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GOCH · UEDEM

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MITTWOCH 31. JULI 2013 GOCH | 31. WOCHE

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GOCH

Kreativer Ferienspaß im Jugendzentrum

Am Wasserlabyrinth an der Nierswelle wird diese Woche noch weiter gebaut. Danach geht die Ferienbetreuung im JugendZentrum weiter mit mit dem Motto „Mit dem As- tra durch die Welt der Kreati- vität“.

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Oldtimer-Treff mit Flott-Weg Pfalzdorf

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Starthilfe für die Alte Schule Hommersum

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Schlagerfestival in Rheinberg

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WETTERTREND

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23° 15°

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Frühstück unter freiem Himmel und mitten auf dem Marktplatz zusammen mit vielen hundert Gästen. So schön ist nur ein Wochenende im Sommer. Nach der Gewitter- nacht lud der Männergesangverein Liedertafel Uedem zum traditionellen Marktfrühstück ein und integrierte seine Veranstaltung zum zweiten Mal ins Uedemer Brunnenfest.

Am Samstag Abend läutete Livemusik mit Peter Grimberg das Brunnenfest ein, ehe der Sonntag den Trödlern und fliegenden Händlern gehörte. NN-Foto: Theo Leie

Projekt „Jugend coacht Jugend“

KREIS KLEVE. „Jugend coacht Jugend - Gemeinsam für neue Beteiligungsstrukturen im Sport“ heißt ein neues Projekt der Sportjugend NRW. Darin geht es um die Gewinnung, Be- teiligung, Qualifizierung und Vernetzung junger Menschen für ein freiwilliges und bürgerschaft- liches Engagement im organi- sierten Sport.

Das Projekt verbindet die klas- sischen Mentoringansätze und die Peer-Arbeit. Nachdem durch die Maßnahmen der Sportju- gend NRW in den letzten Jahren schon viele junge Menschen in Führungspositionen der Bünde, Verbände und Vereine gebracht wurden, sollen im Rahmen des Projektes gerade diese jungen Führungskräfte als Mentoren für junge Nachwuchskräfte tätig sein, die gerade erst eingestiegen sind. Im Projektzeitraum sollen die Mentees die Mentoren in ih- ren Führungsaufgaben begleiten, reflektieren und im Projektzeit- raum Treffen zum individuellen Coaching, zur Projektplanung und zur Problemlösung verein- baren.

Die Projektausschreibung mit weiteren Informationen sowie die Bewerbungsbögen stehen auf www.sportjugend-kleve.de zum Download bereit.

„Wir lassen uns nicht unterkriegen!“

Nach dem verheerenden Großbrand auf der Reitanlage in Asperden: Das Sommerturnier im August findet statt! Alle Reitvereine im Kreis helfen mit

ASPERDEN. Der Schock unter 350 Vereinsmitgliedern ist noch nicht überwunden. Fassungs- losigkeit und Trauer. Menschen und Pferden ist zum Glück nichts passiert. Aber die Reithalle - sie war erst neun Jahre alt - gleicht einem Schlachtfeld. Welliges Blech, vom Feuer verschmort, die Hitze hat alle Fenster zer- springen lassen. Alles schwarz, alles verkohlt, unbrauchbar. Es war der vierte Brand auf der Reitanlage des Reitvereins von Driesen Asperden-Kessel inner- halb nur kurzer Zeit - und der größte gleich mit. Zufall? Zuerst war es die kleine Holzhütte auf dem Gelände an der Maasstraße, dann das liebevoll hergerichtete

Vereinsheim. Und jetzt die rund 1.100 Quadratmeter große Halle mit Tribüne, Kantine und Sani- tärbereich. „Die Kripo ermittelt noch“, sagt der Geschäftsführer des Vereins Manfred Uschkoreit,

„wegen Brandstiftung.“ Usch- koreit steht in Kontakt mit dem Brandsachverständiger und der Versicherung. „Eins steht fest“, sagt er, „wir wollen so schnell wie möglich wieder eine Halle haben.“

Nach dem Schock am Freitag Morgen über die verheerende Nachricht kam erst einmal der Vorstand zusammen. Und später 150 Leute. „Alle wollen uns hel- fen“, sagt er gerührt. Wenn diese Katastrophe etwas Gutes hatte,

dann das: „Wirklich alle befreun- deten Reitvereine aus dem Kreis Kleve zeigen sich solidarisch“, sagt er. Und so geht der Reitbe- trieb für Kinder und Jugendliche im Umkreis weiter. Die Kleins- ten können in der Nolden-Halle an der Asperdener Straße trai- nieren. „Und für die therapeu- tischen Reiter“, sagt er, „finden wir auch noch was.“ Das große Sommer-Reitturnier vom 16. bis 18. August jedenfalls findet statt – draußen. Mit provisorischen sanitären Anlagen im Außenbe- reich und Leihgaben aus anderen Vereinen soll für das Nötigste ge- sorgt sein. Auch wenn alles weg ist: Banner, Pokale, Schleifen, Kaffeemaschinen, Friteusen, Ti-

sche, Stühle. „Wir müssen Ruhe bewahren“, sagt Anna van Beb- ber, Sprecherin des Vereins. Das Ausmaß der Zerstörung geht in den sechsstelligen Bereich. Eine halbe Million Euro Schaden am Bau, weitere 300.000 Euro für die Photovoltaikanlage auf dem Hallendach. „Ein Lebenswerk ist dahin“, sagt sie. „Alle sind zu To- de betrübt“, so Manfred Uschko- reit, „aber auch in Aufbruchstim- mung.“ „Wir werden das schaf- fen“, da ist sich Anna van Bebber sicher. „Auch wenn wir bei Null wieder anfangen müssen - nach dem Sommerturnier. Erste Er- gebnisse zur Brandursache ha- ben wir vielleicht diese Woche schon“, hofft sie. Stefanie Deckers Mit der ausgebrannten Reithalle an der Maasstraße ist ein Le-

benswerk zerstört. Dennoch: Die Vereinsmitglieder halten zusammen und alle sind sich einig: „Wir wollen eine neue Halle!“ NN-Foto: RD

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Im Zentrum die blaue Sonne

Museum Schloss Moyland zeigt in der Sonderausstellung „Weltlinie“ von Katharina Sieverding

BEDBURG-HAU. Muss man die Zeit nun mitbringen, oder ist sie längst da und wartet auf Be- such? Ist Geschichte Wiederho- lung oder ist Wiederholung Teil von Geschichte? Ist Altersweit- sicht entfernungsunabhängig?

Kunst muss nicht immer Ant- wort liefern. Kunst stellt Auf- gaben. Zuerst für den Künstler, hernach für den Betrachter.

