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Wie halten sie's mit dem Energiesparen?
Energieverbrauch in Tonnen Öleinheiten je Einwohner 1989
Kanada USA Norwegen
Schweden 0g Australien n
A,
Japan Dänemark DDR
Österreich 41)
Groß- britannien
Frankreich
Welt insgesamt Spanien
1,5 Tonnen ED Niederlande
4.0,6 4Ib
411E)
China 0,9 Griechenland Türkei
UdSSR Belgien/ Luxernb.
Schweiz
AUS UNTERNEHMEN
DKD — Immer mehr Pa- tienten und Ärzte bringen der Deutschen Klinik für Diagno- stik (DKD), Wiesbaden, Ver- trauen entgegen — so inter- pretiert das Unternehmen seine Statistiken. Für 1990 rechnet die Geschäftsleitung mit insgesamt 37 000 Patien- ten. Erhebliche Investitionen (1989: 2,9 Millionen DM) sei- en eingesetzt worden, um die Klinik patientenfreundlicher zu gestalten.
Seit Beginn des Jahres ist eine pädiatrische Tagesklinik als Modellversuch in Betrieb, in der Problemfälle diagnosti- ziert und chronisch kranke Kinder behandelt werden.
Für die stationäre Be- handlung stehen der Klinik derzeit 80 Betten zur Verfü-
gung. Die DKD ist als überre- gionale medizinische Modell- einrichtung allen Patienten zugänglich. Mitglieder gesetz- licher Krankenkassen, die laut Klinikleitung einen we- sentlichen Teil der Patienten stellen, werden von den nie- dergelassenen Ärzten über- wiesen.
An der DKD ist die Rhön- Klinikum AG, Bad Neustadt, mit 50 Prozent beteiligt; wei- tere 50 Prozent liegen beim Heilbad, Bad Neustadt. WZ
Apo-Bank — Zwei neue Zweigstellen hat die Deut- sche Apotheker- und Ärzte- bank eG eröffnet. Ihre Adres- sen sind: Bürgerstraße 18-20, W-3400 Göttingen, Telefon 05 51/5 07 67-0, sowie Raiffei- senstraße 6, W-3550 Mar- burg-Cappel, Telefon 0 64 21/
40 09-0. EB
Das Welt-Spitzentrio des Energieverbrauchs heißt Kanada, USA und Norwegen. Die Nordländer Norwegen und Kanada können wegen des hohen Heizbedarfs im Winter wenigstens einen zwingenden Grund für höheren Energieverbrauch vorweisen. In den USA ist es - neben dem hohen Lebensstandard - vor allem der sorglose Um- gang mit der Energie, der den Verbrauch in die Höhe treibt. Alle 249 Millionen US-Amerikaner zusammengenommen stellen nur fünf Pro- zent der Weltbevölkerung, aber sie verbrauchten 25 Prozent der 1989 weltweit eingesetzten Primärenergie.
Statistische Angaben: BP, UNO, DDR-Stat. Zentralamt, eigene Be-
rechnungen (Globus) ❑
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611/41
ddräumt schnell das zähe Sekret aus
Övermeidet überschießende Neuproduktion
•wirkt bei Bronchitis und bei Sinusitis
AKTUELLE LITERATUR:
R. Laszig. G. Hesse u. T. Lütgebrune: Die Behandlung der akuten Sinusitis mit Sekretolytika.
In: Zeitschrift für Allgemeinmedizin, 65. Jg. (1989). Nr. 1/2, S. 19-21
G. Stussak u. K. Schumann: Behandlung der chronischen Sinusitis. In: Zeitschrift für Allge- meinmedizin. 63. Jg. (1987). Nr. 29, S. 869-871
P. Dorow, Th. Weiss. R. Felix u. H. Schmutzler: Einfluß ... auf die mukoziliare Clearance bei
... Atemwegserkrankung. In: Arzneimittel-Forschung/Drug Research, 37. Jg. (II) (1987). Nr. 12. S. 1378-1381
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Gelomyrtol forte. Zus.: 1 Kaps. enthält 300 mg Myrtol. standardisiert auf mindestens 20 mg I i-Pinen, 75 mg Limonen und 75 mg Cineol. Ind.: Akute und chronische Bronchitiden.
Bronchiektasen. Emphysembronchitis, Sekretolyse bei Sinusitis, Pneumomykosen und Silikose. Abhusten der Röntgenkontrastmittel nach Bronchografie. Kontraind.: Keine bekannt. Nebenw.: Durch Gelomyrtol forte können vorhandene Nieren- oder Gallensteine in Bewegung gesetzt werden. Anw./Dos.: Bei akuten und entzündlichen Prozessen 3 bis 4 mal täglich 1 Kaps. Bei chronischen Prozessen 2 mal täglich 1 Kaps. Diese Dosierung kann unbedenklich
über eine längere Zeit angewandt werden. Zum Abhusten nach Bronchografie 2-3 Kaps. Gelomyrtol" forte soll
G. Pohl-Boskam ( ,
am besten eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten, jedoch nicht mit einem heißen Getränk eingenommen werden.
Handelsf.: N 1 20 Kaps. DM 8.85; N 2 50 Kaps. DM 20,10; N 3 100 Kaps. DM 35.70; AP (Stand 10/89). GmbH & Co., D-2214 Hohenlockstedt
Dt. Ärztebl. 87, Heft 46, 15. November 1990 (103) A-3667