheinbar alle gleich aussehend und doch ist jedes Zimmer anders. Bestechend bei beiden das handwerkliche Können und der Ideenreichtum.

Auch Oberbürgermeister Johannes Arnold zeigte sich nicht nur beeindruckt von den beiden Arbeiten der Bundespreisträgerin- nen. Im Foyer des Eichendorff-Gymnasi- ums konnte man die prämierten Kunstwer- ke aller Schülerinnen und Schüler der neun am Wettbewerb teilnehmenden Ettlinger Schulen bestaunen. Die Bundespreisträ- gerarbeiten sind im Übrigen in der Spar- kasse Karlsruhe Ettlingen auf dem Markt- platz ausgestellt.

Das diesjährige Thema bezeichnete OB Ar- nold als ein herausforderungsvolles, ste- hen doch die Konsequenzen aus dem Äl- terwerden uns erst noch bevor. Deshalb

sei es wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, wie unsere Städte in der Zukunft aussehen sollen. Wo gibt es Plätze zum Leben, für die Freizeit, für die Kultur, für die Lebensweisheiten der älteren Generation.

Mit euren Arbeiten zeigt ihr unterschied- lichste Möglichkeiten des "intergenerativen Lebens" auf. Bilder sind dafür das ideale Kommunikationsmedium, weil man auf ei- nem Blick den Inhalt erfassen kann.

In seinen Dank an die Lehrkräfte, die sich weit über den Lehrplan hinaus für diesen Wettbewerb engagieren, schloss er die Sparkasse Karlsruhe Ettlingen als langjäh- rigen Sponsor ebenso ein wie die Europa- Union Ortsgruppe Albgau und stellvertre- tend für das Bildungsamtsteam dankte er Diana Lauinger, die den Wettbewerb seit Jahren betreut. Zum 60-Jährigen des Wettbewerbs im kommenden Jahr werde die Sparkasse auch wieder mit von der Partie sein, ließ Thomas Müller wissen, der den jeweiligen Rektoren einen Geldbetrag für die Schulen überreichte. Und Tanja Grether von der Europa-Union merkte au- genzwinkernd an, das Thema aktives Älter- werden könne man auch auf Europa über- tragen. Derzeit befände sich der Euro in der Pubertät und brauche genauso wie ein 14-Jähriger Unterstützung.

Für einen swingenden und groovenden Hörgenuss sorgte auf der Preisverleihung die Big-Band des Eichendorff-Gymnasi- ums unter der Leitung von Dominik Scheider.

Die beiden Bundespreisträgerinnen des Europäischen Wettbewerbs Celine Buchter und Ronja Oberschachtsiek (v.l.) von der Wilhelm-Lorenz-Realschule mit den Kunstlehrern Kny und Radke sowie Thomas Müller von der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, Rektorin Gargel und OB Arnold (v.l.).

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150-jähriges Jubiläum der Stadtwerke Ettlingen

Die Stadtwerke Ettlingen feiern in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Aus die- sem Anlass wird es eine Artikelserie über die Meilensteine der Geschichte der Stadt- werke geben.

Gas

Im Jahre 1862 baut Ettlingen ein eigenes Gaswerk. Denn der damalige Bürgermeis- ter Josef Speck war davon überzeugt,

"Stillstand ist Rückschritt". Er erkannte das Potential der Industrialisierung. Deshalb wurde 1861 auf sein Betreiben hin ent- schieden: Ettlingen bekommt eine eigene kommunale Gasversorgung. Bereits 1870 kommt die Wasserversorgung hinzu.

1858 - Ettlingen zählt zu diesem Zeitpunkt etwa 5000 Einwohner - zieht der Ettlinger Gemeinderat erstmals die Einführung einer Gasbeleuchtung in Betracht. Speck re- cherchiert und sammelt Fakten. Eine Kom- mission kommt schließlich zu dem Ergeb- nis, dass ein Bedarf von 500 Gasflammen angenommen werden könne, die überdies günstiger seien als jene zu dieser Zeit mit Erdöl betriebenen, was letztendlich auch den Ausschlag gab. Die Stadtgemeinde lässt auf dem Allmendplatz beim Schaaf- haus (heute: Ecke Mühlenstraße/Bürger- weg) ein Gaswerk errichten. 60.000 Gul- den werden investiert, 6.704 Meter Rohr- netz verlegt.

Die Einführung von Gas bedeutet mehr, als

"den Bahnhof und die Straße von dort bis zum Badener Tor im hellen Glanz der Gas- lampen" erstrahlen zu lassen, wie ein Zeit- zeuge vermerkte. Gas ist Voraussetzung für die Entwicklung Ettlingens. Bisher nut- zen die Fabriken Wasserkraft zum Antrieb von Maschinen, aber auch die schlichte Muskelkraft ihrer Angestellten. Nun können Gasmotoren installiert werden, das heißt auch: neue Technik und das erste Energie- netz.

Gas wird damals aus Steinkohle erzeugt.

Diese wird verschwelt und die entstehen- den Gase durch verschiedene Verfahren gefiltert, um etwa Teer abzuscheiden.

Die Entscheidung für die neue Technik er- weist sich als richtig: Schon sechs Jahre später, im Jahre 1868, muss die Anlage erweitert werden. 1873 wird die Gasver- sorgung unter Thiebauth von Grund auf umgestellt und die Kapazität erheblich ver- größert. Von nun an steigt der Gasver- brauch von Jahr zu Jahr, ein Spiegel der industriellen Entwicklung Ettlingens.

Wasser für Ettlingen

Im Sektor Wasserwirtschaft bringt das Jahr 1870 große Neuerungen. Bis zu diesem Zeit- punkt gab es keine flächendeckende Was- serversorgung. Dies hatte auch Auswirkun- gen auf die Brandbekämpfung: Bei Alarm wurde bis dahin vom Besitzer der Wackher- schen Bleiche ein spezielles Wehr gezogen und ein Kanal in der Leopoldstraße geflutet, aus dem Löschwasser entnommen werden konnte. Die Neuerung bedeutet also mehr Gesundheit, mehr Komfort, aber auch mehr Sicherheit für die Ettlinger.

"Die städtische Wasserleitung und die öf- fentlichen Brunnen sind nunmehr herge- stellt und der allgemeinen Benutzung über- geben." Mit diesen Worten zitierte die Zei- tung 1870 Bürgermeister Philipp Adam Thiebauth.

15.000 Gulden wurden investiert; es gibt nun 150 Hausanschlüsse und 26 öffentli- che Brunnen. Thiebauth ist seither im Be- wusstsein der Ettlinger verankert als der Begründer der Wasserversorgung. Seine Entscheidungen prägen Ettlingen bis zum heutigen Tage. Mit Wasserleitungen für Pri- vathaushalte und dem Ausbau des Gas- netzes setzte er Zeichen für eine neue Zeit.

1871 hatte man in Ettlingen pro Kopf und Tag rund 145 Liter zur Verfügung, eine für damalige Verhältnisse außerordentlich gro- ße Menge. Ettlingen zählte damals 5000 Einwohner.

Am 20. Oktober 1890 hat der Ettlinger Kunstmühlenbesitzer Gierich in seinem Betrieb die erste elektrische Beleuchtung installieren lassen, betrieben mit selbst er- zeugtem Strom.

Sporthallen-Vergabe für die Saison 2012/2013

Der Vergabeausschuss für die Turn- und Sporthallen der Stadt kommt am Dienstag, 19. Juni um 18 Uhr, im Ratszimmer, Rat- haus zu seiner jährlich stattfindenden öf- fentlichen Vergabesitzung zusammen. Ein- geladen sind alle Turn- und Sportvereine, die 2012/13 einen Samstag oder Sonntag für die Verbandsspiele belegen wollen.

Es ist dringend erforderlich, dass die Bele- gungswünsche, einschließlich Sommer- und Weihnachtsferien, bis spätestens Montag, 11.Juni schriftlich mit Angabe der Beginn- und voraussichtlichen Endzeiten angemeldet werden, soweit dies nicht be- reits schon geschehen ist.

Kultur- und Sportamt, Klostergasse 8, Tel: 07243/101-537 oder 101-450, sport@ettlingen.de.

Lesung mit Utz Claassen

Der Wirtschaftsthriller von Utz Claassen spielt im Jahr 2011, unmittelbar nach den Ereignissen von Fukushima. Fabienne Fel- senstein, die neue Vorstandsvorsitzende eines großen deutschen Energiekonzerns, muss nach dem deutschen Atomausstieg das Unternehmen radikal umbauen. Sie merkt schnell, dass es um mehr geht als um den ökonomischen Erfolg. Denn sie wird zunehmend in krumme Deals verwi- ckelt. Aus seinem Buch "Atomblut" wird der ehemalige Vorstandvorsitzende der EnBW am Mittwoch, 6. Juni, um 20 Uhr in der Buhlschen Mühle, Pforzheimer Straße 68 lesen. Karten gibt es bei Die Buchhand- lung, Schillingsgasse 3, 07243 142 93.

Abschluss Orgelfrühling

Den Schlusspunkt hinter den Orgelfrühling setzt am Sonntag, 3. Juni um 19 Uhr der Kantor der Herz-Jesu-Kirche Bruno Hamm. Auf "seiner" Orgel wird er Werke u.a. von Bach und Guilmant spielen. Am Ende des Konzerts wird er nach Vorschlä- gen aus dem Publikum improvisieren.

Karten gibt es an der Abendkasse.

Redaktionsschluss für Kalenderwoche 23

Sehr geehrte Leser/-innen, Vereinsre- porter/-innen,

für die Ausgabe Kalenderwoche 23 (Feiertag Fronleichnam am 7. Juni, die Ausgabe erscheint bereits am Mitt- woch, 6. Juni) müssen die Berichte spätestens am Montag, 4. Juni, 9 Uhr vorliegen. Manuskripte, die zu spät ein- gehen, können nicht berücksichtigt werden!

