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GOCH · UEDEM

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NiederrheinNachrichten

MITTWOCH 14. AUGUST 2013 GOCH | 33. WOCHE

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ASPERDEN

Mit dem Königsschuss einen Wunsch erfüllt

Volker und Betty Wagner sind das neue Schützenkönigspaar in Asperden. Jetzt rüstet sich der ganze Verein für das große Schützenfest im September.

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Sommer-Reitturnier beim RV Asperden

Drei Wochen nach dem tra- gischen Brand der Reithalle lässt sich der Reitverein von Driesen nicht unterkriegen.

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Neues NABU-Projekt

„Grüne Grenze“ startet

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Freikarten für US Car & Bike Show

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WETTERTREND

Mi.

21° 12°

Fr.

26° 15°

Do.

24° 15°

Sa.

24° 16°

Majestät badet in Sonnengelb: Diese frisch geschlüpfte Erdhummel-Königin stärkt sich mit Nektar aus dem Mädchenauge. In einer Wildblumenwiese, wie sie an vielen Orten am Niederrhein zurzeit noch in voller Blüte stehen, findet sie beste Bedingungen, um ein neues Hummelvolk zu gründen. NN-Foto: Nina Meyer

Polizeiaufgebot rund um Goch

GOCH. Die Bundes- und Lan- despolizei trainieren am kom- menden Dienstag, 20. August, gemeinsam in Goch. Dann führt die Mobile Kontroll- und Über- wachungseinheit der Bundes- polizeidirektion Sankt Augustin eine Fortbildung im Bereich des Freibades Goch Ness sowie am umliegenden Nierswanderweg durch.

120 Polizeibeamte nehmen an dieser Veranstaltung teil, darun- ter auch 30 Kollegen der Landes- polizei aus der 6. Bereitschaftspo- lizeihundertschaft Duisburg. Die Teilnehmer müssen hierbei unter Tragen der Körperschutzausstat- tung einen rund vier Kilometer langen Parcours mit verschie- denen Stationen absolvieren.

Neben Kraft und Ausdauer werden insbesondere auch die Geschicklichkeit und die Arbeit im Team gefördert und gefor- dert. Nichtsdestotrotz soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen.

Nach Abschluss der Fortbildung wird der Tag durch eine Abend- veranstaltung abgerundet.

Deshalb soll sich niemand wundern, wenn am 20. August, vermehrt Polizeibeamte im und um das Freibad GochNess im vermeintlichen „Einsatz“ zu se- hen sind.

Der Sommer geht - KulturHerbst kommt

Kulturreihe der Volksbank an der Niers mit sieben Veranstaltungen im gesamten Kreis Kleve: Den Auftakt macht Christine Westermann am 21. September

KREIS KLEVE. Der Kultur- Herbst der Volksbank an der Niers ist seit vielen Jahren fester Bestandteil in der Kulturszene am Niederrhein. Insgesamt sie- ben Veranstaltungen in einer abwechslungsreichen Mischung erwarten die Gäste im gesamten Geschäftsgebiet. „Wir haben in Zusammenarbeit mit den vielen Kulturinitiativen der Region eine spannende Veranstaltungsreihe zusammengestellt“, erläutert Da- niela Lörks, Organisatorin des KulturHerbstes der Volksbank an der Niers.

Den Auftakt zum KulturHerbst 2013 macht Christine Wester- mann. Die WDR-Moderatorin, Buchautorin und Journalistin

liest am 21. September um 20 Uhr im Bürgerhaus „Altes Klo- ster“ in Wachtendonk aus ihren Büchern. Heiteres, Alltägliches, Besinnliches. Und eben auch Per- sönliches.

Eine musikalische und kuli- narische Verführung steht am 28. September in der Kevelaerer Luxemburger Galerie auf dem Programm. Während Christina Rommel mit ihrem Gitarristen auf musikalische Schokoladen- weltreise geht, werden vom Cho- colatier Köstlichkeiten aus Scho- kolade bereitet.

Indie-poppigen Rock in einer spannungsgeladenen Mischung, gibt es am 18. Oktober von der 19-jährigen Kira Hummen, die

„unplugged“ mit Gitarre und Pi- ano im Haus Lawaczeck in Nieu- kerk mit eigenen Kompositionen und Coversongs zu erleben ist.

Am 27. Oktober wackeln ab 19 Uhr die Wände im Bürger- haus in Uedem. Denn Emmi &

Willnowsky präsentieren den Besuchern des KulturHerbestes ihre neue Show „Mehr ist mehr“

und tun das, was sie am besten können: Sich mit unerbittlicher Konsequenz die Wahrheit sagen.

Die Kunst, dem Partner Zärtlich- keiten um die Ohren zu hauen, beherrschen beide bis in die Fin- gerspitzen hinein.

Der Kammermusikabend ist fester Bestandteil des Kul- turHerbstes. Nach dem fantas-

tischen Erfolg im Vorjahr gestal- ten auch in diesem Herbst Fabian Kircher (Violine), Zeynep Artun- Kircher (Klavier), Alexandra Hil- lebrands (Klavier) und Robert Hillebrands (Violoncello) das Konzert und bringen unter an- derem Werke von Offenbach, Rossini und Beethoven zur Auf- führung. Die Veranstaltung fin- det am 8. November um 19 Uhr im Refektorium in Geldern statt.

