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Neuer Stadtplan mit kulturellen Einsprengseln

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

45. Jahrgang Donnerstag, 27. November 2014 Nummer 48

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Neuer Stadtplan mit kulturellen Einsprengseln

„Da ist echt in jedem Stadtteil was dabei“: Almut Boller, Beate Großmann-Hofmann, Gabriele Klempert, Dorothea Giegling und Leonhard Helm (von links nach rechts) unterziehen den neuen Kulturstadtplan gleich nach seinem Erscheinen einem regelrechten „Stresstest“.

Foto: Friedel auch schon farbige Markierungen im realen

Stadtbild angebracht hatte. Während Letztere – durchaus gewollt – mittlerweile verblasst sind, fand die Idee nun eine neue Umsetzung in Gestalt des Kulturstadtplans.

Genau genommen war die Idee schon bei den Vorbereitungen der Feierlichkeiten zum 700-jährigen Jubiläum der Verleihung der Stadtrechte aufgekommen, doch zunächst an den hohen Kosten gescheitert. Bald fanden sich aber weitere Unterstützer, deren Koordi- nation und weitere Ideen dann freilich mehr Zeit erforderten, als das Jahr 2014 im Ka- lender hatte. Manchmal will gut Ding eben doch seine Weile haben: Mit fachkundiger Erweiterung durch Stadtarchiv und befreun- dete Vereine reifte das Urprodukt

Fortsetzung auf Seite 3 Königstein (hhf) – Große Ereignisse werfen

ihre Schatten bekanntlich gerne voraus, mit- unter besitzen sie aber auch einen Nachhall, und so strahlt das Jubiläumsjahr 2013 noch immer gleich einem Kometenschweif ein- zelne Glanzpunkte im Nachgang aus. Einer davon ist der Kulturstadtplan, der nun, recht- zeitig um den vergriffenen Straßenplan zu ersetzen, in der Kur- und Stadtinformation bei Kaffee und Quarkbällchen vorgestellt wurde.

Sehr angenehm ist vor allem der großforma- tige Druck, der zum einen die Orientierung ohne Lesebrille fördert (die Vergrößerung des Innenstadtbereiches hätte man sich ohne Weiteres sparen können), zum anderen end- lich genug Platz bietet, um auch die Namen der kleineren Straßen an Ort und Stelle ein- zusetzen.

Neu ist dagegen die Einführung von ins- gesamt 34 Sonderpunkten, die bedeutsame Sehenswürdigkeiten nicht nur markieren, sondern auf der Rückseite auch genauer erklären, Foto inklusive. Dabei kann es sich um große Denkmäler wie die Burgruine han- deln, kleinere wie den Georg-Pingler-Brun- nen oder gar unter Dach und Fach versteckte, wie das Klapp-Kruzifix in der katholischen Kirche in Schneidhain.

Die Idee, Geschichte im Stadtbild besser zu verankern, stammte ursprünglich von Gabri- ele Klempert, die mit der AG Kulturland- schaft aus diesem Grund im Frühjahr 2013

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Heizung herunterzudrehen spart Energie und Geld; das wird in der gerade beginnenden Heizperiode überall betont. Die Regel stimmt auch – nur wird es eben bei heruntergedrehter Heizung auch nicht so schön warm. Weniger bekannt ist hingegen, wie sich durch eine klu- ge Einstellung der Thermostatventile deutlich Heizenergie einsparen lässt, ohne dass die Raumtemperatur abgesenkt werden muss.

Oft stellt man sich das Ventil am Heizkör- per wie einen Wasserhahn vor, den man auf- und zudreht. Tatsächlich aber leisten die Thermostatventile mehr – sie halten eine bestimmte Temperatur im Raum. Stellt man den Regler zum Beispiel auf die Stufe drei, bedeutet das normalerweise etwa 20°C. Ist es im Raum kälter, öffnet sich das Ventil und der Heizkörper wird warm. Ist es wärmer, schließt das Ventil und der Heizkörper kühlt wieder ab. Es kann also auch bei aufgedreh- tem Ventil vorkommen, dass der Heizkörper kalt ist – wenn die eingestellte Temperatur erreicht oder überschritten ist.

Was bedeutet das aber nun für den Energie- verbrauch? Häufig wird der Heizkörper voll aufgedreht, in der Hoffnung, einen kalten Raum schnell aufzuwärmen. Tatsächlich aber wird nur die Zieltemperatur hochgeschraubt – manchmal auf 26°C oder mehr. Ergeb- nis: Die Heizung läuft auf Hochtouren, der Raum wird wärmer als benötigt und dadurch unnötig Heizenergie verbraucht. Ein rich-

tig eingestelltes Thermostatventil spart also Heizenergie, sogar ohne dass die gewünschte Temperatur gesenkt werden muss.

Noch ein bisschen klüger sind program- mierbare Thermostatventile: Mit ihrer Hilfe lassen sich für verschiedene Tageszeiten un- terschiedliche Temperaturen einstellen. Der Vorteil ist, dass die Temperatur in der Woh- nung nachts und tagsüber während der Ar- beitszeit deutlich gesenkt werden kann, und die Wohnung beim Aufstehen oder am Feier- abend dennoch gemütlich warm ist. Dadurch lässt sich erheblich Heizenergie einsparen.

Wer Fragen rund um die Themen Dämmung, Bauen und Sanieren hat, kann sich an die Verbraucherzentrale Hessen wenden.

Einmal im Monat bietet sie im Königsteiner Rathaus eine Energieberatung an. Der nächs- te Beratungstermin ist am Mittwoch, 10.

Dezember.

Dank der Förderung durch das Bundesmi- nisterium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt telefo- nisch über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzentrale kostenfrei unter Telefon 0800/809802400. Birte Sterf von der Um- weltberatung der Stadt Königstein steht für Fragen, Anregungen und Ratschläge rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon 06174/202224 zur Verfügung.

Energieberatung

im Königsteiner Rathaus

Königstein hilft: So haben in den vergange- nen Monaten Asylbewerber aus den Krisen- regionen der Welt unsere Stadt kennen und lieben gelernt. Dennoch, diese Hilfe ist nicht selbstverständlich, und die Zahl an Men- schen, die in unserer Stadt wie in allen ande- ren Städten des Landes untergebracht werden müssen, steigt 2015 deutlich an.

Um die Zahl der untergebrachten Asylbewer- ber in den kommenden Monaten zu verdrei- fachen – statt bisher 28 müssen im nächs- ten Schritt etwa 80 Menschen untergebracht werden, in einem weiteren Schritt mehr als 150 – ist die Stadt auf die Mithilfe vieler Bür- ger angewiesen. Die Stadt Königstein sucht Wohnungen in unterschiedlichen Größen zur

Unterbringung von Asylbewerbern. Unge- nutzte oder leerstehende Wohnungen, auch Einliegerwohnungen in Einfamilienhäusern, eignen sich für die Unterbringung der Gäste aus Afrika und dem Nahen Osten.

