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KAPELLEN/VEERT. Konse- quenzen aus der Flut von Scher- ben und aus dem Missbrauch von Glasflaschen als Wurfgeschosse bei den Karnevalszügen in Veert und Kapellen im vergangenen Jahr ziehen die veranstaltenden Vereine gemeinsam mit der Stadt Geldern und der Polizei.

In einem Gespräch im Gelderner Rathaus einigten sich Vertre- ter der Kreispolizeibehörde, des Gelderner Ordnungsamtes sowie der Karnevalsvereine VVK aus Veert und KKG aus Kapellen auf ein Glasverbot für die Karnevals- züge in Veert und in Kapellen.

Das Verbot gilt am Tag des jeweiligen Zuges von 11 bis 20 Uhr. In Veert sind betroffen: die Veerter Dorfstraße ab Kreuzung Wettener Straße in Richtung Dorfmitte bis zur Kreuzung In het Feld / Hülspaßweg / Gru- newaldstraße, die Josefstraße ab Einmündung Eintrachtstraße in Richtung Veerter Dorfstraße, der Hovenweg ab Kreuzung Ein- trachtstraße in Richtung Veerter Dorfstraße, die Kirchstraße und die Schulstraße ab Kreuzung Bri- gittenstraße in Richtung Veerter Dorfstraße.

In Kapellen gilt das Glasver- bot auf der Langen Straße, von Einmündung Feldstraße bis zur Einmündung Winnekendonker Straße (L 362) sowie rund um die Kirche St. Georg, den Markt- platz und auf der Straße Kapel- lener Markt bis zur Einmündung der Dammerstraße. Die Verbote gelten jeweils für beide Straßen- seiten und die Gehwege.

Hardy Pulmann vom Geld- erner Ordnungsamt: „Wir sind für Spaß ohne Glas! So ein Ver- bot verhindert nicht das Feiern.

Alternativen wie Dosen oder Kunststoffflaschen und Becher

steigern letztlich für viele Be- sucher sogar das Sicherheitsge- fühl.“ Ähnlich bewertet Hans Krettek von der Kreispolizei die Situation: „Wir waren uns alle einig, dass insbesondere im Be- reich der Ortskerne durch das Zerschlagen, Zertreten und so- gar durch das Werfen von Glas gefährliche Situationen für die Besucher entstehen. Hier müssen wir etwas tun.“ Das bestätigen auch die Karnevalisten. Hans Ku- bon, Präsident des VVK: „Unser Zug in Veert ist sehr beliebt und das soll auch so bleiben. Da ist es wichtig, dass er zudem auch si- cher ist.“ Thorsten Crom, Präsi- dent der KKG aus Kapellen sieht das ähnlich: „Wir feiern in Ka- pellen ausdrücklich auch einen Kinder- und Familienkarneval.

Sicherheit für Familien, die gern zu unserem Zug kommen, hat

absoluten Vorrang.“

Achim Ingenillem, Ordnungs- dezernent der Stadt Geldern:

„Das gemeinsame Vorgehen kann ich nur begrüßen. Selbst- verständlich möchte niemand Nachbarschaften am Zugweg ihre kleinen Feiern untersagen.

Ich appelliere aber an die Zu- ganlieger, keine Glasflaschen in den Zug hineinzugeben.“ Ver- treter von Polizei, Ordnungsamt und Securitydiensten werden an den Zugängen zu den Glasver- botszonen die Besucher auf die- ses Verbot hinweisen. Ebenfalls nicht geduldet werden mobile Musikanlagen abseits des Zuges.

Darauf weist die Stadt Geldern schon jetzt ausdrücklich hin.

Weitere Infos im Geld- erner Ordnungsamt, Telefon 02831/398126, E-Mail: ord- nungsamt@geldern.de.

7. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 15. FEBRUAR 2017

„Meine zweite Heimat könnte hier sein“

– Auftakt zur Jahreskampagne 2017

Donia Basal aus Syrien berichtet über ihre erste Zeit in Deutschland. Seite 2

Sekretariate der weiterführenden Schulen öffnen für Neuanmeldungen

Stadt Geldern weist auf die bevorstehenden Anmeldetermine hin. Seite 3

Hommage an die unvergessene Pop-Diva im Colosseum-Theater Essen

NN verlosen Freikarten für „The Greatest Love of All – The Whitney Houston Show“. Seite 8

WETTER �������������

Do. Fr.

11° 5° 9° 2°

Das Finanzamt Geldern weist auf die geänderten Öffnungs- zeiten während der Karnevals- tage hin: Am Altweiberdon- nerstag, 23. Februar, schließt das Finanzamt um 11 Uhr.

Am Freitag, 24. Februar, ist die Behörde, wie immer freitags, nur telefonisch zu erreichen und am Rosenmontag, 27. Februar, bleibt das Finanzamt geschlos- sen.

Öffnungszeiten an den Karnevalstagen MUSIK ���������������

Zu ihrem ersten Bläsertag lädt die Kreismusikschule am Samstag, 1. April, nach Goch ein. Angesprochen sind Kin- der und Jugendliche, die ein Holz- oder Blechblasinstrument spielen, unabhängig davon, ob sie Schüler der Musikschu- le sind. Zusammen mit den KMS-Dozenten machen die Teilnehmer in verschiedenen Ensembles und Orchestern einen ganzen Tag zusammen Musik. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Konzert mit den Ensembles. Auf dem Programm steht zeitgemäße Musik für Blä- serensembles und Orchester, bei der der Spaß am gemeinsamen und lebendigen Musizieren im Vordergrund steht. Der Bläser- tag findet von 9.30 bis 18 Uhr in der Gesamtschule Mittelkreis in Goch statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, auf Wunsch kann ein Mittagessen bestellt werden.

Anmeldungen sind noch heute in der Kreismusikschule in Geld- ern möglich, hier gibt es auch weitere Informationen: Telefon 02831/992537.

