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Archiv "Interview: Denkfehler" (10.06.2013)

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miteinander korrespondieren und ein Treffen zwischen Mutter und Kind organisieren können. Solche Vereinbarungen wurden im Moses- Projekt auf Wunsch der Mutter immer wieder getroffen. Die wis- senschaftliche Evaluation des Moses-Projekts hat gezeigt, dass die Frauen besonders ihrem Umfeld gegenüber anonym bleiben wollen, weniger dem Kind gegenüber . . .

Prof. Dr. Anton Scharl, Direktor der Frauenklinik mit Perinatalzentrum, Klinikum St. Marien, 92224 Amberg

Maria Geiss-Wittmann, Donum Vitae in Bayern e.V., 92224 Amberg

INTERVIEW

In einem Wahltarif sollen sich Versi- cherte für eine Steuerung des Facharztzugangs durch den Hausarzt entscheiden (DÄ 15/2013: „Interview mit Dr. med. Andre- as Köhler, dem Vorstandsvorsitzenden der KBV: ,Wir wollen den regelmäßigen Dialog mit der ärztlichen Basis‘“ von Josef Maus und Heinz Stüwe).

Denkfehler

Die von Herrn Dr. med. Köhler pro- pagierte mehr Zeit für unsere Patien- ten entsteht nicht durch eine Entlas- tung der Fachärzte, sondern durch eine weiter zu verbessernde Organi- sation und Ausbildung im Bereich der Kommunikation aller Ärzte. Wer glaubt, dass durch eine rein koordi- nierende Tätigkeit der Hausärzte die fachärztlichen Kollegen eine bessere Medizin leisten, der irrt sich gewal- tig. Hausärzte sind Fachärzte mit ei- ner fünfjährigen und längeren Aus- bildung, die sich allerdings dem We- sen der hausärztlichen Betreuung ih- rer Patienten unter den biopsychoso- zialen Aspekten verschrieben haben.

Damit leisten Hausärzte auf Fach- arztniveau bundesweit eine hoch- wertige medizinische Versorgung.

Diese teuer ausgebildeten Ärzte zu Koordinatoren zu degradieren, ist ei- ne Frechheit. Die Wahltarife und dann noch an die Krankenkasse zu entrichtenden Mehrausgaben der Versicherten lenken von der Aufga-

I s c S F d e 15/2013: Interview

Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

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Heft 23–24

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10. Juni 2013 A 1199

B R I E F E

Referenzen

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