KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG
MITTWOCH 23. JANUAR 2013 KLEVE | 4. WOCHE
Die Källesse Quecksprengers haben bei der 1. Sitzung der Brejpott Quaker die Bühne gerockt. NN-Foto: Verena Schade
UNSERE THEMEN
KONTAKT KAlKAR/KlEvE Goldener Ochsenorden geht an Else Peters
Hohe Auszeichnung für El- se Peters. Die gute Seele der Klever Klosterpforte erhält in Kalkar den Goldenen Ochsen- orden.
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Seite 9Quaker servieren erstklassiges Menü
Die 1. Sitzung am Brejpott macht Lust auf mehr.
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Seite 7Adenauer-Gymnasium mit Montessori-Zweig
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Seite 2Sieger kommen aus Kalkar und Materborn
Der dritte Wunderland-Cup geht in die nächste Runde.
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Augen auf beim Wertstoffklau
Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve sammeln Wertstoff ein und bitten die Bürger, illegale Sammelaktionen zu melden
KLEVE. „Die nicht mehr zu überschauenden Berge von Alt- kleidern und Schuhen, Metallen und Elektrokleingeräten sind nicht zusammen gekommen, aber mit dem Ergebnis der ersten Klever Wertstoffsammlung kann man durchaus zufrieden sein“, sagt Rolf Janssen, Vorstand der Umweltbetriebe der Stadt Kleve.
Zum Hintergrund: Die USK haben zum ersten Mal in Kel- len, Griethausen, Warbeyen und Teilen der Oberstadt Wertstoffe einen Tag nach der Glasabfuhr direkt vor der Tür der Bürger eingesammelt. Diese Form der Wertstofferfassung ist neu in Kleve und erfüllt bereits jetzt in weiten Teilen die Zielsetzungen
des im letzten Jahr in Kraft ge- tretenen Kreislaufwirtschafts- gesetzes. Dieses sieht ab dem 1.
Januar 2015 eine getrennte Er- fassung diverser wertstoffhaltiger Abfälle vor. Die Umweltbetriebe sind aus verschiedenen Gründen sehr frühzeitig in die getrennte Wertstoffsammlung eingestie- gen, unter anderem auch, um den Service für die Bürger zu verbessern und zu erwartende Verwertungserlöse den Gebüh- renzahlern zu Gute kommen zu lassen. Von ökologischem Vorteil ist dies ebenso.
Die Umwelbetriebe danken allen, die diese „erste Abfuhr“ ge- nutzt haben – nicht zuletzt auch im eigenen Interesse. Denn es
stand nicht zu erwarten und ist nicht selbstverständlich, dass sich ein solch innovatives Wertstof- ferfassungssystem automatisch in Anspruch genommen wird. Es wird sicherlich einige Zeit dau- ern, bis das neue Wertstoffabhol- system etabliert ist.
Ergänzt wird die Wertstoffer- fassung seit Jahresbeginn auch durch USK-eigene Altkleidercon- tainer. Diese sind an der orangen Lackierung sowie der Bezeich- nung KLE-Box erkennbar. Das Angebot wird nunmehr auch ausgeweitet. In Kürze wird ein weiterer Depotcontainer auf dem Parkplatz des Konrad-Adenauer- Schulzentrums am Postdeich in Kellen aufgestellt. Heute, am 23.
Januar, geht die Wertstofferfas- sung im Holsystem in die zweite Runde. Es stehen die Abfuhrbe- zirke Reichswalde, Materborn, Donsbrüggen und Wardhausen an. Genaue Details können dem Abfallkalender 2013 entnom- men werden. Die anfängliche Befürchtung, dass eventuell in den Glaskörben bereitgestellte Wertstoff unzulässigerweise ent- nommen werden, wurde leider bestätigt, wenngleich in einem wohl nur geringem Umfang. Der Aufmerksamkeit eines Bürgers ist zu verdanken, dass das Sam- melfahrzeug festgestellt werden konnte. Hierbei handelt es sich keinesfalls um ein Kavaliersde- likt. Denn einerseits stellt dies
eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld belangt werden kann. Andererseits ist dies Diebstahl. Dies ist den Ak- teuren offensichtlich bekannt, denn sie kommen in der Nacht oder am frühen Morgen. Die weiteren Schritte wurden einge- leitet. Die Umweltbetriebe füh- ren daher auch zu diesen Zeiten entsprechende Kontrollfahrten durch. Die Bürger werden gebe- ten bei Beobachtungen zu illega- len Sammlern am Besten direkt die USK unter der Rufnummer 02821/ 899472 oder die Polizei zu kontaktieren. Hilfreich ist, das Kennzeichen, Ort und Zeitpunkt zu notieren und vielleicht sogar ein Foto zu machen.
Die lustigsten Tiergeschichten
KLEVE. Zum ersten „Kopfkino“
im neuen Jahr lädt die Stadt- bücherei Kleve am Samstag, 26. Januar, von 10.30 bis 12.30 Uhr ein. Diesmal wird Hans- Peter Bause die lustigsten Tierge- schichten vorlesen. Er verspricht verblüffende und vergnügliche Geschichten von schrecklich netten Drachen, listigen Mäusen und mutigen Menschen und den Abenteuern, die sie zusammen erleben. Kinder ab fünf Jahren werden ihre Freude haben. Der Eintritt ist frei.
Niederlande und Niederrhein
KLEVE. Unter dem Motto
„Grenzüberschreitende Aktivi- täten Niederlande - Niederrhein“
steht der nächste Vortrag im Stu- dium Generale. Karl-Heinz Flo- renz, Mitglied des Umweltaus- schusses im EU-Parlament, refe- riert am Donnerstag, 24. Januar, um 18 Uhr auf dem Campus, Marie-Curie-Straße 1, Gebäude 1 (Hörsaalzentrum), Raum 004.