Die neue Ausstellung in der Moyländer Vorburg ist dem Werk von Katharina Sieverding gewid- met und trägt den Titel „Weltlinie 1968-2013“. Ein großer Titel. Für eine große Ausstellung. Weltlinie handelt von der Zeit und von der Adresse der Menschen in einem sich ändernden Kontinuum.

Weltlinie offenbart eine kathe- drale Sicht auf Vergangenheiten und Gegenwart. Weltlinie erbaut eine Kirche des Sehens: Zwei Sei- tenschiffe, ein Hauptschiff. Der Kreuzweg als Umlauf, die Sonne im Zentrum. Weltlinie ist Nach- denken über das Vergängliche, das seine Beständigkeit aus dem Zerfall saugt. Weltlinie ist ein Paradox des Sehens, in dem das Starre bewegt und das Bewegli- che starr wird.

Wie erklärt man eine Ausstel- lung? Auf dem Gang ins Zentrum passiert man fotografierte Papp- schachteln. In den Schachteln:

Spiegel-Cover. Schon hier setzt das Spiel mit dem denkenden Betrachter ein. Nicht der Stern liegt in den Schachteln, nicht der Focus – es ist der Spiegel und man ist geneigt, eben diese Tat- sache als Teil eines Programms zu sehen. Die Schachteln sind senkrecht von oben fotografiert, hängen aber jetzt als fotografierte Objekte an der Wand. Der Blick von oben, den die Fotografin Sieverding in erster Instanz ein- nahm hat sich in einen Blick von vorn umgewandelt. Alles hängt

irgendwie ein bisschen hoch.

Aus dem Blick von oben, der zu einem Blick von vorn mutiert, ist ein Blick von schräg unten ge- worden, als würde man an Häu- serwänden aufschauen. Schnell spürt man, dass Zufall nicht das ist, worum es hier geht. Der Be- trachter wird zum Zeugen eines in die kleinsten Kapillare durch- dachten Konzeptes.

Die Spiegel-Cover machen die Fotografin zu einer Art DJ des Sehens. Fertige Stücke (die Magazin-Cover) bekommen eine Zusatzbedeutung durch Anord- nung. Es entsteht: Ein Spielpatz der Kombinationen. Es entsteht ein Protokoll des Vergänglichen, zu dem die Älteren den Schlüs- sel noch in sich tragen. Adenau- er, Karajan, Honecker grüßen als noch nicht Enteilte. Sie sind nicht mehr da, aber sie triggern die Seele. Gesichter werden zu Projektionsflächen der Betrach- terbiografie. Es entsteht ein

„What is what“ von Bedeutun- gen, an dem sich Wiederholung erleben lässt. Die Zeit wird zu einem Maßband, das im eigenen Kopf Vergangenheit anrichtet.

Die Spiegel-Cover erzählen nicht nur die Geschichte eines para- doxen Kontinuums – sie stellen

Zusammenhänge her, deren Teil man ist. So geraten Assoziati- onen in Gang. Was starr an der Wand zu hängen scheint, wächst unmerklich ins eigene Denken ein und saugt sich fest. So werden die „Seitenschiffe“ der Vorburg zu einer Läuterungsmaschine, in Gang gesetzt durch einen Spiegel, der im wörtlichen und übertra- genen Sinn Reflektor wird.

Das Mittelschiff der Ausstel- lung wird zur seelischen Schalt- zentrale, in deren Zentrum eine blaue Sonne regiert. Die Pro- jektion besteht aus hintereinan- dergeschalteten Einzelbildern, basierend auf Informationsdaten der NASA über die Aktivität der Sonne in einem Zeitraum von drei Jahren. Sieverding hat das im Internet frei zugängliche Materi- al immer wieder heruntergeladen und zu einem „Film“ verdichtet, der von Projektionen ihrer eige- nen Fotografien flankiert wird.

Durch unterschiedlich program- mierten Loops unterschiedlicher Länge, auf denen insgesamt circa 800 Fotografien zu sehen sind, entsteht ein Kontinuum der Be- wegung. Eben hier tritt das ge- niale Paradox von „Weltlinie“

in Kraft: Da, wo kontinuierlich faktische Bewegung vorhanden

ist, stellt sich ein Gefühl zeitlosen Schwebens ein, während in den

„Seitenschiffen“, wo starre Foto- grafien zu sehen sind, Bewegung entsteht. Um das Bewegte wahr- zunehmen, kann man erstarren, stillstehen und beobachten. Um das Starre zu erfassen, ist Bewe- gung unabdinglich, denn durch die Zahl der gehängten Fotos entsteht Strecke, die zurückgelegt werden muss.

So wird „Weltlinie“ zu ei- nem Geschichtskino, das sich verändert, während man es in Anspruch nimmt. Man muss Zeit mitbringen um zu erfah- ren, dass die Zeit schon da ist.

Durch „Weltlinie“ weht ein gro- ßer Atem. Er macht klein, und er macht groß. Er hält gefangen und macht frei. Er subtrahiert und addiert. „Weltlinie“ ist die stille Aufforderung zum Mitmachen.

Weltlinie ist großes Kino – ganz großes Kino. Weltlinie ist eine Echoschau – es grummelt noch im Hirn, wenn man längst zu- hause ist. Es pocht zwischen den Schläfen. Die Bilder wollen nicht loslassen. Sie sagen: „Halte fest, was nicht zu halten ist.“ Weltlinie ist nicht zu transportieren. Welt- linie ist kaum zu beschreiben.

Weltlinie ist schon dienstags eine andere Ausstellung als montags, und wahrscheinlich unterhalten sich die Bilder heimlich weiter, wenn die Besucher längst gegan- gen sind. Weltlinie ist eine Aus- stellung, von der man sich kaum vorstellen kann, dass sie zu En- de geht. Bis zum 24. November ist Weltlinie zu sehen und man würde sich wünschen, dass dann jemand käme und den Raum versiegelt – sagen wir für 100 Jah- re. Dann wieder aufsperren und sehen, was passiert ist. Vielleicht haben sich die Bilder aus dem Staub gemacht – klammheim- lich. Heiner Frost Eine der „Spiegel-Arbeiten“ aus dem Seitenschiff. NN-Foto: HF

Im Herbst will die Stadt Kleve mit den Instandsetzungsarbeiten am Aussichtsturm beginnen.

275.000 Euro stehen im Haushalt für diese Arbeiten zur Verfügung.

Der Aussichtsturm aus dem Jahr 1892 diente ursprünglich als Wasserturm. 1984 wurde er in die Denkmalliste der Stadt Kleve eingetragen. Momentan ist der Turm aus Gründen der Verkehrs- sicherheit für Besucher gesperrt.

