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Einfach raus und losDominik Nefian (19) aus Weeze ist der NN-Zusteller des Quartals

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Academic year: 2022

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 2. MAERZ 2013 WOCHENENDE | 9. WOCHE

UNSERE THEMEN

KONTAKT

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GOCH

Wanninger & Rixmann im Gocher Kastell

Biggi Wanninger und An- ne Rixmann aus der Kölner Stunksitzung sind 200 Pro- zent Frauenquote. Die Kaba- rettistinnen treffen am Inter- nationalen Frauentag am 8.

März auf 100 Prozent Infor- mation, wenn im Gocher Ka- stell die Infobörse für Frauen stattfindet.

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KLEVE

Johannes Flöck im Coffeehouse

Mit seinem neuen Programm

„Der Geschmack der mittle- reren Reife“ stellt der Come- dian Johannes Flöck am 7.

März im Klever Coffeehouse fest: „Ich muss das jetzt wol- len, was ich noch kann!“

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Der Wonneproppen des Monats

Pia-Sophie ist der Wonne- proppen des Monats Februar in den Niederrhein Nachrich- ten.

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WETTERTREND

Sa.

5° 0°

Mo.

8° -1°

So.

7° -2°

Di.

12° 0°

Kartenvorverkauf für Courage 2013

KREIS KLEVE. Neben Madsen, Max Herre und dem „Voice of Germany“-Gewinner Nick Ho- ward ist auch der DSDS-Sieger 2013 mit dabei. So viel steht fest. Und der Kartenvorverkauf fürs Jugendfestival Courage des Kreises Kleve am Samstag, 13.

Juli, steht in den Startlöchern.

Ab dem kommenden Mon- tag, 4. März, gibt es die heiß be- gehrten Tickets Online-Ticket- verkauf und für 10 Euro in den Vorverkaufsstellen in den großen Sparkassen-Geschäftsstellen in Emmerich am Rhein, Rees, Kle- ve, Goch, Weeze, Kevelaer, Geld- ern, Straelen und Krefeld sowie an der Museumskasse Schloss Moyland.

Mit Madsen, Max Herre und Voice of Germany-Gewinner Nick Howard stehen drei Top- Acts fest. Ein Muss ist, dass auch der aktuelle DSDS-Sieger im Schlosspark Moyland auf der Bühne steht. Wer das sein wird, wird sich beim DSDS-Finale am 11. Mai erst heraus stellen.

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Alle wichtigen Informationen, Neuigkeiten, Bands und Pro- gramm rund um das Jugend- festival Courage am 13. Juli im Schlosspark Moyland gibt es im Intneret unter www.jugendfo- rum-courage.de.

NIEDERRHEIN. Auf Schnee und Eis könnte Dominik Nefian gut verzichten. „Ich mag Schnee generell nicht besonders“, erzählt der 19-Jährige aus Weeze, „und wenn er auch noch hoch liegt, ist es sehr schwierig, mit der Karre voranzukommen.“ Auf die zwei- rädrige Karre ist Dominik aber angewiesen, denn darin trans- portiert er die Wochenend-Aus- gaben der Niederrhein Nachrich- ten. „Bei schönem Wetter macht es einfach mehr Spaß“, sagt der NN-Zusteller des Quartals.

Doch ob es nun schneit, regnet oder die Sonne scheint – jeden Samstagmorgen ist Dominik ab 10 Uhr in Weeze unterwegs. In zwei Bezirken trägt er die Zei- tung aus, seit 2009 ist er Zusteller.

„Ein Bekannter hat mich gefragt, ob ich sein Gebiet übernehmen möchte“, erzählt Dominik. „Ich habe natürlich zugesagt. So ver- diene ich ein bisschen eigenes Geld – und habe etwas zu tun am Wochenende.“

Tour mit 610 Zeitungen Nach der Neuaufteilung der Bezirke ist er nun in zwei anein- andergrenzenden Gebieten un- terwegs, stellt 610 Zeitungen zu.

Bis mittags ist er mit seiner Tour immer durch. Verspätet hat er sich noch nie. „Ich gehe Freitag- abend nicht groß auf die Rolle, weil ich ja am nächsten Morgen früher raus muss“, sagt Dominik.

„Ich gehe dafür Samstagabend feiern.“ Von schlechtem Wetter lässt er sich ebenfalls nicht auf- halten. „Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine große Lust, wenn das Wetter richtig schlecht ist“, gibt er zu. „Aber dann heißt es für mich einfach: raus und los.“

Grund zur Klage hat Dominik dem zuständigen Vertriebsin- spektor Frank Bosse jedenfalls noch nicht gegeben. „Er ist ein

sehr verlässlicher Zusteller“, sagt Bosse, der 30 Jahre im Berbbau gearbeitet hat. Im April 2009 be- gann es als Fahrer bei den NN, wurde 2010 dann Kontrolleur und ist seit 2012 als VI tätig. Bosse ist in Kervenheim, Uedem, Weeze und im südlichen Teil Gochs als

„Vermittler“ unterwegs. „Gibt es

beispielsweise Reklamationen, spreche ich nicht nur mit dem Zusteller, sondern auch mit dem Leser“, erläutert Bosse. So lasse sich manches Problem schnell aus der Welt schaffen. Derzeit ist auch er mit der GPS-Erfassung beschäftigt: „Nach der Neustruk- turierung können wir so feststel- len, ob alle Straßen in den jewei- ligen Bezirken erfasst sind, ob die Bezirke optimal eingeteilt sind und ob die Zusteller in den rich- tigen Gebieten unterwegs sind.“

Im Sommer soll die Auswertung der Daten erfolgen.

Dominik Nefian beendet dann die Handelsschule. „Besuche ich danach die Höhere Handelsschu- le, mache ich auf jeden Fall als Zusteller weiter“, sagt er. „Wenn ich eine Ausbildung beginne, muss ich abwarten, ob ich mög- lichwerweise samstags arbeiten muss.“ Michael Bühs

Einfach raus und los

Dominik Nefian (19) aus Weeze ist der NN-Zusteller des Quartals

In zwei Gebieten stellt Dominik Nefian (l.) die Niederrhein Nachrich- ten zu. Vertriebsinspektor Frank Bosse überreicht ihm einen Gutschein über 100 Euro für seine zuverlässige Arbeit. NN-Foto: MB

Rund 800 Zusteller sorgen im Kreis Kleve und Teilen des Kreises Wesel dafür, dass zweimal wöchentlich die NN zu fast allen Einwohnern kommen. Die Altersspanne ist groß, von 14-jährigen Schülern bis Rentern um die 70 Jahre ist alles dabei.

