KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM
SAMSTAG 24. NOVEMBER 2012 WOCHENENDE | 47. WOCHE
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Ein Querschnitt ihrer künstlerischen Werke
Im Kollektiv stellen acht Hob- bykünstlerinnen aus Emme- rich zurzeit ihre Werke im Stiftsmuseum Wissel aus. Die Ausstellung steht unter dem Motto „Querschnitt“.
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Seite 28VERlOSUNg
Dank der NN zu Night of Ballads in Kleve
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Seite 16EMMERicH Eine Probefahrt auf der Linie 90
Senioren testen neuen Nah- verkehr für Emmerich im Rahmen eines Seminars
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Seite 15Lesungen über Kafka und den Fall Mirco
Peter Klug (Foto) liest aus Kafkas „Der Prozess“. Ingo Thiel schildert den Fall Mirco.
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Seite 2So will Haldern die Kirmes retten
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Seite 9WETTERTREND
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Versammlung für betroffene Bürger
GRIETH. Nach vermehrten Eingaben von Bürgern, welche teilweise einen detaillierteren Bebauungsplan fordern, hat der Bauausschuss der Stadt Kalkar den anstehenden Beschluss zum
„Bebauungsplan 090 Grieth“
(Bestätigung des Vorentwurfes) vertagt und zuerst eine Bürger- informationsveranstaltung am Donnerstag, 29. November, um 19 Uhr der Bürgerhalle Grieth anberaumt. Damit an diesem Termin auch eine fachliche Dis- kussion geführt werden kann, haben einige Bürger einen Fra- genkatalog erstellt, der bereits der Stadtverwaltung Kalkar vor- liegt.
„Wir hoffen, dass die Stadt Kalkar die Antworten auf unsere Fragen vorab allgemein zugäng- lich macht“, sagt Birgit Mosler im Namen der betroffenen Bür- ger. „Wünschenswert ist, dass viele Griether und interessierte Bürger erscheinen und sich kon- struktiv mit an dieser Diskussion, die für eine Entscheidungsfin- dung sehr wichtig ist, beteiligen.“
Was wissen die Schüler im Kreis?
KREIS KLEVE. Die Wirtschafts- junioren im Kreis Kleve stellen die Schüler der 9. Klassen aller allgemeinbildenden Schulen mit ihrem Quiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ auf die Probe.
Mit 30 Fragen quer durch die Bereiche Wirtschaft, Allgemein- wissen, Politik, Internationales, Ausbildung und Existenzgrün- dung suchen die Wirtschafts- junioren jährlich im gesamten Bundesgebiet nach den schlau- sten Schülern. „Auf spielerische Weise wird so ein Verständnis für unternehmerisches Denken und Interesse an wirtschaftlichen Themen geweckt, erläutert Sven Misch, stellvertretender Sprecher der Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve. „Unser Quiz bietet einen idealen Anlass, diese Inhalte im Unterricht zu vertiefen.“ Neben attraktiven Sachpreisen winkt für den Kreissieger, der Anfang Janu- ar 2013 gekürt wird, eine Einla- dung zum Bundesfinale.
Die kontinuierliche Zusam- menarbeit mit den Schulen trägt dabei im Kreis Kleve Früchte: In diesem Jahr konnte mit kreisweit rund 400 teilnehmenden Schü- lern das Vorjahresergebnis noch einmal übertroffen werden.
Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) zeigen die Gleichstellungsbeauf- tragten im Kreis Kleve mit der Aktion „Ich könnte ein Buch darüber schreiben...“, dass Gewalt kein Problem am Rand der Gesellschaft ist. Vor dem Klever Rathaus haben sie die „Terre des Femmes“-Flagge gehisst.
Am Dienstag, 27. November, um 19.30 Uhr, ist in Emmerich in der Buchhandlung Leselust eine Lesung mit Sabine Habicht, die als Opfer einer Vergewaltigung das Buch „Wo ist Licht“ schrieb. NN-Foto: RüdigerDehnen
Konzert in der St. Vitus-Kirche
EMMERICH. „Romantische Weihnacht“ ist der Titel des fest- lichen Stiftskirchenkonzertes in der Vorweihnachtszeit am Sonntag, 2. Dezember, um 17 Uhr in der Stiftskirche St. Vitus, Hochelten. Im Mittelpunkt steht die Cäcilien-Messe von Charles Gounod. Die Ausführenden sind Claudia Couwenbergh, Sopran, Frieder Lang, Tenor, Franz Ge- rihsen, Bass, der Chor der El- tener Stiftskirchenkonzerte, und das Philharmonisches Orchester Köln unter der Leitung von Theo Römer
Die Karten kosten 18 Euro (Seitenschiff, freie Platzwahl) und fünf Euro für junge Hörer.
Weitere Informationen unter Te- lefon: 02851/8177.
NIEDERRHEIN. Es ist 10 Uhr am Mittwochvormittag in Seve- len. Hans-Dieter Mill ist wieder auf seinem Fahrrad unterwegs und verteilt die neue Ausgabe der Niederrhein Nachrichten. „Du kommst aber spät heute“, ruft ihm eine Dame freundlich zu.
Wenn er dies hört, muss auch Mill selbst unwillkürlich lächeln. „Die Leute merken es sofort, wenn ich mal später losfahre“, erzählt der 62-jährige Sevelener, der seit Anfang September 2011 Zusteller für die NN ist. Nun ist Mill auch der erste „Zusteller des Quartals“, der künftig alle drei Monate vor- gestellt wird. Seine zuverlässige Tätigkeit belohnen die NN darü- ber hinaus mit einem Gutschein über 100 Euro.
Hans-Dieter Mill ist gelernter Maler und Anstreicher, hat spä- ter auch im Tiefbau gearbeitet.
„Die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht“, sagt er. Ebenso wie die Arbeit im Garten, seinem „groß- en Hobby“. Mittlerweile ist er Rentner – und jeden Mittwoch für die NN unterwegs. Als erstes Familienmitglied hat seine älte- ste Tochter Britta als Zustellerin angefangen, 1998 übernahm ihre Schwester Ruth. Als auch sie 2008 nach der Schule aufhörte, sprang Mills im vergangenen Jahr ver- storbene Ehefrau Anneliese ein.