Ein besonderes Interesse an der Instandsetzung haben die neu- en Nachbarn, Eigentümer des Restaurants am Aussichtsturm.

Denn der Turm ist Teil des Ge- samtkonzepts. Im Frühjahr 2014 sollen die Arbeiten fertiggestellt sein. Auch die Außenanlagen um den Turm herum werden bis dahin wieder auf Vordermann gebracht. So wird unter anderem auch das Geländer, das eben- falls unter Denkmalschutz steht, hergerichtet. „Der Turm ist für

uns das Herzstück des ganzen Ensembles und wir wünschen uns, dass der Klever Berg, wie vor über 300 Jahren von Prinz Moritz von Nassau angelegt, wie- der in den Waldpark Forstgar- ten zurückgeführt wird“, erklärt Bruno Schmitz, einer der vier Restaurant-Inhaber. Dazu ge- höre unbedingt das Anlegen von Sichtachsen – heute schon hat man freie Sicht auf die Schwa- nenburg. Schmitz lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt- verwaltung bezüglich Planung, Erwerb und Baugenehmigung für das Gebäude. Nach den In- standsetzungsarbeiten steht im kommenden Jahr auch der Au- ßengastronomie nichts mehr im Wege. „Das Ganze könnte den Charme einer Waldschankwirt- schaft aus den 30./40er Jahre be- kommen“, ist Schmitz überzeugt.

Infos unter www.aussichtsturm- kleve.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Studierende können mit Beginn des Wintersemesters 2013/14 ein duales Studium nach dem neuen Modell absolvieren, bei dem der Ausbildungsbetrieb, die Hoch- schule und das Berufskolleg eng zusammenarbeiten. Das neue Studienangebot kombiniert ei- ne Ausbildung zum Industrie- kaufmann mit einer Bachelor- Hochschulausbildung im Studi- engang „International Business and Social Sciences“ der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie. Im Gegensatz zu einem herkömm- lichen Studium bekommt der praktische Anteil der Ausbildung in einem dualen Studium ein

deutlich höheres Gewicht. Ab dem ersten Semester absolvieren die Studierenden an drei Tagen in der Woche ihre Berufsausbildung im Unternehmen. An einem Tag studieren sie an der Hochschule und an einem weiteren Tag be- suchen sie die Berufsschule. Die Ausbildung endet nach dem vier- ten Semester mit einer Prüfung vor der IHK. Danach folgen drei Semester Vollzeitstudium. Das achte Semester ist ein Praxisse- mester. Alternativ können auch Auslandsstudiensemester absol- viert werden. Die Bachelorarbeit im neunten Semester schließt in Kooperation mit dem Ausbil-

dungsbetrieb das Studium ab.

Alle Unternehmen, die Interesse an der Gewinnung dual Studie- render haben, können Kontakt mit der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie (dekanat-fgo@hoch- schule-rhein-waal.de) oder dem Berufskolleg des Kreises Kleve (berufskolleg-kleve@t-online.

de) aufnehmen. Den Kooperati- onsvertrag unterzeichneten (v.l.) Hans Reder, Schulleiter des Be- rufskolleg in Kleve, Professorin Marie-Louise Klotz, Präsidentin der Hochschule Rhein Waal und Professor Hasan Alkas, Dekan der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie. NN-Foto: R. Dehnen

Kooperation zwischen Hochschule und Berufskolleg 275.000 Euro für die Sanierung Mit Kind und

Kegel unterwegs

KRANENBURG. Die Gemeinde Kranenburg bietet in den Feri- en Fahrradtouren für Familien mit Kindern an. Die Themen- führung „Natur mit allen Sin- nen erleben“, die für Samstag, 3.

August, angeboten wird, startet t um 14 Uhr mit einer Führung durch die interaktive naturkund- liche Besucherausstellung im alten Bahnhofsgebäude. Im An- schluss erfolgt eine Fahrradtour durch das Armenveen über den ausgewiesenen Naturlehrpfad.

Nichts für Langschläfer ist die Themenführung „Vom Erzeu- ger zum Verbraucher“ am Don- nerstag, 15. August, denn diese beginnt bereits um 9 Uhr. Auf dem Programm steht neben ei- ner Fahrradtour durch die Düf- felniederung insbesondere die Besichtigung der Hofmolkerei Speetenhof. Bei der geführten Radtour unter dem Motto „Fas- zinierender Reichwald“, die am Sonntag, 18. August, um 14 Uhr beginnt, tauchen die Teilnehmer in die Geschichte des Reichs- waldes ein. Anmeldung/ Infos unter Telefon 02826/ 7915.

Spiel und Spaß im Irrland

KLEVE. In den Sommerferien bietet das Klever Kinder- und Ju- gendzentrum „Kalle“ auch wie- der ein Ferienprogramm für Kin- der an. Am Donnerstag, 8. Au- gust, steht von 10 bis 17 Uhr ein Tagesausflug ins „Irrland“ nach Twisteden auf dem Programm.

Bei dieser Tagesfahrt sind noch ein paar freie Plätze zu vergeben.

Mitfahren können Kinder von sechs bis elf Jahren und im Preis von sieben Euro sind Busfahrt und Eintrittspreis enthalten.

Anmeldung im Karl-Leisner–Ju- gendcenter, Nassauermauer 5-9.

Infos unter Telefon 02821/ 25383 oder unter www.jz-kalle.de.

Traumhafte Farbfelder: „Ein- tauchen in Farbe“ heißt der Feri- enworkshop für Kinder ab neun Jahren, der am Samstag, 3. Au- gust, von 11 bis 13 Uhr im Mu- seum Kurhaus Kleve stattfindet.

Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro zuzüglich vier Euro Materialkosten. Anmeldungen für diesen Workshop nimmt die Museumskasse entgegen unter Telefon 02821/ 75010.

Trainingsauftakt: Für die Mäd- chen- und Damenmannschaft der Spielgemeinschaft Mehr/

Niel/Wyler/Zyfflich/Griethausen

hat der Trainingsbetrieb begon- nen. Die Mädchen und Damen trainieren in den Ferien regelmä- ßig dienstags um 18.30 Uhr in Mehr und donnerstags um 19.30 Uhr in Griethausen. Interessier- te Spielerinnen können gerne zu den Trainingszeiten vorbeischau- en und sich informieren.

Rentenberatung: Der Versicher- tenberater der Deutschen Ren- tenversicherung Bund, Hubert Thermann, berät Donnerstag, 8.

August, 15 bis 17 Uhr im Haus der DAK-Gesundheit, Lindenal- lee 45 in Kleve. Eine telefonische Terminvereinbarung ist unter 02821/ 719190 erforderlich.