Infos gibt es unter www.

nno.de und unter Telefon 02831/97770688.

Zusteller der NN

Fünf Frauen, die zusammen halten. Und sie sind eine Familie. Seit sechs Wochen tummeln sich nun fünf Generationen bei den Fischers in Grieth. Seitdem die kleine Emily geboren ist, hält sie nicht nur ihre junge Mutter Sarah auf Trab. Auch die Omas Simone Fischer und Ute Fenker und sogar die fast 90-jährige

Ururoma Emmi Elefs. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Freiwilliges

Ökologisches Jahr

NIEDERRHEIN. Der Land- schaftsverband Rheinland (LVR) sucht für das Bildungsjahr 2013 bis 2014 im Rheinland noch Einsatzstellen für das Freiwilli- ge Ökologische Jahr (FÖJ). Dies können beispielsweise Umwelt- zentren, Biologische Stationen, Grünflächenämter, Botanische Gärten oder auch ökologisch wirtschaftende Höfe sein. Inte- ressierte Stellen sollten sich kurz- fristig bei der FÖJ-Zentralstelle des LVR-Landesjugendamtes melden, da das Bewerbungsver- fahren bereits läuft.

Im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) engagieren sich jun- ge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren ein Jahr lang für den Natur- und Umweltschutz. Wäh- rend dieses Jahres unterstützen sie ihre Einsatzstellen mit öko- logischen Hilfstätigkeiten in den Bereichen praktischer Natur- und Umweltschutz, Gärtnerei, Umweltbildung und Öffentlich- keitsarbeit sowie in der ökolo- gischen Landwirtschaft.

Betriebe profitieren von der tatkräftigen Unterstützung der Freiwilligen und diese sammeln in ihrem Freiwilligen Ökolo- gischen Jahr (FÖJ) Erfahrungen in einem interessanten Arbeits- feld sowie Punkte für ihren Le- benslauf.

Informationen zum Anerken- nungsverfahren und den Quali- tätsstandards der Einsatzstellen in NRW sind abrufbar unter www.foej.lvr.de.

Kontakt für interessierte Einsatzstellen: Sergio Rosa- rio, FÖJ-Zentralstelle, Telefon 0221/8096241.

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SamStag 2. märz 2013 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

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KREIS KLEVE. Das Natur- schutzzentrum im Kreis Kleve ist an einem fünfteiligen Do- kumentarfilm über den Rhein beteiligt, der von Montag, 11.

März, bis Freitag, 15. März, je- weils um 19.30 Uhr auf „Arte“

zu sehen sein wird.

Anette Südekum, der Bienener Altrhein und die Trauersee- schwalbe sind die Hauptdarstel- ler einer Episode des fünften Teils der Dokumentarfilmreihe „Der Rhein von oben“, deren Erstaus- strahlung vom 11. bis 15 März auf Arte zu sehen sein wird.

Im Sommer 2012 fanden die aufwendigen Dreharbeiten mit Helikopter und Kran am Bie- nener Altrhein bei Rees statt.

Anette Südekum berichtet über ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr und stellt das Artenschutz- projekt Trauerseeschwalbe des Naturschutzzentrums im Kreis Kleve vor. Die Trauerseeschwalbe brütet in ganz NRW nur noch im Bereich des Bienener Altrheins und seit neustem auch am Ree- ser Altrhein. Die Teilnehmer des Freiwilligen Ökologischen Jahres widmen sich mit großem Enga- gement dieser vom Aussterben bedrohten Vogelart, die nor- malerweise auf Wasserpflanzen brütet. Da aber Gewässer mit Krebsscheren, Seerosen und aus- gedehnten Schilfbeständen sehr selten geworden sind, werden für die Trauerseeschwalbe seit eini-

gen Jahren schwimmende Nist- flöße zur Brut angeboten. Diese werden von den Vögeln gerne an- genommen, können sie sich doch auf diese Weise „ins gemachte Nest setzen“. Durch das Arten- schutzprojekt ist es dem Natur- schutzzentrum Kleve gelungen, dass wieder regelmäßig zwischen 30 und 50 Brutpaare am Unteren Niederrhein nisten und ihre Jun- gen groß ziehen. Dieses Schau- spiel ist nun am 1 5. März um 19 Uhr 30 auf Arte zu bewundern.

Übrigens: Haupt- und Realschü- ler, die sich für das Freiwillige Ökologische Jahr interessieren, finden hierzu Informationen un- ter www.nz-kleve.de oder www.

foej.lvr.de/was+ist+das.

„Arte“ berichtet über Altrhein und die Trauerseeschwalbe

ab dem 11. märz gibt es auf arte die fünfteilige Doku „Der rhein von oben“

Das vidicom-Team beim Dreh vor Ort mit Anette Südekum, die beim Naturschutzzentrum des Kreises Kleve ihr freiwilliges ökologisches Jahr absolvierte. Foto: privat

EMMERICH. Es war ein groß- er Aufmarsch in der Turnhalle der Michael-Grundschule in Emmerich-Praest. Alle Kinder und Lehrerinnen hatten sich versammelt und begrüßten mit einem allgemeinen „Gu-ten Mor-gen“ die Besucherinnen Susanne Klostermann von der NABU-Naturschutzstation Nie- derrhein und Melanie Teske vom Naturschutzzentrum im Kreis Kleve, die den Kindern am diesem Morgen einen Besuch abstatteten.

Anlass war die neu erschienene Broschüre des von der EU geför- derten LIFE-Projektes „Ufer- schnepfen-Lebensraum Hetter“.

Alle Kinder der Michael-Grund- schule erhielten eine Broschüre, denn in den vergangenen beiden Jahren sie an einem Uferschnep- fen-Unterricht teilgenommen und viel über das LIFE-Projekt, vor allem aber über die seltenen

Wiesenvögel in der Hetter ge- lernt. Dabei waren auch Fotos vom Unterricht entstanden, von denen einige in der Broschüre veröffentlicht wurden. Neben dieser Broschüre, die eher für die Eltern der Kinder von Interesse sein wird, brachten die Besuche- rinnen noch ein kleines Spiele- und Rätselheft mit, das sich be- sonders gut mit dem erlebten Wissen aus dem Uferschnepfen- Unterricht lösen lässt. Schnell waren die Kinder ganz und gar vertieft in die beiden Hefte und im Gemurmel der Kinder konn- te man schon so manche Lösung eines Rätsels hören. Auf die Frage der Naturschützerinnen, ob sich die Kinder noch daran erinnern könnten, wer sie seien, schnellten die Finger in die Höhe. „Ja, ihr passt auf die Uferschnepfen auf.“

