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www.berliner-abendblatt.de / Nr. 3 HO / Sonnabend, 22. Januar 2022
HOHENSCHÖNHAUSEN
Lesen Sie mehr dazu im Innenteil dieser Ausgabe.
Wäre eine Corona-Impf- pflicht sinnvoll?
Sagen Sie uns Ihre Meinung.
www.berliner-abendblatt.de/nachgefragt
Steuererklärung von der
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Wir machen die Steuererklärung für Arbeitnehmer, Rentner und Pensionäre im Rahmen einer Mitgliedschaft, begrenzt nach § 4 Nr. 11 StBerG.
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Gut. Sie können Ballons knoten – dafür können wir Steuern!
Dass sie mit Widrigkeiten umgehen können, haben die meisten Berliner Unternehmen 2021 bewiesen. Warum ihr Optimismus für dieses Jahr dennoch getrübt ist, sie aber vier Prozent
Wachstum für möglich halten und was sie vom neuen Berliner Senat fordern: Seite 3
Bildquelle: imago images/Jürgen Heinrich, das Foto entstand im Pankower Stadler Werk
Berlins Wirtschaft kann Pandemie
Bötzowbahn wird ausgebaut
Für eine S-Bahn-Anbindung des Spandauer Ortsteils Falkenha- gener Feld will das Land Berlin die bestehende Infrastruktur der Bötzowbahn nutzen und neue attraktive Verbindungen per Schiene schaff en. Mit neuen S-Bahnstationen im Bereich Fal- kenhagener Feld soll der Bahn- hof Spandau entlastet werden.
Gleichzeitig erhalten die Fahr- gäste zusätzliche, attraktivere und kürzere Verbindungen in die Berliner Innenstadt. An den zwei neu zu errichtenden Statio- nen Seegefelder Straße und Fal- kenseer Chaussee werden dafür anschlussfreundliche Verknüp- fungen mit dem öff entlichen Busverkehr vorgesehen. Für eine mögliche Weiterentwick- lung des S-Bahnnetzes zu einem späteren Zeitpunkt wird eine optionale Weiterführung der S-Bahn von Falkenseer Chaussee bis Johannesstift planerisch mit
untersucht. (red)
als ich Ihnen an dieser Stelle am 4. September des vergan- genen Jahres schrieb, durf- te ich einen Neuanfang und musste zugleich einen Ab- schied vermelden: Das Berliner Abendblatt hatte mit der Egro Mediengruppe einen neuen Verleger gefunden, der an die Zukunft der Anzeigenzeitung glaubt und nun erstmals den Schritt auf den heiß umkämpf- ten Zeitungsmarkt wagte. Zu- gleich verabschiedeten wir uns aus den Brie� ästen der Ber- liner „Westbezirke“, auch um unser Verlagshaus wirtschaft- lich zu konsolidieren. Seitdem ist viel passiert: So haben wir unter anderem unseren Inter- netauftritt modernisiert und sind digital und tagtäglich noch näher dran am Gesche- hen in allen Berliner Bezirken.
Eine große Veränderung steht uns und Ihnen allerdings erst noch bevor: Das Berliner Abendblatt wechselt mit sei- nen wöchentlichen Printaus- gaben auf den Erscheinungs- tag Mittwoch. Ab 2. Februar wollen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, immer mittwochs schon mal aufs bevorstehen- de Wochenende einstimmen.
Mit alltagsnahen Berichten aus den Kiezen, mit Porträts von Menschen, die etwas in Berlin bewegen, mit Kultur- und Veranstaltungstipps, mit Gewinnspielen, Rezepten und Riesenrätseln sowie exklusiven Shoppingtipps. Und natürlich mit unserem ganz speziellen, kritischen Blick auf die poli- tischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklun- gen in unserer Stadt.