Die Niederlande und Nord- rhein-Westfalen sind ein Beispiel für die Vorteile und Chancen, die die Europäische Union gerade für Grenzregionen bietet. Hier wird Europa gelebt. Arbeitneh- mer und Arbeitgeber, junge und alte Menschen, Schüler, Auszu- bildende und Studierende genie- ßen erhebliche Vorteile. Welche Vorteile dies sind, wie wir von- einander lernen und profitieren können aber auch vor welche Herausforderungen uns die derzeitige Krise stellt, wird der CDU-Europaabgeordnete vom Niederrhein in seinem Vortrag darlegen.
Der Vortrag ist Teil des Studi- um Generale. Das Vortragspro- gramm richtet sich an alle und bereitet aktuelle Themen alltags- nah und informativ auf. Interes- sierte haben die Möglichkeit, sich bei Olga Glibins, Telefon 02821/
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Mittwoch 23. Januar 2013 niEDErrhEin nachrichtEn
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Bürgersprechstunde: Die erste Bürgersprechstunde der CDU Bedburg-Hau in diesem Jahr fin- det am Samstag, 26. Januar, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Zum offenen, direkten und unbüro- kratischen Meinungsaustausch steht Ratsmitglied Stephan Billen für Sie als Ansprechpartner unter Telefon 02821/ 69095 bereit. In- fos gibt es auch auf der Interne- tseite www.cdu-bedburg-hau.de.
Sprechstunde für Grenzpendler
KLEVE. Am Dienstag, 29 Januar, findet in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr die monatliche Sprechstun- de für Grenzpendler bei der Eu- regio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24, statt. In der Sprech- stunde erteilen Niederländische und Deutsche Experten eine kostenlose Beratung in Renten-, Steuer- und Versicherungsfra- gen. Menschen, die täglich zur Arbeitsstätte oder zum Wohnort die Grenze überschreiten, erhal- ten hier erschöpfende Auskünfte.
Natürlich sind auch diejenigen herzlich willkommen, die nach Deutschland oder die Nieder- lande umziehen möchten. Ihnen wird in allen Bereichen eine Ori- entierungshilfe geboten.
KELLEN. Dass Entscheidungs- freiheit konzentriertes Arbeiten fördert, hat die Ärztin Maria Montessori (1870-1952) heraus- gestellt. Heute werden ihre pä- dagogischen Ideen und Vorstel- lungen in mehr als 1.000 Schu- len und Bildungseinrichtungen in Deutschland umgesetzt. Ab dem kommenden Schuljahr bie- tet auch das Kellener Konrad- Adenauer-Gymnasium (KAG) einen „Montessori-Zweig“ an und positioniert sich damit im stärker werdenden Wettbewerb der Schulen um Nachwuchs.
Schwer getan haben sich die Entscheidungsträger am KAG nicht. Vor einem halben Jahr wurde das Thema angesprochen – zum Schuljahr 2013/14 werden die ersten Schüler im Sinne der Montessori-Pädagogik unter- richtet. Fast die Hälfte des Leh- rerkollegiums will sich „aktiv“
darauf einlassen und eine große Mehrheit hat sich für das neue Angebot ausgesprochen. Auch die Schulkonferenz gab grünes Licht und die Vertreter der El- ternschaft und der Schüler be- grüßen diese Entwicklung. „Wir möchten damit einen neuen Weg gehen“, erklärt Verena Wintjes, die stellvertretende Schulleiterin.
Der Bedarf sei vorhanden. Das zeige nicht zuletzt die Nachfra- ge in beiden Klever Montessori- Kinderhäuser und der Griethau- sener Grundschule.
Dass sich das gesteckte Ziel nun auch zügig umsetzen lässt, dafür sorgt Lehrer Wolfgang Tys- sen. Der Kellener unterrichtet seit eineinhalb Jahren am KAG.
Vorher war er 24 Jahre lang in der Krefelder Montessori-Schule tätig. Seit 18 Jahren ist er au- ßerdem Dozent für Montessori- Pädagogik und bietet entspre- chende Fortbildungen an. „Maria Montessori hat sich gefragt, wie man Kinder dazu bringen kann, konzentriert zu arbeiten“, erklärt Tyssen. „Sie fand heraus, dass es wichtig ist, sich selbst für etwas zu entscheiden und auch für sich selbst zu entscheiden, wann man gesättigt ist und sich Neu- em zuwendet“, führt er aus. Zur Verfügung stehen den Schülern dafür unterschiedlichste Materi- alien aus den Bereichen Deutsch, Mathematik, Englisch und Erd- kunde. Diese können sie je nach individuellem Interesse nutzen und anhand von Lösungsbögen auch gleich kontrollieren, ob sie es richtig verstanden haben. „Der Lehrer ist nur Berater, unterstützt die Kinder und nimmt jeden Einzelnen mit, wie er es gerade benötigt“, sagt Tyssen. Individu- elle Förderung sei gefragt. Auch das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler werde ein anderes.
„Meine Erfahrungen zeigen, das 90 Prozent der Kinder sehr po- sitiv auf diese Freiheit, diese Art des Lernens, reagieren“, erklärt Tyssen. Sollte ein Kind aber doch überfordert sein, sei es Aufgabe des Lehrers, mehr Unterstützung anzubieten. Pro Woche wird es im ansonsten „klassischen“ Stun- denplan drei Doppelstunden mit dieser sogenannten „Freiarbeit“
geben. Zwei im Vormittags- und eine im Nachmittagsbereich.
„Die Voraussetzungen sind bei
uns gut“, sagt Wintjes, „weil wir eine Ganztagsschule sind und das freie Arbeiten auch heute schon fester Bestandteil des Unterrichts ist.“ Sie hat keine Sorge, dass mit Blick auf das „Turbo-Abi“ der geforderte Stoff zu kurz kom- men könnte. Im Gegenteil. „Die Schüler lernen früh, sich selbst zu organisieren und Verantwortung zu übernehmen“, erklärt Tyssen.
Das fördere die Selbstständigkeit und wirke sich auch auf das Le- ben im Allgemeinen aus. „Mon- tessori-Schüler berichten häufig, dass sie sich später im Studium viel schneller zurecht gefunden haben“, sagt er.
Vorgesehen ist der Montesso- ri-Zweig zunächst als Modell- projekt für die Klassen 5 und 6.
