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Archiv "Die besten Spielfilme" (29.10.1993)

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44 Dieser Sender bietet ...

die besten Spielfilme

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43 i

Umfrageergebnis in Prozent 17

PRO 7 RTL

Befragte:

14- bis 49-jährige, die neben ARD und ZDF PRO 7, RTL und SAT.1 empfangen können

16

3 ARD 5

Quelle: FORSA / PRO 7 Juli 1992

93 08 131

0 imu

Das breitgefächerte Spielfilm-Angebot von PRO 7 trifft offensichtlich den Ge- schmack der Zuschauer. In einer Forsa-Umfrage meinten 44 Prozent der be- fragten Fernsehzuschauer (zwischen 14 und 49 Jahren), PRO 7 biete die be- sten Spielfilme. Platz zwei belegte RTL mit 16 Prozent. Deutlich dahinter rangierten SAT.1 sowie die öffentlich-rechtlichen Sender ZDF und ARD.

SPEKTRUM FUNK UND FERNSEHEN / BÜCHER

Behinderten- Schicksale

„Bleib mir bloß weg mit dem Krüppel!", lautet der Ti- tel der neuen Sendefolge

„Doppelpunkt" im ZDF am 4.

November, ab 22.15 Uhr.

„Warum tun wir uns im Umgang mit behinderten Menschen so schwer?" so die Frage der von Berit Schwarz moderierten Diskussionssen- dung. In der Sendung berich- ten junge Behinderte über ih- re Lebenssituation, ihre Mit- und Umwelt. Zu Wort kom- men auch junge Menschen, für die der Umgang mit Be- hinderten selbstverständlich ist. Soziale Annäherungspro- zesse zwischen Behinderten und Nicht-Behinderten sind durchaus möglich, konstatiert die Sendung. Diskutiert wird auch über die Frage, inwie- fern neue medizinische Er- kenntnisse, zum Beispiel im Bereich der pränatalen Dia- gnostik, das Klima für Behin- derte weiter verschlechtern könnten.

Magazin „Praxis"

Das „Gesundheitsmaga- zin Praxis" am 3. November, 21 Uhr, steht unter dem Mot- to „Aktion Gesunder Rük- ken".

Bewegungsmangel, eine Volkskrankheit, 18 Millionen Bundesbürger leiden unter Rückenschmerzen. Bei jeder fünften Krankschreibung sind Wirbelsäulenbeschwerden

der Grund, auch für jeden zweiten vorzeitig gestellten Rentenantrag. Die Sendung gibt Tips zur Prävention und zur Therapie, zur „Rücken- schule".

Dauerbrenner

„AIDS"

Das Dritte Fernsehen West bringt am 1. November, ab 23 Uhr, eine Sendung un- ter dem Titel „Was mir hilft, das ist mein Leben. Erfah- rungen mit AIDS".

Berichtet wird über das Lebensschicksal von Cori, 25 Jahre alt. Erste Symptome der Erkrankung zeigen sich bei ihr bereits. Trotzdem ist es ihr gelungen, sich nicht in

den Teufelskreis ziehen zu lassen, in den viele Frauen nach ihrem Test geraten sind.

Cori hat ihrem Leben einen neuen Inhalt gegeben. Sie lebt vor, daß man auch als HIV-Positive auf viele Dinge, die das Leben lebenswert ma- chen, nicht verzichten muß.

In der Vorankündigung des Senders heißt es: „Coris Weg, mit der Erkrankung umzugehen, kann auch ande- ren Betroffenen Mut machen.

Cori zeigt, daß auch AIDS- Kranke nicht nur schlapp, traurig und kaputt sind, son- dern auch dynamisch, offen- siv und lebendig sein können.

Cori verhindert, daß schon im Leben der Tod durch Isolati- on und Vereinsamung nach ihr greift...".

Markus Lüpertz-Signatur 17, Zeit Schrift Bild Objekt, Verlag Rommerskirchen, Re- magen-Rolandseck, 1993, 248 DM im Abonnement

Die Wiederholung eines Zeichens. Kraftvoll die Breite und Höhe des Blattes, eines jeden Blattes, einnehmend,

fast sprengend.

Farbig variiert: Trapez, Stacheldraht, Tempel, Stele, Totempfahl, Phallus, Netz und Gitter, Lampions. Dazwi- schen Gedichte, Abrisse in Worten, Liebesgedichte, der erfüllten Liebe, der nichter- füllten. Liebessignatur, Signa- tur der Gefühle und Erleb- nisse.

