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29. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 20. JULI 2016

Barbara Hendricks: „Stadt Geldern ist gut aufgestellt“

Ministerin kam zum Gespräch über aktuelle kommunale Themen nach Hartefeld. Seite 3

Über 3.900 Haushalte in Straelen können schnelles Internet nutzen

Telekom nimmt das neue Netz früher als geplant in Betrieb. Seite 4

Weiterbilden und auftanken in der VHS-Sommerakademie

Kreative Angebote im idyllischen Ambiente des

Schönstatt-Zentrums. Seite 16

WETTER �������������

Do. Fr.

29° 19° 25° 16°

POLIZEI �������������

Mehrere Zeugen hatten sich nach den vergangenen Einbrüchen in Werkstätten landwirtschaftlicher Betriebe bei der Polizei gemeldet.

Sie hatten an unterschiedlichen Tatorten insgesamt drei verdäch- tige Fahrzeuge beobachtet: einen weißen Mercedes Sprinter, einen silberfarbenen Mercedes Vito und einen schwarzen Mercedes Vito. Bei den Tätern soll es sich, laut Zeugenaussagen, um Perso- nen aus Südosteuropa handeln.

Wer verdächtige Fahrzeuge oder Personen feststellt, meldet dies bitte sofort an die örtliche Poli- zeidienststelle oder den Notruf der Polizei.

AKTUELL ������������

Die Hauptwasserleitung im Heistersweg in Straelen wird vom 25. Juli bis voraussichtlich Mitte September im Auftrag des Versor- gungs- und Verkehrsbetriebes der Stadt Straelen (Wasserwerk) vom Nordwall bis zur Hausnummer 34 erneuert. Die Arbeiten erfol- gen in mehreren Teilabschnitten.

Der Anliegerverkehr soll soweit möglich aufrecht erhalten blei- ben. Der Versorgungs- und Ver- kehrsbetrieb sowie die bauaus- führende Firma Robert Plängsken aus Neukirchen-Vluyn bitten die Anlieger um Verständnis für während der Bauzeit auftretende Beeinträchtigungen. Ansprech- partnerin bei der Stadt Straelen ist Monika Trienekens, Telefon 02834/702152.

Heistersweg bekommt neue Wasserleitung

Zwischen Wald und Wasser

Serie „Ausflugstipps“: Reichswald bietet sich an für eine „Flucht“ aus dem Alltag

NIEDERRHEIN. Eine Pause vom Alltag muss nicht unbedingt mit einer Reise in ferne Länder ein- hergehen. Auch vor der eigenen Haustür gibt es viele Möglich- keiten, einfach mal herunterzu- kommen. Mitten im Reichswald zum Beispiel. Im Bereich von Asperden und Kessel finden sich viele Stellen, die entdeckt werden wollen. Gemeinsam mit der Illus- tratorin Maren Rombold stellen die Niederrhein Nachrichten die- se ruhigen Fleckchen vor – und verlosen zwei Exemplare ihres Stadt- und Reiseführers „Neugie- rig auf Kleve?“.

Ob ein kleines unbekanntes Museum in den Niederlanden, ein verstecktes Denkmal im Kle- verland oder ein Ausflugsziel für die ganze Familie: Maren Rom- bold beschreibt auf rund 200 Sei- ten die schönsten Plätze unserer Region. Apropos Natur: Von ih- rer schönsten Seite zeigt sich die Landschaft im Reichswald, der immerhin das größte zusammen- hängende Waldgebiet des Nie- derrheins darstellt und zu ausgie- bigen Spaziergängen einlädt.

Und auch in seinen Randgebie- ten hat er eine Menge zu bieten:

Zwischen Asperden und Kessel reicht er beispielsweise bis ans Ufer der Niers, wo man ab und zu Paddler beobachten kann. Di- rekt auf der gegenüberliegenden Uferseite befindet sich das Klo- ster Graefenthal. Besucher lassen

es sich hier bei Kaffee und Kuchen oder einer der vielen spannenden Veranstaltungen gut gehen. Übri- gens schließt am Ufer auch direkt der Nierswanderweg an, der bis in die Gocher Innenstadt führt.

Wer lieber den Wald erkunden möchte, stößt besonders in die- ser Gegend mit etwas Glück auf Grabhügel der späten Bronze- und frühen Eisenzeit. Ein wenig weiter im Norden des Reichwalds liegt der Britische Ehrenfriedhof, der größte Kriegsgräberfriedhof des Commonwealth in Deutsch- land, auf dem sich 7.672 Grabstät- ten befinden. Auf der gegenüber- liegenden Seite der Grunewald-

straße, die den Friedhof passiert, führt ein asphaltierter Waldweg nach rund zwei Kilometer zum 35 Meter hohen Feuerwachturm Geldenberg. Rundherum verläuft das 580 Hektar große Natur- schutzgebiet Geldenberg, das sich an vielen Stellen durch einen na- turnahen Wald auszeichnet und vielen wildlebenden Tieren und Pflanzen ein Zuhause bietet. In den Randbereichen des Reichs- waldes bei Frasselt findet man sogenannte Hudebäume. Sie ent- standen durch das früher übliche Beweiden der Waldflächen. Dabei fraßen die Tiere den Jungwuchs und die Sträucher, so dass ältere Einzelbäume besonders einla- dend und groß werden konnten, mit kräftigen, stark verzweigten Ästen. Hier können die Spazier- gänger Ruhe pur genießen.

Aber nicht nur hier, schließlich verfügt der Reichswald über viele, meist schachbrettartig angeord- nete Wege, die in die Wander- schuhe locken – ob alleine, mit der Familie, in Begleitung eines Hundes oder hoch auf dem Ross.

Maria Magdalena ins rechte Licht gerückt

In Gelderns Maria-Magdalena-Kirche entsteht ein außergewöhnliches Kunstwerk / Einweihung beim Patronatsfest am 28. August

GELDERN. Die Maria-Mag- dalena-Gemeinde in Geldern setzt ihrer Namensgeberin ein ganz besonderes „Denkmal“:

Der Düsseldorfer Künstler Piotr Zamojski vollendet in den kom- menden Wochen sein Kunstwerk zur Darstellung der Begleiterin Jesu. Doch weder Gemälde noch Skultur bereichern nun den In- nenraum der Kirche. Es sind Ma- ria Magdalenas eigene Worte, mit denen Zamojski den Betrachter zur intensiven Meditation ein- lädt und zugleich die Tradition der ikonografischen Darstellung überwindet. „Sat lacrimis“ – ge- nug der Tränen – hat der gebür- tige Pole seine Arbeit betitelt.

