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Allerlei ums OstereiEier stehen im Visier - natürlich gefärbt, verseucht oder Cholesterinbombe?

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Academic year: 2022

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NIEDERRHEIN. Das Osterfest 2012 sollte das erste ohne Eier aus Legebatterien werden. Und dann der Schock: Das Verbrau- cherschutzministerium NRW vermeldete gleich dreimal über- höhte Werte von dioxinähn- lichem PCB (Polychlorierte Bi- phenyle) in Eiern von Bio-Höfen.

Die Werte lagen zum Teil um das Sechsfache über dem erlaubten Höchstgehalt. Die Eier stamm- ten aus Betrieben aus Ostwest- falen und Duisburg. Eine akute Gefährdung durch den Verzehr dieser Eier ist laut Ministerium nicht zu erwarten. Mittel- und langfristig sind gesundheitliche Schädigungen durch den Verzehr dioxinbelasteter Lebensmittel trotzdem nicht auszuschließen.

Entwarnung gibt es dagegen, das Osterei als Cholesterinbombe anzusehen. „Es wird Zeit, Hüh- nereier von diesem Generalver- dacht freizusprechen“, sagt Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der Techniker Krankenkasse. „Ei- er sind besser als ihr Ruf. Zwar ist der Dotter tatsächlich reich an Cholesterin, allerdings enthält er auch viel Lezithin, eine Substanz, die den Cholesterinspiegel sogar günstig beeinflusst.“ Die Reha-

bilitierung des Hühnereis sei insbesondere deshalb dringend erforderlich, weil es vielmehr Nährstoff- als Cholesterinbombe ist. Hinter der Schale verbergen sich neben den Vitaminen A, E und D auch die Spurenelemente Eisen, Zink und Kupfer. Darüber hinaus ist ein Hühnerei ebenfalls reich an hochwertigem Eiweiß, das der Körper vollständig ver- werten kann. „Nahrungsmittel mit viel Cholesterin heben den körpereigenen Spiegel meist nur geringfügig an“, erklärt der Ex- perte. „So lassen 100 Milligramm den Gesamtcholesterinspiegel im Körper nur um etwa 2,3 Milli- gramm pro Deziliter ansteigen.

Daher gelte sowohl der Verzehr von etwa drei Eiern pro Woche als auch ein erhöhter Konsum zu besonderen Anlässen wie Ostern als unbedenklich.

Traditionell gehen zu Ostern mehr Eier über die Ladenthe- ke als sonst. Im Bauerladen von Heiner Hebben in Frasselt sind dies leicht 50 Prozent. Im Bau- ernmarkt Lindchen in Keppeln ist es sogar gut das Doppelte.

„Ostern ist nunmal das Fest der Eier“, sagt der Betreiber Bernd Hesseling. Dass gerade jetzt nur

wenige Tage vor diesem Früh- lingsfest die Dioxinmeldungen das Ei schlecht machen, findet er eine traurige Kampagne. „Wir verkaufen ausschließlich Eier aus regionaler Boden- und Freiland- haltung“, sagt er. Weil gerade zum Osterfest längst nicht ein Ei dem anderen gleicht, hat der Bauern- markt-Betreiber noch mehr auf gesunde Optik geachtet. „Unse- re bunten Eier“, sagt Hesseling,

„sind in diesem Jahr zum ersten Mal mit Biofarbe gefärbt.“ Die Kundschaft habe diesen Trend gut angenommen. Auch mit fünf Cent mehr pro biogefärbtem Ei ist das eine gute Investition in die Gesundheit.

Karin Abele von der KKH-Ali- anz hat noch einen besonderen Tipp: „Der Handel bietet zwar verschiedene Mittel wie Flüssig- farben oder Färbetabletten an.

Aus gesundheitlichen Gründen sollten bei Eiern, die noch geges- sen werden, natürliche Farben verwendet werden“. Rote Beete ergibt eine rosa-violette Färbung, Grüner Tee macht eine gelb-grü- ne Schale und auch braun mit Kaffeesatz gefärbt sieht aus „wie aus dem Ei gepellt“.

Deckers/ Schmithuysen

KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 7. APRIL 2012 WOCHENENDE | 14. WOCHE

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

KREIS KlEvE

CDU-Quartett stattet der Presse Besuch ab

Hoher Besuch bei der Presse im Kreis Kleve. Mit Kanzler- amtsminister Ronald Pofalla an der Spitze ist die CDU auf Tour.

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Seite 6

KlEvE

Comedy-Schmiede, Open Air und mehr

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Seite 2

Herbert Trüpschuch und sein Engagement

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Seite 16

Das DRK Uedem hat einen neuen Leiter

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Seite 18

NN schicken Familien in den Kölner Zoo

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Seite 10

WETTERTREND

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Wahlhilfen für Blinde

KREIS KLEVE. Um blinden und sehbehinderten Wahlbe- rechtigten die Möglichkeit zu geben, bei der Landtagswahl oh- ne fremde Hilfe (Wahrung des Wahlgeheimnisses) wählen zu können, stehen ihnen bei den Landtagswahlen am Sonntag, 13.

Mai, kostenlose Wahlhilfen zur Verfügung. Diese bestehen aus einer Stimmzettelschablone und Begleitmaterial. Die Mitglieder der Blinden- und Sehbehinder- tenvereine in NRW erhalten ihre Wahlhilfen automatisch. Blinde und sehbehinderte Wähler, die nicht in diesen Vereinen organi- siert sind können sie telefonisch anfordern über die bundesweite Hotline: 01805/666456.

NIEDERRHEIN. Die DAK-Ge- sundheit im Kreis Kleve sucht unter dem Motto „Beweg dein Leben“ die besten Tanzgruppen für den Dance-Contest 2012 in NRW. Einsendeschluss ist der 15.

April. „Tanzen in der Gruppe ist derzeit total angesagt und trifft den Nerv der Jugendlichen“, sagt Volker Dorissen von der DAK- Gesundheit. „Der Dance-Con- test ist eine tolle Alternative für Sportmuffel.“ Die Krankenkasse reagiert mit dem Wettbewerb

auf den zunehmenden Bewe- gungsmangel bei Kindern und Jugendlichen. In einer aktuellen Umfrage sagen 75 Prozent der Eltern, ihre 11- bis 14-jährigen Kinder würden ihre Freizeit vor allem mit „Computer, Internet und Spielkonsole“ verbringen.

