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Archiv "Emil Schumacher Bilder auf Porzellan" (23.09.1994)

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Emil Schumacher Bilder auf Porzellan

Der 80jährige Emil Schumacher hat in den beiden vergangenen Jahren 57 Schalen, Serienprodukte aus der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin, in faszinierende Kunstwerke verwandelt. In diesem, anläßlich einer Ausstel- lung in Hamm erschienenen Buch wird die Technik des Malers ausführlich erläutert. Die farbigen Abbildungen vermitteln außerdem einen guten Ein- druck von der hohen künstlerischen Qualität der Porzellanschalen. Immer wieder tauchen Motive auf, die an die Natur erinnern; Gold und Platin stei- gern den Charakter der Kostbarkeit (Burkhard Richter (Hrsg.): Emil Schu- macher, Bilder auf Porzellan, Wienand Verlag, Köln, 1994, 22 x 24,5 cm 72 Seiten, 57 farbige Abbildungen, geb., 49,80 DM). Kliff

SPEK TRUM BÜCHER

Horst A. Jeschke (Hrsg.):

Krankenhaus-Management zwischen Frustration und Er- folg, E. C. Baumann-Verlag, Kulmbach, 1993, 234 Seiten, Leinen, Schutzumschlag, 49,50 DM

Die Neuerscheinung ent- hält achtzehn Einzelbeiträge zu verschiedenen Aspekten der Krankenhauswirtschaft, der Krankenhauspolitik und des Managements der Klini- ken. Die Autoren sind durchweg Praktiker des Krankenhauswesens, stellen also mit ihren Beiträgen auf die „Niederungen" der Kran- kenhausbetriebsführung ab.

Sehr deutlich wird in den Beiträgen, inwiefern der Krankenhausbetrieb ein wirtschaftliches Gebilde be- sonderer Art ist, das nicht nach Gewinnmaximierungs- prinzipien arbeitet und arbei- ten darf. Vielmehr sind ge- setzliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen der Betriebsführung vorgegeben, aus denen es kein Entrinnen gibt. Deutlich wird aber auch, daß die landläufige Meinung, Krankenhäuser seien „Kostentreiber Num- mer 1", so nicht stimmt. Viel- mehr haben die Kranken- häuser einen essentiellen, in die soziale Marktwirtschaft eingebundenen Sicherstel- lungsauftrag für die stationä- re Krankenversorgung, der auch nicht durch noch so winkeladvokatische admini- strative Auflagen und Ko- stendämpfungsabsichten de- zimiert werden darf.

„Über den Tag hinaus"

gelten die empirischen Be- funde und Deduktionen der Autoren, die über Anforde- rungsprofil von Kranken- haus-Managern, über Ver- bund, Organisation und eine moderne Mitarbeiterführung sprechen.

Hervorzuheben ist, daß keiner der Einzelbeiträge im Tagespolitischen stecken- bleibt und nur eine Moment- aufnahme des Krankenhaus- geschehens widerspiegelt. In- sofern werden der Kranken- hauspraktiker wie der kran- kenhauspolitisch interessier- te Leser das Sammelwerk als

fruchtbaren Leitfaden und als eine Art Lebenshilfe für die Krankenhauspraxis schätzen.

Harald Clade, Köln Berndt Gramberg-Dani- elsen (Hrsg.): Medizinische Grundlagen der augenärztli- chen Begutachtung, Ferdi- nand Enke Verlag, Stuttgart, 1991, 256 Seiten, 80 DM

Das Buch befaßt sich hauptsächlich mit Diagnose, Ätiologie und Prognose von Unfällen und Erkrankungen am Auge und deren rechtli-

cher Relevanz in der Un- fallversicherung. Kunstfeh- lerfragen, Aufklärungsmän- gel und Dokumentation wür- den den Rahmen sprengen;

wie im Vorwort hervorgeho- ben, ist der Bedarf dafür noch gering. Auch reine Rechtsfragen bleiben un- berücksichtigt. Dem Heraus- geber ist es gelungen, für die einzelnen Kapitel ausge- zeichnete Mitarbeiter zu ge- winnen. Bei den Unfällen

der Augenabschnitte und bei den Berufskrankheiten ist an alles gedacht. Entscheidend für die Einschätzung eines Schadens sind diagnostische Kenntnisse sowie das Wissen um die Unfallursachen und Unfallfolgen; Spätkomplika- tionen spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Bewer- tung von Funktionsausfällen ist an die jeweilige Untersu- chungsmethode gebunden, deshalb ist das einleitende Kapitel über diagnostische Fragen besonders wichtig.

Speziell begrüßenswert er-

scheint, daß die Ansicht des Verfassers wiedergegeben ist, wenn keine sonstige Empfehlung vorliegt. Für den Gutachter ist das ab- schließende Verzeichnis der chemischen Substanzen wichtig. Das Buch ist bei der Lösung spezieller Gutachter- probleme eine wertvolle, ak- tuelle und entscheidende Hilfe.

Wolfgang Straub, Marburg/Lahn

Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.), Der Arzt als Arbeitgeber, 11.

neubearbeitete Auflage, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 1994, Die Niederlas- sung als Allgemeinarzt, 8., vollständig überarbeitete Auflage, Deutscher Ärzte- Verlag, Köln, 1994, je 10 DM.

Beide jetzt neu erschiene- nen Bände des Niederlas- sungsservice des ZI fassen in handlicher Form zusammen, was der Arzt bei vielen Ent- scheidungen berücksichtigen sollte und was er berücksich- tigen muß.

Als Arbeitgeber trägt der Arzt Verantwortung für sei- ne Mitarbeiter. Das Arbeits- recht und die haftungs- und versicherungsrechtliche Be- stimmung muß er wie jeder andere Unternehmer be- rücksichtigen. Der Arzt muß also Tarifvertragsexperte sein und Ausbildungslehrplä- ne kennen, er muß wissen, in welchem Umfang er die Ver- antwortung für das Handeln seiner Mitarbeiter trägt, und muß Verträge schließen. Da- mit der Arzt mit all diesen Bereichen richtig umgehen kann, sind in dem Heft „Der Arzt als Arbeitgeber" die wesentlichen Bestimmungen aus Manteltarifvertrag, BGB, BBiG, SGB und ande- ren Vorschriften zusammen- gefaßt und Musterverträge abgedruckt. Damit ist es vor allem ein praktischer Helfer für Rechtsfragen im Praxis- alltag.

Das Heft „Die Niederlas- sung als Allgemeinarzt" gibt Ratschläge, die bei der Ent- scheidung für oder gegen die Niederlassung berücksichtigt werden sollten. Es beschreibt die Tätigkeit des Allgemein- arztes und beleuchtet Vortei- le, aber auch Risiken der Selbständigkeit. Besonders praktisch sind Tips wie die für „Besonderheiten der Nie- derlassung als Hausarzt", die auf die Probleme bei Praxis- übernahme, Praxisneugrün- dung oder Einstieg in eine Gemeinschaftspraxis einge- hen. cm Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 38, 23. September 1994 (17) A-2461

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