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Archiv "Adjuvante Therapie beim Pankreaskarzinom" (06.09.2002)

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M E D I Z I N

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A 2340

Deutsches ÄrzteblattJg. 99Heft 366. September 2002

werden, um abschließend die klinischen Einsatzmöglichkeiten dieser neuarti- gen Behandlung bewerten zu können.

Für betroffene Personen und deren Familien ist der Kontakt zur Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (Im Moos, 79112 Freiburg) und zur Selbst- hilfegruppe Glykogenosen e.V. (Schar- tonerstraße 21, 33142 Büren) mit einer Vielzahl von Informations- und Bera- tungsangeboten empfehlenswert.

Manuskript eingereicht: 12. 3. 2002, revidierte Fassung angenommen: 6. 5. 2002

Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2002; 99: A 2328–2340 [Heft 36]

Literatur

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Scriver CR, Beaudet AL, Sly WS, Valle D: The metabo- lic and molecular basis of inherited disease. New York: Graw-Hill 1997; 935-965.

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Boston: Butterworth-Heinemann 1997; 1067–1097.

3. DiMauro S, Haller RG: Metabolic Myopathies. Sub- strate use defects. In: Shapira AHV, Griggs RC: Blue Books of Practical Neurology. Muscle Diseases. Bo- ston: Butterworth-Heinemann 1999; 225–250.

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8. Vorgerd M, Grehl T, Jäger M et al.: Creatine therapy in myophosphorylase deficiency (McArdle disease). A placebo-controlled crossover trial. Arch Neurol 2000;

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9. Vorgerd M, Kubisch C, Burwinkel B et al.: Mutation analysis in myophosphorylase deficiency (McArdle's disease). Ann Neurol 1998; 43: 326–331.

10. Vorgerd M, Zange J, Kley J et al.: Effect of high-dose creatine therapy on symptoms of exercise intoleran- ce in McArdle disease. Arch Neurol 2002; 59:

97–101.

Anschrift für die Verfasser:

Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Vorgerd Neurologische Universitätsklinik Kliniken Bergmannsheil Bürkle-de-la-Camp-Platz 1 44789 Bochum

E-Mail: matthias.vorgerd@ruhr-uni-bochum.de

Die nachträgliche Auswertung einer Subgruppe von Patienten der InTIME-2- Studie mit nichttransmuralem Myo- kardinfarkt ergab eine einfache Risiko- stratifizierung für diese Krankheitsen- tität. Mit alleiniger Betrachtung der drei Parameter Alter, Herzfrequenz und Blutdruck konnte bei dieser heute als STEMI bezeichneten Patientengruppe ein Index erstellt werden, der eine zuver- lässige Aussage sowohl hinsichtlich der zu erwartenden 24-Stunden-Mortalität als auch der 30-Tage-Mortalität ermög- licht. Dies sollte nach Ansicht der Auto- ren bei diesem Krankheitsbild, dass häu-

fig aufgrund der fehlenden klassischen EKG-Zeichen klinisch unterschätzt wird, bereits bei Krankenhausaufnahme Einfluss auf eine rasche Zuordnung die- ser Patienten zu einer entsprechenden Therapieoption (wie Koronarangiogra- phie mit Angioplastie, Thrombolyse, In- tensivüberwachung) haben.

acc Morrow DA et al.: A simple risk index for rapid initial triage of patients with ST-elevation myocardial infarction: an InTI- ME II substudy. Lancet 2001; 358: 1571–1575.

Dr. David A. Morrow, TIMI Trials Group, Cardiovascular Division, Department of Medicine, Brigham and Women’s Hospital, Boston, MA 02115, USA.

Risikostratifizierung bei nicht- transmuralem Myokardinfarkt

Referiert

Eine europäische Multicenterstudie un- tersuchte bei radikal operierten Patien- ten mit Pankreaskarzinom den Wert ei- ner adjuvanten Radiochemotherapie oder alleinigen Chemotherapie. Neben der alleinigen zweiwöchigen Radioche- motherapie (20 Gy, flankiert von 5-Flu- rouracil[5-FU] und einer sechsmonati- gen Chemotherapie (5-FU und Folinsäu- re) wurde auch eine Kombination aus an- fänglicher kombinierter Radiochemo- therapie mit nachfolgender Chemothe- rapie untersucht. Als Kontrolle dienten operierte Patienten ohne Nachbehand- lung. Nur die Patienten mit adjuvanter

Chemotherapie profitierten von der The- rapie. Ihre Überlebensraten betrugen im Median 19,7 Monate nach Therapiebe- ginn, gegenüber 14,0 bis 16,1 Monaten bei den anderen Patienten. Weitere Un- tersuchungen mit adjuvanten Chemothe- rapien, so die Autoren, sind auch beim Pankreaskarzinom gerechtfertigt.

acc Neoptolemos JP et al.: Adjuvant chemoradiotherapy and chemotherapy in resectable pancreatic cancer: a randomis- ed controlled trial. Lancet 2001; 358: 1576–1585.

Dr. David A. Morrow, TIMI Trials Group, Cardiovascular Division, Department of Medicine, Brigham and Women’s Hospital, Boston, MA 02115, USA.

Adjuvante Therapie beim Pankreaskarzinom

Referiert

Die Autoren führten eine vergleichende Studie durch, in die 6 605 Patienten mit Morbus Crohn, 10 391 mit Colitus ul- cerosa und 60 506 Kontrollpersonen ein- gingen, die zwischen 3,7 und 4,4 Jahre lang nachbeobachtet wurden. Dabei wurde das Auftreten von Morbus Hodg- kin und Non-Hodgkin-Lymphomen ana- lysiert. Bei beiden chronisch entzündli- chen Darmerkrankungen fand sich kein erhöhtes Lymphomrisiko, selbst wenn ei- ne mindestens zweijährige Behandlung

mit 6-Mercaptopurin oder Azathioprin in einer durchschnittlichen Dosierung von 106 mg pro Tag über zwei Jahre durchgeführt worden war.

w Lewis JD, Bilker WB, Brensinger C et al.: Inflammatory bowel disease is not associated with an increased risk of lympho- ma. Gastroenterology 2001; 121: 1080–1087.

Dr. James D. Lewis, University of Pennsylvania, Center for Clinical Eppidemiology and Biostatistics, 7th Floor, Blockley Hall, 423 Guardian Drive, Philadelphia, Pennsylvania 19104–6021, USA, E-Mail: jlewis@cceb.med.upenn.edu

Kein erhöhtes Lymphomrisiko bei Morbus Crohn

Referiert

Referenzen

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