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Große NN-Sommermalaktion geht in die dritte Runde

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Academic year: 2022

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Konzert im Forstgarten

KLEVE.Am Sonntag, 19. Juli, beginnt der 21. Klevische Kla- viersommer im Blumenhof des Forstgartens. In diesem Jahr werden ausschließlich nieder- ländische Pianisten die Konzer- treihe gestalten. Eine weitere Besonderheit: Es werden jeweils zwei Künstler pro Konzerttag zu hören sein. Die Reihe beginnt um 17 Uhr mit dem Pianisten Leonard van Lier, der am Bra- bants Conservatorium in Til- burg studierte. Van Lier hat unter anderem das landesweite Finale des Prinzessin-Christi- na-Wettbewerbs gewonnen.

Beim Klaviersommer wird er unter anderem drei Etüden von Frederic Chopin und das Rondo capriccioso von Mendelssohn- Bartholdy spielen.

Die zweite Hälfte des Kon- zertes bestreitet die aus Utrecht stammende Pianistin Daria van den Bercken, die bereits im Alter von zehn Jahren ihren ersten Unterricht in der Vorausbildung des Konservatoriums in Rotter- dam erhielt. Im Dezember 2004 legte sie ihr Master-Diplom ab.

Es folgten Studien in den USA und zahlreiche Teilnahmen an Wettbewerben. So konnte van den Bercken erste Preise beim Prinzessin-Christina-und beim Steinway-Wettbewerb erringen.

Die Moderation des Konzer- tes übernehmen Ute Schulze- Heiming und Professor em.

Hans Linnartz. Der Eintritt ist auch in diesem Jahr dank der Sponsoren frei.

MITTWOCH

15. JULI 2009

UEDEM

Herzbuben singen zu Weihnachten Die Wildecker Herzbuben wollen Uedem erobern.

Zusammen mit vielen anderen Stars besingt das gewichtige Duo die

„Volkstümliche Weih- nachtsgala“ am 20.

Dezember im Bürgerhaus.

Bald schon gibt’s die begehrten Tickets im Vor- verkauf.

WISSEL

Kirmes und großes Schützenfest Der zweite Vorsitzende der St. Johannes Schüt- zenbruderschaft, Franz Peerenboom, ist der neue Schützenkönig. Am Sams- tag ist Fassanstich für die Kirmes und dann darf gefeiert werden. Montag- abend klingt das Wochen- ende mit dem Schützen- ball aus.

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Spielfest zur Wallfahrt

GOCH.„Deine Hand zählt!“

ist ein großes Kinderspielefest, das im Rahmen der Reisemo- bilwallfahrt am Sonntag, 26. Juli, auf dem Gocher Marktplatz stattfindet. Ab 12.30 Uhr startet der bunte Spielespaß mit vielen Attraktionen, mit einer Hüpf- burg, einem riesigen Bungee- Trampolin, dem „Heißen Draht“

und Torwandschießen. Bunt wird es beim Kinderschminken und der Zauberclown sorgt mit unterhaltsamen Nummern für ausgelassene Stimmung. Eröff- net wird das Spielefest mit einer Benefizaktion. In diesem Jahr wird die UN-Kinderrechtskon- vention 20 Jahre alt. Anlass genug für die Stadt Goch, die sich als Kwak-Stadt den Kin- derrechten verschieben hat, die- ses Jubiläum gemeinsam mit Unicef im Rahmen dieser Akti- on zu feiern. „Auf dem Mark- platz wird ein Spendenmobil stehen, auf dem jedes Kind einen farbigen Handabdruck hinter- lassen kann. Für jeden Hand- abdruck auf dem Mobil kommt ein Euro einem guten Zweck zu Gute“, erklärt Torsten Kauling von der städtischen Marketing- gesellschaft kom.M. Der Spen- denbetrag fließt in den Bau des Kwak-Hauses und in das Unicef- Projekt „Schulen für Afrika“. Mit ihrem Handabdruck nehmen die Kinder auch an einem Gewinnspiel teil. Hauptpreis ist ein Wochenende für die ganze Familie im Freizeitbad Goch- Ness.

NIEDERRHEIN.Jetzt geht die Sommermaler-Aktion schon in die dritte Woche. In der Redak- tion stapeln sich bereits die schö- nen Bilder, die am Ende der Sommerferien die Jury vor die Qual der Wahl stellen werden.

Denn schließlich gibt es auch einiges zu gewinnen. So kann sich der Gewinner in der Alters- Kategorie Sieben- bis Neun- jährige auf einen unvergessli- chen Tag im Toverland freuen - dazu gibt es eine Übernachtung für die ganze Familie (vier Per- sonen) im Hotel Tulip In mit Frühstück. Das Toverland bietet

Spaß bei jedem Wetter. 16.500 Quadratmeter groß ist die Hal- lenfläche und im 5,5 Hektar großen Outdoor-Bereich gibt’s Spaß auf Europas modernste Holzachterbahn „Troy“, in der Wildswasserbahn oder auf dem spannenden Survival-Parcour.

Um möglichst viel im Toverland hinter der deutsch-niederländi- schen Grenze zu erleben, ist ein Hotel angeschlossen. Das Tulip Inn und AC Restaurant Seve- num liegt am Fuße der Groote Peel im herrlichen Nord-Lim- burg. Diese Region bietet reich- haltige Unterhaltung und

Abwechslung für Jung und Alt.

Das Tulip Inn und AC Restau- rant Sevenum bieten einen vier Sterne Komfort. Alle Zimmer des Hotels sind vollständig in hohem Standard renoviert, die Ausstattung und Einrichtung ist modern und geschmackvoll. Im

Erdgeschoss gibt es das neue Restaurant Brasserie Flavours mit besonderem Ambiente und üppiger Speisekarte. Persönli- cher Service und Aufmerksam- keit - das zeichnet das Tulip In aus. Mehr Infos im Internet unter www.tulipinnsevenum.nl.

Der zweite Sieger bekommt ein Camping-Set, gestiftet vom Hagebau-Markt Swertz in Goch und zwei Isomatten von den NN. Der dritte Preis in dieser Alterskategorie entführt den Gewinner und neun seiner Freunde ins Mittelalter. Eine Schar kleiner Ritter erstürmt mit

Schwertern bewaffnet den Turm von Burg Linn in Krefeld. Was auf den ersten Blick wie ein mit- telalterlicher Kriegsakt erscheint, ist Programm bei der Kinder- führung mit der Museum- spädagogin Larissa Konze. Kin- der bekommen an diesen Nach- mittagen spannende Einblicke in die Burgräumlichkeiten und erleben spielerisch, wie früher Feinde die Festung eroberten, Die Wasserburg Linn ist eine der ältesten Burganlagen des Niederrheins. Infos im Internet unter www.krefeld.de/ burglinn.