Nun also ist es an Hans-Dieter Mill, mittwochs die Zeitung zu- zustellen. Schon seine Frau be- gleitete er immer wieder. „Man kommt unter Menschen, erzählt mit ihnen“, sagt Mill. „Manche Anwohner kommen auch raus vor die Tür, wenn sie mich sehen, um ein kleines Pläuschchen zu halten.“ Dann und wann wird er auch auf eine Tasse Kaffee einge- laden, die er aber stets dankend ablehnt: „Ich muss ja weiter und meine Tour beenden.“ Die be-
ginnt mittwochs so früh, dass die Anwohner in seinem Bezirk rund um Oermten die NN oft- mals bereits zum Frühstück im Briefkasten haben. „Generell ge- he ich morgens zwischen 6 und 6.30 Uhr los“, erzählt Mill, der vor allem die „frische Luft am frühen Morgen“ genießt. Rund 260 Ex- emplare stellt er zu, verteilt auf zwei Touren, die er mit dem Fahr- rad absolviert. Nach drei bis vier Stunden ist er fertig – „je nach- dem, wie viele Leute ich treffe und wie lange wir erzählen“, sagt er lachend. Jetzt, in den Winter- monaten, macht sich Mill meist etwas später auf den Weg. „Ich warte dann zumindest, bis es hell ist.“ Bei Regen nutzt er die erste sich bietende trockene Phase ; wenn es gar nicht anders geht, nimmt er auch mal das Auto, bei- spielsweise bei Schneeglätte.
Seinen Bezirk beschreibt Mill als „ruhig, dort gibt es nie Ärger“.
Dies gilt auch für den Zusteller selbst, wie Vertriebsinspektorin (VI) Marie Boelmann berichtet:
„Herr Mill ist immer zuverläs- sig und korrekt, hilfsbereit und bei den Lesern beliebt.“ Zudem stehe er sofort bereit, wenn sie
kurzfristig eine Vertretung für einen Nachbarbezirk benötige.
Boelmann muss es wissen, denn als VI ist sie die Schnittstelle – das
„Sprachrohr“, wie sie es formu- liert – zwischen Leser, Zusteller und den NN. Eine Aufgabe, die nicht immer angenehm ist, et- wa wenn es mal zu Konflikten zwischen Leser und Zusteller kommt. Doch in den meisten Fäl- len lassen sich diese mit ein, zwei Gesprächen schnell aus der Welt schaffen. „Trotzdem ist es immer schön, wenn man jemanden wie Herrn Mill hat, bei dem es nie Re- klamationen gibt.“ Michael Bühs
Er bringt die NN
Hans-Dieter Mill (62) aus Sevelen ist der erste Zusteller des Quartals
Alles im Kasten: Vertriebsinspektorin Marie Boelmann überreicht einen Gutschein über 100 Euro an Hans-Dieter Mill. NN-Foto: MB
Rund 800 Zusteller sorgen im Kreis Kleve und Teilen des Kreises Wesel dafür, dass zweimal wöchentlich die NN zu fast allen Einwohnern kommen. Die Altersspanne ist groß, von 14-jährigen Schülern bis Rentern um die 70 Jahre ist alles dabei.
Infos gibt es unter www.
nno.de und unter Telefon 02831/97770688.
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Was, wenn die Zusage für einen Master- studienplatz noch auf sich warten lässt?
Diese Sorge plagt zur Zeit viele Bachelor- studenten, die kurz vor ihrem Abschluss stehen. Die Masterplätze in Deutschland sind begrenzt, nur ein Bruchteil der Absol- venten wird voraussichtlich eine Zusage für einen Masterplatz im Sommersemester er- halten. Viele Studenten rechnen mit einer Wartezeit von mindestens einem Semester.
Bei EF Education First, dem weltweit größ- ten Anbieter von Kulturaustausch- und inter- nationalen Bildungsprogrammen, konnte man in den vergangenen Monaten einen deutlichen Trend beobachten: „Bachelor- studenten nutzen dieses freie Semester und bereiten sich mit einem
mehrwöchigen Sprachkurs im Ausland auf Sprachexamen vor oder planen ein Auslands- jahr und kehren mit internatio- nalen Sprachexamen an ihre Uni zurück“, sagt Geschäfts- führer Johan Skaar von EF Education First Deutschland.
Gute Sprachkenntnisse seien Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Karriere und ein
Muss für den Lebenslauf, so der Sprach- reisenexperte weiter.
Studenten, die sich für einen Sprachkurs mit EF entscheiden, können individuell ihre Kursdauer, Kursintensität sowie Wahlfächer zusammenstellen. EF Sprachschulen be- finden sich in über 40 Destinationen weltweit – darunter New York, London, Sydney, Kapstadt, Paris und Peking. Für Studenten, die noch auf eine Zusage für einen Masterplatz warten, aber bereits einen Plan B haben möchten, bietet EF eine spezielle Studienplatz-Versicherung an. Weitere Informationen erhalten Inte- ressenten telefonisch unter 0211 688 57 0 oder auf www.ef.com
Keine Angst vorm Master-Disaster
AnzeigeDen Lebensabend in vollen Zügen genießen – das gelingt leider nicht immer. Ruhestand, Verlust des Part- ners, Einsamkeit und finanzielle Ein- bußen sind nur wenige Beispiele für die Ereignisse, die den Lebensab- schnitt ab etwa 60 Jahren gravie- rend verändern können. Nicht immer geschieht das ohne Folgen. Ernste Erkrankungen wie Depressionen las- sen sich jedoch gut behandeln.
„Wirkungsvoll sind Therapien, die das persönliche Lebensumfeld des Betroffenen berücksichtigen“, sagt Univ.-Doz. Dr. Gernot Langs, Chef- arzt der Schön Klinik Bad Bram- stedt. Gemeinsam mit ihm hat Michael Krüger, Funktionspsycho- loge und Psychologischer Psycho- therapeut, ein Therapiekonzept entwickelt, das sich speziell an depressiv erkrankte Menschen zwischen 60 und 80 Jahren richtet.
„Das stationäre Behandlungs- konzept bindet biografische Ele- mente ein“, erklärt Krüger. „Die Patienten lernen, die eigene Le- benslinie mit verändertem Blick- winkel wahrzunehmen und das große Potenzial zu nutzen, das in ihrer persönlichen Lebenserfahrung liegt.“ Erste Hinweise auf eine behandlungsbedürftige Depressi- on kann übrigens ein diagnos- tischer Fragebogen liefern. Ein Online-Selbsttest ist verfügbar unter www.schoen-kliniken.de/depression.
