Beim Reitverein Blücher-Pfalzdorf freut man sich auf das Pfingstturnier

20. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 20. MAI 2017

Kunst kann auch zum Lachen anregen

Im Museum Kurhaus Kleve wird heute

die Sommerausstellung eröffnet. Seite 3

Beim Reitverein Blücher-Pfalzdorf freut man sich auf das Pfingstturnier

25 Dressur- und Springprüfungen werden an der Kalkarer Straße geboten. Seite 4

Parookaville sucht wieder das Dance-Music Talent

Startschuss für den DJ-Contest

ist gefallen – VIP-Reisen zu gewinnen. Seite 12

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Der deutsche Gitarrist Peter Kroll-Ploeger hat bei unzähligen Konzerten die Bühne mit internationalen Größen geteilt. Am Sonntag, 28.

Mai, steht er mit dem Schotten John Goldie und dem „Three red shoes“ -Trio aus Kleve auf der Bühne des Gocher Goli Theaters. Lesen Sie mehr

dazu auf Seite 32. Foto: Veranstalter

Für Samstag, 27. Mai 2017:

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Musical über Liebe und Angst

Die Pfalzdorfer Family Singers zeigen ihr nachdenkliches Werk im November im Kevelaerer Bühnenhaus

NIEDERRHEIN. Die Weih- nachtsgeschichte um Jesus und ein Urlaubstrip nach Berlin ha- ben auf dem ersten Blick wenig gemeinsam. Beides war aber aus- schlaggebend für die Entstehung des Musicals „Subway All (Ein)“, welches die Pfalzdorfer Musik- gruppe Family Singers vor unge- fähr zwei Jahren begonnen hat, zu initiieren.

Im November 2016 feierte das Stück in der Aula des Collegi- um Augustinianum Gaesdonck vor insgesamt 1.800 Zuschauern Premiere. Am Samstag, 18. No- vember, 20 Uhr, und Sonntag, 19. November, 16 Uhr, gastieren die Family Singers nun mit dem Musical über „Liebe und Angst ...und das Leben dazwischen“ im Kevelaerer Bühnenhaus.

Begonnen hat alles, als im Sommer 2015 zahlreiche Flücht- linge in den Kreis Kleve kamen.

„Da haben wir uns überlegt, dass wir darüber unser drittes Musical machen wollen“, erzählt Hans-Peter Bause von den Fami- ly Singers, die sich dabei auch an die Weihnachtsgeschichte erin- nerten. „Das passte ganz gut zum Thema. Denn Jesus war ja auch schon irgendwie ein Flüchtling“, so Bause.

Noch konkreter wurde die Idee, als Bause in Berlin Urlaub machte. „Dort bin ich viel mit der U-Bahn gefahren und ha-

be gemerkt, wie sehr auch ich in Schubladen denke“, berichtet Bause. Er habe viele Menschen vorverurteilt, wobei sich später – bei genauerem Hinsehen – genau das Gegenteil herausgestellt ha- be. Seine Erlebnisse in der Bun- deshauptstadt wurden Teil des selbstgeschriebenen Musicals, das auch eine Mitwirkung zur In- tegrationsarbeit in den vergange- nen Monaten geleistet hat. Denn es sollte nicht nur ein Stück über, sondern auch eines mit Flücht- lingen werden. „In Gesprächen haben wir bemerkt, dass keiner

von uns einen Flüchtling kennt.

Also sind wir beispielsweise zu den runden Tischen hingefahren und haben uns die Geschichten angehört und auch selbst gehol- fen“, erzählt Bause.

Letztendlich beinhaltet das Musical, bei dem Doro Hoeing Regie führt, aber nicht nur das Thema Flüchtlinge. „Wir haben die Flucht im weiteren Verlauf verallgemeinert. Denn jeder kann auf der Flucht sein: vor sich selber, vor seiner Vergangenheit oder Zukunft“, beschreibt Bause und ergänzt: „Es spielt zum Bei-

spiel auch eine Karrierefrau, die ihre Mutter vernachlässigt, mit.“

Auch viele andere vernachläs- sigte Randgruppen der Gesell- schaft werden in dem Stück, für das Manuel Hermsen und Daniel Verhülsdonk die Musik kompo- niert haben, thematisiert.

Insgesamt 120 Schauspieler, Sänger und Musiker sind Teil des Musicals. Darunter sind zum Beispiel die bekannte Gocher Sopranistin Annette Regnitter, der Rapper Jens Ernesti, Jeroen Block, Frontmann der Klever Band „Three Red Shoes“, und der Kinderchor aus Kessel. Au- ßerdem begleitet ein Orchester, dessen Kern das Düsseldorfer

„Converse String Quartet“ bil- det, die Aufführung, die zudem durch Videoprojektionen, Tanz- einlagen und weitere Highlights ergänzt wird. Wer Lust hat, bei den Family Singers mitzumachen und etwa Teil des Musicals „Sub- way All (Ein)“ zu werden, kann sich der Pfalzdorfer Musikgrup- pe anschließen. Für das Musical wird an jedem letzten Freitag im Monat von 18 bis 20 Uhr im Pfalzdorfer Pfarrheim an der St.

Martins Kirche geprobt. Ab Sep- tember finden zudem weitere Workshops in Vorbereitung auf die Auftritte in Kevelaer und am Sonntag, 10. Dezember, 17 Uhr, in der Klever Stadthalle, statt.

Sabrina Peters Das Musical beinhaltet auch eine fiktive, spannende Liebesgeschich-

te. Foto: privat

Endgültiges Ergebnis der Landtagswahl 2017

Der Kreiswahlausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung einstim- mig das endgültige Wahlergebnis der Landtagswahl NRW festge- stellt. Die Wahlbeteiligung ist im Vergleich zur Landtagswahl 2012 (53,43 Prozent) deutlich gestie- gen und betrug im Kreis Kleve 64,95 Prozent.

POLITIK �������������

Sprechstunde mit dem Bürgermeister

Die nächste Sprechstunde mit dem Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm findet am Mittwoch, 28. Juni, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr, statt. Die Terminabsprache koordiniert Marianne Resing, telefonisch unter 02823/320-118 oder per Mail: marianne.resing@goch.de.

RATHAUS ������������

Supermarkt-Brand:

Vier Verdächtige

Vier junge Erwachsene aus Goch, Uedem und Kleve stehen nach dem Brand des Rewe-Su- permarktes am 14. Mai in Goch im Fokus der Ermittlungen der Kripo Kalkar. Sie haben sich in der Brandnacht dort aufgehal- ten. Mehr dazu auf www.nno.de.

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Mittelständler schlägt Global Player

Für den Gocher Sportartikelher- steller Derbystar ist es ein Riesen- Erfolg: Ab der Saison 2018/2019 stellt das Unternehmen bekannt- lich den offiziellen Spielball der 1. und 2. Fußball-Bundesliga.