Ach ja – fast hätte ich es ver- gessen zu erwähnen: Das Ber- liner Abendblatt wird in einer Millionenaufl age endlich auch wieder zwischen Marzahn und Spandau verteilt. Bleiben Sie uns gewogen. Ihr
Ulf Teichert
Chefredakteur
Wohnbaufl ächen ausgewiesen Testpfl icht für Kita-Kinder
In Berlins Kindertagesstätten wird eine Testpfl icht für Kinder ab Vollendung des ersten Le- bensjahres eingeführt. Darüber informierte die Senatsbildungs- verwaltung die Kitas, Eltern und Träger in einem Schreiben. Die Testpfl icht soll voraussichtlich mit der Bereitstellung von kind- gerechten Lolli-Tests ab dem 24.
Januar starten. Über den genau- en Zeitpunkt werden die Einrich- tungen rechtzeitig informiert.
Die Testpfl icht besteht für drei Tage in der Woche. Der Montag ist verpfl ichtend, die beiden an- deren Tage werden durch die Kita festgelegt. Es handelt sich um qualitätsgesicherte PoC-An- tigen-Lolli-Tests zur Selbstan- wendung. Für Kleinkinder seien sie sehr gut geeignet. (red)
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Mehr als 850 Wohnungen kön- nen laut Senatsbeschluss jetzt in Marzahn und Tempelhof ge- baut werden. Im Bereich der Rudolf-Leonhard-Straße werden die Voraussetzungen für die Ent- wicklung eines neuen Standortes mit 350 Wohnungen sowie die Sicherung einer Kindertages- stätte und einer Sportanlage er- möglicht. In der Götzstraße wird durch die Neuordnung der öf- fentlichen Infrastruktur der Neu- bau von circa 500 Wohnungen geplant, wird mitgeteilt. (red)
Leben im Kiez
S-Bahnhof Landsberger Allee:
Jetzt geht‘s auch mit dem Aufzug zur Straßenbahn.
Seite 2
Gewinnspiel
Wir verlosen Tickets für die Grimmis „Dornröschen“ und
„Der gestiefelte Kater“.
Seite 4
Lecker Berlin
Zum Abschluss der Serie stellen wir Ihnen unsere Lieblingsorte für den Feierabend vor.
Seite 4
Damals & heute
Wie war‘s in Berlin vor 25 Jah- ren? Diesmal erinnern wir an bessere Zeiten fürs SEZ.
Seite 5
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Veranstalter: PTI Panoramica Touristik International GmbH · Geschäftsführer: Werner Maaß, Kai Otto Neu Roggentiner Straße 3 18184 Roggentin/Rostock · Tel. 038204 65500 · www.pti.de · urlaub@pti.de · HRB 1333 · USt.-ID: DE 137380712
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Kontakt (kostenfrei): 0800 5015633 (Mo-Fr 9-16 Uhr)
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Leben im Kiez
HOHENSCHÖNHAUSEN / 22. JANUAR 2022 BERLINER ABENDBLATT
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DAS PORTAL FÜR BERLIN-NACHRICHTEN. Das Jahr 2022 liefert Premieren, die Pas-
sagiere der Berliner Straßenbahn noch überraschen könnten. Am 11. Januar feierte die BVG mit der Eröff nung eines Fahrstuhls über dem S-Bahnhof Lands- berger Allee eine Art Pionierprojekt – der Lift ist der allererste Aufzug der BVG, der von einer Tram-Haltestelle zu einem S-Bahn-Gleis führt. Mit dem neu- en Fahrstuhl wird der Umstieg an die- sem Verkehrsknoten deutlich bequemer. Der Bau der Anlage kostete rund 2,3 Mil- lionen Euro. Bislang führte der normale Übergang der Fahrgäste nur sehr müh- sam über Treppen oder eben via Fuß- gängerampel über die Fahrbahn und dann in den engen Fahrstuhl der S-Bahn hinunter zu den Gleisen. Die Planun- gen für dieses Projekt hatten sich über mehr als zehn Jahre hinaus verzögert, da gleich drei Eigentümer an diesem Vorhaben beteiligt werden mussten: Die Bahn als Betreiber des S-Bahnhofes, die BVG mit ihren Straßenbahnhaltestellen und der Bezirk Lichtenberg in der Ver- antwortung für das Straßenland. Pläne für Zukunft. „Es freut mich sehr, dass dieser Aufzug jetzt endlich eröff - net und fertig gestellt werden konnte“, erläutert Ole Kreins, der sich in seiner Zeit als SPD-Abgeordneter bereits ab
2012 für den Bau des Fahrstuhls einge- setzt hatte. „Jetzt geht es darum, dass auch der gesamte Bahnhof endlich in einen akzeptablen und zeitgemäßen Gesamtzustand gebracht wird“, lautet sein Wunsch.