Magisch geht es am 10. Novem- ber im Gasthaus Stoffelen in Kes- sel weiter. Der am Niederrhein geborene Zauberkünstler Mi- chael Backes zeigt als „Schmitz- Backes“ eine geniale Mischung von moderner Comedy-Zaube- rei und rheinischem Humor. Die

magische Dinner-Show beginnt um 18 Uhr. Für ein fulminantes Finale des KulturHerbstes sorgt der Kabarettist Martin Zings- heim, der sich mit seinem ersten Soloprogramm „Opus Meins“

auf die erstklassigen Bühnen der Republik katapultierte. Zings- heim ist wahrlich ein komödian- tischer Rundumschlag gelungen:

kritische, innovative und blitz- gescheite Abendunterhaltung am 24. November um 19 Uhr in Straelen im Forum des Gymna- siums.

Karten für alle Veranstaltungen gibt es in allen Volksbank-Ge- schäftsstellen, bei den Kultur- ämtern und im Internet unter www.vb-niers.de/kulturherbst.

Als „witzigstes Ehepaar“ be- kannt sind Emmi & Willnowski und lassen kein Auge trocken.

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ASPERDEN. Volker Wagner ist der neue Schützenkönig in Asperden.

Mit einem kleinen Festumzug zogen die Schützen in Begleitung des Tambourcorps vom Vereins- lokal zur Vogelstange. Der Vorsit- zende Andreas Strötges begrüßte die Mitglieder des Schützenver- eins und die Mannschaften zum Bogenschießen auf dem Schul- hof der Don Bosco Schule.

Bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Brise begann das Wetteifern um die Pfänder- preise.

Erfolgreich waren dabei: Aloys Pfalsdorf mit dem 76. Schuss am Kopf, Lukas Hemmers mit dem 134. Schuss beim rechten Flügel, seine Schwester Elena beim 208.

Schuss beim linken Flügel und die Exkönigin Birgit Henkel mit dem 269. Schuss am Schwanz.

Der Böllerschütze Peter Heinz vom Schützenverein Keeken 1510 e. V. begleitete jeden errungenen Preis durch einen Böllerschuss.

Zeitgleich fand ein Bogen- schießwettbewerb statt. Zwölf Mannschaften versuchten sich an dieser Disziplin. Die Asperdener hatten ihre liebste Farbe zu tref- fen, da in die Mitte des Kreises die Asperdener Farbe Gelb leuch- tet. Das ist denn auch dem SV Asperden am besten gelungen.

Die Mannschaft des SV Asper- den erreichte mit 299 Punkten den ersten Platz, gefolgt von der Mannschaft der Kellerkinder.

Die Mannschaft Grünfinken, eine Nachbargemeinschaft am Grünen Weg, erreicht den drit- ten Platz.

In der Einzelwertung erreichte Stefan Pohl vom SV Asperden mit 57 von 60 Punkten den ersten Platz. Kaum weniger Treffsicher- heit bewies Jochen Strötges mit

ebenfalls 57 Punkten, der jedoch nur dreimal in die Mitte traf und somit Zweiter wurde.

Beste Bogenschützin war Ivon- ne Aunkofer. Sie eiferte damit ihrem Ehemann Ralf nach, der in Kessel bereits Treffsicherheit bewies. Er ist dort amtierender Schützenkönig.

Alle Mannschaften erhielten Urkunden sowie die besten drei Mannschaften einen Preis.

Die besten Einzelschützen der Herren und Damen wurden ebenfalls mit einem Preis geehrt.

Die Mannschaft des SV Asperden erhielt den von der Volksbank an Niers eG gestifteten Wanderpo- kal.

Nach dem Wettbewerb im Bogenschießen begann der Wettstreit um die Königswürde.

Nachdem zunächst vier Schüt- zen als Königsbewerber ange- treten sind, wurde das Schießen zwischen Andreas Strötges und Volker Wagner entschieden.

Den glücklichen Schuss setzte

Volker Wagner, der mit dem 127.

Schuss bereits den Rumpf des Vogels zu Fall brachte.

Das Tambourcorps spielte zu Ehren des neuen Königs ein Ständchen, als zwei Mitglieder des neuen Throns die auserwähl- te Königin auf ihren Schultern auf den Schulhof trugen. Betty Barten durfte ihre Tätigkeit im Vereinslokal für einige Minu- ten unterbrechen und die ersten Glückwünsche entgegen neh- men.

Mit dem Königsschuss hat sich Volker Wagner einen langjäh- rigen Wunsch erfüllt. Er möchte damit einen Anteil am aktiven Brauchtum seines Heimatdorfes pflegen und eine Tradition erhal- ten. Zusammen mit seiner Kö- nigin Betty freut er sich auf eine schöne Zeit.

Für die Kirmestage in Asper- den vom 20. bis 23. September wünscht sich das neue Königs- paar eine große Beteiligung aller Asperdener.

Mit dem Königsschuss

hat sich ein Wunsch erfüllt

Neues schützenkönigspaar in Asperden: Volker und Betty wagner jubeln

UEDEMERBRUCH. Die Maje- stäten stehen beim Schützenfest immer im Vordergrund. Und so kamen viele Gäste nach Ue- demerbruch, um das Königs- paar Frank und Katrin Neu mit ihrem Throngefolge und auch den ersten Uedemerbrucher Kinderkönig zu sehen und mit ihnen zu feiern.

Die Kirmes begann am Sams- tag Abend mit der „Summer- Dance-Night“. Die Vorband

„Klangtest“ spielte ab 20 Uhr, bevor die Top-Live-Band „Ali Paletti“ bis in die späte Nacht für Stimmung sorgte.