Sollten sich Lehrer, Eltern und Schüler für eine Fortführung entscheiden, könnten weitere Jahrgangsstufen folgen. Offen ist auch, wie viele Schüler den Mon- tessori-Zweig besuchen können.
„Grundsätzlich ist zunächst eine fünfte Klasse eingeplant“, sagt Wintjes. Sollten weit mehr Kin- der angemeldet werden, stünde der Bildung einer zweiten Mon- tessori-Klasse prinzipiell nichts im Weg.
Nun bleibt also abzuwarten, wie sich die Eltern der ange- henden Fünftklässler entschei- den. Eine Infoveranstaltung zum Montessori-Zweig findet am Dienstag, 5. Februar, im PZ des Schulzentrums Kellen, Kösters- weg 41, statt. Die Anmeldung folgt für alle weiterführenden Schulen vom 18. bis 22. Februar.
Verena Schade
„Schüler lernen, sich selbst zu organisieren“
ab dem nächsten Schuljahr bietet das KaG einen „Montessori-Zweig“ an
Lehrer, Eltern und Schüler freuen sich auf das neue pädagogische Angebot am Konrad Adenauer Gym-
nasium. nn-Foto: vs
Die besten Mathematikschüler aus dem Kreis Kleve trafen sich zur Austragung ihrer Kreismei- sterschaft im Rahmen der 52.
Mathematik-Olympiade. Im Rahmen einer Feierstunde wur- den jetzt die Kreismeister in der Mensa des Freiherr-vom-Stein- Gymnasiums geehrt. David Ja- min, David Kciuk und Samuel Hübenthal begleiteten die Fei- erstunde musikalisch. Die stell- vertretende Landrätin Huberti- na Croonenbroek erinnerte an die Bedeutung der Mathematik.
Wettbewerbskoordinator Timo Bleisteiner stellte die Ergebnisse der Kreis Klever Schüler auch auf Landes- und Bundesebene heraus. Für die Siegerehrung hatte die Sparkasse Kleve wieder
Preise gestiftet, die die Gewin- ner aus den Händen von Werner Krebbers in Empfang nehmen konnten. Kreismeister der Ma- thematik-Olympiade wurden in diesem Jahr Sophie Brunets, Lukas Nakamura, Lars Pritzlaff (alle Freiherr-vom-Stein-Gym- nasium Kleve), Matthias Quick (Kardinal-von-Galen-Gymnasi- um), Ruben Simons (Collegium Augustinianum Gaesdonck), Ca- ya Hotstegs und Leon Madlener (beide Friedrich-Spee-Gymna- sium Geldern). Die sieben Ge- winner des Wettbewerbs werden den Kreis Kleve im Februar beim Landeswettbewerb in Köln ver- treten. Zweite Preise gingen an Tim Brücks, Jona Engels (beide Jan-Joest-Gymnasium Kalkar),
Charlotte Grütters (Lise-Meit- ner-Gymnasium Geldern), Lars Bündgen, Fabien Manser (beide Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Kleve), Lea Steffen (Collegium Augustinianum Gaesdonck) und Niklas Venmanns (Kardinal-von- Galen-Gymnasium Kevelaer).
Dritte Preise erreichten in die- sem Jahr Amalia Fuchs, Stanis- lav Gergert, Lars Kalenberg (alle Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Kleve), Christian Singendonk, Nathalie Mainik (Gymnasium Goch), Alexander Bolz, Richard Grütters (Lise-Meitner-Gym- nasium Geldern), Marie Rösen (Gymnasium Aspel Rees), Frie- derike David (Gaesdonck) sowie Tim Janshen (Kardinal-von-Ga- len-Gymnasium Kevelaer).
Kreismeister der Mathematik-Olympiade geehrt Offene Tür am
Stein-Gymnasium
KLEVE. Am kommenden Frei- tag, 25. Januar, haben ab 16 Uhr die Schüler der vierten Grund- schulklassen aus Kleve, Bedburg- Hau und Kranenburg mit ihren Eltern die Möglichkeit, sich über die Bildungsangebote am Frei- herr-vom-Stein-Gymnasium zu informieren. Ab 16 Uhr können die kleinen und großen Besucher schon einmal einen ersten Blick auf die vielfältigen Präsentati- onen werfen, die Schüler und Lehrer vorbereitet haben, bevor um 16.30 Uhr mit der Begrü- ßung der Gäste durch Schullei- ter Claus Hösen im Forum der Schule der „Tag der offenen Tür“
offiziell beginnt.
Das vorgesehene Programm gibt den Grundschülern und ihren Eltern im Laufe von rund zweieinhalb Stunden die Gele- genheit, verschiedene Aspekte des Schullebens am Freiherr- vom-Stein-Gymnasium kennen- zulernen; vom Unterricht über Sport, Spiel und Musik bis hin zu Schulfahrten und Partner- schaften. Für Informationen und Gespräche stehen neben dem Lehrerkollegium der Schule auch Elternvertreter und Schüler als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Fachräume stehen den Besuchern offen und in verschie- denen Fächern kann ein Einblick in den Unterricht gewonnen werden.
Während die Kinder des vierten Schuljahres in einer von der Schülervertretung organi- sierten Schulrallye auf ihre Weise die neue Schule kennenlernen, werden die Eltern informiert über das Lernen und den Bil- dungsgang am Freiherr-vom- Stein-Gymnasium sowie über das Konzept, mit dem die Schule ihren Fünftklässlern den Über- gang von der Grundschule in die neue Schulform erleichtert.
Die Türen öffnen sich am Stein- Gymnasium am Freitag ab 16 Uhr.
Die Kulturstrolche der 4. Schul- jahre der St. Michael-Grund- schule Reichswalde unternah- men einen Ausflug zu den Wild- gänsen. Zunächst fuhren sie nach Kranenburg und wurden dort von drei Mitarbeitern der Na- turschutzstation (NABU) emp- fangen. Nächstes Ziel: Die Ort- schaft Niel, in der sie alles über den Tagesablauf einer Wildgans erfuhren. Auf der Weiterfahrt
nach Keeken entdeckten sie die Wildgänse auf den Weiden der Rheinebene, ihrem Winterquar- tier und beobachteten diese beim äsen. Mittags, als die Wildgän- se zu den Trinkplätzen flogen, setzten die Kulturstrolche ihre Exkursion zum Rheindeich nach Düffelward fort. Dort konnten sie mit einem Spektiv die Gänse auf dem Altrhein beobachten.