Maßnahmen folgen. Die Baumaßnah- men am Umsteigeknoten Landsberger Allee sollen in diesem Jahr fortgeführt werden. Als nächster Schritt soll nun erst einmal die düstere Fußgängerun- terführung saniert werden. Anschlie-
ßend folgt die Sanierung der Vorhalle. Parallel dazu wird dort außerdem noch ein weiterer Aufzug gebaut, teilt die BVG mit. Nach wie vor sind nicht alle Bahnhöfe der BVG in Berlin barriere-
frei. Stefan Bartylla
Mit dem Aufzug zur Ringbahn
VERKEHR Am S-Bahnhof Landsberger Allee gibt es jetzt eine Alternative zur Treppe
Sprechstunde beim Stadtrat
DDR-Alltag in Ölgemälden Einblicke ins
Bienenleben
Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bürger- dienste und Arbeit, Kevin Hönicke (SPD), bietet seine monatliche Sprechstunde für Bürger am 24. Januar, von 15 Uhr bis 17 Uhr online oder telefonisch an. Für die Terminvergabe ist eine An- meldung beim Sekretariat des Stadtrats notwendig.
(red) (030) 902 96 80 01
kerstin.fi ryn@lichtenberg.berlin.de
Die Ausstellung „Ouvertüre“ von Christoph Ketel im Kul- turhaus Karlshorst, Tresko- wallee 112, wird bis zum 27. März verlängert. Zu sehen sind Gemälde des Künstlers, die Alltagsgegenstände aus der DDR-Zeit zeigen. Der Eintritt ist frei, geöff net ist täglich außer sonntags von 10 bis 18 Uhr. (red) In einem bilderreichen On-
line-Vortrag gewährt die Naturschutz-Station Mal- chow Einblicke in das ge- heime Leben der Hautfl üg- ler, zu welchen die wilden Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen zählen. Da- bei wird die Lebensweise dieser Insekten präsentiert und vorgestellt, welche Nisthilfen sich für deren Unterstützung eignen. Be- sucher erfahren, wie Gär- ten oder Balkone so ange- legt werden können, damit sich die Insekten wohl- fühlen. Eine Fragen- und Diskussionsrunde schließt sich an den Vortrag an. Die kostenlose Veranstaltung fi ndet in Kooperation mit der Lichtenberger VHS am 2. Februar in der Zeit von 19 bis 20.30 Uhr statt. Ein Einwahl-Link wird vor der Veranstaltung versandt. Eine Anmeldung ist erfor-
derlich. (red)
(030) 92 79 98 30 vhs@lichtenberg.berlin.de
Fennpfuhl macht sich zum Geburtstag fein
Bezirk gedenkt den Opfern des Holocaust
Die Großsiedlung Fennpfuhl feiert 2022 ihr 50-jähriges Bestehen. Mit Unterstützung des Bezirksamtes planen die Stadtteilkoordination Fennpfuhl, der Bürgerverein Fennpfuhl und die im Forum Fennpfuhl vertretenen Vereine, Wohnungsunternehmen und öff entlichen Ein- richtungen aus diesem Anlass vielfältige Aktio- nen und Veranstaltungen. Eine Putzaktion der Reihe „Sauberer Fennpfuhl“ soll am 31. Januar von 15 bis 16 Uhr im Park den nächsten Termin im Frühjahrsauftakt des Jubiläums bilden. In- teressierte Nachbarn aus dem Fennpfuhl und ganz Lichtenberg sind dazu herzlich einge-
laden. Immer am letzten Montag des Monats triff t sich in der Folge die Gruppe „Die Putzen- gel von Fennpfuhl“, um den Kiez von herumlie- gendem Unrat zu befreien.