Im Zentrum des Kunstwerks steht das Wort. „Maria Magdale- nas einzige wörtliche Rede in der Bibel“, erläutert Rolf Kolb, Spre- cher des zuständigen Arbeits- kreises. Wie ein Wortkranz zieht sich das Zitat aus dem Johannes-

Evangelium einmal rund um den Innenraum. Die eleganten Buch- staben, die mit jeder Himmels- richtung ihren Farbton verän- dern, geben den Dialog zwischen Maria Magdalena und Jesus nach seiner Auferstehung wieder. Er beginnt mit seiner Frage: „Frau, was weinst du?“, und endet mit ihrem Ausruf: „Ich habe den Herrn gesehen!“

Durch eine Negativschablone tupft Zamojski die Eitempera- Farbe auf die Wand. Ihre Textur ist so fein, dass sie sich mit der Oberfläche verbindet und „Teil der Wand wird“, so der Künst- ler. Mit dem Farbcode für die Himmelsrichtungen über die Wahl der Schriftart bis hin zur Platzierung der Textfragmente im Raum hat Piotr Zamojski ein tiefgründiges Konzept für seine Arbeit vorgelegt. Nicht zufällig beginnt das Zitat mit seiner trau- rigsten und verzweifeltsten Text-

stelle an der nördlichen Wand in dunklem Violett und endet mit dem hoffnungsvollen Ausruf in warmem Gelb-Orange. Zugleich folgt Zamojski seinem künstle-

rischen Prinzip, Schrift in vor- handene architektonische Situa- tionen einzufügen. Den Spuren verschiedender Epochen zollt er seinen Tribut, indem er drei ver-

schiedene Bibelübersetzungen verwendet. Auf inhaltlicher Ebe- ne wollte Zamojski die Figur der Magdalena ins rechte Licht rücken, von der Sünderin und Büßerin zur ersten Apostolin in der Bibel. „Ich liefere kein fertiges Bildnis sondern lade den Be- trachter ein, sich ein eigenes Bild zu machen“, erläutert er. Dazu gilt es, aktiv zu werden, Denn, so Rolf Kolb: „Die gesamte Schrift ist von keiner Stelle aus komplett zu lesen. Man muss die Kirche durchwandern und kann sich dabei seine Gedanken machen.“

Zu diesem Rundgang sind alle Gäste des Patronatsfestes am Sonntag, 28. August, ab 10 Uhr eingeladen. Dann wird das Werk im Anschluss an die Fest- messe enthüllt und um 14 Uhr

„im Vorbeigehen“ vom Künstler selbst vorgestellt. Zum Patronats- fest wird zudem ein informatives Booklet vorliegen. Nina Meyer Zurück zum Wort: Der Künstler Piotr Zamojski (Mitte) vollendet zur-

zeit seine Arbeit in der Gelderner Maria-Magdalena-Kirche. Im Hinter- grund ist die Schrift zu sehen, mit der er die dialogischen Passagen aus dem Johannes-Evangelium an die Wand bringt. Nicht nur Rolf Kolb und Helga Schulte vom Arbeitskreis sind begeistert. NN-Foto: nm

NIEDERRHEIN. Ein Traum für alle Verwaltungs- chefs: Als Stadt im Wachstum erwies sich Paroo- kaville nach nur drei Tagen. Die Veranstalter des Musikfestivals im Zeichen der fiktiven Stadt Pa- rookaville, das am Wochenende 50.000 Besucher und 150 deutsche und internationale DJs nach Weeze holte, zogen eine durchweg positive Bilanz.

Das außergewöhnliche Showkonzept konnte damit nahtlos an das sensationelle Festivaldebut des Vorjahres anschließen. Reibungslose Party- nächte bei verdoppelter Kapazität: 50.0000 Bür-

ger fanden den Weg nach Parookaville und fei- erten voller Ekstase mit den größten nationalen und internationalen DJs eine unvergessliche Party. Unter dem imposanten Bühnenbild der 80 Meter breiten Mainstage tobte die Masse zu mit- reißenden Beats der Weltstars Afrojack, Axwell, Ingrosso, Steve Aoki und Tiësto. Doch auch die Stimmung an den Side-Stages riss die Besucher in einen Strudel von Wahnsinn und Glückse- ligkeit. Die Bilderstrecke zum Ausnahmefestival gibt es auf www.nno.de, mehr auch auf Seite 2.

Wahnsinn, Liebe und Glückseligkeit

Gute Laune herrschte auf dem riesigen Festivalgelände des Parookaville am Airport Weeze. Die EDM-Szene traf sich hier, um drei Tage lang zu feiern und zu tanzen. NN-Foto: Gerhard Seybert

KULTUR �������������

Die Freizeit-Künstler feiern in diesem Jahr ihr 20-jähriges Ju- biläum. Bereits zum siebten Mal treffen sie sich im Alten Wasser- werk in Wachtendonk zu einem offenen Atelier. Vom 25. bis 29.

Juli in der Zeit von 14 bis 17 Uhr freuen sich die Künstler auf zahlreiche Besucher, die ihnen bei der Arbeit über die Schulter schauen und dabei den künstle- rischen Dialog verfolgen können.

Am Freitag, 29. Juli, beginnt um 15 Uhr die Finissage, zu der alle Interessenten eingeladen sind.

Offenes Atelier im Alten Wasserwerk

Zeugen geben Hinweise auf Täterfahrzeuge

Zurück in die Flower-Power-Ära

STRAELEN. Die Straelener In- nenstadt macht am Freitag, 26.

August, eine Zeitreise in die 1960er und 70er Jahre. Unter dem Motto

„Flower Power“ findet ein Moon- light-Shopping im stimmungs- vollen Ambiente statt. „Wir laden ein, einen Stadtbummel in der typischen Kleidung dieser Ära zu machen“, erklärt Wolfgang Poh- le vom ausrichtenden Werbering Straelen. „Wer im Schrank noch Schlaghosen, Blumenhemden, große Sonnenbrillen und mehr hat, kann diese ab sofort gerne zum Second-Hand-Shop ‚tragbar‘

bringen“, ergänzt Doris Bonnes- Valkyser. Besucher, die sich mot- togerecht kleiden wollen, können sich dann im „tragbar“ am Markt- platz für kleines Geld eindecken, die Einnahmen werden für einen guten Zweck in Straelen gespen- det. Wolfgang Pohle kündigt an, dass sich auch die Geschäfte und Gastronomiebetriebe für diesen Abend etwas zur Mottozeit ein- fallen lassen, damit es ein bunter Sommerabend in Straelen wird.

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Maren Rombold ist häufig mit ihrem Sohn Jaron im Wald unter- wegs. Spannend ist da natürlich auch die sogenannte Bärenhöhle im Tiergartenwald.

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Mittwoch 20. Juli 2016 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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NIEDERRHEIN. Der Alltag hat sie wieder: 50.000 Bürger – er- füllt von Wahnsinn, Liebe und purer Glückseligkeit – verließen nach drei Tagen Parookaville mit vielen neu gewonnen Ein- drücken ihre liebgewonnene Heimat auf Zeit. Das außer- gewöhnliche Showkonzept- Festival auf dem Weezer Air- port rund um die fiktive Welt des Stadtvaters Bill Parooka konnte damit nahtlos an das sensationelle Festivaldebut des Vorjahres anschließen. In der Abschlusspressekonferenz zo- gen die Veranstalter erschöpft aber mit leuchtenden Augen ein überaus positives Fazit.