Am Dance-Contest können Kin- der und Jugendliche im Alter von sieben bis 20 Jahren teilnehmen.

Teams von zwei bis zu zehn Teil- nehmern studieren einen Tanz ein und drehen einen maximal

dreiminütigen Video-Clip. Der Film kann entweder unter www.

dak-dance.de hochgeladen oder mit USB-Stick oder CD einsen- det werden.

Zwischen dem 9. und 22. April wird dann über ein Online-Vo- ting und durch eine Jury eine Auswahl der zehn besten Teams je Altersgruppe für die Region getroffen. Diese haben dann ih- ren großen Auftritt beim Famili- entag der DAK-Gesundheit am 3.

Juni in Wesel.

Jugend zum Tanzen bewegen

Allerlei ums Osterei

Eier stehen im Visier - natürlich gefärbt, verseucht oder Cholesterinbombe?

Keine Führung am Ostermontag

EMMERICH. Die für Ostermon- tag, 9. April, um 15 Uhr in der St. Martinikirche angekündigte Kirchenführung zu „Leuchten- de Botschaften“ wurde abgesagt.

Die nächste offene Führung zum Thema „Jetzt schlägt‘s Dreizehn“, ein Klompengang mit Sprich- wörtern und Redewendungen findet am Sonntag, 15. April um 15 Uhr ab Rheinpromenade statt.

Infos, Telefon: 02822/ 931040.

Farbenfroh auch ohne zu färben: Bunte Eier gehören zu jedem Osterfest. Verschiedene Hühnerrassen ersparen das Färben und legen ihre Eier in zarten Farbschattierungen von Türkis-Grün bis Haselnuss- Braun ins Nest. In jedem Fall gilt: Für Eier, die gegessen werden, sollte man auf die Farbpalette der Natur zurückgreifen: Rote Beete zum Beispiel sorgt für eine rosa-violette Färbung, Grüner Tee für eine gelb-grüne Färbung und Kaffee für eine braune Färbung der Eier. Die NN wünschen „Frohe Ostern“! NN-Foto: Theo Leie

NN suchen die Babys des Monats

NIEDERRHEIN. Alles neu macht der Mai, auch bei den Niederrhein Nachrichten. Die beliebte Wochenzeitung star- tet im Wonnemonat ihre neue Aktion „Babys des Monats“.

Künftig stellen wir monatlich die Neugeborenen aus unserem Erscheinungsgebiet vor. Mitma- chen können alle Jungen und Mädchen, die nicht älter als acht Wochen sind. Ihre Eltern kön- nen ein Originalfoto mit einigen Daten zum Nachwuchs unter dem Stichwort „Babys der Wo- che“ an die NN-Geschäftsstelle, Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken oder eine mail mit Fo- to (bitte in hoher Auflösung) an babys@nno.de schicken. Unter allen Einsendungen, die bis zum 30. April bei den NN eingehen, wird ein Warengutschein verlost.

Vorsicht vor falschen Faxen

EMMERICH. Derzeit gehen bei den Unternehmen Briefe/Faxe unter dem Titel „Gewerbeaus- kunft-Zentrale.de“ ein. Auf den ersten Blick machen sie einen seriösen Eindruck, dennoch warnen die Stadtverwaltung Emmerich und die Wirtschafts- förderung- und Stadtmarke- ting Gesellschaft Emmerich vor dem Zurücksenden der Faxe.

Im Kleingedruckten findet sich der Hinweis auf einen jährlichen Marketingbeitrag in Höhe von 569,06 Euro, den Unterzeichner durch ihre Unterschrift für zwei Jahre verbindlich bestellen. Fir- men, die im Namen der Stadt unterwegs sind, können die Zu- sammenarbeit durch ein entspre- chendes Schreiben bestätigen.

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KLEVE. Viel vorgenommen für 2012 hat sich das Team der Kle- ver Soundbox. Von Comedy bis Coverkonzert reicht das breit gefächerte Programm, das zum Teil wieder in Kooperation mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Kleve durchgeführt wird.

Los geht es am 3. Mai mit der Comedy-Schmiede. Zu Gast ist „der OBel“. Er präsentiert sein neues Programm „Obelpa- ckung“, das in Kleve Premiere feiert.

„Die Comedy-Abende im Coffeehouse zeichnen sich auch durch die besondere, intime At- mosphäre aus“, sagt Soundbox- Chef Tim Verfondern. Nur 120 Gäste passen rein – so nah ist man den Künstlern selten. Ganz anders sieht das im Klever Forst- garten aus, wenn sich dort am ersten Juni-Wochenende wieder Coverrock vom Feinsten präsen- tiert. Bereits zum zehnten Mal findet das Sommer Open Air statt. „Dass das so ein Selbstläufer werden würde, hätte ich anfangs nicht zu hoffen gewagt“, sagt Ver- fondern. „In jedem Jahr werden es mehr Zuschauer“, kann er ver- künden. Mittlerweile haben sich beide Festival-Tage etabliert. Und dank des großen Zeltdachs, kann man auch bei schlechtem Wetter trockenen Fußes feiern. Rund 2.500 haben sich diese Gelegen- heit in 2011 nicht entgehen las- sen. An einem Abend wurde der Forstgarten nach 1.500 Leuten für „ausverkauft“ erklärt. Zum ersten Mal. „Da haben wir im Nachhinein aber festgestellt, das noch 200 Zuschauer mehr rein- passen würde“, freut sich Verfon- dern, diese Erfahrung gemacht zu haben. Und hofft, dass das in diesem Jahr noch getoppt wird.

Doch wie viele Musikfans am Ende kommen, hinge nicht nur von den Bands ab. „Das ist – trotz Überdachung – stark wetterab-

hängig“, weiß Verfondern. Mit Sex in the fridge, Daddy Longleg und 12Inch melden sich am Frei- tag, 1. Juni, alte Bekannte wieder.

Am Samstag, 2. Juni, gibt es ein Wiedersehen mit Skip Direction, Funkaroma und Querbeat.

Volles „Haus“ ist auch am 7.

Juni garantiert, wenn zur vierten Auflage der großen Mix-Show eingeladen wird. Diesmal wieder im Innenhof der Schwanenburg und mit Zeltdach. Zu Gast sind die Comedians Markus Krebs, der letztjährige RTL Comedy Grand Prix-Gewinner, der bereits mehrfach in Kleve aufgreten ist, außerdem Matthias Jung, Hen- ning Schmidte und Moderator Markus Kock, der nach souverän absolvierter Karnevalssession wieder zu bekannter Bestform auflaufen dürfte.