Garten geöffnet: Die herrliche Sommerblüte kann man am Sonntag, den 11. August im Garten Deckers in Keeken be- wundern. Von 11 bis 17 Uhr öffnet dann der 1.500 m² große Garten, der ein Wechselspiel von Rasenfläche, Blumen-, Gemüse-, Kräuter- und Bauerngarten bie- tet. Außerdem beeindrucken das Blütenmeer der Hortensie „An- nabelle“ und der mit Buchsbaum angelegte Vorgarten. Der Garten befindet sich im Kranichweg 2 in Keeken, der Kostenbeitrag pro Person beträgt drei Euro. Weitere Infos zu den offenen Gärten im Kleverland gibt es unter www.

gaerten-kleverland.de.

KURZ & KNAPP

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Wasserspiele, Wasserorgeln, Was- serflöten, Schöpf- und Pumpma- schinen. Es fließt und rinnt an der Gocher Nierswelle. Das „Mit- einander Wasserspiel“ ist eine Fe- rienaktion der Stadt Goch unter Leitung der Kultourbühne Goch.

Bis Samstag, 3. August, bauen Kinder aus Goch und Umgebung ein gigantisches Wasserlabyrinth von der Niers bis zum 60 Meter großen Aktionsplatz, bauen ein oberirdisches Rinnen-, Röhren-, Kanal- und Schlauchsystem, das

sich verzweigt, verästelt und das Wasser zum Ursprung zurücklei- tet. Wassergetriebene Maschinen und Mechaniken, Brunnenfi- guren und Wasserobjekte, Was- serspielzeug erzeugen ein großes Wasserkonzerte auf einem drei Meter hoher Gerüstturm.

Mitmachen können alle Kinder im Alter von vier bis 14 Jahre.

Kinder unter acht Jahren sollten in Begleitung eines Erwachsenen kommen. Das Gelände ist täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet und

wird von der DLRG-Küstenwa- che bewacht. Ein Tagesticket ko- stet 5 Euro. Am Samstag ist der Eintritt frei. Dann können alle in einem großen Familienfest das Wasserlabyrinth ausprobieren, bespielen. Der Niersverband ist auch mit dabei und bringt seinen

„Nierszoo“ mit. Livemusik gibt‘s von der Band „Jazz im Glück“

und rund um die Nierswelle he- rum hat die Stadt Goch das Ge- lände zur Picknickzone erklärt.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Es sprudeln an der Nierswelle

Für die Sommerferienspaß-Ak- tion der Stadt Goch im Jugend- Zentrum Astra gibt es in der zweiten und dritten Woche (ab dem 19. August noch einzelne freie Plätze. Gocher Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können jeweils von montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr dabei sein.

Viele Spiele, vor allem kreative Angebote aber auch sportliche Aktivitäten stehen auf dem Pro- gramm. Frühaufsteher können wieder jeweils ab 8 Uhr in die Astra-Betreuung gegeben wer- den, das Programm wird aber wie gewohnt um 9 Uhr beginnen.

Es steht unter dem Jahres-Motto:

„In 23 Tagen durch die Welt der Kreativität - Auf Kulturreise mit dem JugendZentrum Astra“

Anmeldungen zum Sommer- ferienspaß sind dienstags bis freitags von 15 bis 20 Uhr im Astra ab 18 Uhr möglich. Der Teilnehmerbeitrag kostet für eine Woche 30 Euro, für zwei Wochen 50 Euro und ist bei der Anmeldung zu entrichten. Darin enthalten sind die Teilnahme an allen Aktivitäten sowie Mittages- sen, Getränke und die Ausflüge.

Jedes Geschwisterkind zahlt ei- nen ermäßigten Beitrag: für eine Woche 25 Euro, für zwei Wochen

40. Empfänger von Arbeitslosen- geld II können ihre Kinder unter Vorlage eines aktuellen Bescheids kostenlos für den Ferienspaß an- melden. Zu jedem angemeldeten Kind kann maximal ein weiteres Kind (Freund oder Freundin) mit Vollmacht der Erziehungs- berechtigten oder ausgefülltem Anmeldebogen mit angemeldet werden. Der Anmeldebogen ist bei www.goch.de zum Download bereitgestellt. Er sollte ausgefüllt und unterschrieben zur Anmel- dung mitgebracht werden. In- fos bei Marion Rauhut, Telefon 02823/ 976 370 oder per Mail unter marion.rauhut@goch.de.

Mit dem Astra durch die Welt der Kreativität

UEDEM. Zur Baustellentour hatte die Uedemer CDU einge- laden und rund 40 Teilnehmer waren mit den Fahrrädern da- bei. Vor Ort informierte der Bürgermeister Rainer Weber über den aktuellen Stand der Baumaßnamen.

Bei bestem Wetter startete man am neuen Baugebiet in Uedemerbruch, um dann über den Bahndamm zum Neubau- gebiet Wilhelm-Pies-Straße in Uedem zu radeln. Weiter ging es zur Dreifachturnhalle an der Meursfeldstraße, wo Rainer We- ber und Norbert Hermsen von der Gemeindeverwaltung kundig die Umbaumaßnahmen an und in der Turnhalle erläuterten. Die Baumaßnahmen befinden sich derzeit im Zeitplan und zum Be- ginn des neuen Schuljahres soll die uneingeschränkte Nutzung der Halle wieder möglich sein.

Nach einem Abstecher zum umgestalteten Marktplatz ging es zum neuen Jugendheim an der Keppelner Straße, um sich auch im Gebäude über den Umbau- stand zu informieren.

Im neuen Jugendheim wird den Jugendlichen zukünftig eine Fläche von fast 600 Quadratme- tern zur Verfügung stehen, aber auch das Jugend-Rot-Kreuz und die Kleiderkammer werden im umgebautem Gebäude anspre- chende Räume für ihre ehren- amtliche Arbeit vorfinden.

Für die Teilnehmer der Bau- stellentour gab es noch einen

Abstecher zum Gewerbegebiet an der Molkereistraße und sie erhielten Informationen über die letzte Erweiterung des Gewerbe- gebietes und die hier in den letz- ten Monaten neu angesiedelten Betriebe. Der letzte Punkt der Baustellentour war die Mühl- hoffstraße, deren Sanierung und Umgestaltung gerade fertig ge- stellt wurde.

Hier ging es zum Abschluss in den Biergarten der Gaststätte Lettmann und beim Abschluss- grillen gab es für die Teilnehmer der Baustellentour die Möglich- keit, sich ausführlich über die Baumaßnahmen und andere anstehende Themen zu infor- mieren.