1862 baute Ettlingen ein eigenes Gaswerk auf dem Allmendplatz beim Schaafhaus (heute: Mühlenstraße/Bürgerweg).

Der Beginn der Stadtwerke, die in diesem Jahr ihr 150-Jähriges feiern.

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Schlossfestspiele:

Ein Sturm um Liebe und Macht

"Wir sind vom Stoff, aus dem die Träume sind" sagt Prospero, der große Magier in Shakespeares mehrfach verfilmter Romanze

"Der Sturm", die seit über 400 Jahren Zu- schauer jeden Alters in den Bann zieht. Die Handlung des letzten Werkes des berühm- ten Dramatikers spielt auf einer Mittelmeer- Insel, wo nicht nur der gestürzte König Mai- lands Prospero und seine Tochter Miranda leben, sondern auch die Zauberwesen Ariel und Caliban hausen. Durch einen Sturm ge- lingt es Prospero, seine vorbeifahrenden Freunde und Feinde auf die Insel zu bringen, wo sich ein turbulentes Spiel um Irrungen und Wirrungen, Tugend und Laster, Treue und Verrat, überraschende Begegnungen, komödiantische Passagen und romantische Liebesszenen entwickelt. Für den shakes- peareerfahrenen Regisseur Manfred Langner ist "Der Sturm" vor allem ein Stück über Lie- be und Macht, denn in seiner Inszenierung werden nicht nur Miranda und Ferdinand, der Prinz von Neapel, als Paar die Bühne verlassen. Eingebettet in die mitreißende Handlung um Politik, Rache und Versöhnung möchte Manfred Langner das Märchenhafte des Stückes auf der Bühne des Ettlinger Schlosshofes betonen und den Zuschauern in dem Traumspiel beste Unterhaltung unter freiem Himmel bieten. Unterstützt wird er da- bei von dem in Ettlingen schon bekannten Komponisten Jürgen Voigt, der für diesen Abend eine eigene Musik geschrieben hat.

Ein besonderes Highlight für das Publikum dürfte die Besetzung der beiden Hauptrollen sein: Die beiden TV-Stars Susanne Steidle und Christopher Krieg, die in ihrem Privatle- ben ein Paar sind, kann man als Zauberer Prospero und Luftgeist Ariel live auf der Büh- ne erleben.

Die Stadt baut für Sie!

Infos über Bauarbeiten auch unter www.ettlingen.de, "Wirtschaft und Verkehr", oder via Link: http://www.ettlingen.de/servlet/PB/menu/

1154409/index.html.Auskünfte erteilt das Stadtbauamt 101-361 stadtbauamt@ettlingen.de, bei Bauarbeiten durch die Stadtwerke 101-02.

Kernstadt: Hertzstraße 2. Abschnitt bis voraussichtlich Ende Juli zwischen Einmündung Engler- und Mörscher Straße wegen Kanalverlegung, Umleitung über Einstein-, Rudolf-Plank-, Mörscher Straße

Stadtteile: SpessartNeue Steige (L 613) bis voraussichtlich 8. Juni zwischen Einmündung Haupt- und Kirchstraße wegen Kanal- und Fahrbahnarbeiten. Umleitung über Haupt-/Kirchstraße.

Ausschuss für Umwelt und Technik:

Auftragsvergaben

Pflastersanierungsprogramm:

Sternengasse und Konzept für südliche Altstadt

Die Sternengasse von der Albstraße bis zur Inneren Pforzheimer Straße wird am Rand einen 1,45 Meter breiten Pflasterstreifen erhalten. Dem stimmte der Gemeinderat mit knapper Mehrheit zu.

Die Verwaltung wurde zudem beauftragt, ein Pflaster-Gesamtkonzept für die südli- che historische Innenststadt zu entwickeln und dem Gemeinderat vorzulegen.

Im nächsten Haushaltsjahr sollen dann für diese Planung Mittel eingestellt werden;

darüber war man sich einig im Ausschuss.

Der Gemeinderat hatte 2005 beschlossen, über die Bereitstellung für Mittel für die Sa- nierung des Pflasterbelags jeweils in den Haushaltsplanberatungen zu entscheiden.

Drei Jahre später legte er unter anderem fest, bei künftigen Sanierungen vor allem darauf zu achten, dass das Pflaster für Fußgänger und Rollstuhlfahrer gut nutzbar sein sollte.

Von 2005 bis 2011 wurden rund 763.000 Euro für Pflastersanierungen investiert. Im Jahr 2012 stehen 146.500 Euro im allge- meinen Pflastersanierungsprogramm und 45.000 Euro für den behindertengerechten Belag am Bahnübergang Drachenreben- weg zur Verfügung.

Bei den Haushaltsplanberatungen 2012 legte der Gemeinderat fest, dass mit den Mitteln zunächst keine konkrete Maßnah- me realisiert werden, sondern untersucht werden sollte, welche Bereiche am sinn- vollsten zu sanieren wären, vor allem in der südlichen Altstadt.

Dabei zeigte sich, dass gerade in diesem Bereich keine Maßnahme als Ganzes durchführbar ist, weil zu teuer, zudem gibt es noch keine mittel- bis langfristige Pla- nung.

Für die bereitgestellten Mittel schlug die Verwaltung vor, die vom Ausschuss für Umwelt und Technik im Januar 2011 be- schlossene Planung der Sternengasse umzusetzen. Dafür reicht das Geld zusam- men mit einem Haushaltsrest und in der nördlichen Altstadt wären die wesentlichen Achsen saniert.

Noch im Herbst könnte mit der Verlegung der zertifizierten Sandsteinplatten begon- nen werden, die Lieferzeiten betragen drei bis vier Monate.

Schloss-Sanierung:

Kanalsanierung Gewölbekeller

Ein Unternehmen aus Pforzheim erhielt vom Ausschuss den Auftrag für die Kanal- sanierungsarbeiten im Gewölbekeller des Schlosses.

Der Auftrag beläuft sich auf rund 241.000 Euro.

Der Südflügel des Schlosses ist der einzige Gebäudeteil mit einem historischen Keller.

Dieser wird durch zwei parallele Tonnenge- wölbe in Längsrichtung zum Gebäude ge- bildet.

Das nördliche wurde 1980 tiefer gelegt und beherbergt die archäologische Sammlung des Museums.

Das südliche, zur AVG hin gelegen, konnte wegen eines Abwasserkanals nicht tiefer gelegt werden.

Der Kanal ist aus Bundsteinsand gemau- ert, mit Sandsteinplatten als Rinne und Sandsteinabdeckplatten.

Nach diversen Gesprächen, unter ande- rem mit der Denkmalpflege, wurde be- schlossen, dass der Kanal in der Form nicht zu sanieren ist und durch einen Be- tonkanal ersetzt werden muss.

Die ursprünglich und bei Bewilligung durch den Gemeinderat vorgelegte Kostenbe- rechnung lag bei 155.000 Euro, die überar- beitete Kostenberechnung des Fachpla- nungsbüros Weber-Ingenieure lag bei 202.500 Euro.

Die in der nichtöffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik von der Firma Thost vorgestellte Kostenprog- nose für die Kanalsanierung Bauabschnitt 5 "Röhre" ging von 250.200 Euro aus, die Vergabesumme liegt um knapp 9.000 Eu- ro darunter.

Den Unterschied zwischen Kostenprogno- se und ursprünglich veranschlagten Kos- ten sieht das Fachplanungsbüro in der schwierigen und nicht kalkulierbaren An- dienung der Baustelle und in schwierigen Arbeitsbedingungen.

Eine günstigere Marktlage abzuwarten empfiehlt sich nicht, vor allem weil dann die Zuschussfähigkeit nicht mehr gegeben sein wird, derzeit ist mit einem Zuschuss in Höhe von über 45 Prozent zu rechnen, das sind rund 109.000 Euro.

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Diamantene Hochzeit von Lieselotte und Walter Fux

Ihr 60. Ehejubiläum, die diamantene Hoch- zeit, feierten am Donnerstag vergangener Woche Lieselotte und Walter Fux. Stadtrat Hans-Peter Stemmer reihte sich als OB- Stellvertreter in die Phalanx der Gratulanten ein und überbrachte die Glückwünsche von Stadt und Gemeinderat. Er verlas das Glück- wunschschreiben von Oberbürgermeister Johannes Arnold und die Gratulationsurkun- de von Ministerpräsident Winfried Kretsch- mann, gratulierte dem Jubelpaar aber auch mit ganz persönlichen Worten. Er hob die Fürsorge hervor, die Walter Fux seiner Frau angedeihen lasse und wünschte ihm weiter- hin viel Kraft für seine persönliche Zuwen- dung ihr gegenüber.

Denn getrübt wurde das Jubelfest durch die Tatsache, dass Lieselotte seit 2003 pflege- bedürftig ist. Bis 2011 betreute Walter Fux seine Frau aufopferungsvoll, inzwischen lebt sie in einem Seniorenheim in Grünwinkel.

Dort besucht Walter seine Frau täglich zwei- mal, um "ihre Seele zustreicheln", wie er sagt.

Sprachliche Kommunikation ist zwar nicht mehr möglich zwischen Walter und Lieselot- te, doch sie reagiert auf seine Stimme, lacht, wenn er sie begrüßt, "das ist sehr wichtig für die Liesel."

Kennen gelernt haben sich die beiden im Ok- tober 1948, erinnert sich Walter Fux. Damals absolvierte der aus dem Sudetenland stam- mende und im Böhmerwald aufgewachsene Walter eine landwirtschaftliche Lehre bei

Ettlinger Sagen jenseits der Alb - Noch Karten für Führung am 7. Juni!

