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Archiv "Unsere Beziehung zur Kindesankunft“ und „Der Kampf um die Fruchtbarkeit“ : Der Mensch, christlich gesehen" (01.06.1984)

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Academic year: 2022

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE AN DIE REDAKTION KALENDARIUM

Die Internationalen Fortbildungskongresse

der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer von Juni bis September 1984

Ich interessiere mich für die nachfolgend angekreuzten Kongresse und bitte um Übersendung der ausführlichen Vorprogramme nach deren Erscheinen:

Grado (3. bis 15. Juni 1984 — Pfingsten: 10./11. Juni) — XXXII. Internationaler Fortbildungskongreß der Bun- desärztekammer und der Österreichischen Ärztekam- mer

Montecatini Terme (18. bis 29. Juni 1984)— XVIII. Inter- nationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekam- mer und der Österreichischen Ärztekammer

Davos (23. Juli bis 3. August 1984)— XIV. Internationa- ler Seminarkongreß für praktische Medizin, veranstal- tet von der Bundesärztekammer und der Österreichi- schen Ärztekammer

Meran (20. bis 31. August 1984) — XXXII. Internationa- ler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Grado (26. August bis 7. September 1984) — XVIII. In- ternationaler Seminarkongreß für praktische Medizin, veranstaltet von der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Augsburg (21. bis 23. September 1984) — XIII. Zentral- kongreß für Medizinische Assistenzberufe (ZMA). ver- anstaltet von der Bundesärztekammer (im zeitlichen u. räumlichen Zusammenhang mit dem 74. Augsbur- ger Fortbildungskongreß für praktische Medizin)

— Änderungen und Ergänzungen vorbehalten — Auskunft und Anmeldung: Kongreßbüro der Bundesärz- tekammer, Postfach 41 02 20, D-5000 Köln 41 — Telefon (02 21) 38 03 96

❑ Bitte ausschneiden und ausgefüllt im Briefumschlag senden an:

Bundesärztekammer — Kongreßbüro — Postfach 41 02 20 — 5000 Köln 41 (Lindenthal)

Arztstempel

Der Mensch, christlich gesehen

Mit Interesse habe ich die von Ihnen zusammen mit Herrn Dr. Teichmann .. veröffentlichten Artikel

„Unsere Beziehung zur Kindesankunft" und „Der Kampf um die Fruchtbar- keit" gelesen. Ich stimme Ihrer Sicht dieses Fragen- komplexes vom Stand- punkt einer evangelisch- theologischen Ethik aus grundsätzlich zu. Ich teile insbesondere Ihre Kritik am „Mythos der Machbar- keit". ... Es ist nicht zu verkennen, daß dieses neuzeitliche Denken gera- de in der Medizin und in den auf sie gerichteten Er- wartungen der Öffentlich- keit trotz aller Kritik in den letzten Jahren immer noch beherrschend ist.

Die Methode der „In- vitro-Befruchtung" ist si- cherlich auch Ausdruck derjenigen Denkungsart, die das Leben selbst her- stellen, machen will, die sich als Herr und Beherr- scher des Lebens versteht.

Dem entspricht, daß wir immer weniger bereit wer- den, ein nicht gewolltes und geplantes Geschehen als Geschick anzunehmen, ja daß wir ein ohne unse- ren Willensentschluß ins Leben gekommenes Le- ben als Unglücksfall be- trachten, der „revidierbar"

ist. Und doch wird jeder

Mensch — spätestens bei Einbruch schwerer Krank- heit und Tod — vor die Her- ausforderung gestellt, ein nicht gewolltes und ge- plantes Schicksal zu ertra- gen und mit ihm mehr oder weniger lange leben zu müssen. Ich sehe — wie Sie

—, daß die Methode der

„In-vitro-Befruchtung" ge- eignet ist, den Mythos des

„Machens" von Leben ein Stück in die Wirklichkeit umzusetzen. Unser christ- liches Verständnis vom Wert und der Würde des Lebens grüriclet aber nicht zuletzt darin, daß Leben

„empfangen" wird in ei- nem Werdeprozeß, der menschlicher Letztverfü- gung entzogen ist und bleiben soll; denn was ein

„Produkt" des Menschen ist, das darf der „Herstel- ler" auch zerstören.

Christlich gesehen ist der Mensch „Geschöpf" Got- tes, und daher hat das menschliche Leben der menschlichen Totalverfü- gung entzogen zu bleiben.

Nur so wird es in seiner Würde als „Ebenbild Got- tes" geachtet bleiben.

Dr. Ulrich Eibach Referent für Fortbildung und ethische Fragen der Medizin

der Evangelischen Kirche im Rheinland

Saalestraße 2 5300 Bonn 1

„Unsere Beziehung zur Kindesankunft"

und „Der Kampf um die Fruchtbarkeit"

Zu den Beiträgen von Prof. Dr. med. Peter Petersen und Dr. med. Alexander Teichmann in den Heften 41 und 45/1983

1750 (6) Heft 22 vom 1. Juni 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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