Die Reihe unter dem Motto „Fennpfuhl putzt sich raus“ wird von der Koordinatorin der Großsiedlung Fennpfuhl organisiert. Informa- tionen und Anmeldung per E-Mail oder telefo-
nisch. (red)
pohlann@rbo-inmitten.berlin 0152/22 55 16 90.
www.stz-lichtenbergnord.de.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Ausch- witz-Birkenau durch die Rote Armee befreit. In Deutschland ist dieser Tag seit 1996 ein ge- setzlich verankerter Gedenktag Mitglieder des Lichtenberger Bezirksamtes werden am 27. Januar an folgenden Orten gedenken und Kränze nieder- legen: Um 10 Uhr am Gedenk- stein in der Konrad-Wolf-Stra-
ße 92, um 10.15 Uhr an der Gedenktafel in der Werneuche- ner Straße 3, um 10.30 Uhr am Friedhof St. Hedwig in der Kon- rad-Wolf-Straße, um 12.Uhr an der Gedenkstele, Am Tierpark 125, um 13.15 Uhr an der Ge- denktafel Fennpfuhl, um 14 Uhr am Gedenkort Rummelsburg, um 14.30 Uhr am Ehrenmal in der Erlöserkirche, um 14.45 Uhr am Gedenkstein am Nöld-
nerplatz und um 15 Uhr am Ge- denkstein auf dem Loeperplatz. Um 18 Uhr fi ndet die zentrale Gedenkveranstaltung am Mu- seum Lichtenberg in der Türr- schmidtstraße 24 statt. An die Giebelwand des Stadthauses werden über 300 Namen von aus Lichtenberg und Hohen- schönhausen vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Ju- den projiziert. (red)
JUBILÄUM Ins 50. Jubiläumsjahr starten Anwohner mit einer Putzaktion
Neue Optik am Verkehrsknoten an der Ringbahn. Bild: BVG/Ralph Marzischewski
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DAS PORTAL FÜR BERLIN-NACHRICHTEN.
Das Jahr 2022 liefert Premieren, die Pas- sagiere der Berliner Straßenbahn noch überraschen könnten. Am 11. Januar feierte die BVG mit der Eröff nung eines Fahrstuhls über dem S-Bahnhof Lands- berger Allee eine Art Pionierprojekt – der Lift ist der allererste Aufzug der BVG, der von einer Tram-Haltestelle zu einem S-Bahn-Gleis führt. Mit dem neu- en Fahrstuhl wird der Umstieg an die- sem Verkehrsknoten deutlich bequemer.
Der Bau der Anlage kostete rund 2,3 Mil- lionen Euro. Bislang führte der normale Übergang der Fahrgäste nur sehr müh- sam über Treppen oder eben via Fuß- gängerampel über die Fahrbahn und dann in den engen Fahrstuhl der S-Bahn hinunter zu den Gleisen. Die Planun- gen für dieses Projekt hatten sich über mehr als zehn Jahre hinaus verzögert, da gleich drei Eigentümer an diesem Vorhaben beteiligt werden mussten: Die Bahn als Betreiber des S-Bahnhofes, die BVG mit ihren Straßenbahnhaltestellen und der Bezirk Lichtenberg in der Ver- antwortung für das Straßenland.
Pläne für Zukunft. „Es freut mich sehr, dass dieser Aufzug jetzt endlich eröff - net und fertig gestellt werden konnte“, erläutert Ole Kreins, der sich in seiner Zeit als SPD-Abgeordneter bereits ab
2012 für den Bau des Fahrstuhls einge- setzt hatte. „Jetzt geht es darum, dass auch der gesamte Bahnhof endlich in einen akzeptablen und zeitgemäßen Gesamtzustand gebracht wird“, lautet sein Wunsch.