Und die nächste Antwort: „Wir haben mit euch Vögel in der Hetter beobachtet.“ Schnell wa-

ren Uferschnepfe, Großer Brach- vogel, Rotschenkel, Bekassine und Kiebitz von den Kindern aufgezählt. Einige Kinder hatten sogar selbst gemalte Bilder dieser Vögel mitgebracht. „Eine gelun- gene Zusammenarbeit“, die sich da entwickelt hat, fanden nicht nur die Naturschützerinnen, sondern auch Andrea Turek, Lei- terin der Michael-Schule. Und so beschlossen die Kinder gemein- sam mit der Schulleiterin, dass man auch im nächsten Frühjahr wieder zum Naturerlebnis-Un- terricht in die Hetter kommen wolle. Wer Interesse an diesem Projekt hat, kann die Broschüre bei den Projektpartnern Natur- schutzzentrum Kreis Kleve, Nie- derstraße 3, Rees-Bienen, Telefon 0251/96330, oder bei der NABU- Naturschutzstation Niederrhein, Im Hammereisen 27 E, Kranen- burg, Telefon 02826/91876-00 kostenlos erhalten.

Hetter-Broschüre überreicht

Koproduktion von Naturschutzzentrum und NaBU-Naturschutzstation

NIEDERRHEIN. Am interna- tionalen Frauentag, Freitag, 8. März, treffen sich 30 bis 40 Unternehmerinnen und Ma- nagerinnen die im „unterneh- merinnen forum niederrhein“

miteinander vernetzt sind, im Audimax der Hochschule Rhein Waal in Kleve.

Zukunftsgestaltung steht dann auf dem Programm. Mit krea- tiven Methoden unter Anleitung des Innovationscoaches Ben- no van Aerssen aus dem Team

„Die Unternehmensentwickler“

heißt es ab 16 Uhr: „Sieben auf einen Streich!“ Susanne Ferrari, Designerin aus Köln, wird die Visionen visuell erfassen. Ge- schäftsführerin Barbara Baratie und Vorsitzende Gabriele Coché- Schüer freuen sich schon auf ei- nen bunten Strauß neuer Ideen und Visionen, die das regionale Netzwerk auf Zukunft ausrich- ten.

In den acht Jahren seit Beste- hen des Netzwerkes entwickelt

sich dies rasant durch die ste- tige Weiterempfehlung der Mit- gliedsfrauen. Jetzt ist Wachstum von innen heraus gewünscht.

„Der Vorstand wird diese Visi- onen tatkräftig anpacken und umsetzen, das versprechen wir“, so Gabriele Coché-Schüer.“

Gabriele Coché-Schüer

Zukunft gestalten

mit kreativen Methoden

treffen der Unternehmerinnen am Weltfrauentag

Kreative Ideen für die Zukunft stehen am Internationalen Frauen- tag im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung des Unternehmerin-

nen-Forums Niederrhein. Fotos: privat

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SamStag 2. märz 2013 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

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UEDEM. „Streetbeat“ nennt sich eine NRW-weite Street- dance-Veranstaltungsreihe, die im Herbst 2012 begann. Zahl- reiche junge Tanztalente aus ganz NRW machten mit. Jetzt macht die neue Tanz-Staffel Sta- tion in Uedem und ist zu Beginn der Osterferien am Samstag, 23.

März, im JugendZentrum „Fo- cus“ zu Gast.

Tanzgruppen aus Jugend- zentren, Schulen und Vereinen können an diesem Wettbewerb teilnehmen, wenn sie aus min- destens vier und maximal zehn Tänzer/innen bestehen. Gge- tanzt wird in vier verschiedenen Altersklassen. Eine dreiköpfige Fachjury wird die Leistungen li- ve kommentieren und bewerten

und neben Pokalen und Urkun- den winkt den Gewinnergruppen im Finale unter anderem eine Spanienreise mit ihrer gesamten Gruppe in den Sommerfreien.

Auch einzelne Tänzer/innen vom Niederrhein können in Ue- dem auf der Bühne stehen und ihr Talent zeigen. Dafür gibt es ein sogenanntes „Solobattle“ in zwei Altersklassen, bei denen zu einer vorgegeben Musik immer zwei Tänzer im direkten Wett- streit gegeneinander antreten.

Natürlich gibt es auch hier Preise und Pokale für die besten Tänzer/

innen zu gewinnen. Alle weiteren Infos zur Veranstaltung und zur Anmeldung für Gruppen oder Solo-battle gibt es online unter www.streetbeat-germany.de. Als

Show-Act konnte das Team aus dem Uedemer Jugendzentrum den jungen Sänger Amin Ezzahir gewinnen, bekannt aus der aktu- ellen „DSDS“-Staffel (RTL). Ne- ben seiner Performance wird er sicherlich auch von seinen Erleb- nissen in den Castings berichten können. Ein Kamerateam wird die Veranstaltung begleiten und anschließend in der TV-Sendung

„dance24“ darüber berichten.

Die Zuschauer erwartet am Samstag, 23. März, ab 16 Uhr ein tolles Tanz-Event. Karten kosten im Vorverkauf 6 Euro und kön- nen online bestellt werden unter www.shop.dance24.tv. Restkar- ten gibt es am Veranstaltungstag ab 15 Uhr an der Abendkasse für 8 Euro, solange der Vorrat reicht.

Streetdance-Tanztalente vom Niederrhein gesucht

„Streetbeat“ in Uedem: Wettbewerb am 23. märz im Jugendzentrum Focus

Tanzgruppen aus Vereinen, Schulen und Jugendzentren vom ganzen Niederrhein können sich be- werben für den großen Streetbeat-Contest in Uedem.

KREIS KLEVE. Zum Interna- tionalen Frauentag starten die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve und ihr Koope- rationspartner KultTourbühne Goch am Freitag, 8. März, von 14 bis 18 Uhr eine Infobörse im Gocher Kastell. Eingeladen sind alle, insbesondere jedoch Frauen, aus dem Kreis Kleve und den angrenzenden Regi- onen. Dabei treffen 200 Prozent Frauenquote trifft auf 100 Pro- zent Information.

200 Prozent Frauenquote er- füllen die Kabarettistinnen Biggi Wanninger und Anne Rixmann mit Ausschnitten aus ihrem gleichnamigen Programm: Der Nerv der Zeit wird durch einen gepfefferten Rundumschlag ge- troffen. Unerschrocken, frech und selbstbewusst. Selbst die Fra- ge, ob Angela Merkel schon bei ihrer Geburt einen Hosenanzug trug, wird geklärt.