Der Hochtaunuskreis zahlt als Mieter den Betrag der vom Kreis festgesetzten Miet- preisobergrenzen, die je nach Standort zwi- schen 6,80 Euro und 7,70 Euro pro Quadrat- meter Wohnfläche liegen. Die Anmietungen können kurzfristig erfolgen.

Wer eine Wohnung vermieten möchte oder sich auch nur über die Möglichkeiten erkun- digen will, kann sich mit seinem Angebot an Frank Müller unter Telefon 06174/202382 oder frank.mueller@koenigstein.de wenden.

Gesucht: Wohnungen

für Asylbewerber in Königstein

Am Freitag, dem 28. November, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grünschnitt ein- gesammelt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten:

• Äste und Zweige dürfen höchstens arm- dick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur verschnürt in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte keine Plastikschnur verwenden, da diese nicht kompostiert werden kann.

• Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen!

• Laub, Rasenschnitt und anderer kleine- rer Gartenabfall werden in Papiersäcken mitgenommen. Kunststoffsäcke sind nicht kompostierbar und werden daher unabhängig vom Inhalt stehengelassen.

• Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von 2,00 Euro bei der Stadtverwaltung Kö-

nigstein im Taunus, Burgweg 5, mon- tags, dienstags, donnerstags und frei- tags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie montags von 15.30 Uhr bis 17.45 Uhr sowie auf dem Wertstoffhof erhältlich.

Die Kur- und Stadtinformation, Haupt- straße 13 a, verkauft die Säcke während ihrer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Außerdem sind die Säcke beim städtischen Wertstoffhof im Forellenweg 1a erhältlich, der auch weiterhin die kostenlose Annahme von Grünschnitt auf dem städtischen Wert- stoffhof im Forellenweg 1a anbietet. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr, am Samstag, 29. Novem- ber von 8 bis 18 Uhr und am 6. Dezember von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter Grünschnitt abgege- ben werden. Bei Fragen zum Thema Abfall gibt die Stadtverwaltung gerne telefonisch Auskunft unter 06174/202246.

Abfuhr von Grünschnitt am 28. November

Königstein – Im Dezember beginnen wieder die Jugendtreffs in Falkenstein und Schneid- hain. In Falkenstein findet der Jugendtreff ab dem 4. Dezember jeden Donnerstag von 18 bis 20 Uhr im Jugendraum des Bürger- hauses Falkenstein statt. Immer mittwochs von 18 Uhr bis 20 Uhr lädt der Jugendtreff in Schneidhain im Jugendraum des evange- lischen Gemeindezentrums zum Besuch ein.

Alle Jugendlichen sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und mitzumachen!

Die Jugendtreffs werden im Rahmen der De- zentralen Jugendarbeit des K13-Jugendhaus

der Stadt Königstein von Dezember 2014 bis März 2015 veranstaltet. Die Jugendtreffleiter haben immer ein offenes Ohr für Probleme, Anregungen und Vorschläge der Jugendli- chen.

Langeweile kommt bestimmt nicht auf: Die Jugendtreffs sind mit Playstation 3, Wii und Tischfußball oder einem Billardtisch ausge- stattet. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, dort selbst aktiv zu wer- den und tolle Erfahrungen zu sammeln – so können zum Beispiel eigene Ausflüge orga- nisiert werden.

Jugendtreffs in Falkenstein und Schneidhain starten

Am Donnerstag, 27. November, 20 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kal- ler-Straße 3, Raum „Altkönig“, die 41. Sit- zung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

2. Anfragen

3. Haushaltsplan 2015; Beratung Haus- haltssicherungskonzept 2015 – 2021 4. Haushaltsplan 2015; 1. Feststellung des

Ergebnishaushaltes und Finanzhaushal- tes und Beschlussfassung über die Haus- haltssatzung für das Haushaltsjahr 2015 Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Er- gebnishaushalt und Veränderungsnach- weis Nr. 1 zum Finanzhaushalt

5. Beratung des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2015 – Einbringung der Anträge

6. Feststellung über den geprüften Jahres- abschluss 2013 des Eigenbetriebs Stadt- werke

7. Beschlussfassung über den Wirtschafts- plan 2015 für den Eigenbetrieb Stadt- werke

8. 3. Quartalsbericht zum Haushalt 2014 Königstein im Taunus, den 20.11.2014

Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses

gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Hiermit wird amtlich bekannt gegeben, dass Herr Michael Neubert, Im Hainchen 7, 61462 Königstein im Taunus, gem. § 7 Abs. 1 Orts- gerichtsgesetz mit Wirkung vom 27.10.2014 zum Ortsgerichtsvorsteher für das Ortsge- richt Königstein IV (Schneidhain) von dem Direktor des Amtsgerichtes Königstein im Taunus für die Dauer von einem Jahr bestellt wurde.

Michael Neubert ist Ortsgerichtsvorsteher

In den Sommer- und Herbstmonaten sind die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes an den Samstagen verlängert, um trotz erhöhten An- liefervolumens allen Nutzern zur Verfügung stehen zu können. Für die Wintermonate, in der Zeit vom 6. Dezember 2014 bis Ende März 2015, gelten verkürzte Öffnungszeiten.

Der Wertstoffhof wird nicht mehr ab 8 Uhr, sondern von 9 bis 12 Uhr geöffnet sein. Die Öffnungszeiten mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr bleiben unverändert.

Winteröffnungszeiten des Wertstoffhofs

Mit Inkrafttreten des Wehrrechtsänderungs- gesetzes 2011 (WehrRÄandG 2011) am 1.

Juli 2011 wird die Erfassung von Wehrpflich- tigen nach Wehrpflichtgesetz ausgesetzt.

Stattdessen haben die Meldebehörden nach Artikel 1 des Wehrrechtsänderungsgesetzes 2011 und § 58 Absatz 1 Wehrpflichtgesetz dem Bundesamt für Wehrverwaltung zum Zwecke der Übersendung von Informations- material ab 2012 jährlich bis zum 31. März Name, Vorname, Anschrift von Personen zu übermitteln, die deutsche Staatsangehörige sind und im darauf folgenden Jahr volljährig werden.

Danach sind die Daten von Betroffenen, die 2016 volljährig werden, im März 2015 zu übermitteln.

Nach Artikel 9 des Wehrrechtsänderungsge- setzes 2011 i. V. m. der Änderung des Mel- derechtsrahmengesetzes sind Datenübermitt- lungen gem. § 18 MRRG nur zulässig, soweit die Betroffenen nicht widersprochen haben.

Wenn Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Ge- brauch machen wollen, teilen Sie dies bitte persönlich bei der Stadtverwaltung König- stein im Taunus, Bürgerbüro, Burgweg 5, mit. Rückfragen unter Tel. 06174/202-404.

Leonhard Helm, Bürgermeister

Widerspruchsrecht bei Datenermittlung

Am 5. Dezember öffnet der Königsteiner Weihnachtsmarkt seine Pforten – deshalb findet der Wochenmarkt an diesem Tag an seinem alten Standort auf dem kleinen Park- platz Stadtmitte statt.