FINANZAMT ���������

Mit 40 Grad Fieber im Haus Lawaczeck

Historischer Verein stellt neues Veranstaltungsprogramm für 2017 vor

NIEUKERK. (nm) Musik, Lite- ratur, Kabarett, niederrheinische Geschichte und mehr bietet das neue Jahresprogramm 2017 des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend im Haus La- waczeck, Krefelder Straße 35 in Nieu kerk. Gottfried Olie und das Ehepaar Ingrid und Hans-Josef Büschkes von der Kommission Haus Lawaczeck freuen sich bei- spielsweise auf ein Wiedersehen mit der Kabarettistin und Lieder- macherin Dagmar Schönleber.

Mit einem Workshop zum autobiografischen Schreiben be- ginnt das Veranstaltungsjahr im Haus Lawaczeck am Wochen- ende, 25. und 26. März. Barba- ra Klein gibt den Teilnehmern dann Anleitungen zum Verfassen verschiedener autobiografischer Texte. Anmeldungen nimmt Jo- hanna Klümpen-Hegmanns im Gemeindearchiv Kerken an, Te- lefon 02833/2024, E-Mail archiv.

kerken@t-online.de. Die Teilnah- me kostet 25 Euro für Mitglieder und 30 Euro für Nichtmitglieder.

Die erste von vier Matinéen fin- det am Sonntag, 30. April, um 11 Uhr statt und ist Kurt Tucholsky gewidmet. Oliver Steller trägt Lie- der und Texte des Satirikers vor.

Steller konnte das Publikum im Haus Lawaczeck bereits zweimal mit seinen Programmen zu Hei- ne und Lessing begeistern. Hans- Josef Büschkes: „Wir glauben, dass auch das neue Programm gut ankommen wird. Ein Drittel der Karten ist bereits verkauft.“

Tickets kosten 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro.

Historisch wird es am Montag, 8. Mai: Maria Arians-Kronenberg geht um 19 Uhr in ihrem Vortrag

„Raseneisenerz und der Bau und Betrieb eines Rennofens“ auf den kostbaren Rohstoff ein, der im Nieukerker Bruch noch bis ins 19. Jahrhundert abgebaut wurde und bereits von den Kelten und Römern hier geschürft wurde.

Der Eintritt ist frei. Zum Nieu- kerker Webermarktfest lädt der Historische Verein am Sonntag,

21. Mai, wieder zum beliebten Bücherflohmarkt ein. Ab 10 Uhr dürfen Bibliophilisten hier wie- der im Fundus stöbern. Um 15 Uhr bieten Ingrid und Hans-Josef Büschkes eine Führung durch das alt-ehrwürdige Haus Lawaczeck an. Ingrid Büschkes: „Eventuell können wir zum Bücherfloh- markt auch noch eine Ausstel- lung ins Haus Lawaczeck holen.

Da sind die Vorbereitungen noch nicht abgeschlossen.“

„40 Fieber – Zwischen Dope und Doppelherz“ lautet die Di- agnose bei der zweiten Matinée am Sonntag, 18. Juni, um 11 Uhr.

Dann steht die Rheinländerin Dagmar Schönleber mit ihrem neuen Kabarett-Programm auf der Bühne. Gottfried Olie: „Dag- mar Schönleber kann Klartext re- den und tut es auf amüsante Wei- se.“ Sie macht sich Gedanken zu Lebensmitte und Lebensmitteln, auch aus der Sicht von Teenagern und Senioren, dazu gibt es auf- bauende und demoralisierende Lieder, Weisheiten und Unsinn.

Das Programm verspricht einen Abend „zwischen Postpubertät und Altersstarrsinn, kurz: eine

Rheumasalbe fürs Gemüt“. Kar- ten kosten zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro.

„Songs and Dance from Britain‘s Isles“ stehen bei der dritten Matinée am Sonntag, 3.

September, ab 11 Uhr im Mittel- punkt. Die Folk-Band „Morris Open“ aus Kaarst macht Pop- musik aus dem alten England.

Elemente verschiedenster Mu- sikrichtungen, von Renaissance bis Rock, fließen in ihre Arran- gements traditioneller Tänze und Lieder ein. Karten kosten zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro.

Der Nieukerker Knut Lipke nimmt sein Publikum am Mitt- woch, 20. September, um 19 Uhr mit auf eine „Wanderung über den Niederrheinischen Höhen- zug“. In seinem Bildvortrag doku- mentiert er seine Streifzüge durch die Region. Der Eintritt ist frei.

Die vierte und letzte Matinée des Jahres am Sonntag, 8. Ok- tober, um 11 Uhr fragt: „Was macht der Mond, Herr C.?“

Robert Scholtes und Wolfgang Wittmann präsentieren dann ihr literarisch-musikalisches Pro- gramm über Matthias Claudius.

„Und der hatte mehr zu bieten als Schlaflieder“, versprechen die Veranstalter. Karten kosten zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro. Mit der Ausstellung „Was Straßen er- zählen können“ geht das Veran- staltungsjahr im Haus Lawaczeck zu Ende. Der Geschichtskreis im Heimatverein Nieukerk zeigt am 1., 5. und 12. November in Zu- sammenarbeit mit dem Gemein- dearchiv Kerken jeweils von 11 bis 17 Uhr seine Untersuchungen zu alten und neuen Straßenna- men in Eyll, Nieukerk, Poelyck, Winternam und auf der Baers- donk. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Buch mit den Ge- schichten zu Straßennamen und Nachbarschaften. Der Eintritt ist frei. Karten und Infos bei Ingrid und Hans-Josef Büschkes, Tele- fon 02833/2523, im Gemeinde- archiv, Telefon 02833/2024, und unter www.hv-geldern.de.

Anmelden zum Bläsertag der Kreismusikschule

Kündigen das Glasverbot für die Züge in Veert und Kapellen ge- meinsam an: (v.l.) Hardy Pulmann (Ordnungsamt), Bärbel Wolters (Zweite stellvertretende Bürgermeisterin), Hans Kubon (VVK Veert), Heinz Manten (Veerter Ortsbürgermeister), Hans Bollen (Leiter Ord- nungsamt), Tobias Koppers (VVK Veert), Johannes Smits (Leiter Polizei Geldern) sowie Birgit Kaspar und Thorsten Crom (KKG Kapellen).