Depressionen im Alter müssen nicht sein
Mit neuer Energie voran: Vor allem älteren Depressionspatienten helfen Therapien mit biografischen Elementen.
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Wenn Sie Fragen zur Zustellung haben, dann rufen Sie uns an.
Sie erreichen uns montags bis freitags von 9.00 - 16.00 Uhr
GOCH. „Es war der Fall seines Lebens: Unter Einsatz einer bis zu 80 Mann starken Sonder- kommission gelang es Krimi- nalhauptkommissar Ingo Thiel 2011, den wohl spektakulärsten Fall der jüngeren deutschen Kriminalgeschichte zu lösen – den kaltblütigen Mord an dem zehnjährigen Jungen Mirco.
Spannend und authentisch schildert der Kommissar in sei- nem Buch diesen Fall von der ersten Spur bis zum Geständnis.
Anhand von weiteren Mordfällen beschreibt Thiel den Aufbau und die präzise Arbeit einer SOKO:
wie sie funktioniert, welche Me- thoden bei der Aufklärung eine Rolle spielen, und wie der Ablauf einer Tat rekonstruiert wird.“
So beschreibt der Ullstein- Verlag im Klappentext das am 12. September erschienene Buch
„Soko im Einsatz – Der Fall Mirco und weitere brisante Kri- minalgeschichten“, das der Leiter der Soko Mirco in Zusammenar- beit mit dem 53-jährigen Buch- autor und Journalisten Bertram Job geschrieben hat.
Der 49-jährige Ingo Thiel, der von seinen Kollegen auch
„Terrier“ genannt wird, ist seit über zwei Jahrzehnten als Kri- minalhauptkommissar in der Abteilung 11 für Tötungsdelikte in Mönchengladbach tätig und kann eine Aufklärungsquote von
100 Prozent bei Fällen vorweisen, an deren Ermittlung er von An- fang an beteiligt war.
Er hat zwei Kinder, ist verhei- ratet und lebt in der Nähe von Mönchengladbach. In seinem Buch schildert Thiel, wie lang- wierig und mühselig sich die Er- mittlungen gestalten wenn, wie im Fall Micro, mehr als 9.900 Hinweise abzuarbeiten sind.
Aber er lässt seine Leser auch an den Gefühlen teilhaben, die ihn im Lauf der Ermittlungen bewe- gen. „Tatsächlich habe ich zuerst mein Handy durch den Raum gefeuert, als mir Eckartz, mein
Stellvertreter, mitteilte, dass der Mann, den sie zu zweit verhören, geständig ist. Und dann liefen mir auf einmal die Tränen.“ So schildert Thiel in seinem Buch den Moment, in dem er sich ge- wiss sein kann, dass Mircos Mör- der gefasst ist.
Bertram Job hat Germanistik, Literatur und Publizistik stu- diert und ist seit 1990 als freier Journalist mit dem Schwerpunkt Fußball und Boxen unter ande- rem für den Stern, Geo, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung und die FAZ tätig. Er schrieb Biografien für Henry Maske und die „Toten Hosen“. Daneben war er an einer Vielzahl weiterer Buchprojekte beteiligt.
Am Sonntag, 9. Dezember, um 16 Uhr wird Ingo Thiel zu- sammen mit seinem Ghostwriter Bertram Job sein Buch im Goli Theater vorstellen und Auszüge daraus lesen. Im Anschluss an die Lesung haben die Besucher Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit den Autoren über das Buch zu sprechen. Eintrittskar- ten für die Veranstaltung zum Preis von 5 Euro sind erhältlich im Vorverkauf bei der Völcker- schen Buchhandlung Goch, Tele- fon 02823/ 88188 und beim Goli e.V., unter der E-Mail-Adresse goli-freunde@gmx.de oder der Telefonnummer 0162/ 9379326 sowie an der Tageskasse.
Der Fall Mirco von der ersten Spur bis zum Geständnis
Spannende Lesung mit Kriminalhauptkommissar Ingo thiel im goli-theater
Ingo Thiel hat den wohl spekta- kulärsten Fall der jüngeren deut- schen Kriminalgeschichte gelöst.
EMMERICH. Am Freitag, 30.
November, ab 19 Uhr liest Peter Klug aus Franz Kafka „Der Pro- zess“. Der Ort wurde passend gewählt: Es ist Saal 17 im Amts- gericht Emmerich am Rhein. Es ist keine Anmeldung erforder- lich. Der Eintritt ist frei.
Bei der Lesung handelt sich um eine Veranstaltung zum 100 jährigen Jubiläum der Stadtbü- cherei Emmerich am Rhein. Der Emmericher Lehrer und Künst- ler Peter Klug wurde im April als Rezitator bei der Jubiläumsfeier für seinen Vortrag, gemeinsam mit dem Musiker Erwin van Elk, sehr gelobt. Er weiß, wie man Texte wirkungsvoll vorträgt und beim Zuhörer Spannung und In- teresse erzeugt.
Edmund Verbeet, Leiter des Emmericher Amtsgerichts, stellt den Saal 17 gerne zur Verfügung.
Dort fand bereits während der 2. Niederrheinischen Märchen- woche im Oktober 2009 ein öf- fentlicher Prozess der anderen Art statt: „Die Hexe ist tot“ mit einem Urteilsspruch für Hänsel und Gretel. Franz Kafkas Roman
„Der Prozess“ wird nach wie vor im Schulunterricht gelesen. Kaf- ka wurde 1883 in Prag geboren.
Er studierte dort Jura an der Deutschen Universität. Danach war er zunächst Praktikant am Landes- und Strafgericht, dann übernahm er bis 1922 eine Stelle als Versicherungsjurist bei einer Unfall-Versicherung in seiner Heimatstadt. Diese Arbeit emp- fand er immer als bedrückende Last. Kafka hatte also eine inten- sive Beziehung zum Thema. „Der Prozess“ erschien 1925 zum er- sten Mal, obwohl er immer Frag- ment blieb.