Maßnahmen folgen. Die Baumaßnah- men am Umsteigeknoten Landsberger Allee sollen in diesem Jahr fortgeführt werden. Als nächster Schritt soll nun erst einmal die düstere Fußgängerun- terführung saniert werden. Anschlie-
ßend folgt die Sanierung der Vorhalle.
Parallel dazu wird dort außerdem noch ein weiterer Aufzug gebaut, teilt die BVG mit. Nach wie vor sind nicht alle Bahnhöfe der BVG in Berlin barriere-
frei. Stefan Bartylla
Mit dem Aufzug zur Ringbahn
VERKEHR Am S-Bahnhof Landsberger Allee gibt es jetzt eine Alternative zur Treppe
Sprechstunde beim Stadtrat
DDR-Alltag in Ölgemälden Einblicke ins
Bienenleben
Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bürger- dienste und Arbeit, Kevin Hönicke (SPD), bietet seine monatliche Sprechstunde für Bürger am 24. Januar, von 15 Uhr bis 17 Uhr online oder telefonisch an. Für die Terminvergabe ist eine An- meldung beim Sekretariat des Stadtrats notwendig.
(red) (030) 902 96 80 01
kerstin.fi ryn@lichtenberg.berlin.de
Die Ausstellung „Ouvertüre“
von Christoph Ketel im Kul- turhaus Karlshorst, Tresko- wallee 112, wird bis zum 27.
März verlängert. Zu sehen sind Gemälde des Künstlers, die Alltagsgegenstände aus der DDR-Zeit zeigen. Der Eintritt ist frei, geöff net ist täglich außer sonntags von 10 bis 18 Uhr. (red) In einem bilderreichen On-
line-Vortrag gewährt die Naturschutz-Station Mal- chow Einblicke in das ge- heime Leben der Hautfl üg- ler, zu welchen die wilden Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen zählen. Da- bei wird die Lebensweise dieser Insekten präsentiert und vorgestellt, welche Nisthilfen sich für deren Unterstützung eignen. Be- sucher erfahren, wie Gär- ten oder Balkone so ange- legt werden können, damit sich die Insekten wohl- fühlen. Eine Fragen- und Diskussionsrunde schließt sich an den Vortrag an. Die kostenlose Veranstaltung fi ndet in Kooperation mit der Lichtenberger VHS am 2. Februar in der Zeit von 19 bis 20.30 Uhr statt. Ein Einwahl-Link wird vor der Veranstaltung versandt.
Eine Anmeldung ist erfor-
derlich. (red)
(030) 92 79 98 30 vhs@lichtenberg.berlin.de
Fennpfuhl macht sich zum Geburtstag fein
Bezirk gedenkt den Opfern des Holocaust
Die Großsiedlung Fennpfuhl feiert 2022 ihr 50-jähriges Bestehen. Mit Unterstützung des Bezirksamtes planen die Stadtteilkoordination Fennpfuhl, der Bürgerverein Fennpfuhl und die im Forum Fennpfuhl vertretenen Vereine, Wohnungsunternehmen und öff entlichen Ein- richtungen aus diesem Anlass vielfältige Aktio- nen und Veranstaltungen. Eine Putzaktion der Reihe „Sauberer Fennpfuhl“ soll am 31. Januar von 15 bis 16 Uhr im Park den nächsten Termin im Frühjahrsauftakt des Jubiläums bilden. In- teressierte Nachbarn aus dem Fennpfuhl und ganz Lichtenberg sind dazu herzlich einge-
laden. Immer am letzten Montag des Monats triff t sich in der Folge die Gruppe „Die Putzen- gel von Fennpfuhl“, um den Kiez von herumlie- gendem Unrat zu befreien.
