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a. Machen Sie sich noch einmal klar, dass die Simpson-Regel das Polynom p(x) = x

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Academic year: 2021

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Algorithmische Mathematik II

Sommersemester 2018 Prof. Dr. Ira Neitzel AR. Dr. Tino Ullrich

Ubungsblatt 11. ¨ Abgabe am 02.07. vor der Vorlesung.

Aufgabe 1. (Quadratur von Polynomen)

a. Machen Sie sich noch einmal klar, dass die Simpson-Regel das Polynom p(x) = x

3

exakt integriert.

b. Zeigen Sie, dass der Fehler der Simpson-Regel zur Berechnung des Integrals R

b

a

x

4

dx exakt gleich (b − a)

5

/120 ist.

c. Sch¨ atzen Sie ab, wie viele Funktionsauswertungen minimal n¨ otig sind, damit der Integrationsfehler der Simpson-Summe (zusammengesetzte Simpson-Regel) f¨ ur das Integral R

2

1

x

4

dx kleiner als 10

−8

wird.

(1 + 1 + 2 = 4 Punkte) Aufgabe 2. (Zusammengesetzte Newton-Cotes Formeln)

Berechnen Sie das Integral

I = Z

1

0

√ x dx

n¨ aherungsweise auf der Unterteilung

x

0

= 0, x

1

= 1/4, x

2

= 1/2, x

3

= 3/4, x

4

= 1 mit Hilfe der

a. zusammengesetzten Mittelpunktsregel, b. zusammengesetzten Trapezregel,

c. zusammengesetzten Simpsonregel.

(1 + 1 + 1 = 3 Punkte) Aufgabe 3. (Zusammengesetzte Trapezregel)

Es soll

I = Z

2

0

ln(2x + 1) dx

mit der zusammengesetzten Trapezsumme T

n

berechnet werden.

a. Wieviele Teilintervalle sind hinreichend, um den Fehler |I − T

n

| ≤ 2/3 garantieren zu k¨ onnen?

b. Verwenden Sie die Anzahl der Teilintervalle aus a) um eine Approximation an I mit der zusammengesetzten Trapezsumme zu bestimmen. Wie groß ist der tats¨ achliche Fehler?

(2 + 2 = 4 Punkte)

1

(2)

Aufgabe 4. (Quadratur periodischer Funktionen)

Wir betrachten nun 2π-periodische Funktionen f : R → R. Glattheit l¨ asst sich bekannt- lich durch Abklingverhalten der Fourierkoeffizienten messen. Wir betrachten f¨ ur r > 0 die Klasse

E

r

= {f : N

r

(f ) := sup

k∈Z

(1 + |k|)

r

|f

k

| < ∞} .

Dabei stellt f

k

den k-ten Fourierkoeffizient dar (siehe Aufgabe 10.2). Wir betrachten wei- terhin die Klasse C

m

( T ) aller 2π-periodischen Funktionen, die m-fach stetig differenzier- bar auf ganz R sind. Dabei stellt T das Intervall [0, 2π] mit indentifizierten Endpunkten dar (Einheitskreislinie).

a. Zu welcher Glattheitsklasse E

r

geh¨ ort die Funktion aus Aufgabe 10.1a?

b. Zeigen Sie mittels partieller Integration, dass f¨ ur m ∈ R die Einbettung C

m

(T) ( E

m

gilt.

c. Betrachten Sie die trigonometrische Interpolation aus Aufageb 9.2 und gewinnen Sie daraus eine Quadraturformel T

2n+1π

(f) auf den St¨ utzstellen

x

`

= 2π`

2n + 1 , ` = 0, ..., 2n .

Unter welchem Namen kennen Sie diese Quadraturformel noch? Hinweis: Beach- ten Sie die Periodizit¨ atsannahme.

Zeigen Sie mit Hilfe der der Formel in Aufgabe 10.2a, dass es eine Konstante C

r

gibt, so dass f¨ ur alle f ∈ E

r

|I(f) − T

2n+1π

(f)| ≤ C

r

n

−r

N

r

(f) , n ∈ N .

Interpretieren Sie diese Absch¨ atzung und vergleichen Sie mit der Quadratur nicht- periodischer glatter Funktionen.

(2 + 3 + 4 = 9 Punkte)

2

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