Ein neues Veranstaltungs- Highlight, das sich etablieren soll, ist das „Rock statt Hose“-Fe- stival. „Damit möchten wir in er- ster Linie Newcomern ein Forum bieten“, erklärt Verfondern. Das

Bandförderfestival steigt zum er- sten Mal am 25. August – wieder im Innenhof der Schwanenburg, natürlich überdacht. Neben New Age aus Kranenburg und der Gastband The Bonny Situation aus Dusiburg konnten mit Non- 64me (Kranenburg) und Massive Beat (Kleve) zwei „alte Hasen“

verpflichtet werden. „Während wir beim Sommer Open Air auf Covermusik Wert legen, sind bei diesem Konzert eigene Songs gefragt“, erklärt Verfondern das Konzept.

Weiter im Programm geht es am 4. Oktober mit einem Come- dy-Abend. Zu Gast im Coffee- house ist Volker Diefes, der vie- len aus dem Kom(m)ödchen be- kannt sein dürfte. Er kommt mit seinem Programm „Ein Bauch ist schon mal ein Ansatz!“ Mit einem ganz besonderen Pauken- schlag lässt Verfondern das Jahr ausklingen. Das Straelener Rock- Orchester High Fidelity kommt nach dem ausverkauften Konzert im Klever Forstgarten wieder in den Nordkreis. An zwei Abenden, 1. und 2. Dezember, präsentieren die Musiker in der Stadthalle bei der „Night of Ballads“ das Beste aus ihrem Repertoire. „Es werden jeweils 600 Sitzplätze zur Verfügung stehen“, erklärt Verfondern. Im Südkreis ist die

„Night of Ballads“ regelmäßig ausverkauft. Dabei ist der Name nicht unbedingt Programm. „Es werden nicht nur Balladen ge- spielt“, weiß Verfondern. Dafür hat High Fidelity aber zusätz- liche Streicher im Gepäck – um den orchestralen Charakter noch zu verstärken.

Tickets für alle Veranstal- tungen gibt es unter anderem bei den Niederrhein Nachrichten in Geldern, im Bürgerbüro der Stadt Kleve und über die Website www.SoundboxStudio.de.

Verena Schade

Obelpackung, High Fildelity und ein Sommer Open Air

Soundbox hat in diesem Jahr wieder ein tolles programm auf die Beine gestellt

The Bonny Situation spielt am 25. August beim ersten „Rock statt Hose“-Festival. Foto: Veranstalter

Henning Schmidte haut in die Tasten.

Irische Folkmusik in Elten

Am Samstag, 21. April, findet im Saal Vink in Elten ein irischer Abend mit der Band „Wild Gee- se“ statt. Die irische-schottisch- niederländische Band gehört zu einer der gefragtesten For- mationen in Deutschland und den Niederlanden. Die Band ist in Elten bereits bekannt, die Formation wird jetzt allerdings

verstärkt durch das fantastische Dudelsackspiel von Ewald „The Bairn“Verhoeven, der schon zweimal niederländischer Mei- ster im Dudelsackspielen war.

Das Konzert beginnt um 21 Uhr, Karten kosten 6 Euro im Vorver- kauf (PAN Kunstforum) und 8 Euro an der Abendkasse. Weitere Infos unter www.vinkelten.de.

KLEVE. Die Auferstehungsfeier am Ostersonntag steht an der Schwelle zwischen Licht und Dunkelheit. Bei Sonnenaufgang um 6.30 Uhr findet deshalb morgen der Festgottesdienst im früheren Kapuzinerkloster Herz-Jesu, Spyck, Rindernscher Deich statt.

Die Messe wird vom Männer- chor Herz-Jesu unter Begleitung eines kleinen Orchesters musika- lisch ausgestaltet. Der Chor singt unter anderem aus der Missa

„Stella maris“ von Peter Gries- bacher (1864–1933), die mit ih- rer spätromantischen Harmonik den anbrechenden Tag mit einer warmen Atmosphäre erfüllt.

Die Osternachtfeier in der Christus-König-Kirche Kleve am heutigen Samstag um 21 Uhr wird der dortige Kirchenchor mit der Festmesse in F des eng-

lischen Komponisten Christo- pher Tambling (*1964) gestaltet.

Mitreißend ist hier besonders das Gloria mit einem Feuerwerk an Osterfreude. Alle Gottesdienst- besucher sind eingeladen, sich davon anstecken zu lassen und voller Freude in die österlichen Gesänge einzustimmen.

Beide Chöre werden von Jo- hannes Feldmann geleitet und laden nach den Osterferien In- teressierte ein, einmal bei den Proben die Chorarbeit und die -gemeinschaft kennen zu lernen:

Der Männerchor Herz-Jesu probt montags um 19.30 Uhr im Chorprobenraum im „Spyckklö- sterchen“. Der Kirchenchor Chri- stus-König (auch für Frauen) trifft sich donnerstags um 20 Uhr im Pfarrheim „Ons Lind“ an der Christus-König-Kirche Kleve, Lindenallee 99.

An der Schwelle zwischen Licht und Dunkelheit

Festgottesdienst morgen um 6.30 Uhr

Osterfeuer und Emmausgang

REES. Am Ostersonntag, 8. April, lädt die Kolpingfamilie Rees zum Osterfeuer ein. Beginn ist bei Einbruch der Dunkelheit auf dem Schützenplatz an der Berg- swickerstraße (neben dem Hun- deplatz). Für Getränke und einen kleinen Imbiss wird gesorgt.

Am Ostermontag, 9. April, ist es wieder Zeit für den Emmaus- gang. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr am Kolpinghaus. Die Jun- gen und Mädchen müssen vorab bei Manuela Vennemann (unter Telefon 02851/2626) angemeldet werden.

Go Music im Café Country

KLEVE. Seit Mai1 996 veranstal- tet der Bassist und Produzent Martin Engelien die Go Music- Konzerte als eine monatliche Konzertreihe mit beständigem Erfolg. Manni von Bohr wird mit seinem gigantischen Schlagzeug anreisen. Die Sängerin und Pi- anistin Svenja Schmidt wickelt mit ihrem Soul jeden Zuhörer ein. David Goodman ist Gitar- rist, Sänger und Songschreiber aus Kanada. Das Konzert findet Freitag, 20. April, in Kleve im Ca- fé Country statt. Einlass ist um 20 Uhr.

