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Archiv "„Die Wege der Finsternis werden immer bald zu Ende gegangen . . .“: Zum hundertsten Geburtstag von Hans Carossa" (14.12.1978)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen FEUILLETON

Am 15. Dezember dieses Jahres wä- re Hans Carossa hundert Jahre alt geworden. 1878 wurde er in Bad Tölz geboren. 1956 ist er in Rittsteig bei Passau gestorben. Er ist Arzt und Schriftsteller gewesen; er selbst hat sich als Dichter empfunden. Den Be- ruf des Arztes hat er mit fünfzig Jah- ren aufgegeben, ihn auch vorher im- mer mit Vorbehalt und mehr aus ma- terieller Notwendigkeit ausgeübt.

Wir müssen also des Schriftstellers gedenken.

Aus seinem Lebenslauf und aus sei- nen Erinnerungsbüchern läßt sich der Zwiespalt von Beruf und Beru- fung, von Arzt und Schriftsteller ab- lesen, obwohl auch die ärztliche Tä- tigkeit von Carossa als Berufung aufgefaßt werden konnte. Er schätz- te nämlich den Beruf des Arztes hö- her ein als andere Berufe und war der Meinung, dem Arzt müsse über den Tod hinaus Reverenz erwiesen werden. In „Der Tag des jungen Arz- tes" läßt er Afra sagen: „Ein Grab, insbesondere das Grab eines Arztes, muß wie seine Sprechstunde allen Menschen frei zugänglich sein..."

Es ist bei Carossa nicht der Kampf zwischen Bürger und Künstler, wie Thomas Mann ihn im „Tonio Krö- ger" dargestellt hat. Carossa hat nicht das bürgerliche Gewissen des Tonio Kröger, welches „im Künstler- tum in aller Außerordentlichkeit und allem Genie etwas tief Zweideutiges, tief Anrüchiges, tief Zweifelhaftes erblicken läßt". Carossa „belehrte das Leben, daß der traumverwandte Seelenzustand, aus dem zuweilen Verse hervorgehen, sich mit dem Sinnen und Handeln des Arztes nicht immer gut verträgt, besonders wenn der Arzt seine Kunst auf die

inneren Organe beschränkt, wobei er sich stets auf den gesamten Men- schen konzentrieren muß, oder wenn er sich als Dichter zum Lyriker berufen glaubt..."

Bei Carossa wurde nicht so sehr der geistige Kampf zwischen Bürger- und Künstlertum ausgetragen, son- dern lediglich der alltägliche Kampf mit dem Routinebetrieb einer ärztli- chen Praxis, der nicht ausreichend Zeit für schriftstellerische Tätigkeit übrigließ. Carossa schrieb:

„Vorderhand erwartete mich vom nächsten Morgen an wieder das ge- wohnte Dasein, wo ein Tag ungefähr dem anderen glich. Einmal aber mußte alles anders werden, die längst geahnte Zeit mußte sich erfül- len, wo mitten im Gedränge unauf- schieblicher Geschäfte jeder Tag ein paar geduldig stille Minuten bringt, in denen die Seele sich selber ge- hört und auf sich selber hört."

Zum Medizinstudium gedrängt Der Vater war ein angesehener Arzt gewesen und hatte seinen Sohn zum Medizinstudium gedrängt. In Mün- chen, Würzburg und Leipzig hat Ca- rossa studiert. Schon in dieser Zeit befiel ihn Angst, wenn er an seine berufliche Zukunft als Arzt dachte:

„Ich empfand es wie ein Verhängnis, daß ich voraussichtlich mein Leben lang mit kranken Menschen verkeh- ren sollte." 1903 beendete er seine Doktorarbeit über das Kindbettfie- ber. Sein Vater erkrankte, und Ca- rossa mußte als junger Arzt die Nachfolge in der Praxis in Passau antreten.

Er schrieb seinen ersten Roman

„Die Schicksale Dr. Bürgers". Hier wird die Berufskrise eines jungen Arztes geschildert, der auch von sei- nem Vater in diesen Beruf geleitet wurde: „Seit mich aber Unzählige suchen, bin ich wie einer, der sich lustlos ausgießt, und wenn ich im Wartezimmer Bank und Stühle bis auf den letzten Platz besetzt sehe, wird jeder Kranke zu einem Schat- ten, der mein Blut will."

Sehnsucht

nach freiem Dichterdasein

Und auch noch in seinem letzten Lebensbericht „Ungleiche Welten"

schrieb Carossa: „Der Verkehr mit Kranken und ihrer Umwelt hatte manchen tiefen Blick ins Menschli- che aufgetan, in Abgründe des Lei- dens, der Liebe, des Hasses, der Verzweiflung; aber das konnte mich jetzt nicht mehr fördern."

