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Moderne Theoretische Physik II

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Academic year: 2022

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KIT WS 2016/17

Moderne Theoretische Physik II

V: Prof. Dr. D. Zeppenfeld, ¨U: Dr. M. Rauch

Ubungsblatt 3 ¨

Abgabe: Fr, 11.11.16 Besprechung: Di, 15.11.16

Aufgabe 9: Koh¨arente Zust¨ande (4+2=6 Punkte)

Ein koh¨arenter Zustand des eindimensionalen harmonischen Oszillators (s. Aufgabe 1) ist als Eigenzustand des Vernichtungsoperators a definiert:

a|ϕi=ϕ|ϕi .

(a) Konstruieren Sie einen normierten koh¨arenten Zustand |ϕi explizit als Linearkom- bination von Energieeigenzust¨anden, indem Sie ihn aus dem Grundzustand |0i auf- bauen. Der Eigenwertϕ bleibt zun¨achst unbestimmt.

Gelingt diese Konstruktion auch f¨ura?

(b) Zeigen Sie, dass der Translationsoperator aus Aufgabe 6 aus dem Grundzustand einen koh¨arenten Zustand erzeugt. Welche Rolle spielt nun der Eigenwert ϕ?

Aufgabe 10: Baker-Campbell-Hausdorff–Identit¨at – Teil 2 (3 Punkte)

In dieser Aufgabe betrachten wir eine allgemeinere Form der Baker-Campbell-Hausdorff–

Identit¨at.

Zeigen Sie, dass f¨ur 2 Operatoren A,B gilt

eBAe−B =

X

n=0

1

n!An mit An= [B, An−1] und A0 =A .

Benutzen Sie dazu die Taylorentwicklung von f(x) = exBAe−xB.

(2)

Aufgabe 11: SU(2) und SO(3) (1+2+1=4 Punkte)

(a) Zeigen Sie, dass jede hermitesche, spurlose 2×2–Matrix P alsP =~p·~σ geschrieben werden kann. Darin sind σi die Pauli–Matrizen und~p∈R3.

(b) Solch eine Matrix werde nun mit einer unit¨aren Matrix U ∈ SU(2) transformiert, P0 =U−1P U. Zeigen Sie, dassP0 =p~0·~σmit~p0 ∈R3 und berechnen Sie detP sowie detP0. Begr¨unden Sie aus Ihren Ergebnissen, dass sich ~p wie ein dreidimensionaler Vektor unter Drehungen transformiert.

(c) Wenn nun also U f¨ur ~p eine “gew¨ohnliche” Drehung R induziert, also p0i = Rijpj, dann sollte es einen Zusammenhang zwischen R und U geben. Dr¨ucken Sie die MatrixelementeRij mit Hilfe der Pauli–Matrizen durch U aus. Ist diese Zuordnung eindeutig?

Aufgabe 12: Drehoperatoren (3+4=7 Punkte)

Wir betrachten allgemeine Drehungen um die Achse ~ω mit dem Drehwinkel ω=|~ω|,

R(~ω)ij = ωiωj

ω2 + cosω

δij −ωiωj ω2

− sinω

ω εijkωk.

(a) Zeigen Sie, dass R(~ω)R(−~ω) = 1.

(b) Zeigen Sie, dass sich der Ortsoperator~r unter einer unit¨aren Transformation

U(~ω) = ei~~ω·~L, L~ =~r×~p

unabh¨angig von der Darstellung bez¨uglich seiner Komponenten wie ein Vektor trans- formiert, also

U(~ω)~r U(~ω) = R(~ω)~r . Verwenden Sie dazu das Ergebnis von Aufgabe 10.

Referenzen

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