Bürgermeister Ulrich Knickrehm (r) ließ es sich deshalb nicht nehmen, Joachim Böhmer (m) und Andreas Filipovic (l) aus der Derbystar-Geschäftsleitung persönlich hierzu zu gratulieren.

„Wenn sich ein mittelständisches Unternehmen im Wettbewerb gegen Global Player durchsetzt, dann ist das schon etwas ganz Besonderes. Der Erfolg steht für eine hervorragende unterneh-

merische Leistung und großes Engagement aller Derbystar- Mitarbeiter“, sagte Bürgermeis- ter Knickrehm. Das Gocher Traditionsunternehmen feiert im kommenden Jahr 50-jähriges Betriebsjubiläum. Ein schöneres Vorab-Geschenk als den Vertrag mit der DFL hätten sich Ge- schäftsleitung und Mitarbeiter wahrscheinlich nicht wünschen können.

Aber es war auch ein hartes Stück Arbeit. Andreas Filipovic:

„Die Deutsche Fußball Liga hat sich letztlich nicht für das kom- merziellste Angebot entschieden, sondern für das Beste.“ Joachim

Böhmer ergänzt: „Wir haben un- seren Umsatz seit 2010 verdop- pelt. Die Präsenz in der Bundesli- ga und 2. Bundesliga wird unsere Marke weiter stärken.“

Derbystar ist seit der Unterneh- mensgründung im Jahr 1968 auf die Produktion von handge- nähten Bällen spezialisiert und gehörte zur den ersten Produ- zenten, die synthetische Materi- alien für die Herstellung der Bälle einsetzten.

Diese Entscheidung galt Mitte der 1970er-Jahre als richtungs- weisend und setzt bis heute Stan- dards in punkto Innovation.

Foto: Stadt goch/torsten matenaers

Alles andere als langweilig:

Praktikum beim Finanzamt

Schüler lernten arbeit der Verwaltung kennen

KREIS KlEvE. viele Schüle- rinnen und Schüler haben vor- behalte, wenn sie sich vorstel- len, im Büro einer verwaltung zu arbeiten; da ist auch das Finanzamt keine Ausnahme.

Deshalb freut es den leiter des Finanzamtes Kleve Manfred Winkler immer, wenn diese vorurteile bei jungen Menschen ausgeräumt werden können, so wie in diesem Jahr an mehreren Praktikumstagen im Rahmen des Projektes „Kein Anschluss ohne Abschluss“.

Ziel dieses Projektes ist es, al- len jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive für Be- rufsausbildung oder Studium zu eröffnen und unnötige War- teschleifen zu vermeiden. Auch in diesem Jahr hat sich das Fi- nanzamt hier beteiligt und an drei Tagen insgesamt 25 Schüle- rinnen und Schülern vormittags die Arbeit des Finanzamtes näher gebracht.

Winkler: „Die Arbeit im Fi- nanzamt ist alles, nur nicht lang- weilig. Wir konnten den Schüle-

rinnen und Schülern vermitteln, wofür überhaupt Steuern benö- tigt werden, welche unterschied- lichen Steuerarten es gibt und wie der Weg einer Steuererklä- rung bis hin zum Steuerbescheid aussieht. Abgerundet wurde der Tag mit einem Rundgang im Fi- nanzamt, wo die Praktiker vor Ort Rede und Antwort standen.“

Auch außerhalb des Projektes bietet das Finanzamt Kleve er- neut im Sommer zwei Prakti- kumstage an. Am Montag, 10.

Juli, sind die Schülerinnen und Schülern, die sich auf die Fach- oberschulreife vorbereiten, ein- geladen.

Einen Tag danach, am Diens- tag, 11. Juli, widmet sich das Aus- bildungsteam denjenigen, die das Abitur oder die Fachhochschul- reife anstreben. Wer am 10. oder 11. Juli einen Praktikumstag im Finanzamt Kleve erleben möch- te, sendet bitte das ausgefüllte Anmeldeformular, welches un- ter www.finanzamt-kleve.de zu finden ist, bis zum 30. Juni per E-Mail an Service@FA-5116.fin- nrw.de.

Die Schüler konnten sich beim Finanzamt über eine mögliche Aus-

bildung informieren. Foto: privat

Bauarbeiten Gartenstraße

Goch. Voraussichtlich am kommenden Montag, 22. Mai, beginnen die Bauarbeiten am Bahnübergang auf der Garten- straße, für die der Übergang halbseitig gesperrt werden muss.

Der Übergang kann dann bis zum Abschluss der Bauarbeiten nur aus Richtung Bahnhofstra- ße in Richtung Weberstraße be- fahren werden. Der Verkehr aus der Gegenrichtung wird ab der Kreuzung Weberstraße/Lüde- ritzstraße abgeleitet. Für Fuß- gänger bleibt der Bahnübergang jedoch in beiden Richtungen passierbar. Den Parkplatz des Aldi-Marktes können Fahrzeuge ebenfalls in beiden Richtungen verlassen. Vom Parkplatz des Netto-Marktes an Gartenstraße kann während der Bauarbeiten jedoch nur nach links abgebogen werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich zwei Wochen dauern, die Stadt Goch bittet um Verständnis.

Wochenmarkt: Der Uedemer Wochenmarkt wird aufgrund des Feiertages (Christi Himmel- fahrt,25. Mai) in der 21. Kalen- derwoche um einen Tag vorver- legt und findet daher am Mitt- woch, 24. Mai, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr, auf dem Marktplatz in Uedem statt.

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1. Sorte ^{schälen auch Wir}

Inside Kurhaus – Kunst nach dem Motto „Lach mal wieder“

Heute wird m Museum Kurhaus Kleve die neue Sommerausstellung eröffnet.

KLEVE. Man hat sich an das Sommertagsaugenzwinkern im Kurhaus gewöhnt. Man weiß, dass der Weg sich lohnt. Und eines ist mal sicher: Daran hat sich nichts geändert. Wenn „In- side Intensity - The Anniversary Show“ heute abend „auf Sen- dung geht“, dann ist, wer beim Durchstöbern der Ausstellung nicht mindestens einmal lacht (lachen – nicht lächeln) wahr- scheinlich an einer Griesgrämia maxima (Schwere Griesgrämie) erkrankt. Zehn Räume, zehn Künstler, zehn Ansätze, die Welt und den Wahnsinn zu betrach- ten.

Pablo Helguera ist Chef der Bildungsabteilung des MoMA (nein, es handelt sich nicht um das Morgenmagazin im Ersten – die Rede ist vom Museum of Modern Art.) Dass dort offen- sichlicht auch gelacht werden darf, zeigen Helgueras Kunst- Cartoons. (Oder ist der Mann vielleicht wegen groben Unfugs längst entlassen?) Helguera ist einer, der das Kunstbusiness mit einem zynischen Lächeln bis auf die Knochen seziert. Für‘s Kur- haus hat der Mann nicht einfach Cartoons geschickt – er hat sich auch mit dem Phänomen Beuys befasst. Enstanden ist ein wald- liches Stillleben: Zwei Verzwei- felte klammern sich in zweidrei Metern Höhe in Panik an einen Baumstamm. Unten kleffen zwei Kojoten. „What would Joseph Beuys do?“ fragt die Punchline.

