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Archiv "Ausstellung zur AIDS-Prävention" (06.06.1994)

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Academic year: 2022

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Durchschnittlicher allgemeiner Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung (alte Länder)

13,35 13,42 12,46 12,22 12,78 12,90 12,89 12,47 12,15 11,73 11,46 1 11,93

11,74 1 1.1.1994 11.1993 1.1.1992 1.1.1991 1.1.1990 1.1.1989 1.1.1988 1.1.1987 1.1.1986 1.1.1985 1.1.1984 1.1.1983 1.1.1982 1.1.1981 1.1.1980

Deutsches Ärzteblatt Duette, Bundesministerium für Gesundheit

DA

Durchschnittlicher allgemeiner Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung (neue Länder)

1.1.1994 12,97 1.1.1993 12,55 1.1.1992 12,72 1.1.1991 12,80

10,00 10,50 11,00 11,50 12,00 12,50 13,00

Deutsches Ärzteblatt Quellec Bundesmi..isirrium Für Gestmdttei

Der durchschnittliche allgemeine Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversi- cherung in den alten Bundesländern stieg vom 1.Januar 1980 bis zum 1.Ja- nuar 1994 kontinuierlich - und zwar von 11,36 auf 13,35 Prozent. Kumu- liert haben die Durchschnittsbeiträge zum Stichtag 1. Januar 1993, als mit 13,42 Prozent die Höchstmarke erreicht wurde. Die durchschnittlichen allge- meinen Beitragssätze in den neuen Bundesländern lagen am 1.Januar 1991 bei 12,30 Prozent, am 1. Januar 1994 bei 12,97 Prozent.

POLITIK NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

KBV widerspricht Kassenmeldungen zu Ausgabenanstiegen

KÖLN. Als „vorschnell, undifferenziert und teilweise grob unrichtig" hat die Kas- senärztliche Bundesvereini- gung (KBV) Meldungen der Orts- und Betriebskranken- kassen über angeblich uner- wartete Anstiege der Kassen- ausgaben im ersten Quartal 1994 bezeichnet. Wie der Hauptgeschäftsführer der KBV, Dr. jur. Rainer Hess, mitteilte, könne von einer

„Trendwende" bei den Ein- sparungen der Krankenkas- sen aufgrund der Gesund- heitsreform keine Rede sein.

Dr. Hess wies besonders darauf hin, daß der als „See- hofer-Bauch" bekannte Vor- zieheffekt Ende 1992 zu ei- nem künstlich erniedrigten Ausgangsniveau im ersten Quartal 1993 geführt habe.

Bereinige man den Ausgangs- zeitraum um diesen Effekt, so

Ausstellung zur AIDS-Prävention

KÖLN. Sexualität und Verhütung, Liebe und AIDS, Solidarität und Verantwor- tung sind Themen einer neu- en Wanderausstellung „Lie- besLeben" der Bundeszentra- le für gesundheitliche Aufklä- rung (BZgA) in Köln. Sie war zunächst in Bonn zu sehen und wird nun in anderen deutschen Städten gezeigt, als nächstes in Magdeburg und Neubrandenburg.

Ziel der Ausstellung ist es, vor allem Jugendliche und junge Erwachsene anzuspre- chen. „Trotz oder gerade we- gen des Erfolges der seit 1987 bundesweit durchgeführten AIDS-Aufklärungskampa- gnen", so Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentra- le für gesundheitliche Aufklä- rung, „müssen immer wieder neue Strategien gefunden werden, die die wichtigen Botschaften zur Verhütung einer Ansteckung mit HIV vermitteln können." Gerade

sei das erste Quartal 1994 hinsichtlich der Höhe der Ausgaben durchaus mit den Vorquartalen des Jahres 1993 vergleichbar. Bei der Analyse der Arzneimittelausgaben müsse beachtet werden, daß der Rückgang dieser Ausga- ben im Jahr 1993 durch einen besonders ausgeprägten

„Schreckeffekt" nahezu dop- pelt so stark wie erwartet aus- gefallen sei. Aus diesem Grund dürfe jetzt kein fal- scher Alarm geschlagen wer- den, wenn sich die Arzneimit- telausgaben im Jahr 1994, ob- wohl noch deutlich unter der vorgegebenen Budgetgrenze, leicht nach oben entwickel- ten.

Die Kassenärztliche Bun- desvereinigung geht davon aus, daß sich die undifferen- zierte Veröffentlichung teil- weise unrichtiger Vorab- schätzungen gegen die von der Regierungskoalition im GKV-Anpassungsgesetz vor- gesehene Unterstützung der hausärztlichen Versorgung richtet. KBV

jungen Menschen müßten Anregungen und Hilfen gege- ben werden, wie sie in der heutigen Situation einen ver- antwortungsbewußten Um- gang mit Sexualität leben können. EB

BPI: Warnung vor zu kleiner Positivliste

MAYSCHOSS. Für ein möglichst breites Arzneimit- telangebot innerhalb der ge- setzlichen Krankenversiche- rung (GKV) hat sich der Bun- desverband der Pharmazeuti- schen Industrie (BPI) ausge- sprochen. BPI-Hauptge- schäftsführer Prof. Dr. med.

Hans Rüdiger Vogel sagte auf dem Frühjahrsseminar des Verbandes, der Arzt müs- se in der Lage sein, aus den offerierten Medikamenten das im Einzelfall therapeu- tisch und wirtschaftlich sinn- vollste Arzneimittel auszu- wählen. Vogel warnte vor ei- ner zu eng gefaßten Liste der erstattungsfähigen Arznei-

mittel, der sogenannten Posi- tivliste. Vor allem der nieder- gelassene Arzt, der überwie- gend keine lebensbedrohen- den Erkrankungen behandle, werde damit erhebliche Pro- bleme bekommen. Er hätte dann nur die Wahl, die Versi- cherten mit Privatrezepten in die Apotheke zu schicken oder Arzneimittel zu verord- nen, die zwar erstattungsfä- hig, aber „überdimensioniert"

seien. Dies widerspreche aber dem Wirtschaftlichkeitsge- bot.

Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie

forderte das Bundesgesund- heitsministerium weiterhin auf, Pharmaunternehmen, Krankenkassen und Versi- cherten einen Einblick in die Arbeit des Instituts „Arznei- mittel in der gesetzlichen Krankenversicherung" zu ge- währen. Dessen Sachverstän- dige stellen derzeit die Posi- tivliste zusammen, die 1996 in Kraft treten soll. Die Arznei- mittelhersteller müßten so rasch wie möglich Hinweise erhalten, welche Medikamen- te auf dieser Positivliste ste- hen und welche nicht, sagte Vogel vor Journalisten in Mayschoß. th

A-1588 (24) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 22/23, 6. Juni 1994

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