Alle Baustellen in Uedem

40 Teilnehmer bei der Baustellentour der CDU mit Bürgermeister Rainer Weber

An der Wilhelm-Pries-Straße im Neubaugebiet startet die Baustel- lentour rund um Uedem. Der Bürgermeister Rainer Weber erläuterte an insgesamt acht Stationen den aktuellen Stand der Baumaßnah- me.

Hütten bauen und bemalen

UEDEM. In dieser zweiten Bau- spielplatzwoche des Uedemer Ferienspaßes bauen die Kin- der weiter an ihren Hütten. Für Unterhaltung sorgen auch die Mitarbeiterinnen der Uedemer Bücherei, die zum Basteln kom- men, die Landfrauen kochen, die Seniorentanzgruppe und die Mundartgruppe des Heimat- und Verkehrsvereins bringen

„Spielen, wie es sie früher schon gab“ mit. Zusätzlich werden die Kinder zusammen mit dem Be- treuerteam die Hütten bemalen und einiges für den Elternabend am kommenden Freitag, 2. Au- gust, vorbereiten.

Der Bauspielplatz endet am Freitag bereits nach dem Mit- tagessen gegen 13.30 Uhr. Ab 18 Uhr können alle Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und al- len Lieben wiederkommen. Hier wird dann das vorbereitete Pro- gramm vorgetragen und es wird gegrillt. Abschließend endet der Bauspielplatz mit einer gemei- nasamen Nachtwanderung. Da- nach müssen alle Sachen aus den Hütten wieder mit nach Hause genommen werden.

Denn am Samstag, 3. August, wird der Bauspielplatz wieder abgebrochen. Ab 9.30 Uhr sind die Eltern zum Aufräumen des Platzes eingeladen. Mit verein- ten Kräften sollte dies schnell erledigt sein. Für Kinder ist am Samstag kein Programm mehr!

Das Ferienspaßprogramm ist nachzulesen unter www.feriens- passuedem.de. Weitere Infos un- ter Telefon 02825/ 10159.

Scheunenfete im Kartoffelkeller

KEPPELN. Zur Scheunenfete im Kartoffelkeller der Familie Aymans lädt die KLJB-Keppeln e.V. am Samstag, 3. August, ein. Das Disco Team „Galaxy“

sorgt wieder für den guten Ton.

In der Sektbar gibt es erstmals sommerliche Longdrinks. Wie immer gibt es „Affenbier“. Und für alle Stiefeltrinker gibt es Bier aus Stiefeln. Der Eintritt kostet 6 Euro. Gäste ab 27 Jahren haben freien Eintritt. Jugendliche unter 16 Jahren sind nicht zugelassen.

Es herrscht Ausweispflicht. Unter 18-Jährige müssen die Veranstal- tung um 24 Uhr verlassen.

Los geht die Scheunenfete am Samstag, 3. August, um 20 Uhr, Läpperstraße 1 in Keppeln.

Schützenverein lädt zum Grillfest

PFALZDORF. Zum Grillfest bei Fritz van de Loo lädt der Schüt- zenverein Pfalzdorf 1926 e.V. alle seine Mitglieder am Samstag, 3.

August, ab 19 Uhr ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Festausschüsse freuen sich auf eine rege Teilnahme.

Mit dem Fahrrad ging es zur nächsten Baustelle in Uedem.

UEDEM. Zu einer Tagesfahrt nach Wuppertal lädt der Hei- mat- und Verkehrsverein Ue- dem am Samstag, 28. Septem- ber, ein.

Um 7.30 Uhr startet die Tour ab dem Busbahnhof an der Blei- che. Erstes Ziel dieser Tagestour ist Velbert-Neviges. Dort befin- det sich der Nevigeser Wallfahrts- dom, eine bekannte Wallfahrts- kirche auf dem Hardenberg. Im September 1978 besuchte Karol Wojtyła, ein großer Verehrer der Gottesmutter, mit einer Krakau- er Pilgergruppe die Kirche – gan- ze drei Wochen vor seiner Wahl zum Papst.

Danach geht es zum eigent- lichen Ziel Wuppertal. Sie ist mit rund 343.000 Einwohnern die größte Stadt des Bergischen Lan- des. Wuppertals Topografie ist gekennzeichnet durch das Tal der Wupper, die sich rund 20 Kilo- meter durchs Stadtgebiet windet.

Die Stadt ist aber auch als

„Wiege der Industrialisierung in Deutschland“ reich an großen Villenvierteln und Wohnhäu- sern aus der Gründerzeit: 4.500

Baudenkmale befinden sich im Stadtgebiet. Das bekannteste Wahrzeichen ist die Schwebe- bahn, mit der die Teilnehmer natürlich auch eine Fahrt unter- nehmen.

Letzte Station des Tagesaus- fluges ist in Solingen die Ge- sinkschmiede. Von 1886 bis 1986 wurden hier Scheren-Rohlinge geschmiedet und teilweise wei- terverarbeitet. Die Gesenk- schmiede ist ein Ankerpunkt der Europäischen Route der In- dustriekultur (ERIH) und Teil des Netzwerkes „Industriekultur Bergisches Land“.

Um 17 Uhr treten alle Teilneh- mer des Heimat- und Verkehrs- vereins Uedem die Rückfahrt nach Uedem an. Die Kosten für die Busfahrt und die Führungen in Wuppertal und in Velbert-Ne- viges im Wallfhrtsdom betragen 22 Euro.

Anmeldungen zur Tagesfahrt am 28. September sind ab so- fort möglich im Geschäft Elektro Garbe in Uedem an der Bleiche (am großen Parkplatz) unter der Telefonnummer 02825/ 342.

Stadt mit 4.500 Denkmälern und Villen der Gründerzeit

Tagesfahrt nach Wuppertal mit dem Heimatverein

Urlaub ohne Kofferpacken

GOCH. „Urlaub ohne Kofferpa- cken“ ist eine beliebte Senioren- Tageserholung, die die Ehren- amtlichen in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst des Cari- tasverbandes Kleve e.V. vom 26.

bis 30. August im Pfarrheim der Arnold Janssen Kirche in Goch anbietet. Täglich von 9 bis 17 Uhr wird den „Urlaubern“ ein abwechslungsreiches Programm aus Spiel und Spaß in einer ge- mütlichen Runde geboten. Die Teilnahme kostet 50 Euro. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes. Der Anmel- determin ist am Montag, 5. Au- gust, in der Zeit von 8 bis 10 Uhr im Michaelsheim in Goch. Mehr unter Telefon 02823/ 3610.

Besuch auf dem Hühner Hof

NIERSWALDE. Die Nierswalder Senioren besuchen den „Hühner Hof“ der Familie Strobel. Treff- punkt ist Mittwoch, 7. August, um 14.45 Uhr mit dem Rad am Robert-Gassner-Platz. Anmel- dungen bis Montag, 5. August, unter Telefon 02823/ 9272974.

