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SACHSPENDEN
Wer hier helfen kann, möge sich bitte mit dem Autor in Verbin- dung setzen:
Wippra
Hier in Wippra arbeite ich als Facharzt für Allgemein- medizin. Ich habe Interesse an dem Erwerb eines Ultra- schallgerätes. Kaufen würde ich gern ein noch funktions- tüchtiges System, mit dem man arbeiten, aber wegen der Überalterung des Gerätes die Leistungen nicht mehr ab- rechnen kann. Ich nahm am Ultraschallkurs teil, halte we- gen der Vielzahl dieser Dia- gnostikmöglichkeiten in mei- ner näheren Umgebung bei meinem schon fortgeschritte- nen Alter eine Neuanschaf- fung in so hoher Preislage für nicht angezeigt.
Dr. med. Hartwig Brun- disch, Poststraße 45, 0-4720 Wippra
Leinefelde
Ich bitte um Hilfe bei der Erstausrüstung meiner Arzt- praxis.
Reinhard Linzer, G.-Fr.- Händel-Straße 5, 0-5600 Lei- nefelde
Radebeul
Ich bitte um Hilfe beim Erwerb eines billigen EKG- Gerätes. Da ich, nach dem We
g
fall der Poliklinik in Ra- debeul, keine Möglichkeit mehr habe, EKGs abzuleiten.SR Dr. med. Christiane Engelmann, Schweizer Straße 25, 5/5-51, 0-8122 Radebeul
Nicaragua
Meine bisherigen Spen- denaufrufe im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT vom Okto- ber 1988, August 1989 und Juni 1990 waren sowohl für die Krankenhäuser, Rehabili- tationszentren, Missionen, Schulen und Pfarreien in Co- sta Rica und Nicaragua als auch für mich ein toller Er-
folg. Im Mai—Juni begleitete ich „meinen" 40-Fuß-Contai- ner (12 m), beladen mit Sach- spenden bekannter Ver- bandstoff-Firmen, Infusio- nen, Medikamenten, Roll- stühlen, Krücken, Bettwä- sche, ärztlichen Instrumen- ten, medizinischen Geräten, Schreibmaterial und 60 Näh- maschinen und konnte die Verteilung vor Ort und Stelle überwachen, soweit dies mög- lich war. Dazu kam noch eine großzügige Firmenspende in Höhe von 10 000 DM für hu- manitäre und soziale Zwecke in Nicaragua.
Wenn auch der Dank nicht immer zu groß war, wer- de ich trotzdem meine Aktio- nen unter anderem auch mit Ihrer Hilfe weiterführen. Ich denke vor allem an ärztliche Praxen, die im Laufe der Zeit aufgelöst werden und so ei- nem guten Zweck in Nicara- gua dienen könnten. Meine Einnahmen und Ausgaben werden vom Wasserburger Stadtrat Hans Köck über- prüft. Sämtliche Verwal- tungsausgaben und die Aus- gaben für Flug, Unterkunft und Verpflegung werden von mir persönlich bestritten.
Bitte helfen Sie mir wei- terhin, wie Sie mir bisher ge- holfen haben. Ich werde ver- suchen, das Bestmögliche zu tun, organisieren und zu hel- fen. Ich bin für jede Sach- spende dankbar. Spendenbe- lege können ausgestellt wer- den.
Karl Grimmeisen, Dipl.- Ing. (FH), Mozartstraße 29, W-8090 Wasserburg/Inn, Tel.: 0 80 71/38 65
KUNST
Zu dem Beitrag „Das Schlüssel- Loch für Kunst" von Prof. Dr. Fritz J. Raddatz in Heft 25/26/1991, in dem er das Verhalten des Künst- lers gegenüber seinem Gast so be- schreibt: „Der Künstler, kaum ist der Gast eingetreten, läuft weg — er läßt den Besucher kommentarlos allein . . .":
Würde ich auch...
Wenn ich bildender Künstler wäre und Fritz J.
Raddatz käme in mein Ate-
HYPOTHEKEN • KOMMUNALDARLEHEN A-2970 (14) Dt. Ärztebl. 88, Heft 37, 12. September 1991
Name
Straße
Ort
Del 2.09.91/Ernährung
Kopflos!
Schritt für Schritt zum gesunden Gewicht
Warum wird so häufig auf dem Gebiet der Ernährungsberatung dar zweite Schritt vor dem ersten getan? Jeder Therapieentschei- dung geht die eingehende
diagnostische Abklärung voraus - als Grundlage für einen individuell auf den Patienten abgestimmten Theropieplart. In der Er- nährungsberatung werden die Berater nicht selten rat-
los. Die anfänglich ermuti- genden Erfolge einer Ge-
wichtsreduktion werden sehr bald in Frage gestellt. Der Patient kündigt längerfristig seine Mitarbeit auf. Der Ratsuchende reduziert sein Gewicht 'für' den Berater. Schlankwerden beginnt ober im "eigenen" Kopf. Wichtig bei
Ernährungsumsteilung ist, Balance zwischen echten Eßbedürfnissen des Patienten und meß- baren Bedarfsgrößen seiner Stoffwechsellage
zu erreichen. Diese Bedürfnis- se sind vor einer Beratungs- strategie Gegenstand einer sorgfältigen Analyse, besser
"Diagnose". Auf der Grundla- ge dieser Verhultensdiagno- stik wird in einem konkreten Maßnahmenplan gemein- sam mit dem Patienten das weitere Vorgehen vereinbart.