Kafkas „Der Prozess“ im Emmericher Amtsgericht
Peter KIug liest aus Kafkas berühmten roman
Peter Klug liest aus Kafkas „Prozess“. Foto: privat
HALDERN. Am ersten Advent, 2. Dezember, findet zum ersten Mal von 14.30 bis 17.30 Uhr ein Weihnachtsbasar im Landhaus St. Marien Haldern, Gerhard- Storm-Straße 1 statt.
An diesem Tag findet die Cafe- teria für alle in den Wohnküchen des Landhauses statt (nicht im Haus Wesendonk).Für das leib- liche Wohl sorgen Kuchen, Eier- likör, Glühwein oder Panhas. Be- wohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde des Hauses werkeln, backen, basteln und stricken be- reits seit Wochen. Für die mu- sikalische Untermalung sorgen Carola Recht am Klavier und ab 16 Uhr der Männerchor Haldern.
Wer Lust und Zeit hat, ist zum gemütlichen Basteln (Gestecke, Deko) am Mittwoch, 28. No- vember um 18 Uhr ins Landhaus herzlich eingeladen. Der Erlös des Weihnachtsbasars ist als Bei- trag für unsere generationsü- bergreifenden Projekte gedacht.
Weitere Termine in der Advents- und Weihnachtszeit:Sonntag, 9.
Dezember (2. Advent): 14.30 Uhr
Cafeteria in den Wohnküchen im Landhaus (statt im Haus We- sendonk), musikalisch gestaltet durch das Halderner Blasorche- ster
Sonntag, 16. Dezember (3. Ad- vent): 14.30 Uhr Cafeteria in den Wohnküchen im Landhaus (statt im Haus Wesendonk), musika- lisch gestaltet durch Trompeter des Musikcorps ‚78 Krefeld
Sonntag, 23. Dezember (4. Ad- vent): 14.30 Uhr Cafeteria in den Wohnküchen im Landhaus (statt im Haus Wesendonk) , musika- lisch gestaltet durch den Jungen Chor Haldern.
Montag, 24. Dezember (Hl.
Abend): 15.30 Uhr Messe in der Kapelle für Bewohner des Stammhauses und deren Ange- hörige. 17 Uhr reguläre Gemein- demesse in St. Georg, für die Be- wohner des Landhauses besteht die Möglichkeit, an diesen teilzu- nehmen. Gottesdienstbesucher, die sich bereit erklären, Bewoh- nern zu helfen, werden gebeten, sich bis zum 17. Dezember zu melden.
Basteln in St. Marien
und ein Weihnachtsbasar
vor dem basar am ersten advent wird gebastelt
In Rahmen einer Feierstunde im Franz-Hitze-Haus in Münster wurde Yvonne Kamer (rechts)als einer von 25 Diplomanden aus Deutschland und den Niederlan- den zum Abschluss ihres dreise- mestrigen, berufsbegleitenden Studiums von Professor Franz Mönks und Dr. Liane Hoogeveen (Uni Nimwegen) das ECHA- Diplom verliehen. Vorausgegan- gen war, neben dem Besuch von Wochenendseminaren in deut-
scher und englischer Sprache und zahlreichen Hospitationen an deutschen und niederlän- dischen Schulen, das Bestehen einer schriftlichen Prüfung sowie das Erstellen einer Diplomarbeit.
Sie darf sich ab jetzt „Specialist in Gifted Education“ (Spezialistin für Hoch-Begabungsförderung) nennen. Yvonne Kamer leitet das Begabungsförderprojekt L.U.P.E.
am Jan-Joest-Gymnasium der Stadt Kalkar und berät in ihrer
Sprechstunde (zurzeit freitags in der 4. Stunde und nach Verein- barung) gerne und kompetent zum Thema Hochbegabung so- wie zum Thema Begabungs- und Interessenförderung von Schü- lern. Welche erstaunlichen Dinge Kinder und Jugendliche im Rah- men von L.U.P.E. leisten, ist am Tag der offenen Tür am Samstag, 1. Dezember, in den Räumlich- keiten des Jan-Joest-Gymnasi- ums zu bewundern. Foto: privat
ECHA-Diplom für Yvonne Kramer aus Kalkar
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Adventsmusik in Kranenburg
KRANENBURG. Am Sonntag, 2. Dezember, um 18 Uhr findet das Adventskonzert in der Evan- gelischen Kirche in Kranenburg statt. Organist Henning Schme- ling hat ein Programm aus Orgel- und Chorwerken zusammenge- stellt, das nicht nur bekannte Na- men beinhaltet. So erklingen an der in diesem Jahr generalüber- holten Orgel Werke von Johann Sebastian Bach, William Byrd und Felix Mendelssohn-Barthol- dy. Der Kammerchor Haldern wird unter anderem mit „God so loved the world“ von Bob Chil- cott, drei Adventsliedern in der Fassung von Luzius Gruber und
„O Magnum Mysterium“ von Morten Lauridsen Werke zeitge- nössischer Komponisten zu Ge- hör bringen. Der Eintrit zu der Veranstaltung ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebe- ten.
Caritas-Laden öffnet in Rees
REES. Am ersten Adventssonn- tag, 2. Dezember, werden die Räume des neuen Caritas-La- dens an der Fallstraße in Rees ge- segnet und ihrer Nutzung über- geben. Im ehemaligen Jeansge- schäft sind die „Fundgrube“ und die neu eingerichtete Weitergabe von Lebensmitteln an Bedürftige eingerichtet. Um 15 Uhr sind alle eingeladen, sich ein Bild von dem neuen Laden zu machen.
EMMERICH. Im Jugendcafé am Brink heißt es am Freitag, 7. De- zember, um 20 Uhr zum dritten Mal: „Bühne frei für fünf Mi- nuten“. Genau so lange haben die jugendlichen Nachwuchs- Slammer Zeit, das Publikum für sich einzunehmen und einen möglichst tosenden Applaus einzufahren.
Inzwischen ist die jährlich stattfindende Veranstaltung Kult unter den Jugendlichen, die im letzten Jahr aus dem gesamten Kreisgebiet kamen. „Das Spon- tane ist das Besondere dabei: Was da kommt, kann man nie sagen.