Nach dem alljährliche We- cken des Königspaares und al- ler Uedemerbrucher durch den Musikverein „Heimatklänge“

Uedemerbruch fand am Montag Nachmittag die Krönungsmesse der St. Hubertus Schützenbru- derschaft Uedemerbruch mit dem Präses Pfarrer Berthold En- gels statt. Nach dem Sektempfang im Pfarrheim erfolgte der Umzug ins Festzelt, wo der zweite Bru- dermeister Hubert Hoffmann sich beim scheidenden Königs- paar bedankte und eine CD mit Erinnerungsbildern übergab.

Anschließend wurde die Pro- klamation des neuen Königs- paares Frank und Katrin Neu vorgenommen und der dazu- gehörige Thron vorgestellt. Der Bürgermeister Rainer Weber überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Uedem und hat- te nicht nur für die Königspaare sondern auch für den ersten Ue- demerbrucher Kinderkönig Oke Kuypers, den Schülerprinzen Mattias Helmig sowie den Ju- gendprinzen Anatol Martens Gastgeschenke mitgebracht.

Orden und Ehrungen be-

kamen bei den Ehrungen die Prinzen sowie die Preisträger des Königsschießens Lisa Brömmel, André Kerkmann, Gerard Kui- pers, Bernd Croonenbroek und Heinz Kerkmann überreicht.

Pokale gab es für die Erstplat- zierten der Rundenwettkämpfe Luftgewehr freistehend Mika Welles, Sebastian Staatz, Matthi- as Helmig (Schülerklasse) und Matthias Müller, Julia Hoffmann, Anatol Martens (Jugendklasse).

Preisträger beim Vereinspo- kal waren Thomas Gehrmann (Schülerklasse), Anatol Martens (Jugendklasse), Mario Wehren (Schützenklasse), Hubert Hoff- mann (Altersklasse) und Volker Zupanc (Seniorenklasse).

Der Bürgermeister Rainer Weber nahm die Ehrung der siegreichen Uedemerbrucher Mannschaft und des besten Einzelschützen Wilfried Lange (Uedemerbruch) beim Gemein- depokalschießen vor. Weiterhin wurden die Mitglieder Bernd Croonenbroek, Dirk Hoffmann, Günter Otto und Hans-Peter Paeßens für 25 Jahre, Willi Hart- jes, Heinz Kerkmann und Heinz Paeßens für 50 Jahre sowie Paul Welles für 60 Jahre Vereinszuge- hörigkeit geehrt.

Der Fahnenschwenkermei- ster Ludger Wehren konnte drei Ehrungen mit der Übergabe des Fahnenschwenkerordens in Bronze (Stufe 1) an Lisa Bröm- mel, Ruth und Marie Langenberg vornehmen. Die ausstehende Eh- rung für Hanna Teuwsen wurde vor ein paar Tagen bei einer Fa- milienfeier nachgeholt.

Anschließend wurde das sil- berne Königsjubiläum von Hein- rich (VIII.) und Königin Rita (I.) Hebben mit einem Strauß

Blumen und einem Ehrentanz gewürdigt. Nach der Begrüßung der Gäste und des Gastvereins BSV Kalkar spielte die Band

„Soundfever“ zur After-Work- Party (Dämmerschoppen) auf.

Mit dem Musikverein „Hei- matklänge“, dem Tambourcorps aus Kehrum und dem König Frank Neu zog der Schützenzug am Dienstag zum Pfarrgarten an der Bohnenstraße, um dort nach einer kleinen Stärkung den Thron abzuholen. Nach dem Umzug durch Uedemerbruch zogen alle ins „Löwenzahnstadi- on“ ein. Der zweite Brudermei- ster Hubert Hoffmann begrüßte die Gäste und dankte den vielen Helfern, die zum Gelingen der Uedemerbrucher Kirmes bei-

getragen hatten. Er stellte noch einmal den Thron um Frank und Katrin Neu vor, um dann durch den Major Wilfried Lange die Fahnenschwenker vortreten zu lassen.

Acht Fahnenschwenker zeigten dem Königspaar ihr Können (der neunte war als König verhindert) und ernteten dafür vom Publi- kum den verdienten Applaus.

An der Kirche nahm der Thron mit dem Kinderkönig und den Prinzen die Parade ab, bevor sie alle ins Festzelt einzogen. Nach- dem der zweite Brudermeister Hubert Hoffmann die Gastver- eine aus Labbeck, Uedemerfeld und Appeldorn begrüßt hatte, eröffneten die Majestäten die Tanzrunde zu einem stimmungs-

vollen Abend.

Der Schützenkönig Frank Neu erreichte beim Bezirkskö- nigschießen den zweiten Platz und wurde Sieger des Dekanates Goch. Er wird am Samstag, 14.

September, in Geseke am Bun- deskönigschießen teilnehmen.

Der Schützenverein wird ihn na- türlich begleiten.

Der nächste Termin für die Uedemerbrucher Schützen ist am kommenden Sonntag, 18.

August, mit der Uedemerbrucher Wallfahrt nach Marienbaum.

Treffpunkt ist um 7 Uhr an der Kirche, um 8.15 Uhr am Park- platz, um 9.30 Uhr ist die Messe und direkt im Anschluss ist der Umzug beim Landesschützenfest in Wardt.