Foto: privat
Exkursion zu den Wildgänsen
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723122.
Niederländisch: Das Katholische Bildungswerk Kleve bietet ab Dienstag, 29. Januar, in der Fami- lienbildungsstätte in Kleve einen Niederländischkurs für Anfänger an. Der Kurs findet sieben Mal jeweils von 17.30 bis 19 Uhr statt.
Info und Anmeldung unter Tele- fon 02821/ 721525.
Web 2.0: Die VHS Kleve bietet für Personen mit Grundkennt- nissen am Mittwoch, 13. Februar, um 18.30 Uhr ein Abendseminar rund um das Thema Web 2.0 an.
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deswettbewerbs „Ab in die Mit- te!“ sind folgende zwölf Städte und Gemeinden in NRW ausge- wählt worden: Bielefeld, Bünde, Hamm, Kleve, Lünen, Neukir- chen-Vluyn, Paderborn, Rade- vormwald, Solingen, Velen, We- sel und Winterberg. Insgesamt hatten sich 38 Kommunen an dem Landeswettbewerb beteili- gt. Die Auswahl wurde von einer im Auftrag des Ministeriums eingesetzten Fachjury getroffen.
Das Land unterstützt die In- itiative in diesem Jahr mit einer Fördersumme von 453.700 Euro.
Geehrt werden die siegreichen Wettbewerbsbeiträge am 14. Fe- bruar in Dorsten.
Minister Michael Groschek gratulierte den ausgewählten Siegerkommunen und unter- strich zugleich: „Die Projekte der Landessieger setzen sich kreativ und innovativ mit ihren jewei- ligen Stadtidentitäten auseinan- der und bewegen sich im Span-
nungsfeld von Stadttourismus und Handel, Erlebnis und Wohl- fühlen.“ Dabei setze man vieler- orts auf eine enge Kooperation mit Akteuren aus Immobilien- und Standort-Gemeinschaften sowie Werbegemeinschaften.
Mit „Ab in die Mitte!“ fördert und initiiert das Land Nord- rhein-Westfalen seit 1999 inno- vative Entwicklungsstrategien für die nordrhein-westfälischen Innenstädte. Dabei werden vor Ort Konzepte und Handlungs- strategien als nachhaltige Ent- wicklungsoptionen für die Innenstädte entwickelt. Die Konzepte sollen zudem geeig- net sein, auf stadtgestalterische Qualitäten und Fragestellungen hinzuweisen, diesbezügliche Be- teiligungsverfahren zu initiieren sowie bedarfsgerechte Nutzungs- konzepte zu entwickeln und zu erproben. Die zentralen Begriffe in diesem Jahr lauten Tourismus, Handel und Stadtidentität. Neu in diesem Jahr ist der landeswei-
te „Ab in die Mitte!“-Tag: Am Samstag, 14. September, finden zeitgleich in allen siegreichen Kommunen Aktionen statt. Das Projekt „Kleve ahoi! Wir sind auf dem richtigen Dampfer!“ will dabei eine Brücke zwischen dem Campus der neuen Hochschu- le und der City sowie zwischen Vergangenheit und Zukunft schlagen. Auf der Suche nach der Identität von morgen wird das Wasser in der Stadt seine touris- tischen Qualitäten stärker als bis- her in den Vordergrund stellen.
Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr finanziert die Public- Private-Partnership-Initiative
„Ab in die Mitte!“ gemeinsam mit der Galeria Kaufhof und der Multi Development GmbH.
Darüber hinaus unterstützen weitere Institutionen die Initia- tive. Insgesamt beläuft sich die Fördersumme durch Geld oder geldwerte Leistungen auf mehr als 1,1 Millionen Euro.
Kleve bei den Auserwählten
Minister Michael Groschek zeichnet zwölf „ab in die Mitte!“-Kommunen aus
Anmeldefrist für Thermografie
KALKAR. Da die Temperaturen derzeit ideal für Thermogra- fieaufnahmen sind, haben die Stadtwerke Kalkar die Anmel- defrist für diese Aktion verlän- gert. Eine Anmeldung ist nun bis zum 31. Januar möglich.
Wer sein Wohnhaus sanieren möchte, sollte die energetischen Schwachstellen kennen. Mithil- fe einer Thermografie lassen sie sich identifizieren. Die Stadt- werke Kalkar bieten den Service Gebäudethermografie in zwei Varianten an: Zum Preis von 175 Euro können Hausbesitzer eine Komfort-Thermografie er- halten. Diese beinhaltet die An- fertigung von mindestens sechs Thermografieaufnahmen sowie eine digitale Tageslichtaufnahme zum Vergleich. Dazu gibt es eine Info-Mappe mit energetischer Einschätzung der Gebäudehülle sowie eine Beratungshotline.
Die etwas abgespeckte Version, die Spar-Thermografie zum Preis von 100 Euro, enthält minde- stens vier Thermografieaufnah- men sowie eine Info-Mappe zur Thermografie. Die jeweils ange- gebenen Preise gelten für die Un- tersuchung von Gebäuden mit bis zu vier Wohneinheiten. Für die Anmeldung oder bei weiteren Fragen wenden sich interessierte Hausbesitzer bitte an die Ener- gieberater der Stadtwerke Kalkar (Telefon: 02824/92320), E-Mail:
info@stadtwerke-kalkar.de
Streupflicht liegt bei den Anliegern
BEDBURG-HAU. Aufgrund der winterlichen Wetterverhältnisse weist die Gemeinde die Bürger darauf hin, dass nach der Stra- ßenreinigungs- und Straßenrei- nigungsgebührensatzung von Bedburg-Hau alle Straßenanlie- ger eine Räum- und Streupflicht haben. Sie haben innerhalb der geschlossenen Ortslage ein- schließlich der Ortsdurchfahrten die Gehwege bzw. entsprechende Flächen am Rande der Fahrbahn (falls kein Gehweg vorhanden) in einer Breite von 1,50 Meter bei Schneefall zu räumen sowie bei Schnee- und Eisglätte zu streuen.