Stadt im Wachstum: 50.0000 Bürger fanden den Weg nach Par- ookaville und feierten voller Ek- stase mit den größten nationalen und internationalen DJs eine un- vergessliche Party. Damit hatten die Veranstalter ihre Kapazität verdoppelt. Und dies in einer sehr harmonischen, friedlichen Atmosphäre, auf die auch die Po- lizei hinwies: „Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung, die derart friedlich verläuft, kennen wir eigentlich nicht.“

Unter dem imposanten Büh- nenbild der 80 Meter breiten Mainstage tobte die Masse zu mitreißenden Beats der Weltstars Afrojack, Axwell Ingrosso Steve Aoki und Tiësto. Doch auch die Stimmung an den Side-Stages war enthusiastisch und riss die Besucher in einen Strudel von Wahnsinn und Glückseligkeit.

Die Ladenstraße, mit indivi- duellen Shops, der riesige Pool, das Postamt mit eigener Brief- markenkollektion sowie die ku- linarisch ausgebaute Food-Meile, bildeten die Infrastruktur einer

gar nicht mehr so kleinen, tem- porären Stadt. Aber nicht nur die Besucher feierten Parookaville, auch die Künstler sind tief beein- druckt und voll des Lobes „Das ist ja noch fetter als letztes Jahr!

Ich freu mich hier zu sein – me- ga!“, feierte Felix Jaehn, der be- reits zum zweiten Male dabei war die Stadt, und DJ-Legende Tië- sto ergänzte: „Die Auszeichung für ‚Das beste Festival des Jahres 2015‘ hat sich Parookaville mehr als verdient. Es weltweit einzigar- tig – ich denke nicht, dass noch irgendwer ein Gefängnis auf sei- nem Festival hat.“

Showtek war neben der Einzig- artigkeit der Kulisse insbesonde- re von den Besuchern der Stadt angetan: „Parookaville weiß zu feiern. Normalerweise tanzen die ersten Reihen, vor der Mains- tage tanzt die ganze Crowd von der ersten bis zur letzten Reihe – 40.000 Leute gehen hier pro Tag ab, damit gehört Parooka- ville definitiv zur A-Klasse der

weltweiten Festivals.“ Trotz des Riesenerfolges und der Lobhu- delei von allen Seiten blieben die Veranstalter sympathisch bescheiden: „Als Architekten der Visionen von Bill Parooka haben wir natürlich viel Mut und Herz- blut in dieses Projekt gesteckt, aber was eine Stadt wirklich zum Leben erweckt und sie pulsieren läßt. sind seine Bewohner und wir sind überglücklich, dass wir auch im zweiten Jahr wieder auf die besten Bürger auf diesem Pla- neten zählen durften“.

Diese besten „Einwohner“

sorgten auch bei den Partnern für ein euphorisches Fazit: „Im zweiten Jahr bricht Parooka- ville alle Rekorde! Mit mehr als 140.000 verkauften Dosen Pils und Radler, rund 21 Tonnen Eis- würfeln, 5.000 Sandwiches und 18.000 Steinofenpizzen sprechen wir in etwa von einer Gesamt- menge von 22 Lkw-Ladungen und fast 40.000 Kunden – Das ist einfach überwältigend! Par-

ookaville ist ein unglaublicher Mehrwert für unser Unterneh- men und wir freuen uns auch im nächsten Jahr wieder Teil dieser tollen Veranstaltung sein zu dür- fen“, schwärmte Ambroise Forss- mann-Trevedy, Regionsleiter von Penny Köln.

Erstmalig fand in diesem Jahr unter großem Medieninteresse in der Warsteiner Parookaville Church die erste, echte Festival- hochzeit statt. Chris und Maike aus Hattingen hatten beim Wett- bewerb im Vorfeld das große Los gezogen und gaben sich in Par- ookaville das Ja-Wort.

All denen, die auch 2017 wie- der frühzeitig ihre Einreise nach Parookaville sicherstellen wollen, sei unter www.parookaville.com der Eintrag in den Newsletter empfohlen, der später alle weite- ren Infos und den Termin verrät.

Die Bilderstrecke zum Festival gibt es auf www.nno.de.

50.000 Besucher feierten

drei Tage lang in Parookaville

Veranstalter ziehen positives Fazit für die zweite Auflage des EDM-Festivals auf dem Airport weeze

150 deutsche und internationale DJs sorgten drei Tage lang für ein unvergessliches Festival. Aus Geldern waren „Lost Identity“ dabei, die ihre eigenen Fans mitgebracht hatten.

Ließen Menschen wirbeln und Torten fliegen: Zu den Top-Acts des Parookaville 2016 zählten Felix Jaehn (l.) und Steve Aoki.

Bis zuletzt war sie ein gut gehütetes Geheimnis, die riesige Mainstage des Parookaville-Festivals in Weeze. Bis zu 40.000 Tanzwütige bewiesen hier ihre Ausdauer und machten die DJs auf der Bühne glücklich. NN-Fotos: Gerhard Seybert

Chris und Maike gaben sich in Parookaville das Ja-Wort.

NN-Foto: A. Kempkens

„Pokémon Go“: Da werden Kindheitserinnerungen wach

Neues trendspiel von Nintendo und Niantic fasziniert Jung und Alt

NIEDERRHEIN. Gerade ein- mal eine Woche ist das Spiel auf dem deutschen Markt, schon bezeichnen es die meisten Spie- ler als „Hype“. Die Rede ist von

„Pokémon Go“, einer kosten- losen Augmented-Reality-Ap- plication (AR), einer compu- tergestützten Erweiterung der Realität, in der die Spieler in der realen Welt auf Pokémon-Jagd gehen.

„Wenn ich das Spiel spiele, kommt ein Nostalgie-Gefühl in mir hoch“, erzählt der 18-jährige Rico Schiff. Auch der 31-jäh- rige Sascha Steier erinnert sich noch, wie er 1995 sein erstes Pokémon-Spiel, Edition Rot, auf dem Gameboy spielte - al- lerdings nicht im Freien. Das ist mit der heutigen Technik anders, denn die Pokémon sind überall:

in Parks, auf Straßen, am Was- ser, in Supermärkten, im Mu- seum und sogar im heimischen Wohnzimmer - und sie müssen mit Hilfe des Handys und einer speziellen „Ballwurftechnik“ ge- fangen werden. Wer nicht zu den Spielern gehört, der wundert sich über immer mehr Menschen, die scheinbar ziellos durch die Ge- gen laufen und dabei abwech- selnd auf ihr Handy und in be- stimmte Richtungen schauen.

Und plötzlich losstürmen, weil anscheinend ein Pokémon in der Nähe ist.

Wer die App heruntergeladen hat, kann zwar auch zu Hause spielen, aber die Monsterjagd findet vorwiegend im Freien statt - ein unschätzbarer Vorteil des Spiels, denn es bringt die „User“

endlich mal in Bewegung und weg aus dem Computersessel.