Fahnenschwenken fürs Königspaar

Frank und Katrin Neu in Uedemerbruch

Kirmes und schützenfest in uedemerbruch zum ersten Mal auch mit Kinderkönig oke Kuypers: sonntag ist die wallfahrt

Der Hofstaat der Uedemerbrucher Schützen: Erste Reihe von rechts: Präses Pfarrer Berthold Engels, Franz und Heike Bienemann, Königspaar Frank und Katrin Neu, Kinderkönig Oke Kuypers, Ludger und Eli- sabeth Billion, Ehrenbrudermeister Paul Welles, zweiter Brudermeister Hubert Hoffmann. Zweite Reihe von rechts: Ministerpaare Thomas und Elke Spierings, Mario und Jeanette Wehren, André Daniels und Bianca Holtappels

Das neue Königspaar Volker und Betty Wagner wird an den Kir- mestagen in Asperden vom 20. bis 23. September inthronisiert.

Wenn die Oldie-Löscher der Feu- erwehr Goch auch nicht mehr zum Feuerwehreinsatz fahren, so lassen sich die ehemaligen Feu- erwehrmänner um Ehrenwehr- führer Heinz Hüsmann stets neue Aktivitäten einfallen. So besuchten sie das Royal Air Force Museum Laarbruch und trafen dort Helmut Hartmann, Steve Hill und Terry Moore, die den Oldie-Löschern einen Einblick in die vergangene Zeit des Militär- flughafens Laarbruch gaben. Or-

ganisator und Ehrenwehrführer Heinz Hüsmann bedankte sich und überreichte einen Wandtel- ler der Feuerwehr Goch sowie ein Bild aus der Gocher Partnerstadt Andover in England. Teilnehmer waren Heinz Hüsmann, Anton van de Pasch, Heinz Feltes, Josef Peters, Anton Dierker, Karl Pe- ters, Klaus Peter Megens, Fried- helm Gärtner, Josef Henkel, Pe- ter Lamers, Willi van den Boom, Reinhard Heike, Theo Holl und Rudi Vüllings.

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ASPERDEN. Der tragische Großbrand an der Reithalle ist gerade drei Wochen her. Und dennoch – oder jetzt erst recht – richtet der Reitverein von Drie- sen Asperden-Kessel am kom- menden Wochenende das tra- ditionelle Sommer-Reitturnier auf dem Vereinsgelände an der Maasstraße aus.

Von Freitag Morgen bis Sonn- tag Abend werden 36 Dressur- und Springprüfungen parallel auf drei Turnierplätzen für junge Pferde, Turniereinsteiger und be- reits erfahrene Sportler durchge- führt: Spannender Sport für Rei- ter und Zuschauer ist garantiert.

Und das, obwohl die Vereins- reithalle des Reit- und Fahr- vereins in Asperden komplett abgebrannt ist. Noch am Abend des Brandtages trafen sich viele Vereinsmitglieder auf dem Ver- einsgelände. Für sie war es keine Frage: „Wir werden auf jeden Fall das große Sommerreittur- nier durchführen.“ Die Ärmel wurden hochgekrempelt, der Zusammenhalt ist riesengroß.

Vereinsmitglieder, befreundete Reitervereine und Unterneh- men haben ihre Unterstützung zugesagt und stellen Leihgaben von der Küchenausstattung bis zum Geschirr zur Verfügung:

Die große Welle der Hilfsbereit- schaft bringt neben dem großen Zusammenhalt innerhalb des Vereins die nötige Energie, die Dreitagesveranstaltung anzuge- hen. Davon zeugt auch die neue Anton-Bar, die unter der Bau- leitung von Theo Schoofs in der vergangenen Woche in massiver Bauweise fertig gestellt wurde.

Gute Nennungszahlen bedeu- ten für einen Veranstalter Freude und Verpflichtung zugleich. „Wir

werden trotz aller widrigen Um- stände alles daran setzen, unser Turnier sowohl für alle Reiter als auch für die vielen Gäste zu einem Erlebnis werden zu las- sen“, fasst Manfred Uschkoreit, Geschäftsführer des Asperdener Reit- und Fahrvereins, zusam- men.

Der Freitag steht im Zeichen der jungen Pferde: Zwischen 9.30 und 15.30 Uhr locken Spring- pferdeprüfungen der Klassen A bis M sowie ganztägig Dres- surpferdeprüfungen. Am Tur- niersamstag starten die Reiter der Region zwischen A und M, sonntags beginnt der Turniertag mit einem Stilspringen Klasse A* für Ponyreiter. Danach fol- gen L- und M-Prüfungen sowohl bei den Spring- wie auch bei den Dressurreitern. Auch die jüngs- ten Turnierteilnehmer sind am Sonntag eingeladen: Sie gehen in der Führzügelklasse und den Pony-Reiterwettbewerben an den Start.

Sportliche Höhepunkte wer- den am Sonntag Nachmittag angeläutet. Die Dressurreiter starten ab 14 Uhr in einer Dres- surprüfung der Klasse M** um den Preis der Baugesellschaft Geerling & Berndsen, bei den Springreitern beginnt um 16 Uhr die höchstdotierte Prüfung, eine Springprüfung der Klasse M** mit Siegerrunde um den Preis der Firma Glas Reymer-van Bebber GmbH. Nur wer im Nor- malparcours zum besten Viertel gehört, darf in die abschließende Siegerrunde.

