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Ort und Zeit der m¨ undlichen Pr¨ ufung werden ¨ uber TISS bekanntgegeben.

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Academic year: 2021

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Algebra, Pr¨ ufung am 29.6.2012, Winkler Name, Matrikelnummer (bitte ausf¨ ullen):

Ort und Zeit der m¨ undlichen Pr¨ ufung werden ¨ uber TISS bekanntgegeben.

Hinweise bevor Sie beginnen:

1. Die einzelnen Teilfragen haben ungef¨ ahr gleiches Gewicht.

2. Ihre Arbeitszeit betr¨ agt 100 Minuten.

(1) Wir betrachten jene Variet¨ at V von Algebren (A, f, g) des Typs (1, 1), die durch das Gesetz f (g(x)) = g(f (x)) definiert ist.

(a) F¨ ur welche Paare (a, b) ∈ N 2 liegt die Algebra ( N , f, g) in der Variet¨ at V , wenn f : n 7→ n + a und g : n 7→ n + b?

(b) Wie (a), nur mit f : n 7→ n + a und g : n 7→ bn.

(c) Geben Sie ein m¨ oglichst kleines Erzeugendensystem E ⊆ N von ( N , f, g) mit f : n 7→

n + 4 und g : n 7→ n + 6 an.

(d) Geben Sie eine Algebra (A, f, g) aus V an, die von einem Element frei erzeugt wird.

(e) Geben Sie eine Algebra (A, f, g) aus V an, die von einem Element erzeugt wird, aber nicht frei.

(f) Zeigen Sie, dass die Algebra ( N , f, g) mit f : n 7→ 2n und g : n 7→ 3n kein endliches Erzeugendensystem besitzt.

(2) In der Theorie der faktoriellen Ringe spielt der Teilerkettensatz f¨ ur Elemente wie auch f¨ ur Ideale eine wichtige Rolle. Zur Pr¨ azisierung vereinbaren wir folgende Sprechweisen: Ein Integrit¨ atsbereich R erf¨ ulle ACC (Ascending Chain Condition) f¨ ur Ideale, wenn in R jede aufsteigende Folge von Idealen I 0 ⊆ I 1 ⊆ I 2 ⊆ . . . ab einem gewissen n 0 konstant ist.

Entsprechend erf¨ ulle R die DCC (Descending Chain Condition) f¨ ur Elemente, wenn es f¨ ur jede Folge von Elementen a n ∈ R, in der die Teilerbeziehung a n+1 |a n f¨ ur alle n ∈ N gilt, ein n 0 gibt derart, dass alle a n mit n ≥ n 0 zu a n

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assoziiert sind. In Hauptidealringen sind diese beiden Bedingungen offenbar ¨ aquivalent.

Sei nun K ein K¨ orper und R = K[X] der Ring aller Polynome in den Variablen x ∈ X, wobei X eine unendliche Menge von Variablen sei. Jedes Element aus K[X ] besitzt eine Darstellung als endliche formale Summe von Ausdr¨ ucken der Gestalt a· Q n

i=1 x e i

i

mit a ∈ K, n ∈ N und x i ∈ X, mit denen auf die ¨ ubliche Weise gerechnet wird. Lassen wir nur den Faktor a = 1 zu, so erhalten wir typische Elemente von F = F X , der von X frei erzeugten Algebra innerhalb der Variet¨ at aller kommutativen Ringe mit 1. Auch Elemente a ∈ K lassen sich als Elemente von K[X ] deuten, indem man e i = 0 setzt. Mit ι F : F → K[X ] und ι K : K → K[X] bezeichnen wir die entsprechenden Inklusionsabbildungen. Man beachte, dass sich K[X] als die Vereinigung aller K[x 1 , . . . , x n ] mit n ∈ N und x i ∈ X auffassen l¨ asst.

(a) (K[X ], ι K , ι F ) ist ein Koprodukt innerhalb der Variet¨ at aller kommutativen Ringe mit Einselement, symbolisch K[X ] = K q F X . Was bedeutet diese Aussage explizit?

(Definition des Koproduktes angewendet auf K ⊆ K[X] und F X ⊆ K[X])

(b) Beschreiben Sie die primen und irreduziblen Elemente in K[X ]. (Sie d¨ urfen sich auf die entsprechenden Begriffe f¨ ur endliches Y ⊆ X beziehen, ein Beweis ist nicht n¨ otig.) (c) Erf¨ ullt K[X ] die Bedingung ACC f¨ ur Ideale? (Begr¨ undung)

(d) Ist K[X] faktoriell? (Begr¨ undung)

(e) Erf¨ ullt K[X ] die Bedingung DCC f¨ ur Elemente? (Begr¨ undung) (f) Ist K[X] ein Hauptidealring? (Begr¨ undung)

(g) Ist K[X] ein Euklidischer Ring? (Begr¨ undung)

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