100 Prozent Information kommen auf dem Markt der Möglichkeiten zusammen. „Der Markt soll Infos, Austausch, Ver- netzung für Besucher bieten“, so stellt Andrea Perau für den Arbeitskreis der Gleichstellungs- beauftragten, die Idee vor. Ex-

perten sind im Kastell an rund 30 Ständen vertreten, um Aus- kunft zu geben zu den Bereichen Bildung und Beruf, Soziales, Vor- beugung und Gesundheit. Mit dabei sind: Agentur für Arbeit, Ambulanter Hospizdienst der Malteser, Arbeitskreis der Gleich- stellungsbeauftragten im Kreis Kleve, Arbeitsgemeinschaft sozi- aldemokratischer Frauen, AWO Frauenhaus Kleve, AWO-Bera- tungsstelle für Schwangerschaft, Caritasverband Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugend- liche, Deutsche Rentenversiche- rung Rheinland, Familienzen- tren aus Goch, Frauenberatungs- stelle Impuls, Frauenselbsthilfe nach Krebs, CDU Frauenunion Goch, Hausfrauenbund Goch und Kleve, Jugendtreff Weezer Wellenbrecher, Jugend-Zentrum Astra, Kath. Bildungsforum Kreisdekanat Kleve, Katholische Frauengemeinschaft Deutsch- lands, KulTourbühne Boch, Landfrauen, Mobbing Selbsthil- fegruppe Goch, Bündnis 90/Die Grünen, Runde Tische für ein gewaltfreies Zuhause, Sozialver- band VdK NRW, Stadtbücherei Goch, VHS-Zweckverband Goch und andere.

Dieser Markt bietet den Rah- men, um den sich weitere Pro- grammpunkte spannen. So starten ab 15.30 Uhr verschie- dene Workshops und Aktionen, beginnend mit einem Blitzkurs Englisch mit der Dozentin Gi- sela Redies. Halbstündlich geht es weiter mit einer Vorführung und Schnupperkurs Bauchtanz, ein Blitzkurs Erstkontakt mit der französischen Sprache. „Frauen malen Frauen“ ist das Thema um 17 Uhr.

Der Schnupperkurs der Por- trätmalerei und Ausstellung ei- gener Werke erfolgt durch die Künstlerin Eva Sand aus Kalkar.

„Verraumen“ wird als Workshop durch Maria Peeters, sowie eine Lesung mit Hildegard Wolff, bei- de Frauenberatungsstelle Impuls, angeboten. Maria van Leendert zeigt auf, dass Selbstgemachtes und gesunde Kost auch für be- rufstätige Frauen keine Hexerei sein muss. Der Treff im „Cafe“

bietet beim Team „Zum Padre“

Zeit für Gespräche.

Der Eintritt zur Infobörse mit den vielfältigen Angeboten ist ebenso wie der Programmpunkt Kabarett „200 Prozent Frauen- quote“ frei. Einlass ab 13.30 Uhr.

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve sowie die KulTourbühne Goch laden am 8. März, 14 bis

18 Uhr, zur Infobörse ins Gocher Kastell ein. Foto: privat

Kabarett und Information

am Internationalen Frauentag

gleichstellungsbeauftragte und Kultourbühne laden ins gocher Kastell ein

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SamStag 2. märz 2013 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

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Sudoku

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• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

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REES. Zum 11. Mal findet die Reeser „Lehrstellen-Arena“ mit dem Titel „Job 4 you?“ statt.

Stichtag ist in diesem Jahr der Dienstag, 12. März.

„So groß wie in diesem Jahr war das Angebot noch nie“, freut sich Bürgermeister Chri- stoph Gerwers. 45 Firmen stellen 115 Berufe vor – dazu kommen nochmal 55 Studiengänge – die meisten von ihnen sind an die Hochschule Rhein Waal gekop- pelt. Das alles braucht Platz, und so wird bei der aktuellen Ausgabe von „Job 4 You?“ auch das „Oberstübchen“ des Reeser Bürgerhauses, sprich die Empore in Anspruch genommen. Immer wieder gern zitiert: Der Zeiten- wandel. Früher bewarben sich Schüler um Lehrstellen, heute su-

chen Firmen Schüler. Immerhin:

Im Doppelabijahr sollten zumin- dest die Betriebe fündig werden.

Das Angebot an Studiengän- gen und Lehrberufen ist riesig.

Da empfiehlt es sich für (künf- tige) Schulabänger, sich beizei- ten kundig zu machen, denn vielleicht gibt es da ja noch den Traumberuf, von dem man bis- lang nichts wusste. Immer zu empfehlen sind Praktika. Es gibt solche, die zwei Wochen oder mehr dauern, es gibt aber auch die „Schnupperpraktika“, in de- ren Verlauf die Praktikanten erste Einblicke bekommen, die vielleicht richtungsweisend sind.

Am Stand des Reeser Wirt- schaftsforums werden Formulare ausliegen, mittels derer man sich um ein Schnupperpraktikum be-

werben kann. „Natürlich können sich die Schüler auch direkt bei den Firmen bewerben“, sagt der Chef des WiFo Rees, Wolfgang von der Linde, „aber es geht eben auch auf diesem Weg“.

Der Besuch der Lehrstellen- Arena ist übrigens für die Schü- ler freiwillig. „Das ist auch schon anders gewesen“, so Christoph Gerwers. Aber schließlich ist es wichtig, dass die Schüler eine Veranstaltung wie „Job 4 You?“

als Chance begreifen. Und noch eines ist wichtig: Auch für Schü- ler, die bis zum Abschluss viel- leicht noch zwei oder drei Jahre Zeit haben, kann die Lehrstellen- Arena erste wichtige Anregungen bieten. Wer kennt schließlich 115 verschiedene Ausbildungsmög- lichkeiten? Heiner Frost

115 Berufe, 50 Studiengänge –

„Job 4 You?“ im Bürgerhaus

11. Lehrstellen-arena am 12. märz in rees – 45 Firmen stellen sich vor

Vier Herren, die sich sicher sind: Auch die 11. Auflage von „Job 4 You?“ wird ein Erfolg. Bürgermei- ster Christoph Gerwers, WiFo-Chef Wolfgang von der Linde, Unternehmer Markus Hövelmann und Wirt-

schaftsförderer Heinz Streuff. NN-Foto: HF

Daniela Lörks, Volksbank an der Niers, mit der vierten Folge der klei- nen Pfadfinder in den Händen. Prominenter Sprecher bei dieser Folge war der bekannte Soapdarsteller Wolfgang Bahro. Foto: privat

Männlicher Sprecher für Hörspiel gesucht

Volksbank an der Niers lädt zum Casting ein

GOCH. Die Volksbank an der Niers und der Pfadfinderverein Pollution Police produzieren zusammen ein weiteres Hör- spiel der Reihe „Pollution Po- lice – Die kleinen Pfadfinder“

und rufen zu einem Sprecher- Casting auf.