Mehr auf der Rückseite

Große NN-Sommermalaktion geht in die dritte Runde

Die Klever Kirmes lockt in diesen Tagen in die Kreisstadt.Sie endet am Sonntagabend mit dem großen Feuerwerk,Sonntag Vor- mittag ist von 11 bis 13 Uhr Frühschoppen. Am morgigen Donnerstag ist Familientag - da locken Ermäßigungen auf den Fahr- geschäften.Mehr als 70 Schausteller sorgen für Spaß und Unterhaltung - von Imbissbude bis Riesenrad . Foto: Theo Leie

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Engagementpreis zeichnet frei- williges Engagement in den Kate- gorien „Politik und Verwaltung“,

„Wirtschaft“, „Gemeinnütziger Dritter Sektor“ und „Einzelperso- nen“ sowie mit einem Publikums- preis aus. Die Ausgezeichneten werden am 5. Dezember in Berlin geehrt. Der Träger des Publikums- preises wird zudem mit 10.000 Euro für die Weiterentwicklung seines Projekts sowie mit einer Fortbildung gewürdigt.

Menschen tun Gutes und sind dabei nicht zu sehen

Zeigt sie uns, unsere Helden!

(mso) Über 23 Millionen Men- schen in Deutschland tun Gutes.

Der von nun an jährlich verliehene Deutsche Engagementpreis macht diesen freiwilligen Einsatz sicht- bar. Vom Schüler bis zum Unter- nehmer – jeder einzelne kann mit seinem Engagement einen Beitrag für die Gesellschaft leisten, sei es in Form des Stiftens, Spendens oder aktiven Engagements.

Wem wollten Sie schon immer einmal Danke sagen für seinen Einsatz? Egal ob Jugendtrainer, engagiertes Unternehmen oder aktive Gemeinde: Sie bestimmen, wer nominiert wird. Reichen Sie Ihre Vorschläge für den Deut- schen Engagementpreis noch bis zum 31. August 2009 auf www.geben-gibt.de ein. Alle Vor- geschlagenen erhalten ein persön- liches Dankesschreiben für ihre Leistung und können ihrer Nomi-

Noch bis zum 31. August per- sönliche Helden vorschlagen.

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Hören macht schön

Beim Spaziergang durch die Na- tur, beim Bummeln durch die Stadt oder bei einem Restaurant-Besuch mit Freunden und Bekannten, über- all gibt es ganz eigene Klänge zu entdecken. Unser Gehör nimmt die- se Klänge und Geräusche wahr und

lässt uns intensiv am Leben teilneh- men. Gerade diese Momente erfüllen den Menschen mit Lebensfreude, geben ihm Energie, lassen ihn von in- nen strahlen – gutes Hören macht schön! Diese wert- vollen Momente zu erhal- ten, ist die Maxime von Widex Hörgeräte.

Kleiner als 1-¤-Münze Eine revolutionäre Entwicklung im Bereich der Hörsysteme, der Durchbruch in der Miniaturisie- rung, ist das weltkleinste Hinter- dem-Ohr-Hörsystem Widex Passion 440. Es ist das erste unsichtbare Kommunikationssystem. Hierfür wurden neue Systemkomponenten in kleinster Bauweise entwickelt. In Kombination mit dem ausgelager- ten Hightech-Hörer in Hi-Fi-Qua- lität wurde eines der kleinsten Hör- systeme geschaffen. Das exklusive Andrew Lucchesi, ehemaliger Profi-Tennisspieler und Top-Mo- del trägt Hörgeräte von Widex

Designgehäuse wurde gerade mit dem bedeutendsten Designpreis der Welt ausgezeichnet, dem „red dot“

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Widex Passion 440 arbeitet vollautomatisch und ist optional über die RC4-Fernbedie- nung einfach und diskret steuerbar.

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Lokal am Niederrhein

Am 30. August ist Kommunal- wahl. Mit Sven Rickes schickt die Klever FDP jetzt Kandidat Nummer Vier ins Rennen. Der 42-jährige Unternehmer wird neben Amtsinhaber Theo Brauer (CDU), Josef Giete- mann (SPD) und Dr. Artur Leenders (Bündnis 90/ Grü- nen) um die Gunst der Wähler werben. Rickes lebt mit seiner Frau und drei Töchtern in Reichswalde.

Herr Rickes, in der Öffentlichkeit sind Sie noch nicht so bekannt.

Auch fiel die Entscheidung für Ihre Kandidatur recht spät...

Sven Rickes: „„Ehrlich gesagt habe ich mich mit der Ent- scheidung etwas schwer getan.

Es ist eben ein Unterschied ob man sagt „Ich glaube, das es bes- ser geht“ oder sich dann tatsäch- lich der öffentlichen Diskussion stellt. Zumal meine Frau und meine Kinder nicht unbedingt zu den Menschen gehören, die in der Öffentlichkeit stehen möchten. Ich war schon immer ein politischer Mensch und habe gerne diskutiert. Auch wenn ich erst seit einem Jahr FDP-Mit- glied bin, haben Freiheit und Verantwortung für mein eige- nes Handeln mein Leben schon sehr früh geprägt. An der Erstel- lung unseres Kommunalwahl- programms habe ich intensiv mitgearbeitet und bin davon überzeugt, dass ein großer Teil der Bevölkerung unsere Stand- punkte teilt. Und dann kam halt

irgendwann die Frage: Warum eigentlich nicht?“

Was wird die FDP als stärkste Partei und Sie als Bürgermeister anders machen?

Rickes:„Ich möchte keine Ver- gleiche anstellen oder politische Wettbewerber schlecht reden.

Das bin nicht ich. Wir führen unseren Wahlkampf nicht gegen irgendeine Partei, sondern für klar definierte Ziele - wie zum Beispiel mehr Wirtschaftskom- petenz. Die Finanzkrise ist hier noch gar nicht richtig ange- kommen, aber wir wissen, dass schwere Zeiten auf uns zukom- men und wie man darauf rea- gieren muss. Der Wirtschafts- standort Kleve wird oft als Randlage betrachtet - so ist es aber nicht. Wir liegen mitten in Europa. Mit der entsprechen- den Infrastruktur hätten wir sehr gute Chancen. Wir als FDP sind davon überzeugt, dass die Stadt mit Rudolf Röhrl einen ausgezeichnet qualifizierten Wirtschaftsförderer hat und werden uns dafür stark machen, dass er mehr Kompetenzen und einen klaren Auftrag erhält.

Große Chancen sehen wir natürlich auch in der Ansied- lung der Fachhochschule Rhein- Waal. Das ist ein großes Privileg, das es jetzt zu nutzen gilt, indem man zum Beispiel Stadtviertel gezielt durchmischt und Clu- ster aus Politik, Wirtschaft und Hochschule auf den Weg bringt.

So kann man Geschäftsideen

entwickeln, den Studenten eine Perspektive bieten und gleich- zeitig neue Unternehmen nach Kleve holen. Es ist einiges ins Rollen gebracht worden - jetzt wollen wir mehr Fahrt aufneh- men. Weniger Workshops - mehr Work.“

Das Kommunalwahlprogramm der FDP ist noch nicht veröffent- licht worden. Wird es neben der Wirtschaft weitere Schwerpunk- te geben?