Neben dem Sport ist das große Sommerreitturnier bei „von Driesen“ auch ein Ausflug zu einem der schönsten Naturreit- plätze am unteren Niederrhein!

Denn auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ganztägige Freiluftgastronomie vom Früh- stück an. Turniercafé, Bierpavil- lon mit Getränkepreisen wie vor zehn Jahren und die Anton-Bar:

Bestmögliche Versorgung der

Turniergäste liegt den Verant- wortlichen wieder sehr am Her- zen. Und jedes Jahr gibt es etwas Neues: Dieses Jahr ist es Cocktail Rudi, eine Eigenkreation der Anton-Bar-Verantwortlichen El- ke Losch und Claudia Welbers.

„Zusammen mit ,Hugo‘ sorgen unsere Mixgetränke gerade bei warmen Temperaturen für eine willkommene Erfrischung. Auch Flammkuchen ‚Kreta‘ gab es im letzten Jahr noch nicht – ein Genuss mit ganz viel Lachs und Schafskäse!“

Das Turnier in Asperden ist seit vielen Jahren ein reitsport- liches Sommerfest für Besucher mit und ohne Pferd von Nah und Fern. Und alle Vereinsmitglieder wünschen sich gerade jetzt, dass es auch in diesem Jahr so sein wird und heißen alle Besucher mit und ohne Pferd herzlich will- kommen!

Die Zeiteinteilung und aktu- elle Infos unter www.rv-asper- den-kessel.de.

Reiter halten zusammen:

Sommerturnier findet statt!

Trotz Großbrand der Reithalle in Asperden: Vom 16. bis 18. August lädt der Reitverein von Driesen ein

Die „Grünen Grenzen“ überschreiten

NABU-Station Kranenburg führt Teilprojekt des Entwicklungsvorhabens „Grüne Grenze“ am Südrand des Reichswaldes durch

NIEDERRHEIN. Eine „Initial- zündung für weitere Projekte bundesweit“ solle das Erpro- bungs- und Entwicklungsvor- haben „Netzwerk Grüne Gren- ze“ werden, sagte Professor Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), beim Besuch der NABU- Naturschutzstation Nieder- rhein in Kranenburg.

Eines von vier Teilprojekten im Rahmen dieses Vorhabens, bei dem konkrete Maßnahmen zum Biotop-Verbund im deutsch- niederländischen Grenzbereich umgesetzt werden, wird auch im Kreis Kleve durchgeführt.

Der südliche Rand des Reichs- waldes biete laut Dietrich Cerff

„ein hohes Potenzial bei der

Entwicklung von Trockenlebens- räumen“, erläuterte der Natur- schutzreferent der NABU-Sta- tion. Der sandige Boden schaffe mit der Südausrichtung und damit viel Sonne „ideale Lebens- bedingungen für wärmeliebende Tierarten“, sagte Cerff.

So seien bereits heute fünf Reptilien- und 117 Wildbienen- arten dort zu finden. Mit dem Projekt soll nun der Waldrand aufgelockert und so der Lebens- raum für Flora und Fauna weiter verbessert werden.

Zu den Maßnahmen gehört beispielsweise auch die Pflege des Gebietes durch einen Wan- derschäfer, der mit seinen Scha- fen von den niederländischen Maasduinen durch verschiedene

Heideflächen zieht und so auch für einige Tage zum Reichswald kommt. „Solche Wanderherden bringen immer viele Samen“, erläuterte Dietrich Cerff. Für den Reichswald hoffe man zum Beispiel auf die Ansiedlung von Ginster, Knäuel und Sandmager- rasen wie Borstgras.

Beim Besuch in Kranenburg sagte BfN-Präsidentin Beate Jes- sel: „Der Aufbau nationaler und grenzüberschreitender Biotop- Verbundsysteme ist ein zentraler Bestandteil einer ‚Grünen Infra- struktur‘.“

Für die Pilotprojekte stellt der Bund bis 2015 rund 1,1 Milli- onen Euro zur Verfügung, wei- tere 480.000 Euro kommen vom Land NRW. Michael Bühs Am Rande des Reichswaldes erläutern Dietrich Cerff (2. v. r.) und

die weiteren Projektpartner Prof. Beate Jessel (vorne li.) das Vorhaben.

Foto: NABU Niederrhein

Auf dem Außengelände des Reit- und Fahrvereins von Driesen Asperden-Kessel findet ab Frei- tag das traditionelle Somerreittunrier statt. Nach dem tragischen Großbrand der Reithalle vor drei Wo- chen haben nun alle befreundeten Reitvereine aus dem Umkreis ihre Unterstützung zugesagt.

Freizeit in

den Herbstferien

NIEDERRHEIN. Auf fünf Tage voller Erlebnisse und Abenteuer können sich Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren freuen. In den Herbstferien bietet die DJK Sportjugend Münster vom 21.

bis 25. Oktober eine Ferienfrei- zeit in Nettetal-Hinsbeck an, zu der sich alle interessierten Kinder und Jugendliche ab sofort an- melden können.

Ganz unterschiedliche Akti- onen stehen auf dem Programm:

Von Wasserolympiade oder Dorfralley bis Räubersuche im Wald oder Stockbrot am knis- ternden Lagerfeuer ist alles drin.

Oder es geht auf dem Ferien-Ge- lände in Nettetal-Hinsbeck mal richtig sportlich zur Sache mit Streetsoccer, Tischtennis, Klet- tergerüst oder in der Turnhalle.