Gesucht wird eine männliche Rolle. Jeder ist herzlich willkom- men, der über 18 Jahre ist und Spaß an der Sache hat. Welche Rolle in der Geschichte, die in Goch spielt, vergeben wird, hängt maßgeblich von der Stimme ab.

Die Aufnahmen werden in einem professionellen Tonstu- dio in Köln (voraussichtlich im April) statt finden. Ein Teil der fertigen Hörspiele werden als Präsente innerhalb der diesjäh- rigen Sparwoche der Volksbank

an der Niers an die Kinder ver- teilt, der andere Teil geht in den freien Verkauf. Die Verkaufser- löse werden einem guten Zweck gespendet.

Die Pollution Police hat in der Vergangenheit bereits sechs Hör- spiele produziert und dafür auch immer wieder prominente Spre- cher aus Funk und Fernsehen begeistern können. Auch für die- se Folge hat sich Prominenz an- gekündigt, aber mehr wird noch nicht verraten.

Bewerben können sich alle Interessierten formlos bei der Volksbank an der Niers, An- sprechpartnerin ist Daniela Lörks, Telefon 02831/970-431, oder Email daniela.loerks@vb- niers.de. Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, 15. März.

Neue Gesprächsgruppe bei der LVR-Klinik

Hilfe für angehörige psychisch erkrankter Senioren

BEDBURG-HAU. Wenn ältere Menschen psychisch oder or- ganisch krank werden, sind sie in besonderem Maße auf die Unterstützung ihrer Angehöri- gen angewiesen. Im Pflegealltag bleiben viele Fragen offen, zu- dem brauchen die Angehörigen selbst Unterstützung und Kraft für die Betreuung. Hilfe will ab März die Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch erkrank- ter Senioren der LVR-Klinik Bedburg-Hau geben.

Die Gruppe trifft sich zweimal im Monat in der Wadtbergklinik der LVR-Klinik (Haus 50, Station 9), Zum Weintal 3, in Bedburg- Hau. Sie bietet ein Forum für den gemeinsamen Gedanken- und Erfahrungsaustausch und wird von erfahrenem Fachpersonal begleitet. Durchgeführt wird die Gruppe durch Fachärzte, Diplom- Psychologen, Sozialpä- dagogen, Pflegekräfte und Case-

manager. Am Dienstag, 5. März, ab 18 Uhr wird die Chefärztin der Gerontopsychiatrie der LVR- Klinik Bedburg-Hau, Dorothee Maliszewski-Makowka, zunächst ihre Abteilung vorstellen und auf die Symptomatik, Diagnos- tik und Prognose von psychiat- rischen Krankheiten bei Senioren eingehen. Anschließend wird sie sich den Fragen der Teilnehmer stellen. Zusätzlich findet ein Er- fahrungsaustausch der Angehö- rigen statt.

Jeden ersten und dritten Diens- tag im Monat wird es künftig neue Gesprächsthemen geben, zu denen dann immer wieder ver- schiedene Experten eingeladen werden. Die Teilnahme an den Treffen ist kostenfrei. Weitere In- fos unter Telefon 02821/812201.

Die Gesprächsgruppe trifft sich im ersten Halbjahr 2013 am 5.

und 19. März, 2. und 16. April, 7.

und 21. Mai sowie 4.und 18. Juli.

Zehn Schwestern aus vier Familien präsentierten sich im Familienkonzert des Fördervereins der Kreis- musikschule. Der Bogen wurde dabei von Mozart bis zu Filmmusik, von ein- bis zu sechshändigen Klavier- stücken, von Geige bis zu Klarinetten und sieben bis zu 13 Jahren Alter der jungen Künstlerinnen gespannt.

Foto: privat

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SamStag 2. märz 2013 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

05

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Natur und Landschaft in den Niederlanden. Ein Vortrag zur Natur im Nachbarland findet am Diens- tag, 12. März, um 19 Uhr unter der Leitung von Dietrich Cerff in der Kranenburger NABU-Naturschutzsta- tion Niederrhein statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: NaBU

EMMERICH. Die Gleichstel- lungsstelle der Stadt Emmerich feiert 25-jähriges Bestehen.

Aus diesem Anlass lädt Elisa- beth Schnieders am Freitag, 15.

März, ab 19 Uhr zur Kulturver- anstaltung ins PAN kunstforum.

„Revolution der Barbiepup- pen – 25 Jahre Gleichstellung in Emmerich am Rhein“ heißt das Programm, in dem das Künstle- rinnen-Paar Ana & Anda scharf- züngig-musikalischen Blicke auf die Gleichstellung gestern und heute wirft.

Die Musikerinnen Ana & Anda beleuchten in ihren Liedern und Instrumentalmusik-Stücken die Lebenswelt heutiger Frauen und machen somit die Denkmuster dahinter sichtbar. Hintergrün- dig und mit sehr feinem Humor

versprechen sie einen entlar- venden Blick auf die Normen und Klischees dieser Gesellschaft und zeigen die Muster auf, nach denen sich Frauen und Männer immer noch verhalten – obwohl sie doch heute längst die Freiheit hätten, es anders zu tun.

Scharfzüngige Blicke

und ein sehr feiner Humor

gleichstellungsbeauftragte lädt zum Jubiläum ein

Ana & Anda sind zu Gast in Em- merich. Foto: privat

REES. Am Sonntag, 10. März, findet der Gedächtnisgang von Rees nach Megchelen statt.

Während der Veranstaltung, die inzwischen zum vierten Mal stattfindet, wird der Befreiung der niederländischen Zwangsar- beiter gedacht.

Alle Interessenten sind herz- lich eingeladen, um 13.15 Uhr zum Treffpunkt an der Infotafel auf dem Melatenweg, in der Nä- he der Stadtwerke Rees, zu kom- men.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeister Christoph Gerwers, einem gemeinsamen Gebet und einem musikalischen Beitrag des Kirchenchores Meg- chelen, machen sich die Teil- nehmer auf den Weg in die nie-

derländische Nachbargemeinde Megchelen. Auch in diesem Jahr besteht wieder die Gelegenheit, zwei unterschiedliche Wege zu gehen, die beide ausgeschil- dert sind. Neben dem bereits bekannten Weg, der über Em- pel, die Hüttenstraße und die Windmühlenstraße, in Richtung Pahlshof führt, geht’s alternativ ab Empel über die Hurler Stra- ße, Alt Luisendorf bis zur Kirch- straße, von dort aus am Schloss Hueth vorbei und dann über die Hetter-Brücke am Holländer- deich, die geöffnet ist.