(4)

SCHOTTHEIDE. Alles begann vor zehn Jahren, als die Kranen- burger Band Non64Me zusam- men mit den Jungschützen des Bürgerschützenverein Schott- heide eine kleine Open-Air-Ver- anstaltung in der Schottheider Dorfmitte ins Leben rief. Im Laufe der Jahre wuchs diese Ver- anstaltung zu einem beliebten Event und ist inzwischen weit über die Grenzen der Gemein- de Kranenburg bekannt. Viele lokale Bands des Niederrheins spielten bereits beim Dorfrock.

Und so wird es auch in diesem Jubiläumsjahr, am Samstag, 3.

August, sein. Mit dabei sind die musikalischen Pulsgeber dieser Veranstaltung, die im letzten Jahr neu gründete Band Straight28.

Mit den MonkeyBastArts steht eine junge fünfköpfige Newco- merband vom linken Niederr- hein aus dem Raum Goch auf der Bühne ihr Musikstil liegt irgend- wo zwischen Rock, Punk und Metal. Komplettiert wird dieser Abend durch die Band Massive Beat. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt zum Rock im Dorf ist frei.

Dorf-Rock in Schottheide

RINDERN. Auf die Spuren von Theodor Reymer kann man sich bei einer Radtour am Sonntag, 4.

August begeben. Stadtführer Ro- land Verheyen wird in die Rolle von Theodor Reymer schlüpfen, der von 1775 bis 1839 in Rin- dern lebte und zugegen war, als Johanna Sebus 1809 ins steigende Hochwasser ging. 1825 führte er auf Gut Hogefeld (Foto) den be- rühmten Gouda- und Edamer Käse ein. Die Radtour beginnt um 14.30 Uhr vor dem Museum Forum Arenacum in Rindern (Hohe Straße 116). Nach einer kurzen Führung durch das Muse- um und die St. Willibrord Kirche führt die Tour zum Herrenhaus Hogefeld, wo eine Denkmalbe- sichtigung mit Blick in die Käse- rei folgt. Die Radtour führt dann zum Johanna Sebus Denkmal in Wardhausen und anschlie- ßend werden die Teilnehmer zu Kaffee und Torte im Restaurant Zum Johanna Sebus Denkmal erwartet. Die Teilnahme an der Führung kostet elf Euro inklu- sive Eintritt ins Museum, Kaffee und Torte, eine Anmeldung bei Kleve Marketing (Telefon 02821/

895090) ist erforderlich.

Radtour rund um Rindern

Freizeitreiter-Stammtisch: Der nächste Stammtisch des Kreis- verbands Kleve der VFD (Ver- einigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland) findet statt am Donnerstag, 1. August, um 20 Uhr in Bedburg-Hau auf dem Heisterfeldshof, Waldstraße 36. Alle Pferdeleute, die Lust auf einen netten Klönabend haben, sind eingeladen. Weitere Infos

über den VFD-Kreisverband Kle- ve www.vfd-kleve.de.

Briefmarken-Tausch: Der Kle- ver Briefmarken-Sammler- Verein trifft sich auch in den Ferien. Zum Tauschen, Kaufen und Informationsaustausch lädt der Verein für Sonntag, 4. Au- gust, von 10 bis 12 Uhr ins Kol- pinghaus Kleve ein. Vereinsmit- glieder, Interessierte und Gäste sind willkommen.

Krieg und Frieden: Zu einer Busexkursion mit Besuch des Nationalen Befreiungsmuseums 1944-1945 in Groesbeek lädt die VHS Kleve am Samstag, 14. Sep- tember, ein. Die Exkursion ist ein Beitrag der VHS zur Reihe „Stadt - Land - Fluss 2013. Der VHS- Bus startet um 9.30 Uhr am Bahnhofsplatz Kleve. Rückkehr gegen 17.15 Uhr. Anmeldung bei der VHS Kleve, www.vhs-kleve.

de, Infotelefon 02821/ 723118.

Tanzen im Wilderniscafe: Der Klever Verein Phoenik alive lädt zum rauchfreien Tanzen nach Kekerdom ein. Im schönen Am- biente des Wilderniscafe „De waard van Kekerdom“ erwartet die Besucher am Samstag, 3. Au- gust, das bekannte Programm.

Von 21 bis 22 Uhr findet der Workshop Tantric-Dance mit Theo Berlie statt. Ab 22 Uhr legt DJ Theo aktuelle und alte multi- kulturelle Hits auf, zu denen bis 1 Uhr getanzt werden kann. Um eine Spende von sechs Euro wird gebeten. Auf dem Parkplatz vor dem Deich stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

DÜFFELWARD. Am Freitag, 2.

August, veranstaltet die Düffel- warder Jugend eine After-Sun- Party im Festzelt. Der angesagte DJ DK aus Dortmund wird die Stimmung im Zelt anheizen.

Einlass ist ab 16 Jahren und Be- ginn um 20 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro. Von 21 bis 22 Uhr ist Happy Hour.

Am Samstag, 3. August, ver- anstalten die Dorfvereine eine

„Dorfrallye“. Hier sollen an meh- reren Stationen verschiedene Geschicklichkeitsspiele im Team gelöst werden. Die Mannschaf- ten bestehen aus jeweils fünf Teilnehmern. Das Mindestalter beträgt sechs Jahre. Es wird eine Startgebühr von zehn Euro erho- ben. Start ist um 16 Uhr ab dem Festzelt. Wer noch mitmachen möchte, kann sich noch bis Frei- tag anmelden. Die Siegerehrung findet am Samstagabend im Fest- zelt statt. Auch hier wird DJ DK für die richtige Musik sorgen. Am

Sonntag, 4. August, beginnt der Tag mit der Kranzniederlegung um 10.45 Uhr am Ehrenmal.

Ab 11 Uhr findet die Messe im Festzelt statt. Um 12 Uhr begin- nt der bayerische Frühschoppen mit einem Konzert des Musik- verein Rheinklänge Düffelward, dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve und der Egerländerkapelle Herz-Ass.

Neben bayerischen Schmankerln gibt es auch hausgemachten Ku- chen. Für Kurzweil ist gesorgt:

Wer möchte, kann sich beim Bierkrug-Schubsen beweisen.

Am Montag, 5. August, treten die Schützen um 18 Uhr im Fest- zelt an, um mit einem großen Schützenumzug die neue Maje- stät Hubert de Greeff abzuholen.

Ab 19.30 Uhr beginnt der Krö- nungsball mit Proklamation im Festzelt. Für Stimmung, Musik und Tanz sorgt das Duo „Illu- sion“. Der Eintritt am Samstag, Sonntag und Montag ist frei.