Der Schnee ist auf dem an die Fahrbahnen grenzenden Teil des Gehweges oder - wo dies nicht möglich ist - auf dem Fahrbahn- rand so zu lagern, dass der Fahr- und Fußgängerverkehr hierdurch nicht mehr als unvermeidbar ge- fährdet oder behindert wird. Die Schneeflächen dürfen nur mit abstumpfendem Material wie Sand, Splitt oder Asche bestreut werden. Streusalz ist dagegen nur in Ausnahmesituation zulässig und auf ein Minimum zu redu- zieren.Die Autobesitzer werden gebeten, das Parken entlang der Straße auf ein Mindestmaß zu beschränken, damit den Räum- fahrzeugen ein ungehindertes Räumen und Streuen möglich ist. Die Straßenreinigungs- und Straßenreinigungsgebührensat- zung kann unter www.bedburg- hau.de eingesehen werden.
Der letzte Sonntag im Januar steht bei vielen Bücherfreunden im Klever Land sicher schon im Kalender. Der Klevische Verein veranstaltet am Sonntag, 27. Ja- nuar, von 13.30 bis 17 Uhr den antiquarischen Büchermarkt für den Niederrhein, der wie immer im Kolpinghaus Kleve, Kolpingstraße 11 stattfindet. Pri- vate Sammler, Antiquariate und Vereine wie „Mosaik“ und „Die
Düffel“ werden dann ihre Schät- ze ausbreiten. Dazu gehören nicht nur Bücher vom Niederr- hein, sondern auch Graphiken und Ölgemälde mit niederrhei- nischen Motiven, in diesem Jahr erstmals aus dem Nachlass des Klevers Willi Gassling. Der Stand mit Postkarten eines Nijmeger Händlers ist auch wieder vertre- ten. In der Cafeteria gibt es Kaffee und Kuchen. Foto: privat
19. Niederrheinischer Büchermarkt
KALKAR. Besser als in einem Hotel-, Business- und Freizeit- park könnte die „Gastro_Tek 2013“ als deutsch-niederlän- dische Fachmesse für Gastrono- mie und Hotellerie nicht plat- ziert werden. Dem Wunderland Kalkar angeschlossen bietet das Messe- und Kongresszentrum am 28. und 29. Januar bereits zum siebten Mal in Folge einen allumfassenden Überblick. Zu sehen sind Produkte und Dienst- leistungen, Innovationen und Trends der grenzüberschreiten- den Gastronomie und Hotelle- rie. Eine komplett neu errichtete Multifunktionshalle mit 6.000 Quadratmetern bietet Platz für deutsche und niederländische Hersteller, Dienstleister Groß- händler und Lieferanten, die sich bereits jetzt auf ein Zusammen- treffen mit fachlich Interessier- ten freuen. Sie alle haben sich auf das Einrichten, Instandhalten und das Spektrum an Speisen und Getränken in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Küchen sowie auch auf die Technik spe- zialisiert. Als ideale Ergänzung erweitert die „ReFreSure 2013“
das Angebot an beiden Tagen. Sie bietet eine Plattform für Dienst- leister, Hersteller, Großhändler und Lieferanten, die ihres Zei- chens Profi auf dem Gebiet der Einrichtung, Instandhaltung und dem Anlegen in den Be- reichen Freizeit, Camping, Spiel und Sport sowie kommunaler Aktivitäten sind. Die Kombi- Fachmesse öffnet ihre Türen von jeweils 11 bis 19 Uhr. Karten sind für 17,50 Euro unter www.mes- sekalkar.de. erhältlich.
Fachmesse lockt mit Innovationen
Kleiner Prinz in Sprachen der Welt
KLEVE. „Le petit prince“ von Antoine de Saint-Exupéry zählt zu den literarischen Klassikern, die nicht nur in jeder Generati- on, sondern auch in jedem Le- bensalter neu entdeckt werden – und dies in fast allen Ländern und Sprachen der Welt. In einer Vitrinen-Ausstellung zeigt die VHS Kleve ab 25. Januar eine beachtliche Auswahl der über- setzten Ausgaben - in den großen Weltsprachen, aber auch in klei- nen Sprachen wie Jiddisch, Frie- sisch oder Romanes. Täglich gibt es neue Seiten zu lesen. Die Aus- stellung, die von der Sammlerin Cäcilia Halbig zur Verfügung gestellt wurde, bietet zugleich ei- nen Vorgeschmack auf eine Reise zum Stern des kleinen Prinzen, die die VHS Kleve in der zweiten Juliwoche organisiert. Zu sehen während der Öffnungszeiten der VHS, weitere Informationen un- ter www.vhs-kleve.de oder Info- telefon 02821/ 723118.
Lebensstil steuert die Gesundheit
KLEVE. Die Annahme, Gene be- stimmen die Gesundheit, ist als ein Mythos entlarvt. Die Epige- netik beweist, wie der Lebensstil die Erbanlage und somit die Ge- sundheit steuert. Im Rahmen der Gesundheitsseminare wird auf- gezeigt, welche „Wunder“ pas- sieren können, wenn ein Mensch seinen Lebensstil ändert. Das Seminar findet am Dienstag, 29.
Januar, 19 Uhr, im Kolpinghaus statt. Leiter ist Mentaltrainer Manfred Hauser. Eintritt frei.
Rentenberatung: Günter T. Pe- ters, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, lädt alle, die Fragen zu ihrer Altersversorgung haben, am Donnerstag, 31. Januar, zur nächsten Rentenberatung im AOK-Haus Kleve, Hoffmanna- llee 61-65, ein. Auch Versicherte anderer Kassen oder Rentenver- sicherungsanstalten können die- sen kostenlosen Servicenatürlich ebenfalls in Anspruch nehmen.
Eine Terminvereinbarung unter Telefon: 02821/ 93147 ist unbe- dingt erforderlich.
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Die im angloamerikanischen Raum übliche Brautjungfer wird auch hierzulande immer beliebter.