Zeichen geben, Aussagen und Mitteilungen machen, Losungen setzen, Manifeste signieren mit seinem Namen.

Mit seiner Person hinter ei- ner Sache stehen, signieren, sich stellen, Farbe bekennen, den Ton angeben, signieren, Bewegungen übertragen, an- regen, mitreißen, signieren.

Temperamentvoll, lustvoll, Leben und Lust beschreiben, signieren.

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Ludovika Steinfeld: Wü- stengesang, Skizzen über eine bewegte Zeit, Edition Stein-

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Seit den Schriftfunden in den Höhlen von Qumran be- stehen unter den Religions-

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Dosierung und Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 3 mal täglich 20 Tropfen, Kinder 3 mal täglich 10 Tropfen vor oder zu den Mahlzeiten in etwas Flüssigkeit (empfehlenswert ist lauwarmes Wasser) ein.

Darreichungsform, Packungsgrößen und Preise: OP mit 20 ml Tinktur zum Einnehmen DM 8,48; OP mit 50 ml Tinktur zum Einnehmen DM 15,05; OP mit 100 ml Tinktur zum Einnehmen DM 27,39. Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, D-6100 Darmstadt. Stand: Januar 1993

(14) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 43, 29. Oktober 1993 A1 -2822

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teilbaren Alginat-Matrix-Tablette

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1 Retardtablette enth.: 240 mg Verapamilhydrochlorid. An- wend.: KHK: chron. stabile Angina (Belastungsang.), Ruheang.

einschl. vasospastische Ang. (Prinzmetal-, Variant-Ang.), instabile Ang. (Crescendo-Ang.). Ang. pectoris bei Zustand nach Herzinfarkt (gilt nicht für Verhexal' RR). Stör. d. Herzschlagfolge: paroxysmale supra- ventrik. Tachykardie, Vorhofflimmern/-flattern mit hoher Kammerfre- quenz (außer bei WPW-Syndr., s. Gegenanz.). Supraventrik. Extrasy- stolie, ventrik. Extrasystolie (soweit durch Myokardischämie bedingt) (gilt nicht für Verhexal® RR). Hypertonie. Gegenanz.: Herz-Kreislauf- Schock, frischer Herzinfarkt mit Kömplik. (Bradykardie, ausgepr. Hypo- tonie, Linksherzinsuff.), AV-Block II. u. III. Gr., sinuatrialer Block, Sinus- knotensyndr., manifeste Herzinsuff., Vorhofflimmern/-flattern u. gleichz.

Vorliegen eines WPW-Syndr. Bes. sorgf. ärztl. Überw. bei AV-Block I.

Gr., Hypotonie, Bradykardie, stark eingeschr. Leberfunkt. (s. Dos.). Bes.

strenge Indikationsst. in d. Schwangerschaft (v.a. 1. Trim.) u. Stillzeit.

Nebenwirk.: Insbes. bei höh. Dos. u./o. Vorschäd. d. Herzens AV- Block., Sinusbradykardie, Blutdruckabfall, Herzinsuff. Gelegentl. Schwin- del, Benommenheit, Nervosität, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Mißempf.

(Kribbeln, Parästhesien, Übelkeit, Sodbrennen, Knöchelödeme, Flush).

Häufig Verstopfung. Selten allerg. Ersch. (Exanthem, Urtikaria, Erythro- melalgie, Bronchospasmus). Sehr selten Muskel-, Gelenkschmerzen.

Einige Einzelbeob. v. angioneurot. Ödem u. Stevens-Johnson-Syndr.

Vereinzelt revers. Erh. d. Serumtransaminasen u./o. alkal. Phosphata- se, wahrsch. als Ausdruck v. allerg. Hepatitis. Sehr selten bei älteren Pat. unter Langzeitbeh. Gynäkomastie, nach Absetz. revers. Erh. d.

Prolaktinspiegel mögl. Äußerst selten unter längerer Beh. Gingiva- hyperplasie, nach Absetzen revers. Verkehrshinw. s. Fach-, Ge- brauchsinfo. Wechselwirk.: Mit Antiarrhythmika, ß-Rezeptorenbl., Inhalationsanästh., Antihypertensiva, Digoxin, Chinidin, Carbamazepin, Cimetidin, Ranitidin, Lithium, Rifampicin, Phenytoin, Phenobarbital, Theophyllin, Prazosin, Cyclosporin, Muskelrelaxanzien. Dos, Art u.