Rickes:„Natürlich haben wir uns auch mit anderen Themen intensiv befasst. Bildung steht ganz weit oben. Dabei geht es uns allerdings nicht so sehr um Fragen wie „Braucht Kleve eine Gesamtschule“ sondern viel mehr um die Strukturen der vorhandenen Schulen. Mir als Vater ist wichtig, dass meine

Kinder vernünftig betreut und gefördert werden. Und dafür benötigt man qualifiziertes Per- sonal. Dass Schulgebäude in einem guten Zustand gehalten und engagierte Lehrer einge- stellt werden, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Der Bereich Familie hat ebenfalls einen hohen Stellenwert für uns.

Wir möchten zum Beispiel nicht nur den Grundstückskauf - wie bislang üblich und durchaus lobenswert - fördern, sondern auch Käufer für bestehende Häuser und Wohnungen unter- stützen.“

Die FDP hat bei den Europa- wahlen deutlich zugelegt. Wel- ches Ziel haben Sie sich für die Kommunalwahl gesetzt?

Rickes:„Unser Ziel sind 13 Pro- zent der Stimmen „plus x “. Das Bild, das die Wähler von der FDP haben, hat sich positiv ent- wickelt und stimmt uns zuver- sichtlich. Die Menschen werden immer informierter und von Politikverdrossenheit kann mei- ner Meinung nach keine Rede sein. Ich bin mir sicher, dass man etwas verändern kann. Meine politische Arbeit fängt ja gera- de erst an. Ich engangiere mich schon jetzt auf Landesebene in Fachausschüssen und Gremien, dort darf ich bereits meine Kom- petenz und meine Erfahrungen einbringen. Wir können etwas bewegen.“

Sie kommen eigentlich aus dem Handwerk und sind jetzt selbst-

ständiger Unternehmensberater.

Wie eng ist die Verbindung zwi- schen unternehmerischer und politischer Kraft?

Rickes:„Da gibt es für mich kei- nen Unterschied , beide wollen im besten Fall gestalten. Ich weiß, was wirtschaftlich auf uns zukommt und bin tagtäglich damit beschäftigt, Lösungen für Firmen zu finden und neue Konzepte auf den Weg zu brin- gen. Ich habe in meinem Leben gelernt, die Ärmel hochzu- krempeln und mit meinen Taten zu überzeugen. Erst habe ich Bäcker gelernt, dann noch eine kaufmännische Ausbildung nachgelegt und mit 23 Jahren war ich schon Abteilungsleiter in einer großen IT-Firma. Heute bin ich Manager meines eige- nen Unternehmens. Ich habe mich klassisch hochgearbeitet aus eigener Kraft. Mein „Nach- teil“ ist vielleicht, dass ich bisher noch nicht soviel Medienerfah- rung habe. Außer bei Auftritten mit meiner Band. Da bin es durchaus gewohnt, als Sänger auf der Bühne im Mittelpunkt zu stehen. Musik machen ist meine große Leidenschaft.“

Für die Sie in den nächsten Wochen wenig Zeit haben wer- den. Wie geht es jetzt weiter?

Rickes:„Wir haben jetzt mit dem Wahlkampf begonnen und wollen mit den Leuten ins Gespräch kommen. Ich bin zu jeder kritischen Diskussion bereit.“ Verena Schade

„Bin zu jeder kritischen Diskussion bereit“

NN-Interview mit dem Unternehmer Sven Rickes, Kandidat der Klever FDP für das Amt des Bürgermeisters

Verbesserung ist möglich

Die Offenen Klever zum Thema Klever Innenstadt:

„Seit Jahren weisen wir auf die sich verschlechternde Ausstat- tung der Klever Innenstadt mit Geschäften für den täglichen Bedarf hin. Unterschriften wur- den gesammelt. Der Rat und die Verwaltung der Stadt Kleve wur- den aufgefordert, ihre Pla- nungshoheit für eine Verbesse- rung der innerstädtischen Ver- sorgung zu nutzen; geschehen ist leider nur das Übliche. Jetzt übernimmt eine Partei mit großem Getöse diesen Vor- schlag, wohl wissend, dass eine Realisierung vor der Wahl nicht zu erwarten ist. Kurzfristig ist eine Verbesserung möglich: Der City-Bus muss kostenfrei und seine Fahrtroute so verlängert werden, dass weitere preisgün- stige Einkaufsmöglichkeiten erschlossen werden.“

Für die Offenen Klever, Dr. J. K. Merges Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Sinnwahrende Kür- zungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

Merkel kommt nach Weeze

KREIS KLEVE. Die Vorsit- zende der CDU Deutschlands und Bundeskanzlerin, Dr. An- gela Merkel MdB, stattet dem Kreis Kleve am 20. August um 19.30 Uhr einen Besuch ab. Ul- rike Ulrich, Vorsitzende des CDU Kreisverbandes, freut sich sehr darauf, Angela Merkel nach ihrem Besuch im Septem- ber 2007 bereits zum zweiten Mal am Flughafen Weeze will- kommen heißen zu können.

„Ich freue mich sehr, dass die Parteivorsitzende meiner und Ronald Pofallas Einladung zu einer Wahlkampfveranstaltung zur Kommunal- und Bundes- tagswahl folgen wird und uns in der heißen Phase diese großartige Unterstützung zu- kommen lässt“, so Ulrich. In- teressierte Bürger können dem Besuch beiwohnen.

Herzliche Urlaubsgrüße in die Heimat senden alle Kinder und Betreuer des Ferienlagers Nüt- terden aus Kirchveischede im südlichen Sauerland. Die Lager- leiter Werner Jansen und Rich- ard Peters haben 80 Kinder, 21 Betreuer und fünf Küchenmut-

tis im Schlepptau, die in der St.

Hubertus Schützenhalle unter- gebracht sind. Dort steht ein großer Gemeinschaftsraum zur Verfügung, der auch bei schlech- tem Wetter keine miese Stim- mung aufkommen lässt. So kön- nen sich die Lagerteilnehmer

auf vielseitige Aktivitäten freu- en. Das hervorragende Küchen- team unter der Leitung von Karl-Heinz Senger verwöhnt die Lagerteilnehmer jeden Tag auf ein Neues. Ein abwechselungs- reiches Programm mit Discos, Quizshows, Nacht- und Gru-

selwanderung, sowie ein attrak- tives Gruppenangebot, bietet den Kindern eine tolle und unvergessene Zeit. Pfarrer Dr.

Josef Kalunkamakal besuchte bereits das Lager und zelebrier- te mit den Kindern gemeinsam eine heilige Messe. Foto: Privat

Ferienlager Nütterden erstmals in Kirchveischede

Sven Rickes (FDP) will am 30.

August Bürgermeister der Stadt Kleve werden. NN-Foto: VS

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Ob Bier oder Softdrink – schon das

„Zisch“ beim Öffnen einer Geträn- kedose macht gute Laune. Umso mehr, wenn man an die spätere Ent- sorgung der Dose denkt. Denn: Ge- tränkedosen sind inzwischen um- weltfreundlicher als fast alle ande- ren Einweggetränkeverpackungen, wie auch wissenschaftliche Studien belegen.

Das hat viele Gründe: Dosen sind leicht und gut stapelbar. Ein mit Glasflaschen beladener LKW muss zweimal fahren, um die gleiche Ge- tränkemenge zu befördern wie ein Dosentransporter. Und leere Dosen finden weit mehr als andere Geträn- keverpackungen auch tatsächlich ihren Weg in die Recyclingwerke.