Wochenmarkt am 5. Dezember verlegt

Hiermit wird amtlich bekannt gegeben, dass Frau Freia Pfeil, Am Hohlberg 10, 61462 Königstein im Taunus, gem. § 7 Abs. 1 Orts- gerichtsgesetz mit Wirkung vom 27.10.2014 zur stellvertretenden Ortsgerichtsvorsteherin für das Ortsgericht Königstein IV (Schneid- hain) von dem Direktor des Amtsgerichtes Königstein im Taunus für die Dauer von acht Jahren bestellt wurde.

Pfeil als Stellvertreterin fürs Ortsgericht bestellt

Ab dem 2. Dezember ist eine neue Aus- stellung im Königsteiner Rathaus zu sehen:

Miguela Marie Chervenak zeigt ihre „Se- cond-Life-Farb-Collagen 1.0“.

Die in den USA geborene Künstlerin und In- nenarchitektin, die ihre künstlerische Ausbil- dung an einer Kunstakademie sowie in Semi- naren und Workshops in London absolvierte, zeigt in dieser Einzelausstellung erstmals Bilder aus ihrer neuen Serie „Second-Li- fe-Farb-Collagen“ in Acryltechnik.

Mit ihren Bildern bringt sie häufig biografisch Inspiriertes auf die Leinwand. Ihre neue Serie

sieht sie als Weiterentwicklung ihrer bisheri- gen Bilder.

Dabei „verwertet“ sie die verwendeten Far- ben ihrer früheren Bilder auf eine für sie ganz neue Art und Weise: Der „alten“ Farbe wird zu einem zweiten, neuem Leben verholfen, daher der Name „Second-Life-Farb-Colla- gen“.

Die Ausstellung eröffnet am Dienstag, 2. De- zember, um 18.30 Uhr Erster Stadtrat Walter Krimmel im Rathaus Königstein, Burgweg 5.

Sie ist bis zum 4. Januar 2015 zu den üblichen Rathausöffnungszeiten zu sehen.

Neue Ausstellung im Rathaus:

Miguela Marie Chervenak

Königstein – Im Kurbad Königstein geht das am letzten Freitag im Monat auf besondere Weise: Dann lädt die Romantik-Sauna ab 18 Uhr zur perfekten Erholung ein. Ange- nehme Düfte und hunderte Kerzen verleihen der Romantik-Sauna eine beruhigende und ausgleichende Atmosphäre. Am kommenden Freitag, 28. November, darf man dieses be- sondere Erlebnis direkt ausprobieren – und zwar bis in den späten Abend, denn die Sau- na hat freitags bis um 22.30 Uhr geöffnet.

Übrigens: Wegen der Weihnachtsfeiertage findet die Romantiksauna im nächsten Monat schon am 19. Dezember statt.

Auch an anderen Tagen lohnt sich ein Besuch in der Sauna des Kurbads: Das Sauna-Team hält jede Woche eine andere Auswahl an Aufguss-Düften bereit, die die Sauna-Gäste in andere Duftwelten entführen.

Romantiksauna

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Eklat nach Wahl bei der SG: Angriff auf den neu gewählten Vorsitzenden

Königstein (el) – Eigentlich hatte man sich sehr für alle Beteiligten gewünscht, dass nach Inbetriebnahme des neuen Sportplatzes durch die SG BW Schneidhain und die Wahl ei- nes neuen ersten Vorsitzenden wieder Ruhe einkehrt beim Schneidhainer Sportverein mit seinen 500 Mitgliedern. Doch weit gefehlt!

Was sich nach Zeugenaussagen am vergange- nen Freitag ereignet haben soll, ist fast zu un- glaublich, um wahr zu sein und doch scheint es sich so zugetragen zu haben, dafür waren einfach zu viele Beobachter vor Ort.

Die SG BW Schneidhain hatte an besagtem Abend zu einer außerordentlichen Mitglie- derversammlung eingeladen, um den neuen Vereinschef zu wählen. Etwa um die 90 Teil- nehmer waren da, nicht alle davon stimmbe- rechtigt. Von Anfang an sei die Stimmung aufgeladen, fast aggressiv gewesen, verbale Entgleisungen und persönliche Beleidigun- gen eingeschlossen.

Nun ist es auch kein Geheimnis, dass es wohl innerhalb des Vereins zwei Lager mit unter- schiedlichen Interessen gibt, die – wie der weitere Verlauf des Abends zeigen sollte – so in Zukunft womöglich kaum noch miteinan- der zu vereinbaren sind, was erhebliche Kon- sequenzen für alle nach sich ziehen könnte, zumal man gerade erst gemeinsam das neue Vereinsheim auf dem neuen Sportplatz bezo- gen hat. Explosiv wurde es dann, als es dar- um ging zu sondieren, wer den teuren Druck von Einladungskarten für das erste Spiel auf dem neuen Kunstrasenplatz veranlasst habe.

„Setz‘ Dich wieder hin, Du Alte!“, wurde laut Zeugenaussagen einer Dame, die sich in dieser Sache geäußert hatte, wohl von einem Mitglied der Abteilung Fußball zugerufen.

Zwei Wahlvorschläge wurden für den Pos- ten des 1. Vorsitzenden gemacht: Zum ei- nen Dietmar Möser und zum anderen Oliver Ernst. Die Wahl, geleitet durch Gerhard Hee- re, förderte ein eindeutiges Ergebnis zu Tage:

47 zu 37 Stimmen für Oliver Ernst. Ein erstes Indiz dafür, was der weitere Abend noch brin- gen würde: Nachdem Ernst gewählt wurde, wollte keiner den noch vakanten Posten der Leitung der Abteilung Fußball übernehmen.

Wenige Minuten später war ein kreideblei- cher neuer 1. Vorsitzender anzutreffen, der gerade noch einem tätlichen Angriff auf seine Person entgangen war und das nur, weil eini- ge Vereinsmitglieder den Angriff eines Mit- gliedes der Abteilung Fußball haben kommen sehen und ihn aufgehalten haben! Doch bei diesem einen versuchten körperlichen An- griff sollte es nicht bleiben, derselbe Mann habe es später noch einmal versucht, wurde berichtet.

Nach einer unruhigen Nacht hat wohl – wie man hört – Oli Ernst und das stelle man sich einmal vor, denn es geht immerhin „nur“ um

einen Sportverein, sein Amt aus Angst um und Rücksicht auf seine Familie niedergelegt.

Die Frage nach dem Warum lässt sich wohl auch schnell beantworten: „Weil er die Wahl gewonnen hat“, sagt einer, der dabei war.

Insider sprechen schon von einem Bruch zwi- schen der Abteilung Fußball und dem Rest- verein, der immerhin 400 der insgesamt 500 Mitglieder stellt, der so wohl kaum mehr zu kitten ist. Ein anderer Zeuge spricht gar von

„Mafia Methoden“, mit denen die Abteilung Fußball vorgegangen sein soll und im weite- ren Zuge von Alleingängen, was das Geld- ausgeben angeht.