Er betrieb seine Praxis nur noch ne- benher. Als er fast fünfzig Jahre alt war, hatte sich seine Sehnsucht vom freien Dichterdasein erfüllt. Er be- gann zu reisen und öffentlich aus seinen Texten zu lesen.

Bei Thomas Mann sagt Tonio Krö- ger: „Ich stehe zwischen zwei Wel- ten, bin in keiner daheim und habe es infolgedessen ein wenig schwer."

Carossa dagegen stand in der Welt des Arztes und wollte in die des Dichters, er hatte es deswegen ein wenig schwer. Für ihn jedoch war Künstlertum nicht zweideutig, anrü- chig und zweifelhaft; das Dasein des freien Dichters war für ihn die Voll- endung seiner Träume.

Anhänger und Kritiker

Carossa heute gerecht zu werden ist nicht leicht, sowohl, wenn man sein literarisches Werk, als auch, wenn man sein politisches Verhalten be- trachtet. Eine Einstellung voller Ge- müt zu sich und der Umwelt macht es uns heute schwer, die Texte von Carossa mit innerer Anteilnahme und mit Gewinn zu lesen. Es hat aber eine Zeit gegeben, auch noch

„Die Wege der Finsternis werden immer bald zu Ende gegangen . . ."

Zum hundertsten Geburtstag von Hans Carossa

Volker Lehmann

3072 Heft 50 vom 14. Dezember 1978 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

nach dem Zweiten Weltkrieg, in der Carossa eine große Lesergemeinde hatte.

Daß Deschner Carossas Werk für so schlecht befunden hat, es in sein Buch „Kitsch, Konvention und Kunst" aufzunehmen, und es unter dem Kapitel „Kitsch" abhandelt, werden Anhänger Carossas nur mit Verachtung registriert haben. Aber auch Hans Mayer, sicher einer der klügsten deutschen Literaturkritiker, hat Carossa der „poetischen Lüge"

bezichtigt. Beanstandet wird die von anderen gelobte Schlichtheit der Sprache, die nur eine scheinbare ist.

Die Sprache sei poliert, unnatürlich und unglücklich konstruiert. „Das Unechte ist evident."

Am „Zeitgeist"

vorbelgeschrleben

Was fällt dem unvoreingenomme- nen Leser auf, der heute Carossas Bücher liest? Es fällt auf, daß Caros- sa an dem, was man langläufig den

„Zeitgeist" und künstlerische Strö- mung nennt, vorbeigeschrieben hat.

Das kann auch positiv gesehen wer- den und soll hier nur vermerkt wer- den. Sowohl inhaltlich als auch for- mal trennten ihn „Welten" vom Ex- pressionismus. Entscheidende Ein- drücke für seine Arbeit gab das Werk Goethes. Carossa hat sich of- fen dazu bekannt. Die Kritiker wer- fen ihm vor, ein Epigone zu sein.

Für Carossa waren Natur und Geist eine Einheit, in allen Dingen finden sich für ihn die Symbole und Zei- chen unzerstörbarer göttlicher Ord- nung. Die Natur gilt ihm als trösten- des Sinnbild des Lebens. Demge- genüber empfand der Expressionis- mus eine Trennung von Mensch und Natur; die Natur gilt als Symbol der Leere und Verlorenheit. Es besteht für die Expressionisten ein Unver- mögen, zum Einklang von Seele und Welt zu gelangen. Der Krieg war auch für Carossa ein erschütterndes Erlebnis, dennoch hat er in der gei- stigen und materiellen Niederlage des Ersten Weltkrieges positive An- sätze gesehen: „Die Jahre des Wie-

Hans Carossa, geboren am 15. Dezem- ber 1878 in Bad Tölz, gestorben am 12. September 1956 in Rittsteig bei Passau Foto: Ullstein

deraufrichtens nach ungeheurem Einsturz sind die guten Wachstums- jahre der Völker."

In seinem „Rumänischen Tage- buch" (1924) schreibt er über den Ersten Weltkrieg: „Zwar erkennen immer nur wenige besonnen-tätige Geister die Vorteile der Niederlage, aber auf diese wenigen kommt es an, und während andere genießen, anklagen, verfluchen und aufwühlen oder der Menschheit vorschreiben, wie sie sich von nun an zu entwik- keln habe, bereiten jene still die Zu- kunft vor." Die Expressionisten wa- ren es, die anklagten, verfluchten und aufwühlten. Sie haben ein ande- res, neues Menschenbild vorgestellt, jedoch nicht mit der stillen Innigkeit von Hans Carossa. Ihre große Ge- dichtanthologie hieß „Menschheits- dämmerung".