„Die durchschnittlichen Recycling- raten sind bei Getränkedosen deutlich höher als bei Glas- oder PET-Flaschen, in Deutschland er- reicht sie ca. 90 Prozent. Deshalb sind die CO2-Belastungen wesent- lich geringer als bei anderen Ein- wegverpackungen“, sagt Gerrit Heske, Mitglied der Geschäfts- führung des Getränkedosenherstel-

lers Ball Packaging Europe. „Die Nutzung recycelten Materials bei der Dosenherstellung bedeutet eine Energieeinsparung von bis zu 95 Prozent. Durch Recycling von Ge- tränkedosen werden jährlich drei Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart. Das entspricht der glei- chen Menge CO2, die 300 000 Hek- tar Wald in Deutschland dafür nicht aus der Luft filtern müssen.“

Zudem arbeiten die Getränke- dosenhersteller seit Jahrzehnten daran, Dosen durch Materialein- sparungen extrem umweltfreund- lich zu gestalten. Das hat positive Auswirkungen auf den Transport.

„Jeder, der schon einmal mit schwerem Gepäck in den Urlaub gefahren ist, weiß, dass mit jedem Kilogramm Ladung der Sprit- verbrauch steigt. Halbliter-Alu- miniumdosen sind heute leichter als Plastikflaschen. Für die einzelne Dose mag das nur einen Bruchteil eines Gramms ausmachen, aber bezogen auf die gesamte Ver- brauchsmenge sprechen wir von Tonnen“, so Heske. Viele sehr gute Gründe also, öfter zur Getränke- dose zu greifen.

So umweltfreundlich zischt die Dose

Es gibt viele sehr gute Gründe, öfter mal zur Getränkedose zu greifen.

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HÜLM. Seit 60 Jahren Feuer und Flamme für die KLJB Hülm-Helsum. Samstag und Sonntag, 18. und 19. Juli, feiert die Landjugendbewegung Hülm-Helsum ihr 60-jähriges Bestehen. 60 Jahre KLJB - das ist eine lange Zeit und ein Grund, die vergangenen Jahr- zehnte aufleben zu lassen...

Vor 60 Jahren hatte der Pastor von Monschauw angeregt in Verbindung mit der Dekanats- Jugendführung in Goch eine Jugendgruppe in Hülm zu grün- den. Die überlieferte, straffe und bis dahin bewährte Form von Gruppenstunden mit Gebet, Schriftgespräch und Gesang fan- den allerdings bei der bäuerlich orientierten Hülmer Jugend nur zu Anfang ein positives Echo.

1949 kam der Vorschlag in Hülm eine katholische Landju- gendgruppe zu gründen. Frei,

eigenständig und ungezwungen sollte die Gruppe sein, die Fra- gen und Probleme des ländli- chen Raums besprach. „Ihr müsst von Anfang an selbst- ständig arbeiten und euch mög- lichst unabhängig von Goch machen“, empfahl damals der Kaplan und späterer Hülmer Pastor Perau. „Ich werde euch Referenten empfehlen, aber ihr müsst sie selbst einladen. Und wenn ihr einmal ohne Redner seid, so unterhaltet euch eben über eure Pferde,Viehzucht oder über den Kartoffel- und Schwei- nepreis!“ Die Gründer können stolz sein, dass sie die erste Land- jugendgruppe am Niederrhein ins Leben riefen. Die KLJB wird von Jahr zu Jahr älter und hat sich in all den Jahren stark ver- ändert. Doch eins ist geblieben:

Seit 60 Jahren sind die Mitglie- der der KLJB in Hülm „Feuer

und Flamme“ für ihre Landju- gend. Und das ist ein Grund zum Feiern, dachten sich die Mitglieder der Landjugend Hülm und veranstalten am 18.

und 19. Juli ein großes Jubiläumsfest, zu dem alle ehe- maligen Landjugendmitglieder, gemeinsam mit ihren Partnern, alle Hülmer und Freunde der KLJB herzlich eingeladen sind.

Unter dem Jubiläumsmotto

„60 Jahre KLJB Hülm-Helsum - Wir sind Feuer und Flamme!“

hat die Hülmer Landjugend ein umfangreiches Festprogramm organisiert:

Eröffnet wird das Festwo- chenende am Samstag, 18. Juli, um 20 Uhr, mit einer Party für Jung und Alt in der Reithalle Verhaag. Für Stimmung sorgt die Liveband „Idem Dito“, die auch Jahr für Jahr im Hülmer Kirmeszelt für tolle Stimmung

sorgt. Am Sonntag, 19. Juli, fin- det um 9.30 Uhr ein Jubiläums- gottesdienst in der Pfarrkirche St. Mariä Opferung Hülm statt, der ganz unter dem Jubiläums- motto „60 Jahre KLJB Hülm- Helsum - Wir sind Feuer und Flamme!“ stehen wird. Ansch- ließend lädt die Landjugend Hülm zum Brunch in der Reit- halle Verhaag ein. Nachdem schon beim Brunchen vermut- lich die eine oder andere Anek- dote aus der vergangenen Land- jugendzeit in Erinnerung geru- fen wird, soll auch das bunte und abwechslungsreiche Nach- mittagsprogramm daran anknüpfen. Auch die Kinder kommen am Sonntag nicht zu kurz. Auf sie warten viel Spiel, Spaß und Spannung in der Spielstraße. Der Jubiläums- sonntag wird mit Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen.

Seit 60 Jahren Feuer

und Flamme für die KLJB

Erste Landjugendbewegung am Niederrhein: Großes Jubiläumswochenende in Hülm

Die Hülmer Landjugend freut sich auf ihre Jubiläumsfeier und lädt das ganze Dorf ein.

KEPPELN.Es pöttert wieder in Keppeln. Zum achten Mal findet das Oldtimer-Traktoren und LKW-Treffen an der Bür- gerbegegnungsstätte „Zur Dorf- schule“ statt. Im vergangenen Jahr waren mehr als 160 Oldti- mer angereist. Das Trecker-Tref- fen startet um 9.30 Uhr mit einem Frühstücksbuffet. Die Fahrer der historischen Fahr- zeuge zahlen lediglich einen klei- nen Obulus für das Frühstück.

Anschließend können die „alten Schätzchen“ auf dem Schulhof begutachtet werden. Gegen 11 Uhr wird erstmalig eine Oldti- mersegnung stattfinden. Später werden die Traktoren in einem Korso durch Keppeln fahren, ehe sie zum Schulhof zurück- kehren. Dann wird jedes Fahr- zeug kurz vorgestellt. Bei einer Geschicklichkeitsübung können die Fahrer ihr Geschick im Umgang mit ihren Fahrzeugen unter Beweis stellen.