Dafür ist eine gute Internetver- bindung erforderlich - genauso wie die Aktivierung von GPS, um den Standort zu ermitteln, der für die Suche von Pokémon er-

forderlich ist. Da es darum geht, duch das Fangen von möglichst vielen kleinen Fabelwesen schnell in das jeweils höhere Level zu ge- langen, hat die Stadtbevölkerung einen großen Vorteil: in dicht be- siedelten Gegenden sind deutlich mehr kleine „Taschen-Monster“

versteckt als auf dem Lande.

Momentan kommt es ab und zu noch zu Serverüberlastungen, sodass die Spieler nicht weiter- spielen können. Doch die „Spiel-

pausen“ können sinnvoll genutzt werden. „Wir warten dann im- mer eine Weile und gehen etwas trinken oder essen. Man kommt immer auch mit anderen Spie- lern in Kontakt“, sagt Maria Kuckhoff.

Aber nicht nur überlastewte Server sind ein Problem. „Mein Datenvolumen ist schnell auf- gebraucht“, sagt Steier. Auch der Akku wird beim Spielen stark be- ansprucht. „In drei bis vier Stun- den ist mein Handy wieder leer“, sagt er. „Dann hole ich meine Powerbank raus, um aufzuladen und weiter zu spielen.“

Wer das Spiel also länger ge- nießen will, sollte ein paar Ener- gie-Spar-Tipps beachten: Wäh- rend des Spiels draußen Wlan und Bluetooth ausschalten und den „Batteriesparer“ über den Pokeball in der App unter „Ein- stellungen“ einstellen.

Wer also zur Zeit auf Men- schen trifft, die gebannt auf ihr Handy schauen und dann genau- estens ihre Umgebung mustern, der kann sicher sein: Hier wird

„Pokémon Go“ gespielt!

Anastasia Borstnik Im Pokémon-Fieber: Die Geschwister Maria und Taki Kuckhoff, Sascha Steier und Alexander Hunsmann (v.l.). Taki Kuckhoff ist bereits extra für die Pokémon-Suche nach Düsseldorf, Oberhausen und Duis- burg gefahren. NN-Fotos: Anastasia Borstnik

Über GPS erfährt der Spieler, wo sich Poke-Stops befinden. Hier können Belohnungen wie Poké- bälle abgeholt werden.

20.

Mittwoch

Straelen: Schnäppchenmarkt in der innenstadt, 9 bis 15 uhr

Issum: Frauenfrühstück auf dem oermter Berg, 9 bis 11.30 uhr, Schön- stattzentrum Niederrhein

Geldern: computer-treff im wirsinG- treff, 10 bis 13 uhr, issumer tor 47 Geldern: Gruppe Bingo im wirsinG- treff, 14 bis 16 uhr, issumer tor 47 Veert: trödel- und handwerkerfach- markt, 15 bis 20 uhr, Klever Str. 111 Issum: SPD-Bürgersprechstunde mit Joria Szucki, 18 bis 19 uhr, telefonisch unter 02835/5054

Geldern: internationales Euregio Rhein-waal Studentenmusikfestival:

Konzert von carmen Geutjes, 19 uhr, tonhalle der Kreismusikschule, Boeckelter weg

21.

Donnerstag

Geldern: Gruppe Radfahren (lange tour) des wirsinG, 14 uhr, issumer tor 47

Geldern: infoveranstaltung zum the- ma „Elternunterhalt - das Sozialamt bittet Kinder zur Kasse“, 14.30 uhr, See Park hotel, Danziger Straße 5-7 Straelen: Skatetreff, 19 uhr, treff- punkt wasserstraelen, lingsforter Str.

Geldern: Freundeskreis für Sucht- krankenhilfe, Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 uhr, Ev. Gemeindehaus, heilig- Geist-Gasse 4 in Geldern, Kontakt:

telefon 0157/36176323

Straelen: Jahreshauptversammlung der Notgemeinschaft Straelen, 19.30 uhr, Gaststätte Zum Siegburger, Annastraße, die Vorstandsmitglieder treffen sich bereits um 19 uhr Geldern: internationales Euregio Rhein-waal Studentenmusikfestival:

Konzert von Philippe Gang, 19 uhr, tonhalle der Kreismusikschule, Boe- ckelter weg

22.

Freitag

Geldern: Gelderner Sommer: Biergar- tenparty mit der Rock-coverband „liv tailored“, 19 uhr, Schwarzes Pferd, ostwall/issumer tor

Auwel-Holt: Skatspiel mit dem Skatclub Broekhuysen, ab 19 uhr, in der Gaststätte „Zum Paradies“, Arcener Straße

Straelen: internationales Euregio Rhein-waal Studentenmusikfestival:

Konzert von clara Strobel, 19 uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Bahn- straße

23.

Samstag

Wachtendonk: Ausstellung „lich- träume“ von ute huck und Roland Graeter, Altes wasserwerk, Fliethweg Geldern: Kneipp-Verein lädt zur wan- derung in Blitterswijck, treffpunkt in Geldern am Parkplatz der Stadtver- waltung um 13.15 uhr, treffpunkt in Kevelaer am Fahrradbahnhof um 13.30 uhr, infos beim wander- führer walter Bogers unter telefon 0157/54237858

Hartefeld: heimatverein hartefeld- Vernum feiert 25-jähriges Jubiläum mit „Magie-comedy-travestie-Din- ner“, Eintritt: 30 Euro (telefon 02831/

2753), 18.30 uhr, Dorfschmiede Veert: waldfest der KlJB Geldern, ab 20 uhr, Festwiese am Nierskanal

24.

Sonntag

Wachtendonk: Ausstellung „lich- träume“ von ute huck und Roland Graeter, Altes wasserwerk, Fliethweg

25.

Montag

Geldern: computer-treff im wirsinG- treff, 10 bis 13 uhr, issumer tor 47 Geldern: handarbeiten im wirsinG- treff, 15 bis 17 uhr, issumer tor 47 Geldern: Englisch-Stammtisch im wirsinG-treff, 18 uhr, issumer tor 47 Wachtendonk: offenes Atelier der Freizeit-Künstler Geldern, 14 bis 17 uhr, Altes wasserwerk, Fliethweg

26.

Dienstag

Geldern: Skat mit Frühstück im wirsinG-treff, 10 bis 13 uhr, issumer tor 47

Wachtendonk: offenes Atelier der Freizeit-Künstler Geldern, 14 bis 17 uhr, Altes wasserwerk, Fliethweg Geldern: internationales Euregio Rhein-waal Studentenmusikfestival:

Konzert von Dorota Motyczynska , 19 uhr, tonhalle der Kreismusikschule, Boeckelter weg

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Mittwoch 20. Juli 2016 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Es ist Freitag! Es ist Sommer! Es ist Geldern!