Helgueras Comics werden zu Begleitern durch die Ausstellung und wirken wie die Aufforderung, alles vielleicht nicht nur ernst zu nehmen. Andererseits muss, wer so entlarvend tätig wird, ei- ne Menge Kenntnisse über das Innenleben einer Maschinerie mitbringen, die sich Kunstmarkt nennt. Helgueras kennt sich aus mit den Einsam- und Eitelkeiten, mit dem Geschwätz und den In- halten. Wer in der Ausstellung unterwegs ist und aus den Tiefen des Museums lautes Gelächter hört, darf sicher sein, dass es sich

um keine Performance handelt, sondern um infizierte Besucher.

Leider gibt es das Helguera-Vi- rus nicht zum Mitnehmen. Na- türlich ist nicht alles bei Inside Intensity lachfördernd. Vor man- chem wird auch gewarnt: „Sehr geehrte Besucherinnen und Be- sucher, die Arbeiten von Marcel Dzama zeigen sexuelle Handlun- gen, die für Kinder und Jugend- liche nicht geeignet sind. Wir bitten dies beim Gang durch die Ausstellung zu beachten.“ Nicht gewarnt werden muss vor der Arbeit von Via Lewandowsky:

Ein Raum – eine Leuchtschrift – ein Wort: „Geist“. Die Erklärung wird geliefert: „Von den manns- hohen Lettern des Wortes GEIST, die metaphysisch einen halb- dunklen Raum erleuchten, wird kaum ein Betrachter ahnen, dass sie ursprünglich dem Schriftzug

„Der Sozialismus siegt“ entstam- men, der in teleologischer (das Wort mal nachschlagen) Verhei- ßung manch reale Tristesse illu-

minierte“, heißt es im Begleittext und es wird erahnbar, wo die Tristesse geografisch zu verorten war. Via Lewandowsky wählte den „Sieg“ und stellte die Buch- staben um: Geist.

Inside Intensity ist eine der Ausstellung, die nicht nur Lust auf das Hinsehen macht, son- dern auch das Denken antreibt.

Fast schwebt man durchs Muse- um und bekommt Lust auf Kaf- fee und ein Schwätzchen. Man möchte ein paar Leute anrufen und sagen: „Kommt vorbei. Lasst uns ein bisschen Spaß haben, im Museum.“ „Im Museum???“ „Ja.

Im Museum.“ Die Künstler der Ausstellung: Trisha Baga, Anne- Lise Coste, Marcel Dzama, Peter Friedl, Pablo Helguera, Via Le- wandowsky, Klara Lidén, Magali Reus, Sterling Ruby, Ulla von Brandenburg. Zu sehen ist „In- side Intensity – The Anniversary Show“ noch bis zum 10. Sep- tember. Warum eigentlich Anni- versary? Ganz einfach: Das mkk feiert sein 20-jähriges Bestehen.

Nachtrag

Blöd ist das schon! Da wird im Kurhaus eine sehenswerte Aus- stellung eröffnet und eine halbe Stunde später im Kino (quasi um die Ecke) „Beuys“ gezeigt, und der Regisseur ist eigens dafür angereist. Kultourtagswahnsinn.

Aber was soll‘s. Wir sind nicht zum Klagen gekommen. Ganz im Gegenteil.

Einer geht noch, oder? Liegt ein Künstler auf der Psychiater- couch: „Ich bin ein Künstler – al- les, was tue nichts als Fragen be- antworten. (Versenkt.) Heiner Frost Beuys à la Helguera. Kunst nach dem Motto: Lach mal wieder.

Kurhaus-Chef Harald Kunde vor der Arbeit von Via Lewandowsky.

NN-Foto: HF

SAMSTAG 20. MAI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Neu besetzter Blücher-Vorstand organisiert das Pfingstturnier

Reitverein Blücher-Pfalzdorf bietet ein Programm mit 25 Dressur- und Springprüfungen

PFALZDORF. Bei der Jahres- hauptversammlung des RV Blücher Pfalzdorf wurde Antje Bossig zur Vereinsvorsitzenden gewählt. Bereits in den Jahren 2011 bis 2015 leitete sie die Ge- schicke des Vereins und nach einer Familienpause übt sie das Amt fortan, flankiert durch die beiden Vertreter Stephan Heyl und Jürgen Sand, nun weiter aus. Das hierdurch vakant ge- wordene Amt der Kassiererin wurde durch Madeleine Kreb- ber nachbesetzt.

Für die Vereinsführung heißt es ab sofort, volles Augenmerk auf die Turniervorbereitungen zu legen, denn das zweitägige Pfingstturnier als jährlicher Hö- hepunkt der Vereinsaktivitäten fordert das volle Engagement aller Vereinsmitglieder. Viele hel- fende Hände sind bereits seit Wo-

chen damit beschäftigt, die große Anlage an der Kalkarer Straße 290 in Goch herzurichten und die Sponsoren zu kontakten, mit deren Hilfe beispielsweise neuer Sand auf den Hauptplatz aufge- bracht wurde, damit die Spring- reiter und ihre Pferde optimale Bodenverhältnisse antreffen.

Auf die hoffentlich zahlreichen Zuschauer wartet ein spannendes sportliches Programm mit 25 Dressur- und Springprüfungen.

Neben diesem bietet der Verein aber wie immer auch Gastro- nomie mit warmen und kalten Speisen, einem großen Kuchen- zelt sowie die entsprechende Getränkeversorgung. Alles wird komplett in Eigenregie organi- siert.

Vom Ergebnis der Bemü- hungen können sich die Besu- cher am Pfingstsonntag, 4. Juni,

ab 8.30 Uhr, selbst überzeugen.

Denn dann startet das zweitä- gige Reitevent mit Dressurprü- fungen der Klassen E bis A** so- wie anschließenden Reiter- und Dressurreiterwettbewerben und einem Pony-Führzügelklasse- Wettbewerb für den jüngsten Reiternachwuchs.

Die Springreiter starten am Sonntag ab 10 Uhr mit einem Stilspringwettbewerb und an- schließenden Springprüfungen in den Klassen E bis L. Letzte Prüfung dieses Tages ist ein L- Springen mit Stechen. Dieses startet um 16.15 Uhr.

Am Pfingstmontag, 5. Juni, beginnt der Tag für die Spring- reiter bereits um 8.15 Uhr mit dem Warm-Up für die folgende Springpferdeprüfung der Klas- se A* für vier- bis sechsjährige Pferde. Hieran schließt sich eine

Springpferdeprüfung der Klas- se L für vier- bis siebenjährige Pferde an. Weitere Springen der Klassen A**, L und M* folgen da- rauf. Der letzte Programmpunkt, eine Springprüfung der Klasse M* mit Stechen, wird um 16.30 Uhr angeläutet. Auf dem Dres- surplatz geht es beschaulicher zu. Hier wird ebenfalls um 8.15 Uhr mit einer Dressurpferde- prüfung der Klasse A begonnen, auf die zwei Dressurprüfungen der Klasse L*, auf Trense und Kandare folgen, bevor als letzte Prüfung im Viereck um 16 Uhr eine Dressurprüfung der Klas- se M* beginnt. Die Meldestelle beim RFV Blücher ist Samstag, 3.