Die Teilnahme kostet 110 Euro für DJK-Vereinsmitglieder, 140 Euro für Nicht-DJK’ler.

Anmelden sind möglich per Email unter info@djk-dv-mu- enster.de oder unter der Telefon- nummer 0251/ 609229-0.

Mehr Informationen zum Herbstferienprogramm und al- le anderen Angebote der DJK Sportjugend Münster gibt es im Internet unter www.djk-dv- muenster.de.

MITTWOCH 14. AUGUST 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 20. August 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

poussieren

Hör

KLEINER hat’s KEINER

SYSTEME

Kleve - Goch - Kevelaer - Uedem

www.dasOHR.de

und es verschwindet komplett im Gehörgang GOCH. Triathlon entwickelt

sich zur neuen Trendsportart.

Doch nicht jeder traut sich gleich an drei verschiedene Sportarten heran. Schwimmen, Radfahren und Laufen – da hat jeder Sportler seine Lieblings- disziplin und mindestens eine Sportart, die er oder sie so gar nicht mag. Deshalb ruft das Team des TV Goch für seinen

„NessTri“-Triathlon am Sonn- tag, 1. September, wieder zu einem Staffelwettbewerb auf.

„Wir haben in den vergan- genen Jahren erfahren, mit wie viel Spaß und Engagement die Staffel-Teilnehmer bei der Sache sind“ freut sich Jochen Janssen, einer der Organisatoren des TV Goch. Schon jetzt liegen zahl- reiche Staffelmeldungen vor.

Direkt neben den Einzelstart- plätzen stehen die Staffel-Start- plätze auf der Vereinsinternetsei- te www.tvgoch.de zur Meldung bereit. Gestartet wird in den Staffeln wie beim Volkstriathlon über 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Drei Teil- nehmer teilen sich diese drei Disiplinen: einer läuft, einer schwimmt, einer fährt Rad. So kann jeder Sportler nach seinen Fähigkeiten seiner Lieblingsdis- ziplinen frönen und mit Freun-

den, Arbeitskollegen, Vereinska- meraden, Familienmitgliedern oder auch Stammtischkollegen gemeinsam um den Sieg kämp- fen. Besonderes Augenmerk wird der TV Goch, unterstützt von der Volksbank an der Niers und den Stadtwerken Goch, auf die Firmenstaffeln legen. So schickt auch die Volksbank an der Niers ein Team ins Rennen. Die ersten drei Staffeln im Gesamteinlauf dürfen sich auf Preise freuen und für alle Staffelteilnehmer gibt zudem es eine Urkunde.

Der Wettkampf für die Staf- feln wird gegen 13 Uhr als Ab- schluss des NessTri stattfinden.

So können die Staffelteilnehmer schon mal erste Triathlon-Luft schnuppern, bevor sie selbst an

den Start gehen. Im Verlauf des Veranstaltungstages wird ein Ca- teringteam für die bestmögliche kulinarische Versorgung zur Verfügung stehen. Der gesamte NessTri soll sowohl für alle Teil- nehmer als auch die Besucher zu einen ganz besonderen Tag werden. Hierzu trägt natürlich auch das wunderschön angelegte Gelände rund um den Badesee GochNess bei, denn auch Nicht- Teilnehmer fühlen sich auf der erhöhten Aussichtsplattform, die einen umfassenden Blick über die Schwimmstrecke, die Wech- selzone und einen Großteil der Laufstrecke bietet, ins Gesche- hen integriert. Informationen und Anmeldemöglichkeiten auf www.tvgoch.de.

Firmenstaffeln kämpfen um Sieg und Ehre im Triathlon

NessTri rückt in greifbare Nähe: TV Goch-Triathlon am 1. September in Kessel

Gemeinsam ein Ziel erreichen ist im Triathlon-Staffelwettbewerb ein besonderes Erlebnis.

Das ist Viktorias Erste. Die erste Mannschaft des SV Viktoria Goch spielt 2012/13 in der Landesliga Gruppe3 mit dem Kader: Michael Stenmans, Marvin Braun, Tim Janz, Heijo Peters, Dennis Hommers, Jan- Luca Geurtz, Pierre Wetzels (obere Reihe v.l.n.r.), Trainer Mucki Tebeck, Marcel Sura, Tim Hüwels, Peter Jan- ßen, Sebastian van Brakel, Lukas Ernesti, Levon Kürkciyan, Co-Trainer Andreas Bergmann (mittlere Reihe v.l.n.r.), Stefan Osman-Reinkens, Björn Gatermann, Sascha Horsmann, Marcel Siepmann, Tobias Hofland, Rene Hartung, Kevin Kitzig untere Reihe v.l.n.r.). Es fehlen Jan-Philipp Maaßen und Steffen Murke.

Sieberg soll in Kleve starten

KLEVE. Die Organisatoren des Klever Radrennens „Rund ums Tönnissen-Center“ stehen offen- bar kurz vor der Verpflichtung eines weiteren prominenten Fah- rers. Voraussichtlich wird Marcel Sieberg (31) aus der belgischen Pro-Tour-Mannschaft Lotto Beli- sol am kommenden Sonntag, 18.