Sie soll der Braut jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Au-
ßerdem soll sie sich nach alter Sitte modisch mit der Braut ab- stimmen, um die bösen Geister, die die Braut auf dem Weg zum Altar heimsuchen könnten, in die Irre zu führen.
Bei Braut und Brautjung- fern gleichermaßen beliebt sind handgefertigter Brautschmuck und Accessoires. Kopfschmuck aus Federn und Strass-Steinen ist in strahlendem Weiß die perfekte Ergänzung zu klassischen Ganz- in-Weiß-Arrangements und ernsthafte Konkurrenz für den Brautschleier.
Farbliche Akzente
Für Bräute und Brautjung- fern, die am schönsten Tag ihres Lebens farbliche Akzente setzen möchten, wird dieser beliebte Kopfschmuck auch in den ak- tuellen Trendfarben der Saison, so etwa in zarten Pastelltönen oder aber in kräftigen Farben angeboten. Alternativ setzt die Hochzeits-Pillbox, ein aus den 50er Jahren stammendes Hüt- chen, das aus Baumwolle und Silbergarn gefertigt ist, gelungene Akzente. Taschen und Schmuck, die farblich perfekt auf den Kopfschmuck abgestimmt sind, runden das Outfit ab. So zum Beispiel die Schleifentaschen, die entweder als Clutch oder am Gürtel getragen werden können.
Bei Braut und Brautjungfern gleichermaßen beliebt sind Federn und Strasssteine.
Zum schönsten Tag im Leben gehört das perfekte Outfit. Fotos: djd/mimimorgenstern
Etwas Altes, was Neues, was Blaues und etwas Geliehenes
Glücksbringer für den schönsten tag im Leben einer Braut
Etwas Altes und etwas Neues, etwas Blaues und etwas Gelie- henes soll die Braut bei ihrer Hochzeit tragen. Das bringt Glück.
Trägt sie zum neuen Hoch- zeitskleid den Brautschleier ih- rer Mutter, ist für die Hälfte der Glücksbringer schon gesorgt. Es gibt bestimmt eine liebe Freun- din, die der Braut eine Brosche oder eine Kette leiht. Dann fehlt nur noch etwas Blaues. Und das ist bei vielen Bräuten ein blaues Strumpfband. In England zieht der frisch verheiratete Ehemann seiner Braut das Strumpfband vor den Augen der Hochzeitsgäste aus und wirft es den Zuschauern zu. Der Junggeselle, der es fängt, wird der nächste Bräutigam wer- den. Und in Frankreich wird das Strumpfband sogar versteigert, wodurch die Kasse der Brautleu- te erfreulich aufgebessert wird.
Moderne Bräute, denen diese Tradition gefällt, die aber zu- gleich an dem langen Hochzeits- tag ihre Venen aktiv unterstüt- zen wollen, stellt dieser Brauch allerdings vor eine Frage: Darf man zu Kompressionsstrümpfen ein Strumpfband tragen? Natür- lich darf die Braut gern ein we- nig schummeln und ihr blaues Strumpfband über dem zarten Haftband der Strümpfe tragen.
Das Werfen des Brautstraußes und des Strumpfbands sind zauber-
hafte Bräuche. Foto: djd/ofa Bamberg
Tipps für die festliche Frisur
Das beste Outfit kommt beim Heiraten nicht zur Geltung, wenn es mit der festlichen Frisur nicht klappt. Überlegungen rund um die Brautfrisur sind daher min- destens genauso wichtig wie die Auswahl des Hochzeitskleides.
Vor allem aber muss das Haar- styling zum Typ passen. Dunkel- haarige, die sich für den großen Tag ihren Traum vom perfekten Blond erfüllen möchten, sollten diese „Verwandlung“ am besten schon einige Monate vor den Festlichkeiten mit dem Friseur ihres Vertrauens ausprobieren.
Wer mit längeren Haaren - sie eignen sich perfekt für die Auf- steckfrisur - heiraten möchte, sollte ebenfalls ausreichend Zeit einplanen, damit die Haarpracht sich entwickeln kann.
Ein anderer wichtiger Tipp für angehende Bräute: Auch wenn es verlockend klingt, sollte man sich für den großen Tag nicht auf gut Glück den Edelfriseur der Stadt leisten - es sei denn, man kennt ihn bereits von früheren Besu- chen. Denn ansonsten ist die Gefahr von Missverständnissen und Pannen doch zu groß. Damit die Hochzeitsfrisur gut sitzt und passt, sollten Braut und Bräuti- gam zudem nie mit ganz frisch geschnittenen Haaren vor den Altar treten.
Ein verspieltes Brautkleid passt gut zu einer schlichten Frisur.
Foto: djd/fotolia
Hochzeitsbrauch auf dem Land:
Das Kränzen ist ein Hochzeits- brauch, der eher auf dem Lande verbreitet ist. Die Nachbarschaft des angehenden Brautpaares tut sich zusammen und bastelt einen Kranz aus Tannenzwei- gen, Rosenzweigen oder ande- ren Pflanzen. Dieser Kranz wird dann entweder am Abend vor der Hochzeit oder in manchen Gegenden auch, während das Brautpaar beim Standesamt ist, über die Haustür des Brautpaars aufgehängt. Wenn das Paar dann durch die Tür mit dem Kranz tritt, muss es dann Getränke für die Nachbarn ausgeben. Der ge- naue Ablauf des Kränzens ist aber regional auch unterschiedlich. In manchen Gegenden sorgen die Trauzeugen für den Kranz, in anderen wiederum die Eltern des Brautpaares.
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NIEDERRHEIN. Wolf oder doch Hund – das ist bei der eventuellen Wolfssichtung Ende Dezember in der Sevelener Hei- de (siehe www.nno.de) immer noch die Frage. Während Ute Hallmann-Sliwka aus Sevelen ganz sicher ist, einen Wolf am Wegesrand erkannt zu haben, glauben Jürgen und Lisa Tebest aus Geldern, dass mindestens einer ihrer beiden tschechi- schen Wolfhunde für die Ver- wechselung verantwortlich ge- wesen sein könnte.