Dauer d. Anwend.: Erw. u. Jugendl. über 50 kg KG: (120) - 240 - 480 mg/Tag. Ki. (nur bei Stör. d. Herzschlagfolge): ältere Vorschulki. bis 6 J.

80-120 mg/Tag, 6-14 J. 80-360 mg/Tag. Max. Tagesdos. sollten nur in begründeten Einzelf. überschritten werden. Dosisred. bei eingeschr.

Leberfunkt. Einnahme mit etwas Flüssigkeit zu o. kurz nach d. Mahlzei- ten, Dauer d. Anwend. nicht begrenzt, grundsätzlich ausschl. absetzen.

Weitere Einzelheiten s. Fach-, Gebrauchsinfo. Darreichungsf. u.

Packungsgrößen: 50(N2), 100(N3) Dragees u. Ret.kaps. Verahexal®

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SPEKTRUM BÜCHER

wissenschaftlern heftige De- batten über den Bezug der jü- dischen Glaubensgemein- schaft der Essener („Essäer") zu der Verkündigung der jun- gen christlichen Gemeinden.

Der Streit wird gewiß noch lange andauern, zumal die gültige Entzifferung der Qumraner Funde vor man- chen Hindernissen steht. Dies ist aber nur ein Hinweis auf die Aktualität des vorgeleg- ten Buches, das in einem er- zählerischen Rückgriff auf zwei Jahrhunderte vorher manche Denkanstöße gibt.

Die Autorin (Dermatolo- gin) wagt es nämlich, ein ex- emplarisches Jahrzehnt der jüdischen Geschichte zu er- forschen, das über zweihun- dert Jahre vor den neutesta- mentlichen Bekundungen lag.

Der historische Rahmen: eine Katastrophe einer streng schriftbezogenen gottgläubi-

gen Gemeinde um 170-162 v.

Chr. mit ihrem klösterlichen Zentrum unweit des Toten Meeres, von Fremdherrschaft herbeigeführt. Das theologi- sche Fundament der Essener und das Verständnis ihrer Heiligen Schriften muß auch und gerade jetzt stutzig ma- chen.

Ludwika Steinfeld hat ihre historisch-theologischen For- schungen in die Form eines Historienromans verarbeitet.

So hat sie die Freiheit, ihr Buch in einer Weise zu ge- stalten, die auch von eigenem Gedankenspiel bestimmt sein darf. In dieser Erlaubnis an einen „Romancier" unter- wirft sie sich aber strengen und selbstauferlegten Kriteri- en. Sie erweist sich nämlich allseits als wissenschaftlich fundierte Kennerin in ihrem Thema, weist dies durch gül- tige Quellenverweise nach

und führt in einem Nachwort zu einer Sekundärliteratur, die dem Benutzer ohne An- spruch auf Vollständigkeit dienlich sein kann. — Der Le- ser kann überdies dankbar sein: für die Komposition des Buches; für die packende In- anspruchnahme zu einem wichtigen Themenkreis in neuen Gesichtspunkten; für den ausgezeichneten Nach- weis einer anspruchsvollen Sprachkultur.

Rudolf Clade Bad Neuenahr

Erich Germer: London — Geschichte und kulturge- schichtliche Stätten der briti- schen Hauptstadt, Neukastel Verlag Leinsweiler, Format 15 x 22 cm, 320 Seiten, rund 170 Abbildungen, laminierter Pappband, 36 DM

Der Autor schreibt es gleich zu Anfang ganz direkt:

„Dieses Buch ist nicht für Leute bestimmt, die lediglich im Rahmen einer Sightseeing- Tour die bekanntesten Se- henswürdigkeiten der briti- schen Hauptstadt abhaken wollen. Es wurde vielmehr für diejenigen geschrieben, die beabsichtigen, sich in Verbin- dung mit einer Londonreise über die zweitausendjährige Geschichte der Stadt ... zu in- formieren." Wer sich für das römische London interessiert oder wissen möchte, wie die Metropole unter den Stuarts aussah, dem wird das Buch si- cher gefallen. Allerdings kann die Mischung von Ge- schichtsbeschreibung und Schilderung kulturgeschicht- licher Stätten dazu führen, daß manchem Leser vielleicht ein Aspekt der beiden zu kurz abgehandelt erscheint. Alles in allem aber — ein ausgefal- lener Reiseführer. th

Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 43, 29. Oktober 1993 (15) 111-2823

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