Skurrile Texte, schräge Typen – das macht den Reiz aus“, sagt Sebastian23, der Mann mit der Mütze, und Moderator des Poe- try Slams in Emmerich. Übrigens nicht nur für Jugendliche. Auch manch „älteres Semester“ wurde im letzten Jahr im Jugendcafé gesichtet und hatte offensichtlich viel Spaß. Und so ist die Veran- staltergemeinschaft, bestehend aus den Kulturbetrieben Em- merich, dem Städtischen Willi- brord-Gymnasium, dem Jugend- café am Brink und der Volks- hochschule ganz sicher, dass
sich das Jugendcafé aus diesmal wieder schnell füllen wird. Dank der Unterstützung der Sparkasse Emmerich-Rees bleibt auch das Eintrittsgeld mit fünf Euro sta- bil. Sebastian23 und Wolf Hoge- kamp, die beiden Slam-Poeten, sind auf nationalen und interna- tionalen Bühnen unterwegs und in Funk und Fernsehen präsent.
Zusammen sind sie maßgeblich
verantwortlich für das Gelingen des Abends und für eine posi- tive, mutmachende Atmosphäre im Workshop am Nachmittag.
Die ist nämlich ganz wichtig.
Schließlich stehen viele der Ju- gendliche an diesem Abend zum ersten Mal auf der Bühne. Selbst geschriebene, manchmal sehr persönliche Texte vor so vielen Zuschauern vorzutragen, Ängste und Lampenfieber zu überwin- den, das benötigt viel Mut. Wo dieser manchmal fehlt, bewirken die beiden Slammer wahre Wun- der. Wortgewandt, lustig und lo- cker moderieren sie Workshops und Slam Veranstaltungen und verstehen es hervorragend, den jugendlichen Neulingen Mut und Selbstvertrauen zu vermit- teln. Dank ihrer Hilfe trauen sich auch die ganz Schüchternen abends auf die Bühne und tragen zum ersten Mal vor großem Pu- blikum ihre Texte vor.
Bei einem zünftigen Poetry Slam darf auch die Musik nicht fehlen. Welche Band als musi- kalischer Ohrputzer auftritt, sei noch nicht verraten. Ganz sicher aber werden sie das JuCa kräftig rocken.
Bühne frei für fünf Minuten
Zum dritten mal in emmerich: Die Slam Poeten sind wieder in der Stadt
Wolfgang Hogekamp mode- riert zusammen mit Sebastian23
„Bühne frei für fünf Minuten“ in Emmerich. Foto: veranstalter
Bastelabend: Am Montag, 26.
November, lädt die kfd Bienen alle Frauen um 19 Uhr zu einem Bastelabend ins Pfarrheim ein.
Mitzubringen sind Unterlagen, Tanne, Kerzen und Gefäße. Das Dekorationsmaterial und Hilfs- mittel werden zum Selbstkosten- preis gestellt.
Plätzchenbacken: Am Mittwoch 28. November, von 15 bis 17.15 Uhr können Kinder ab zwei Jah- ren in Begleitung in der Evange- lischen Familienbildungsstätte gemeinsam vor dem ersten Ad- vent Weihnachtgebäck zuberei- ten, kneten und ausstechen. Bitte eine Dose mitbringen. Infos und Anmeldung Hansastraße 5, Tele- fon: 02822/5471.
Schluss mit rauchen: Der neue Kurs zur Raucherentwöhnung mit Thomas Karow beginnt am Mittwoch, 28. November, 19 Uhr, im Seminarraum Ginsterweg 1 in Bedburg-Hau. Der Kurs ist von Krankenkassen anerkannt, eine Kostenbeteiligung kann nach Ablauf des Kurses beantragt wer- den.
Es sind noch Plätze frei, eine vor- herige Anmeldung ist erforder- lich. Um besonders leicht Nicht- raucher zu werden sind zusätz- liche Einzel-Hypnosesitzungen möglich. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon:
02821/505702 und www.endlich- Nichtraucher-sein.de.
Nikolaus kommt: Am Mittwoch, 5., und Donnerstag, 6. Dezem- ber, jeweils ab 17 Uhr, ist der Kle- ver CKH-Nikolaus mit Knecht Ruprecht traditionsgemäß un- terwegs, um brave und weniger brave Kinder zu besuchen. Der Besuch erfolgt gegen eine frei- willige Spende. Von den Spenden werden Süßigkeiten und Spiel- waren gekauft, mit denen die Kinder im Frauenhaus und die Kinder der Kinderstation des St.
Antonius-Hospitals beschenkt werden. Interessierte können den Nikolaus bestellen unter Telefon:
02821/ 4435 oder per E-Mail lif- fers-ckh@t-online.de.
Rotes Kreuz dankt: Das Blut- spendezentrum Breitscheid des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnte bei seiner Veranstaltung in Bedburg-Hau 74 Personen, davon zehn Erstspender begrü- ßen. Zum 25. Mal spendete Ma- ria Bossmann.
KURZ & KNAPP
Spatenstich für den Teilneubau des Klever St. Antonius-Hospitals. In drei Bauabschnitten entsteht zu- nächst L-förmig angrenzend an das Krankenhaus das neue Bettenhaus. Im zweiten Abschnitt wird das alte Bettenhaus abgerissen und neu gebaut. Im letzten Bauabschnitt wird der verbleibende Altbau kom- plett saniert. Die Gesamtinvestition für die Baumaßnahme beträgt 35 Millionen Euro. Voraussichtliche
Fertigstellung: Mitte 2017. NN-Foto: vs
SamStag 24. November 2012 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Neo Rauch ist ein aufstrebender Künstler. Über ihn wird am Dienstag, 27. November, um 19 Uhr der neue Direktor des Mu- seum Kurhaus Kleve, Professor Harald Kunde, im Rahmen der Vorlesungen zur Kunstgeschich- te in der Gaesdonck sprechen.
Der Maler gilt als einer der Weg- bereiter der „Neuen Leipziger Schule“. Einer Gruppierung von Malern, die sich in der Nachwen- desituation, mit den gesellschaft- lichen Umwälzungen auseinan-
dersetzte. In Rauchs Arbeiten finden sich oftmals Figuren, die in überlappenden Räumen und Zeiten eingebunden sind. Viel- fach erwecken diese szenischen Bilder einen surrealistischen Eindruck, der durchaus der Tat- sache geschuldet ist, dass Rauch sich nach eigener Aussage seine Motive durchaus erträumt. Die Teilnahme zu der Veranstaltung kostet acht Euro. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Eintritts- karten an der Abendkasse.