Jetzt hat sich ein NN-Leser gemeldet, der sich wirklich mit Wölfen auskennt. Jos de Bruin aus Sonsbeck sieht sie täglich. Er hat nämlich selbst welche.
Jos de Bruin hat eine Wolf- Auffangstation, in der er Tieren in Not, die aus Zoo, Tierpark, Zirkus oder von überforderten Haltern stammen, ein neues
Zuhause bietet. Sechs Wolfs- mischlinge, zwei Dingos, den europäischen Wolf Ukki und den Polarwolf Knut hält der gebür- tige Niederländer in mehreren Gehegen. „Ich bin wahrschein- lich der einzige Privatmann weit und breit, der dafür eine Geneh- migung hat“, sagt er. Dann öffnet er die Tür zu Knuts und Ukkis Gehege, wo er freudig von den Wölfen begrüßt wird, sie spielen mit ihm ausgelassen wie junge Hunde. „Aber Wölfe sind kei- ne Haustiere“, räumt er ein, „sie lassen sich nicht zähmen.“ Jos de Bruin spricht ihre Sprache, kann ihr Verhalten deuten und entsprechend reagieren. „Wölfe haben eigentlich panische Angst vor Menschen. Wenn überhaupt, bekommt man sie nur ganz sel- ten zu sehen“, erklärt er.
Seit 20 Jahren beschäftigt sich der 48-Jährige mit dem Canis
lupus. Er arbeitete in der Eber- hard-Trumler-Station Wolfswin- kel und lernte viel von Verhal- tensforscher Werner Freund. Um Wölfen und Wolfs hybriden in Not zu helfen, hat er die Stiftung
„Wolves Unlimited“ gegründet.
Er arbeitet zudem als Tierpfleger
im Naturpark Granat bei Haltern am See, wo er sonntags mit den Wölfen heult. Als Wolfsbotschaf- ter ist er viel unterwegs. Hört er von einer Wolfssichtung, macht er sich auf den Weg und sucht nach Spuren. In Seminaren klärt er über Wölfe auf. Hundevereine,
Jäger oder Kindergartengruppen gehören zu seinen Besuchern. Ob das Tier, das in der Sevelener Hei- de gesichtet wurde, ein Wolf war, kann auch der Fachmann nicht sagen. „Dafür braucht es mehr Indizien, Fotos, Kot, Spuren“, fährt er fort. Aber nach allem, was er bisher gehört habe, sei es durchaus möglich. Allein die- se Möglichkeit macht nach de Bruins Ansicht bereits entspre- chende Aufklärung nötig. Das zeigt ein aktuelles, trauriges Bei- spiel: Vergangene Woche wurde am Amtsgericht Monta baur ein Jäger zu 3.500 Euro Geldstrafe verurteilt, der am 20. April 2012 einen Wolf im Westerwald er- schossen hat. Er habe ihn für ei- nen wildernden Hund gehalten, so seine Verteidigung. Insgesamt gab es aktuell zwei Hinweise – aus Sevelen und Erkelenz – auf einen möglichen Wolf. Aber de
Bruin erinnert auch an einen Wolf im Reichswald, der vor eineinhalb Jahren von Jägern in der Nähe von Kleve gefilmt wor- den ist.
„Es ist also gut möglich, dass ein Wolf zwischen Rhein und Maas hier unterwegs ist“, so der Wolfsschützer. Das Urteil sieht er kritisch: „Das ist wie ein Freibrief. Der Jäger wurde nicht verurteilt, weil er eine geschütz- te Tierart getötet hat, sondern weil er einen Hund erschos- sen hat, der nicht dabei war zu wildern. Daher muss man die- se Meldungen ernst nehmen.“
De Bruin hofft auf den Respekt der Menschen, vor allem der Jäger., die die größte Chance hätten, einen Wolf zu beobach- ten. „Wir alle müssen wieder lernen, mit dem Wolf umzuge- hen“, sagt er. Weitere Infos unter www.wolf-auffang.de. N. Meyer
Am Sonntag mit den Wölfen heulen
Jos de Bruin aus Sonsbeck hat eine wolfauffangstation - als wolfsbotschafter des naturschutzbundes wirbt er um respekt für die geschützten tiere
Unter Wölfen: Jos de Bruin spielt mit den Wölfen Knut (l.) und Ukki im Schnee. Der Wahl-Sonsbecker nimmt Wölfe und Wolfmischlinge in
seiner Auffangstation auf. nn-Foto: nm
Moskau und St. Petersburg
KREIS KLEVE. Eine der Studi- enreise im Jahr 2013 des Katho- lischen Bildungswerks Kreis Kle- ve wird die Reise vom 14. bis 27.
Mai nach Moskau sein. Vorbei an Berlin führt die Reise nach Posen mit seiner wieder aufgebauten Altstadt. In den folgenden Ta- gen Weiterfahrt über Warschau, Brest, Minsk, Smolensk und Mos- kau. Der sechste Tag beginnt mit einer Besichtigung des Kremls in Moskau. Eine Stadtrundfahrt durch diese Zehn-Millionen- Stadt ist ein Erlebnis. Es folgen ein Ausflug zum Weltkulturerbe Kolomenskoje, die Fahrt vorbei an Klin, wo der große Kompo- nist Tschaikowsky wohnte, die Weiterfahrt über Nowgorod, St.
Petersburg und Vyburg. Entlang Finnlands Südküste führt der Weg nach Helsinki.
Nähere Infos und Anmeldung beim Bildungswerk in Kleve un- ter der Telefonnummer 02821/
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Mittwoch 23. Januar 2013 niEDErrhEin nachrichtEn
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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 29. Januar 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
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NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.
Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.
Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.
Für seinen trockenen Humor ist „Enne Janze“ bekannt. Und für seine „Lisske“, der er in sei- nen Büttenreden mit großer Begeisterung Lebens einhaucht.
Ein Unfall nahm ihm zwar sein Gehvermögen, nicht aber seinen Humor. Und so gilt Georg Jansen als Highlight in eigenen Reihen.
Aus Kleve-Kellen stammt er und
macht die Sitzungen der Quaker in der fünften Jahreszeit zum Er- lebnis. Kürzlich sogar in Goch.