Für die Führung "Ettlinger Sagen bei Nacht - jenseits der Alb" am 7. Juni gibt es noch Karten. Bei dem gruselig-unterhaltsamen Spaziergang durch die Stadt spürt ein junger Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Gespenster der Vergangenheit auf. Mirko Sommer wird dabei begleitet vom Geist einer Frau, die wie keine andere das Bild Ettlingens geprägt hat: Markgräfin Sibylla Augusta! Besucherinnen und Besucher können am Donnerstag, 7. Juni, um 21 Uhr mit den beiden einen Streifzug durch die "Albstadt" unternehmen und dabei Einblicke in Sibyllas facettenreiches Leben gewinnen. Treffpunkt ist die Nepomuk- Brücke. Wie immer bei Wein und Fackelschein. Die heiter-theatrale Stadtführung findet in Kooperation mit dem Figurentheater Marotte statt. Die Karten für 12/erm. 8 Euro gibt es bei der Stadtinformation im Schloss, Tel. 07243/101-380.

Walter und Lieselotte Fux geb. Graf begin- gen am 24. Mai ihr diamantenes Eheju- biläum.

Nördlingen auf einer Domäne des Fürsten zu Wallerstein. Lieselotte, ein Jahr jünger, machte eine Kaufmannslehre im Bereich Le- bensmittel. Im Kino bot er ihr seinen Platz an, das war der erste Schritt. Nach der Lehre ging Walter für ein Jahr nach Frankreich, denn in Deutschland fand er zunächst keine Arbeit. 1951 kehrte er auch wegen Lieselotte zurück, arbeitete als Straßenbahnfahrer in Stuttgart. 1952 folgte dann die Hochzeit, das Ehepaar wohnte damals in Stuttgart-Bad Cannstatt.

1953 wurde Sohn Mario, 1955 die Tochter Petra geboren. 1957 fing Walter Fux bei der Bundeswehr an, zunächst bei den Feldjä- gern, 1963 wurde er nach Karlsruhe versetzt, Mitte der 70er Jahre zog die Familie nach Ettlingen. Bis 1983 war der Berufssoldat, zu- letzt als Stabsfeldwebel, bei der Bundeswehr beschäftigt. Der darauf folgende Ruhestand war alles andere als ruhig. Walter Fux machte sich mit einem Hausmeisterservice selbstän- dig, fuhr für ein Ettlinger Unternehmen Trans- porte durch ganz Europa. Zudem war er über 30 Jahre bei der CDU aktiv, unter ande- rem arbeitete er im Abgeordnetenbüro Dr.

Vetters in Ettlingen. Viel unterwegs sei er stets gewesen, habe viel gearbeitet, "ich war ein Arbeitstier". Heute kümmert er sich um seine Frau. "Sie ist die bodenständige von uns beiden gewesen, hat die Familie zusam- mengehalten", sagt er mit Blick auf seine Liesel.

Begrüßungsnach- mittag für Familien mit Neugeborenen

Die Veranstaltung "Begrüßungsnachmittag für Familien mit Neugeborenen" lockte er- neut viele frisch gebackenen Eltern mit ih- ren Kleinen in die Stadtbibliothek, wo sie nicht nur eine Fülle an Informationen über ihre neue Lebenssituation fanden, sondern sich auch mit anderen Eltern austau- schen konnten.

Organisiert wurde der Begrüßungsnach- mittag vom Amt für Jugend, Familie und Senioren sowie von den Partnern des Lo- kalen Bündnisses und dem Landkreis Karlsruhe.

In seiner Begrüßung betonte Oberbürger- meister Johannes Arnold, dass es ihm sehr wichtig ist, eine familienfreundliche Stadt widerzuspiegeln.

Es reiche nicht aus, nur Ferienangebote anzubieten oder die Stadt mit Einrichtun- gen, wie einer Stadtbibliothek, einem Schwimmbad und einer Volkshochschule auszustatten.

Deshalb stelle sich die Frage, was eine fa- milienfreundliche Kommune ausmache?

Unter anderem ein großes Angebot an Auf- klärung und Hilfestellung für Eltern mit Neu- geborenen, wie beispielsweise der zweimal im Jahr stattfindende Begrüßungsnach- mittag.

Nach der Vorstellung von Ulrike Rösch vom Fachbereich "Frühe Hilfen" im Land- kreis Karlsruhe informierte die Leiterin der Stadtbibliothek, Siglinde Taller, über die Angebote für Kleinkinder und stellte das Kinderbuch "Meine allerersten Wörter" vor.

Dieses befand sich mit vielen Informations- faltblättern, Broschüren und einem Baby- lätzchen, gestiftet von der Erbprinz-Apo- theke, in den für die Eltern bereitgestellten Informationstaschen.

Doch damit nicht genug. Denn im oberen Stockwerk der Bibliothek wartete ein um- fangreiches Angebot mit Informationsstän- den von unterschiedlichsten Einrichtungen auf die Eltern.

Von den Kindergärten und Kindertages- stätten über die Diakonie und den Kinder- schutzbund Karlsruhe bis hin zum eff-eff und der Freien Evangelischen Gemeinde.

Erstmals mit dabei war Frau Engel aus Pforzheim. Sie informierte über die Selbst- hilfegruppe der Eltern und Freunde von Menschen mit Down-Syndrom.

Während sich der Tageselternverein um die größeren Geschwister kümmerte, sorgte das Kaffeehäusle e.V. für das leibli- che Wohl der Besucher.

Der zweite Begrüßungsnachmittag für die- ses Jahr wird im Oktober stattfinden, zu dem alle Familien mit Neugeborenen recht- zeitig eingeladen werden.

(Bericht stammt von Franziska Fritz, Aus- zubildende bei der Stadt)

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Ausschuss für Umwelt und Technik

Dachsanierung Schloss: Mehrkos- ten wegen schlechten Zustands

Der Gemeinderat hatte in seiner öffentli- chen Sitzung im Mai 2011 einer Firma aus Ettersburg den Auftrag für die Dachsanie- rungsarbeiten (Los 1 und Los 2) in Höhe von rund 870.000 Euro erteilt. Zuvor war das Dach des Schlosses genauestens un- tersucht worden, um Erkenntnisse über den Zustand der Ziegel, der Dachkonstruk- tionen und der Hölzer zu erhalten. Eine Kartierung aller Hölzer wurde vorgenom- men und unter Beratung eines Holzschutz- sachverständigen in Zusammenarbeit mit dem Tragwerksplaner ermittelt, welche Hölzer wie zu sanieren seien (die Redakti- on berichtete).

Bei der Bauabwicklung zeigte es sich, dass diverse Ergänzungen zum Hauptauftrag notwendig wurden. In bis dato zwölf Nachtragsvereinbarungen in Höhe von rund 460.000 Euro brutto mussten eine Reihe von Leistungen zusätzlich beauftragt werden. Der Gemeinderat stimmte durch- weg "zähneknirschend" der Auftragserhö- hung zu. Im Zusammenhang mit diesem Tagesordnungspunkt wurde über den Sachstand bei der "baulichen und energe- tischen Sanierung des Schlosses" infor- miert. So war unter anderem festgestellt worden, dass der gesamte Dachstuhl mit gesundheitsgefährdendem Staub konta- miniert ist. Hinzu kam die aufwändige Ab- stützung der Stuckdecken im Museum im zweiten Obergeschoss, wie Architekt Mat- thias Schirrmacher vom Architektenbüro

BürgerEnergiegenossenschaft gegründet

hg merz erläuterte. Bei der Untersuchung hatte sich gezeigt, dass hinter einer Maue- rung die seitlichen Stützbalken der Stuck- decken im zweiten OG des Schlosses ab- gefault und die Decke einsturzgefährdet war. An vielen Stellen war zudem der echte Hausschwamm entdeckt worden. Hinzu kamen zusätzliche Leistungen auf Grund von Forderungen durch die Denkmalpfle- ge, und unter der Schieferabdeckung der großen Türme wurde eine zusätzliche Schalung erforderlich.

Die Ausschreibung der Sanierung einer historischen Dachkonstruktion nebst Blechnerarbeiten und Deckung erfordert eine gründliche Voruntersuchung, auf die- ser Basis wurden die Arbeiten ausge- schrieben. Dadurch war es möglich, dass die Firmen ihre Arbeitseinheiten so planen und ausführen konnten, dass der enge Zeitrahmen eingehalten wurde. Die Vorun- tersuchungen konnten jedoch nicht sämtli- che Schadstellen erfassen. Dann hätten sehr viele Stellen im Dach geöffnet werden müssen, was extrem aufwendig und teuer gewesen wäre, wie Schirrmacher erläu- terte.

Dass Mehrleistungen anfielen, hat zwei Ur- sachen. Zum einen hat sich während der Arbeiten die Denkmalpflege des Regie- rungspräsidiums intensiv als Partner in die Maßnahme eingeschaltet. Auch wenn die Sanierung im Detail vorab mit der Denk- malpflege abgestimmt war, so hat sich ge- zeigt, dass vor allen Dingen im Detail aus denkmalpflegerischer Sicht Erkenntnisse

Gründeten die BürgerEnergiegenossenschaft (v.l.): Michael Gutjahr, EnBW Leiter Regio- nalzentrum Nordbaden, Andreas Oberhofer Geschäftsführer Stadtbau GmbH, OB Johan- nes Arnold Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtbau, Josef Offele, Aufsichtratsvorsitzender der Baugemeinschaft, Eberhard Oehler Alba-Aufsichtsratsvorsitzender, Dr. Klaus Dullen- kopf, Familienheim-Aufsichtsratsvorsitzender, Peter Haltmayer Geschäftsführer der Bau- gemeinschaft und Sigrid Feßler Verbandsdirektorin des vbw Verband.

hinzukamen. Zum anderen wurde die Bau- maßnahme permanent vom Holzschutz- fachmann begleitet. An bislang gänzlich unzugänglichen Stellen zeigte sich, dass mehr Holz vom Schwamm befallen war als zunächst angenommen. Und bei der letz- ten Kostenprognosenvorstellung im März im Ausschuss für Umwelt und Technik war die durch Mehrmassen entstandene Kos- tenerhöhung noch nicht abzuschätzen ge- wesen.