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SamStag 7. april 2012 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

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Shady

Agiler und lebenslustiger Jack-Russel-Rüde.

Immer auf Draht und großen Taten gegen- über sehr aufgeschlossen; aber auch so ein Power bündel braucht seine geregelten

Ruhepausen.

Black is beauty

meint auch unsere Junghündin Rala.

Rala ist eine kleine Powerfrau, aber sehr anhänglich und einfach nur lieb. Anfangs ist sie etwas zurückhaltend, aber sie taut nach

einigen Streicheleinheiten auf.

Rala ist katzenverträglich.

Harry

„Alles für den Dackel“ erkannte schon Hausmeister Krause sehr richtig. Wir tun alles für Dackel Harry, damit er wieder ein dackelfreundliches Zuhause bekommt.

Harry ist noch ein Jungmann, aber kastriert.

Felix & Fiona

und etliche weitere Kaninchen-Geschwister suchen ein liebevolles Zuhause

kastriert und geimpft (für den Osterkochtopf völlig ungeeignet)

geht hier gerade ihrem Hobby nach:

Tana

„Fette Beute“ machen und diese dann gut verstecken. Sie ist eine völlig pfl egeleichte

unproblematische Hündin, die alles und jeden mag.

Tana ist geimpft, gechipt und kastriert.

Tierfreunde Uedem e.V.

02823 - 86794 oder 0157-84885029

Einladung zur Demonstration

kREIS kLEVE. Zu einer öffent- lichen Demonstrations- und Informationsveranstaltung zum Thema „EU-Artenschutzab- kommen“ lädt der CDU-Kreisa- grarausschuss für Mittwoch, 11.

April, 14 Uhr, auf den landwirt- schaftlichen Betrieb von Ria und Hermann Oppenberg, in Kra- nenburg-Mehr, Mehrer Straße 37, ein. Durch die per Erlass vom Land NRW umgesetzte EU-Ver- ordnung mit einem zeitweisen Bewirtschaftungsverbot sei ein nicht hinnehmbarer Eingriff in das Eigentumsbewirtschaftungs- sowie Planungsrecht durchge- setzt worden. Am stärksten sei zur Zeit die Landwirtschaft be- troffen. Mit dem Bewirtschaf- tungsverbot vom 13. März bis 15. Juni sei die Existenz und der Fortbestand von bäuerlichen Be- trieben massiv gefährdet, so der Kreisvorsitzende Friedhelm Wie- gersma.

Tanztreff jetzt in Kekerdom

GRENZREGION. Der Klever Verein Phoenik alive lädt am heu- tigen Samstag zum rauchfreien Tanzen nach Kekerdom ein. Im neuen Ambiente des Wildernis- cafe „De waard van Kekerdom“

erwartet die Besucher das be- kannte Programm.Von 21 bis 22 Uhr findet der Workshop „Bio- danza“ mit Maria-Louise Sweep statt. „Biodanza“ ist das Tanzen des Lebens: Eine Tanzform, die aus Musik, Bewegung und Ge- fühlen zum eigenen Glück und Wohl, eine gute allgemeine Ge- sundheit und einen liebevollen Anblick auf das Leben besteht.

Es ist ein System für mensch- liche Integration und persön- liche Erweiterung nach dem Universalgesetz, das den Zustand begründet für die Erhaltung und die Förderung des gesunden Le- ben. Ab 22 Uhr legt DJ Danolio aktuelle und alte multikulturelle Hits auf.

Segway Sightseeing

kLEVE. Am Samstag, 14. April, kann man das Klever Umland auf eine völlig neue Weise entde- cken – mit dem Segway. Die Kle- ve Marketing bietet mit „Segway Sightseeing“ die Möglichkeit, ohne anstrengenden Fußmarsch und mit einem professionellen Guide die Klever Niederrungen von den Gartenanlagen bis zum Altrhein zu erleben. Treffpunkt für die Tour mit dem spaßigen Elektromobil ist um 17 Uhr am Parkplatz Wasserburgallee/Ecke Tiergartenstraße.

Die Rundfahrt dauert etwa zwei Stunden und kostet 59 Eu- ro. Weitere Touren finden am Samstag, 7. Juni, Sonntag, 22.

Juli, Samstag, 18. August und Sonntag, 23. September statt.

Eine Anmeldung ist aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl bei Kleve Marketing, unter Telefon 02821/ 895090, unbedingt erfor- derlich.

HALDERN. In Haldern geht‘s langsam voran. Mit Blick auf die bevorstehenden Straßenbauar- beiten auf der Bundesstraße B8 sind bereits vor wenigen Tagen die Umleitungen eingerichtet worden.

Darüber hinaus wurde auf Wunsch der Stadt Rees jetzt im Bereich der Klosterstraße ein doppelseitiges absolutes Halte-

verbot eingerichtet, um zu ge- währleisten, dass der Verkehr flüssig und ohne Hindernisse fließen kann und keine Rück- stauungen in der Ortsmitte ent- stehen.

Gleichzeitig wird im Bereich der Einmündung zur Straße

„Kämperdick“ die städtische Geschwindigkeitswarnanlage installiert, um überhöhte Ge-

schwindigkeiten des Verkehrs zu vermeiden. „Mit der Warnanlage werden die Verkehrsteilnehmer auf ihre gefahrenen Geschwin- digkeiten aufmerksam gemacht und so sensibilisiert, die zuläs- sige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern nicht zu überschreiten“, teilt Wilhelm Beltermann, Leiter des Reeser Ordnungsamtes mit.

Warnanlage regelt das Tempo

Bevorstehende Straßenbauarbeiten an der B8 in Haldern

Zauberhafte Fortbildung für Lehrer

Der Ortsverband Kleve-Emme- rich-Rees des Verbandes Bildung und Erziehung lud kürzlich zu einer Fortbildungsveranstal- tung mit Matthias Kuerten ein.

