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Ubungen zur Vorlesung Theoretische Chemie I ¨ WS 2019/20 – ¨ Ubungsblatt 4 – L¨ osungsblatt

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(1)

Ubungen zur Vorlesung Theoretische Chemie I ¨ WS 2019/20 – ¨ Ubungsblatt 4 – L¨ osungsblatt

Ausgabe: Freitag 08. November, Besprechung: Freitag 15. November

1. Gegeben seien die Wellenfunktionen|ψiund|χi, dargestellt in einer vollst¨andigen Ortho- normalbasis{|ϕji}:

|ψi=

N

X

j=1

cjji , |χi=

N

X

j=1

bjji

a) Wie werden die (komplexwertigen) Entwicklungskoeffizienten {cj} und {bj} be- stimmt?

Die (komplexwertigen) Entwicklungskoeffizienten k¨onnen durch Links-Multiplikation mit dem Konjugat der Basis berechnet werden.

|ψi=

N

X

j=1

cjji

i|ψi=hϕi|

N

X

j=1

cjji

i|ψi=

N

X

j=1

cjiji

(1)

Da es sich um eine Orthonormalbasis handelt, gilt

iji=δij =

(1, i=j 0, i6=j

i|ψi=

N

X

j=1

cjδij =ci

(2)

Analog funktioniert dies f¨ur die Wellenfunktion|χi

(2)

|χi=

N

X

j=1

bjji

i|χi=

N

X

j=1

i|bjji

i|χi=

N

X

j=1

bjiji

iji=δij =

(1, i=j 0, i6=j

i|χi=

N

X

j=1

bjδij =bi

(3)

b) Wie lauten die Skalarproduktehχ|ψiund hψ|χi und welche Beziehung besteht zwi- schen ihnen?

Die beiden genannten Skalarproduktehχ|ψiund hψ|χiberechnen sich zun¨achst wie folgt

hχ|ψi=

N

X

i=1

bii|

N

X

j=1

cjji

hχ|ψi=

N

X

i=1

bi

N

X

j=1

cjiji

| {z }

ij

=

N

X

j=i

bjcj

(4)

hψ|χi=

N

X

i=1

cii|

N

X

j=1

bjji

hψ|χi=

N

X

i=1

ci

N

X

j=1

bjiji

| {z }

ij

=

N

X

j=i

cjbj

(5)

Dadurch wird deutlich, dass die beiden Skalarprodukte komplex konjugiert sind. Es gilt also

(3)

hχ|ψi=hψ|χi

c) Normieren Sie die beiden Wellenfunktionen, sodass hψ|ψi = 1 bzw. hχ|χi = 1.

Welche Bedingung ergibt sich f¨ur die Entwicklungskoeffizienten {cj} bzw.{bj}?

Die Normierung der beiden Wellenfunktionen ist mit den gegebenen Bedingungen hψ|ψi= 1 bzw.hχ|χi= 1 m¨oglich.

hψ|ψi=

N

X

i=1

cii|

N

X

j=1

cjji (6)

hψ|ψi=

N

X

i=1

ci

N

X

j=1

cjiji

| {z }

ij

=

N

X

j=1

cjcj =

N

X

j=1

|cj|2= 1

(7)

Damit ist die Bedingung f¨ur die Entwicklungskoeffizienten ebenfalls gegeben

N

X

j=1

|cj|2 = 1 (8)

Analog funktioniert dies f¨ur die zweite Wellenfunktion |χi

hχ|χi=

N

X

j=1

bjbj =

N

X

j=1

|bj|2= 1 (9)

womit die Bedingung f¨ur die Entwicklungskoeffizienten in diesem Fall analog wie folgt lautet

N

X

j=1

|bj|2 = 1 (10)

d) Zeigen Sie, dass

N

X

j=1

jihϕj|ψi=|ψi gilt. Erkl¨aren Sie, warum man die RelationPN

j=1jihϕj|= 1 als Vollst¨andigkeits- relation bezeichnet.

(4)

N

X

j=1

jihϕj|ψi=

N

X

j=1

jihϕj|

N

X

i=1

ciii

=

N

X

j=1 N

X

i=1

cijihϕjii

| {z }

ji

=

N

X

j=1

cjji=|ψi

(11)

Die Relation

N

P

j=1

jihϕj| = 1 wird als Vollst¨andigkeitsrelation bezeichnet, weil sie garantiert, dass die Entwicklung einer beliebigen Wellenfunktionψ in der Basis der ϕj’s die Wellenfunktion exakt reproduziert.

e) Verwenden Sie die Vollst¨andigkeitsrelation, um die Wirkung des Operators ˆO auf die Wellenfunktion

Oˆ|ψi=|χi

in der Basis {|ϕji} darzustellen. Zeigen Sie, dass die Matrix/Vektor-Gleichung O~c=~bresultiert.

Die Wirkung des Operators auf die Wellenfunktion wird, wie schon in der Aufga- benstellung gegeben, wie folgt dargestellt

Oˆ|ψi=|χi (12)

Der Operator ˆO wirkt also auf die Funktion |ψi und konvertiert diese in die Funk- tion |χi. Zun¨achst werden nun die beiden Wellenfunktionen durch ihre jeweilige Darstellungen in der Orthonormalbasis ersetzt.