Mathias Heiser vom Büro Thost, dem die Kostenüberwachung obliegt, erläuterte kurz den Sachstand der "baulichen und energetischen Sanierung des Schlosses"

hinsichtlich der Vergaben und beauftragten Leistungen. So seien 96 Prozent der Leis- tungen beauftragt, drei Prozent seien sub- mittiert. Offen seien nur noch die Vergabe der Baureinigung sowie die Wiederherstel- lung der Außenanlagen. Die Schlossfest- spiele könnten ungestört beginnen. Inklusi- ve der Nachtragsvergabe und einer Risiko- marge von 300.000 Euro liegen die Kosten für die Sanierung inklusive der Vorabaus- gaben derzeit bei 9,44 Millionen Euro. Der Anteil der Stadt beträgt nach derzeitigem Stand rund 5,2 Millionen Euro. Die Ge- samtsumme hat sich also nochmals um siebeneinhalb Prozent erhöht.

Oberbürgermeister Johannes Arnold merkte dazu an, da fast alle Arbeiten ver- geben seien, habe er die Hoffnung, dass der "Sicherheitszuschlag" nicht gebraucht werde. "Wir sind nicht über der Obergren- ze, aber viel zu nahe daran", sagte der OB, der seinen Unmut nicht verhehlte. Der Handlungsspielraum für den zweiten Bau- abschnitt schrumpfe dadurch natürlich zu- sammen.

Miterleben, Mitbestimmen, Mitgestalten, weil es uns alle betrifft."

Die BürgerEnergiegenossenschaft Karlsru- he Ettlingen eG haben die Baugemein- schaft Ettlingen eG, die Baugenossen- schaft Familienheim Karlsruhe eG, die Stadtbau Ettlingen GmbH und die Alba Baugenossenschaft eG Ettlingen ge- gründet.

Damit betreten die regionalen Unterneh- men neue Wege in der Energiepolitik und Energieerzeugung vor Ort. Gemeinsam sollen verschiedene Projekte für erneuer- bare Energie in die Tat umgesetzt werden.

In Planung sind Photovoltaikanlagen auf Gebäuden der Baugemeinschaft und der Familienheim. Der mögliche Einsatz von Wind- und Wasserkraft, Biomasse oder Erdwärme wird derzeit noch geprüft.

Fachkundig begleitet wird die neue Genos- senschaft vom Verband der BürgerEner- giegenossenschaften sowie vom vbw Ver- band baden-württembergischer Woh- nungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Sie ist die erste BürgerEnergiegenossen- schaft Baden-Württembergs, die aus Mit- gliedunternehmen des vbw besteht und selbst Mitglied im Verband wird.

Weitere Infos: www.buerger-energie.de.

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Betriebsauschuss:

Abwasser-Sachstand

Über den Stand der Dinge in Sachen Ka- nalnetz und die künftige Verfahrensweise informierte die Verwaltung bzw. der Eigen- betrieb Abwasserbeseitigung den Aus- schuss mittels Sachstandbericht. "Das mit über 260 Kilometern längste Bauwerk der Stadt" nannte der Leiter der Tiefbauabtei- lung des Stadtbauamts, Wolf Hoeffgen, das Kanalnetz. Wahrgenommen werde es nur dann, wenn etwas nicht in Ordnung sei damit. Tenor war, dass die Stadt mit einer leicht modifizierten Sanierungsstrategie im Einklang mit den Vorgaben der Eigenkon- trollverordnung sei. Durch günstigere Inli- ner-Renovierungen werde zwar ein schnel- leres Sanierungstempo erreicht und somit eine Verbesserung des Netzes, ein völlig saniertes Abwassernetz werde wegen der natürlichen Alterung des Systems jedoch nie zu schaffen sein. Der Gemeinderat nahm den Bericht Wolf Hoeffgens zustim- mend zur Kenntnis.

Die so genannte Eigenkontrollverordnung verpflichtet die Kommunen, ihre Kanalisati- onsanlagen regelmäßig zu überprüfen und zu sanieren, um Leckagen zu verhindern.

Zum einen können Schadstoffe aus dem Abwasser in das Grundwasser oder den Boden sickern, zum anderen gelangt mit- unter Grundwasser in die Leitungen, was die Reinigungsleistung der Kläranlagen be- einträchtigt. Ein wesentlicher Aspekt ist je- doch, dass ein über Generationen ge- wachsenes Volksvermögens durch per- manente Pflege erhalten werden muss.

In den letzten Jahren wurde das Ettlinger Kanalnetz systematisch erkundet, die Da- ten sind in ein geographisches Informati- onssystem (GIS) eingeflossen, so dass das gesamte Netz mit allen seinen geometri- schen Daten verwaltet werden kann. Eine Schadensbewertung erfolgt seit 2008 nach EU-einheitlichen Vorgaben, die eine nicht unerhebliche Verschärfung der Scha- densbeurteilung zur Folge hatten. Das Ett- linger Kanalnetz besteht derzeit aus 7.739 öffentlichen Haltungen (eine Haltung ist ein Rohrleitungsstrang zwischen zwei Schächten). Das Kanalnetz hat eine Ge- samtlänge von rund 263 Kilometern (ohne die öffentlichen Teile der Hausentwässe- rungsleitungen sowie die Straßenan- schlussleitungen). Alle befahrbaren Haltun- gen sind mit der Kamera untersucht und

nach Zustandsklassen bewertet worden, seit 2008 gelten verschärfte Vorgaben für die Schadensbewertung. Für die Ettlinger Kanäle ergibt sich, dass über 33 Prozent der Haltungen "keinen Handlungsbedarf"

haben, knapp fünf Prozent sind schadens- frei (Schadensklasse 5). Für etwas über sechs Prozent besteht sofortiger (Scha- densklasse 0), für knapp 18 Prozent kurz- fristiger Handlungsbedarf. Ein weiterer An- satzpunkt für die Bewertung eines Kanal- netzes ist seine hydraulische Auslastung.

Bereits hydraulisch berechnet wurde das Netz der Kernstadt sowie des Stadtteils Oberweier, damit liegen Erkenntnisse über den Auslastungsgrad der Kanäle und darü- ber vor, ob es Haltungen gibt, die bei Starkregen zu Überflutungen führen könn- ten. Die hydraulische Berechnung des Stadtteils Bruchhausen ist derzeit in Bear- beitung.

Drei Verfahren zur baulichen Sanierung von Schäden im Abwassernetz werden unter- schieden. Bei der Erneuerung von Kanälen kann man je nach Rohrmaterial und Quali- tät eine mittlere Lebensdauer von 50 Jah- ren und mehr erwarten. Renoviert werden die Kanäle vor allem mittels Beschich- tungs- und Auskleidungsverfahren (Inliner- oder Schlauchverfahren). Reparaturen sind alle Abdichtungs-, Verpress- und Injekti- onsverfahren. Solche reparierten Stellen halten derzeit etwa 5 bis 15 Jahre.

Die vom Gemeinderat 2006 beschlossene Sanierungsstrategie hat sich bislang be- währt. Dabei wurde zunächst abgeglichen, welche Haltungen Schadensklasse 0 und 1 aufweisen und welche aufdimensioniert werden müssen. Dann erfolgte die ent- sprechende Erneuerung in offener Bauwei- se. Straßenbaumaßnahmen bzw. Sanie- rungsmaßnahmen der Stadtwerke im Gas-/Wasser-/Strombereich sowie Sanie- rungsmaßnahmen anderer Leitungsträger wurden in der Regel mit ausgeschrieben.

Auf diese Weise verfuhr man beispielswei- se in der Zehntwiesenstraße, im Hermann- Löns-Weg oder in der Goethestraße und sanierte so 75 Haltungen. Die Renovierung mittels Inliner erfolgte bei 128 Haltungen (z.

B. Edelberg-, Hasenbergweg, Moosbron- ner Straße) mit Mitteln des Vermögens- plans des Eigenbetriebs. Die Reparatur von 66 Haltungen (z. B. Einsteinstraße, Sammler von Sulzbach nach Oberweier) wurde mit Mitteln des Erfolgsplans des Ei- genbetriebs durchgeführt.

Aus haushaltsrelevanten Gesichtspunkten kann diese Strategie künftig nur noch teil- weise beibehalten werden, insbesondere die Vorgehensweise mit gleichzeitiger Er- neuerung des Straßenaufbaus. Vielmehr werden häufiger die Sanierungsmethoden Reparatur und Renovierung bzw. Erneue- rung in Schlitzbauweise (also in der Regel ohne Gehweg und ohne kompletten Stra- ßenoberflächenaustausch - z.B. Goethe- und Hertzstraße in 2011) angewandt.

In der Vorstellung im Gemeinderat 2006 wurde für alle damals vorhandenen Schä- den ein grob geschätzter Sanierungsauf- wand von 12,9 Millionen Euro genannt, um

die Maßnahmen der Schadensklassen 0 und 1 abschließen zu können. Dies ist je- doch weder wirtschaftlich, noch technisch, noch verkehrsinfrastrukturverträglich, noch personell umsetzbar. Ein gänzliches Abar- beiten dieser Schäden wird auch von Sei- ten der Aufsichtsbehörden nicht gefordert, die Stadt muss lediglich nachweisen, dass sie im ausreichenden Maß agiert.