Das Thema lautete: „Zaubern im Unterricht. Die Teilnehmer waren von den Präsentation des

Zauberers sehr angetan, da alle im Schnellkurs zur Zauberern ausgebildet wurden. Kuerten ver- stand es, die Teilnehmer mit Be- geisterung auf eine Reise durch die Zauberwelt zu nehmen und mehr als einmal Aha-Erlebnisse zu produzieren. Die Grund-,

Haupt- und Förderschulpädago- gen lernten Zauberkunststücke, die sie demnächst an ihren je- weiligen Schulen im Unterricht einsetzen werden. Nach zwei Stunden traten alle Teilnehmer bezaubert gut gelaunt den Heim- weg an.

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SamStag 7. april 2012 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

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Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

Die Lösung fi nden Sie unter www.nno.de

Osterfeuer an der Feuerwache

GOCH. Feuer und Flamme fürs Osterfest sind die Karnevalisten der Freiwilligen Feuerwehr in Goch und entzünden am Oster- sonntag an der Feuerwache am Höster Weg ihr großes Osterfeu- er. Ab 18.11 Uhr sind alle Bür- ger eingeladen, in gemütlicher Atmosphäre gute Laune mit ös- terlicher Tradition zu verbinden.

Bei guter Musik und Getränken wird gleichzeitig die Grillsaison eröffnet. Bei schlechtem Wetter bieten diverse Zelte genügend Schutz vor Wind und Regen.

Warum sind die Eier bunt?

KLEVE. Kürzlich gab es in der Kantine der Klever Justizvoll- zugsanstalt ein Gratis-Osterei für jeden. Einzige Bedingung: Die Be- antwortung der Frage, warum die Ostereier bunt angemalt werden.

Wer‘s nicht wusste, wurde vom Koch aufgeklärt: „Das stammt aus alter Zeit. Die Leute hatten wenig Geld und brauchten eine Möglichkeit, die gekochten Eier von den rohen zu unterscheiden.

Schließlich war es ein herber Ver- lust, wenn man aus Versehen ein rohes Ei pellen wollte.“

Zur Entbindung: Zum Thema

„Entbindung im Hospital“ la- den die Hebammen und Ärzte der Klinik für Geburtshilfe, Gy- näkologie und Perinatologie des St.-Antonius-Hospital Kleve, zum nächsten Informations- abend am Dienstag, 10. April, um 19.30 Uhr ein. Treffpunkt für die werdenden Eltern ist der Haupteingang des Hospitals.

Nach informativem Gespräch in der Cafeteria ist Gelegenheit zur Besichtigung der Kreißsäle, der Wöchnerinnenstation mit dem Neugeborenenzimmer und die Neugeborenen-Intensiv-Abtei- lung.

Osternachfeier: Am Dienstag, 10. April, findet in Emmerich ein Seniorennachmittag, die soge- nannte Osternachfeier statt. Be- ginn ist um 15 Uhr mit der Mes- se in St. Martini. Anschließend wird Kaffee und Kuchen gereicht im Pfarrheim. Der Amtsgerichts- leiter Verbeet spricht zum wich- tigen Thema „Patientenbetreu- ung“.

Blutspende: Blutspenden kann Leben retten Deshalb lädt am Freitag, 13. April, das Deutsche Rote Kreuz zwischen 16 und 19.30 ins Evangelische Gemein- dezentrum, Emmerich, Hansa- straße 5, zum Blutspenden ein.

Die Klassenkameradinnen des Entlassjahrgangs 1952 der Mäd- chen-Willibrordschule Kellen trafen trafen sich zum Wieder- sehen und feierten zunächst in der St. Willibrod-Pfarrkirche den gemeinsamen Gottesdienst. Sie wurden vom Priester Norbert Arntz herzlich begrüßt. Vor allem wurde der verstorbenen 14 Klas- senkameradinnen namentlich

gedacht. Anschließend feierten die 23 Jubilarinnen sehr schoen im Kellener Krug. Es herrschte ein reger Gedankenaustausch über Erinnerungen und Bege- benheiten. Auch gute Unterhal- tungsbeitraege lockerten den Abend auf. Alle verabschiedeten sich nach einigen Stunden sehr wohlgelaunt und in froher Stim- mung. Anwesend waren: Vordere

Reihe: Gertud Weyers-Janssen, Hanni Raadts-Janssen, Cornelia Ruetten-van Beek, Christel Sack- Eis, Anita Ruetten-Bisping, Do- rothea Reintjes-Cloosters, Ger- trud Kirchner-Tebartz und Cor- dula Kehren-Gross sowie mitte- lere Reihe: Marianne Quartier- Corbeck, Brigitte Driessen-Artz, Wilma Hecht-Arntz, Lore De- ckers-Schmitz, Helga Kueppers-

Stammen, Annemarie Kerst- Engels, Margret Behet-Pastoors und Wilma Elders-den Brok so- wie in der hinteren Reihe: Ros- witha Dormagen-Schuermann, Henny Simons-Ververs, Gertud Nellessen-Jansen, Maria Bonde- Sieland, Inge Bartz-Claassen, An- nemarie Radschun-Umbach und Karola Stroeher-van Uem.

Foto: privat

Mädchenklasse feiert ein Wiedersehen

KURZ & KNAPP

KALKAR. „Ist die Sicherheit in der Straße von Hormus eine Aufgabe für die NATO?“ Diese Frage versuchte General a. D.

Karl-Heinz Lather, ehemaliger Stabschef im NATO-Haupt- quartier in Brüssel, und damit einer der ranghöchsten NATO- Generale, beim letzten Winter- vortrag der Luftwaffe und der Deutsch Atlantischen Gesell- schaft (DAG) zu beantworten.

Rund 250 Zuhörer in der von- Seydlitz-Kaserne Kalkar zeigten sich am Ende beeindruckt von den Einblicken, die der Referent in dieses komplexe Thema bot.

Bevor General Lather jedoch an das Rednerpult trat, konnte der Stellvertretende Komman- deur und Chef des Stabes im Kommando Operative Führung Luftstreitkräfte, Oberst i. G. (im Generalstabsdienst) Joachim W.

Bohn, nicht nur seinen Mitgast- geber, Oberst a. D. Lambert En- gelbert s als Regionalleiter Nie- derrhein der DAG, sondern auch zahlreiche lokale Prominenz, wie den Bürgermeister der Stadt Kalkar, Gerd Fonck, begrüßen. In seinen Ausführungen machte Ge- neral Lather deutlich, welche Be- deutung die Straße von Hormus, jene Meerenge im persischen Golf, nicht nur für den Nahen Osten sondern auch für den Rest der Welt hat. Weltweit mehr als 20 Prozent aller Rohöltransporte läuft durch diesen Seeweg. „Die Auswirkungen einer Sperrung durch den Iran würde jeder von

uns an der Tankstelle und damit in seinem Geldbeutel zu spüren bekommen“, sagte der Referent.