In diesem Jahr feiert der Imkerverein Uedem-Keppeln sein 100-jähriges Bestehen und präsentiert sich mit einem Infostand und mit Honigpro- dukten, die vor Ort probiert werden können. Für die Kinder gibt es eine Mitmachaktion, bei der Kerzen aus Bienenwachs hergestellt werden. Auch das Naturschutzzentrum Kreis Kleve e.V. stellt sich und seine Arbeit zum Schutz der Natur, insbe- sondere zum Schutz des Stein- kauzes, vor. Außerdem infor- miert der Verein über seine Exkursionen und sein Umwelt- bildungsangebot nicht nur für Kinder. Auf Grund der weiten Anreise der LKW (teilweise sogar aus Belgien) sind diese bereits ab Samstag, 18. Juli, ab 14 Uhr zu bestaunen. Ab 20 Uhr findet eine Open Air Oldiethek DJ Uwe statt. Der Eintritt ist frei. Auf dem Schulhof werden Gegrilltes, Kaffee und Kuchen und kühle Getränke angeboten.

Und auch die Kinder kommen nicht zu kurz. Eine Hüpfburg und Spielgeräte laden zum Aus- toben ein. Einem geselligen Familienausflug nach Keppeln steht also nicht im Wege. Mehr Infos bei Bernd Bremers unter Telefon 02825/93 999 33.

Es pöttert in Keppeln

KESSEL.Bei der Verlosung der Musikkapelle des Schützen- vereins Kessel-Nergena anläss- lich des gemütlichen Dorfnach- mittags zur Kesseler Kirmes am vergangenen Sonntag sind eini- ge Preise noch nicht abgeholt worden. Es handelt sich um die Losnummern blau 747 sowie pink 01, 221 und 365. Die Prei- se können montags bis freitag von 9 bis 17 Uhr im Büro des Geschäftsführers der Musikka- pelle, Michael Tünnißen, Klo- sterweg 9 abgeholt werden.

Preise jetzt in Kessel abholen

UEDEM.Zur Tagesfahrt nach

`s-Hertogenbosch lädt der Hei- mat- und Verkehrsverein Uedem am Mittwoch, 22. Juli, ein.

Abfahrt ist um 8 Uhr in Uedem.

Einige Plätze sind noch frei. Der Fahrpreis beträgt 28 Euro.

Anmeldungen unter Tele- fon02825/ 342. Dort erfahren Interessierte auch weitere Ein- zelheiten zur Fahrt.

Tagesfahrt nach Hertogenbosch

UEDEM.Der kfd-Frauentreff Uedem trifft sich am Montag, 20. Juli, um 17.30 Uhr am Hauptportal der Pfarrkirche St.

Laurentius in Uedem. Dort wird ein Gruppenbild zum 30-jähri- gen Bestehen geschossen. Ansch- ließend findet um 18 Uhr ein gemütlicher Grillabend im Uedemer Pfarrheim statt.

Anmeldungen bitte an E. Graven unter der Telefonnummer 02825/ 6539 oder bei M. Loß unter Telefon 02825/ 6381.

30 Jahre

Frauentreff

(4)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 15. JULI 2009

Ein schöner, unvergesslicher Tag bleibt uns in Erinnerung.

Für die vielen lieben Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer

Goldhochzeit

bedanken wir uns bei allen Verwandten, Vereinen, Freunden und Bekannten.

Ein besonderer Dank gilt unseren Nachbarn, die unser Haus so toll geschmückt haben.

Dank auch an Pater Josef von St. Peter + Paul, Aldekerk sowie dem Gesangverein Cäcilia Stenden

für die festliche Messe.

Maria + Toni Kamps

Stenden, im Juni 2009

1

Jahr ohne Dich ohne Deine Nähe ohne Deine Stimme ohne Deine Wärme ohne Dein Lachen die Erinnerung bleibt In ewiger Liebe

Dein Manfred ROSWITHA

GÖRKE

*01.08.1953 †16.07.2008

Unsere Oma heiratet

Heidi Pilz Wolfgang Jägers

Die Trauung fi ndet am 17. Juli 2009, um 11.30 Uhr im Standesamt Goch statt.

Es gratulieren Deine Kinder und Enkelkinder

1. Jahresgedächtnis

Alois Otten

† 17. 7. 2008 Du hast viele Spuren der Liebe

und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das Schöne mit Dir wird stets in uns lebendig sein.

Unvergessen

Deine Brigitte, Kinder und Enkel

Hallo Christoph,

herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Meisterprüfung.

Für deine mobile 2-Rad-Werkstatt wünschen wir dir viel Erfolg.

Margret, Tanja, Gerd und Renate, Nico, Manu und Jenny

Wir sind stolz auf dich.

DANKE!

Wir möchten uns bei Allen für die Glückwünsche und Geschenke anlässlich

der Geburt unserer Zwillinge

Felix und Mads

am 29.04.2009 ganz herzlich bedanken.

Ein ganz besonderer Dank gilt der Praxis

Dr. Axel Burggraf, dem Team des St. Clemens Hospital

sowie unserer Hebamme Wilma.

Jessica und Timo Wolters

Die beiden haben sichtlich Spaß an einem Ausflug mit dem Auto. Aller- dings können viele ihrer Artgenos- sen der „Blechkarosse“ wenig abge- winnen. Sie haben dann im wahrsten Sinne „Reisefieber“ und äußern ihr Unwohlsein mit Winseln, Zittern und Erbrechen. Die Vorfreude auf ei- ne Urlaubsreise mit dem Auto wird dann auch für Herrchen und Frau- chen zur „Zitterpartie“. Aber für alle Beteiligten weiß der Tierarzt Rat. Er kann der Angst vorm Verreisen und der Reisekrankheit mit einer biologi- schen Therapie von Heel vorbeugen.

Ein wirksames und gleichzeitig sanf- tes Präparat wird dem Hund oder der Katze ein oder zwei Tage vorher ver- abreicht. So kann die Fahrt mit dem Auto doch noch für Mensch und Tier zum Vergnügen werden. Näheres zur biologischen Therapie gegen Stress und Angst erfahren Hunde- und Kat- zenhalter bei ihrem Tierarzt oder per Telefon: 07221-501153.

Auf große Fahrt…

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Wir heiraten

Annika Tim Ophey Ophey

geb. Posten

Die kirchliche Trauung fi ndet statt am 17. Juli 2009, um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael zu Wachtendonk.

Festanschrift: Feldstr. 6, 47669 Wachtendonk

Wir heiraten

Silvia Sven

Krenz Geldermann

Liebe ist wenn aus Ich und Du ein Wir wird.

Die standesamtliche Trauung fi ndet am 17.07.2009 um 12.00 Uhr im Standesamt Sonsbeck statt.

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Wir sind verheiratet!

Mario Daniela Bergmann Bergmann

geb. Colombera

Die Trauung fand am 13.07.2009 in der Mühle Anna, im Ostseebad Damp-Rieseby statt.

Über Eure Glückwünsche freuen wir uns nach Urlaubsende.

Das Glück hat einen Namen.

Felix

09. Juli 09 2860 g – 48 cm Es freuen sich die Eltern

Frank Kouker und Elke Demmer

mit dem großen Bruder Gerome Ein besonderer Dank gilt der Frauenarztpraxis Dr. List sowie dem St. Clemens-Hospital, besonders der Station

K4 und Dr. Hoffmann für die sehr gute Betreuung.

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Nachruf Am 28. Juni 2009 ist unser Schützenbruder

Herr Rolf Geißler

im Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit verstorben.