Er könne die Vorfälle um Oliver Ernst nicht bestätigen, denn er sei zu dem Zeitpunkt, als sich das Ganze ereignet haben soll, nicht mehr auf dem Anwesen gewesen, sagte Diet- mar Möser, ehemaliger Leiter der Abteilung Fußball, und Mitbewerber um den Posten des 1. Vorsitzenden, auf Anfrage. Er könne das alles auch nicht nachvollziehen, wisse nur, dass immer zwei dazugehören. Es stimme momentan in allen Abteilungen des Vereins nicht, so Möser weiter. Es seien auch per- sönliche Eitelkeiten im Spiel, sagt er. Auch zum Geldausgeben, so zum Beispiel für den Druck von Einladungskarten für das erste Spiel auf dem neuen Platz, das seitens einiger angeprangert wurde, hat Möser eine eigene Meinung: „Wenn eine Abteilung nicht eigen- ständig arbeiten kann, dann macht das keinen Sinn.“ Man suche immer nur in den Krümeln.

Zum jetzigen Zeitpunkt könne er sich nicht vorstellen, nochmals für das vakante Amt des 1. Vorsitzenden zu kandidieren, sagte Möser.

Im Übrigen hätte die Abteilung Fußball so- zusagen den Sportplatz und das Vereinsheim mitgebracht, während andere nur ihre Degen etc. mitbrächten. Noch ein weiterer Punkt für Möser: Das noch nicht fertige Gelände, über das man noch mal mit der Stadt reden müsste.

Der Vorstand der SG BW Schneidhain ist somit im Moment handlungsunfähig. Einzig verbliebenes Vorstandsmitglied, nachdem auch Dirk Ernst als bisheriger kommissari- scher Vereinsvorsitzender die Konsequenzen gezogen hat, ist die Kassenwartin, die nun auch das Gespräch mit der Stadt Königstein suchen wird, auch um die Vorgehensweise zu besprechen, denn ein Verein, dem die Hände sprichwörtlich gebunden sind, kann schlecht Gelder anweisen, die die Stadt von ihm zu bekommen hat.

Die Ereignisse von Freitagabend werden vie- le, die dabei gewesen sind, nicht so schnell vergessen. Von „intellektuellem Tiefgang“ ist die Rede und es gab hinterher nicht wenige Stimmen, die gesagt haben, dass sie in einem solchen Verein nicht weiter Mitglied sein wollen bzw. überlegen, sich sportlich ander- weitig zu orientieren.

Fortsetzung von Seite 1

von AG Kulturlandschaft und Lange- wiesche-Verlag ähnlich einem Burgstollen weiter, mittlerweile unter Regie der Abtei- lung für Stadtmarketing, die den Plan auch farblich in die aktuelle Werbelinie einglie- derte. Mit der Umsetzung beschäftigten sich schließlich die Werbeagentur Bommersheim und das Verlagshaus Taunus, beides betrieb- liche Geschwister der KöWo. Nicht zuletzt fand der Plan auch bei Königsteiner Gewer- betreibenden genug Gefallen, um ihn mit Anzeigen zu garnieren, so dass der neue Falt- plan ab sofort für nur 1 Euro in der Kur- und Stadtinformation zu haben ist – nächtliches Anstellen unnötig, bei 3.000 Stück Auflage reicht es erst einmal für alle. Damit aber nicht genug, denn die AG Kulturlandschaft

will noch jeweils eine englische und eine französische Übersetzung nachlegen, die als Ergänzung zum Faltplan beigegeben werden kann. Damit entspricht der Verein letztlich auch einer Grundidee des Jubiläumsjahres, die in der Verbindung der Menschen (nicht nur) in Königstein bestand. Dass dies gut funktioniert hat, darin sind sich Bürgermeis- ter Leonhard Helm und Kurchefin Almut Boller einig, der Königsteiner Burgstollen trägt obendrein mittlerweile den Ortsnamen schon zu festen Verkaufsstellen in Frankfurt.

Weiterhin erscheint in Kürze der vierte Band der „Königsteiner Geschichten“, endlich auch mit einem Beitrag über den Stadtteil Schneid- hain, und die ersten zwei „Davoser Liegen“

werden in Falkenstein eintreffen, wo sie von Dr. Dettweiler einmal erfunden worden sind.

Neuer Stadtplan…

Königstein – Am Donnerstag, 4. Dezember, ist Dr. Christine Hohmann-Dennhardt zu Gast beim Königsteiner Forum. In ihrem Vortrag

„Verantwortliches Handeln als Schlüssel er- folgreichen Unternehmertums“ erörtert sie, wieso sie in der Notwendigkeit von Re- geleinhaltung (Compliance), Nachhaltigkeit und einer auf Verantwortung, Integrität und Werten basierenden Unternehmenskultur kei- nen Hemmschuh für Wachstum und Wertzu- wachs, sondern vielmehr die Voraussetzung für eine langfristig erfolgreiche Perspektive von Wirtschaftsunternehmen sieht.

Dr. Christine Hohmann-Dennhardt studierte Rechtswissenschaft in Tübingen und war an- schließend Lehrbeauftragte für Sozialrecht an der Universität Hamburg.

1979 promovierte sie an der Goethe-Univer- sität in Frankfurt am Main. Nach Stationen als Richterin an Gerichten in Frankfurt, Wies- baden und Darmstadt, als Direktorin des So- zialgerichts Wiesbaden, als Dozentin an der Goethe-Universität Frankfurt und als Dezer- nentin für Soziales, Jugend und Wohnungs- wesen der Stadt Frankfurt am Main wurde sie 1991 Hessische Ministerin der Justiz und 1995 Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, bevor sie 1999 Richterin im Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts wurde.

Der Vortrag, der ausnahmsweise an einem Donnerstag stattfindet, beginnt wie üblich um 20 Uhr in den Räumen der Frankfurter Volks- bank in Königstein.