Keinen Zweifel ließ er daran, dass der Iran die militärischen Mittel dazu habe die Meerenge zumin- dest zeitweise zu blockieren. „Das würde allerdings zu einer sofor- tigen militärischen Reaktion der Staatengemeinschaft führen“, so die Überzeugung Lathers. Die Vereinigten Staaten, aber auch Frankreich, Großbritannien und Saudi Arabien haben bereits eine gewaltige Streitmacht im Per- sischen Golf zusammengezogen.

„Ich glaube nicht“, so Lather, „das der Iran das Risiko einer militä- rischen Konfrontation eingeht.“

Dafür sei die Überlegenheit der

westlichen Armeen einfach zu groß. Dass aber die NATO im Atomkonflikt mit dem Iran mi- litärisch eingreift, das bezweifelte General Lather. „Derzeit gibt es in der NATO keine einheitliche politische Position in dieser Fra- ge“, so der Referent. Zahlreiche Fragen und Anmerkungen nach dem Vortrag zeigten, auf wie viel Interesse das Thema bei den Zu- hörern gestoßen war. Geduldig stand General Lather seinem Pu- blikum Rede und Antwort. Mit einer Flasche Wein und einem Buch über den Niederrhein be- dankte sich Oberst Bohn, der den dienstlich verhinderten General- leutnant Dieter Naskrent vertre- ten hatte, bei seinem Gast.

Ein Vortrag zur Sicherheit in der Straße von Hormus

general a.D. Karl-Heinz lather zu gast in der von-Seydlitz-Kaserne Kalkar

Wieder einmal volles Haus in der von-Seydlitz-Kaserne: Über 250 Gäste kamen zum letzten Wintervor-

trag des Winterhalbjahres 2011/2012. Foto: Kaserne Kalkar

General a. D. Karl-Heinz Lather war bis zu seiner Pensionierung 2010 Stabschef im NATO-Hauptquartier. Foto: Kaserne Kalkar

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geschäften bunt gefärbte Ostereier. Außerdem machen sich am heutigen Karsamstag die bekannten Werbering-Häschen mit gut gefüllten Bolderwagen auf den Weg durch die Innenstadt und verteilen von 11.30 bis 13 Uhr Ostereier an alle Besucher und Kunden. Auch der Reisemobilplatz wird ihr Ziel sein, um den Urlaubern dort ebenfalls ein schönes Osterfest zu wünschen.

REES. Einen aufregenden Tag in Düsseldorf verbrachten die Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Schule, als sie vor Kurzem gemeinsam mit Tuve von Bremen vom Naturschutz- zentrum Kleve und Schulleite- rin Judith Greven die Auszeich- nung „Schule der Zukunft“ aus den Händen von NRW-Umwelt- minister Johannes Remmel und NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann entgegen nahmen.

„Unsere Schule hat in Koo- peration mit dem „Umweltbil- dungszentrum Wahrsmannshof“

an dem Projekt „Schule der Zu- kunft – Bildung für Nachhal- tigkeit“ teilgenommen und sich unter anderem mit dem Thema

„Wasser“ als Lebenselixier, im Haushalt und in der Natur be- schäftigt“, erläuterte Die Schul- leiterin.

Nach der Auszeichnungsfeier in Düsseldorf hatte sie nun zu einer kleinen Feierstunde in die

Anne-Frank-Schule eingeladen, um die Erlebnisse in Düsseldorf noch einmal Revue passieren zu lassen.

Ihr besonderer Dank galt Tu- ve von Bremen: „Durch deine ganz besondere Art, Interesse bei den Kindern und Jugendlichen für biologische Zusammenhän- ge zu wecken und die Mitarbeit der Lehrerinnen und Lehrer in Sachen „Förderung des Um- weltbewusstseins“ haben wir in den letzten Jahren für unsere Schülerschaft viel erreicht.“ Sie dankte allen Unterstützern, ohne die die Teilnahme an dem Um- weltschutzprojekt nicht möglich gewesen sei. Anschließend prä- sentierte sie eine Plakette und eine Fahne, die nun auch optisch auf das Zertifikat „Schule der Zu- kunft“ hinweisen sollen.

Bürgermeister Christoph Gerwers, der ebenfalls der Ein- ladung der Schulleiterin gefolgt war, zeigte sich begeistert von

dem Erfolg der Schule. „Wäh- rend des Schulprojektes habt ihr ja viel Wissenswertes zum The- ma Wasser erfahren – und als i- Tüpfelchen sind einige von Euch nun vor kurzem in Düsseldorf gewesen, um die Auszeichnung entgegen zu nehmen.

Das war mit Sicherheit ein tol- les Erlebnis.“ Judith Greven kün- digte an, nach der Zertifizierung nun auch an einem weiteren Projekt teilnehmen zu wollen:

„Dazu würden wir gerne wei- tere Projektpartner mit ins Boot holen. Wir würden uns freuen, wenn weitere Schulen oder Kin- dertagesstätten eine Kooperation mit uns eingehen würden.“ Ab- schließend dankte so noch ein- mal Tuve von Bremen sowie den Sponsoren, der Stadt Rees, der Volksbank Emmerich-Rees und der Niederrheinischen Kies- und Sandbaggerei NKSB, die zum Gelingen des Projektes beigetra- gen haben.

Anne-Frank-Schule als

Schule der Zukunft geehrt

Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum Wahrsmannshof

Stockbrotbacken bei FC Concordia

GOCH. Zur Einstimmung auf das Osterfest lädt die Jugendab- teilung des FC Concordia Goch heute, Karsamstag, ab 18 Uhr zu einem gemütlichen Abend auf der Platzanlage ein. Da das traditionelle Osterfeuer nicht stattfinden kann, werden die Jüngsten am Feuerkorb Stock- brote backen.Alle Mitglieder und Freunde des Vereins sind herzlich eingeladen

Bergrathstraße ist halb gesperrt

GOCH. Die Bergrathstraße in Goch zwischen Südring und Ger- trudstraße ist voraussichtlich bis zum 13. April nur halbseitig be- fahrbar. Grund sind Arbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen im Erdreich. Vom Ring aus kom- mend ist die Bergrathstraße wie gewohnt befahrbar, in der Ge- genrichtung führt die Umleitung über die Gertrudstraße und die Marienwasserstraße.