Gelderner Sommer 2016

Freitag, 22. Juli 2016, ab 19 Uhr

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GELDERN. Sanierungsbedürf- tige Turnhallen, bezahlbarer Wohnraum und die geplante Stadtkerntangente: Zahlreiche aktuelle kommunale Themen standen auf dem Programm, als Bundesministerin Barbara Hendricks im Rahmen ihrer tra- ditionellen Gemeindebesuche nun die Stadt Geldern ansteu- erte. Im Wasserwerk Hartefeld kam sie zum Gespräch mit Bür- germeister Sven Kaiser sowie mit Spitzen der Verwaltung und Vorsitzenden der Fraktionen zusammen.

Mit einem Blick über die Streuobstwiese neben dem Was- serwerk in der Hartefelder Heide begann der Rundgang durch das Herzstück der Gelderner Trink- wasserversorgung. Die Umwelt- ministerin konnte sich von der Entwicklung der Ausgleichsfläche überzeugen, die nicht nur dem Ökokonto der Stadt Geldern zu- gute kommt sondern auch direkt den Naturschutz fördert. In der anschließenden Gesprächsrun- de brachten die Gelderner dann Themen zur Sprache, die stärker ins Ressort der Bauministerin fallen. So erkundigte sich Barba- ra Hendricks beispielsweise nach der Sanierung einiger Turnhallen im Stadtgebiet, die Anfang des Jahres notwendig geworden war.

„Aber die Stadt hat dieses Pro- blem gut im Griff“, lautete ihr Fazit. Die Wohnraumentwick- lung und ihre weiteren Möglich- keiten in Geldern bewertete sie ebenfalls positiv: „Beispielhaft ist hier der Nierspark, aber auch die zukünftige Erweiterung in

Richtung Süden.“ Beim Thema

„Mietraum zu bezahlbaren Prei- sen“ nannte Hendricks die stadt- eigene Wohnungsbaugesellschaft einen „wichtigen Impulsgeber“.

„Ziel ist es, mögliche Konkur- renz zu vermeiden, denn es darf niemand aus der Innenstadt ver- drängt werden“, hob die Kleverin hervor.

Im Zusammenhang mit der Stadtkerntangente für die B58 und dem damit verbundenen Lärmschutz versicherte Barbara Hendricks: „Gut, wenn der Aus- tausch auf der Verwaltungsebene läuft. Ansonsten kann ich mich auch gerne in Düsseldorf dafür verwenden.“ Dabei geht es um

mögliche Fördermittel, die die Stadt beim Land NRW einfor- dern möchte. Im Zusammen- hang mit energetischen Anforde- rungen an Eigenheime hatte die Ministerin noch einen Tipp für Hausbesitzer: „Bei der Kreditan- stalt für Wiederaufbau gibt es ei- ne Zuschussförderung beispiels- weise für eine neue Heizungsan- lage, ein altersgerechtes Bad oder sogar beides.“ Bei der großen Zahl von Einfamilienhäusern im Raum Geldern sei der Bedarf hier ja durchaus groß, so ihre Einschätzung. Insgesamt sehe sie in Geldern einige Entwicklungs- chancen: „Die Stadt ist gut auf- gestellt. Sie ist bisher gewachsen

und es wird auch weiterhin gut voran gehen.“ Ein weiteres The- ma war die Windkraft und ihre Vereinbarkeit mit dem Wasser- schutzgebiet. Hendricks betonte:

„Hier muss man die verschie- denen Interessen in Einklang bringen. Es muss möglich sein, Flächen zu finden, die nicht ge- schützt sind.“ Für den Nachmit- tag hatten sich im Wahlkreisbüro der Abgeordneten in Kleve zu- dem Vertreter der Bürger-Wind- energie-Interessengemeinschaft aus Geldern und Straelen ange- kündigt. Im Zusammenhang mit der Gesetzesänderung für Strom- einspeisung, die 2017 in Kraft tritt, informierte sie: „Es wird mit dem neuen Gesetz keine Festver- gütung mehr geben sondern ab 2017 dann Ausschreibungen be- züglich des günstigsten Preises.“

Für Genossenschaften, die sich erst jetzt gründen möchten, er- gänzte sie: „An diesen Ausschrei- bungen kann man sich auch mit kleineren Einheiten beteiligen.“

Denn man müsse einen Aus- gleich herstellen für beide Seiten:

„Wie lukrativ ist ein Angebot für die Genossenschaft und wie teuer wird es für den Stromkunden?“

Bevor sich Barbara Hendricks mit ihrem Eintrag im Goldenen Buch der Stadt Geldern verewigte und sich kurz darauf verabschie- dete, antwortete sie auf die Frage nach ihrem frisch gekürten Kon- kurrenten in der Bundestagswahl 2017, Stefan Rouenhoff von der CDU: „Ich gehe davon aus, dass er sich bei Gelegenheit bei mir vorstellen wird. Ich denke, das wäre der richtige Weg.“ N. Meyer Mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Geldern endete der

Besuch von Barbara Hendricks in der Landlebenstadt. Bürgermeister Sven Kaiser hatte die Bundesministerin ins Wasserwerk zum Gespräch über aktuelle kommunale Themen eingeladen. NN-Foto: Nina Meyer

„Stadt Geldern ist gut aufgestellt“

Bundesministerin Barbara hendricks kam zum Gespräch über aktuelle kommunale Fragen ins wasserwerk

Die Kreistagsfraktion der Grünen hat auf ihrer jüngsten Frakti- onssitzung Birgitt Höhn aus Emmerich zur neuen Fraktionsvorsit- zenden gewählt. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender bleibt Dr.

Helmut Prior, der auch die Pressearbeit übernimmt. Die Fraktionsge- schäftsführung liegt weiter bei Norbert Panek. Foto: privat

KREIS KLEVE. Mit gut 11,6 Mil- lionen Euro werden der Kreis Kleve und seine Kommunen ab dem Jahr 2018 durch den Bund entlastet“, teilte die Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete und Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks mit. Dies geht aus ersten Berechnungen der NRW-Landesregierung her- vor, die den Bezirksregierungen jetzt vorgelegt wurde.

„Mit der dauerhaften jähr- lichen Entlastung wird ein zen- trales Versprechen des Koaliti- onsvertrages umgesetzt, für das die SPD lange gekämpft hat“, so Barbara Hendricks. Der Bund hatte im Zuge der Koalitionsver- einbarung zugesagt, die Kommu- nen jährlich um fünf Milliarden

Euro zu entlasten. Nach zähen Verhandlungen haben sich Bund und Länder nun auf einen Ver- teilungsschlüssel verständigt, der sich aus einer Kombination aus kommunaler Umsatzsteuerbe- teiligung (2,4 Mrd. Euro), Kosten der Unterkunft für Langzeitar- beitslose (1,6 Mrd. Euro) und Umsatzsteuer der Länder (1 Mrd.

Euro) ergibt.

Während der Kreis Kleve mit einem Volumen von rund 4,7 Millionen Euro vor allem von der erhöhten Beteiligung an den Kosten der Unterkunft für Lang- zeitarbeitslose profitiert, erhalten die kreisangehörigen Gemeinden einen erhöhten Anteil an der Umsatzsteuer in Höhe von rund 6,9 Millionen Euro.