Von der After-Sun-Party bis zum Krönungsball

Düffelward feiert Kirmes vom 2. bis 5. August

QUALBURG. In Zeiten von knappen Kassen und abneh- mendem ehrenamtlichen Enga- gement gilt es, den Solidaritäts- gedanken hervorzuheben und gegen den Strom zu schwim- men. „Unserem Verein geht es wirtschaftlich ganz gut“, sagt Jörg Langenhuizen von den St. Martinus-Schützen. Davon sollen auch andere profitieren.

2012 hat der Verein eine Pa- tenschaft für die kleine Astou Salane aus dem Senegal über- nommen. Sie ist neun Jahre alt, lebt innerhalb eines Regional- Entwicklungsprojektes von World-Vision in Kathiotte, das ihr Zugang zu sauberem Wasser, Lebensmitteln, medizinischer Versorgung und schulischer Bil- dung eröffnet.

Außerdem ist der Schützen- verein Mitglied im Deutschen Kinderhospizverein. Zu dessen Gunsten werden beim am über- nächsten Wochenende anste- henden Schützenfest Spenden gesammelt. „Die Idee, sich sozial zu engagieren, gab es schon vor Jahren“, erklärt Langenhuizen, der im Vorstand der Qualburger Schützen das Amt des Haupt- manns inne hat und sich ne- benbei um Patenschaft und Co.

kümmert.

Mit den erfolgreichen Kirmes- tagen, speziell durch die von den Jungschützen organisierte, stets gut besuchte „Karibische Nacht“, rückte der Gedanke wieder in den Vordergrund. Und vor allen Dingen rückte die Realisierung auch finanziell in greifbare Nähe.

So entschied man sich also im vergangenen Jahr, als der Verein sein 50-jähriges Bestehen feierte, Vorschläge für ein möglichst

langfristiges soziales Engage- ment zusammenzustellen. Denn die Auswahl ist bekanntlich rie- sengroß. Im Vorstand wurden einzelne Projekte vorgestellt und besprochen. Abschließend muss- te die Mitgliederversammlung entscheiden. Langenhuizen: „Na- türlich haben wir darüber disku- tiert, ob wir uns nur hier vor Ort einbringen wollen.“ Schließlich entschied man sich im ersten Schritt für eine Patenschaft in Trägerschaft von World Vision, einer Organisation, die seit Jah- ren regelmäßig für besondere Transparenz im Hinblick auf ih- re Finanzen, Ziele und Projekte ausgezeichnet wird.

Vor Ort möchte man paral- lel auch weiterhin Aktionen wie etwa das Sammeln für den Bed- burg-Hauer Fair-Teiler beibehal- ten. So ist es üblich, dass einige Mitglieder an dem Samstag vor Palmsonntag mit einer „Ein- Teil-mehr-einkaufen-Aktion“

für bedürftige Familien vor Ort sammeln. Die Anzahl der aktiven Helfer aus dem Verein steigt hier kontinuierlich.

„Eine Patenschaft ist langfri- stig ausgelegt und gibt dem En- gagement ein Gesicht“, erklärt Langenhuizen weiter. Es werde regelmäßig Bericht erstattet und das Feedback der Mitglieder und auch der Öffentlichkeit sei sehr positiv. Überhaupt, so habe der Vorstand schnell festgestellt,

„treffen Spenden für Kinder im- mer die Richtigen“.

Bei der Suche nach einer wei- teren Form der Unterstützung stieß man dann auch auf den Deutschen Kinderhospizverein.

„Die haben auch immer einen Stand auf dem Moyländer Weih-

nachtsmarkt“, erklärt Langen- huizen. Mit einer Mitgliedschaft wurde auch hier ein langfristiges Engagement besiegelt. „Und das Kinderhospizwerk ist bun- desweit im Einsatz – auch hier bei uns am Niederrhein“, weiß Langenhuizen. Neben dem Mit- gliedsbeitrag und jährlich ge- planten Spenden des Vereins sind zusätzliche Spenden natürlich je- derzeit willkommen und werden benötigt.

Deswegen haben sich die Qual- burger Schützen vorgenommen, in diesem Jahr während der Kir- mestage weitere Gelder für die Organisation zu sammeln, die sich um todkranke Kinder und deren Familien kümmert. „Wir werden eine transparente Spen- densäule aufstellen, in der man das Wachstum des Spendenauf- kommens verfolgen kann“ er- klärt Langenhuizen. „Eine Idee, die aus der Mitgliederversamm- lung im Juni stammt und die einige handwerklich begabte, fleißig Hände nun in die Tat um- setzen werden“.

Start der Aktion ist am Kir- messamstag während der „Hel- denzeit“. Bei freiem Eintritt möchte man gemeinsam feiern und gleichzeitig alle auffordern, etwas für die gute Sache zu tun und anderen zu helfen. Auch im Rahmen des sonntäglichen Dämmerschoppens und des Krö- nungsballs soll immer wieder die Werbetrommel für die Spenden- säule gerührt werden. Als Verein möchte man mit gutem Beispiel voran gehen und hofft auf viele Nachahmer. Denn, so ist nicht nur Langenhuizen überzeugt: „Es ist wichtig, sich zu engagieren.“

Verena Schade

Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Schützen von 1953 Materborn im „Treffpunkt“ ihren Krönungsball. Die Inthronisierung von Königin Franziska II. nebst Prinzgemahl Werner I., sowie Prinz Ole II. wurde vom 1. Vorsitzenden Hubert Vehreschild vorgenommen. Zu den zahlreichen Gratulanten zählte auch der 1. Bürger der Stadt Kleve Theo Brauer. Die Schützenfamilie bedankt sich bei allen befreundeten

Vereinen für die rege Teilnahme. Foto: privat

Jörg Langenhuizen, Heinz Kost und Jörg Simons (v.l.), Vorstandsmitglieder der Qualburger Schützen, hoffen, dass die Spendensäule beim Schützenfest gut gefüllt wird. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Mit gutem Beispiel voran

St. Martinus-Schützen setzen auf langfristiges soziales Engagement

„Mit Wasser nicht gespart“

BEDBURG-HAU. Rund 20 Feu- erwehrmänner waren am Wo- chenende im Einsatz, um einem fiktiven Waldbrand zwischen Hasselt und Moyland Herr zu werden. Der hohe Aufwand, den die Feuerwehr betrieben hatte, bewährte sich: „Es ist alles op- timal gelaufen, trotzdem haben wir viel gelernt“, bestätigen die Leiter der Löschgruppe Hasselt der Freiwilligen Feuerwehr Bed- burg-Hau, Gerhard Witzke und Christoph van Beeck.