Seifenkistenrennen in Elten

im Rahmen des großen Som- merspektakels des FC Fortuna Elten 1910 e.V. mit Unterstüt- zung des THW Emmerich wird Eltens erstes Seifenkistenrennen am Samstag, 16. Juni im Rahmen

des Eltener Sommerspektakels stattfinden. Die Teilnahmebe- dingungen, wie Anmeldung und Reglement, sowie weitere Infor- mationen sind unter www.fortu- na-elten.de einzuholen.

Einladung zum Osterspaziergang

KLEVE. Zum Ostermontags- paziergang im Alten Park-Gal- leien laden der Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering und der Klevische Verein für Kultur und Geschichte ein. Es ist gelun- gen, einen weiteren historischen Gestaltungspunkt entlang des Prinz-Moritz-Weges, den ehe- maligen „Thronsessel des Für- sten Johann Moritz vor dem Freudenberg“, wiederzubeleben.

Mit Bürgern, Heimatvereinen, Behördenvertretern und Rats- mitgliedern freut sich der Ar- beitskreis auf die Übergabe der

„Conche vor dem Freudenberg“

am 9. April, Ostermontag, um 11 Uhr am Brückchen am Flak Die Wiederherstellung eines „Aus- sichtshügels“ der historischen Landschafts- und Parkgestaltung ist damit gelungen. Nach der Übergabe der Conche, hergestellt in den Werkstätten des Theodor- Brauer-Hauses, geht es bei einer kleinen Wanderung durch das Pappelwäldchen, wo ein Narzis- senmeer die Spaziergänger auf dem Prinz-Moritz-Weg durchs Freudental erwartet. Ziel der Wanderung ist das Moritzgrab- mal und der Papenberg.

Runder Tisch in Reichswalde

REICHSWALDE. Der Heimat- verein Reichswalde lädt wieder alle interessierten Bewohner von Reichswalde, alle Reichswalder Vereine und Vereinigungen so- wie sonstige Interessierte zum Gesprächskreis „Der Runde Tisch“ ein. Nach der Begrüßung wird der Biologe Dietrich Cerff, Naturschutzreferent bei der NA- BU-Naturschutzstation Niederr- hein, zum Thema „Wald- und Naturprojekte am Niederrhein“

berichten. Der neue Wappen- baum und das kleine Dorffest am 30. April in Reichswalde sowie die Dorfzeitung ‚Hallo Nachbar‘

und die Kirmes werden weitere Themen sein. Mit Berichten aus den Vereinen und der Vorschau auf bereits festgelegte Termine wird der Gesprächskreis schlie- ßen. Der Runde Tisch findet statt am Dienstag, 17. April, um 20 Uhr im Schützenhaus Reichswal- de. Redaktionsschluss von ‚Hallo Nachbar‘ ist der 5. Mai. Beiträge sind nicht nur von Vereinen und Vereinigungen sondern auch von Einzelpersonen willkommen.

Nach dem Redaktionsschluss eingehende Beiträge werden nicht berücksichtigt.

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wünscht Ihnen Ihre Kanzlei für Familienrecht.

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SamStag 7. april 2012 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

06

Aktuelle Gesundheitsinformationen

der am 25. April

und 28. April

in den Niederrhein Nachrichten

Im April z.B. mit diesen Themen:

Titelthema: Wann Stress krank macht

Darmkrebs: Promi-Paare werben für die Vorsorge Zahn & Kiefer: Ohne Angst in die Zahnarztpraxis Sport & Fitness: Das Sofa links liegen lassen

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Als die Kreis-CDU vor einigen Wochen ankündigte, in Geldern, Kleve und Emmerich zu Pressetermi- nen einzuladen, war in NRW noch alles in Ordnung. Niemand dachte an Neuwahlen oder Wahl- kampf. „Früher haben wir jeweils zum Jahresanfang die Redakti- onen besucht – in diesem Jahr wollten wir mal ein anderes Mo- dell austesten“, erklärt Manfred Palmen, künftiges Ex-Mitglied

des Düsseldorfer Landtages den ursprünglichen Termin. Natür- lich kam Manfred Palmen (links) nicht allein. Mit im Terminboot:

Kanzleramtsminister Ronald Po- falla, Magret Vosseler und der der CDU-Kreisvorsitzende Dr.

Günther Bergmann (rechts). Die Besuche in Geldern, Kleve und Emmerich waren für Manfred Palmen eine Art Abschiedstour.

„Natürlich wünscht man sich nach all den Jahren im Landtag, dass die Arbeit in gute Hände

weitergegeben wird“, so Palmen.

„Was unsere Kandidaten angeht, muss ich mir diesbezüglich auch keine Gedanken machen.“ „Beim Jahresmpfang der CDU, der am 11. Mai im Reeser Bürgerhaus stattfindet, werden wir Manfred Palmen und seine Arbeit gebüh- rend würdigen“, blickte Günther Bergmann nach vorn. Noch vor dem Jahresempfang wird es zwei wichtige Termine für die CDU geben. Am Freitag, 25. April, um 20 Uhr wird Norbert Röttgen im

Rahmen eines Wahlkampfter- mins die Klever Stadthalle besu- chen, einen Tag später wird Karl- Josef Laumann in Geldern er- wartet. Günther Bergmann: „Der CDU-Kreisverband plant, so viel ist sicher, einen äußerst spar- samen Landtagswahlkampf. Wir werden rund ein Drittel weniger ausgeben als in jedem anderen Landtagswahlkampf der letzten Jahrzehnte.“ Was natürlich auch an der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit liegen könnte.

Und plötzlich ist Wahlkampf – CDU Quartett auf „Kreisfahrt“

Begeistert von der Aufbruchstimmung kehrten jetzt die Kreis Klever Delegierten, Dr. Barbara Hend- ricks MdB, Sigrid Eicker, Jürgen Franken, Norbert Killewald und Bodo Wißen vom außerordentlichen Par- teitag der NRWSPD aus Düsseldorf zurück. In der Landesdelegiertenkonferenz wurden die Listenplätze festgelegt. Norbert Killewald steht auf Platz 28 und Bodo Wißen auf Platz 64 der SPD-Liste für die Land- tagswahl. Die Delegation der Kreis Klever SPD: Dr. Barbara Hendricks (Mitte), Sigrid Eicker, Bodo Wißen,

Jürgen Franken (links), Norbert Killewald (rechts). Foto: privat

KREIS KLEVE. Die Kreistags- fraktionen Kleve von SPD und Bündnis 90/Die Grünen stellen gemeinsam einen Antrag an Landrat Wolfgang Spreen, eine Informationsveranstaltung auf dem Flughafen Weeze durchzu- führen. Dabei soll der Landrat zur aktuellen Lage des Flugha- fens differenziert berichtet.