In Megchelen angekommen, treffen sich alle Teilnehmer an der Gaststätte ter Voert, Oran- jeplain 1, um gegen 16 Uhr ge- meinsam zum Mahnmal am Juli-

anaweg / Ecke Pastoor-Geerdink- Johanninkweg zu gehen. Beim anschließenden Kaffeetrinken im Saal der Gaststätte ter Voert besteht Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

„Mit dem Gedächtnisgang soll speziell an die Rückkehr nieder- ländischer Zwangsarbeiter aus deutscher Gefangenschaft erin- nert werden“, erläutert Stadtar- chivarin Tina Oostendorp. Sie hofft, dass auch in diesem Jahr wieder viele Bürger an dem Ge- dächtnisgang teilnehmen. Die Veranstaltung habe eine beson- dere Bedeutung, denn insbeson- dere durch solche Projekte könne in angemessener Weise gemahnt und die Geschichte wach gehal- ten werden.

Bei dem Gedächtnisgang, der nun bereits zum vierten Mal durchgeführt wird, handelt es sich um ein Gemeinschaftspro- jekt von Vertretern deutscher und niederländischer Heimat- vereine in Kooperation mit der Stadt Rees.

Nachdem die deutschen Zwangsarbeiterlager und die Schicksale niederländischer Zwangsarbeiter in der Vergan- genheit nur vereinzelt themati- siert worden sind, hat seit einigen Jahren ein Umdenken eingesetzt.

Sowohl die Nachkriegsgenerati- onen als auch einige Zeitzeugen haben sich dieses dunklen Ka- pitels deutscher Geschichte nun angenommen und mit der Auf- arbeitung begonnen.

Gedächtnisgang nach Megchelen

4. gedenkveranstaltung der deutschen und niederländischen Heimatvereine

Natur pur auf dem Bauernhof

UEDEM. „Natur pur“ erleben Kinder und Eltern bei diesem Bauernhof-Kurs am Mittwoch, 6. März, auf dem Poenenhof in Uedem. Das Leben in der Natur und den sorgsamen umgang mit ihr erleebn die Teilnehmer hier.

Da die Gruppe hauptsächlich draußen stattfindet, wird eine spontane und freie Bewegung zur Förderung der motorischen Fähigkeiten ermöglicht. Zudem entwickelt sich aus dem Umgang mit Tieren der Respekt vor ande- ren Lebewesen. Die Natur spricht viele Sinne an wie Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen.

Durch die vielen Reize wird die Wahrnehmung gefördert. Birgit Hoenselaar leitet die Gruppe für Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren. Der Bauernhofkurs der FBS Kalkar beginnt am 6. März um 9.30 Uhr auf dem Poebenhof der Familie Derksen in Uedem, Kirsel 111. Anmeldungen unter Telefon 02824/ 97660 oder im In- ternet unter www.fbs-kalkar.de.

Backen für das Osternest

EMMERICH. Am Donnerstag, 14. März, um 15 Uhr findet im Haus der Familie ein Backkurs für Kinder ab sieben Jahren statt.

Es wird für das Osternest geba- cken. Die Leitung hat Heike Le- saar. Die Kursgebühr beträgt 10 Euro inklusive Lebensmittelum- lage. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570 oder im Internet unter www.hdf- emmerich.de.

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SamStag 2. märz 2013 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

06

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90 Minuten waren sie die Stars, standen auf den Brettern, die die Welt bedeuten, und begeisterten die Zuschauer in der Aula der Johanna-Sebus-Schule in Kleve mit dem Märchenstück „Dorn- röschen“.

Gemeint sind die Mitglieder des Kinder- und Jugendensembles der KAB-Spielschar Materborn:

Elena Andrianov, Franziska Arntz, Michaela Arntz, Dominic

Büning, Lena Brücker, Sophia Hörne, Ellen Huisman, Bastian Janßen, Mia Janßen, Timo Sch- midt, Alicia Scholz, Janika Tiho- nova, Elisabeth van Haaren und Nicole Weist.

Mehrere Wochen hatten sie mit Helga Tepest und Hermann- Josef Leimbach, die bereits seit vielen Jahren die Spielleitung beim Materborner Kinderthea- ter ausüben, geprobt und konn-

ten sich nun mit dem nach den Gebrüdern Grimm geschrie- benen Theaterstück von Helmut Münchhausen der Öffentlichkeit vorstellen. Die jungen Darsteller spielten ihre schauspielerischen Talente voll aus und begeisterten das Publikum.

Aber auch alle weiteren Mitar- beiter trugen viel zur gelungenen Aufführung bei. So erforderte das Bühnenbild viel Einfalls-

reichtum und Organisations- vermögen. Theo Hendricks und Karl-Heinz Kehren hatten diese Aufgabe bestens gelöst. Für eine gute Organisation und perfekte Technik sorgten Leif Mannig, Se- bastian Privik, Jakob Rinke und Tim Tripp. Simone Brücker und Christa Leimbach waren für die bühnengerechte Maskerade zu- ständig, als Souffleuse fungierte Laura Kersten. Foto: privat

Kinder- und Jugendtheater zeigte „Dornröschen“

Theatergruppe „verzauberte Kinderwelt“ begeisterte ihr Pu- blikum im Uedemer Bürgerhaus mit ihrem Stück „Die Bremer Stadtmusikanten“.

Rund 160 kleine und große Zu- schauer hatten eine Menge Spaß, als sich der Esel gemeinsam mit dem Hund, der Katze und dem schreienden Hahn (der nicht in die Suppe wollte) auf den Weg nach Bremen machte.

Doch es war sehr weit und so suchten sie sich im Wald einen ruhigen Schlafplatz, der Esel und der Hund legten sich unter einen großen Baum, die Katze kletterte

auf einen Ast und der Hahn flog bis in den Wipfel, wo es für ihn am sichersten war. Doch der Hahn schaute sich noch etwas um, entdeckte einen Lichtschein und weckte die anderen Tiere auf.

In der Hoffnung, dass sie einen bequemeren Platz zum Schlafen und auch etwas Essbares finden würden, machten sie sich auf die Suche nach dem Licht. Vielleicht gehörte es zu einem Haus?

Tatsächlich kamen sie zu einer Hütte, darin stand ein gedeckter Tisch mit lauter Köstlichkeiten, aber rund um den Tisch saßen vier Räuber, die es sich gut er-

gehen ließen. Nun galt es die Räuber zu verjagen. Mit viel List und Tücke trieben sie die Räuber aus der Hütte und machten sich selbst über deren Köstlichkeiten her. Es war warm und gemütlich dort, so dass die Tiere ihren Weg nicht fortsetzten, sondern fortan gemeinsam in dem Räuberhaus lebten. Und die Räuber? Die hat- ten Pech gehabt.

