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(1)202 Die Inschrift am Hauptportal des Sultan Haus bei Konjah

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(1)

202

Die Inschrift am Hauptportal des Sultan Haus

bei Konjah.

Von

l)r. Friedrich Giese (Constantinopel).

Unter den von Friedrich Sarre in seiner , Reise in Kleinasien'

Berlin 1896 mitgeteilten Inschriften, die sich auf dem Sultan Hän.

diesem prachtvollen Hauwerk aus der Seldschukenzeit, befinden, ist

infolge ungünstiger Beleuchtung der Schluss gerade der wichtigsten

Inschrift am Hauptportal des Häns auf der Photographie undeutlich

geworden und hat sich daher für einige Worte nicht mit Sicherheit

entziffern lassen.') Auf meiner Reise durch die lykaonische Wüste

im Juli 1902 kopierte ich diese Inschrift und bin also in der Lage

den richtigen Text mitteilen zu können. Der Schluss der Inschrift

lautet :

dVJuUl j. Aav^jj Lf^'^"'' O'^^ a-

also übersetzt: „. . . Ahmed. Sohn des Hasan, den damaligen Prä¬

fekten der Provinzen . . .'.

1) Cfr. a. a. O. S. 8C.

(2)

203

Anzeigen.

Sammlungen alter arabischem- Dichter. 1. Elaipma'' ijjä t

nebst einigen Sprachqa^lden Inj. von W. Ahlwardt. Berlin.

Reuther it Reichard 1902. XXVIII, 89 8. Gr. 8".)

Zwei Handschriften der von Mufaddal (t um 170 H.) veran¬

stalteten .Auswahl arabischer Gedichte enthalten als Anhang eine

kleinere Sammlung solcher, die dem Asma'i (f ura 216 H.) bei¬

gelegt wird. Thorbecke beabsichtigte daher, seiner Ausgabe der

Sinfaddalljät die der Asma'Ijät anzufügen. Sein vorzeitiger Tod

bewirkte leider, dass von der überaus sorgfältigen Edition nur das

erste Heft erschienen ist. Eine Ausgabe der Mufaddalijät haben

wir jetzt von Ch. Lyall zu erwarten ; die Asma'Ijät erhalten wir

hier als ersten Theil eines grösseren Editionswerkes von .\h>wardt,

der bekanntlich seit einem halben Jahrhundert der arabischen Poesie

aller Zeiten ein eifriges Studium gewidmet hat.

Die Sammlung trägt noch Spuren von allmählicher Entstehung,

und es ist nicht ganz sicher, ob die letzten 17 Gedichte schon

ursprünglich zu ihr gehörten , da die Ueberschrift des ersten der¬

selben (nr. 4 bei .\hlwardt) sie als oIjilj^!') bezeichnet. Die

Asnm'Ijät bestehen natürlich nur aus Gedichten der alten, classischen

Zeit bis etwa zum Ausgang der Omaijaden. Die aus der Heiden¬

zeit überwiegen sogar bedeutend. Doch ist hierbei einiges zu be¬

denken. Erstlich sind etliche Lieder zwar alt, aber doch nicht so

alt wie ihre angeblichen Verfasser. Ich meine damit die , welche

Helden aus dem Basüs Kriege in den Mund gelegt werden (nr. 33.

69.-) 60). Ich habe mich darüber in der Vorrede zum Delectus

1) Vollständig (jvjLäXjI ^y o!o'.j^Jt. Der Sinn dieser Worte ist

auch mir unklai-. Sollen sie ,, Zusätze zu den beiden Büchern" (don Mufadda¬

lijät und den Asma'Ijät) bedeuten, so wäre das ungescbickt ausgedrückt.

2) Ob der in den Varr. aus Kämil 155 angeführte \'ors wirklich zu dem Gedichte gehört, ist sehr fraglich. Irn Kämil selbst ist er anonym; ebenso Ham. 742 ult. Asma'i, Nabät 13 scheint ihn dem Muhalhil abzusprechen:

J-Jl^ ^^■*^- De™ Muhalhil zu schreiben ihn die

. * _ ,

Glosse zu Kämil und Gauhari c und i ^ (wenn anders der Name von diesen

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