Mit Bedeutung und Tiefsinn beladen

Weiterhin fällt auf, wenn man heute Carossa liest, daß er allem, was ihm begegnet, „etwas abgewinnen möchte", wie er selbst eingestanden hat. Das führt zu dem Versuch, alle Dinge, die er sieht, zugleich auf eine Deutung hin zu betrachten, und je- den Satz, der gesagt wird, auf einen tieferen Sinn hin zu belauschen. Al- les ist mit Bedeutung und Tiefsinn

Hans Carossa

beladen. Dadurch stellt sich nie eine Leichtigkeit, ein Schweben in seinen Texten ein. Gerade das hatte er sich so sehr gewünscht, aber die sich selbst eingestandene Unfähigkeit, dieses Ziel zu erreichen, hatte ihn zunächst davon abgehalten, Prosa zu schreiben. Alle Dinge und alle Worte im täglichen Leben sind nun einmal nicht bedeutungsvoll, und wenn man sie damit ausstattet, wir- ken sie überladen und sind schwer zu ertragen. Tagesereignisse wer- den bei Carossa häufig gleich zu Vi- sionen.

Seine Sprache kommt uns heute et- was gesetzt und betulich vor. Zitate aus seinen Texten anzuführen, um diese Behauptung hier zu belegen, ist nicht sinnvoll. Es ließen sich so- fort Textstellen dagegenhalten, in denen Carossas Sprache schön und wirklich schlicht ist; nur, diese Stel- len sind selten.

Carossas Rolle im Dritten Reich

Wenn heute über Carossa gespro- chen und geschrieben wird, wird im- mer seine Rolle erörtert, die er im Dritten Reich gespielt hat. Auch hier fällt es nicht leicht, gerecht zu urtei- len. Einige Fakten sprechen ganz eindeutig für eine dem Regime an- gepaßte Rolle.

Im Mai 1933 wurde in der „Münch- ner Zeitung" bekanntgegeben, wel- che Dichter in die Dichter-Akade- mie, in die Abteilung 3 der Preußi- schen Akademie der Künste, beru- fen worden waren. Der Name Caros- sa war darunter. Er hat an den Dich- tertreffen ohne Protest teilgenom- men, manchmal wohl mit einer gewissen ironischen Distanz. Über das Weimarer Dichtertreffen 1940,

„Kriegsdichtertreffen" genannt, schrieb er: „Man könnte glauben, es hätte nie ein so poetisches Zeitalter gegeben."

Man muß wohl sagen, daß dieser zarte ironische Einwand etwas zu wenig an Widerstand war gegenüber einem Schriftstellerverband, der sei- ne ganze Begabung dazu benutzte,

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 50 vom 14. Dezember 1978 3073

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen Hans Carossa

das Bild des Führers zu verherrli- chen. Im Jahre 1941 wurde Carossa der Vorsitz des „Europäischen Schriftstellerverbandes" übertra- gen. Zu Hitlers fünfzigstem Geburts- tag hat Carossa eine Laudatio ge- schrieben, in der er Hitler den „Trä- ger des allgemeinen Schicksals"

nannte.

Man darf dieses Verhalten Carossas im Dritten Reich wohl nicht als ein

„Selbstopfer, das er zwangsläufig an sich selbst vollzogen hat", be- zeichnen und überhöhen. Carossa hat sich vielmehr als ein apolitischer Mensch in ein politisches System einbauen lassen. Man muß aber ge- rechterweise auch hier anfügen, daß er dem verfolgten Schriftsteller Al- fred Mombert im Dritten Reich ge- holfen hat. 1940 wurde Mombert mit seiner Schwester aus der Heidelber- ger Wohnung geholt, auf einen Last- wagen verladen und in das Konzen- trationslager Gurs in Südfrankreich gebracht. Carossa hat sich für ihn eingesetzt, und Mombert gelangte 1941 in die Schweiz.

1945 verhinderte Carossa durch sein entschlossenes Verhalten den Un- tergang von Passau. Aber der Vor- wurf kann nicht ausgeräumt werden, daß Carossa sich in einer politisch so katastrophal ausgerichteten Zeit apolitisch verhalten hat, sich sogar in das System hat einfügen lassen, Funktionen in ihm ausgeübt hat, und somit letztlich doch politisch mitgewirkt hat.