SONDERSEITEN �������

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Karneval in Straelen (Seite 7), zum Kinder- karnevalszug in Pont (Seite 9), zum Karnevalszug in Wankum (Seite 10) und zum Karnevals- zug in Kapellen (Seite 13).

Glasverbot bei den Zügen in Kapellen und Veert

Auch mobile Musikanlagen abseits des Karnevalszuges sind unerwünscht

Stellten jetzt das Jahresprogramm des Historischen Vereins im Haus Lawaczeck vor: Ingrid und Hans-Josef Büschkes (r.) und Gottfried Olie freuen sich auf neun abwechselungsreiche Veranstaltungen in

Nieukerk. NN-Foto: Nina Meyer

„Gnadenlos jeck“ und feiern mit Stil: Bei der großen Karnevalsparty des Tambourcorps 1923 He- rongen in der Bürgerhalle war gute Laune Programm. Die Bands Saitensprung, Circa 5 und Druckluft sowie viele weitere Musik-, Tanz- und Showacts sorgten auf der Bühne und im Saal für Stimmung.

Weitere Bilder auf Seite 6. NN-Foto: Theo Leie

Dagmar Schönleber kommt am 18. Juni mit ihrem Programm

„40 Fieber – Zwischen Dope und Doppelherz“ ins Haus Lawaczeck.

Foto: privat

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Straelen und Herongen gehen in die Verlängerung

chance auf Glasfasernetz bleibt bestehen

STRAELEN. Nach intensiven Gesprächen mit Straelens Bür- germeister Hans-Josef Linßen hat die Deutsche Glasfaser die Nachfragebündelung für das Stadtgebiet Straelen und die Ortschaft Herongen bis zum 3.

April verlängert.

„Diese beiden Bereiche liegen uns am Herzen“, erklärt Projekt- manager Robbert Ubachs „und so schnell geben wir nicht auf, denn es wäre schade, wenn nur die umliegenden Ortschaften gut versorgt werden“. Die nächsten Wochen sind somit entscheidend für die beiden Gebiete, denn die umliegenden Ortschaften Brüxken, Broekhuysen und Au- wel-Holt haben die 40 Prozent

Quote erreicht. Diese Ortschaf- ten befinden sich bereits in der Planungsphase für den Bau. In den kommenden Wochen wird es weiterhin eine Reihe von In- formationsmöglichkeiten geben und alle Haushalte werden über die Projektgebiete, den Ablauf- plan, das Bauvorhaben sowie das konkrete Angebot und Anmel- demöglichkeiten ausreichend informiert. Zusätzlich wird es in den nächsten Wochen einen Ak- tionstag geben, wozu alle Bürger der Orte ebenfalls separat einge- laden werden. Der Servicepunkt in der Poststelle in Straelen, Ven- loerstraße 18, ist Montag von 10 bis 18 Uhr und Freitag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Bürgermeister Hans-Josef Linßen mit den beiden Projektleitern der Deutschen Glasfaser für den Kreis Kleve, Edgar Hans und Robbert

Ubachs (v.l.). Foto: privat

Dienstjubiläen und Verabschiedungen bei der Stadt Geldern

Auf runde Dienstjubiläen konn- ten gleich mehrere Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter im Geld- erner Rathaus zurückblicken.

Im Rahmen einer kleinen Feier- stunde im See-Park Geldern be- dankten sich Bürgermeister Sven Kaiser (14. von links) und der Personalratsvorsitzende Bernd Flaswinkel (2. von links) bei ihren Kolleginnen und Kollegen für die

geleistete Arbeit. Besonders be- glückwünschte der Bürgermeister dabei Angelika Haaken und Ach- im Ingenillem, die bereits seit 40 Jahren bei der Stadt Geldern be- schäftigt sind. Auf 25 Jahre im öf- fentlichen Dienst blicken Sandra Abel, Helga Hauzirek, Magdalena Kempkens, Nicole Mülders, Rai- ner Niersmann, Heribert Schaap, Agnes Spolders, Yvonne Stibi,

Anja Strauch, Melanie Tenhaef, Marlies Wolter, Birgit Wassen und Nuria Wittkopf zurück. In den verdienten Ruhestand ver- abschiedete Bürgermeister Sven Kaiser Monika Bögel, Carola Brienen, Karl-Heinz Dauben, Evelyn Greven, Christa Karrasch- Ober, Paul Lambert, Gerd Lange, Ellen Leenen, Angela Rütter, Erika Schneider und Helmut Spolders.

Gemeinsam mit den Jubilaren verbrachten die künftigen „Ehe- maligen“ noch einige fröhliche Stunden im Hotel See-Park. Den Kontakt zur Stadt Geldern wollen sie auch in Zukunft pflegen. Sven Kaiser lud sie ein, sich im Rahmen des jährlichen Pensionärstreffens über aktuelle Entwicklungen in Geldern auf dem Laufenden zu halten. Foto: Stadt Geldern

Am 1. Februar feierte Martha Worschischek ihr Dienstjubilä- um bei der Gemeinde Issum. Ih- ren Dienst begann die Jubilarin am 1. Februar 1992 als Raum- pflegerin in der heutigen Brüder- Grimm-Schule Issum. Seit dieser Zeit ist sie der „gute Geist“ der Schule und bei den Kolleginnen

und Kollegen sowie beim Lehrer- kollegium und vor allem bei den Schülern sehr beliebt. Anlässlich ihres 25-jährigen Dienstjubilä- ums gratulierte Bürgermeister Clemens Brüx auch im Namen des Rates und der Verwaltung der Jubilarin recht herzlich im Rah- men einer kleinen Feierstunde.

Er dankte Martha Worschischek für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschte ihr alles Gute, vor allem viel Gesundheit. Zu den Gratulanten gehörten neben ih- rem Ehemann auch der Fachbe- reichsleiter Udo van Kilsdonk, Susanne Hackstein, Thomas Schwolow und Wolfgang Buhren.