Da die Befahrung der Kanäle einem turnus- mäßigen zehnjährigen Rhythmus unter- liegt, werden bei jeder erneuten Befahrung Schäden der Schadensklasse 0 und 1 do- kumentiert. Dadurch kann eine Sanierung des Kanalnetzes nie als abgeschlossen be- trachtet werden und die Alterung der Bau- werke schafft immer wieder neuen Sanie- rungsbedarf. Der Eigenbetrieb hat in der Vergangenheit mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln den Stand der Schäden ungefähr auf gleichem Niveau halten kön- nen. Mittel- bis langfristig müssten mehr Gelder in die Kanalsanierung investiert werden, um diesen Stand zu verbessern.

Zwischen 2007 und 2011 wurden im Ver- mögensplan des Wirtschaftsplans des Ei- genbetriebs Abwasserbeseitigung ca. 4,15 Millionen Euro für Sanierungen im Zuge der Eigenkontrollverordnung investiert.

Mittlerweile ist die Regenwasserbehandlung der Stadt abgeschlossen, so dass hier in den nächsten Jahren keine größeren Investitio- nen zu erwarten sind. Die Verwaltung möch- te diese frei werdenden Mittel verstärkt in die Kanalsanierung der nächsten Jahre einstel- len und geht von einem Volumen von min- destens einer Million Euro jährlich aus. Im Jahr 2012 sollen mit Inliner- bzw. Roboter- technik folgende Kanäle saniert werden: In der Kernstadt die Albstraße, in Bruchhausen die Erschließungsgebiete Oberfeld Nord und Süd, in Ettlingenweier das Erschließungsge- biet Brückeläcker, in Schöllbronn die Schlut- tenbacher-, Pfarrer-Fettig-, Johann-Gregor- Breuer- sowie Stauffenbergstraße, in Schlut- tenbach die Soudron-, Lange- und die Deichstraße.

Personalausweise und Reisepässe

Beim Beantragen muss die Geburts- oder Heiratsurkunde je nach Familien- stand im Original oder als Kopie vorgelegt werden. Bei ausländischen Urkunden sollten die Formerfordernisse vorab beim Bürgerbüro oder den Ortsverwaltungen erfragt werden.Personalausweise,be- antragt vom10. bis 15. Mai,können un- ter Vorlage des alten Dokuments persön- lich abgeholt werden, sobald der PIN- Brief eingegangen ist.Reisepässe,be- antragtvom 10. bis 14. Maikönnen un- ter Vorlage der alten Dokumente vom An- tragsteller oder von einem Dritten mit Voll- macht im Bürgerbüro abgeholt werden.

Öffnungszeiten: montags und mittwochs 7 - 16 Uhr, dienstags 8 - 16 Uhr, don- nerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 12 Uhr.

Tel. 101-222.

Solche Bilder liefert die Kanal-Kamera.

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Mit dem E-Bike das Albtal erkunden

Auf den Sattel, fertig - los ! Mit diesem Slo- gan der Kampagne "Kopf an: Motor aus."

luden Stadtplanungsamt und Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe gemein- sam mit ihren Kooperationspartnern und Ausstellern mitten in der Stadt zur größten Rad-Outdoor-Tagesveranstaltung in die- sem Jahr im Südwesten ein. Eine der At- traktionen war ein Radverkehrsparcours, ausgestattet von Michelin und ADAC Nordbaden für Kinder mit Spurbrett, Sla- lom, Achter, Schrägbrett, Bremstest und weiteren Herausforderungen, bei dem je- des Kind einen Radhelm von Michelin er- hielt. Auf die Spuren von Karl Drais können sich Interessierte bei einer Führung von Stattreisen begeben. Während der Fahrt mit dem Radel zu historischen Orten in der Fächerstadt erfährt man geschichtliche Details über den Erfinder des Laufrades.

Die Albtalgemeinden Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad, Malsch, Marxzell und Bad Her- renalb informierten an ihrem Gemein- schaftsstand über besondere Attraktionen und lockten mit einem Preisrätsel "Erlebnis Albtal" zum Mitmachen. Im Mittelpunkt stand aber die neueste Aktion "E-Biking- Touren im Albtal", zu der mit einem brand- neuen Flyer eingeladen wurde. Die gut be- schriebenen Touren beginnen mit "Alb rauf und runter" zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb. Eine weitere Tour führt "Rund um den Wattkopf und Waldbronner Streu- obstwiesen". "Ettlinger Panorama" schließ- lich führt durch die Höhenstadtteile. Der Flyer ist in den Rathäusern und an vielen weiteren Stellen der beteiligten Gemeinden kostenlos erhältlich. Aufgeführt sind auch die Ladestationen entlang der Routen, an

denen grundsätzlich kostenlos die Akkus wieder aufgeladen werden können.

Gefördert wurde das Projekt durch den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Glücksspirale und der Europäischen Union. Beteiligt sind alle Gemeinden, die sich dem Albtal zugehörig fühlen, wie die Bürgermeister der Gemeinden betonten.

Oberbürgermeister Johannes Arnold freute sich über dieses "interkommunale Projekt", das die Zusammenarbeit im Albtal verbes- sere. Herrenalbs Bürgermeister Norbert Mai sah das Projekt als Auftakt für künftige Vorhaben der Albtalgemeinden. Wichtig dabei sei das Gespräch mit den Personen, die die Ideen umsetzen müssen. Die jetzt gemeinsam vorgestellten E-Bike-Routen nannte Waldbronns Bürgermeister Franz Masino einen weiteren Schritt zur Zusam- menarbeit. Einem stärkeren Zusammen- wachsen der Albtalgemeinden sehe er po- sitiv entgegen. Es sei modern, mit Elektro- Mobilität unterwegs zu sein, betonte Malschs Bürgermeister Elmar Himmel.

Weitere Effekte haben sich in seiner Ge- meinde ergeben, da sich ein Fahrradge- schäft bei dem Projekt einbinden ließ. Auch Karlsbads Bürgermeisterstellvertreter Joa- chim Karcher hob auf die interkommunale Zusammenarbeit ab, die jedem Bürger et- was bringe. Mit dem Rad ließen sich heute die Nachbargemeinden erkunden. Marx- zells Bürgermeister Raimund Schuster lob- te die gute Zusammenarbeit im Kollegen- kreis, betonte aber auch, dass jeder nur so stark sei wie die Mannschaft, die dahin- terstehe.

Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2, Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, 07243/

12369, Unsere telefonischen Sprechzei- ten: Di & Do von 10 bis 12 Uhr. Bitte nutzen Sie außerhalb dieser Zeiten den Anrufbe- antworter oder schreiben Sie eine E-Mail.

Sie werden zurückgerufen.

Zwergencafe´ ein offener Treff für El- tern mit Baby ab dem 6.Lebensmonat 5. Juni gemeinsames Frühstück - Vater sein. Mutter sein von 10 bis ca. 11:15 Uhr.

Nähere Informationen unter 07243 12369 oder zwergencafe@gmx.de

Dank

Der Kuchenverkauf auf dem Ettlinger Marktplatz am 12.Mai war wieder ein voller Erfolg. Gedankt sei allen fleißigen Bäcke- rInnen und HelferInnen für die tolle Unter- stützung!

Dank der FrauenWirtschaftslounge, beka- men die Frauen der Sprachfördergruppe bei ihrem Besuch der Stadtbibliothek die Ausweise mit einem Jahr Gültigkeit ge- sponsert.

Die Frauen unterschiedlichster Nationen, wie Marokko, Türkei, Sri Lanka, Vietnam, China und Brasilien waren begeistert und haben mit großem Interesse die ausführli- che Führung verfolgt.

Kinderbetreuung Altstadtlauf

Auch am diesjährigen Altstadtlauf (15.Juni)bietet das effeff eineKinderbe- treuungmit viel Spiel und Spaß an.

Während der Schulferien (27. Mai-10.

Juni ist das Büro im effeff geschlos- sen. Auch die betreute Spielgruppe macht in diesem Zeitraum Ferien. Die Krabbelgruppen finden wie gewohnt statt.

Wie Kinder von Anfang an mit Spaß essen lernen!

In den ersten drei Lebensjahren entwickeln Kinder ihre Essgewohnheiten. In der Ver- anstaltung am Donnerstag, 21. Juni, um 19.30 Uhr erfahren Eltern von Kleinkindern mehr über die Prägung des Ernährungs- verhaltens, Möglichkeiten der Ernährungs- erziehung und Empfehlungen für eine aus- gewogene Ernährung der Ein- bis Dreijähri- gen. Referentin ist Dr. Birgit Gneiting-Kuß- maul, Ernährungswissenschaftlerin, BeKi- Fachfrau, im effeff im MGH, Middelker- kerstraße 2

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 18.

Juni info@effeff-ettlingen.de, 07243/ 12369.

Der Vortag ist kostenfrei, dennoch würde sich das effeff über eine kleine Spende freuen.

Vortrag Ärztin Adelheid Steffens am 28. Juni

In dem Vortrag " Infekte der Atemwege im Kindesalter" am Donnerstag, 28. Juni um Beim Karlsruher Draistag am Albtalstand (von links): die Bürgermeister Franz Masino,

Joachim Karcher, Norbert Mai, Oberbürgermeister Johannes Arnold sowie die Bürger- meister Elmar Himmel und Raimund Schuster.

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19.30 Uhr im effeff wird es darum gehen, einen normalen Infekt als einenphysiolo- gischen Lernvorgang des kindlichen Organismus kennen zu lernen. Wir wer- den auslösende Faktoren und die Stadien der Erkrankung anschauen und die typi- schen Symptome als Heilungsversu- che des Organismus betrachten.Das Im- munsystem braucht Infekte, um sich zu trainieren.

WelcheUnterstützung und Begleitung braucht das Kind, um diesen immunologi- schen Lernvorgang gut zu schaffen und die Krankheit zu überwinden?

Wann kippt der normale Verlauf und ärztli- che Hilfe ist erforderlich?

