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Verhalten von Blauburgunder auf verschiedenen Unterla-gen in sehr kalkhaltigen Böden des Zentralwallis

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Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD

Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW

Verhalten von Blauburgunder auf verschiedenen Unterla- gen in sehr kalkhaltigen Böden des Zentralwallis

Jean-Laurent Spring, Michel Pont und Claude Parvex

Drei Parzellen mit Blauburgunder-Reben, die auf zehn verschiedenen Unterlagen (5BB, 5C, Fercal, 41B, 161-49, 420A, 110R, 1103P, SO4 und Börner) gepfropft wa- ren, wurden in sehr kalkhaltigen Böden des Zentralwallis (> 60% Gesamtkalkgehalt) von 1997 bis 2005 beobachtet. In den sehr Chlorose gefährdeten Böden vermittelte einzig Fercal eine ausreichende Chlorosefestigkeit. In allen Parzellen zeigte sich Börner zu stark chloroseempfindlich. In mittelmässig bis schwach Chlorose begünsti- genden, gut drainierten Böden können ausser Börner alle geprüften Unterlagen ge- braucht werden. 41B, 420A und 161-49C zeigten anfänglich eine verlangsamte Ent- wicklung und haben damit dazu beigetragen, die Wuchskraft der Rebe mehr oder weniger zu bremsen. Bei adulten Reben wurden die Produktivität und der Zuckerge- halt der Moste durch die Unterlage wenig beeinflusst. Die Stickstoffkonzentration im Most ist gut korreliert mit der Wuchskraft der Rebe. Der Chlorophyllindex der Blätter (N-Tester) war mit der visuellen Bonitierung der Chlorose-Symptome ebenfalls gut korreliert.

Revue Suisse Vitic. Arboric. Vol. 37 (6), 331-336, 2005

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