25-jähriges Dienstjubiläum für Martha Worschischek

„Meine zweite Heimat könnte hier sein“

auftakt zur caritas-Jahreskampagne – Donia basal aus Syrien erzählt von ihrer ankunft in Deutschland

GELDERLAND. Sie gilt als Pa- radebeispiel einer gelungenen Integration, schreibt die Cari- tas. Doch obwohl die 26-jäh- rige Donia Basal, die aus ihrer Heimat Aleppo fliehen muss- te, mittlerweile 18 Monate in Deutschland ist und es in dieser Zeit zur Sprach- und Kulturver- mittlerin bei der Caritas in Stra- elen/Wachtendonk geschafft hat, fühlt sie sich immer noch hin- und hergerissen.

Es falle ihr nicht leicht, zu er- klären, was die diesjährige bun- desweite Kampagne der Caritas

„Zusammen sind wir Heimat“

für sie persönlich bedeute. Dabei ist sie eine von vielen Beispielen, wie ein Miteinander gelingen kann.

Als die junge Syrerin ans Pult tritt, wird es im vollbesetzten Gastraum des ehemaligen Ke- velaerer Sporthotel, nun Flücht- lingsunterkunft Schravelsche Heide, still. Sie blickt auf den Zettel vor sich und beginnt, sich vorzustellen.

Nur wenige stockende Sätze und eine Entschuldigung, dass ihr Deutsch nicht so gut sei, dann wendet sie sich vom Zettel ab – sie möchte nicht ablesen,

sondern lieber Fragen aus dem Publikum beantworten.

Wie es für sie angefühlt hat, in Deutschland anzukommen? „Als ich nach Deutschland kam, war mein erster Gedanke: Ich will hier weg. Aber nun bin ich stolz, hier zu sein“, erzählt die 26-Jäh- rige aus Geldern und ergänzt: „Es ist sehr schwierig, hier zu sein, mit der Zeit wird es aber besser.“

Was sie mittlerweile mache?

„Ich habe als Ehrenamtliche in Herongen angefangen und in Arabisch und Englisch übersetzt.

Nun bin ich bei der Caritas. Ich bin nicht nur Dolmetscherin und begleite Flüchtlinge zu Behörden oder ins Krankenhaus, sondern bin auch Kulturvermittlerin.“

Dabei merke sie oft, dass es nicht einfach sei, zu vermitteln, da je- der im ersten Schritt in Stereo- typen denke. Wichtig sei ihr des- halb, dass Neuankömmlinge sich aktiv in die neue Gesellschaft ein- bringen müssen, wenn sie etwas erreichen möchten – so wie sie.

„Wer nur auf Hilfe wartet, hat es schwer, in Deutschland eine neue Heimat zu finden“, betont sie, die rausging und sich selbst Deutsch beigebrachte, bevor der erste Sprachkurs überhaupt anfing.

Und was bedeute nun Heimat für sie? „Heimat ist ein großes Wort“, sagt die gebürtige Syre- rin nachdenklich. „Für mich ist Syrien meine Heimat, da will ich nicht lügen, aber meine zweite Heimat könnte hier sein. Ein Teil dieses Landes zu werden, dafür braucht es ein großes Herz.“

Und die neuen Freunde und Kol-

legen helfen ihr dabei, endlich in Deutschland anzukommen: „Ich bin froh, hier zu sein. So sind wir zusammen Heimat“, sagt sie lä- chelnd ins Publikum.

Aus diesen und aus vielen weiteren Gründen hat die Cari- tas dieses Motto gewählt, betont Diözesancaritasdirektor Heinz- Josef Kessmann: „Der Charakter der uns zu leistenden Arbeit hat sich geändert. Wir müssen tief- gehende Fragen der Integration beantworten, denn sie betreffen breite Teile unserer Gesellschaft.

Das Wort Heimat ist dabei ein Reizwort. Dabei geht es nicht um sachliche Bedingungen, sondern um persönliche individuelle Er- fahrungen.“ Heimat kennzeichne ein Gefühl der Angenommenheit und der Sicherheit und sei dabei kein einseitiger Akt. „Wir müssen uns Mühe geben und gegenseitig Zeit geben“, betont er. „Deshalb bleibt Integration eine schwierige Aufgabe, die noch zu leisten ist.“

Helmut Flötotto, Flüchtlings- beauftragter des Bistums Mün- sters, ergänzt: „Nur wenn die An- kömmlinge die Hilfe bekommen, die sie benötigen, ist es leichter für sie, anzukommen.“

Anastasia Borstnik Die 26-jährige Donia Basal be-

richtet bei der Auftaktveranstal- tung der Caritas, was „Heimat“

für sie bedeutet. NN-Foto: a. borstnik

Angebote für Menschen mit geistiger Behinderung

Programmheft „Mach Mit! 2017“ ab jetzt erhältlich GELDERN. Auch in diesem Jahr

bietet das LVR-Heilpädago- gische Zentrum Geldern (LVR- HPZ Geldern) wieder ein um- fassendes Beschäftigungs-, Bil- dungs- und Freizeitprogramm für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Ei- nen Überblick bietet das neue Programmheft „Mach Mit!

2017“, das ab sofort im LVR- HPZ Geldern, Stauffenbergstra- ße 45, erhältlich ist.

Im Frühjahr werden unter an- derem eine Karnevalsparty in der Cafeteria des LVR-HPZ Geldern mit der Gelderner Kinderprin- zessin Irina I. (22. Februar) und ein Frühlingsbrunch (1. April) angeboten. Organisiert werden die Veranstaltungen und Akti- vitäten vom LVR-HPZ Geldern und von verschiedenen LVR- Wohnverbünden in und um Geldern. Neben dem „Mach Mit! 2017“-Programm bietet das LVR-HPZ Geldern wochentags

von 8.30 bis 16.15 Uhr vielfältige Angebote zur Tagesgestaltung.

Eng angelehnt an die individu- ellen Wünsche und Bedürfnisse, richtet sich dieses Angebot an Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die nicht oder noch nicht in einer Werkstatt für behinderte Men- schen (WfbM) arbeiten.

Über das ganze Jahr verteilt bietet das Team auch spezielle Aktivitäten für berufstätige Men- schen mit geistiger Behinderung.