Begleitende, lindernde, unterstützende Maßnahmen aus Naturheilkunde und Ho- möopathie, die die Lebenskraft stärken, werden besprochen, die " Antimittel": Anti- pyretika, Antischmerzmittel, Antibiotika können als Reservemittel meist vermie- den werden.

Durch das Wissen um die normalen Krank- heits- und Selbstheilungsvorgänge ent- steht in uns Sicherheit und Vertrauen beim Begleiten unserer Kinder durch eine Krankheitsphase.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 25.Juni info@effeff-ettlingen.de, 07243/

12369,

Wertschätzungsbeitrag 4 E für Mitglieder des effeff, 6E für Nichtmitglieder.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr,

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

Oase-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbeiten (z.B. kleinere Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie kleinere Re- paraturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungszentrum wen- den. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Anfragen oder Beratung: montags 10 bis 12 Uhr bei Birgitte Sparkuhle (Urlaub 03.

Juni-01.07.), Telefon 07243 77903 (privat/

AB), oder deren

Vertretung, Ksenija Stieper, Telefon 07243 9391717 (privat/AB).

Veranstaltungstermine

Fr., 1. Juni,9:30 Uhr: Sturzprävention; 10 Uhr: Hobby-Radler "Große Tour"; 14 Uhr:

Interessengruppe Aktien,14:30 Uhr Nach- barschaftstreffen Schubertstraße.

Mo., 4. Juni, 9:30 Uhr: Sturzpräventi- on;10:30 Uhr Denkanstoß 14 Uhr: Mund- orgel-Spieler, Handarbeitstreff; 15 Uhr:

Bridge; 16 Uhr: Russisch; 17 Uhr: Line Dance; 19 Uhr: "La Facette",

Di., 5. Juni,9:30 Uhr: Gedächtnistraining, Senioren-Wandergruppe; 10 Uhr: Hobby- Radler "Rennrad", Schach, Englisch10:18 Uhr Karte ab 60; 14 Uhr PC-Grundwissen 1; Boule 1 und 2; 15:45 Uhr: Französisch;

17 Uhr: "Intermezzo".

Mi., 6. Juni,9:30 und 10:45 Uhr: Gymnas- tik 1 und 2; 10 Uhr: Englisch Anyway und Refresher;

PC Eigene Fotos, 14 Uhr: Skat; Rommee- Spieler; Jahrgangstreffen 26/27 Frauen; 15 Uhr: Motivzeichnen; 18 Uhr: "Graue Zel- len"; 18:30 Uhr Art Ettlingen

Ausführlich informiert ein grünes Falt- blatt, das im Begegnungszentrum in der Klostergasse 1 ausliegt über regel- mäßig stattfindende Gruppenveran- staltungen. Abweichungen davon wer- den an dieser Stelle bekannt gegeben, sofern dem Seniorenbüro entspre- chende Informationen vorliegen.

Computer-Workshops im Juni 2012 Di. 5. Juni 14 Uhr PC-Grundwissen 1 (Neu- einsteiger)

Mi 6. Juni 10 Uhr "Eigene Fotos und PC"

für Einsteiger Teil IV+V

Mo 11. Juni 10 Uhr Internet für Fortge- schrittene

Di 19. Juni 10 Uhr Internet für Einsteiger Di 19. Juni 14 Uhr PC-Grundwissen 2 Mi 20. Juni 10 Uhr "Eigene Fotos und PC"

für Einsteiger Teil I

Mo 25. Juni 10 Uhr Sicherheit mit Windows (7, XP, Vista)

Die Workshops finden im Begegnungs- zentrum statt. Eigene Notebooks/Laptops können mitgebracht werden. Weitere Infor- mationen können den an der Rezeption ausliegenden Handzetteln entnommen werden. Auch unter www.bz-ettlingen.de kann man sich über die Veranstaltungen in- formieren.

Die Teilnahme an einem zweistündigen Workshop kostet EUR 3,-. Bons können vormittags von 10 bis 12 Uhr an der Re- zeption oder ab 14 Uhr in der Cafeteria erworben werden.

Line-Dance-Gruppe

Ein voller Erfolg war der Schnupper-Abend der neuen Line Dance Gruppe.

Der erste Tanz "Freestyle" wurde mit Be- geisterung übernommen. Danach ging es

weiter mit fetziger Musik von Shania Twain und dem "Canadian Stomp". AmMontag, 4. Juni um 17 Uhr,geht es locker und schwungvoll in die nächste Runde. Neu- einsteiger sind willkommen.

"Da könnt’ ich ’n Buch drüber schreiben!"

- Schreib-Workshop mit Susanne Jabs Gröner

Susanne Jabs Gröner lädt alle ein, die Spaß am Erzählen und Formulieren, am Phantasieren und Geschichten erfinden haben. Mit Schreibspielen, Musik und aller- lei Anregungen werden Figuren und Ideen entwickelt, kleine Texte geschrieben und vorgelesen. Es gibt keinerlei Anforderun- gen und Bedingungen. Der Workshop soll Anregung und Anstoß geben. Susanne Jabs Gröner schreibt u.a. regelmäßig die

"Satire der Woche" für die BNN und ist Mit- glied der Herrenalber Schreibwerkstatt.

Termin: Dienstag, 5. Juni, 14:30 - ca. 17 (mit Pause). Teilnehmerzahl: maximal 8- 10 (um Voranmeldung unter der Telefon- nummer 07243 -101 538 wird gebeten.) Bitte verschiedenste Schreibwerkzeuge (Kugelschreiber, Blei-, Filzstifte, etc.) mit- bringen.

Senioren-Wandergruppe

Die Wandergruppe der Senioren des Be- gegnungszentrums trifft sich zur nächsten Wanderung am Dienstag, den 5. Juni, um 9.30am Bahnhof Ettlingen Stadt.

Stadt-Senioren-Nachmittag

Bitte vormerken: Wie alljährlich veranstaltet der Seniorenbeirat auch in diesem Jahr ei- nen Senioren-Nachmittag. AmMittwoch, 13. Juni,ist es wieder so weit: Alle älteren Mitbürger und Mitbürgerinnen sind dazu eingeladen, sich am Nachmittag in der Schlossgartenhalle einzufinden. Der Senio- renbeirat stellt wieder ein abwechslungs- reiches Programm mit Musik, Gesang und weiteren Überraschungen zusammen, um allen Gästen einige abwechselungsreiche Stunden zu bereiten.

Tiere brauchen Freunde

Am13. Juniab 18 Uhr, findet derStamm- tischin der "Jägerstube" am Horbachpark (keine Wanderung) statt.

Literaturkreis

Nächster Termin:Dienstag 19. Juni um 11 Uhr. Das Buch, über das gesprochen wird: "Der Cellist von Sarajevo" von Steven Galloway mit einer Einführung zu den Hin- tergründen des Krieges.

Vermögensübertragung unter Berück- sichtigung der Erbschaft- und Schen- kungssteuer

Über dieses Thema findet amFreitag, 22.

Juni um 14.30 Uhrwieder ein Vortrag von Johannes Schwab, Generationenberater der Volksbank Ettlingen eG, im Begeg- nungszentrum statt. Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung (montags bis frei- tags von 10 bis 12 Uhr persönlich oder te- lefonisch unter der Nr. 07243/101524) möglich.

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seniorTreffs

Die Veranstaltungen der seniorTreffs in den Stadtteilen Bruchhausen, Schöllbronn und Spessart sind im Amtsblatt unter der Rub- rik "Aus den Stadtteilen" zu finden.

Ettlingen-West

Termine:

Dienstag, 05. Juni 9 Uhr -Sturzprävention 10:15 Uhr -Sturzprävention 16 Uhr -Offenes Singen Mittwoch, 06. Juni

14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entensee- park

Donnerstag, 07. Juni - Fronleichnam Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Bürgertreff im Fürstenberg, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

Donnerstags von 10-12 Uhr unter Tel.-Nr.

0151 56298126 oder persönlich imsenior Treff Ettlingen-West, im Fürstenberg, Ahornweg 89.

Jugend

Kinder- & Jugend- zentrum Specht

Rohrackerweg 34

Tel. 07243 4704, www.kjz-specht.de bis 10. JuniFeuer, Spiel und Gaukelei - Zeitreise zum Mittelaltermarkt

Mo 4.6. bis Mi 6.6. jeweils 10-16 Uhr; Feri- enbetreuung mit Verpflegung für Kids von 9-12 Jahren;

E10.- pro Tag (nicht für einzelne Tage buch- bar); Anmeldung bis 31. Mai erforderlich!

Die Bastelwerkstatt

Witzige Dinge basteln jeden Dienstag von 15:30-17 Uhr. 12.6. Windrad; 19.6. Sand- uhrrakete (Holz). Bitte anmelden.

Töpferworkshops

Do 14.6., 15-16.30 Uhr Witziger Zahnputz- becher; ab 7 J.,E4.-; bitte anmelden.

Do 21.6., 15-16.30 Uhr Fensterbrettzebra;

ab 9 J.,E4.-; bitte anmelden.

Umweltinfo

Agenda 21 WELTLADEN

Fair und Green und kuschelweich Frotteebadelaken aus Baumwolle von der in- dischen Baumwoll-Kooperative CHETNA ORGANIC FARMERS ASSOCIATION haben viele Vorteile, für die Benutzer und für die Er- zeuger der BIO-Baumwolle. Beim konventio- nellen Anbau von Baumwolle werden große Mengen von Pestiziden (töten lästige oder schädliche Lebewesen), Kunstdünger und oft auch gentechnisch veränderte Sorten ein- gesetzt. Wenn Pestizide gespritzt werden,

sollen Frauen nicht in den Pflanzungen arbei- ten, da sie hohe Risiken für ihre eigene Ge- sundheit und die ihrer ungeborenen Kinder eingehen. Der ökologische Pflanzenschutz hingegen sichert langfristig die Fruchtbarkeit der Böden, stabile Ernteerträge und ein hö- heres Einkommen der Bauernfamilien. Die Kooperative berät und unterstützt etwa zehntausend Kleinbauern in drei indischen Bundesstaaten über den schonenden An- bau. Die geerntete Baumwolle wird kontrol- liert weiterverarbeitet und entspricht den strengen Richtlinien von FAIRTRADE und BIO-Standarts. Im Weltladen gibt es die Ba- delaken in zwei Farben, weiß und dunkel- grau, jeweils mit schmalen eingewebten ro- ten Streifen an den Enden - und kuschel- weich!