Herr Geißler trat im Jahre 1965 der St. Walburgis-Schützen- bruderschaft Menzelen-Ost e.V. 1912 bei und gehörte ihr bis zu seinem Tode 44 Jahre an.

Von 1971 bis 1986 war er als Adjutant in der Bruderschaft aktiv und von 1986 bis 2006 stand er als Major 20 Jahre der Bruder- schaft vor.

In Würdigung seiner Verdienste um das Wohl der Bruderschaft wurde er 2006 zum 1. Ehrenmajor ernannt.

Die Schützenbruderschaft Menzelen-Ost e. V., St. Michael 1683 - St. Walburgis 1912 wird ihm ein ehrendes Andenken behalten.

Der

Vorstand der Schützenbruderschaft Menzelen-Ost e.V.

St. Michael 1683 - St. Walburgis 1912 Da staunte das Brautpaar Alice Jenal und Tobias Ehret nicht schlecht,als sie bei einer „Entführung“

zum Asperdener Flugplatz gebracht wurden und dort „gezwungen“ wurden, eine kleine Sportma- schine zu besteigen.Es ging hoch hinaus über den Niederrhein.Zur großen Überraschung für die Frisch- vermählten hatte die Hochzeitsgesellschaft in der Zwischenzeit auf der Weide am Kloster Graefent- hal mit Stoff ein riesiges Herz ausgelegt, das beim Überfliegen im Sonnenschein strahlte. So konn- ten die beiden tatsächlich auf Wolke sieben schweben und per Winken ihre Glückwünsche empfan- gen.

GOCH.„Das erste Lebens- jahr“ ist ein Eltern-Kind-Kurs für Eltern mit Babys im Alter von sechs bis 16 Wochen. Am Freitag, 28. August, um 10.30 Uhr beginnt ein neuer Kurs im Wilhelm-Anton-Hospital in Goch und richtet sich an Eltern, deren Babys Anfang April bis Mitte Juli 2009 geboren wur- den. In diesem Kurs unter der Leitung von Anna-Maria Worms-Kohlschreiber können sich die Babys frei in einem Raum bewegen, der ganz nach ihren Bedürfnissen eingerichtet ist. Die Eltern erhalten Infor- mationen zur Bewegungs-, Spiel- und emotionalen Ent- wicklung. Des Weiteren besteht die Gelegenheit zum Erfah- rungs-austausch. Auch die ver- änderte persönliche und fami- liäre Lebenssituation wird ange- sprochen. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/

97 660 oder per Internet unter www.fbs-kalkar.de.

Das erste Lebensjahr

NIERSWALDE. Zum Schüt- zenfest lädt der Schützenver- ein Nierswalde am kommen- den Samstag, 18. Juli, alle Niers- walder und Freunde des Ver- eins ein.

Das Schützenfest beginnt um 17 Uhr mit dem Gottesdienst.

Um 18.30 Uhr wird die große Proklamation stattfinden mit anschließendem Fahnen schwenken und Festumzug am am Robert-Gassner-Platz. Ab 20 Uhr steigt dann der große Krö- nungsball. Erstmals feiert der Schützenverein am und im Nierswalder Landhaus. Das Team der Familie Breitung wird die Schützen und alle Gäste aufs Beste verwöhnen.

Schmissige Musik wird für Stimmung sorgen und Leckeres vom Grill und Pommes sorgen auch vor Ort für das leibliche Wohl. Beste Voraussetzungen, um das Königspaar Michael und Maria Michel und Prinz Jan Derck aus ihren Regenten pflich- ten zu verabschieden.

Dies alles geschieht unter Beteiligung der Gastvereine und des Tambourcorps Asperden.

Der Gocher Bürgermeister Karl- Heinz Otto wird dann das neue Königspaar Michael und Silke Gerold und Prinz Alexander

Wefers mit den Insignien ihrer Regentschaft ausstatten.

Am Sonntag, 19. Juli, begin- nen ab 12 Uhr der Frühschop- pen und das Brasselkönig- schießen.

Auch hierzu sind alle Nier- sealder Bürger und Freunde des Vereins herzlich eingeladen. Die Schützendamen verwöhnen an diesem Tag mit ihren Köstlich- keiten.

Das neue Schützenkönigspaar Silke und Michael Gerold wer- den am Samstag feierlich inthronisiert.

Die Insignien für

Michael und Silke Gerold

Schützenfest im Nierswalder Schützenverein

Nimmer vergeht was Du liebend getan.

Hildegard Roespel

geb. Georgi

geb. 13.02.1924 † 11.07.2009 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.

Sigrid und Eckhard Marauhn Britta, Eric, Lina und Yannick Kinski Janet, Burkhard, Sonja und Svenja Marauhn

Judith und Mark Freya und Phillippus

Der Trauergottesdienst fi ndet am Freitag, 17.07.2009, um 15:00 Uhr in der Neuapostolischen Kirche Kevelaer statt.

Die Urnenbeisetzung fi ndet im engsten Familienkreis statt.

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

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KLEVE. (vs) Zur Kommu- nalwahl am 30. August schickt die Klever SPD den Schornsteinfegermeister Jo- sef Gietemann ins Rennen.

Das Plakat ist fertig, das Pro- gramm steht. „Familien- freundlichkeit, soziale Ge- rechtigkeit, lokale Wirtschaft stärken“ sind nur einige der Schlagworte, mit denen Josef Gietemann um die Gunst der Wähler wirbt.

„Kleve kann mehr“, sagt er.

Mit Blick auf die Familien möchte die SPD den Ausbau der Bildungs- und Betreuungsan- gebote forcieren. Kindergärten werden zu Bildungsgärten und eine flexible Betreuung soll den Eltern ermöglichen, sich beruf- lich verwirklichen zu können.

Ganztagsangebot an Schulen, Einführung der Zweisprachig- keit schon ab der Grundschule, verstärkte Elternberatung und die Möglichkeit Sozialarbeiter anzufordern seien mögliche Ansätze. Mehr Raum für Jugen- daktivitäten ist eine weitere For- derung der Klever SPD.„Jugend- arbeit darf nicht als Pflichtauf- gabe, sondern muss als Investi- tion in die Zukunft gesehen wer- den“, so Gietemann. Mehr Frei- zeit- und Betreuungsangebote gehören ebenso dazu wie die Schaffung eines Jugendbeirats.

Aber auch die Senioren hat die SPD im Blick.„Sie gehören nicht zum alten Eisen - ihre Erfah- rung ist gefragt“, so Gietemann.

Mehrgenerationenwohnen, bes- sere Nahversorgung für Senio- ren in der Innenstadt und die

Gründung eines Seniorenbei- rats sind einige Ansätze der Sozi- aldemokraten.

Soziale Gerechtigkeit ist ein weiteres Thema, dem man sich widmen wird. Die kulturelle und soziale Herkunft dürfe nicht über eine Teilhabe an der Gesell- schaft entscheiden. Außerdem regt Gietemann die Schaffung eines Behindertenbeirats an und möchte die Stadt behinderten- gerecht gestalten. Die Integrati- on ausländischer Mitbürger will man fördern, indem man unter anderem einen Migrationsbeirat und Begegnungszentren ein- richtet und radikalen Tendenzen konsequent entgegen wirkt.

