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a) Zeigen Sie, dass die normierbaren Eigenfunktionen f¨ur hinreichend große Werte von V0 und kleine Quantenzahlenn n¨aherungsweise die Energieeigenwerte En≈En(0)− 2 κ(0)n aEn(0) besitzen

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Academic year: 2021

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Universit¨at Oldenburg Oldenburg, den 15. Mai 2013 Institut f¨ur Physik

Ubungen zur Vorlesung¨ Quantenmechanik (SoSe 2013, ¨Ubungsblatt 7)

http://www.condmat.uni-oldenburg.de/TeachingQM/QM.html Abgabe:Dienstag, 21. Mai bis 12:00 Uhr

23) Bindungs– und Kontinuumszust¨ande

Betrachten Sie ein Teilchen der Masse m in dem eindimensionalen Potential V(x) =

+∞ f¨ur x <0 0 f¨ur 0≤x≤a

V0 f¨ur a < x , wobei V0 >0.

a) Zeigen Sie, dass die normierbaren Eigenfunktionen f¨ur hinreichend große Werte von V0 und kleine Quantenzahlenn n¨aherungsweise die Energieeigenwerte

En≈En(0)− 2 κ(0)n aEn(0)

besitzen. Dabei bezeichnet En(0) die Eigenwerte, die man f¨ur V0 → +∞ erh¨alt; ferner ist κ(0)n =

q

2m(V0−En(0))/~. Warum istEn kleiner alsEn(0)?

b) Konstruieren Sie nicht-normierbare L¨osungen der station¨aren Schr¨odingergleichung f¨ur E > V0. Warum gibt es in diesem Fall keine Quantisierungsbedingung?

c) Zeigen Sie, dass im Unterschied zu Aufgabe 20 das hier untersuchte Potential V(x) nicht in jedem Fall eine normierbare Eigenfunktion zul¨asst, sondern dass V0 dazu eine gewisse Mindestst¨arke haben muss. K¨onnen Sie diesen Unterschied “anschaulich” erkl¨aren? (F¨ur die Bearbeitung dieser Aufgabe ist die L¨osung von Aufgabe 20 nicht erforderlich!) (3P) 24) Die konfluente hypergeometrische Differentialgleichung

a) Zeigen Sie, dass die aus Aufgabe 19 bekannte hypergeometrische Differentialgleichung durch die Substitutiony=βz und den Grenz¨ubergangβ → ∞in die sogenannte konfluente hypergeometrische Differentialgleichung

yd2u

dy2 + (γ−y)du

dy −α u(y) = 0

¨uberf¨uhrt wird. L¨osen Sie diese Gleichung mit Hilfe des bereits aus Aufgabe 19 bekannten Potenzreihenansatzes

u(y) =ym

X

ν=0

aνyν

und zeigen Sie, dass f¨ur γ 6= −n bzw. 2−γ 6= −n (n ∈ N0) ein Fundamentalsystem durch die konfluenten hypergeometrischen Funktionen

u1(y) =

X

ν=0

(α)ν (γ)ν

yν

ν! ≡M(α;γ;y)

(2)

und

u2(y) =y1−γM(α+ 1−γ; 2−γ;y) gegeben wird. Unter welchen Bedingungen brechen diese Reihen ab?

Wichtige Bemerkung: Falls die Reihe der konfluenten hypergeometrischen Funktion nicht abbricht, lautet ihr asymptotisches Verhalten (siehe Abramowitz/Stegun 13.5.1)

M(α;γ;y)∼ Γ(γ)

Γ(γ−α)e±iπαy−α+ Γ(γ)

Γ(α)eyyα−γ .

b) Aus der Vorlesung ist bekannt, dass die station¨are Schr¨odingergleichung des harmonischen Oszillators, also

−1 2

d2 dx2 +1

2x2

ϕ(x) = εϕ(x) mitε =E/(~ω), durch die Substitution y=x2 in die Gleichung

yd2ϕ dy2 +1

2 dϕ dy +ε

2 −y 4

ϕ(y) = 0

¨

ubergeht. Zeigen Sie, dass man daraus durch den Ansatz ϕ(y) = u(y) exp(−y/2) eine kon- fluente hypergeometrische Differentialgleichung mit den Parametern γ = 1/2 sowie α =

−ε/2 + 1/4 erh¨alt, und erschließen Sie allein aus dieser Tatsache das Spektrum des harmo- nischen Oszillators.

c) Dr¨ucken Sie die Hermite-Polynome durch die konfluenten hypergeometrischen Funktionen

aus. (5P)

25) Koh¨arente Zust¨ande (Teil 1)

Die in dieser Aufgabe eingef¨uhrtenkoh¨arenten Zust¨andeψzspielen in der modernen Quanten- optik eine ¨uberragend wichtige Rolle. Es ist sogar gelungen, solche Zust¨ande f¨ur Materie- wellen von ultrakalten 87Rb-Atomen zu pr¨aparieren: Siehe dazu M. Greiner et al., Nature 419, 5. September 2002, S. 51.

Es sei ψz ein Eigenzustand des Vernichtungsoperators a eines harmonischen Oszillators mit der Kreisfrequenzω:

z =zψz .

Da a nicht hermitesch ist, kann der Eigenwert z auch komplex sein. Zeigen Sie, dass die Betragsquadrate der Entwicklungskoeffizienten vonψz in der Basis{ϕn}der Eigenfunktionen des harmonischen Oszillators poissonverteilt sind, n¨amlich

|hϕnzi|2 = |z|2n

n! e−|z|2 , und dass die Zeitentwicklung vonψz durch

ψz(t) = e−|z|2/2e−iωt/2 exp(ze−iωta0

beschrieben wird. (Wird fortgesetzt!) (2P)

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