Verantwortliches Handeln

Das Ende ist besiegelt

Elke Wafaee will wegen Klinikaufenthalt ihres Mannes Totalauflösung der Bad Sodener Kunst- und Teppichgalerie einstellen

BAD SODEN. Farhang Wafaee noch immer in Frankfurter Uniklinik / Alleinige Verantwortung für Traditionshaus überlastet Ehefrau Elke

Noch läuft schräg gegenüber dem Bad Sodener Kurpark (Königsteiner Straße / Ecke Adlerstraße) der aufsehenerregende Räumungsverkauf wegen Schließung der Kunst- und Teppichgalerie Wafaee auf Hochtouren, doch dies wird wohl nicht mehr lange so bleiben: Wie Elke Wafaee Anfang der Wo- che bestätigte, ist die immense Arbeit, die ein sol- ches Großereignis mit sich bringt und die sie nach der überraschenden Einweisung ihres Mannes in die Frankfurter Uniklinik jetzt alleine bewältigen muss, einfach zu viel für sie. „Ich bin wahrlich nie- mand, der sich vor schwierigen Aufgaben drückt“, so die seit der Gründung des Familienunterneh- mens im Jahre 1972 fest an der Seite ihres Gatten stehende Bad Sodenerin. „Doch wir alle haben bei meinem Mann gesehen, wozu es führt, wenn man permanent an seine Grenzen und noch darüber hi- naus geht. Farhang und ich sind uns daher einig, dass seit seinem neuerlichen Klinikaufenthalt nur noch eines zählt – die Gesundheit. Selbst unser ge-

meinsames Lebenswerk ist gegen dieses höchste Gut unwichtig…“

So dramatisch diese Worte klingen, so dramatisch sind auch die Konsequenzen, die das Ehepaar aus den Ereignissen der letzten Tage gezogen hat: Um die unumgängliche Auflösung des umfangreichen Warenbestands kurzfristig abschließen zu können, haben die beiden ihre Mitarbeiter aufgefordert, sämtliche Knüpfungen ohne jede Ausnahme für die Hälfte bis ein Drittel des regulären, von Gutachtern aktuell ermittelten Preises abzugeben – nicht nur die unzähligen zeitlosen Klassiker und modernen Designerteppiche in allen Maßen und Mustern wie Bidjar, Schirwan, Nain, Täbriz oder Ziegler, sondern sogar die wertvollen, antiken und neuen Meisterwerke aus der legendären Schatzkammer, die das Traditionshaus weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus zu einer führenden Adresse für exquisites Wohnambiente gemacht hatten! „Museale, über 100 Jahre alte Sarough aus Reimporten oder seidene Ghom mit Millionen von handgeknüpften Knoten werden normalerweise nicht derart verschleudert“, so Elke Wafaee zum Schluss. „Doch Alter, Krankheit und das Fehlen eines geeigneten Nachfolgers lassen uns keine andere Wahl – uns läuft schlichtweg die Zeit davon.“

Sicher geöffnet ist das Firmendomizil in der Bad Sodener Innenstadt (Königsteiner Straße / Ecke Adlerstraße 1, gegenüber den City Arkaden am Kurpark, Telefon 0 61 96 / 53 33 27) nochmals jetzt am Donnerstag, 27. November, am Freitag, 28. November und am Samstag, 29. November, jeweils von 10 bis 19 Uhr, zusätzlich am kommenden Sonntag, 30. November, zur Umschau ohne Beratung/Verkauf von 11 bis 18 Uhr sowie am Montag, 1. Dezember, von 10 bis 19 Uhr;

gegebenenfalls weitere Termine würden rechtzeitig bekannt gegeben.

– Anzeige –

Mehr als 40 Jahre lang eine Institution in Sa- chen niveauvolle Wohnkultur, in Kürze nur noch Geschichte: Die bekannte Bad Sodener Kunst- und Teppichgalerie in der Königsteiner Straße / Ecke Adlerstraße 1, das beeindrucken- de Lebenswerk von Elke Wafaee und ihrem inzwischen im Krankenhaus liegenden Gatten Farhang

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2014

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dres. Susanne und Peter Haug

61462 Königstein Tel. 06174 / 961481

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 27.11.

Fr., 28.11.

Sa., 29.11.

So., 30.11.

Mo., 01.12.

Di., 02.12.

Mi., 03.12.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Veranstaltungen

27. November bis 3. Dezember 2014 Romantik-Sauna im Kurbad

Hunderte Kerzen und fein abgestimmte Düfte verleihen der Romantik-Sauna im Kurbad eine besonders erholsame und ausgleichende Atmosphäre.

28.11. 18 - 22.30 Uhr Kurbad, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1 Chorgesang am Abend

Einen Querschnitt durch sein vielseitiges Repertoire bietet der Gesangsverein Heiterkeit Mammolshain bei seinem schon traditionellen Auftritt im Vortragssaal der KVB-Klinik.

28.11. 20 Uhr Klinik Königstein der KVB, Sodener Straße 43 Weihnachtsbasar des Vereins Bürger helfen Bürgern Kleidung, Schmuck, weihnachtliche Gestecke und Kränze sowie Marmeladen und Gebäck und vieles mehr. Traditioneller Basar von Bürger helfen Bürgern e. V. Anmeldung & Infos: (0 61 74) 50 15.

29. + 30.11. 10 Uhr Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str.

Jahreskonzert der Mandoliner

Das Zupforchester des Mandolinen-Clubs Falkenstein unter der Leitung von Natalia Alencova mit rund 30 Musikern und interessanten Solisten präsentiert einen bunten Melodienreigen klassischer und moderner Musik. Kartenvorverkauf:

Versicherungsbüro Peter Hoffmann, Alt Falkenstein 37 | Tabakbörse Königstein, Hauptstraße.

29.11. 20 Uhr Bürgerhaus Falkenstein, Scharcerhohlweg 1 Bereitet die Wege,

Kantatengottesdienst mit dem Werk von Johann Sebastian Bach.

Agnes Kovàcs (Sopran), Katharina Magiera (Alt), Sebastian Kitzinger, Vokalensemble Königstein, Instrumentalisten. Leitung:

Katharina Götz.

30.11. - 10 Uhr - Evangelische Immanuelkirche, Burgweg Weihnachtsbaum schmücken auf dem Kapuzinerplatz Der riesengroße Weihnachtsbaum auf dem Kapuzinerplatz will geschmückt werden. Mit Hilfe eines Hubsteigers erreicht man jeden Punkt am Baum und kann so eigenen - mindesten 20 cm großen - Schmuck aufhängen oder vor Ort passenden Baumschmuck

Veranstaltungen

27. November bis 3. Dezember 2014

Romantik-Sauna im Kurbad

Hunderte Kerzen und fein abgestimmte Düfte verleihen der Romantik-Sauna im Kurbad eine besonders erholsame und ausgleichende Atmosphäre.

28.11. 18 - 22.30 Uhr Kurbad, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1 Chorgesang am Abend

Einen Querschnitt durch sein vielseitiges Repertoire bietet der Gesangsverein Heiterkeit Mammolshain bei seinem schon traditionellen Auftritt im Vortragssaal der KVB-Klinik.

28.11. 20 Uhr Klinik Königstein der KVB, Sodener Straße 43 Weihnachtsbasar des Vereins Bürger helfen Bürgern Kleidung, Schmuck, weihnachtliche Gestecke und Kränze sowie Marmeladen und Gebäck und vieles mehr. Traditioneller Basar von Bürger helfen Bürgern e. V. Anmeldung & Infos: (0 61 74) 50 15.

29. + 30.11. 10 Uhr Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str.

Jahreskonzert der Mandoliner

Das Zupforchester des Mandolinen-Clubs Falkenstein unter der Leitung von Natalia Alencova mit rund 30 Musikern und interessanten Solisten präsentiert einen bunten Melodienreigen klassischer und moderner Musik. Kartenvorverkauf:

Versicherungsbüro Peter Hoffmann, Alt Falkenstein 37 | Tabakbörse Königstein, Hauptstraße.