August, im Hauptrennen an den Start gehen. Sieberg, Teamkollege von André Greipel, hatte sich bei einem Sturz auf der drittletzten Etappe der Tour de France das Schlüsselbein gebrochen und am vergangenen Wochenende beim

„Rü-Cup“ in Essen ein Blitz- Comeback gefeiert. Dort zählte er zu den aktivsten Fahrern im Feld. „Er ist ein guter Fahrer, ein schneller Mann“, sagt Robin Schumann aus dem Organisati- onsteam des Klever Radrennens,

„der alle großen Touren in die- sem Jahr gefahren ist.“ M. Bühs Marcel Sieberg Foto: Team Lotto

Gocher Triathleten und Läufer auf dem Treppchen

Gute Ergebnisse der TVG-Athleten bei zahlreichen Veranstaltungen

GOCH. Zwölf Triathleten des TV Goch haben in Enschede in den Niederlanden ihren ersten Triathlon der Saison absolviert.

Bei dieser Veranstaltung zählt der Teamgedanke: Von den Viererteams müssen drei Sport- ler in Ziel kommen.

Allerdings schlug bei der Ju- niorenmannschaft des TVG mit Luca Schramm, Jonas Peters, Flo- rian Schumacher und Jarit Lötz beim Radfahren der Pannen- teufel zu, so dass nur zwei Star- ter ins Ziel kamen. Die „Oldies“

(Andreas Schramm, Michael Peters, Theo Rappers und Stefan Schumacher) kamen als 64. ins Ziel. Nicht zu schlagen waren die

„Mooie Meisjes“ (Carolin Peters, Eva Rappers, Frauke Stern und Alina Pouwels), sie erzielten den ersten Platz.

Zur Vorbereitung auf die Challange Kraichgau und Roth nahmen mehrere Gocher an Laufveranstaltungen in Win-

nekendonk und am Grenzlauf in Elten teil. In Winnekendonk wurden unter anderem folgende Platzierungen belegt: 5 km U20 2. Platz Jule Stang, M30 1. Lukas Jedryka, M35 2. Jörg Elbers, M45 3. Marco van Beek; Mannschafts- wertung 2. Platz; 10 km U20 1.

Eva Rappers, 2. Frauke Stern, 3.

Alina Pouwels, W30 2. Christine Terweiden, M30 2. Lukas Jedry- ka, M50 3. Theo Krebber.

Beim Grenzlauf in Elten liefen Vera Jonkhans bei den Frauen und Lukas Jedryka bei den Män- nern M30 auf Platz eins. Zeit- gleich zum Lauf in Elten fand der Minrath-Duathlon in Kalkar statt. Als NRW-Meister erreichte in der M50 Theo Krebber das Ziel. Marco van Beek (M45) und Michael Nieten (M40) wurden jeweils Dritter. In der NRW- Mannschaftswertung sprang Platz zwei heraus. Weitere Ergeb- nisse: Juniorinnen 1. Jule Stang, Schüler A 3. Maximilian Gra-

vendyk, Schülerinnen A 1. Anne Straetemans, 3. Hannah Well- manns, Schüler B 1. Noah van Sambeck, 3. Matthias Gravendyk, Schülerinnen B 2. Ann Jürgens, 3.

Laura Nieten, Schüler C 1. Niklas Reinsch, Schülerinnen C 1. Vero- nika Jürgens.

Die Podestplatzierungen der Gocher beim Lauf in Weeze:

Bambini: 2. Josef Beaupoil; 1,5 km Schülerinnen: W8 2. Julia Bockhorn, W9 3. Klara Beaupoil, W12: 1. Anne Straetmans; 1,5 km Schüler: M9 2. Niklas Reinsch, M10 2. Noah van Sambeck; Halb- marathon: M30 2. Lukas Jedryka;

5 km: wU18 3. Eva Rappers, U20 1. Carolin Peters, 2. Jule Stang, Frauen 3. Vera Jonkhans, W30 1.

Christine Termweiden, 2. Annika Spronk, W45 1. Gitti Thimm, 2.

Heidi Chlasta; MJgd U20 1. Jo- nas Peters, Männer 2. Florian Nehring, M40 1. Michael Nieten, 3. Olaf Jennen, M45 1. Marco van Beek, M50 2. Hermann Kemper.

Die Fußballer der E- bis B-Jugend des Uedemer SV waren mit 65 Kindern und ihren Trainern und ei- nigen Eltern im Ferien- und Erlebnispark Duinrell in den Niederlanden. Zum Saisonwechsel besuchten sie dort den Freizeitpark und das Erlebnisbad. Trotz mäßigen Wetters standen Strandfußball und ein gemein- samer Grillabend auf dem Programm. Eine Wiederholung der Fahrt im nächsten Jahr ist geplant.

Mittwoch 14. August 2013 gs 1 | NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Sechs neue Auszubildende hat die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze zum 1. August neu eingestellt.

Die angehenden Nachwuchs- banker werden in den nächsten zweieinhalb Jahren eine Ausbil- dung zum Bankkaufmann und zur Bankkauffrau absolvieren.

