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Archiv "ATOMTESTS: Warum sollte Gorbatschow?" (29.10.1986)

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Academic year: 2022

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Ta det med ro i utlandet!

overfetes ved seksttell kontakt.

Fotos (3): Riepl

Er au kfedd for

enhver aniedning?

Tenk de g orn for du kaster deg ut i det!

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE AN DIE REDAKTION

AIDS

Zu der Meldung „AIDS-Aufklä- rung: 1,5 Millionen DM", in Heft 39/1986, Seite 2585:

Aufklärung auf norwegisch

Bei einem Geldsegen von 1,5 Millionen DM vom BGA zur AIDS-Aufklärung ..

kann ich es mir nicht ver- kneifen aufzuzeigen, wie in Norwegen eine breit ange- legte Aufklärungskampa- gne an die Bevölkerung zu

einer so die Gemüter erre- genden Erkrankung durch- geführt wurde. Einer allge- meinen Ansteckungshyste- rie bewußt entgegenwir- kend, so meine ich, wurde dort ohne krampfhafte Um- schweife in bildhafter, zum Schmunzeln verleitender Art und Weise der Bevölke- rung die Bedeutung von Kondomen für die Präven- tion einer möglichen Infi- zierung nahegebracht.

Speziell wurde dabei auch an das freizügige Sexual- verhalten von Reisenden in

fernen Urlaubsländern ge- dacht, um einer Einschlep- pung der Erkrankung ins eigene Land entgegenzu- wirken.

Sinngemäß übersetzt war auf drei großen, nebenein- ander stehenden Reklame- tafeln (ca. 3 x 2 m) von Mai bis Juli in Tromso zu lesen und dazu passend illu- striert (von oben nach un- ten), Bild 1: „Bist du für jedwede Gelegenheit rich- tig angezogen? AIDS wird durch sexuellen Kontakt übertragen — Kondome schützen. Die Gesundheits- behörde". Bild 2: „Denk daran, bevor du dich hin- einstürzt!" Bild 3: „Nimm's mit Ruhe im Ausland!"

Da dürfen wir gespannt sein, was wir in der Bun- desrepublik Deutschland zu sehen bekommen wer- den ...

Dr. med. Rudolf Riepl Dachauer Straße 185 8000 München 19

SANITÄTSEINSATZ

Ein Artikel im Arbeiter Samari- ter Magazin 3/1986 über einen vorsorglichen Rettungsein- satz:

Noch zu retten?

Es wird von einem BMX- (Kinderspielrädchen) Ren- nen in Troisdorf berichtet, bei welchem 6 bis 18jähri- ge Fahrer teilnahmen. Es handelte sich um einen in- zwischen zur Routine ge- wordenen Sanitätseinsatz.

Das Aufgebot: 1 Einsatzlei- ter, 1 Notarzt, 8 Sanitäter, 1 Sanitätszelt, 1 Krankenwa- gen, 1 Rettungswagen. Bi- lanz: 30 Hilfeleistungen, 8 Überführungen ins 2 km entfernte Krankenhaus.

Kommentar des Einsatzlei- ters: „Durchschnitt." Fra- ge: „Wer ist hier noch zu retten?"

Dr. med. Wolfgang Troll HNO-Arzt

Kreuzensteinstraße 7 7700 Singen/Hohentwiel

ATOMTESTS

Zu den Leserbriefen „Friede, Freude, Eierkuchen", von Dr.

med. Valentin Freund und

„Drittes Telegramm", von Dr.

med. W. Hammes, in Heft 39/1986, Seite 2570. Die Briefe bezogen sich auf eine Zu- schrift von Dr. Rudolf Katz

„Please stop", in Heft 34/35, Seite 2268:

Warum sollte Gorbatschow?

Die Leserbriefe ... haben mich erstaunt. Herr Kollege Katz hatte in einer früheren Stellungnahme Telegram- me mit der Aufforderung zum Atomteststopp an Reagan und Mitterrand vorgeschlagen. Die Herren Freund und Hammes be- mängeln nun, daß er kein Telegramm an Gorbat- schow senden wollte. War- um sollte er? Beiden Kolle- gen scheint entgangen zu sein, daß die Sowjetunion ihre Atomversuche bereits vor einem Jahr eingestellt und gerade ihr Memoran- dum verlängert hat. Die Fakten sind eben: die eine Seite hat die Versuche ein- gestellt — aus welchen Mo- tiven, spielt keine Rolle —, die andere Seite führt sie — ohne Notwendigkeit — wei- ter durch, Frankreich sogar

in Regionen, in denen es nichts zu suchen hat, und ohne Rücksicht auf die dort lebende Bevölkerung.

Herr Freund scheint auch nicht zu wissen, daß jeder Atomtest seismographisch registriert werden kann, wenn er unterstellt, daß die Versuche im Ostblock heimlich fortgesetzt wür- den... Es bleibt auch sein Geheimnis, wie er zu der These kommt, das Wettrü- sten gehe allein von der Sowjetunion aus. Hier steht wohl keine Supermacht der anderen nach und die USA brauchen sich da vor nie- mandem zu verstecken ...

Dr. med. Albrecht Nickel Kinderarzt

Altonaer Chaussee 24-30 2000 Hamburg-Schenefeld

2996 (12) Heft 44 vom 29. Oktober 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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