29.11. 20 Uhr Bürgerhaus Falkenstein, Scharcerhohlweg 1 Bereitet die Wege,

Kantatengottesdienst mit dem Werk von Johann Sebastian Bach.

Agnes Kovàcs (Sopran), Katharina Magiera (Alt), Sebastian Kitzinger, Vokalensemble Königstein, Instrumentalisten. Leitung:

Katharina Götz.

30.11. - 10 Uhr - Evangelische Immanuelkirche, Burgweg Weihnachtsbaum schmücken auf dem Kapuzinerplatz Der riesengroße Weihnachtsbaum auf dem Kapuzinerplatz will geschmückt werden. Mit Hilfe eines Hubsteigers erreicht man jeden Punkt am Baum und kann so eigenen - mindesten 20 cm großen - Schmuck aufhängen oder vor Ort passenden Baumschmuck erwerben. Der Kinderhort hält außerdem heiße Getränke sowie Grillwürtchen und Waffeln bereit.

30.11. - 12 - 15 Uhr - Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Von Frauen für Frauen: Adventliche Besinnung

Die katholischen Frauen laden zur adventlichen Besinnung in den Altarraum der St.-Marien-Kirche ein.

1.12. - 20 Uhr - Kath. Kirche St. Marien, Kirchstraße Weihnachstbasteln

Gemeinsam wird ein schönes Weihnachtsgeschenk gebastelt.

Infos & Anmeldung: (0 61 74) 20 22 51.

2.12. - 15 - 17 Uhr - Jugendhaus K13, Klosterstraße 13 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub

Ca. 10 km: Königstein - Woogtal - Ölmühlweg - Viktoriaweg - Zau- berberg - Rettershof (Einkehr).

3.12. 10.30 Uhr Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Oberursel, Stadthalle

Die kleine Meerjungfrau 14.12.2014

Oberursel, Liebfrauenkirche

The Giora Feidman Jazz-Experiance 03.1.2015

Bad Homburg, Kurtheater

Die Fledermaus 04.02.2015

Bad Soden, Evangelische Kirche

Maxim Kowalew Don Kosaken 26.12.2014

Niedernhausen, Rhein- Main-Theater

The Ten Tenors - Classic Christmas Tour 11.12.2014

Frankfurt, Alte Oper

Bryan Ferry Live 2014 03.12.2014

We Will Rock You 20.12.2014 - 09.01.2015 Frankfurt, hr-Sendesaal

hr-Bigband:

Die goldene Ära des Jazz 28. + 29.11.2014 -Liveaufzeichnungen 29.11. - 03.12.2014 Frankfurt, Tigerpalast Varieté

Internationale Herbst-/Winterrevue bis Februar 2015 Frankfurt,

Theaterzelt vor dem Bockenheimer Depot Jürgen von Nazareth -

Das Weihnachtsstück von Michael Herl 24.11.- 30.12.2014

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation der Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

Telefon info@koenigstein.de

www.koenigstein.de www.kur-koenigstein.de Mo - Fr: 9 - 18 Uhr Sa: 9 - 13 Uhr

erwerben. Der Kinderhort hält außerdem heiße Getränke sowie Grillwürtchen und Waffeln bereit.

30.11. - 12 - 15 Uhr - Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Von Frauen für Frauen: Adventliche Besinnung

Die katholischen Frauen laden zur adventlichen Besinnung in den Altarraum der St.-Marien-Kirche ein.

1.12. - 20 Uhr - Kath. Kirche St. Marien, Kirchstraße Weihnachstbasteln

Gemeinsam wird ein schönes Weihnachtsgeschenk gebastelt.

Infos & Anmeldung: (0 61 74) 20 22 51.

2.12. - 15 - 17 Uhr - Jugendhaus K13, Klosterstraße 13 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub

Ca. 10 km: Königstein - Woogtal - Ölmühlweg - Viktoriaweg - Zau- berberg - Rettershof (Einkehr).

3.12. 10.30 Uhr Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Oberursel, Stadthalle

Die kleine Meerjungfrau 14.12.2014

Oberursel, Liebfrauenkirche

The Giora Feidman Jazz-Experiance 03.1.2015

Bad Homburg, Kurtheater

Die Fledermaus 04.02.2015

Bad Soden, Evangelische Kirche

Maxim Kowalew Don Kosaken 26.12.2014

Niedernhausen, Rhein- Main-Theater

The Ten Tenors - Classic Christmas Tour 11.12.2014

Frankfurt, Alte Oper

Bryan Ferry Live 2014 03.12.2014

We Will Rock You 20.12.2014 - 09.01.2015 Frankfurt, hr-Sendesaal

hr-Bigband:

Die goldene Ära des Jazz 28. + 29.11.2014 -Liveaufzeichnungen 29.11. - 03.12.2014 Frankfurt, Tigerpalast Varieté

Internationale Herbst-/Winterrevue bis Februar 2015 Frankfurt,

Theaterzelt vor dem Bockenheimer Depot Jürgen von Nazareth -

Das Weihnachtsstück von Michael Herl 24.11.- 30.12.2014

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation der Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

Telefon info@koenigstein.de

www.koenigstein.de www.kur-koenigstein.de Mo - Fr: 9 - 18 Uhr Sa: 9 - 13 Uhr

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Das Zentrum für Physiotherapie und Osteopathie in Königstein

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Evangelische Immanuelgemeinde Königstein, Elektro Diller Kelkheim,

Möbelland Hochtaunus, Fokus O Bad Homburg, Auto Marnet Königstein, Aldi Glashütten

Teilauflage

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein (el) – Alternative Bestattungsfor- men wie „Friedhain“ – kommen diese auch für Königstein in Frage? Sabine Fischer hat sich als Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Jugend und Kultur mit der Materie beschäftigt.

In der nächsten Sitzungsrunde werde man sich mit dem Thema Friedhofssatzung aus- einandersetzen, sagte Bürgermeister Leon- hard Helm auf Anfrage.

Friedhain möglich?

Königstein – Es ist für Schnäppchenjäger immer ein wahres Paradies, wenn die Stunde für den DRK-Basar wieder einmal geschla- gen hat und man zwei Tage nach Herzens- lust stöbern kann. Vergangenes Wochenende war es nach einem Jahr Wartezeit endlich wieder so weit. Die Grundschule hatte sich wieder in einen Basar verwandelt, der zum Stöbern, Shoppen, oder auch einfach nur zum gemütlichen Verweilen auf einen Kaf- fee ins „Basar-Café“ einlud. Die Caféteria erfreue sich immer sehr großer Beliebtheit, meinte Organisatorin Wiltrud Post, die über den regen Ansturm, der vor allem wieder am Samstagvormittag zu beobachten war, sehr erfreut war. Zu stöbern gab es in Hülle und Fülle in allen erdenklichen Bereichen.