Neben dieser dauerhaften Ent- lastung der Kommunen werden in den Jahren 2016 bis 2018 auch die flüchtlingsbedingten Mehr- kosten bei den Kosten der Unter- kunft vom Bund übernommen.

Dabei handelt es sich um bun- desweit 2,6 Milliarden Euro. Der Anteil Nordrhein-Westfalens be- trägt 85 Millionen Euro in 2016, 191 Millionen Euro in 2017 und 276 Millionen Euro in 2018, wie aus dem Schreiben des NRW-In- nenministeriums zu entnehmen ist. „Mit der Übernahme der Un- terbringungskosten wird einmal mehr deutlich, dass der Bund die gesamtstaatliche Aufgabe der Unterbringung und Integration von Flüchtlingen erkannt hat“ so die Ministerin.

Starke Unterstützung des Bundes für den Kreis Kleve

Kommunen und Kreis werden ab 2018 dauerhaft um 11,6 Millionen Euro entlastet

bofrost unterstützt Straelener Vereine

STRAELEN. Damit die wichtige Vereinsarbeit in Straelen trotz Haushaltssperre beziehungsweise der aktuell angespannten Haus- haltslage gesichert ist, hatte die bofrost-Dienstleistungs GmbH und Co. KG in 2015 kurzfristig ein Vereinsprogramm initiiert.

Dieses wird auch in diesem Jahr weitergeführt.

Bürgermeister Linßen war im vergangenen Jahr auf bofrost zu- gegangen und hatte angesichts der Haushaltssituation um Un- terstützung geworben: „Nach der Anfrage von Herrn Linßen ha- ben wir uns direkt entschlossen 50.000 Euro für die Vereine in Straelen zur Verfügung zu stel- len“, erläutert Matthias van der Donk, Bereichsleiter Corporate Marketing/Communication/

Strategy bei bofrost. „Auch in diesem Jahr wird sich das Fami- lienunternehmen wieder mit der gleichen Summe für die Vereine einsetzen.“ Zudem beteiligt sich bofrost zu einem Großteil an den Kosten für die Sanierung der Stra- elener Stadthalle.

Neuer Leiter der Polizeiwache

GELDERLAND. (KK) Johann van Rennings, der Leiter der Po- lizeiwache Kevelaer, wird am 31.

Juli pensioniert. Sein Nachfolger ist Thomas Jäger für die Polizei- wache Kevelaer. Der 52-jährige Polizeihauptkommissar war zu- letzt Leiter des Bezirksdienstes im Wachbereich Geldern. Davor war er lange Jahre Dienstgrup- penleiter in der Polizeiwache Geldern.

(4)

MITTWOCH 20. JULI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Befreien Sie sich aus Abhängigkeiten, es wird langsam Zeit.

Treff en Sie kühne Entscheidungen und wachsen Sie über sich hinaus!

Die Sterne sind jetzt auf Ihrer Seite, spenden die nötige Kraft.

Stier 21.04.-21.05.

Günstige und ungüns- tige kosmische Strö- mungen bestimmen das Geschehen. Gelingt es Ihnen aber, die Herausforderungen zu bewältigen, stellen sich letztendlich in allen Lebens- bereichen Erfolge und Glücksfälle ein!

Zwilling 22.05.-21.06.

Finanzielle Verbes- serungen stehen ins Haus! Doch auch ein gewisses Maß an Vorsicht und Zurückhaltung sind zu empfehlen!

Achten Sie mehr auf Details, dann können Sie gute Erfolge verzeichnen.

Krebs 22.06.-22.07.

Ihr Partner möchte Sie verwöhnen und auch das Sternen-Ba- rometer steht auf Liebe, jetzt können Sie mit allen Sinnen genießen. Auch als Single kommen Sie nicht zu kurz.

Neue Bekanntschaften sind möglich.

Löwe23.07.-.23.08.

Endlich können Sie wieder richtig durch- starten und Venus schenkt Ihnen den nötigen Charme, um Ihre Liebesbeziehung wieder auf- zupolieren. Pluto steht in einem positi- ven Aspekt zu Ihrer Geburtssonne.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie sind voller Energie und Lebenslust. Schon eine kleine Radtour reicht aus, um fi t zu bleiben. Kräftig und vital, was wollen Sie noch mehr, so lässt es sich gut leben. Erweisen Sie Ihrer Gesundheit einen guten Dienst.

Waage 24.09.-23.10.

Sie haben genügend Mut und Energie, um konsequent Ihre Ziele zu verfolgen. Doch vergessen Sie nicht, sich zwischendurch auch wenig Ruhe zu gönnen. Dann haben Sie genügend Power, Ihre Vorhaben umzusetzen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Nutzen Sie den kom- menden Sonntag, pfl egen Sie Ihre Ge- sundheit und Ihre geliebten Hobbys.

Fettarmes Essen oder mehr Bewe- gung hilft der Gesundheit. So spüren Sie einen deutlichen Aufwärtstrend.

Schütze 23.11.-21.12.

Mit Ihrer Durchset- zungskraft werden Sie letztendlich Ihre Ziele erreichen! Setzen Sie sich aber nicht über Ihre Grenzen hinweg. Wenn der Körper das Bedürfnis nach Pausen sig- nalisiert, sollten Sie darauf reagieren.

Steinbock 22.12.-20.01.

Gehen Sie jetzt nicht davon aus, dass partnerschaftliche Har- monie eine Selbstverständlichkeit ist.

Es ist zwar nichts Ernstes zu befürchten, dennoch sollten Sie mehr auf Ihren Part- ner eingehen. Es könnte sich lohnen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Aufgrund eines her- ausfordernden Mars- einfl usses, neigen Sie in dieser Woche dazu, die Kondition zu überschätzen und zu überfordern. Hal- ten Sie ein bisschen Maß. Ansonsten kommen Sie fi t über die Runden.

Fische 20.02.-20.03.

Ihnen sitzt der Schalk im Nacken und Sie sind für jeden Spaß zu ha- ben. Aber aufgepasst, Venus und Merkur machen Sie ein bisschen zu übermütig.

Halten Sie sich lieber an Uranus: Der rät dazu, nichts zu überstürzen.

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Highspeed-Internet für Straelen

Über 3.900 Haushalte können ab sofort schnelleres Internet nutzen / Bürgerinformation am 25. Juli

STRAELEN. Die neuen Inter- net-Anschlüsse der Deutschen Telekom in Straelen sind seit Montag online. Über 3.900 Haushalte im Vorwahlbereich 02834 können das schnelle In- ternet nutzen und mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde sur- fen.

Deutlich schneller als zunächst geplant, konnte die Telekom das neue Glasfasernetz in Straelen verbauen und bereits zum 18.