Mit Blick auf die Stadtpolitik möchte die SPD durch Einsatz modernster Mittel Verwal-

tungskosten sparen. Dazu gehören der Ausbau des Online- Service, Forcierung kommuna- ler Einkaufsgemeinschaften, ein mobiles Bürgerbüro für die Ort- schaften (im Zusammenhang mit dem demografischen Wan- del), Stadtratssitzungen live im Internet und einiges mehr.

„Die lokale Wirtschaft stär- ken“ will die SPD ebenfalls. Eine mittelstandsorientierte Kom- munalverwaltung und entspre- chende Vergabepolitik ist für Gietemann wichtig.„Keine Ver- gaben an Generalunternehmer“, fordert er. Das örtliche Hand- werk soll berücksichtigt werden.

Gleichzeitig müsse die Stadt als Auftraggeber darauf achten, das beispielsweise Mindestlöhne eingehalten werden. Bestands-

pflege in konjunkturschwachen Zeiten, keine weiteren Betriebs- verlagerungen in Nachbarkom- munen und die Fortentwick- lung der Stadt Kleve als Ein- kaufs- und Touristenstadt sind weitere Ziele. „Wir wollen den lokalen Arbeitsmarkt stärken durch Ansiedlung innovativer Wirtschaftszweige und Koope- rationen mit Forschungsein- richtungen unserer Hochschu- le“, erklärt Gietemann.

Ein Markt für regionale Pro- dukte, Nutzung der regionalen Stärken (Land- und Forstwirt- schaft, Handwerk, Gewerbe und Tourismus) und die Einrichtung eines Grüderpreis für nachhal- tige und ökologische Unter- nehmen hält die SPD für weg- weisend. Auch möchte man konsequent Energie sparen, zum Beispiel mit Hilfe eines städti- schen Energiemanagers. Umstel- lung des kommunalen Fuhr- parks auf Erdgas, Förderung von Solar, Windkraft und Biomasse und vieles mehr will man for- cieren. In Sachen Infrastruktur will man vor allem die Verbin- dung mit den Niederlanden ver- bessern und den Schienenver- kehr wiederbeleben. Der Bau der Osttangente in Kellen, Par- kleitsystem, Fahrradfreundlich- keit sind weitere Ansätze.

Die Ehrenamtlichkeit will die SPD weiter fördern, zum Bei- spiel eine Feuerwehrehrenrente einführen und einen Ehren- amtsfonds schaffen. Bürger- meisteramts-Kandidat Josef Gie- temann ist überzeugt: „Kleve kann mehr.“

Messe: Alles rund ums Haus

KLEVE.Nach den erfolgrei- chen Veranstaltungen in 2007 und 2008 werden im Septem- ber zum dritten Mal die „Bau- und Immobilientage“ in der Klever Stadthalle stattfinden.

Unter dem Motto „Alles rund ums Haus“ können sich Fir- men präsentieren - und Inter- essierte Infos aus erster Hand erhalten und Kontakte knüp- fen. Die Themen sind: Bauen, Immobilien, Renovieren, Sa- nieren, Finanzen, Umwelt-En- ergie, Garten und Wohnen.

Wer am 12. und 13. September mit einem Stand vertreten sein möchte, kann sich beim Veran- stalter Udo Grimm melden, Telefon 06597/ 901742.

KLEVE. Vor kurzem erst hat der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. dank der Hilfe mehrerer Sponsoren mit dem Baustein „Museum Kurhaus Kleve/ Atelier Joseph Beuys“

eine neue erfolgreiche Aktion zugunsten der Restaurierung des Friedrich-Wilhelm-Bades starten können.

Jetzt wurde er überrascht von einer großzügigen privaten Spende, bei der wieder ein Back- stein im Mittelpunkt stand:

Horst Terfehr aus Kleve übergab einen Gitterstein aus Ton, ein- gepackt in eine Seite aus einem alten Merian-Heft mit einem Artikel über Joseph Beuys und gut gefüllt mit Geldscheinen.

Insgesamt 820 Euro konnten der

Vorsitzende des Freundeskrei- ses, Klaus Hommel, und seine Stellvertreterin Gisela Claßen entgegennehmen. Zusammen- gekommen war dieser stattliche Betrag aus Anlass eines runden Geburtstags. Terfehr hatte seine Gäste gebeten, statt der üblichen Geschenke jeweils einen Beitrag zum großen Bauprojekt des Museum Kurhaus Kleve zu lei- sten, und alle machten begei- stert mit.

„Es ging mir darum, etwas Gutes für das Gemeinwesen zu tun, statt Geschenke für mich zu sammeln“, sagt Terfehr. Das Museum Kurhaus Kleve liege ihm am Herzen, seine Erweite- rung um das restaurierte Frie- drich-Wilhelm-Bad mit dem Atelier von Joseph Beuys halte er

für überaus wichtig und zukunftweisend. Die Entschei- dung, alle Geschenkwünsche in diese Richtung zu lenken, sei deshalb schnell gefallen: „Viele meiner Gäste - sie kamen aus ganz Deutschland, aus Berlin, Bonn und Beckum, aus Münster und Daun, Osnabrück und Cochem - kennen das Museum von früheren Besuchen. Sie wus- sten daher, worum es geht, und haben meinen Vorschlag gern aufgegriffen, so dass eine ansehnliche Summe zusam- menkam.“ Obendrein gab es einen zweiten Backstein, und zwar als Mittelpunkt eines Blu- mengestecks - aus Trockenblu- men wohlgemerkt,„da mit Bau- zeitverzögerungen immer zu rechnen ist“.

Geburtstagsgeschenk für Friedrich-Wilhelm-Bad

Der Freundekreis freut sich über die Spende eines Bürgers

Ein Backstein, der’s in sich hat - Horst Terfehr übergibt seine Spende (v.l.): Guido de Werd, Horst Terfehr, Klaus Hommel und Gisela Claßen.

Gietemann: „Kleve kann mehr“

Das Plakat für den Kommunalwahlkampf ist gedruckt und das Programm der Klever SPD steht

Sanieren und Bauen in Kleve

KLEVE.Die neue Baubro- schüre für die Stadt Kleve ist ab sofort im Rathaus sowie im Bürgerbüro der Stadt Kleve ko- stenlos erhältlich. „Angespro- chen werden sollen Bürger, die sich mit dem Gedanken tragen, in Kleve eine Immobilie zu er- werben oder zu sanieren“, so Fachbereichsleiter Dirk Posde- na. Die Baubroschüre kann auch im Internet, unter www.kleve.de als pdf-Doku- ment herunter geladen wer- den. „Bauen und Sanieren in Kleve“ heißt die neue Broschü- re - und der Name ist Pro- gramm. „Einen besonderen Schwerpunkt haben wir auf den Bereich der Sanierung und Renovierung gelegt“, so Posde- na. Der Wunsch nach den eige- nen vier Wänden ist ungebro- chen, doch ist ein Trend hin zu erhaltenden Maßnahmen im Bestand deutlich zu beobach- ten. Dieser Tatsache trägt die neue Broschüre Rechnung. Ein Kapitel beschäftigt sich aussch- ließlich mit Fragen rund um das Thema Sanierung, wobei dem Bürger bei der Suche nach geeigneten Fachfirmen ebenso geholfen werden soll wie die Broschüre der Frage nach möglichen Fördermitteln nachgeht. Natürlich wird auch der Neubauimmobilie großer Raum eingeräumt - von An- fang an bis hin zum Einzug in das neue Heim und der Gestal- tung des Gartens.