Die Theatergruppe „verzauberte Kinderwelt“ bedankt sich bei einem wirklich tollen Publikum für die großzügigen Spenden und die vielen lachenden Kin- deraugen.

„Zauberhafte“ Stadtmusikanten in Uedem

Noch Karten für Flöck in Kleve

KLEVE. Mit seinem neuen Pro- gramm „Der Geschmack der mittleren Reife“ ist Comedian Johannes Flöck am Donnerstag, 7. März, 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr), im Coffeehouse Kleve zu Gast. In einer Gesellschaft die immer älter wird, dabei aber immer jünger und fitter wirken will, stellen viele Menschen auf einmal fest: „Ich bin jetzt in dem Alter, ich kann nicht mehr so, wie ich will. Ich muss jetzt das wollen was ich kann.“ Mit seiner leich- ten, sympathischen Art, seinem authentischen Witz, gepaart mit einer gehörigen Portion Selbst- ironie, gelingt es Flöck spielend, den Geschmack der mittleren Reife humorvoll zu servieren: „Je älter ich werde, umso weniger Alkohol brauche ich, um diesen Betrunkeneneffekt zu erzeugen.

Bei mir reicht jetzt schon schnel- les, abruptes Aufstehen.“

Karten gibt es für 12,95 Euro bei den Nieder rhein Nachrich- ten in Geldern, im Bürgerbü- ro Kleve, im Coffeehouse, im Schuhhaus Verfondern, bei Ma- mas Pizza-Place und unter www.

Sound boxStudio.de sowie an der Abendkasse.

Johannes Flöck Foto: privat

KALKAR. Unter dem Titel

„Christus, der uns selig macht“

findet am Sonntag, 10. März, um 19 Uhr in der Nicolaikirche ein Konzert mit dem Dortmun- der Ensemble Opella Nova statt.

Das Quintett präsentiert in der Nicolaistadt sein a cappella Pro- gramm zur Passion Christi.

In diesem Programm zeich- net das Ensemble den Tag der Kreuzigung Jesu mit Motetten von Palestrina, Schütz, Homilius, Reger und Hansen nach. Dabei bilden die Verse des Liedes „Chri- stus, der uns selig macht“ einen roten Faden, der durch Vokal- werke vertieft wird. Situationen und Gefühle wie Anklage, Leid, Einsamkeit und Stille sind das Thema der ergreifenden Kom- positionen, die voller Gefühl und

Empfindung sind. Musik und geistliches Wort ver-schmelzen an diesem Abend zu einer tiefen Einheit.

Das fünfköpfige Vokalensem- ble konzipiert und musiziert seit nunmehr acht Jahren Konzerte, in denen die Sängerinnen und Sänger so genannte „alte Mu- sik“ gerne mit zeitgenössischen Vokal-Werken kombinieren. Oft bereichern Texte oder instru- mentale Intermezzi die anspre- chenden und kurzweiligen Pro- gramme. Konzerte führen das Ensemble mittlerweile weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hi- naus. Weitere Informationen fin- den sich unter www.opella-nova.

de. Der Eintritt ist frei Es wird aber herzlich um einen freiwilli- gen Kostenbeitrag gebeten.

Opella Nova mit alter Musik und aktuellen Vokal-Werken

Dortmunder Ensemble kommt nach Kalkar

Das Quintett Opella Nova präsentiert in der Kalkarer Nicolaikirche sein a cappella Programm zur Passion Christi. Foto: privat

„Ritter Rost“

auf der Bühne

KLEVE. „Ritter Rost macht Ur- laub“ heißt das Kindertheater- stück, das am Mittwoch, 6. März, um 15.30 Uhr (Einlass 15 Uhr) in der Stadthalle Kleve aufgeführt wird. Nachdem Ritter Rost erfah- ren hat, dass es sieben Wochen Regen geben soll, beschließt er, zusammen mit dem Burgfräulein Bö und Koks dem Feuerdrachen nach Schrottland zu reisen. Es kommt zum heroischen Kampf des Ritters mit Hagel und Sturm- gebrau.

Karten gibt es im Bürgerbü- ro der Stadt Kleve unter Telefon 02821/84600.

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SamStag 2. märz 2013 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

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So viele Poffertjes haben die „Kükskesbakker“ gebacken und verkauft, dass sie jetzt den Erlös von stolzen 3.800 Euro überreichen konnten. Jedes Jahr beteiligt sich die Gruppe an den beiden traditionellen Flachsmärkten im Oktober und November in Goch. Die „Kükskes- bakker“ sind dort mit ihrem Stand nicht wegzudenken. Ihre Einnahmen spenden sie dem Wilhelm-Anton-Hospital. Dr. Volker Runde bedankt

sich und lud die rüstige Gruppe zu Kaffee und Kuchen ein. NN-Foto: Stefanie Deckers

Wieder schwerer Verkehrsunfall

BEDBURG-HAU. Am Don- nerstag kam es auf der Kalkarer Straße (B57) in Till-Moyland zu einem schweren Verkehrsun- fall. Gegen 13.30 Uhr wurden die Löschgruppen Hasselt, Till- Moyland und der Rettungsdienst alarmiert. Ein Fahrer hatte im Bereich Bienenstraße und Kreis- verkehr Schloss Moyland aus Kleve kommend die Kontrol- le über sein Auto verloren. Der Wagen streifte einen Baum und wurde auf ein Feld geschleudert.

Seit Beginn diesen Jahres ist dies für die Feuerwehr der vierte schwere Verkehrsunfall in Bedburg-Hau. Fahrzeuginsassen wurden zum Teil lebensgefähr- lich verletzt und eingeklemmt.

Kein Ernstfall, nur Übungsfahrt

KREIS KLEVE. Derzeit befindet sich der Kreis Kleve im erwei- terten Probebetrieb für den Digi- talfunk. Heute, Samstag, 2. März, wird bis zum frühen Nachmittag eine Funkübung durchgeführt, bei der das neu aufgebaute di- gitale Funknetz auf eventuelle Schwachstellen hin überprüft wird. Zu diesem Zweck werden Fahrzeugverbände wie Feuer- wehr-, Rettungsdienst-, DRK- und MHD unterwegs sein. Sie haben dabei Blaulicht, jedoch keinen Signalhorn an. Dieser wird weiterhin nur bei Realein- sätzen verwendet. Die Kreisver- waltung Kleve weist darauf hin, dass die Fahrzeugverbände sich auf einer Übungsfahrt befinden.