Juni, von 17 bis 18 Uhr, Sonntag, 4. Juni, von 8 bis 18 Uhr und am Montag, 5. Juni, ab 7.45 Uhr ge- öffnet und unter der Rufnummer 02823/3098 zu erreichen.

Blücher-Vereinsmitglied Marie-Luise Honig beim Turnier im letzten Jahr. Foto: privat

Die „flotten Tippsen“ auf der Strecke

Im Jubiläumsjahr des Gocher Steintorlaufes (Sonntag, 18. Juni, ab 13 Uhr) sind auch „Die flot- ten Tippsen“ mit von der Partie.

Vor zehn Jahren nahmen An- drea Kerstjens, Elke Schneiders und Silke Flören zum ersten Mal am Hobbygruppenlauf teil und seither sind sie in regelmäßigen Abständen beim Steintorlauf

anzutreffen. Aus einem anfäng- lichen Spaßlauf entwickelte sich ein gesunder Ehrgeiz, nämlich sich von Lauf zu Lauf zu steigern.

So wurde inzwischen bei allen Dreien das Laufen in den Alltag integriert und bietet neben der verbesserten Fitness auch einen tollen Ausgleich zur Büroarbeit.

Bei Andrea Kerstjens ist sogar die

gesamte Familie vom Lauffieber infiziert – Ehemann Markus wird beim Steintorlauf die Fünf-Kilo- meter-Strecke laufen, die Kin- der Oskar und Erik nehmen am Bambinilauf teil. Anmeldungen zum 25. Gocher Steintorlauf sind im Internet unter www.taf.taf- timing.de/goch2017 möglich.

Foto: privat

TTV SW Uedem ist Kreismeister

Die erste Herrenmannschaft vom Tischtennis Verein Uedem wurde souverän Meister in der 1. Kreis- klasse. Von Anfang an führte man die Tabelle an und gab diese Position auch nicht mehr her. Be- sonders hervorzuheben sind die Bilanzen im oberen Paarkreuz von Rainer Janssen (2.v.l.) mit 27 Siegen bei nur zwei Niederlagen und von Kai-Uwe Angenendt (3.v.l.) mit 22 Siegen und drei Niederlagen.

Auch Kevin Löser (r.) mit ei- ner Bilanz von 22:6 spielte eine starke Saison. Weitere Stamm- spieler waren Michael (Mentos)

Menden (2.v.r.) mit 12:7, Oliver Nagel (m.) mit 8:8, Marc van Heynsbergen (l.) mit 4:7 und Mannschaftsführer Ralf Wirtz (3.v.r.) mit 8:6. Außerdem kamen Uwe Karlscheur, Stefan Kolb und Stefan Brücks zum Einsatz.

In der nächsten Saison muss sich die Mannschaft nun in der neuen eingleisigen Kreisliga zurechtfin- den. Da es ab der nächsten Sai- son nur noch eine Kreisliga gibt, werden sich in dieser Liga die stärksten Mannschaften aus zwei Kreisligen wiederfinden. Ziel kann es nur sein, den Abstieg zu verhindern. Foto: privat

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KURZ & KNAPP

Schwierige Saison: Das erste Heimspiel der Gocher Tennis- damen des TC Rot-Weiß Goch in der 2. Verbandsliga ging 2:7 an den Gast aus Kamp-Lintfort.

Punkten konnten nur Joyce Lauf im Einzel und Müller/ Brendgen im Doppel.

Kuc gewinnt 3.Wettflug

KREIS KLEVE. Zum dritten Preisflug der Reisevereinigung Uedem-Goch-Kleve wurden von 54 reisenden Schlägen insgesamt 1.337 Tauben auf die Reise über 320 Kilometer von Wertheim aus geschickt. Die Wetterlage – sonnig, gute Sicht, Wind aus Süd-West – ließ einen frühen Auflass mit der Gewissheit eines guten Verlaufs des Fluges zu. Der Start erfolgte am frühen Morgen um 7 Uhr. Nach einer Flugzeit von knapp vier Stunden wurden dann auch die Erwartungen er- füllt. Hierdie Platzierungen: 1.

David Kuc; 2.,8. und 12. SG Ot- ten-Hünnekes; 3. Ernst Struck;

4. Franz-Josef Schooltink; 5.

Karl-Heinz Eilerts; 6.,7.,9. und 11. Evert van Zadelhoff; 10. und 20. Hans van Buerck; 13. und 14.

Manfred Wennekers; 15. und 16.

Josef Janssen; 17. G. van Gem- meren; 18. Julian Dieden hofen;

19. Eugen Voß. Nach einem sehr gut verlaufenen Konkurs er- reichte die letzte preisberechtigte Taube ihren Heimatschlag um 11.06:54 Uhr bei den Züchtern Erps & Sohn.

Club der Pferdefreunde blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Gocher Reiter holten sich Medaillen bei der Kreismeisterschaft

GOCH. Kürzlich trafen sich die Mitglieder des Clubs der Pferdefreunde Goch zur Jah- reshauptversammlung. In den verschiedenen Jahresberichten wurde deutlich, wie erfolgreich das Jahr 2016 für die Mitglieder des Clubs der Pferdefreunde Goch war.

Im Voltigierbereich gab es ei- nige internationale Turniere, die sehr erfolgreich bestritten wur- den. Im Reitsportbereich waren besonders die Kreismeisterschaf- ten erwähnenswert, bei der die Mitglieder des Vereins insgesamt acht Medaillen in den Diszipli- nen Dressur und Springen errei- ten konnten.

An der Reitanlage an der Kal- becker Straße wurden im vergan- genen Jahr einige Veränderungen durchgeführt: Neben zahlreichen

Renovierungsarbeiten an und in der Reithalle und den Stallungen fand das große Hufeisen der Tanz und Reitergarde einen neu- en Platz. Dieses zierte in der tol- len Karnevalssession 2015/2016 die Narrenburg der Tanz- und Reitergarde. An seinem neuen Standort erinnert es nun weiter- hin an diese tolle Zeit. Auch für die jüngeren Vereinsmitglieder wurde neben dem Pferdesport einiges geboten. Verschiedene Ausflüge, beispielsweise zur Eis- sporthalle wurden unternom- men. Das Highlight aber war für viele das Zeltlager im Sommer, bei dem neben der Rallye rund um die Reitanlage, leckerem Es- sen und viel Spaß auch Stockbrot und selbstgesungene Lieder am

„Lagerfeuer“ nicht fehlen durf- ten.