Die BMS-AKADEMIE zeigt kt der Seminarreihe
"Praxis der Erehrungsheftdung' konkret und praxisnah Möglichkeiten, Schritt für Schritt ge- meinsam mit Ihrem Patienten eine langfristig erfolgreiche Ernährungsberatung durchzuführen.
Bitte halten Sie für folgenden Termin einen Seminarplatz für mich frei und bestätigen Sie meine Teilnahme am Seminar
"Praxis der Ernährungsberatung".
❑ 23. 11. 91 Würzburg
Schicken Sie mir auch Informationen zum Thema:
❑ EDV
❑ Dingnesflic/Therapie
❑ Arzt & Recht
❑ In Ausbildung? Bitte ankreuzen, es macht sich bezahlt.
Weitere Termine (auch für Wochen- endseminare) und Themen auf Anfrage.
HOTLINE 0130/5444 - ODER SCHREIBEN SIE UNS
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GROSSKLINIKUM
Zu dem Beitrag „Jubiläum in Aachen: Lob des Gigantischen"
von Jens-Uwe Schaaf in Heft 25/26/1991:
„Small is beautiful"
gilt immer noch
Das „Lob des Giganti- schen" zeugt von einer Un- kenntnis der Tatsachen, wie sie in diesem Maß sonst nur Politiker in Festreden zum Besten geben.
Die Verwaltung, die im übrigen nicht im selben Ge- bäude untergebracht ist, ist genauso meilenweit von den Bedürfnissen des Personals entfernt wie in anderen Kran- kenhäusern.
Ob der überwiegende Aufenthalt in fensterlosen, klimatisierten Räumen das
„rationale, analytische Den- ken" fördert, sei dahinge- stellt. Sicher aber sind die
„vereinfachten interdiszipli- nären Kontakte" angesichts der Zahl von 800 Ärzten eine Fiktion. Man kann dort fünf Jahre arbeiten, ohne jemals den Kollegen aus der benach- barten Abteilung zu treffen.
Ob die „gut ausgebauten, vollklimatisierten" Hörsäle und die „praxisbezogene Leh- re" tatsächlich den Bedürfnis- sen der Studierenden ent- sprechen, sollte man diese fragen. Die jährlichen kata- strophalen Umfrageergebnis- se der Fachschaft über die unzureichende Ausbildung sagen genug.
Nach fünf Jahren ärztli- cher Tätigkeit in diesem Wunderwerk mache ich ver- gnügt das Fenster auf und freue mich über das Kranken- haus ohne „115 923 m 2 Nutz- fläche", in dem ich jetzt arbei- te. „Small is beautiful" gilt immer noch!
Dr. Frank Friedrich, Albi- ger Weg 3, W-1000 Berlin 38
A-2972 (16) Dt. Ärztebl. 88,
Rheuma
Die neue Folge der Sende- reihe „N3 — Montagsthema"
im Dritten Fernsehen Nord am 16. September bringt ab 21 Uhr einen Beitrag mit dem Titel „Rufen Sie uns an!
Rheuma — schmerzhaft, tük- kisch, oft verkannt."
Berichtet wird über die Relevanz und die Epidemi- ologie des Krankheitsbildes
„Rheuma"; ihm werden etwa 300 verschiedene Erkran- kungsformen zugeordnet.
„Medikamente allein sind niemals genug" — unter die- sem Motto steht die Sendung.
Sie informiert über neue Er- kenntnisse in der Entstehung und Behandlung der häufig- sten und folgenträchtigsten Rheuma-Erkrankungen, ins- besondere der chronischen Gelenk-Entzündung und des Weichteil-Rheumatismus.
Auch über Ansätze zur The- rapie wird berichtet — unter Einbeziehung psychosozialer Faktoren und jüngster Er- kenntnisse auf dem Gebiet der Immunologie.
Die Sendung unter Lei- tung von Heide Schaar-Jacobi bietet Möglichkeiten, vier ärztliche Experten (Kliniker) im Studio telefonisch zu be- fragen. Telefon ab 20 Uhr:
0 40/56 60 04/56 60 05/
56 60 06.
Private Kliniken als Patentrezept
Unter dem Titel „Patient Krankenhaus. Privatisierung als Patentrezept" wirft eine Sendung im Dritten Fernse- hen Südwest „MuM" am 17.
September ab 21.15 Uhr die Frage auf, ob mit der Privati- sieung staatlicher Kliniken ein Ausweg aus dem Versor- gungs- und Finanzierungsdi- lemma gefunden werden kann. Aktueller Aufhänger:
die mißliche Lage der teuer- sten Klinik des Landes Baden- Württemberg, des Katha- rinenhospitals in Stuttgart.
Heft 37, 12. September 1991