Auf einem mehrere hundert Quadratmeter großen Wald- stück nahe des Katzenbuckels ist ein Feuer ausgebrochen – dieses Szenario hatten sich Michael van Bebber und Josef Lensing ausge- dacht. Weil es ein zum Teil schwer zugängliches Gebiet ist, musste man mit Engpässen bei der Was- serversorgung rechnen. Witz- ke und van Beeck zeigten sich zufrieden mit dem Ablauf der Übung: „Die gestellten Aufgaben wurden schnell und professio- nell gelöst. Hauptziel war es, die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften zu trainieren und dieses Ziel wurde erreicht.“ Auf keinen Fall unterschätzen dürfe man, dass sich bei einem Wald- brand Kohlenmonoxid in den Senken bildet. „Das kann für uns sehr schnell gefährlich werden“, erklärte Witzke mit Blick auf eine mögliche Rauchvergiftung. Und noch etwas müsse man bei Ein- sätzen in schwer zugänglichen Gebieten bedenken: „Die Fahr- zeuge der Feuerwehren sind sehr groß und nicht wendig.“

Die CDU Frauen Union und der CDU Ortsverband Kleve haben jetzt den Verantwortlichen des Amelandlagers der Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt 340 Euro übergeben. Das Geld, der Erlös aus dem Verkauf von Glühwein und Waffeln im Advent, dient der Unter- stützung der Freizeitmaßnahme. 58 Kinder und Jugendliche werden in diesem Sommer wieder ihre Ferien auf der Insel verbringen.

Vanessa ist die neue Prinzessin

KELLEN. Wie in den letzten Jah- ren begann in Kellen das große Heimat-und Volksschützenfest mit dem Prinzenschießen der Jugend des Bürgerschützenver- eins 1952. Zum spannenden Wettkampf auf den Holzvogel, wie immer von Helmut Ketela- er gefertigt, trafen sich alle Ju- gendlichen. Der Wettkampf war durch die Jugendoffiziere Tho- mas Ketelaer und Jürgen Claas- sen gut vorbereitet, sodass das Programm ohne Schwierigkeiten ablaufen konnte.

Nach Ausgabe der Jahresaus- zeichnungen für Pokal- und Wertungsschießen, ging es los.

Schon bald fielen die ersten Spä- ne, und der Kopf des Vogels wur- de von Vanessa Tscharndtke mit dem 28. Schuss erledigt. Mit dem 21.Schuss gelang es Dominik Fraatz den rechten Flügel, und mit dem 75. Schuss Lucas Die- denhofen den linken Flügel abzu- schiessen. Für den Schwanz wur- den weitere 18 Schuss gebraucht, glücklicher Schütze hierbei Pas- cal Fraatz. Dann wurde es span- nend. Nach kurzer Zeit gelang es Vanessa Tscharndtke den Rumpf des Vogels von der Stange zu be- freien. Von ihren Schützenkame- raden begeistert gefeiert, wurden ihr die Prinzeninsignien überge- ben, die sie sicherlich im großen Festzug am Kirmessonntag in Kellen am 25. August stolz der Bevölkerung präsentieren wird.

Abschließend feierten die Ju- gendlichen noch bei Gegrilltem und kühlen Getränken das er- folgreich abgeschlossene Schieß- jahr. Nachwuchs ist ürbigens je- derzeit willkommen.

Bei aller Freude erinnerte man sich auch der auch Opfer der Flutkatastrophe an der Elbe. Bei einem Benefizkonzert im Kel- lener Schützenhaus hatte die Band „Querbeat“ für die Stadt Aken gesammelt. 250 Euro ka- men zusammen.

Die Schützen der Sankt Georg Schützenbruderschaft vor 1430 Kleve, der älteste Schützenver- ein in Kleve, suchen neue Mit- glieder und Nachwuchs in allen Altersklassen. Zur Brauchtums- pflege zählt natürlich nicht nur der Schießsport, sondern auch die Förderung der Jugend durch andere Aktivitäten wie zum Beispiel die Teilnahme an den Bundesjungschützentagen, Grill- Feste, Tagesausflüge und andere Freizeitmaßnahmen. Ein jährlich

statt findendes Königsschießen mit anschließendem Krönungs- ball gehört ebenso zum Brauch- tum der historischen Schützen- bruderschaften.

Kinderab fünf Jahren können am Schießsport teilnehmen und an den Schießabenden trainieren.

Infos gibt es auf der Seite www.

sankt-georgschuetzenbruder- schaft-kleve.de telefonisch beim 1. Brudermeister Heinrich Awa- ter, 02821/ 502397 (nach 20 Uhr).

Foto: privat

Nachwuchs für St. Georg-Schützen

Erlebnis-Tour im Grenzbereich

NIEDERRHEIN. Mit dem Schiff und zu Fuß unterwegs im deutsch-niederländischen Grenzbereich: Über Altrhein, Rhein und Waal geht es am 2.

September durch die Auen- landschaft vom deutschen Na- turschutzgebiet „Düffel“ zum niederländischen Naturentwick- lungsgebiet „Millinger Waard“.

Unter Leitung der Niederrhein- Guides entdecken die Teilneh- mer die Schönheit von Land- schaft, Flora und Fauna. Nach einem stärkenden Mittagessen geht es auf die Suche nach Spu- ren der Biber und mit etwas Glück lassen sich Wildpferde sowie in freier Natur lebende Rinder beobachten, bevor es mit dem Schiff zum Ausgangspunkt zurück geht. Die Tour findet am Montag, 2. September, von 10 bis 18 Uhr statt. Veranstalter ist die NABU-Naturschutzstation Nie- derrhein. Die Teilnahme kostet zehn Euro, inklusive Mittagessen.

Anmeldung zu diesem Tagesaus- flug sind ab sofort möglich unter Telefon 02826/ 9187600 oder per mail an Info@NABUNatur- schutzstation.de.

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

Das Gut Hogefeld wird im Rah- men der Radtour besichtigt.

KLEVERLAND. Die Grenzland- Draisine sucht das schönste Draisinenfoto des Sommers. Wer also in den Sommerferien mit der Draisine unterwegs ist, sollte auf jeden Fall an den Fotoapparat denken. Bis zu drei Fotos können bis zum 3. September per Email oder Post an die Grenzland- Draisine geschickt werden. Eine Jury wählt dann die zehn schöns- ten Bilder aus, die danach auf der Website der Draisine zur Ab- stimmung gestellt werden. Das Foto mit den meisten Klicks ge- winnt als Hauptpreis eine Drai- sinenfahrt für bis zu 14 Personen inklusive Snacks und Getränke.

Infos gibt es auf der Seite www.

grenzland-draisine.eu.

Das schönste

Draisinenfoto

(5)

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