Die Angebote reichen von Tages- ausflügen über Kinobesuche bis hin zu Bastel- und Malangebo- ten.

Wer sich für das Programm- heft „Mach Mit! 2017“ oder die regulären Angebote des LVR- HPZ Geldern interessiert, ist eingeladen, sich vor Ort zu in- formieren. Um Terminabsprache mit Kees Cuypers oder Melanie Nabbefeld unter Telefon 02831/

992886 wird gebeten.

Bauerntag der KLB

KREIS KLEVE. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) und die Wasserburg Rindern laden Interessierte am Montag, 20.

Februar, ab 10 Uhr zum tradi- tionellen Bauerntag in das Bil- dungszentrum Wasserburg Rin- dern in Kleve ein. Thema der Podiumsdiskussion ist „Wohin soll‘s gehen? – Mit der (Land-) Wirtschaft in NRW?“. Die Mo- deration hat Dr. Kurt Kreiten, Direktor der Wasserburg Rin- dern. Weitere Infos unter Telefon 0251/5391312.

Rheinischer Mühlentag

NIEDERRHEIN. Der Rhei- nische Mühlenverband trifft sich am Samstag, 4. März, zur Jah- reshauptversammlung im Gast- hof Küpper, Weberstraße 21 in Dingden. Um 11 Uhr begrüßen der Vorsitzende Reinhold Pillich und Hamminkelns Bürgermei- ster Bernd Romanski mehr als 50 Mühlenbesitzer. Gegen 14 Uhr haben die Gäste aus dem gesamten Rheinland dann die Wahl zwischen zwei Führungen.

Die erste Führung führt durch die 1903 erbaute Industriemühle in Wertherbruch, die Ulrich und Antje Knorth in mehreren Jahren renoviert und ausgebaut haben.

Bei der zweiten Fürhung ist eine Besichtigung der spätgotischen Wertherbrucher Kirchem gep- lant. Der Rheinische Mühlenver- band wurde 1993 mit dem Ziel gegründet, die Wind- und Was- sermühlen in der Region zu er- halten und zu erforschen. Aktuell zählt der Verband circa 145 Mit- glieder. Weitere Infos unter www.

rheinischer-muehlenverband.de.

KURZ & KNAPP

CDU Straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU Straelen steht am Donnerstag, 16. Febru- ar, das Ratsmitglied Hermann Tecklenburg für Fragen und An- regungen der Bürger unter Tele- fon 0173/5474074 von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung. Hermann Tecklenburg ist Mitglied im Be- triebsausschuss und freut sich auf Anrufe aus der Bevölkerung.

CDU Geldern: Am Freitag, 17.

Februar, ist Ratsherr Patrick Si- mon, in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr, der Gesprächspartner in der CDU-Bürgersprechstunde, Ge- schäftsstelle Geldern, Hartstraße 5, Telefon 02831/3867.

CDU Kerken: Am Montag, 20.

Februar, ist Ratsfrau Monika An- stots am Bürgertelefon der CDU Kerken erreichbar. Unter Telefon 02833/3907 steht sie zwischen 18 und 19 Uhr Rede und Antwort.

Die Lehrerin freut sich auch auf Anregungen und nimmt gerne auch Kritiken entgegen.

Bewerbungsmappe checken lassen

NIEDERRHEIN. Schüler haben am Donnerstag, 16. Februar, die Möglichkeit, ihre Bewerbungs- unterlagen von Experten der Handwerkskammer Düsseldorf überprüfen zu lassen. Welche Angaben gehören in den Lebens- lauf? Welche Zeugnisse muss ich beilegen? Wie muss die Bewer- bung formal aufgebaut sein? Für Informationen, Tipps und Fra- gen rund um das Thema „Bewer- bung“ steht Starthelfer Rainer Weißmann von 9 bis 15.30 Uhr zur Verfügung. Kontaktaufnah- me über Telefon 0211/8795-604 und per E-Mail rainer.weiß- mann@hwk-duesseldorf.de. Die- ser kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservice wird durch das Projekt „Starthelfendes Aus- bildungsmanagement“ möglich, welches mit Mitteln des Europä- ischen Sozialfonds und des Mini- steriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordr- hein-Westfalen gefördert wird.

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DIE NUMMER EINS

NIEDERRHEINAM

Schulsekretariate öffnen für Neuanmeldungen

anmeldetermine an den weiterführenden Schulen in Geldern

GELDERN. Bald müssen sich Schüler und Eltern entscheiden:

Nach den Infotagen an den wei- terführenden Schulen in Geld- ern, stehen nun die Anmelde- termine an.

Wie die Stadt Geldern mitteilt, gelten die folgenden Öffnungs- zeiten für die einzelnen Sekre- tariate: Die Realschule An der Fleuth an der Königsberger Stra- ße bittet um Anmeldungen am Montag, 20. Februar, von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Am Dienstag, 21. Februar und am Mittwoch, 22. Februar, jeweils von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. Die Sekundarschule Niederrhein an der Anne-Frank-

Straße öffnet ihr Sekretariat von Montag, 20. Februar bis Freitag, 24. Februar, jeweils von 8 bis 13 Uhr. Sowohl montags als auch mittwochs nimmt die Schule zu- dem von 14 bis 18 Uhr Anmel- dungen entgegen.

Für das Friedrich-Spee-Gym- nasium an der Friedrich-Spee- Straße gelten die folgenden An- meldezeiten: Mittwoch, 8. März, von 8 bis 15.30 Uhr, Donnerstag, 9. März, von 8 bis 18 Uhr und am Freitag, 10. März, von 8 bis 15.30 Uhr.

Das Lise-Meitner-Gymnasium am Friedrich-Nettesheim-Weg öffnet sein Sekretariat für An- meldungen am Mittwoch, 8.

März, von 8 bis 16 Uhr, am Don- nerstag, 9. März, von 8 bis 18 Uhr und am Freitag, 10. März, von 8 bis 16 Uhr.