Die Reihe unter dem Motto „Fennpfuhl putzt sich raus“ wird von der Koordinatorin der Großsiedlung Fennpfuhl organisiert. Informa- tionen und Anmeldung per E-Mail oder telefo-
nisch. (red)
pohlann@rbo-inmitten.berlin 0152/22 55 16 90.
www.stz-lichtenbergnord.de.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Ausch- witz-Birkenau durch die Rote Armee befreit. In Deutschland ist dieser Tag seit 1996 ein ge- setzlich verankerter Gedenktag Mitglieder des Lichtenberger Bezirksamtes werden am 27.
Januar an folgenden Orten gedenken und Kränze nieder- legen: Um 10 Uhr am Gedenk- stein in der Konrad-Wolf-Stra-
ße 92, um 10.15 Uhr an der Gedenktafel in der Werneuche- ner Straße 3, um 10.30 Uhr am Friedhof St. Hedwig in der Kon- rad-Wolf-Straße, um 12.Uhr an der Gedenkstele, Am Tierpark 125, um 13.15 Uhr an der Ge- denktafel Fennpfuhl, um 14 Uhr am Gedenkort Rummelsburg, um 14.30 Uhr am Ehrenmal in der Erlöserkirche, um 14.45 Uhr am Gedenkstein am Nöld-
nerplatz und um 15 Uhr am Ge- denkstein auf dem Loeperplatz.
Um 18 Uhr fi ndet die zentrale Gedenkveranstaltung am Mu- seum Lichtenberg in der Türr- schmidtstraße 24 statt. An die Giebelwand des Stadthauses werden über 300 Namen von aus Lichtenberg und Hohen- schönhausen vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Ju- den projiziert. (red)
JUBILÄUM Ins 50. Jubiläumsjahr starten Anwohner mit einer Putzaktion
Neue Optik am Verkehrsknoten an der Ringbahn. Bild: BVG/Ralph Marzischewski
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Zwei Erfolgsmeldungen aus diesen Tagen: BMW konnte 2021 weltweit mehr Motorräder und -roller verkaufen als je zuvor. Dabei kamen vier von fünf der insgesamt 194.262 Zweiräder aus dem Werk in Spandau. Ebenfalls im Aufwind sind die jungen Berliner Start-ups, die im ver- gangenen Jahr mit der Rekordsumme von 10,5 Milliarden Euro mehr Wagniskapital einsam- meln konnten als die Kollegen in allen anderen 15 Bundesländern zusammen. Das ist eine Stei- gerung um mehr als das Dreifache gegenüber 2020 (3,1 Milliarden Euro). Die beiden Beispiele passen ins Bild, denn vor allem die Digitalwirt- schaft und das verarbeitende Gewerbe sorgten 2021 für Wirtschaftswachstum in Berlin.
Lockdown verhindern. Es sind diese und andere Zahlen, die die Berliner Wirtschaft verhalten op- timistisch auch aufs neue Jahr schauen lassen.
Zugleich gab Christian Amsinck, seines Zeichens Chef der Unternehmensverbände Berlin-Bran- denburg (UVB), zu bedenken, dass die Erholung der Konjunktur leiden würde, je länger uns alle die Pandemie beschäftigt. Nur durch erhöhte Anstrengungen, bislang unerreichte Teile der Be- völkerung zu impfen, könne man einem weiteren Lockdown entgehen. Der müsse vor allem aus wirtschaftlichen Gründen unbedingt verhindert werden. Doch nicht nur die Pandemie mit all ih- ren Folgen würde der Wirtschaft in der deutschen Hauptstadt zu schaff en machen.
Weitere Unsicherheitsfaktoren für die Entwick- lung der Konjunktur seien anhaltende Liefer- probleme. „Der Fahrzeugbau, der Maschinenbau und die Elektroindustrie sind hier sehr stark be- troff en“, weiß Amsinck. Es bestünde die Sorge, dass diese Lieferengpässe bis Mitte 2022 anhal- ten. In der Metall- und Elektroindustrie hätten
acht von zehn Mitgliedsfi rmen des UVB Liefer- kettenprobleme.
