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Academic year: 2022

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Interview mit dem

Eillige ,,"omlale" Studimnde baben sicb darall gestoßen, daß du alsÖH-

r

'or- sitZet/der q/lasi iiber j'\iacbt 1'011 eimr sflldmtischmi!'einer elegalltm Erschei- nllfIggeu'ordm bist. IFitkam es daifi?

Bei Yerhandlungen und Gesprä- chen mit Profe soren hat man zwei

~[öglichkeiten: Entweder man macht voll auf Student mit T-Shirt und J ean , oder man gleicht sich der

;\[ode der Anzüge an und vermit- telt dem Gegenüber, daß wir auf der gleichen Ebene spielen. Denn die ÖH ist keine chü)ervertretung, sondern will als Partner wahrge- nommen werden.

jIaehm Kleider also LeI/te?

Es macht e leichter. ]\[an paßt sich der Kultur an, um c\kzeptanz zu erreichen. Die trategie ist, dem Gesprächspartner symbolhaft da

"Recht haben' durchs Krawatten- tragen wegzunehmen.

Wir habflll'Or'.\}mJahrm Oll dieser Stelle iiber die ÖH als Spieluiese ,gesprochen.

E i t \-iel ausprobierbar, aber es ist keine Vorbereitung auf eine politi- sche Karriere. Und man \\;rd in viel reingezogen, was man sich erspa- ren wollte, zum Beispiel die tu- diengebühren.

Da hat die ÖHJa totall'ersagt II/ldgar ni:,:

bmirkt.

1'LX bewirkt? Die Zeit arbeitet für die Regierung: Jetzt \\;rd beschlos- sen, und ein Jahr päter ist es wirk- sam, da hat man genug Zeit, sich dran zu gewöhnen. Von wegen "die ÖH" hat \'er agt: ALle tudierenden

ind ÖH.

Das scheiflffl liele aber lIieht so Zu sehm.

Jehallt H/all sieb die lr'ahlbefeiligungall,liegt die Idelltifikation bei/licb/Illa/30Pro~nt.

Da kann man nicht ein. zu eins umlegen. Viele finden die ÖH ok und nehmen auch die ervlce-

lei tungen in Anspruch, engagie- ren sich aber nicht, und der Gang zur Wahl ist der erste Schritt des Engagements. Die reale \X'ahlbe- teiligung wird erst in 2 Jahren sicht- bar, nämlich dann, wenn alle ,,Alt- hörer" und och-Inskribierer wegfallen, das sind wohl um die30- 40%, und bei gleichbleibender Wähleranzahl macht das dann die Hälfte.

Das lr'orl,,5tn'iceleistl/ngen"illZtlSam- IIle11ballg nli! der ÖH uirdja I'or allem

1'011eillerKonkJlmll!{[raktion /'eru'endet.

Eine Interes envertretung nicht nur entweder gewerkschaftlich oder Sen'iceoderwirtschaftliche Kontak- te oderpolitische Arbeit, sondern die ganze Bandbreite. Eine gute ÖH macht alles, aber es ist nicht tragisch, wenn nicht immer alle Bereiche abgedeckt werden, denn dann wird der Mangel wahrgenom- men, und es engagiert sich dann dort wer, dem die er Punkt am Herzen liegt, und so kommt dann wieder ein oder zwei ;\[itarbeiter hinzu.

I'iele Imftn der ÖH /'or, sie babe das politiscbe Geuicbt einer Klasseflsprecber- u'abl in der Cntmtuft.

~[ansoll nicht alles krankreden. Die

\X'ahlbeteiligung und da Interesse liegen österreichweit im guten chnitt. Aber: Die tudierenden sind immer mehr gezwungen, ich andenvärts zu engagieren. Das macht mir wesentlich mehr Angst als zwei Prozent mehr oder weniger Wahlbeteiligung. tudieren- de werden auf Studium foku ien.