Zur Anmeldung sollten die El- tern das letzte Halbjahreszeugnis der Klasse Vier mit der Schul- formempfehlung in Kopie mit- bringen. Außerdem eine Kopie der Geburtsurkunde des Kindes oder das Familienstammbuch und den Anmeldeschein. Das Lise-Meitner-Gymnasium bittet zusätzlich um ein Lichtbild des neuen Schülers. Allgemeine Fra- gen zur Schulanmeldung beant- wortet Thomas Beeker im Geld- erner Rathaus. Er ist erreichbar unter Telefon 02831/398812.

Die weiterführenden Schulen in Trägerschaft der Stadt Geldern laden zu den Anmeldungen für das nächste Schuljahr ein. Hier im Bild die Realschule An der Fleuth im Vordergrund und dahinter die Se-

kundarschule Niederrhein. Foto: Stadt Geldern

Polizei sucht Tatverdächtigen

GELDERN. Nach der Messerat- tacke eines 23-jährigen Mannes aus Geldern auf seine getrennt lebende Ehefrau an einem Su- permarkt an der Annastraße in Geldern (NN berichteten), hat das Amtsgericht Kleve auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve ei- nen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den Tatverdäch- tigen erlassen. Die Polizei fahndet nach dem 23-jährigen Kai In- genpaß. Er ist 1,70 bis 1,75 Meter groß und hat kurze dunkelblon- de Haare. Zur Tatzeit trug er eine helle Hose, eine schwarze Jacke und schwarze Puma Sportschuhe mit weißen Applikationen. Der Tatverdächtige ist polizeibekannt und hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Wer kann An- gaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Sachdienliche Hinweise nehmen die Polizei Kleve unter Telefon 02821/504-0 und jede an- dere Polizeidienststelle entgegen.

Die Polizei bittet um Hinweise zum Aufenthaltsort von Kai In- genpaß. Foto: KPb Kleve

Mehr Informationen für Besucher

Bei einem touristischen Rund- gang durch Straelen wurde von Besuchern der Stadt angeregt, mehr Informationen zum „In- neren“ des Europäischen-Über- setzer-Kollegiums (EÜK) nach Außen sichtbar zu machen. Die- sen Vorschlag hat das Straelener Stadtmarketing gemeinsam mit dem Vorstand des Europä- ischen Übersetzer-Kollegiums aufgegriffen und umgesetzt.

Hochwertige Folien im Fenster am Kirchplatz weisen jetzt auf die Einzigartigkeit dieser Ein- richtung hin. In verschiedenen Sprachen können die Besucher Straelens nachlesen, welche Bedeutung die weltweit größ- te Arbeitsstätte für literarische Übersetzer für Straelen und die Welt der Literatur darstellt. Ein QR-Code ermöglicht, Informa- tionen zum EÜK auch über das

Smartphone direkt abzurufen.

Die Geschäftsführerin des EÜK, Dr. Regina Peeters (l.), und die Vizepräsidentin, Dr. Renate Bir- kenhauer (2.v.l.) stellten sich, gemeinsam mit der Schatzmei- sterin Monika Mertens und Wirtschaftsförderer Uwe Bons, gerne für ein Foto neben das historische Fenster, das nun be- sonders gut zur Geltung kommt.

Foto: Stadt Straelen

GELDERN. Die CDU Geldern stellt einen Antrag zum Aufbau eines Medienzentrums an den beiden Gymnasien in der Stadt.

Die CDU führt in ihrem An- trag aus: „Seit nunmehr einigen Jahren stellen wir Planungs- kosten für ein Medienzentrum an unseren Gymnasien in den Haushalt ein. Ein solches Zen- trum bietet unseren Schülern die Möglichkeit der angemes- senen wissenschafts-propädeu- tischen Bearbeitung, der an Ih- nen gestellten Aufgaben, in der Mittel- und vor allem Oberstu- fe, welche zunehmend geprägt sind von eigenverantwortlichen und teamorientierten Arbeiten.

Hierfür ist der Zugang zu einer entsprechend guten medialen Ausstattung und zu fundiertem und fachwissenschaftlich kor- rektem Arbeitsmaterial wie Fachliteratur, Nachschlage- werke und Fachzeitschriften ei- ne zwingende Voraussetzung.“

Ein solches Medienzentrum solle nach Ansicht der CDU zu- dem auch für die Bevölkerung offen stehen und dem fachlich interessierten Besucher eine Recherche bieten, die weit über das Angebot einer sonstigen „öf- fentlichen“ Bibliothek hinausg- ehe.

„Gerne wollen wir nun die- ses Projekt aus dem Status der Planung herausholen und in die konkrete Umsetzung über- gehen. Dies wird die Attraktivi- tät unserer Gymnasien deutlich verbessern und kann somit ein Standortvorteil bedeuten“, führt die CDU weiter aus.

Die CDU Fraktion beantragt:

„Die Verwaltung wird gebeten, zum Sachstand der Überle- gungen im Hinblick auf die Ein- richtung eines Medienzentrums kurzfristig zu berichten und ein Konzept (inklusive Kosten- kalkulation) für die Gelderner Gymnasien vorzulegen.

Medienzentrum für die Gymnasien in Geldern

cDu stellt antrag, Planung voran zu treiben

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Ab 0,3 Promille ist der Führerschein in Gefahr

Feuchtfröhliche Feiern in der Faschingszeit – heimfahrt im Voraus klären

In der närrischen Jahreszeit ge- hört für viele zum Feiern auch der Konsum von Alkohol dazu.

Verkehrsexperten warnen al- lerdings davor, sich nach einer feucht-fröhlichen Faschings- party oder Prunksitzung noch ans Steuer zu setzen. Wer beim Feiern Alkohol trinken will, sollte die sichere Heimfahrt schon im Voraus klären und aufs Taxi umsteigen oder sich abholen lassen.

Wer danach allerdings nicht aufs Auto verzichten kann, sollte beim Feiern auf Alkohol verzich- ten, und zwar komplett, emp- fiehlt Dekra-Verkehrspsychologe Oliver Monschau.