„Besonnte Vergangenheit"

Was wurde mit Carossas Werk nach dem Zweiten Weltkrieg? Carossa schrieb 1951 „Ungleiche Welten"

und 1955 „Der Tag des jungen Arz- tes". In beiden Büchern wird erneut das eigene Leben als „besonnte Vergangenheit" ausgebreitet. Ca- rossa hatte nach dem Kriege eine große Lesergemeinde. Die ge- schmackvolle Sprache und das Er- bauliche, das auch noch in der Kata- strophe des Krieges und der totalen Niederlage als Chance zur Erneue- rung vom Volk empfunden wurde,

war in dieser Zeit verständlicherwei- se ein Trost, den man gerne annahm.

„Die Turmbesteigung", das letzte Kapitel aus „Verwandlungen einer Jugend", war über Jahre hinaus für Abiturienten Thema zum Interpreta- tionsaufsatz. Heute wird Carossa wohl kaum noch in der Schule gele- sen. Sein Stellenwert in der Litera- turgeschichte war in gleichem Maß rückläufig, wie der seiner Zeitgenos- sen, der Expressionisten, stieg. Sie mußten nach dem Krieg zunächst

Carossa-Werke zum 100. Geburtstag

Zum hundertsten Geburtstag von Hans Carossa sind vom Insel Ver- lag, Frankfurt am Main, folgende Werke vorbereitet worden:

Hans Carossa: Jubiläumsausga- be, Band 1: Eine Kindheit, Ver- wandlungen einer Jugend; Band 2: Das Jahr der schönen Täu- schungen, Der Tag des jungen Arztes; Band 3: Führung und Ge- leit, Ungleiche Welten; Band 4:

Der Arzt Gion, Geheimnisse des reifen Lebens; Band 5: Die Schicksale Doktor Bürgers, Ru- mänisches Tagebuch, Ausge- wählte Gedichte; insgesamt etwa 1700 Seiten, Pappbände mit De- korüberzug, in Schmuckkassette, 40 DM.

Die Ausgabe sämtlicher Werke von Hans Carossa in einer zwei- bändigen Dünndruckausgabe ist vom Insel-Verlag ebenfalls neu herausgebracht worden. Diese Ausgabe wurde um die wichtig- sten, bisher nur in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichten Ar- beiten vermehrt. In Leinen gebun- den kosten die beiden Bände (2000 Seiten) 112 DM (Subskrip- tionspreis: 98 DM), in Leder 220 DM (Subskriptionspreis: 198 DM).

Die Subskriptionspreise gelten bis zum 30. Juni 1979.

Außerdem ist der Band 1 der er- sten Edition der von Eva Kamp- mann-Carossa herausgegebenen

„Briefe" Carossas erschienen, aus dem Sie Beispiele auf Seite 3076 dieses Heftes finden. DÄ

aufgearbeitet werden. Sie vertraten eine Kunst, die ja das Dritte Reich versucht hatte auszulöschen. Und erst heute werden die zwanziger Jahre in großen Ausstellungen wie zum Beispiel in Berlin mit „Tenden- zen der zwanziger Jahre" oder in Paris mit „Berlin—Paris" in der Öf- fentlichkeit ausgebreitet. In den Li- teraturgeschichten werden die Kapi- tel über Carossa immer kürzer, oder er wird mit Wiechert, Wassermann und Ina Seidel nur noch in einem Anhang kurz abgehandelt.

Das alles wird den, der Carossa ger- ne liest, nicht schrecken. Er wird die Ruhe und die Ausgewogenheit, die aus Carossas Texten zu entnehmen ist, genießen. Dieses ist ganz ohne Ironie gesagt! „... die Stimme Hans Carossas hat zu den wenigen unse- rer Generation gehört, deren Klang mich nicht bloß zu überzeugen, son- dern auch zu beglücken vermoch- te", hat Hermann Hesse geschrie- ben. „Die Wege der Finsternis wer- den immer bald zu Ende gegangen, als undurchmeßbar aber erweist sich das Mysterium des Lichts." Wer möchte diese Zeilen Carossas nicht gerne als Hoffnungsangebot anneh- men? Und so wird es für Carossas Bücher auch immer wieder Leser geben.

Jubiläumsausgabe

zum hundertsten Geburtstag Damit rechnet wohl auch der Insel- Verlag, der jetzt eine hübsche, hand- liche Jubiläumsausgabe im Oktav- format auf den Büchermarkt ge- bracht hat. Die Tochter Carossas, Eva Kampmann, hat eine Bilddoku- mentation zusammengestellt, aus der eine große Zuneigung der Toch- ter zum Vater sichtbar wird. Auch dieses Buch ist im Insel-Verlag er- schienen, der mit großer Treue das Werk Hans Carossas wahrt.

Anschrift des Verfassers:

Privatdozent Dr. Volker Lehmann Eißendorfer Pferdeweg 34 2100 Hamburg 90

3074 Heft 50 vom 14. Dezember 1978 DEUTSCHES ARZTEEL ATT

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