Ein weiterer Tagespunkt der Versammlung war jedoch die Ehrung einiger Vereinsmit- glieder. Dabei wurden die erfolg- reichsten Reiter und Reiterinnen der Turniersaison 2016, die ihre Urkunden bereits beim Springe- vent erhielten, ein weiteres Mal erwähnt.

Ponyreiter ohne Reitausweis:

1. Platz Franziska Bockhorn mit

„Black Beauty“, 2. Platz Jessica Biermann mit „Holsteins No- bel Boy“, 3. Platz Sanne van der Steen mit „Napoleon“; Ponyrei- ter mit Reitausweis: 1. Platz Tina Wellessen mit „Montero“, 2. Platz Antonia Beckmann mit „Neo L“, 3. Platz Lisa Meier mit „Sum- mer“; Großpferdereiter: 1. Platz Stefanie Reining mit „Claudine“, 2. Platz Jana Kunz mit „United Z“, 3. Platz Sophia Beckmann mit

„Cristella“.

Vorfreude auf Turnier im Juni Besondere Ehrungen wurden dann noch einigen Mitgliedern für ihre langjährigen Mitglied- schaften im Verein zuteil. Ganz besonders stolz wurden hier Karla Mott und Helmut Hetzel für ihre 60-jährige (!) Vereins- mitgliedschaft geehrt. Mehr als ein halbes Jahrhundert haben die beiden dem Club der Pfer- defreunde die Treue gehalten.

Weiterhin wurden geehrt: Josef Hondong (50 Jahre), Elisabeth Hondong (50 Jahre), Norbert Tönnißen (40 Jahre), August La- mers (40 Jahre), Ralf Colter (25 Jahre), Thomas Gembler (25 Jah- re), Klaus Hoffmann (25 Jahre) und Rainer Niemann (25 Jahre).

Der neue (alte) Vorstand be- dankt sich bei allen Mitgliedern für die Unterstützung während des Jahres 2016 und freut sich auf die kommenden Ereignisse im Jahr 2017. Besonders auf das Sommerturnier am 17. und 18.

Juni.

Bei der Jahreshauptversammlung wurden auch langjährige Mit-

glieder geehrt. Foto: privat

Wieder Gocher

„Lowlandgames“

GOCH. An Christi Himmel- fahrt, 25. Mai („Vatertag“) bittet die Prinzengarde der Pumpenge- meinschaft Vrouwenpoort wie- der zum „Vatertagsbiwak“ – die

„Maifest-Lowlandgames“ stehen auf dem Programm! Beginn ist um 11.11 Uhr, auf der Frauen- straße/Arnold-Janssen Straße.

Mit diesen Spielen soll den ein- geladenen Vereinen und Ge- meinschaften Gelegenheit gege- ben werden, in Anlehnung an die traditionsreichen „Schottischen Highlands Games“, bei einfachen Wettkämpfen ihre Kräfte und Geschicklichkeit zu messen.Die Wettkämpfe starten zwischen 12.11 und 14.11 Uhr.

SAMSTAG 20. MAI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Musizieren im Ratskrug

MATERBORN. Der nächste Ratskrug-Musiker-Stammtisch findet wieder am 11. Juni statt und ist ein Musikanten-Treffen für Jedermann, der ein Musikin- strument spielt und Interesse an volkstümlicher Musik hat. Ent- standen ist dieser Stammtisch aus einer Gruppe von Akkor- deon- und Harmonikaspielern rund um die Stadt Kleve. Mitt- lerweile kommen viele Teilneh- mer vom Ruhrgebiet bis nach Holland. Alle Instrumente, die sich für volkstümliche Musik eig- nen, sind willkommen. Der Ver- anstalter stellt immer eine Ver- stärkeranlage mit Mikrofon zur Verfügung, so dass jeder Musiker auf Wunsch auch mit seinem Midi-oder Soundmodul-System spielen kann. Jedem Musiker wird die Möglichkeit gegeben, alleine oder in kleinen Gruppen (Combos) zu zeigen, was man al- les mit seinen Instrumenten ma- chen kann. Zwischendurch wer- den auch immer wieder ein paar Lieder mit allen anwesenden Musikern zusammen gespielt.

Anfänger und Fortgeschrittene sind gleich gerne gesehen. Der Eintritt für Musiker und Gäste ist frei. Das Treffen findet von 13 bis 18 Uhr statt, und zwar in der Gaststätte Ratskrug, Dorfstraße 43. Kontaktaufnahme gerne un- ter: Wolfgang Tappeser, Telefon 02821/ 9705097 oder per Mail:

w.tappeser@web.de.

Ehrungen und Neuwahlen: Die vom Vorstand geehrten Mitglieder und der neu gewählte 1. Kassierer eingerahmt von den Vorsitzenden Peter Bender und Wolfgang Schmitz. Foto: privat

Heinz Janssen hält seinem

Verein seit 70 Jahren die Treue

Jahreshauptversammlung der FC Concordia Goch mit zahlreichen Ehrungen

GOCH. Die FC Concordia Goch hat zur Jahreshauptversamm- lung in die Gaststätte „König am Markt“ in Goch geladen.

Der Vorsitzende, Peter Bender, konnte 34 Mitglieder zur Ver- sammlung begrüßen.

Nach der Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder kam man zu den Ehrungen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Norbert Ströher, Michael Fehling und Christian Peters mit der sil- bernen Nadel ausgezeichnet. Für 40 Jahre bekamen Thomas Röös, Ralf Linsen und Hans-Jürgen Meesters die goldene Nadel ver- liehen. Eine Urkunde für 50 Jahre erhielten Herbert Jansen und Hel- mut Pouwels. Für 70 Jahre wurde Heinz Janssen ebenfalls mit einer Urkunde ausgezeichnet. Peter Bender vom Vorstand berichte- te über das abgelaufene positive

Geschäftsjahr, Seniorenbereich, Sponsoring, Jugendbereich, stei- gende Mitgliederzahlen, neue Flutlichtanlage mit Dank an die Stadt Goch und bedankte sich bei allen Mitwirkenden für den ehrenamtlichen Einsatz. Hin- sichtlich der Finanzen berichtete der Hauptkassierer Ludwig Kade positiv. Der Kassenprüfer Detlef Stift bescheinigte Ludwig Kade eine vorbildliche und fehlerfreie Kassenführung und beantragte Entlastung, die einstimmig von der Versammlung erteilt wurde.

Wolfgang Schmitz berichtete über ein durchaus erfolgreiches Jahr im Sponsoringbereich und bedankte sich beim Sponsoring- team, mit H. Derksen, Wolfgang Schmitz, Michael Schöndeling, Christian Rothgang, Ludwig Kade und bei Joachim Kolmer für die Anbringung der Banden-

werbungen. Nach den Berichten der einzelnen Abteilungen, die durchaus positiv ausfielen, bis auf den Jugendbereich, dort hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet um sich für die Zukunft besser aufzustellen, eventuell auch zu fusionieren, so Jugendleiter Mi- chael Hinnemann, kam es zu Neuwahlen des 1. und 2. Kassie- rers.