„Sich vorzunehmen, null Alko- hol zu trinken, lässt sich leichter durchhalten als der Vorsatz, nur wenig zu trinken“, sagt Mon- schau. „Gute Vorsätze sind alko- hollöslich: Wer getrunken hat, neigt dazu, seinen Alkoholkon- sum herunterzuspielen.“ Bereits

ab 0,3 Promille Alkohol im Blut wird von einer strafwürdigen

„relativen Fahruntüchtigkeit“

ausgegangen, wenn alkoholbe- dingte Fahrfehler oder Ausfall- erscheinungen erkennbar sind.

Für Fahranfänger und Fahrer

unter 21 Jahren gilt generell die Null-Promille- Grenze, für alle anderen ist das Limit spätestens bei 0,5 Promille erreicht. Schon beim erstmaligen Verstoß ist mit 500 Euro Geldbuße und vier Wo- chen Fahrverbot zu rechnen. Ab

1,1 Promille zählt eine Fahrt als Straftat und der Führerschein ist mindestens ein Jahr weg. Mit Promillegrenzen zu jonglieren, hält Monschau aber für nicht sinnvoll:

„Wer sich alkoholisiert ans Steuer setzt, gefährdet nicht nur den Führerschein, sondern auch das Leben anderer Verkehrsteil- nehmer.“ Der Verkehrspsycho- loge räumt ein, dass es durchaus Selbstbewusstsein erfordert, dem sozialen Druck zum Mittrinken zu widerstehen. Er empfiehlt, der geselligen Runde von Anfang an freundlich, aber mit Nachdruck mitzuteilen, dass man heute keinen Alkohol trinkt, weil man noch fahren muss. Kritische Kommentare und lockere Sprü- che sollte man gelassen hinneh- men oder entsprechend kontern:

„Seid froh, dass ich euch nichts wegtrinke“ oder „Ich trinke Kin- derschampus, weil ich im Herzen jung geblieben bin.“

Wer sich alkoholisiert ans Steuer setzt, gefährdet nicht nur den Führerschein, sondern auch das Leben anderer Verkehrsteilnehmer.

Foto: dpp-autoreporter

Tödliche Gefahr aus dem Nichts

Nur wer rechtzeitig die Müdigkeit erkennt, kann auch rechtzeitig reagieren

Laut Automobilclub zählt der Sekundenschlaf hinter dem Steuer zu den größten Unfall- ursachen. Ist es einmal zu spät, lässt er sich fast nicht mehr aufhalten. Daher zählt es zu den wichtigsten Vorsichtsmaß- nahmen, Anzeichen so früh wie möglich zu erkennen. Und zu handeln.

Wer müde über den Asphalt rollt, ist laut ADAC in seiner Fahrtüchtigkeit genauso beein- trächtigt, wie jemand, der zu tief ins Glas geschaut hat. 17 Stunden ohne Schlaf wirken sich auf den Körper aus wie 0,5 Promille Al- kohol im Blut.

Das bedeutet: Die Reaktions- fähigkeit sinkt, die Konzentrati- on leidet, die Selbsteinschätzung wird verfälscht. Kein Wunder, dass eine Studie in Deutschland offenbarte, dass jeder vierte töd- liche Verkehrsunfall von schla- fenden Fahrern verursacht wur- de.

Die Crux: Hat die Müdigkeit einmal zugeschlagen, kann man eigentlich nichts mehr tun. We-

der Willensstärke noch Aufbe- gehren bringen den Körper wie- der in Schwung. Ein natürlicher Mechanismus nimmt seinen Lauf. Daher ist es immens wich- tig, so früh wie möglich zu erken-

nen, dass die Müdigkeit zu- und die Fahrtüchtigkeit abnimmt.

So gehören brennende Augen und schwere Augenlider zu den deutlichsten Anzeichen. Mit der Müdigkeit verändert sich leicht

die Wahrnehmung. Plötzlich wirken die Straßen schmaler.

Unbewusst wird der Blick starr auf die Fahrbahn gerichtet. Und plötzlich bemerkt man, dass man ein Verkehrsschild übersehen hat.

Ein Beifahrer ist ein guter Indikator

In diesem Fall ist es wirklich Zeit, die nächste Stoppmög- lichkeit zu nutzen. Doch nicht nur in den Augen, auch in der Stimmung macht sich die Mü- digkeit breit. Plötzlich reagiert man aggressiver, ungeduldiger.

Oder man friert, obwohl sich die Temperatur eigentlich nicht ver- ändert hat.

Oft senkt oder erhöht der Fah- rer in solchen Situationen auch die Geschwindigkeit, ohne dass er es wirklich merkt. Daher ist auch ein Beifahrer ein guter Indi- kator. Warnt er den Fahrer oder macht ihn darauf aufmerksam, dass er müde wirke, sollte dies nicht ignorieren werden, will der Fahrer den bösen Geist des Se- kundenschlafs fernhalten.

Ist die Müdigkeit einmal da, gibt es kaum mehr Chancen, sich da-

gegen zu wehren. Foto: dmd/thx

Beim Crosslauf hat einfach alles gepasst

SV Straelen freut sich über ideale bedingungen bei der sechsten auflage des Sieben-Quellen-crosslaufes in Paesmühle

STRAELEN. „Crosslauf in Stra- elen: Es hat alles gepasst!“ Mit diesem kurzen Satz lässt sich die sechste Auflage des Sieben- Quellen-Crosslaufes in Strae- len zusammenfassen. Hatten der Schneefall von Freitag auf Samstag und der Schneeregen am Nachmittag noch für aller- lei gedankliche Unruhe gesorgt, waren die Wetterverhältnisse am Sonntag geradezu ideal. An- genehme Temperaturen und im Verlauf der Veranstaltung sogar Sonnenschein waren der per- fekte Rahmen für Aktive und Zuschauer.

Um 11 Uhr schickte Laurenz Thissen, der in gewohnt unter- haltsamer und fachkundiger Weise moderierte, die acht- und neunjährigen Kinder auf die Strecke. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl hatten sich die Organisatoren um Ekki Fried- rich entschieden, diesen Lauf in Mädchen und Jungen aufzutei- len. Während es in diesen beiden Läufen wohl um Platzierungen ging, wurden bei den restlichen Läufen die Titelträger im Cross-

lauf des Kreises Kleve ermittelt.