Josef Gietemann möchte am 30.August möglichst viele Wähler-

stimmen bekommen. Foto: Privat

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XANTEN. Schon seit eini- gen Jahren gehört Xanten mit zur Spitze der europäi- schen Festspielorte. Die seit über 25 Jahren hier stattfin- denden Sommerfestspiele er- freuen sich nicht nur bei Ken- nern der Szene, sondern auch beim Publikum großer Be- liebtheit. Am Freitag, 21., Samstag, 22. und Sonntag, 23.

August, jeweils um 20.30 Uhr, hält mit „The Queen Specta- cular“ die Musik einer der berühmtesten englischen Popgruppen Einzug ins Rö- merrund.

Über 300 Millionen Platten weltweit haben sie verkauft und ihre Hits wie „Bicycle Race“,„We will rock you“, „Bohemian Rhapsody“ und „We are the Champions“ begeistern nicht nur die Freunde der Pop- und Rockmusik. Mit der komplett neuen Produktion von „The- Queen Spectacular“ haben drei Produzenten beschlossen, der unübertroffenen, weltberühm- ten Band Queen eine grandios angelegte Show zu widmen.

Angesichts des enormen Erfolgs des Londoner Sängers Patrick Myers in der Rolle von Freddie Mercury wird schnell klar, dass er und seine Band als einzige für diese neue, phänomenale Show voller Gesang, Musik, Kostüme und Showeffekte in Frage kommen.

Eine einmalige visuelle Erfah- rung, bei der zahllose Hits die- ser Superband noch einmal Revue passieren. Anfang der 70er-Jahre gründeten Brian May, Roger Taylor, John Deacon und der Sänger Freddie Mercury die

Band „Queen“. Nach drei Alben und einigen Singles erlebte die Gruppe 1975 mit „Bohemian Rhapsody“ den weltweiten Durchbruch, der auch im Han- dumdrehen den Platin-Status erreichte. Trotz der Länge von sechs Minuten.

Es folgten verschiedene erfol- greiche Alben, auf denen die Band ihre große stilistische Bandbreite bei den Musikstilen bewies. Jahrelang waren Queen aus den Charts nicht mehr weg- zudenken. Auch die Konzerte der Band lockten mehr als zehn Jahre lang Hunderttausende von Besuchern an. Im November 1991, starb der Sänger Freddie Mercury unerwartet an den Fol- gen seiner Aids-Erkrankung.

Und jetzt gibt es „The Queen Spectacular“, die „ultimate real live Queen experience“. Eine Show, die mit einer überra- schenden Bühne, musikalischer Professionalität, prächtigen Kostümen, überwältigenden

Lichteffekten sowie anderen Special Effects auch eine unver- gessliche visuelle Erfahrung garantiert. Karten für alle Ver- anstaltungen der 27. Sommer- festspiele sind bundesweit im Vorverkauf erhältlich. Nähere Infos zu den einzelnen Veran- staltungen, für die sich eine rechtzeitige Reservierung emp- fiehlt, sind beim telefonischen Kartenservice unter der Ruf- nummer 02801/77 77 77 erhält- lich. Hier gibt es auch Infos über die VIP- Arrangements und das Hotelangebot in Xanten.Weite- re Informationen unter www.sommerfestspiele.de.

Die Niederrhein Nachrichten haben bereits jetzt für „The Queen Spectacular“ für Sonn- tag, 23. August, 5 x 2 Freikarten geordert. Einfach eine Postkar- te an die NN-Redaktion, Stich- wort „The Queen Spectacular“, Marktweg 40c in 47608 Geldern senden. Einsendeschluss ist der 22. Juli. Viel Glück!

The Queen Spectacular bei den 27. Sommerfestspielen

Ein Queen-Ereignis der Spitzenklasse und die NN verlosen Karten

Patrick Myers als Freddie Mercury und Band Killer Queen gastieren am 21., 22. und 23. August in der Arena des Archäologi-

schen Parks Xanten. Foto: Veranstalter

Eine Musiklegende kehrt ins Ruhrgebiet zurück: ABBA! Vom 23. bis 31. Oktober gastiert die Abba-Story „Thank you for the music“ im Duisburger Theater am Marientor und versetzt die Zuschauer Hit für Hit in der Partyzeit der 70er Jahre. In der zweistündigen Live-Show wer- den sämtliche Hits wie „Water- loo“, „Mamma Mia“, „Fernan- do“, „Take a Chance On Me“,

„Money, Money, Money“ und

„Dancing Queen“ präsentiert -

von einer Formation, die Abba nicht nur optisch verblüffend ähnlich sieht, sondern auch vom Gesang her eins zu eins mit ihren skandinavischen Vorbildern übereinstimmt. Karten sind erhältlich unter der Hotline 0203/2825107 sowie www.stars- in-concert.de.und im Theater am Marientor, Plessingstraße 20 in Duisburg. Karten gibt es zwi- schen 18,50 bis 42 Euro, zuzüg- lich Vorverkaufsgebühr und Ticket-Gebühr.Foto: Veranstalter

Partyzeit der 70er Jahre

Feuerwerk in Nimwegen: Wie in den vergangenen Jahren setzt der Verkehrsverein Kranenburg auch in diesem Jahr wieder Son- derbusse zum Feuerwerk „Waal in Flammen“, das anlässlich der Viertagemärsche (Wandelvier- daagse) am Dienstag, 21. Juli, in Nimwegen stattfindet, ein. Die Busse der Firma Look fahren zeitgleich in Kleve um 19.15 Uhr ab Parkplatz Linde und Bahnhof Kleve ab, so dass voraussicht- lich gegen 19.30 Uhr die Busse in Kranenburg abfahren. Auf der Strecke Kleve - Wyler wer- den alle öffentlichen Haltestel- len angefahren. Die Rückfahrt erfolgt eine halbe Stunde nach Ende des Feuerwerks. Busfahr- karten sind nur im Vorverkauf zum Preis von 6,50 Euro erhält-

lich, und zwar im Kranenburger Rathaus und im Klever Reise- büro. Kinder und Jugendliche sowie Mitglieder des Verkehrs- vereins zahlen fünf Euro. Ein Nachlösen im Bus ist nicht mög- lich.

Museum zum Mitmachen: „Ein Herbarium mit Licht gezeich- net“ heißt der Workshop am Mittwoch, 22. Juli, von 15 bis 18 Uhr im Museum Schloss Moyland. Im Feldatelier für Kin- der werden, angelehnt an die aktuelle Ausstellung mit her- man de vries, Fotogramme gesammelter Pflanzen erstellt.

Dieser Workshop richtet sich an Kinder ab acht Jahren und fin- det im Freien statt. Kosten, inklusive Eintritt und Material:

zehn Euro. Anmeldung unter Telefon 02824/ 951061.

KURZ & KNAPP

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