Nach der Verabschiedung von Ludwig Kade, der nach 15 Jahren vorbildlicher Kassenführung aus gesundheitlichen Gründen nur noch beratend zur Seite steht, wurde Andreas Jansen einstim- mig zum Hauptkassierer und Michael Schöndeling einstimmig zum 2. Kassierer gewählt. Bender beendete die Versammlung und bedankte sich bei den Anwe- senden für einen harmonischen Ablauf.

Erfolgreiche Müllsammlung in Hommersum

Die Hommersumer haben sich wieder einmal getroffen, um ihr Ortsbild durch die Beseitigung des Abfalls von den Straßenrän- dern zu verschönern. Bei kaltem aber sonnigem Wetter konnten etwa 25 fleißige Helfer mobili- siert werden, die nach getaner Ar- beit mit vor Ort gebackener Pizza und Stockbrot belohnt wurden.

Außerdem hat der Heimat- und Verschönerungsverein die lokal ansässige Firma Graevendal ge- winnen können, die alle Anwe- senden in die spannende Welt der Fledermäuse mitgenommen hat. Dabei gingen sie besonders auf die Tiere ein, die sich regel- mäßig in der Hommersumer Kirche einquartieren. Der Auf-

stieg in den Kirchturm war für viele ein Höhepunkt. Der HVV möchte sich hiermit nochmal bei allen Beteiligten bedanken, insbesondere auch bei der Firma Schönmackers, die sich auch die- ses Mal wieder bereit erklärt hat, den gesammelten Müll kosten- frei in Hommersum abzuholen.

Foto: privat

Zwei Touren mit den RWF‘lern

PFALZDORF. Nach einem Ta- gesausflug zum Möhnesee und fünf Tagen an der Mosel wird bei den Rad und Wanderfreun- den (RWF) Pfalzdorf wieder in die Pedale getreten. Im Juni ste- hen zwei weitere Fahrradtouren an. Die erste Radtour führt am Freitag, 2. Juni, zum „Ratskeller“

nach Kalkar, wo eine Einkehr zum gemeinsamen Kaffeetrinken eingeplant ist. Die zweite Rad- tour findet am Freitag, 16. Juni, statt und führt zum Bauernca- fé Kalscheur nach Balberg, wo ebenfalls ein gemütliche Pause zum Kaffeetrinken eingeplant ist.

Die Touren sind 33 und 37 Ki- lometer lang und starten jeweils um 13 Uhr an der St. Martinus Kirche in Pfalzdorf. Bei einem Durchschnitt von 13 Kilome- tern in der Stunde kann jeder, der ein verkehrssicheres Fahrrad besitzt, auch ohne E-Bike gemüt- lich mitradeln. Bei Fragen zu den RWF gibt Dieter Paplinski gerne unter der Telefonnummer 02823/18545 Auskunft.

Königs- und Kinderkönigsschießen in Uedemerbruch

Auf Christi Himmelfahrt („Va- tertag“), am Donnerstag, 25. Mai, lädt die St. Hubertus Schützen- bruderschaft ab 14.30 Uhr auf den Uedemerbrucher Dorfplatz ein, wo das traditionelle Kö- nigs- und Kinderkönigsschießen stattfindet, um die Nachfolge für König René Hoffmann und Kinderkönig Jannik Bruns zu er- mitteln. Am Kinderkönigsschie-

ßen können alle Schulkinder aus Uedemerbruch und aus- wärtiger Mitglieder teilnehmen.

Unter musikalischer Begleitung des Musikvereins „Heimatklän- ge“ Uedemerbruch werden den Gästen kühle Getränke in ge- mütlicher Biergartenatmosphä- re mit vielen Sitzgelegenheiten eingeschenkt. Außerdem wird in der Caféteria und am Imbiss-

stand Süßes und Herzhaftes an- geboten. Der Nachwuchs findet Abwechslung auf der Hüpfburg oder an der Laserschießanlage.

Die Anreise wird durch neue kleine „Schützen“ erleichtert, die den Weg zur Veranstaltung wei- sen. Im Bild Kinderkönig Jannik Bruns (mit Schärpe) und die Preisträger des Kinderkönigs- schießens 2016. Foto: privat

Pfalzdorfer Schützen:

Fassanstich am „Vatertag“

Gemütliches Beisammensein am 25. Mai

PFALZDORF. Am diesjährigen

„Vatertag“ (Christi Himmel- fahrt, 25. Mai), veranstaltet der Schützenverein Pfalzdorf 1926 e.V. zum zweiten Mal nach 2015 den „Fassanstich“.

Alle mit Lust und Laune – Fa- milien, Kinder und „Vatertags- radler“ sind herzlich eingeladen, diese Veranstaltung auf dem Theodor-Roghmans-Platz bei Elli (früher Edeka) in Pfalzdorf ab 11 Uhr zu besuchen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Es gibt frisch gezapftes Wiesen- Bier und weitere kalte Getränke, Leckereien vom Grill, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

Für Spiel und Spaß der Kin- der ist ebenfalls gesorgt. Gebo-

ten werden unter anderem eine Hüpfburg, diverse Spielekisten und Kinderschminken. Wie be- reits vor zwei Jahren wird das La- sergewehr, das vor allem Kinder im Vereinsleben benutzen, zum Einsatz kommen. Aber auch die Eltern und andere Erwachsene können ihre Zielgenauigkeit ein- mal testen – bei genügend Inte- resse auch bei Schießwettbewer- ben, wie „Jung gegen Alt“ oder

„Mädchen gegen Jungs“. Gerade die jüngsten Vereinsmitglieder sind von ihrem neuen Hobby jede Woche aufs Neue begeistert.

Ganz herzlich bedanken sich die Schützen bei allen Sponsoren für ihr Engagement und ihre Un- terstützung!

Anmelden für Kinderzeltfestival

GOCH. In diesem Jahr veran- staltet die KjG Liebfrauen Goch ein großes Kinderzeltfestival. Alle Kinder im Alter zwischen sieben und 14 Jahren, die vom Samstag, 3., bis Montag, 5. Juni (Pfings- ten), Lust auf Festivalstimmung mit „Chill-Out Area“, Soccer- Platz und Outdoor-Disco haben, können sich noch schnell einen Platz sichern. Natürlich dürfen typische Freiluft-Aktivitäten, wie das traditionelle Lagerfeuer auch nicht fehlen. Übernachtet wird in großen Zelten auf einer nahegelegenen Wiese, die gut mit den Fahrrädern zu erreichen ist.

Anmeldungen können ab sofort auf der Homepage unter www.

kjg-liebfrauen.de vorgenommen werden. Bei Fragen kann man sich gerne per Mail an pfingsten.

kjglf@gmail.com wenden.

KLEVE. Die Bürgermeisterin der Stadt Kleve, Sonja Northing, hatte es im Winter versprochen und setzte es nun in die Tat um:

Sie fuhr gemeinsam mit ihrer Kalkarer Kollegin Dr. Britta Schulz und neun Klever Land- Frauen per Rad eine Etappe des seit zwei Jahren bestehenden Klever Milchradweges.