Das Fundament wurde bereits mit den qualifizierten Schulab- schlüssen gelegt. Zum Einstieg in das Berufsleben waren die jun-

gen Leute traditionell zu einem einwöchigen Einführungsse- minar außerhalb der Sparkasse eingeladen. Dabei standen das Kennenlernen und die Teamar- beit sowie Rollenspiele zur Vor- bereitung auf die Berufspraxis im Mittelpunkt. Bei der Begrüßung am ersten Tag in der Sparkasse wünschten der Vorstandsvor- sitzende Thomas Müller, Vor- standsmitglied Stefan Eich, Per-

sonal- und Ausbildungsleiterin Ursula Ries sowie die Jugend- und Auszubildendenvertreterin Monique Wynhoven den neuen Nachwuchskräften einen guten Start in die Ausbildungszeit, in der sie alle Filialen und wich- tigen Bereiche eines modernen Kreditinstituts kennenlernen werden. Zurzeit bildet die Spar- kasse 14 junge Leute aus und lei- stet damit einen weit überdurch-

schnittlichen Beitrag zur Aus- bildungsquote. Von links nach rechts: Claire Janssen (sitzend), Stefan Eich (Vorstandsmitglied), Ursula Ries (Personal- und Aus- bildungsleiterin), Sarah Heuer, Christian Jäger, Christina Swertz, Nils Hillejan, Monique Wynho- ven (Jugend- und Auszubilden- denvertreterin), Thomas Müller (Vorstandsvorsitzender), Maike Heyne (sitzend).

Sechs neue Auszubildende in der Sparkasse Goch

Der Club der Pferdefreunde, die Spielvereinigung Kessel sowie die Fußball-, Leichtathletik- und Bogensport-Abteilungen der Pfalzdorfer Alemannia dürfen sich über eine finanzielle Unter- stützung der Stadtwerke Goch freuen. Sie hatten beim Mai- und Brunnenfest ordentlich in die

Pedale des Stadtwerke-Bikesimu- lators getreten und fleißig Strom erzeugt. Dabei sind die erradel- ten Kilowattstunden bares Geld für die Jugendarbeit in den Verei- nen wert. „Die erreichte Gesamt- summe haben wir aufgestockt, um jeder Gruppe einen Zuschuss von 300 Euro für ihre Jugendar-

beit übergeben zu können“, so Kristina Derks, die Leiterin des Service-Centers der Stadtwerke.

So sind insgesamt 1.500 Euro zusammengekommen. Jetzt sind die Schecks an die beteiligten Vereine (Club der Pferdefreunde, Spielvereinigung Kessel 1946 e.V.

und VfB Alemannia Pfalzdorf

mit drei Abteilungen: Fußball, Leichtathletik und Bogensport) übergeben worden. „Die Jugend- arbeit der Vereine ist ein wich- tiger sozialer Aspekt in unserer Stadt. Wir freuen uns sehr, sie mit unserer Aktion zu unterstützen‘‘, sagt Carlo Marks, der Geschäfts- führer der Stadtwerke Goch.

Radeln für die Jugendarbeit

GOCH. Die Triathleten des TV Goch starteten traditionell kurz hinter der deutschen Grenze im niederländischen Didam. An einem sonnigen Tag erzielten sie sehr gute Ergebnisse.

Als Erster startete Josef Derks auf der Mitteldistanz (zwei Kilo- meter schwimmen, 80 Kilome- ter radfahren und 20 Kilometer laufen). Nach fünf Stunden er- reichte er als Zweiter seiner Al- tersklasse das Ziel.

Um 12 Uhr startete der soge- nannte „Kwart Triathlon“. Er ent- spricht der Olympischen Distanz mit dem Unterschied, dass „nur“

1.000 Meter geschwommen werden. Zum ersten Mal nahm

Michael Nieten diese Strecke in Angriff. Er konnte sie erfolgreich nach zwei Stunden und 15 Minu- ten beenden. Birgit Wellmanns und Karin Beaupoil belegten auf dieser Distanz die Plätze zwei und drei in ihrer Alterklasse. Da- niela Gipmans komplettierte die Frauengruppe aus Goch.

Der nächste Start war für die Jugendlichen vorgesehen. Sie absolvierten 250 Meter schwim- men, 7,5 Kilometer Rad fahren und 2,5 Kilometer laufen. Hier waren auch die stärkten Ju- gendlichen aus dem Kader des Nordrhein Westfälischen Triath- lonverbandes am Start. Die TV Goch-Starter konnten zwar keine

vorderen Platzierungen belegen, schlugen sich aber achtbar. Mit dabei waren: Cedric Cins, Noah van Sambeck, Philipp van der Wielen, Niklas Reinsch, Aaron Thimm, Lars Heisterkamp, Sören Schiffer, Jan Jürgens, Anna Jür- gens, Laura Nieten, Anne Straet- mans und Hannah Wellmanns.

Der TV Goch bietet interessier- ten Kindern und Jugendliche ab acht Jahren ein Triathlontraining an. Mehr Informationen bei Ge- org Schiffer unter Telefon 02823/

86199. Als letzten Start waren die Sprintdistanzler (Achste) an der Reihe. In der Staffel belegten die Jugendlichen Tim Nieten, Jonas Peters und Norman Thimm ei-

nen hervorragenden ersten Platz.

Bei den Männern 40-50 machten Klemens Stang, Markus Beaupi- ol, Johannes Eerden und Micha- el Stratmans mit. Auf Platz eins, wie schon in Kleve und Bocholt, war bei den Männern über 50, Hermann Kemper. Heidi Chlasta kam auch aufs Treppchen und konnte mit einen guten dritten Platz in ihrer Alterklasse über- zeugen.

In Wesel fand ebenfalls ein Tri- athlon mit Gocher Beteiligung statt. Stefan Winkel erkämpfte sich den zweiten Platz in der AK 45 bei der Olympischen Distanz.

Auf der Sprintdistanz war Helga van Sambeck erfolgreich.

Triathleten mit Grenzerfahrung

TV Goch beteiligte sich erfolgreich an Wettkämpfen im niederländischen Didam und in Wesel