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Zeigen Sie, dass es eine eindeutige projektive Transformation T gibt mit T(pi

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Fachbereich Mathematik und Informatik Wintersemester 2008/09 Universit¨at Marburg

Prof. Dr. T. Bauer

Ubungen zur Algebraischen Geometrie¨ – Blatt 2 –

Abgabe Dienstag, 28.10.2008, 10 Uhr s.t.

Aufgabe 3 (Projektive Transformationen der projektiven Ebene). (4 Punkte) Sei A ∈ GL(3,K) eine invertierbare Matrix und F : K3 → K3, x 7→ Ax die zugeh¨orige lineare Abbildung.

a) Zeigen Sie, dassF einen Isomorphismus

f : P2 →P2, Kx7→K(Ax) induziert - eine sogenannte projektive Transformation.

b) Seien{p1, p2, p3, p4}und{q1, q2, q3, q4}zwei Mengen von vier Punkten inP2, die die Eigenschaft besitzen, dass jeweils drei Punkte nicht auf einer (projektiven) Geraden liegen. Zeigen Sie, dass es eine eindeutige projektive Transformation T gibt mit T(pi) = qi,i= 1, . . . ,4.

(Hinweis: Es kann helfen, mit den Punktenp1 = (1 : 0 : 0),p2 = (0 : 1 : 0),p3 = (0 : 0 : 1), p4 = (1 : 1 : 1) zu beginnen.)

c) Folgern Sie, dass es zu drei paarweise verschiedenen Geraden in der projektiven Ebene eine projektive Transformation gibt, so dass die Vereinigung der Geraden auf eine der Variet¨aten V1 =V(x0x1(x0−x1)) oder V2 =V(x0x1x2) abgebildet wird.

Aufgabe 4 (Projektive Variet¨aten). (4 Punkte) Sei C :=V(x20+x21−x22)⊂P2C und H2 :=V(x2). Betrachten Sie die Einbettung

ι: A2C→P2C, (x0, x1)7→(x0 :x1 : 1) . a) Zeigen Sie, dassι−1(C) eine affine Kurve ist.

b) Bestimmen Sie C∩H2 - die

”unendlich fernen Punkte“ von C.

c) F¨uhren Sie a) und b) auch f¨ur die KurvenCa,b,r =V((x0−ax2)2+ (x1−bx2)2−r2x22) durch, wobei a, b∈C und r ∈C\ {0} gilt.

d) Bestimmen Sie alle Kurven C = V(f) ⊂ P2C mit degf = 2, die durch die Punkte (1 :i: 0) und (1 :−i: 0) gehen.

Aufgabe 5 (Homogene Polynome). (2 Punkte)

Zeigen Sie, dass folgende Aussagen ¨uberf ∈K[x1, . . . , xn] ¨aquivalent sind:

(i) f(λx) =λdf(x) f¨ur alle x∈Kn und λ∈K. (ii) Jedes Monom inf hat Grad d.

b/w

(2)

Aufgabe 6 (Homogene Ideale). (4 Punkte) a) Seien I, J und Iλ f¨ur λ ∈ Λ (Λ beliebige Indexmenge) homogene Ideale in einem

graduierten Ring S. Zeigen Sie, dass dann auch die Ideale I∩J, I·J, √

J , X

λ∈Λ

Iλ

homogen sind.

(Hinweis: Benutzen Sie die jeweils g¨unstigere der beiden ¨aquivalenten definierenden Ei- genschaften von homogenen Idealen.)

b) Beweisen Sie, dass ein homogenes Ideal I genau dann ein Primideal ist, wenn f¨ur alle homogenen Elementea und b gilt: Aus ab∈I folgt a∈I oder b∈I.

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