Übrigens:Die leckere Bananenmarmela- de, die man am Weltladentag probieren konnte, ist eingetroffen!

WELTLADEN Ettlingen. Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9:30h bis 18:30h, Samstag 9:30h bis 13h Leopoldstraße 20 Tel. 945594 www.weltladen-ettlingen.de

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Gebäudeenergieberatung bei den Stadtwerken

Auch im Juni bieten die Stadtwerke Ettlingen eine Gebäudeenergieberatung an. Der Bera- tungstermin findet am Dienstag, 5. Juni statt. Die Stadtwerke bitten ihre Kunden um vorherige Anmeldung unter derRufnummer 07243 101-02.Die Beratungen sind unab- hängig und für die Kunden der Stadtwerke Ettlingen kostenfrei. In Zusammenarbeit mit der Energieagentur Kreis Karlsruhe (www.e- nergieagentur-kreiska.de) finden die Bera- tungen im Foyer der Stadtwerke, Hertzstraße 33 statt und dauern jeweils 30 Minuten.

Stadtbibliothek

Buchtipp aus der Kinder- und Jugendbibliothek

Die Klasse 5b des Albertus-Magnus-Gym- nasiums wählte bei ihrem Bibliotheksbe- such am 25. Mai im Rahmen eines span- nenden Buchcastings folgenden Titel zum Superbuch:

Napoli, Donna Jo: nur 3 Tage Standort: 5.1 Krimi

Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters auf der Autobahn in Italien wird Jackie entführt und auf einem einsamen Gehöft gefangen gehalten. Trotz der Sprachbarriere reali- siert die 11-Jährige, dass sie die verstorbe- ne Tochter ersetzen soll. Ab 11 Jahren

Volkshochschule

VHS Aktuell

Das Programm der Sommervolks- hochschule befindet sich im Pro- grammheft für das 1. Semester 2012!

Tagesfahrt nach Nürnberg zur Ausstel- lung: Der frühe Dürer - Die größte Dü- rer-Ausstellung in Deutschland seit 40 Jahren (Nr. K 0012).

Gemeinsame Führung durch die Ausstel- lung, anschließend Besuch der histori- schen Altstadt Nürnbergs. Samstag, 23.

Juni, Abfahrt: 8 Uhr Parkplatz Albgaubad Freibad, Schöllbronner Straße, Rückkehr:

ca. 18.30 Uhr

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeister Johannes Arnold, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Kontakt: info@nussbaum-wds.de Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Hertzstr. 30, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

E-Mail: ettlingen@nussbaum-wds.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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Italienisch intensiv Wochenendkurs B1 (Nr. S 0275)Sie lernen in einer Kleingruppe mit maximal 8 Teilnehmern. Samstag, 23.

Juni von 10 - 13 und 14. - 16.00 Uhr, Sonntag, 24.Juni von 10 - 13 Uhr, Sams- tag, 30. Juni von 10 - 13 und 14 - 16 Uhr, Sonntag, 1.Juli von 10 - 13 Uhr

Feng Shui - worauf es ankommt in Haus und Garten (Nr. G 0365)Dienstag, 12. Juni, 19.30 bis 21.45 Uhr

Kochkurs: Karibische Küche (Nr. O 0994)Bitte mitbringen: scharfes Messer, Geschirrhandtuch, Behälter für Essensres- te und Getränke. Der Kurs findet in der Kü- che der Albgauhalle, Middelkerker Straße, Zugang auf der rechten Seite der Albgau- halle im UG statt. Freitags, 18.30 bis 22.30 Uhr, 2 Termine ab 16.Juni

Workshop: Serienbriefe - Vorlagen - Tabellen (Nr. B 0758)Eine Übungsmög- lichkeit und Weiterbildung für alle, die einen Word-Grundkurs besucht haben. Diens- tag, 19.Juni, 18 bis 20.15 Uhr

Präsentationsprogramm PowerPoint 2002 & 2007 - Fortgeschrittene Techni- ken (Nr. B 0762)In diesem Kurs besteht die Möglichkeit, die eigene Präsentation vorzutragen. Vorkenntnisse entsprechend PowerPoint-Grundkurs werden vorausge- setzt. Montag, 11. und Donnerstag, 14.Ju- ni, jeweils von 18 bis 21:30 Uhr

Einführungskurs Joomla 1.7- Websei- ten erstellen (Nr. B 0801) Sie benötigen für diesen Kurs keine HTML- und CSS-Kennt- nisse, jedoch einen absolut sicheren und geübten Umgang mit dem PC und dem Internet. Erfahrungen mit der Erstellung von Webseiten wären hilfreich. Die Bereit- schaft, sich mit technischen Details zu be- fassen, muss vorhanden sein (Joomla-In- stallation, Provider-Umfeld, Daten-Upload u.a.) Samstag, 16. und Sonntag 17. Juni, jeweils von 11 bis 16 Uhr

Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484, Fax:

07243/101-556, E-Mail: vhs@ettlingen.de, Internet: www.vhs-ettlingen.de.

Geschäftszeiten: montags bis mittwochs 8.30 - 12.00 Uhr, 14 bis 16 Uhr, donners- tags 8.30 - 12 Uhr, 14 - 18 Uhr, freitags 8.30 - 12 Uhr

Schulen Fortbildung

Carl-Orff-Schule

Projektwoche an der Carl-Orff-Schule Vom 7. - 11. Mai führte die Orff-Schule ihre diesjährige Projektwoche durch. Die Schü- lerinnen und Schüler konnten aus acht An- geboten wählen.

Bauernhof

Zum Auftakt der Projektwoche wurde ein Bauernhof besucht. Dort hörten die Kinder viel Interessantes über Kühe und wie sie

auf dem Bauernhof gehalten werden. Der Höhepunkt dort war die Kuh "Prinzessin", die sich sehr geduldig von 21 Kindern mel- ken ließ. Aus der Milch und der Sahne, die man vom Bauernhof mitgebracht hatte, wurde am nächsten Tag Butter und Molke hergestellt. Beides hat lecker geschmeckt.

Im zweiten Teil der Woche hat man sich vom Künstler Franz Marc anregen lassen und vier Kühe aus Gips angefertigt. Bunt angemalt stehen sie jetzt im Schulhaus und erinnern uns an eine schöne Projektwoche.

Räume für Träume

Die Schüler haben sich auf den Weg ge- macht und unterschiedliche Lebensräume miteinander erkundet: Der Hedwigsquelle sind sie ein Stück gefolgt, ein Lebensraum von vielen Pflanzen und Tieren. Die Herz- Jesu-Kirche, in der es auch eine "Quelle"

(Taufbrunnen) gibt und sogar einen Ster- nenhimmel und die ein wunderbarer Raum für eine Traumreise mit Musik ist. Die Hans- Thoma-Bilder in der Kunsthalle, die viele Eindrücke und Gedanken in uns wachrie- fen. In der Schule haben die Schüler dann die Fenster des Eingangsraums gestaltet, mit Motiven aus der Natur und bunten Far- ben, so dass hier ein ganz neuartiger Raum entstanden ist, über den sich alle auch wei- terhin freuen können.

Die Umgebung mit dem Fahrrad erkunden

Zu Beginn wurden die Fahrräder verkehrs- sicher gemacht und die Verkehrsregeln wiederholt. Darauf folgte der erste Par- cours auf dem Schulhof. Am nächsten Tag wurde mit einer kleinen Radtour nach Wei- herfeld begonnen, um die Fahrkenntnisse und Ausdauer zu testen. Darauf folgte eine größere Tour zum Oberwald - der Rück- weg über die Hedwigsquelle war sehr schön aber erschöpfend. Die Krönung der Woche war der Ganztagesausflug nach Lauterbourg und vor allem die Überfahrt über den Rhein mit der Fähre. Gegen Abend kamen alle heil aber erschöpft in Ettlingen an und konnten am Abschluss- fest stolz von der "Frankreichreise" er- zählen.

Rund um den Muttertag

Am Montag wurde fleißig gebastelt, Herzen aus Holz und Dosen angemalt und verziert.

Am Dienstag war Großbacktag. Muffins und zwei Herzen aus gelbem und braunem Teig wurden gebacken. Am Mittwoch war man in Karlsruhe auf der Suche nach Ge- schenken für den Muttertag. Am Donners- tag wurden die Kuchen und Muffins ver- ziert und die Präsentation vorbereitet.

Gepflegt von Kopf bis Fuß - gestylt für jeden Anlass

Unter diesem Motto lernten Schülerinnen der Klassen 7 - 9, wie man sich mit einfa- chen Mitteln pflegen kann. Nach Maniküre und Pediküre standen angemessene Klei- dung, Frisur und Make-up für ein Vorstel- lungsgespräch auf dem Programm. Bei der Projektvorstellung am Freitag präsen- tierten die Schülerinnen ihre Outfits ge- konnt auf dem Laufsteg.

