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Archiv "Broschüre: „Reisen ohne Risiko“" (18.06.2004)

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as Beitrags-Leistungs-Ver- hältnis der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) wird sich in den kommenden Jahrzehnten nachhaltig ver- schlechtern. Besonders jüngere Menschen müssen weit mehr Beiträge einzahlen, als sie an Renten erhalten werden.

Das ist das alarmierende Re- sultat einer wissenschaftlichen Studie, die Prof. Dr. Meinhard Miegel von der Bonner Univer- sität vorgelegt hat. Danach ver- schlechtert sich in Zukunft die reale – also inflationsbereinigte – interne Rendite der Renten- beiträge erheblich. Während beispielsweise Rentner, die 1930 geboren wurden, eine Rendite von durchschnittlich drei Pro- zent erhalten, verschlechtert sich die Rendite für 1950 Gebo- rene auf knapp 1,5 Prozent.

Der Geburtsjahrgang 1970 kann

abhängig von den gewählten Annahmen nur noch mit 0,5 bis einem Prozent Rendite rech- nen, während diese bei den 1980 Geborenen auf wenig mehr als null Prozent fällt. Al- lein stehende Männer ab dem Jahrgang 1960 müssen sich mit noch schlechteren Werten ab- finden. Sie erleiden sogar einen realen Vermögensverlust.

Nach Meinung des Renten- experten Miegel muss der Bei- tragssatz von heute rund 20 Pro- zent auf 24 Prozent steigen, in der schlechtesten Variante sogar auf 29 oder gar 32 Prozent. Als Alternative zum Umlagesystem der GRV nennt der Renten- Professor kapitalfundierte For- men der Altersvorsorge. So könnte zum Beispiel der Jahr- gang 1980 bei gleichem Auf- wand auf dem Kapitalmarkt ein Vermögen bilden, das nach 37

Jahren dreimal so hoch ist wie der Wert der Ansprüche an die Rentenversicherung. Oder um- gekehrt: Dieser Bürger käme mit einem entsprechend gerin- geren Beitrag aus, um das glei- che Versorgungsniveau zu rea- lisieren.

Die Experten glauben, dass besonders diejenigen, die nach 1960 geboren sind, sich dem

Rentensystem entziehen wer- den, wenn sie erst einmal er- kannt haben, welch hoher Auf- wand erforderlich ist, um ei- nen bescheidenen Altersversor- gungsanspruch in der GRV zu erwerben. Damit wird das im- mer wieder verschobene Pro- blem, die gesetzliche Alterssi- cherung grundlegend zu erneu- ern, immer dringlicher. rco

Broschüre

„Reisen ohne Risiko“

Wer seine Ferien rundum genießen will – sei es ein Strandur- laub, eine Abenteuerreise oder ein Städtetrip – muss gut pla- nen. Da heißt es, die Pässe zu kontrollieren, Reiseapotheke zu- sammenzustellen und für passende Kleidung zu sorgen. Doch sehr wichtig sind auch die richtigen Versicherungen zur Reise.

Doch welche ist für wen notwendig? Einen umfangreichen Überblick – von Reiserücktritts- über Auslandskranken- bis hin zur Gepäckversicherung – gibt die Broschüre „Reisen ohne Risiko“. Weiterhin gibt es zahlreiche Tipps und Adressen zur Urlaubsplanung. Die Broschüre kann kostenfrei bezogen wer- den unter Telefon: 08 00/7 42 43 75 oder im Internet unter

www.klipp-und-klar.de. rco

Gesetzliche Rente

Ein schlechtes Geschäft

Versicherungen

Referenzen

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