Das ist keine Cniversitas mehr, sondern eine komplette Ver chu- lung. Wenn keiner daran glaubt, i t e nicht, wen.

Ior Zll'eiJabren bat dasHTI.;-Teanl inl TU InJo

4/99

eill ,,1'OrlÖUJiges

ProgranJnI" l'efvjfentlicbt. Macben u'ir einen lenrzen !rord-Rap:

· Imagecampagne:Damit wollen wir einerseits seriöser und einheit- lich auftreten und andererseits zeigen, wo überall die ÖH dahin- tersteckt. Das ist gelungen.

·

HTU-Jow-Fix~:Der ist nach drei Semestern einge chlafen, aus mangelndem Interesse.

· FakultätsVorsitzendenKonferenz:

Die FakVorsitzenden treffen sich ca. monatlich mit dem Vorsitzen- denteam, anIäßlich der itzung der Universitätsversammlung.

· Outsorcing:Hauptsächlich W'eh- seiten und Druckwerklayout.

· Erstsemestrigenbetteuung:

Gelingt gut durch Tutorien, Erst- semestrigenfest, \'>;'einstraßenfahrt.

· StudierendenKane:Gibt es in der Form nicht. Das Mini terium

\\;11

das österreichweit zusammen mit der Soziah'ersicherung karte machen. Statt dessen haben \\;r das TCG online. DieTC hat als ein- zige Cni in Österreich eine Elektronische Prüfungsanmeldung.

· Aufenthaltsräume: Gibt e im neuen tudienzentrum, mit Geträn- keautomat, Couch und Zeitung.

·Technikfolgenabschätzung:

Muß man jetzt nicht mehr in Klagenfun rnitbelegen und \\ird ab WS

01

in den tudienplänen al Wahlfach, nicht nur als Freifach gefiihrt.

· KemötInungszeiten: Sind jetzt

~[ontag9-12 und Dien tag bis Donnerstag 10-12 t.:hr. Außerdem minde ten zwei tunden prech- stunde pro niversitätslehrer.

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11

2IfI

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scheidenden Vorsitzenden der

HTU

· Prüfungstermine am Abend:

'ein.Es ist mühsam, ein Bewußt- sein dafür zu wecken.

· Berufungsrecht bei Prüfungen:

Liegt nach der Begutachtungim Ministerium zur endgültigen Auswertung.

· Didaktikausbildung für Vortra- gende: Steht nicht, wie geplant, in der Satzung. Aber wir achten bei Habilitationsverfahren darauf.

· AltEva: Ein Jahr vor Verlaut- barung im enat - transparente

Ergebnisse. Konkrete Konsequen- zen: Richtlinien im Senat für Veröffentlichung und ab Herbst elektronisch ausgewertet.

. UniStG-NoveUe: Die Themen Bachelor/Master haben sich abgekühlt.

. Studienstandortsicherung: och keine Ergebnisse, kommt mit der Autonomie.

'Verdiensdreigrenze:~urdebun­

desweit \"On S 4.000,-imMonat auf 100.000,- im Jahr angehoben.

Gönnst dlilins noch ein SchlIlßu'Ort?

Zusammenfassend war es eine schöne Zeit, es ist eine Menge passiert, vor allem im Positiven.

Ich würde fast alles noch mal so machen. Viel Erfolg! Vieles ist noch offen für die nächsten ein bis zweijahre•..

Österreich ische Akademie der Wissenschaften

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Die Forscherpreise werden für junge WissenschaftierInnen aus den Bereichen aturwi senschaften, Medizin. Mathematik. Recht -, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften owie Geisteswissenschaften vergeben. Genauere Informationen unter

http://www.stipendien.at

sterreichische Akademie der issenschaften

Dr. Ignaz Seipel-Platz 2 IOIOWien

151581-207.-208

tipref@oeaw.at

http://www.oeaw.ac.atJ tipref

OSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

11

11 . .

Referenzen

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