Die LandFrauen haben sich bereit erklärt, die Beschilderung der Route einmal jährlich auf ih- re Vollständigkeit zu überpüfen, damit die Route auch für Orts- unkundige attraktiv bleibt. Die Bürgermeisterinnen der beiden Nachbarkommunen freuen sich sehr über dieses ehrenamtliche Engagement.

Bei warmem vorsommer- lichem Wetter startet die Gruppe mit guter Laune an der Starttafel in Haus Riswick. Die erste Info- Tafel lässt nicht lange auf sich warten: am Riswicker Öko-Stall lesen sie, welche Wellnessan- wendungen die Kühe auf Haus Riswick genießen können. Dann fitzen sie, wie der Niederrheiner sagt, auf kleinen Wirtschaftswe- gen weiter zur Tafel 3, die am landwirtschaftlichen Betrieb von Familie Hoegen unterhalb der Emmericher Rheinbrücke angebracht ist. Neben dem Ken- nenlernen der vier Mägen der Kuh zieht besonders die ‚Durch- blickkuh‘ die Blicke auf sich und macht Laune.

Gaby Scheers hat frischen Rha- barberkuchen gebacken. Den gibt es am nächsten Stopp auf den Bänken an der ältesten Ei-

senbahnbrücke Mitteleuropas in Griethausen, nachdem sie durch die dortige Info-Tafel erfahren, dass in den Ställen der knapp 500 Kreis Klever Milcherzeuger im Durch-schnitt etwa 120 Milch- kühe stehen, die durchschnitt- lich rund 10.000 Liter Milch im Jahr geben und wie deren große Weide- und Ackerflächen das Landschaftsbild prägen. Die Tour führt nach der Kaffeepause über den befestigten Bahntrassenweg zurück nach Kleve. Der wun- derschöne Weg verläuft längs des Spoykanals und endet an der neuen Hochschule Rhein-Waal.

Kuh Lotte gibt hier auf Infotafel

9 kindgerecht Auskunft über das große Angebot an Milch-pro- dukten, die man kaufen kann.

Nicht mehr weit ist es dann zum Endpunkt der Reise, Haus Ris- wick.

Die Teilnehmerinnen sind sich einig. Es ist eine gute Kombina- tion: Der Niederrhein ist eine der wichtigsten Milchregionen und zugleich ein ausgezeichne- tes Fahrradparadies. Was liegt da näher, als diese beiden The- men durch den Milchradweg zu vereinen. Start und Ziel des Klever Milchradweges ist der Parkplatz von Haus Riswick. Am Eingangstor zum Innenhof zeigt

die Starttafel den Routenverlauf mit vielen Informationen und hält auch Flyer in deutscher und niederländischer Sprache bereit.

Weitere Informationstafeln ge- ben den Radlern unterwegs Ein- blicke in die Milchwirtschaft am Niederrhein.

Comic-Kuh-Lotte ist das Mas- kottchen der Tour und weist unter-wegs auf weiß unterlegten Markierungs-Schildern den Weg.

Je nach Fitness, Zeit und Inte- resse wählt man zwischen drei Rundtouren: Die große Runde ist 38 Kilometer, die östliche Schlei- fe 21 und die westliche Route 30 Kilometer lang.

SamStag 20. mai 2017 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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A

Warbeyener Erdbeerparadies Endlich wieder Spargelzeit!

Genießen Sie den täglich frischen Spargel vom Eltenberg in unserem Verkauf an der B 220

in Warbeyen zwischen Emmerich und Kleve!

Und zum Dessert....

....täglich frische Erdbeeren vom

Infos zu den Verkaufsständen unter www.warbeyener.de

Familie Arntz Tel. 02821/93881

Augustinusweg 6a · 5853 EC Siebengewald Tel. 00 31 - (0) 4 85 - 44 17 18

Fam. Ingenbleek

Sonntag, 28. Mai 2017 „Tag der offenen Tür“

Marienbaumer Str. 152 - 47665 Sonsbeck Tel: 02801 9826870 - www.landgut-am-hochwald.de

Spargel-Menü für € 19,90 p.P.

Ab sofort gibt es unser großes Spargel-Menü:

Spargelcremesuppe - Portion Spargel mit Sauce Hollandaise , Kochschinken und Salzkartoffeln -

Dessert mit Vanilleeis, Erdbeeren und Sahne.

Die Spargelzeit hat begonnen

Landgut am Hochwald

Spargelzeit auf dem Land

„Weißes Gold“ wird der Spargel auch genannt - ein Ausdruck, der die Besonderheit dieses Gemüses kennzeichnet. Denn Spargel gibt es in frischer Form nur zwei Monate im Jahr - und das hat seinen Grund.

Offiziell wird Spargel nur zwischen dem 24. April und 24.

Juni geerntet. In den übrigen 10 Monaten des Jahres müssen die Pflanzen sich erholen. „Sticht man zu lange Spargel von einer Pflanze, dann lässt die Qualität merklich nach“ erklärt Spargel- bauer Achim Schippers. „Die Stangen werden immer dünner und neigen zur Bittrigkeit.“

Nach dem 24. Juni können die Spargelpflanzen dann in aller Ruhe ihr Grün austreiben und durch die einsetzende Fotosyn- these kräftigen sich die Wurzeln wieder, um im nächsten Jahr erneut guten Ertrag zu bringen.

Und vor dem 24. April ist es sel- ten möglich, Spargel zu stechen, es sei denn, es ist dann schon über einen längeren Zeitraum außergewöhnlich warm.

Maßgeblich für die Qualität des Spargels ist sowohl der Boden als auch die Sorte. „Es gibt Sor- ten, die sind eher bitter, andere wieder leicht süßlich. Das muss

jeder selbst ausprobieren, wel- che Sorte ihm besser schmeckt“

so der Landwirt. Aber ein guter, leicht sandiger und sich schnell erwärmender Boden ist wichtig für weißen Spargel, schwerer, nasser Lehmboden bietet keine guten Voraussetzungen.

Die meisten Spargelbauern bekommen ihre Pflanzen von Vermehrungsbetrieben. Dorthin werden die Samen in Tabletten- form geliefert und vorgezogen.

Die einjährigen Setzlinge werden dann an die Spargelbauern ver- kauft, die sie auf ihren Feldern pflanzen. Dort müssen sie ein weiteres Jahr ruhen, ehe der erste Ertrag zu erwarten ist.

In diesem ersten Jahr sind die Felder auch noch flach, die ty- pischen Wälle werden erst dann angehäuft, wenn die Pflanzen erntereif sind. Im dritten Jahr bringt eine Spargelpflanze auch noch nicht den vollen Ertrag, man sollte höchstens zwei Wo-

chen lang die Triebe stechen und ihr dann wieder Ruhe gön- nen. In den folgenden sieben bis zehn Jahren kann dann von einer Pflanze geerntet werden.