Denn die 1. GGK Rot-Weiß mit ihrem Prinzenpaar Jörg I. (Gün- zel) und Mareike II. (Krebber) verlieh Georg Jansen nun ihren 42. Orden für herausragende Verdienste um den niederrhei- nischen Karneval. Zur Feier des
Tages trat „Enne Janze“ bei der Prunksitzung der 1. GGK im Kastell auf und gab dem Gocher Publikum eine Kostprobe seiner besten Kalauer. Zum nächsten Mal in der Bütt zu erleben ist der Ordensträger im Kesseler Karne- val in den Sitzungen in der Gast- stätte Stoffelen.
nn-Foto: rüdiger Dehnen
Gute Laune ist Programm: In Hau gab es mächtig Stimmung – sowohl im bayerischen „Biergarten“ als auch mit Prinz Richard der Poppi auf der Bühne. nn-Fotos: rüdiger Dehnen
KLEVE. Die Traditions-Kar- nevalsgesellschaft „Schwanen- funker“ erwartet pünktlich zu den Sitzungen am 26. Januar, 27. Januar und 2. Februar ihre Aktiven auf der Bühne des Kle- ver Karnevals in der schmucken Stadthalle zurück.
Unter dem Motto „Lott sej mar keure – wej fange oan!“ wissen die Aktiven von ihren abenteuer- lichen und manchmal durchaus auch lustigen Arbeitseinsätzen zu berichten und das närrische Pu- blikum zu unterhalten, welches in den vergangenen Jahren - zur Freude der Schwanenfunker – überwiegend kostümiert er- schien. Dies wird dem amtie- renden Prinz Jens „der Tönende“
und seiner Garde sicherlich ge- fallen.
Die Eröffnung gebührt wie eh und je dem Klever Narr welcher zeitkritisch das vergangene Jahr beleuchtet und stets das Gute und auch das weniger Gute hin- terfragt. Die Wortbeiträge ver- sprechen packende Attacken auf die Lachmuskeln und freuen sich insbesondere auf die Büttenred- ner Michael Hövelmann, Bruno
Kleindorp, Herbert Krahnen, Wilhelm Lievertz, Michael Rübo sowie Bernd Thiele. Den schmis- sigen Gardetanz präsentieren die Funkermädels unter der Leitung des Choreografen Daniel Hütten und die Funkerschwänchen wer- den mit einem tollen Showtanz das Publikum zu begeistern wis- sen. Die Funkerblaagen sowie die Funkertwens präsentieren in ih- rer wie immer dynamischen und spritzigen Art eine kleine Über- raschung. Das Publikum wird vom Funkerchor auf eine musi- kalische Zeitreise geschickt und den musikalischen Reigen schlie- ßen das Trio Kaputto ab, welche derzeit noch über alle Wolken schweben. Und wen verwundert es bei dem diesjährigen Motto, dass die Chaoten jede Menge Blechschäden in das Programm einarbeiten und um Schadensbe- grenzung bemüht sind.
Nach der gelungenen General- probe in der „verbotenen Stadt“
ist der beständig gut aufgelegte Elferrat unter seinem Präsi- denten Fred Quinkertz bereits zurückgekehrt, bestens vorbe- reitet und wird endlich in das
rechte Licht gerückt. Auch die Technik-Crew ohne die keiner anfängt, hat ihre Einsatzpläne bestens studiert und der Büh- nenbildner ist nur noch wenige Pinselstriche von der endgül- tigen Vollendung entfernt. Das fulminante Finale mit bekannten Klever Heimatliedern, übrigens allesamt aus der Feder des unver- gessenen Willy Richrath und ei- genes Schwanenfunker-Liedgut, bildet den Abschluss. Für die ge- zielten Arbeitseinsätze sowie die fristgerechte Einhaltung zeich- net sich das stets zuversichtliche Einsatzteam unter Erich Billion, André Budde und Jan van Heek verantwortlich.
Anschließend freuen sich die Schwanenfunker mit ihren Gä- sten im neugestalteten Foyer der Stadthalle den Abend entspre- chend ausklingen zu lassen. Hier- zu sind alle Karnevalsfreunde eingeladen. Für die 1. Sitzung am 26. Januar sowie die 2. Sitzung am 27. Januar sind noch einige Restkarten in der neuen Vorver- kaufsstelle Hydropa, Bernd und Andrea Thiele, Telefon 02821/
26460, erhältlich.
Schwanenfunker: „Lott sej mar keure – wej fange oan!“
traditions-Karnevalsgesellschaft lädt zu drei Sitzungen in der Stadthalle
Rückschnitt von Obstbäumen:
Der Verein für Heimatpflege Louisendorf lädt am Samstag, 2.
Februar, von 14 bis 16 Uhr zum kostenlosen Obstbaumschnitt- Kurs ein. Am Louisenplatz 24 werden alte und junge Obstbäu- me fachmännisch zurück ge- schnitten. Unter Anleitung von Heinz-Peter Erkens, Inhaber der Baumschule Kretschmer, wird der Obstbaumschnitt Schritt für Schritt präsentiert. Um kurze Anmeldung bei Karla Schiemann (02824/ 8498) oder einem Vor- standsmitglied wird gebeten, da Getränke sowie eine Stärkung angeboten werden.
Versammlung der Bürgerschützen
KELLEN. Wie immer zu Anfang eines neuen Jahres hält der Bür- gerschützenverein 1952 Kellen die Jahreshauptversammlung ab. Sie findet statt am Sonntag, 27.Januar ab 11 Uhr im Schüt- zenhaus Kellen. Es steht eine umfangreiche Tagesordnung auf dem Programm. Unter anderem wird der Vorstand neu gewählt.
Zur Sprache wird auch die Ge- staltung der Kirmesfeierlich- keiten kommen. Der Terminplan wurde im vergangenen Jahr ge- ändert und es bleibt abzuwarten, wie sich die Sache weiter entwi- ckelt. Zusammen mit den beiden anderen Schützenvereinen muss eine vernünftige Lösung auf die Beine gestellt werden.
Orden für herausragende Verdienste