Juli in Betrieb nehmen. „Dank der guten Zusammenarbeit mit der Kommune und dem zustän- digen Tiefbauunternehmen war es uns möglich, den anfangs für das vierte Quartal 2016 vorgese- henen Start deutlich nach vorne zu ziehen“, freut sich Uwe Abels, kommunaler Ansprechpartner für den Breitbandausbau der Deutschen Telekom, über den störungsfreien Verlauf der Bau- phase. Insgesamt hat die Tele- kom in Straelen mehr als 5,2 Ki- lometer Glasfaser verlegt. Abels:

„Für 1,8 Kilometer war Tiefbau notwendig, die restliche Länge konnten wir in vorhandenen Leerrohren verlegen.“ Zudem wurden 15 neue Verteilerkästen mit modernster Technik aufge- stellt und mit Glasfaser ange- schlossen.

Auch Bürgermeister Hans- Josef Linßen begrüßt das neue Angebot für die Straelener Bür- ger: „Unsere Stadt wird damit als Wohn- und Arbeitsort noch at- traktiver.“ Sicherlich habe auch die Konkurrenzsituation mit der Deutschen Glasfaser dazu beigetragen, dass die Telekom in der Blumenstadt so schnell ausgebaut hat, ist sich Linßen si- cher. „In jedem Fall kommt die- se Entwicklung unseren Bürgern zugute.“ Eine moderne digitale Infrastruktur sei ein Standort-

vorteil – für die gesamte Stadt, aber auch für jede einzelne Im- mobilie, denn das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefo- nieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig funktionieren.

Die schnellen Internetan- schlüsse kommen nicht von allein in die Haushalte. „Die Kunden müssen aktiv werden und uns einen entsprechenden Auftrag erteilen“, erklärt Uwe Abels. Dafür bietet die Telekom den Straelener Bürgern ein spe- zielles Angebot: Bis zum 30. Juli steht ein Telekom-Berater-Bus auf dem Parkplatz auf dem Klo- sterplatz in Straelen (vor Kodi), in dem die Fachleute unver- bindlich und individuell bera- ten (Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr).

Denn in wieweit das neue Netz

genutzt werden kann, muss im Einzelfall geklärt werden. Zu- dem findet eine Bürgerinforma- tionsveranstaltung am Montag, 25. Juli, um 19 Uhr in der Gast- stätte „Zum Siegburger“, Anna- straße 13, statt; Interessenten können auch in die Telekom- Shops in Geldern und Kempen kommen, wo die Mitarbeiter für die Beratung und Bestellung von Neuanschlüssen oder höheren Bandbreiten zur Verfügung ste- hen. Darüber hinaus werden Vertriebsmitarbeiter interes- sierte Kunden direkt zu Hause beraten. „Auch wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom hat, kann die höheren Inter- netgeschwindigkeiten nutzen“, betont Abels. Zudem könnten auch Kunden anderer Anbieter von dem Breitbandausbau pro-

fitieren, wenn der Anbieter ent- sprechende Kapazitäten bei der Telekom einkauft.

Möglich werden die höheren Geschwindigkeiten im VDSL- Netz durch den Einsatz der Vectoring-Technik, die die elek- tromagnetischen Störungen be- seitigt, die auf der Kupferleitung auftreten. Das Kupfer führt vom Verteilerkasten am Straßenrand in die Wohnung des Kunden.

Vectoring ist wie ein Datenboo- ster für Kupferkabel: Beim Her- unterladen erhöht sich die Ge- schwindigkeit von 50 auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Beim Heraufladen vervierfacht sich die Geschwindigkeit sogar von 10 auf bis zu 40 Megabit pro Se- kunde. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Vi- deos im Internet. Andrea Kempkens Schneller unterwegs auf der Datenautobahn: Über das neue Angebot für die Straelener Bürger freu- en sich Wirtschaftsförderer Uwe Bons, Bürgermeister Hans-Josef Linßen, Uwe Abels und Hans-Willi Bau- manns von der Deutschen Telekom (v.l.n.r.). NN-Foto: Andrea Kempkens

Über das neue Spielangebot in Hartefeld freuen sich: Bürgermeister Sven Kaiser, Michael Idahl vom Heimatverein, Anna Hesse von der Sparkasse Krefeld sowie der Vorsitzende und der Geschäftsführer des Heimatvereins, Günter Wochnik und Gerd van de Kamp (von links). Foto: Stadt Geldern

Neuer Spielpunkt für die Allee

Heimatverein Hartefeld-Vernum feiert sein 25-jähriges Jubiläum

HARTEFELD. Sein 25-jähriges Bestehen nimmt der Heimat- verein Hartefeld-Vernum zum Anlass, die von ihm selbst ange- regte „Allee der Festkettenträ- ger“ am Ortsrand von Hartefeld um einen attraktiven Spiel- punkt zu erweitern.

Günter Wochnik, Vorsitzen- der des Heimatvereins: „Direkt am Bewegungs-Labyrinth, wo auch die Stelen zur Erinnerung an die Hartefelder Drachentöch- ter errichtet wurden, haben wir eine Drachen-Federwippe für Kleinkinder installiert. Für die finanzielle Unterstützung dieses Projekts, das unsere Mitglieder selbst realisiert haben, bedanken wir uns bei der Sparkasse Kre-

feld sehr herzlich.“ Bürgermei- ster Sven Kaiser, der bei dieser Gelegenheit die gesamte Allee in Augenschein nahm, freute sich über die zusätzliche Spielgele- genheit für Kinder an dem Spa- zierweg, der an der Bürgerwiese beginnt und den östlichen Rand der Ortschaft markiert. Bei der Freigabe des Spielgerätes zu Gast war auch Anna Hesse, Gruppen- leiterin Service und Vertrieb der Sparkasse Krefeld. „Das Konzept hat uns von Anfang an sehr gut gefallen. Auch der Zusammen- hang mit der Erinnerung an die Drachentöchter, die ja alljährlich in den Räumen der Sparkasse am Markt geehrt werden“, so Anna Hesse anerkennend. Für die Al-

lee der Festkettenträger ist die Federwippe ein weiterer Mosa- ikstein des Projekts, zu dem auch Bürgerwiese, Cowboy-Spielplatz, Grillhütte, Bolz- und Bouleplatz gehören.

Restkarten erhältlich

Der Heimatverein feiert sein Jubiläum am Samstag, 23. Juli, ab 18.30 Uhr mit einem „Magie- Comedy-Travestie-Dinner“ in der Hartefelder „Dorfschmiede“.

Einige Plätze für diese Veranstal- tung sind noch frei. Karten gibt es bei Geschäftrsführer Gerd van de Kamp, Hartefelder Dorfstraße 95a, zum Preis von je 30 Euro.

Er ist erreichbar unter Telefon 02831/2753.

Natur kommt auf den Tisch

WACHTENDONK. Was man mit Schafgarbe, Brennesseln, Rosen, Bärenklau oder Spitzwe- gerich machen kann, lernen die Teilnehmer einer Veranstaltung des Naturparks Schwalm-Nette am Samstag, 23. Juli. Kräuterfrau Anita Ficht erklärt den Teilneh- mern, wie man die Heilkräu- ter verarbeitet. Los geht es um 14.30 Uhr im Naturparkzentrum Wachtendonk „Haus Püllen“, Feldstraße 35. Anmeldungen sind erforderlich unter Telefon 02836/919900.