NIEDERRHEIN. Angesichts der immer wieder aufflammenden Diskussionen um angebliche Pläne der EU, die Wasserversor- gung zu privatisieren, äußert sich Karl-Heinz Florenz (CDU- EVP), Europa-Abgeordneter für den Niederrhein, nochmals deutlich: „Es stand niemals zur Diskussion, die Wasserver- sorgung zu privatisieren. Ich möchte mich aber nochmals öffentlich äußern, um Missver- ständnisse auszuräumen.“

Wie auch die Kommission mehrmals deutlich gemacht ha- be, erkennt der Text ganz klar die Autonomie der Kommunen an.

„Es sind demnach weiterhin die Kommunen, die über die Ver- gabe von öffentlichen Aufgaben entscheiden. Der Richtlinienent- wurf zur Konzessionsvergabe, der den Kontroversen zu Grunde liegt, ist für mich ein Paradebei- spiel von ‚gut gedacht ist nicht gut gemacht‘“, so Florenz. „Es hat sich – wieder einmal – gezeigt, dass wir den Menschen die Poli- tik der EU besser erklären müs- sen und uns in besserer Kom- munikation üben müssen.“ Vor

der Aufnahme weitere Verhand- lungen zwischen Parlament und Rat habe es deshalb nochmals eine Aussprache mit dem zustän- digen Kommissar Barnier. „Um die bereits angesprochenen Miss- verständnisse auszuräumen, hat Kommissar Barnier zusätzlich angeboten, den von der CDU/

CSU Gruppe bereits früher ein- gebrachten Wunsch, den Wasser- bereich bei Stadtwerken – so ge- nannten Mehrspartenunterneh- men – in Deutschland getrennt zu betrachten, in die Verhand- lungen einzubringen. Dadurch wäre die kommunale Zustän- digkeit der Wasserversorgung auch in ordnungspolitischen Grenzfällen gesichert. Zudem soll ein Passus in die Richtlinie aufgenommen werden, demzu- folge Wasser ein öffentliches Gut ist und die Privatisierung der Wasserversorgung ausdrücklich nicht das Ziel der Richtlinie ist.“

Florenz bewertet die Vorschläge als „positiv“. Es zeige sich, dass Beharrlichkeit und stete Aufklä- rungsarbeit mehr einbringe als politische Kampagnen und das Verbreiten von Halbwahrheiten.

Privatisierung stand niemals zur Debatte

Europa-abgeordneter zur Wasserversorgung

Ist das das Aus für Windenergie?

Die Grünen in Goch kritisieren den „Energie-Soli“ für erneuer- bare Energien:

In Goch ist die Energiewende schon sehr weit fortgeschritten.

Auf allen öffentlichen Gebäuden und sogar auf angemieteten Flä- chen haben die Stadtwerke Pho- tovoltaik installiert.

Allein das im vergangenen Jahr fertiggestellte Biomassekraftwerk kann mehr als 11.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Sahnehäubchen der Gocher Stromversorgung könnte ein Bürgerwindpark werden.

Aber Bundesumweltminister Altmaier und Bundeswirt- schaftsminister Rösler wollen die Vergütung für Strom aus Windenergieanlagen im Erneu- erbare-Energien-Gesetz (EEG) um etwa 20 Prozent auf 8 Cent je erzeugter Kilowattstunde (kWh) reduzieren. Darüber hi- naus sollen Anlagenbetreiber in den ersten Monaten nach Inbe- triebnahme gar keine Vergütung mehr bekommen, die Vergütung soll in Zukunft noch schneller sinken als bisher und bestehende Anlagen sollen mit einem „Ener- gie-Soli“ belastet werden. Nach Auffassung der Grünen bedeu- tet dies das Aus für alle weiteren Windkraftanlagen in Goch und am Niederrhein.

Alle Fachleute sind sich einig: Die von der schwarz-gelben Bundes- regierung geplanten Kürzungen würden die meisten Windener- gieprojekte im Binnenland un- wirtschaftlich machen.

Für die Grünen in Goch ist die Politik von CDU und FDP nicht nachvollziehbar: Nach Fukus- hima und mit der Energiewen- de haben sich viele Kommunen aufgemacht und die Errichtung neuer Windenergieanlagen gep- lant. Sie wollen damit einen Bei- trag für eine nachhaltige Ener- gieversorgung leisten und Wert- schöpfung in der Region möglich machen. Jetzt führt allein schon die Debatte über Vergütungskür- zungen dazu, dass Banken die Fi- nanzierung der Projekte stoppen und alles auf Eis gelegt wird. Die Kommunen müssen sich doch verschaukelt fühlen: Erst werden sie ermuntert, neue Flächen für Windenergie auszuweisen und jetzt dreht man ihnen den Hahn ab.

Windstrom, der am Niederrhein produziert werde, müsse nicht über lange Leitungen quer durch ganz Deutschland zu den Ver- brauchern transportiert werden.

Das von Altmaier und Rösler beabsichtigte Ausbremsen des Windenergie ist kein geeigneter Beitrag, um die EEG-Umlage zu reduzieren.

Von der NRW-Landesregierung erwarten wir, dass sie den Alt- maier-/Rösler-Plänen im Bun- desrat nicht zustimmen und statt dessen eine vernünftige Reform des EEG angegangen wird. Dann kann es in Goch noch etwas wer- den mit einem Bürgerwindpark.

Hermann Brendieck Goch

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Kleiderbörse im Jugendheim

PFALZDORF. Zur 35. Pfalzdor- fer Kinderkleiderbörse laden die kfd-frauen am Samstag, 9.

März, und Sonntag, 10. März, ins Jugendheim ein. Angeboten werden aktuelle, preiswerte Som- mer-, Kinder-, Jugend- und auch Umstandsmode. Auch Fahrrad- sitze, Fahrräder, Lauflernhil- fen, Reisebetten, Kinderbetten und Laufställe sind vorhanden.

Natürlich können Spielsachen, Computerspiele, CDs und vieles mehr günstig erworben werden.

Zahlreiche, zum Teil original verpackte Bücher für Jung und Alt laden zum „Schmökern“ ein.

Alle sind eingeladen. nach Herzenslust zu stöbern und hof- fentlich viele schöne und preis- werte Dinge zu entdecken.

Waffeln, Kaffee und Kuchen in der Cafeteria genießen rundet den Besuch der Kinderkleider- börse ab. Geöffnet ist die Kinder- kleiderbörse im Pfalzdorfer Ju- gendheim am Samstag, 9. März, von 14 bis 17 Uhr und am Sonn- tag, 10. März, von 11 bis 14 Uhr.

Referenzen

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