Bessere Standortbedingungen. Wenn man die- se Herausforderungen und Corona in den Griff bekäme, könne man in Berlin mit einem Wachs- tum von vier Prozent rechnen, prognostiziert Amsinck. Dabei verspricht sich der UVB-Chef off ensichtlich vom neuen Wirtschaftssenator Stephan Schwarz (parteilos, für die SPD) mehr als von dessen Vorgängerin Ramona Pop (Grüne). Mit Schwarz als ehemaligem Unternehmer und Präsident der Handwerkskammer Berlin bestün- de Hoff nung auf „die beste Wirtschaft“. Auch die
im Koalitionsvertrag verankerte Zusage, in Ber- lin bessere wirtschaftliche Standortbedingungen zu schaff en, fanden bei Amsinck lobende Erwäh- nung. In diesem Zusammenhang formulierte der UVB-Chef fünf Punkte, die jetzt im Fokus der Berliner Wirtschaftspolitik stehen müssten. Dringende Modernisierung. Vor allem die von Corona besonders gebeutelten Branchen Gas- tronomie, Messe und Tourismus bräuchten ein Neustartprogramm, um sie so schnell wie mög- lich zu unterstützen. Und da man nach der Pan- demie nicht einfach so wie vorher weitermachen könne, müsse es zudem ein Zukunftskonzept für
die Messe- und Tourismuswirtschaft geben. Viel schneller als bislang sollte es beim Wohnungs- und Brückenbau vorangehen. „Mehr als 40 Que- rungen in Berlin müssen dringend modernisiert werden. Nur für ein Drittel davon ist im Haushalt bereits Geld eingeplant“, beklagt Amsinck. Wäh- rend er hier ein „Sofortprogramm Brücken“ for- derte, mahnte er in Sachen Wohnungsbau mehr Tempo bei Planung und Genehmigung sowie we- niger Vorschriften an. Kritisch sieht der UVB-Ge- schäftsführer die Qualität von Bildung und Schu- len sowie den Stand der Behördendigitalisierung. Hier sei Berlin bundesweites Schlusslicht. So ganz anders als BMW ... Ulf Teichert Das Baugewerbe könnte in diesem Jahr ein Wachstumsmotor in der Hauptstadt werden. Bild: IMAGO/Florian Gärtner photothek
Wirtschaft mit verhaltenem Optimismus
TITEL Verbandschef lobt Wirtschaftssenator und fordert Fünf-Punkte-Plan vom neuen Berliner Senat
Dialogforum für Ex-Airport
Die Flughafen-Region, die mehr ist als nur die Region um den BER, steht vor gro- ßen Herausforderungen. Wohin soll sie sich entwi- ckeln? Was ist den Men- schen hier wichtig? Sichere Arbeitsplätze? Lebenswer- te Wohngegenden? Natur- nahe Erholungsgebiete? Sichere Orte für Kinder und Jugendliche? Noch bis Ende Januar können sich alle interessierten Bürger auf der neuen Online-Be- teiligungsseite des Dialog- forums (siehe unten) ein- bringen und ihre Wünsche, Ideen und Visionen äußern. Viele haben sich bereits beteiligt und konkrete Vorschläge gemacht. Sie wünschen sich beispiels- weise eine Mehrfachnut- zung des alten Schönefel- der Flughafengebäudes und regen eine Nutzung als Eventlocation in den Abendstunden an, zum Beispiel für Messen, Kon- zerte oder Kunstausstel- lungen. Andere setzen sich für Lärmschutz ein und schlagen vor, „Lärmdei- che“ mit Solar-Paneels zu errichten. Weitere Impul- se sind die Errichtung von Dorf- und Kiezgemein- schaftshäusern oder die Anlage eines Krebskran- kenregisters. (red) beteiligung.dialogforum-ber.de