„Um die richtige Entschei- dung zu treffen, wie lange man in jedem Jahr von einer Pflanze erntet, dafür braucht es einige Erfahrung. Nicht jede Pflanze bringt den gleichen Ertrag und manche brauchen auch schon vor dem 24. Juni eine Pause“, weiß Schippers. „Wenn man zu Anfang falsch erntet, kann man sich schnell ein ganzes Spargel- feld kaputt machen.“

Damit der erste Spargel pünkt- lich gestochen werden kann, wird vermehrt Folie über die Felder gebreitet, um Wärme zu erzeu- gen.

Der Geschmack des Spargels wird dadurch aber nicht beein- flusst. Und der weit verbreiteten Meinung, dass die lila Färbung der Spargelköpfe sich negativ

auf den Genuss auswirkt, wider- spricht Achim Schippers: „Die Färbung entsteht ja nur dadurch, dass der Spargel zu lange Sonne und Licht abbekommt, bevor er gestochen wird. Aber das ist ein rein optischer Makel, oft sind die violetten Spitzen sogar noch aro- matischer als die ganz weißen.“

Kräftiger als der weiße Spargel schmeckt auch die grüne Vari- ante, die sich in Deutschland allerdings nicht gegen die weiße Konkurrenz durchsetzen kann.

Weltweit wird grüner Spargel je- doch weit mehr angebaut als wei- ßer, weil Produktion und Ernte viel weniger Aufwand erfordern.

Dass man die grünen Stangen allerdings nicht schälen muss, stimmt nicht. Das untere Drit- tel muss entweder abgeschnitten oder geschält werden, sonst kaut man auf holzigem Gemüse.

Spargel eignet sich auch gut zum Einfrieren, jedoch sollte man ihn unbedingt vorher schä- len.

Wann die günstigste Einkaufs- zeit für Spargel ist, richtet sich nach dem Wetter, denn Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Ist es also über einen län- geren Zeitraum hinweg warm, steigt der Ertrag und meist fallen dann die Preise. Wie die in die- sem Jahr jedoch gestaltet sind, lässt sich noch nicht vorhersagen.

Denn der Mindestlohn ist natür- lich auch für die Spargelbauern ein Thema und könnte eine Ver- teuerung bewirken.

„Das muss sich alles erst ein- spielen“ so Schippers. Auf jeden Fall hofft er wie all seine Kolle- gen, dass die Temperaturen nun hoch bleiben und eine gute Ernte bescheren.

Ingeborg Maas Zwei Monate lang gibt es jetzt wieder frischen Spargel, der nicht zu

Unrecht auch oft „weißes Gold“ genannt wird. NN-Foto: i. maas

Spargel pünktlich stechen

anbau des weißen goldes ist eine Wissenschaft für sich – Sonne und Licht beeinflussen den geschmack

Spargelanbau in Deutschland

In Deutschland wird das könig- liche Gemüse auf rund 22.000 Hektar angebaut. Wichtigste Anbauregionen sind Niedersach- sen mit 4.929 Hektar, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 3.724 Hektar Spargelanbau, Brandenburg (3,345 Hektar), Bayern (3,088 Hektar) und Ba- den-Württemberg (2.307 Hek- tar). Die kleinste Anbauregion ist im Saarland mit 47 Hektar.

Auch in Hessen (1.877 Hektar), Rheinland-Pfalz (1.180 Hektar), Sachsen-Anhalt (607 Hektar), Schleswig-Holstein (400 Hek- tar), Thüringen (315 Hektar), Mecklenburg-Vor pommern (219 Hektar) und Sachsen (237 Hektar) wird Spargel angebaut.

Vielerorts haben sich aufgrund der speziellen Boden- und Kli- maverhältnisse besondere Quali- tätsmarken etabliert.

Frische Stangen für den Geschmack

Die Frische ist beim Spargel entscheidend. Am besten ist es, wenn der Spargel erst am Ver- kaufstag geerntet wurde. Wenn Spargel nicht frisch ist, verliert er schon nach einigen Tagen an Geschmack, Inhalts- und Aro- mastoffen. Wie frisch Spargel ist, kann man anhand mehrerer Merkmale feststellen: Je regi- onaler man den Spargel kauft, desto frischer ist er meist. Wenn das Gemüse erst lange trans- portiert werden muss, kann es einfach nicht mehr so frisch sein wie beim Direktverkauf beim Bauern. Außerdem sollten die Schnittenden des Spargels feucht sein. Ein weiterer Test ist, zwei Spargelstangen aneinander zu reiben: Wenn es dabei quietscht, ist der Spargel frisch.

Unterwegs in Sachen Milch

Bürgermeisterinnen begleiten die Klever Landfrauen bei einer Etappe auf dem milchradweg

Sonja Northing und Dr. Britta Schulz waren mit den Landfrauen auf dem Milchradweg unterwegs.

NN-Foto: michael Bühs

Skurriles, Trauriges, und Witziges mit Jürgen Domian

Mehr als 21 Jahre lang führte Kulttalker Jürgen Domian in der nach ihm benannten WDR- Fernseh- und 1 Live-Radiosen- dung „Domian“ eine Stunde lang durch die Nacht. Im De- zember vergangenen Jahres ver- abschiedete sich der 59-Jährige nach über 25.000 geführten nächtlichen Telefonaten von sei- nem Publikum. Am vergangenen Dienstag gastierte er nun mit sei-

nem Tour-Programm „Domian redet“ in der Klever Stadthalle.

Etliche Fans waren gekommen, um seine skurrilsten, schöns- ten, traurigsten und witzigsten Anekdoten aus 21 Jahren Kult- talk anzuhören. Gespickt war das von 1 Live-Stimme Andreas Bursche moderierte Programm mit einigen Kult-Anrufen, die in verschiedenen zusammenge- stellten Videosequenzen auf der

Leinwand abgespielt wurden.

Domian nahm zu besonders be- kannten Geschichten noch ein- mal Stellung oder verriet bislang unbekannte Details zu seiner er- folgreichen Sendung, die er, wie der Autor und Journalist selbst sagte, noch hätte weiter machen können, wenn die dauerhaft nächtliche Arbeit nicht seine Ge- sundheit beeinträchtigt hätte.

NN-Foto: Sabrina Peters

Erdbeer- Spargelhof Poen - Hof- und Feldführung am Mittwoch, 7 Juni, 15 bis 16.30 Uhr, Hof Poen, Am Hochwald 5, Uedem (Kurs I1203U).Viele Menschen interessieren sich da- für, was „hinter den Kulissen“

eines Spargel- und Erdbeerhofs passiert. Aus diesem Grund sind Interessierten zur Hof- und Feld- führung eingeladen. Hier bieten die Eigentümer Informationen rund um den Spargel- und Erd- beeranbau. Pflanzung, Pflege, Ernte, Verarbeitung und Verkö- stigung werden hier anschaulich

erklärt und wer mag, kann auch selber bei der Ernte „Hand anle- gen“. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen sind bei der VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/973113 im Rathaus Uedem oder unter www.vhs-goch.de möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.



KURZ & KNAPP