Erwartungsgemäß setzten sich hier die Favoriten durch. Mehre- re krankheitsbedingte Ausfälle – zum Beispiel von Roman Heyen auf der Langstrecke – führten

leider dazu, dass erhoffte Wett- kämpfe auf der Strecke ausblie- ben. Insgesamt aber gab es inte- ressante und sehenswerte Läufe die von vielen Zuschauern laut- stark angefeuert wurden.

Begrüßen konnte der Veran- stalter unter anderem die stell- vertretende Bürgermeisterin Mo- nika Lemmen, den Vorsitzenden des Stadtsportverbandes, Werner Terheggen, den Geschäftsstellen-

leiter der Volksbank an der Niers in Straelen, Martin Thissen, so- wie den 1.Vorsitzenden des LVN Kreis Kleve, Dr. Hermann Reyn- ders. Alle Genannten übernah- men bei dem einen oder anderen Lauf den Startschuss. Monika Lemmen führte zudem auch ei- nige Siegerehrungen durch und war von der Atmosphäre insge- samt derart begeistert, dass sie sich nächstes Jahr eine Teilnah- me durchaus vorstellen könnte.

Zahlreiche Nachmeldungen am Veranstaltungstag führten zu über 300 Anmeldungen. Letzt- lich wurden 281 Läufer im Ziel gewertet, da einige schon voran- gemeldete, zahlende Läufer nicht an den Start gingen.

Insgesamt ist die Abteilung des SV 19 Straelen mit dem Verlauf des Crosslaufes sehr zufrieden.

Die vielen positiven Äußerungen schon am Veranstaltungstag von Läufern und Zuschauern glei- chermaßen sind dafür die Bestä- tigung. Der Dank gilt abschlie- ßend allen Sponsoren, ohne de- ren Hilfe der Crosslauf in dieser Form nicht möglich wäre.

Die Laufstrecke, die die Lauf-und Triathlonabteilung des SV 19 Straelen für den Crosslauf erarbeitet hat, bietet für alle Läufer die gewünschte Herausforderung. NN-Foto: theo Leie

Laufkurse beim GSV Geldern

Im Frühjahr bietet die Laufab- teilung des GSV Geldern wieder Lauf- und Nordic Walking-Kurse für Anfänger und Wiedereinstei- ger an. Beide Kurse beginnen am 22. März. Treffpunkt ist das Gelderlandstadion am Hollän- der See in Geldern. Der Laufkurs findet siebenmal mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr statt und ko- stet 20 Euro. Anmeldung und In- formation bei Stephanie Brück- erhoff (Telefon 0163/7632281).

Der Nordic Walking-Kurs findet mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr und freitags von 17.30 bis 18.30 Uhr statt und kostet 40 Eu- ro. Anmeldung und Information bei Sabine Schulte-Werflinghoff (Telefon 02831/980952). Das

regelmäßige Training der Laufa- bteilung des GSV Geldern wird mehrmals in der Woche und das ganze Jahr hindurch angeboten.

Jugendliche und Läufer werden von dem erfahrenen Lauftrai- ner Stefan Ackermann montags, mittwochs und freitags trainiert.

Die Erwachsenen trainieren mittwochs und nach Vereinba- rung in mehreren Leistungs- gruppen. Nordic Walking wird von Sabine Schulte-Werflinghoff mittwochs und freitags ange- boten. Zum Ausgleich und als ideale Ergänzung zum outdoor- Training gibt es montags und mittwochs Functional Fitness in der Halle. Alle Infos unter www.

gsv-geldern.de. Foto: privat

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GELDERLAND. Der Buchtipp der Woche kommt dieses Mal von Nadine Onkels von der Bü- cherei Nieukerk. Sie empfieh- lt „Papierjunge“ von Kristina Ohlsson.

Die Krimireihe um das Er- mittlerduo Fredrika Bergman und Alex Recht geht in die fünfte Runde: Tagsüber schläft er. In der Nacht erwacht er zum Leben, er- wählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkel- heit. Der Papierjunge. Eine alte jüdische Legende handelt von

dem Papierjungen, der nachts, wenn es dunkel ist, kleine Kinder entführt und ermordet. Eigent- lich glaubt niemand an diese jü- dische Sagengestalt – bis am hei- ligten Tag mitten in Stockholm eine junge Erzieherin einer jü- dischen Schule auf der Straße vor den Augen ihrer Schüler erschos- sen wird. Zudem verschwinden am gleichen Tag tatsächlich zwei Jungen derselben Schule und werden kurze Zeit später mit Papiertüten auf dem Kopf tot aufgefunden. Was hat das mit

dem Papierjungen auf sich? Die beiden Ermittler Bergman und Recht rätzeln, inwiefern diese beiden Fälle etwas miteinander zu tun haben. Die Spuren füh- ren schon bald nach Israel. Als ein weiteres Kind verschwindet

beginnt der Wettlauf gegen die Zeit... Kristina Ohlsson gelingt es immer wieder kleine Teile der Story zu offenbaren, sodass die Geschichte immer wieder eine neue Wendung nimmt. Dabei wird in mehreren Fragmenten der Schluss vorweggenommen, an dem es noch einmal zu ei- ner Tragödie kommt, ohne dass man gleich weiß, wen es treffen wird. Insgesamt ist der Fall su- per spannend. Die zum Ende des Buchs immer kürzer werdenden Kapitel lassen ein gewisses Tem-

po aufkommen und man möchte immer schneller lesen. Auch oh- ne Kenntnis der ersten vier Bän- de, ist ein Einstieg in den fünften Teil problemlos möglich.

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bücherei Nieukerk:

Sonntag: 10 bis 12 uhr Dienstag: 10 bis 11 uhr Mittwoch: 16 bis 17.30 uhr

Nadine Onkels empfiehlt „Pa- pierjunge“. Foto: privat

„Papierjunge“ von Kristina Ohlsson

Nadine onkels von der bücherei in Nieukerk gibt den buchtipp der woche

Einstieg in die neue Sprache

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