Angefangen von Kleidung und Schuhen über

Bücher, Bettwäsche, Weihnachtsschmuck bis hin zu allerlei Kinderspielzeug und anderem brauchbaren Dingen. Reichlich vertreten wa- ren zudem Kunstgewerbe mit Stricksachen.

„Schuhe und Kleidung gehen bei uns am allerbesten“, so Wiltrud Post, die bei der An- nahme von Kleidung sehr wählerisch ist. Ge- rade bei Kleidung oder Schuhen lege man den größten Wert auf Zustand und Qualität. „Es kommt auch schon mal vor, dass wir Klei- dungsstücke abweisen müssen, wenn sie zu abgetragen oder unansehnlich sind“, äußerte die langjährige Organisatorin des Basars, die weiß, worauf es ankommt. Ein echter Verkaufsschlager seien des Weiteren selbst- gekochte Marmeladen sowie selbstgebackene Plätzchen. Doch so viel Freude die Ausrich- tung eines solcher Veranstaltung auch macht, so geht dem Ganzen auch ein großes Stück Arbeit und Vorbereitungszeit voraus. Bereits im Januar gingen die ersten Gebrauchtwaren bei ihr ein, erklärt Wiltrud Post, die sich über fehlende Waren definitiv nicht beklagen kann. Eher habe man mit Platzmangel zu kämpfen. Als Aufbewahrungsort müsse eine Garage herhalten. „Eine Aufbewahrungshalle wäre schon toll“, schwärmt die begeisterte Flohmarktorganisatorin. Neben dem Zusam- mentragen der Gegenstände ist aber auch der Aufbau eines Flohmarktes dieser Größen- ordnung immer eine Herausforderung, die ohne die vielen Helfer, die im Übrigen nicht nur ausschließlich dem DRK angehören, gar nicht möglich wäre. Allein dieses Mal seien wieder rund 45 Helfer am Aufbau beteiligt gewesen. Dabei kommt zu den üblichen Aufbauarbeiten auch immer noch die provi- sorische Bodenverlegung in der Turnhalle hinzu, welche dem speziellen wie empfindli- chen Boden als Schutz dient. Dennoch hatten alle ehrenamtlichen „Verkäufer“ wieder viel Freude an Verkauf und Beratung. Leider mangele es nur an jüngeren Helfern, bemerk- te Wiltrud Post, die sich in dieser Hinsicht um die Zukunft des Basars ein wenig sorgt, der, ganz nebenbei, in diesem Jahr auch noch sein 45. Bestehen feiern darf.

DRK-Basar lockte mit Schnäppchen für einen guten Zweck

Liebevoll dekorierte Tische sorgten für gute Laune und Einkaufsfreude bei den Kunden.

Hier gab es Schnäppchen in großem Stil zu ergattern und das alles auch noch für einen guten Zweck. Foto: Schnurawa

Königstein – Reinhild Fassler, bekannt durch ihre Tätigkeit beim „Kontakt- und Freun- deskreis Behinderter in Kronberg „ bittet um Lebensmittel-Spenden für das alljährlich stattfindende Weihnachtsfest für die Armen, Obdachlosen und Ausgegrenzten, in unserer Region und im Franziskustreff Frankfurt bei Bruder Paulus.

Hierfür werden dringend Süßigkeiten, Stol- len und Nikoläuse benötigt. „Ganz besonders freuen wir uns über Weihnachtsgebäck und Obst“, so die Initiatorin.

Die Gaben können bis Dienstag, 23. Dezem- ber, an folgenden Stellen abgegeben werden:

• Reinhild Fassler, Gerichtstr. 17, König- stein, Tel: 06174/62137

• Katholische Kirchengemeinde König- stein, Georg-Pingler-Str. 26, Frau Becker

• Konditorei Kreiner, Fußgängerzone Kö- nigstein, Herr Kiefer

• Frau Kerth, Grabenstraße 1, Schloßborn, Tel: 06174-63355

In den Pfarrbüros ist der Abgabeschluss Frei- tag, 19. Dezember 2014:

• Evangelische Markus-Gemeinde Schön- berg, Friedrichstraße 50, Kronberg, Frau

• Katholische Kirchengemeinde St. Philip-Lind pus und Jakobus, Schloßborn, Frau Dr.

Döppenschmitt.

Gebäck und Süßigkeiten für Arme und Obdachlose

Schloßborn –Weihnachtslieder zum Mitsin- gen und Zuhören für Groß und Klein, Jung und Alt unter dem Motto „Wir sagen Euch an den lieben Advent“ werden am Mittwoch, 3. Dezember, um 18 Uhr im Gemeindehaus Schloßborn in der Pfarrgasse zu Gehör ge- bracht.

Birgit Schmickler und Christiane Stark wer- den das Ganze wie im Vorjahr musikalisch begleiten und gemeinsam werden alle Anwe- senden dann bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder singen.

„Wir sagen Euch an den lieben Advent“

Seite 4 - Nummer 48 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 27. November 2014

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Uwe Eilers Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG Bankkaufmann und DVFA-/

CEFA-Investmentanalyst Rombergweg 25 A 61462 Königstein Tel.: 040 688796680 uwe.eilers@geneon-vermoegen.de

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Die Berufsgruppe der unabhängigen Vermögensverwalter ist in Deutschland noch wenig bekannt. Vorrausetzung für die Gründung einer Vermögensverwaltung ist u.A. langjährige Erfahrungen in Führungspositionen im Finanzsektor. Vermö- gensverwalter besitzen die Lizenz, die Gelder ihrer Man- danten zu verwalten. Dabei werden sie von der staatlichen Finanzbehörde BaFin und der Bundesbank beaufsichtigt. Im Regelfall sind Vermögensverwaltungen inhabergeführte, mit- telständische Institute.

Ihre Expertise …

Die Berater einer Vermögensverwaltung müssen eine ent- langjährige Berufserfahrung aus dem Private Banking mit.

Kontinuierliche Weiterbildung in den Rahmenbedingungen der sich stetig verändernden Kapitalmärkte und des rechtli- chen Umfeldes sind dabei obligatorisch. Ein guter Verwalter kann so aus allen weltweiten Angeboten die optimale Lösung für seinen Kunden zusammenstellen.

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Was ist der Unterschied zur Bank?

Es gibt Gemeinsamkeiten mit der Bank, gerade mit Blick auf Die Unterschiede sind in der Unabhängigkeit der Vermögens- verwalter zu sehen. Der Verwalter erhält im Regelfall keine Provisionen und Ausgabeaufschläge. Er bekommt ein jährli- ches Honorar bezogen auf die Höhe der verwalteten Gelder.

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Fazit: Unabhängige Vermögensverwalter bieten individuell abgestimmte Lösungen, die eine Alternative zu konventionel- len Angeboten sein können. In Deutschland ist die Nachfrage im Kommen.