Die Antragsteller erhoffen sich Antworten folgende Fra- gen? Durch wen, nach welchen Grundsätzen und bis wann wer- den die durch den Kreis zu über- nehmenden Anteile bewertet?

Welche Annahmen sehen die der Bewertung zu Grunde liegen- den Planungsrechnungen vor?

Sind im Businessplan der FN bereits heute Nacht- und Fracht- flüge für die Zukunft vorgesehen, um die Profitabilität künftig dar- zustellen? Welche Folgen hat das Ausbleiben von Zins- und Til-

gungsleistungen für die Finanzen des Kreises?

Wie ist der weitere Ausbau des Flughafens und Flughafengelän- des geplant?

Welche Fluggesellschaften pflegen oder erwägen die Nut- zung dieses Flughafens?

Wie ist die Entwicklung der Flugziele?

Wie entwickelt sich das Passa- gieraufkommen?

Wie wirkt sich der Ausbau des Flughafen Eindhoven auf un- seren Flughafen aus?

Das öffentliche Interesse am Flughafen ist so groß, dass man mit differenzierten Informatio- nen darauf reagieren sollte.

„Bei diesem Großprojekt im Kreis Kleve ist Transparenz un- ter Beteiligung möglichst vieler Bürger angesagt“, so Roland Kat- zy und Ute Sickelmann in ihrem gemeinsamen Antrag.

SPD und Grüne wünschen Informationsveranstaltung

landrat soll über projekt Flughafen berichten

KLEVE. Gut Ding‘ will Weile ha- ben. So könnte man den Prozess beschreiben, mit dem sich die Gesamtschule in Kleve entwi- ckelt hat. Seit vielen Jahren war es Anliegen der Klever Sozialde- mokraten, vor Ort eine Gesamt- schule zu errichten.

Angesichts der Anmeldewün- sche für die Gesamtschule Mit- telkreis in Goch, die die dortige Kapazität um das doppelte über- stiegen, war aus Sicht der SPD die Notwendigkeit der Einführung einer Gesamtschule auch in der Kreisstadt Kleve unabweisbar, erklärt Josef Gietmann, Vorsit- zender der Klever SPD. Lange sei dieses Thema von der CDU- Mehrheit im Stadtrat ablehnend behandelt worden. Im Spätsom- mer 2009 fand sich dann die Elterninitiative zur Gründung einer Gesamtschule in Kleve zu- sammen – und der Stein kam

erneut ins Rollen. Diesmal je- doch mit so viel Rückhalt aus der Bürgerschaft, dass die Stadt nur eineinhalb Jahre später förmlich in der Pflicht war, eine Gesamt- schule einzurichten. „Ein toller Erfolg, vor allem für die Bürger, die mit viel Engagement in der Gesamtschulinitiative mitge- wirkt haben“, sagt Gietmann.

Anfängliche Zweifel, ob die neue Schulform angenommen würde, sind angesichts der zahlreichen Anmeldungen verflogen. Der Vorsitzende der Klever SPD: „Ich freue mich sehr über diesen Er- folg. Als ich 2009 Bürgermeister- kandidat der SPD war, stand ge- nau diese Forderung in meinem Wahlprogramm. Eine Initiativ- veranstaltung der SPD im Juni 2009 war quasi Geburtsstunde der jetzigen Gesamtschule. Dies ist ein Beispiel dafür, was Bür- gerwille bewirken kann.“

Prozess entwickelt sich:

Gut Ding‘ will Weile haben

Klever SpD freut sich über Erfolg der gesamtschule

Überwältigende Mehrheit von 96,8 Prozent für Vosseler

CDU-mitglieder des Wahlbezirks Kleve i trafen sich zur Nominierung

GELDERN. Die überraschende Entscheidung im Zuge der zweiten Lesung des Haus- halts, den Landtag aufzulösen, machte es nötig, dass die CDU- Mitglieder des Wahlbezirks Kleve I in der Gaststätte „Zur Niersbrücke“ zusammenka- men, um ihre Kandidatin für die Landtagswahl am 13. Mai kurzfristig neu zu nominieren.

Der Kreisvorsitzende Dr.

Günter Bergmann hatte, nach- dem er einen Tag zuvor eben- falls mit einem hohen Zuspruch der Mitglieder zum Kandidaten für den Wahlbezirk Kleve II no- miniert worden war, die Leitung

der Versammlung in einer für die Anwesenden kurzweiligen Form übernommen. Die bishe- rige Landtagsabgeordnete für den Wahlbezirk Margret Vosse- ler hatte ihre Bereitschaft signa- lisiert, sich einer Wiederwahl zu stellen. Nach den zuvor geäu- ßerten Kritiken wurde sie mit großem Applaus der Mitglieder bei der Vorstellung bedacht. In ihrer Bewerbungsrede stellte sie ihre Arbeit der vergangenen 22 Monate vor. Zum anderen unterstrich sie ihre Bereitschaft und Leidenschaft, sich weiter- hin aktiv für die Interessen der Bürger sowohl im Kreis Kleve

als auch im Land NRW einzu- setzen.

Die mehr als 220 CDU-Mit- glieder nominierten Margret Voßeler mit 96,8 Prozent der gültig abgegebenen Stimmen zur Kandidatin bei den Land- tagswahlen. Dieses aus Sicht der CDU hervorragende Ergebnis wurde von vielen Mitgliedern dahin gewertet, dass die Kritiker eine Minderheit darstellen und die vorgebrachten Argumente keine Substanz beinhalten.

Für den CDU-Stadtverband Geldern gratulierte dessen Vor- sitzender Stefan Wolters beiden Kandidaten zur Nominierung.

Stefan Wolters (r.) gratulierte den Landtagskandidaten Margret Vosseler und Dr. Günter Bergmann zur

Nominierung. Foto: privat

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