Bilder nach der Wende
Süditalienisches Flair am Flughafen Weeze erleben
apuliens Hauptstadt bari und Karnevalshochburg Putignano im terminal
KREIS KLEVE. Süditalienisches Flair erleben Besucher und Pas- sagiere an diesem Wochenende (24. und 25. November) im Ter- minal des Airport Weeze. Eine 30-köpfige Delegation ist ge- stern aus dem sonnigen Apulien angereist, um den Besuchern des Apulienwochenendes ihre süditalienische Heimat näher zu bringen.
An verschiedenen Ständen im Terminal werden die Italie- ner den niederrheinischen und niederländischen Gästen leckere Kostproben ihrer Spezialitäten anbieten. So zeigen eigens ange- reiste Experten wie echter Mozza- rella zubereitet wird. Es gibt ita- lienische Weine, feines Olivenöl, köstliche Käsesorten und frisch gebackenes Brot. Für landesty- pische Unterhaltung sorgt die
Gruppe „Accademia delle Cor- na“ mit italienischen Klassikern.
Touristiker und Hoteliers aus der Region Bari und Putignano in- formieren über die touristischen Vorzüge und Urlaubsangebote ihrer Region.
Die Verbindung zwischen dem Niederrhein und Apulien besteht bereits seit 2010. Damals begeg- neten sich die Karnevalisten aus Goch und Putignano beim Erst- flug der Ryanair nach Bari. Im reizvollen Nachbarort Putignano gibt’s den Karneval bereits seit 1394 und er ist in ganz Italien be- kannt. Seither haben die Jecken die Flugverbindung für viele ge- genseitige Besuche genutzt, zu- sammen italienischen und rhei- nischen Karneval gefeiert und sind inzwischen freundschaftlich miteinander verbunden. Mit ih-
rer Präsentation am Flughafen wollen die Vertreter aus Apulien nun vielen weiteren niederrhei- nischen und niederländischen Gästen ihre Region vorstellen.
Die wöchentlichen Ryanair- Flüge zwischen Weeze und Bari sehen die Süditaliener als gute Voraussetzung für die Entwick- lung von Tourismus und Handel.
Bei ihrem Besuch in Weeze wollen die italienischen Partner ihre Ver- bindung mit der niederländisch / niederrheinischen Region weiter intensivieren. Dazu soll auch ein Gespräch des Vizepräsidenten der Camera di Commercio Bari, Guiseppe Riccardi, mit den Ver- tretern der niederrheinischen IHK Duisburg, der Kamer van Koophandel Gelderland und der Wirtschaftsförderung des Kreis Kleve dienen, das am Rande der Veranstaltung stattfinden wird.
Die Feinkostanbieter unter den Ausstellern hoffen am Wochen- ende in Weeze auch auf das Inte- resse hiesiger Gastronomie- und Restaurantbetriebe.
Auch die deutsch/italienische Karnevalsallianz nutzt das Tref- fen in Weeze: Die Jecken vom KCC und ihre Freunde aus Pu- tignano haben sich am Sonntag- vormittag in Goch verabredet.
Dann werden die italienischen Gäste gemeinsam mit Bürger- meister Karl-Heinz Otto und Pu- tignanos Bürgermeister Gianvin- cenzo Angelini De Miccolis der neuen Harlekinfigur am Gocher Bahnhof einen Besuch abstatten.
Die Gäste aus Apulien prä- sentieren sich am kommenden Samstag und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr im Terminal des Air- ports Weeze. Veranstaltungsbesu- cher parken am Wochenende für drei Euro auf P1 und P2.
Auch Putignano feiert in jedem Jahr Karneval.
Konzert fällt aus: Das Konzert am morgigen Sonntag um 16 Uhr, mit „Tamaas“ (Ya`qub El-Khaled, arabische Laute, und Norbert van Os, spanische Gitarre) auf Hof ten Berge in Kleve fällt aus.
Einer der beiden Künstler ist er- krankt. Bereits erworbene Karten werden an den entsprechenden Vorverkaufsstellen zurückerstat- tet. Das Konzert wird zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt.
Für Grenzpendler: Am Diens- tag, 27. November, findet von 9 bis 12.30 Uhr die monatliche Sprechstunde für Grenzpend- ler bei der Euregio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24, in Kleve (Haus Schmithausen), statt. In der Sprechstunde erteilen Nie- derländische und Deutsche Ex- perten eine kostenlose Beratung in Renten-, Steuer- und Versi- cherungsfragen.
KURZ & KNAPP
Nikolausumzug zum Warenhaus
REES. Am Freitag, 7. Dezember, findet wieder ein Nikolausumzug statt, der durch das real,- SB Wa- renhaus in Rees organisiert wird.
Der Umzug startet um 17.15 Uhr an der Gaststätte Markett in Es- serden und endet mit einem klei- nen Rahmenprogramm auf dem Parkplatz des real,-Marktes in Rees. Anmeldungen werden am Service Center des real,- Marktes oder unter Telefon 02851/ 966750 angenommen.
Damit jedes Kind eine Ni- kolaustüte erhält, wird um An- meldung bis zum 1. Dezember gebeten.
Schüler suchen Gastfamilien
NIEDERRHEIN. Die Schüler der Deutschen Schule Medellin (Ko- lumbien) wollen gerne einmal Schnee in den Händen halten und, so oder so, den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht das Humboldteum deutsche Familien, die offen sind, einen lateinamerikanischen Jugend- lichen (15 bis 17 Jahre alt) aus dem Land des ewigen Frühlings als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen.
Die kolumbianischen Jugend- lichen lernen Deutsch als Fremd- sprache, so dass eine Grundkom- munikation gewährleistet ist.
Das potentielle „Kind auf Zeit“
ist schulpflichtig und soll die nächstliegende Schule besuchen (Gymnasium oder Realschule).
Der Aufenthalt ist gedacht vom 19. Januar bis zum 14. Juli. Wenn die eigenen Kinder Kolumbien entdecken möchten, wird ein Ge- genbesuch über die Herbstferien im Oktober 2013 angeboten. Für Fragen und weitergehende Infos:
Internationale Servicestelle für Auslandsschulen, Ute Borger, Humboldteum, Stuttgart, Tele- fon: 0711/ 2221401, e-mail: ute.
borger@humboldteum.com.
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EMMERICH. Vom 28. bis 29.