Natur pur

Wie der Name des Projekts schon im Vor- aus angedeutet hatte, verbrachten die Schülerinnen und Schüler ihre Schulwoche einmal ganz anders. Stillsitzen war gestern, stattdessen ging es raus in die Natur. Be- gleitet von fachkundigen Waldpädagogen entdeckten die Kinder und Jugendlichen die Tier- und Pflanzenwelt in Spessart, Ett- lingen und Karlsruhe. Der Besuch im Na- turkundemuseum rundete die erlebnisrei- che Woche ab.

Wandern - Bogenschießen - Kanu- fahren

Mit der S1 ging es nach Bad Herrenalb, von dort wurde zum Bernsteinfelsen ge- wandert. Immerhin 300 Höhenmeter mussten gemeistert werden. Ein heftiger Regenguss konnte unsere Laune nicht ver- derben, denn die Wandervögel konnten sich ja in der Hütte und am Feuer wärmen und trocknen. Die Grillwürste waren natür- lich ein Genuss. Am nächsten Tag wurde das Bogenschießen gelernt und was dabei beachtet werden muss. Nur mit Konzen- tration, Kraft und Ausdauer konnte der Pfeil das Ziel finden. Am Mittwoch fuhr man mit Zweier-Kanadiern auf dem Altrhein.

Schnell beherrschten die Kinder das Kanu und hatten große Freude am Dahingleiten und an der schönen Wasserlandschaft.

Am Donnerstag verarbeiteten die Schüler ihre Bilder und Texte in einer Powerpoint- Präsentation, die am Freitag gut bei den Gästen und Mitschülern ankam.

Projekte mit der Kamera begleiten Drei Schüler aus den Klassen 8 und 9 film- ten und fotografierten in den anderen Pro- jektgruppen. So entstanden zahlreiche Fo- tos für den Präsentationstag und die Veröf- fentlichung in der Schülerzeitung "Carli".

Ein Videofilm wird die Aktionen der Projekt- woche lebendig dokumentieren und unter- haltsam zusammenfassen.

Präsentation

Am Abschlusstag wurden Eltern, Ver- wandte und Bekannte eingeladen, um ih- nen einen Eindruck von den vielfältigen Ak- tionen zu vermitteln. Der Elternbeirat sorgte sich um Kaffee und Kuchen und unsere gute Fee Frau Schmidt verköstigte alle mit Hotdogs.

Fazit: Wir machen es nächstes Jahr wieder!

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Amtliche Bekanntmachungen

Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle Marktplatz 2, 76275 Ettlingen Telefon 07243 101-130

vergabe@ettlingen.de, www.ettlingen.de

Öffentliche

Ausschreibung nach VOB

Bauvorhaben:

Umbau Karl-Springer-Straße Vergabe Nr. 2012-019 Auftraggeber:

Stadt Ettlingen, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen Leistungsumfang:

Aufbruch, Zwischenlagerung, Entsorgung teerhaltiger Asphalt:

ca. 400 t

Boden lösen, zwischenlagern, entsorgen: ca. 550 m³

Leitungsgraben ausheben, entsorgen:

ca. 400 m³

Entwässerungsleitungen, PP, DN 250 + DN 300: ca. 120 m

HSA- und SE-Leitungen, PP, DN 160:

ca. 100 m

Gasleitung, Stahl, DN 100 - 150:

ca. 130 m

Wasserleitung, Guss, DN 80 - 100:

ca. 100 m

Niederspannungskabel: ca. 300 m Frostschutzschicht herst.: ca. 800 t Schottertragschicht herst.: ca. 600 t AC 32 TN: ca. 700 m²

AC 8 DN: ca. 700 m² Bord (RB + TB): ca. 450 m Rasenfugenpflaster: ca. 200 m² Betonpflaster: ca. 500 m²

Der vollständige Veröffentlichungstext ist auf der Internetseite der Stadt Ettlingen www.ettlingen.de nachzulesen bzw. wird auf Anforderung unter Tel. 0 72 43 / 1 01-130 oder E-Mail an vergabe@ettlingen.de zugefaxt bzw.

zugesandt.

Die Vergabeunterlagen können kostenlos eingesehen werden unter www.subreport-elvis.de/E76374698.

Wir gratulieren

Alters- und Ehejubilare

1. Juni

Stuchlik Anna, Lessingstr. 13 90 Jahre 3. Juni

Hofmann Rolf, Albstr. 49 80 Jahre Jung Theodor, Rheinstr. 10 80 Jahre 6. Juni

Bardins Milda Lisete, Pappelweg 80 95 Jahre

Wölfl Klara, Steigenhohlstr. 50 85 Jahre Zboron Elsa Selma, Middelkerker Str. 4 95 Jahre

Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle Marktplatz 2, 76275 Ettlingen Telefon 07243 101-130

vergabe@ettlingen.de, www.ettlingen.de

Öffentliche

Ausschreibung nach VOB

Bauvorhaben:

Vergabe Nr. 2012-040

Schillerschule Ettlingen, Sanierung der EDV- und Elektroinstallation

Auftraggeber:

Stadt Ettlingen, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen Leistungsumfang:

Zählerhauptverteilung 1 Stück

Unterverteiler 3 Stück

Schalter und Steckdosen 70 Stück Kabel NYM 3 x 2,5 mm² 1200 m Brüstungskanal 130/60 100 m PVC-Kanal bis Breite 200 mm 260 m Erweiterung des EDV-Schrankes 1 Stück

Datendosen RJ45 34 Stück

Datenkabel Kat7 1700 m

Der vollständige Veröffentlichungstext ist auf der Internetseite der Stadt Ettlingen www.ettlingen.de nachzulesen bzw. wird auf Anforderung unter Tel. 0 72 43 / 1 01-130 oder E-Mail an vergabe@ettlingen.de zugefaxt bzw.

zugesandt.

Die Vergabeunterlagen können kostenlos eingesehen werden unter www.subreport-elvis.de/E93861366.

ELViS-ID: E93861366

Diamantene Hochzeit

feiert am 6. Juni das Ehepaar Stober Inge- borg Friedlinde und Richard Helmut, Feld- bergweg 20

Notdienste

Notfalldienste:

Ärztlicher Notfalldienst:

Montags bis freitags von 19 Uhr bis zum Folgetag 8 Uhr; an Samstagen und Sonn- tagen sowie an den gesetzlichen Feierta- gen ganztags bis um 8 Uhr des folgenden Tages 1 92 92

Notdienstpraxis (Am Stadtbahnhof 8):

Montag bis Freitag von 19 bis 21 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage 10 bis 14 Uhr und 16 bis 20 Uhr; Anfragen für Sprechstunden und Hausbesuche unter 07243/1 92 92.

Kinderärztlicher Notfalldienst:

ambulante Notfallbehandlung von Kindern in der Kußmaulstraße 1, (Eingang zur Haut- und Zahnklinik, direkt bei der Kinderklinik), Karlsruhe, mittwochs 13 bis 22 Uhr, frei-

tags von 19 bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 8 bis 22 Uhr, am Vorabend eines Feiertags von 19 bis 22 Uhr (ohne Anmeldung)

Zahnärztlicher Notfalldienst:

Samstag und Sonntag von 10 - 12 Uhr und von 17 - 19 Uhr. Der diensthabende Zahn- arzt ist über die Rufnummer Karlsruhe 0721/1 92 22 zu erfragen.

Rettungsdienst und Krankentransporte:

Rettungswagen und Rettungsdienst des DRK Tag und Nacht unter der Telefonnum- mer 1 92 22 zu erreichen.

Tierärztlicher Notfalldienst:

jeweils von Samstag, 12 Uhr bis Montag, 24 Uhr

für Großtiere Pferdeklinik an der Renn- bahn, An der Rennbahn 16, Iffezheim, Tel. 07229/30350

Bereitschaftsdienst der Apotheken:

Die Bereitschaft beginnt um 8.30 Uhr und endet am nächsten Tag um 8.30 Uhr Donnerstag, 31. Mai

Erbprinz-Apotheke, Schillerstraße, Tel. 1 21 33, Kernstadt

Freitag, 1. Juni

Entensee-Apotheke, Lindenweg 13, Tel. 45 82 Ettlingen-West

Samstag, 2. Juni

Antonius-Apotheke, Vogesenstraße 11, Tel. 2 98 45, Spessart

Stadt-Apotheke, Kurpromenade 5-7, Tel. 07083 45 84, Bad Herrenalb Sonntag 3. Juni

Amalien-Apotheke, Richard-Wagner-Stra- ße 6, Tel. 9 19 91, Bruchhausen

Montag, 4. Juni

Stadt-Apotheke, Albstraße 25, Tel. 1 22 88, Kernstadt Dienstag, 5. Juni

Apotheke am Berliner Platz 2, Tel. 53 60 20, Neuwiesenreben Mittwoch, 6. Juni

Adler-Apotheke, Burbacher Straße 1, Tel. 2 95 14, Schöllbronn

Donnerstag, 7. Juni

Albtal-Apotheke, Schöllbronner Straße 2, Tel. 5 78 00, Kernstadt

Notrufe:

Polizei 1 10 (in sonstigen Fällen, außer bei Notrufen, ist das Polizeirevier Ettlingen unter der Nummer 07243/32 00 3 12 zu erreichen).

Feuerwehr 1 12

Haus-/Personennotrufsystem

Kontaktadresse: Beate Oeberg-Remy, Hausnotrufbeauftragte des DRK, Telefon 0721/44 1 56 von 8.30 bis 9 Uhr und von 18 bis 19 Uhr, in dringenden Fällen auch an Wochenenden, Anrufbeantworter ein- geschalten, 24-Stunden-Servicetelefon 0180 55 19 200

Hilfe für Kinder und Jugendliche:

Kinder und Jugendtelefon, Montag bis Freitag 15 - 19 Uhr, 08001110333

Referenzen

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07243 515-140. Der Tageselternverein ist eine Alternative oder Ergänzung zur Betreuung im Kindergarten/Kindertagesstätte oder Schule, er ist Ansprechpartner für Eltern, die