Waldfest der KLJB Geldern

GELDERN. Die KLJB Geldern lädt am Samstag, 23. Juli, zum traditionellen Waldfest in Veert ein. Starten wird das Waldfest mit einer Happy Hour von 20 bis 21 Uhr auf der Festwiese am Nierska- nal. Für den Musikgeschmack von Jung und Alt ist bestens vor- gesorgt, denn auch persönliche Musikwünsche sind beim DJ gerne gesehen. Neben Pavillon, Grill- und Pommesstand gibt es als Besonderheit eine Cocktailbar.

Der Eintritt beträgt 5 Euro.

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MITTWOCH 20. JULI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Mode als Kunst

Museum Kevelaer zeigt Entwürfe von Tatjana Danova KEVELAER. „Tatjana Danova –

Mode als Kunst“ lautet der Titel einer neuen Sonderausstellung im Niederrheinischen Museum Kevelaer. Sie wird am kommen- den Sonntag, 24. Juli, 11 Uhr, eröffnet und dauert bis zum Sonntag, 18. September.

Tatjana Danova, die in Lenin- grad, dem heutigen St. Peters- burg geboren wurde und ge- meinsam mit ihrem Ehemann, dem Künstler Alexander Danov 1978 die damalige Sowjetunion verließ, studierte von 1965 bis 1972 an einer Kunstakademie in Leningrad. Nach ihrem akade- mischen Abschluss lehrte sie dort auch Modedesign, Malerei und Zeichnung an der Hochschule für Textil und Design.

Ihre Entwürfe und Modezeich- nungen prägten das sowjetische Modedesign nachhaltig. Die kul- turhistorische Bedeutung ihrer Arbeiten, die den künstlerischen Aspekt der Mode eindrucksvoll bestätigt, würdigt das Niederr- heinische Museum in Kevelaer nun mit einer Kabinettausstel- lung. Sie stellt eine repräsentative Auswahl der Zeichnungen Dano- vas einer breiten Öffentlichkeit vor. Den Besuchern soll über die

Vermittlung kultureller Wand- lungsphänomene hinaus Freu- de an Formen und Farben und damit einen besonderen ästhe- tischen Genuss verschafft wer- den. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene 3 Euro und für Kinder 2 Euro. Die Fami- lienkarte kostet 7 Euro.

Dem Thema „Mode als Kunst“

ist eine Sonderausstellung ge-

widmet. Foto: privat

KREIS KLEVE. Geht es um gro- ße Namen? Wie wär‘s mit Ge- org Baselitz, Joseph Beuys, Jörg Immendorff, Alex Katz, Ger- hard Richter, Andy Warhol?

Die Herren sind allesamt in der neuen Ausstellung im Museum Schloss Moyland vertreten. Bis zum 23. Oktober heißt es in Vorburg, Schloss und Garten:

„Lasst Blumen sprechen.“

Lasst Blumen sprechen war einstmals der Slogan von Fleu- rop. (Wir erinnern uns: Fleurop verschickt Blumen. Floristik als Telegramm.) Beuys adaptier- te den Spruch für ein Multiple und die Moyländer bepflanzen mit dem Zitat ihren Museums- sommer. „Lasst Blumen spre- chen“ könnte ein Renner wer- den, denn es geht leichtfüßig zu, bunt und heiter. „Die Ausstel- lung umfasst Werke der Male- rei, sowie Grafiken, Skulpturen, Installationen und ausgewähl- te Positionen der zeitgenössi- schen Fotografie“, heißt es in der hauseigenen Beschreibung.

Neben Werken, die es längst vor der Ausstellung gab, sind

bei „Lasst Blumen sprechen“

aber auch Arbeiten zu sehen, die speziell für die Ausstellung kon- zipiert wurden. „Lasst Blumen sprechen“ zeigt 39 Künstler mit insgesamt 75 Arbeiten, die nicht nur in der Vorburg son- dern auch im Schloss (rechtes Untergeschoss) und im Garten

zu sehen sind. „Lasst Blumen sprechen“ versprüht jene som- merhaftfarbliche Leichtigkeit, mit der sich punkten lässt und in der auch der Hausheilige, Beuys, mirnichtsdirnichts alles Erdenschwere verliert. Natür- lich – Unkenrufe gibt es immer:

Warum die Blumen im Museum

anstaunen, wenn sie draußen Teil der Wirklichkeit sind und – im Gegensatz zum gemalten Exemplar – auch noch Duft verbreiten? Kunst holt ab und an den Alltag ins Bewusstsein – manchmal, um ihn zu geißeln, manchmal, um ihn zu feiern, denn das mit der Zeit zur All- täglichkeit Erstarrte, spielt oft nur Nebenrolle, wo Hauptrollen vorgesehen sind.

„Lasst Blumen sprechen“

macht Blumen nicht schöner als sie sind, aber die Ausstellung stiftet neue Zusammenhänge und Sichtweisen. Der Hausvor- teil in Moyland: Tür auf, rein in die Natur. Original und Kunst halten sich zum direkten Ver- gleich bereit. Die Natur, auch das „lernt“ man in der Ausstel- lung, bleibt sich treu – aber un- sere Perspektive ändert sich. Ei- ne Blume von Warhol ist anders als eine Blume von Richter. Es gibt einiges zu entdecken – zum Beispiel die Arbeiten von Maria Maier aus der Serie Naturkreis- lauf oder Vera Lossaus „Mille Fleures“. „Lasst Blumen spre-

chen“ macht irgendwie weit- streckig gute Laune und Lust auf Dialog. Dass Kunst manch- mal auch „leicht“ sein kann, demonstrierten Kinder der Karl-Leisner Grundschule, denn sie hatten die Aufgabe, eine In- stallation von Ottmar Hörl auf dem Rasen des Kutschenron- dells aufzubauen. 100 Rosenkel- che – rot und schwarz und aus Kunststoff – hocken im Grünen und sind das erste „Hallo“ der Ausstellung, die im Inneren der Vorburg zu einem wunderbaren Irrgarten wird, der hinter jeder Biegung neues Bunt auftauchen lässt.

Eben das macht Spaß – qua- si im Vorübergehen kann man sich Gedanken über Stillleben machen und eben darüber, wie die Blumen bleiben und die Sicht sich ändert. Vielleicht statt Blumengruß per Fleurop mal eine Eintrittskarte verschenken.

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 23. Oktober. Sehr sehenswert ist auch der Katalog zur Ausstellung (Preis: 29 Euro).

Heiner Frost

Wenn die Blumen sprechen

Moylands Sommerausstellung stellt die Blumen ins Zentrum und zeigt 39 Künstler mit insgesamt 75 Arbeiten

Gerhard Richter: Blume, 1977.

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