November (Mittwoch bis Don- nerstag) findet im Martini Heim, Martinikirchgang 7 in Emmerich ein Existenzgrün- dungsseminar vom Institut Gründungsoffensive in Zusam- menarbeit mit der Wirtschafts- förderung der Stadt Emmerich statt.
Es handelt sich um eine mit EU-Mitteln geförderte Bildungs- maßnahme des Bundes, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle auf die Einhal- tung der vorgeschriebenen Richt- linien (Qualität und Neutralität) geprüft wird. Darüber hinaus wurden Qualität von Kursdurch- führung, Kursorganisation und Kundeninformation durch den aktuellen Test der Stiftung War- tentest zu Existenzgründungsse- minaren als durchgängig hoch eingestuft. Die Seminarleitung hat der Dozent Diplom-Kauf-
mann Peter Neuwald. Ziel ist es, Gründungsinteressenten und jungen Selbstständigen Anfor- derungen und Abläufe für eine erfolgreiche Existenzgründung zu vermitteln. Dazu werden alle wesentlichen Themen wie An- meldungen/Genehmigungen, Geschäftskonzept, Gründungs- und Rechtsformen, Marketing, Rentabilität, Finanzierung, För- dermöglichkeiten und Steuern besprochen.
Veranstaltungsdauer ist jeweils von 9 bis 18 Uhr. Die Teilnahme- gebühr beträgt 40 Euro. Neben weiterführenden Unterlagen und Software erhalten die Teilnehmer ein für etliche Arbeitsagenturen benötigtes Abschlusszertifikat.
Nähere Informationen und An- meldung direkt im Internet un- ter www.institut-gruendungsof- fensive.de, aber auch telefonisch unter 02871/2355437 oder mobil 0177/2327668.
Ein Seminar für die
künftigen Existenzgründer
gründungsoffensive und Wirtschaftsförderung
KREIS KLEVE. In der Offenen Ganztagsbetreuung der Grund- schulen im Kreis Kleve gibt es immer wieder Probleme mit den starren Öffnungszeiten, meint Walter Seefluth von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
„Hier werden statt familien- freundliche Regelungen zu schaf- fen bürokratische Lösungen vom Land vorgeschrieben“. Nach den Zuwendungsvoraussetzungen müssten die Kinder mindestens bis 15 Uhr in der Regel bis 16 Uhr im Ganztag verbleiben.
„Diese Regelung geht an der Lebenswirklichkeit vieler Fami- lien vorbei, allein aufgrund der unterschiedlichen Arbeitszeiten der Väter und Mütter sollte es möglich sein, flexible Lösungen zu suchen. Denn Betreuung muss Familienarbeit ergänzen und nicht ersetzen“, so die GEW.
Die Situation des Offenen Ganz-
tages in den Grundschulen sei zudem nicht vergleichbar mit dem Gebundenen Ganztag der weiterführenden Schulen. Hier brauchten keine Beiträge gezahlt werden, die Schüler müssten le- diglich für das Mittagessen be- zahlen. „Diese Lage ist letztlich ein Unding. In der Grundschu- le müssen die Eltern zahlen, ab Klasse 5 ist der Beitrag frei. Al- lein aus diesem Grund sollte Frau Löhrmann offenere Regelungen zulassen“, beklagt Walter Seefluth die herrschende Finanzierung.
Darum unterstützt die GEW die „Elterninitiative gegen starre Zeitrahmen im Offenen Ganztag der Grundschulen“ und fordert die betroffenen Eltern und die Schulleitungen auf, deren Unter- schriftenaktion zu unterstützen.
Auf der Seite www.gew-kleve.
de können die Unterschriftenli- ste und weitere Argumente he- runtergeladen werden.
Gegen starren Zeitrahmen im Offenen Ganztag
gewerkschaft: grundschulen sind benachteiligt
Bei den Bergfreunden Klever- land gibt es noch freie Plätze für eine Gruppen-Skiausfahrt in der ersten Januarwoche 2013 in das Salzburger Land. Zielgrup- pe sind Jugendliche, die bereits
über Skierfahrung verfügen. Die Übernachtung erfolgt in einer Ferienwohnung. Die Teilnehmer verpflegen sich selbst. Für die Mittagspause werde Lunchpakete zubereitet. Die Betreuung erfolgt
unter Leitung eines Skilehrers.
Die Teilnehmer werden in mög- lichst homogene Leistungsklas- sen aufgeteilt. Anmeldung und Info: H.P. Leenders, Kleve, Tele- fon 02821/92827. Foto: privat
Skifreizeit im Salzburger Land
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PFALZDORF. „Tolle schauspie- lerische Leistungen, ein gran- dioses Orchester, einfühlsame Kompositionen, eine Inszenie- rung mit ganz viel Herzblut, meisterhafte Stimmen, einfach perfekt!“ Die Reaktionen aufs Weihnachtsmusical der Fami- ly Singers sind überwältigend.
Und sie waren motivierend ge- nug, um dieses Jahr noch einmal eine solche Aufführung vorzu- bereiten.
Rund 130 Sängerinnen und Sänger, Alt und Jung, stehen gemeinsam auf der Bühne, um die wundervollen Melodien zu
„Immanuel“ darzubieten, die Katja Bodden und Daniel Ver- hülsdonk komponiert haben. In diesem Jahr sind neben einigen Mitgliedern des Kesseler und Hommersumer Kirchenchores auch die Singgemeinde aus Em- merich vertreten. Die Kompo- nisten Manuel Hermsen und Daniel Verhülsdonk haben mit
viel Gefühl und Können das Mu- sical geschrieben und proben am Wochenende mit dem Orchester, welches sich aus Profis und Hob- bymusikern zusammen setzt.
„Wir freuen uns schon auf die Aftershowparty“, so ein befreun- deter Musiker, die nach jedem Auftritt einfach Pflicht ist, um die entstandenen Freundschaften zu vertiefen, sich auszutauschen oder über die eigenen Emotionen nach dem Musical zu sprechen.
Heroden, Josef und die Weisen wissen zu begeistern
Die schauspielerischen Leis- tungen werden in diesem Jahr unter der Regie von Marga Arents nichts zu wünschen übrig lassen. Herodes, Josef, die Weisen und auch die Kinder werden wie- der begeistern.