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Verein für Denkmalpflege: Gute Kulturgeister werden zehn Jahre alt

Königstein (hhf) – Es klang am Rande der Feierlichkeiten zur Verleihung des Hessischen Denkmalschutzpreises schon leise an, doch nun war es noch einmal einen eigenen Termin wert: Der Ver- ein für Denkmalpflege Königstein e.V.

feierte sein zehnjähriges Bestehen, und das in „seinem“ Haus, dem Haus der Begegnung, zu dessen Erhalt die Denk- malpfleger neben anderen engagierten Bürgern und Vereinen einen besonders großen Beitrag geleistet hatten.

Der Abend begann mit mehreren Über- raschungen, zunächst waren deutlich mehr als die angemeldeten Gäste er- schienen, eigentlich schön, aber die Pla- nungen für das kleine Büfett gerieten dadurch leicht ins Wanken (und unserem Korrespondenten ist das Bier ohne feste Grundlage nicht gut bekommen, Anm.

d. Red.). Ebenfalls, frei nach Radio Eriwan, „im Prinzip“ als Anerkennung zu werten war der kurzfristig vorgetrage- ne Wunsch mehrerer Anwesender, noch eine kleine Ansprache zu halten, doch wurde dieser sämtlich und damit „fair“

abschlägig beschieden, um den Zeitrah- men nicht zu sprengen. Bis zur vierten Überraschung, nun endlich im ungeteilt positiven Bereich, nämlich der Ehrung der Gründungsmitglieder mit Urkunde und Rubbellos, sollte es noch einen Moment dauern, denn zuvor wurden die Anwesenden zur dritten Überraschung wieder vor die Tür geschickt.

Hier enthüllten Bürgermeister Leon- hard Helm und Vereinsvorsitzende Katja Metz gemeinsam in kurzem und schmerzlosem Zeremoniell die frisch montierte Plakette, die ab sofort öf- fentlich die Verleihung des Hessischen Denkmalschutzpreises an die Stadtver- waltung als Besitzer und den Verein für Denkmalpflege als treibende Kraft zur Erhaltung des „HdB“ dokumentiert.

Generiert wird dieser Preis aus den Ein- nahmen der staatlichen Lotterie Hessens, die Erklärung, weshalb die Gründungs- mitglieder später auch ein „Rubbellos“

statt Blumen zu ihrer Urkunde erhielten.

Zurück im gut pelletgeheizten Raum Altkönig, der sich früher neben der Tor- einfahrt befand und heute den Platz des

ehemaligen Restaurants einnimmt, des- sen Küche sogar schon zur Weihnachts- feier der Stadtverwaltung vom Rathau- schef selbst betrieben worden war, war es nun höchste Zeit für warme Worte.

Dabei blieben allerdings auch weniger angenehme Fakten nicht unerwähnt, sicherlich eine wichtige Tugend auch für den Umgang mit Denkmälern. So erinnerte Katja Metz durchaus daran, dass der Verein bei der Preisverleihung zunächst vergessen worden war und sich weitere „unrühmliche“ Ereignisse an- hefteten, auch vergaß sie nicht, auf die hohen Kosten für die Sanierung hinzu- weisen.

Dass man nun aber willens sei, die- se Dinge zu vergessen und gemeinsam weiter in die Zukunft zu blicken, wur- de nicht zuletzt von der Anwesenheit etlicher Vertreter von Institutionen un- termauert, die ebenfalls am gleichen Strang ziehen. Dazu zählen vor allem die örtlichen Heimatvereine, der Burgver- ein (zum Termin entschuldigt), Lupus Alpha, die freiwillige Feuerwehr und weitere Mitstreiter in Sachen Kultur und auch HdB wie Kolpingfamilie oder För- derverein des HdB.

Zu all jenen Mitstreitern haben die Denkmalpfleger trotz gelegentlicher Meinungsverschiedenheiten stets guten Kontakt gepflegt (oder den Kontakt zu- mindest gehalten), dafür stehen unter anderem die bisherigen Vorsitzenden Gabriele Klempert, Dr. Christof Loch, Paul Ruoff und aktuell Katja Metz. Ein besonders enges Verhältnis besteht na- türlich zu Stadtverwaltung und Bauhof, weshalb sich Bürgermeister Leonhard Helm und Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr den ganzen Abend Zeit für die Denkmalpfleger genommen hatten.

Nicht nur für die Hilfe bei der Betreuung diverser kulturell bedeutsamer Baustel- len von Ehrengräbern über Brunnen bis zur Burgruine oder Wegekreuzen be- dankte sich der Bürgermeister, sondern auch dafür, dass der Verein den Blick dafür geweitet hatte, dass nicht nur hüb- sche Mittelalterbauten denkmalwürdig sind, stattdessen auch geschmacklich umstrittene modernere Gebäude wie

eben das Haus der Begegnung. Während der Verwaltungschef mit dem großen Thema Kurbad einen Blick in die denk- malbezogene Zukunft warf, erinnerte Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr an die Zeiten, in denen sich noch nie- mand so recht um historische Bauten kümmerte und so zum Beispiel die be- liebte Gaststätte „Zur Post“ aus dem Stadtbild verschwand. Besonders ange- tan war er daher von der elektrisierten Aufbruchstimmung (sicher ähnlich wie zur Entstehungszeit der ALK, Vermu- tung d. Red.), als der Verein Denkmal- pflege sich im Obergeschoss der eben- falls historisch bedeutsamen „Ratsstu- ben“ gründete, immerhin war er damals selbst dabei gewesen.

Bevor Imbiss (Dank an Annegret und Rudi Oberndörfer), Betrachten der Stell- wände und Gedankenaustausch den Abend beendeten, bekamen diejenigen Gündungsmitglieder, die zehn Jahre auch durchgehalten haben, eine Urkun- de. Freilich galt es auch etliche kurz danach hinzugekommenen Mitgliedern für be- sonderes Engagement zu danken. Und selbstverständlich planen die Denkmal- pfleger und ihre Verbündeten bereits Neues, so steht vorrangig die Sanierung des (äußersten) Burgtores aus Kurmain- zer Zeit auf dem Programm – auch da- von wird man noch hören.

Bürgermeister Leonhard Helm und Vereinsvorsitzende Katja Metz enthüllten zu fortgeschrittener Stunde die Plakette am Ein- gang zum Haus der Begegnung, die die Verleihung des Hessischen Denkmalschutzpreises in diesem Jahr von nun an jedem

Gast kundtun wird. Foto: Friedel

Königstein – Als Ergänzung zum König- steiner Weihnachtsmarkt bietet die Kol- pingfamilie Königstein am Samstag, 6.

Dezember, 15 Uhr, eine Orgelmeditation zum Advent in der katholischen Kirche St. Marien, Kirchstraße, an.

Adventliche Musik und meditative Texte laden die Besucher zum Verweilen in der stimmungsvoll beleuchteten Kirche ein.

Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen von Manfred Bauer (Königstein), der in den vergangenen Jahren zahlrei- che Orgelmeditationen in der Advents- und Weihnachtszeit am Kaiserdom St.

Bartholomäus Frankfurt dargeboten hat.

Orgelmeditation

Klosterstraße 4 61462 Königstein Telefon 3866

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