In der Hauptrolle zeigen Annette Regnitter, bekannt von der Opernbühne und Daniel Verhülsdonk ihr Können. Viel
Fleiß und viel Zeit haben die Schauspieler und Sänger bisher investiert, um den Gästen ein vorweihnachtliches Geschenk zu bereiten. So ein Projekt funktio- niert nur, wenn so viele Helfer in monatelanger Arbeit ihr Engage- ment zeigen. Ob es die Kostüme sind, die Diaprojektion neben dem Musical, der Bühnenbau oder das Catering, jeder trägt seinen Teil dazu bei, dass es ein Erfolg werden kann.
Noch gibt es Karten zu den Veranstaltungen bei Karin Brock Telefon 02821/ 26261 und bei In- grid Simons im Pfarrbüro unter Telefon 02823/ 2165).
Die Aufführungstermine sind am 8. Dezember um 19 Uhr und am 9. Dezember um 17 Uhr in der Aula des Collegium Augu- stinianum Gaesdonck sowie und am 14. Dezember um 19.30 Uhr im Emmericher Stadttheater.
Weitere Infos unter www.das- weihnachtsmusical.de.
Inszenierung mit Herzblut
„Immanuel“: Weihnachtsmusical der Family Singers Pfalzdorf
Schauspielerische Höchstleistungen und ein grandioses Orche- ster sind die Markenzeichen der Family Singers, die Jahr für Jahr ein Stück auf die Bühne zaubern, das das Publikum hinreißt.
Die Berliner Komikerin war
„Quatsch Comedy Club“ Talent 2008 und Gewinnerin des „Prix Pantheon“ 2009. Mit dem Alltag entliehenen Themen steht die Protagonistin für kluge, hinter- gründige Comedy. Ob als Berli- ner Schnauze oder als Sekretä- rin Helga aus dem Norden. Die Gewinnerin des Prix Pantheon- Preises überzeugt durch gutes Timing, intelligenten Humor und Schlagfertigkeit. Sie lädt das Publikum zu einer Achter- bahnfahrt durch den Irrsinn der scheinbaren Normalität ein.
„Cloozy und Konsorten – Zir- kus im Gehirn“ katapultiert das Publikum von einer Humoreske
zur nächsten Löwendressur. Die
„ausgelernte Berlinerin“ schafft es einen ganzen Abend lang, in einem irren Tempo, aus simplen Alltagsbegebenheiten haarsträu- bende und komische Geschich- ten zu weben, dass den Zuschau- ern manchmal richtig schwinde- lig wird.
Zu Gast ist sie am Donnerstag, 6.
Dezember, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) in Kleve im Coffee- house. Tickets kosten im Vorver- kauf 12,95 Euro, an der Abend- kasse 15,77 Euro. Karten gibt es unter anderem im Internet unter www.SoundboxStudio.de und per Hotline 02821/ 9770985.
Foto: veranstalter
Comedy Schmiede mit Cloozy Haber
REES. Wenn man als Sozial- wissenschaftler und „gelernter Weltreisender“ mit wachen Sin- nen vier Wochen lang durch das zwischen Indien und Thailand gelegene Myanmar reist, kann man etwas berichten. Der Du- isburger Rainer Spallek tut das am Montag, 26. November, um 20 Uhr, im Kleinen Saal des Ree- ser Bürgerhauses.
Im Frühjahr hat er dort einen Überblick über den heutigen Buddhismus gegeben, diesmal berichtet er von der Reise in ein Land, das überall spürbar von buddhistischen Traditionen ge- prägt ist. Er sprach mit einem berühmten alten Marionetten- meister, begleitete Mitarbeiter einer Entwicklungsorganisation und lernte einen deutschen Un- ternehmer kennen, mit dessen Hilfe er einem jungen Burmesen
einen Arbeitsplatz vermitteln konnte. Er besucht die sagen- hafte Tempellandschaft von Ba- gan, mischte sich auf dem Weg zu einem Felsentempel unter buddhistische Pilger und genoss die traumhafte Landschaft am Inle-See in Zentralburma. Lange Zeit hieß es: Burma bereisen oder boykottieren? Doch in jüngster Zeit öffnete sich das Land, das heute Myanmar heißt, die Bürger genießen mehr Freiheiten, Hoff- nung auf Veränderung und Ent- wicklung begann aufzukeimen.
Zuletzt geriet das Land durch die Ausbrüche ethnischer Gewalt ge- gen die muslimische Minderheit der Rohingyas in die Schlagzei- len. Der Vortrag ist vor allem ein Reisebericht mit Bildern, aber der Referent beurteilt auch die Chancen der Demokratisierung nach Jahrzehnten der Diktatur.
Ein Vortrag über
Myanmar im Bürgerhaus
ein Land zwischen tradition und aufbruch
EMMERICH. Am morgigen Sonntag veranstaltet der Na- turschutzbund Deutschland, NABU, eine naturkundliche Wanderung in der Rheinaue bei Emmerich-Hüthum. Treff- punkt ist um 9 Uhr vor dem Tor der Klinkerwerke Muhr, Fa- ckeldeystraße.
Das Naturschutzgebiet „Em- mericher Ward“, das seit einigen Jahren von der NABU-Natur- schutzstation betreut wird, er- streckt sich auf einer Länge von gut vier Kilometern am Rhein entlang. Es ist Teil des EU-Vogel- schutzgebietes „Unterer Niederr- hein“. Darüber hinaus ist es ein wichtiges Teilgebiet der zur Flo- ra-Fauna-Habitat (FFH)-Richt- linie gemeldeten Gebiete am unteren Niederrhein. Deshalb werden auf der Wanderung die
große Bedeutung der Rheinaue als Rastplatz für Zugvögel aus Nord- und Osteuropa sowie Si- birien erläutert, aber auch die Bedeutung als Brut- und Rast- platz für zahlreiche einheimische Vogelarten.
Außerdem gibt es Informatio- nen zum geplanten Life-Projekt zur Fluss-und Auenoptimierung in der Emmericher Ward (Ein- richtung einer Nebenrinne des Rheins und Auwaldentwicklung) und zu den in den vergangenen Jahren durchgeführten Pflege- maßnahmen. Zur Wanderung sollten - sofern möglich - ein Fernglas und ein Vogelbestim- mungsbuch mitgebracht werden.
Auch Kinder und Nichtmit- glieder sind herzlich willkom- men. Die Leitung hat Adalbert Niemers, Telefon 02822/70382.