N

X

j=1

cjji=

N

X

k=1

bkki (13)

Anschließend multiplizieren wir von links mit der Vollst¨andigkeitsrelationPN

i=1iihϕi|.

(5)

N

X

i=1

iihϕi|Oˆ

N

X

j=1

cjji=

N

X

i=1

iihϕi|

N

X

k=1

bkki

N

X

i=1 N

X

j=1

cjiihϕi|O|ϕˆ ji

| {z }

=Oij

=

N

X

i=1 N

X

k=1

bkiihϕiki

| {z }

ik

N

X

i=1 N

X

j=1

cjOijii=

N

X

i=1

biii

(14)

Diese Gleichung kann auch als Matrix dargestellt werden

O11 O12 . . . O1N O21 O22 . . . O2N

... ... . .. ... ON1 ON2 . . . ON N

 c1 c2

... cN

=

 b1 b2

... bN

(15)

Somit resultiert die Matrix/Vektor-GleichungO~c=~b.

f) Mit Blick auf Aufgabenteil e), warum wird in der Praxis in der Regel keine vollst¨andige Basis verwendet?

Im Aufgabenteil e) haben wir eine Matrix/Vektor-Gleichung erhalten, wobei die Matrix beziehungsweise der Vektor unendlich viele Elemente aufweisen, um eine vollst¨andige Basis zu beschreiben. Diese Matrix/Vektor Gleichung wird in der Praxis auch verwendet. Um sie zu verwenden, muss man allerdings eine endliche Anzahl an Elementen verwenden, was keine vollst¨andige Basis mehr darstellt.

2. Sei ˆA ein hermitescher Operator sowie|Φi und |Ψi zwei beliebige Wellenfunktionen.

a) Welcher Zusammenhang besteht zwischenhΦ|A|Ψiˆ und hΨ|A|Φi?ˆ

Aˆist ein hermitescher Operator. Das bedeutet, dass er selbst-adjungiert ist.

Aˆ= ˆA (16)

Somit erf¨ullt der hermitesche Operator die folgende Beziehung f¨ur die gegebenen Wellenfunktionen|Φi und|Ψi

hΦ|A|Ψiˆ =hΦ|Aˆ|Ψi=hΨ|A|Φiˆ (17)

(6)

b) Zeigen Sie, dass ein hermitescher Operator ˆA stets reelle Eigenwerte besitzt.

Daf¨ur betrachten wir zun¨achst die Eigenwertgleichung, durch welche wir die Eigen- werte berechnen k¨onnen.

Aˆ|Ψi=ω|Ψi (18)

Die Wellenfunktion|Ψiist eine Eigenfunktion, sodass sich die Eigenwerteωergeben.

Weiterhin gehen wir davon aus, dass es sich bei |Ψi um eine normierte Funktion handelt. Durch die Multiplikation von links mit dem komplex Konjugierten der WellenfunktionhΨ|ergibt sich das Folgende

hΨ|A|Ψiˆ =ωhΨ|Ψi=ω (19)

Nun nutzten wir die Relation aus Aufgabenteil a) und bilden zun¨achst den komplex konjugierten Ausdruck.

hΨ|A|Ψiˆ (20)

Da es sich bei ˆA um einen hermiteschen Operator handelt, gilt ebendiese Relation hΨ|A|Ψiˆ =hΨ|A|Ψi. Daraus folgt, dassˆ ω =ω gelten muss. Das wiederum kann nur gelten, wenn alle Eigenwerte die der Operator besitzt reell sind.

c) Pr¨ufen Sie, ob der Ableitungsoperator dxd hermitesch ist. Sie k¨onnen hierbei verwen- den, dass

x→±∞lim Φ(x) = lim

x→±∞Ψ(x) = 0

(Dies ist eine Voraussetzung f¨ur die Normierbarkeit der beiden Wellenfunktionen.)

Um zu zeigen, dass es sich um einen hermiteschen Operator handelt, wenden wir wiederum die Relation aus Aufgabenteil a) an. Falls diese erf¨ullt ist, handelt es sich um einen hermiteschen Operator. Dazu starten wir mit dem nicht komplex konjugierten Ausdruck und dessen mathematischer Definition

hΦ| d dx|Ψi=

Z

−∞

Φ(x) d

dxΨ(x)dx (21)

Dieses Integral kann mittels partieller Integration gel¨ost werden

(7)

hΦ| d dx|Ψi=

Z

−∞

Φ(x) d

dxΨ(x)dx

= Φ(x)Ψ(x)|−∞

| {z }

=0

Z

−∞

Ψ(x)dΦ(x) dx dx

=−

Z

−∞

Ψ(x) d

dxΦ(x) dx

=−

Z

−∞

Ψ(x) d

dxΦ(x) dx

=− hΨ| d dx|Φi

6=

Z

−∞

Ψ(x) d

dxΦ(x) dx

(22)

hΦ| d

dx|Ψi 6=hΨ| d dx|Φi

Da er die Relation aus Aufgabenteil a) nicht erf¨ullt, ist der Ableitungsoperator kein hermitescher Operator.

d) Vergleichen Sie mit dem Impulsoperator ˆp=−i~dxd .

Im Falle des Impulsoperators gehen wir analog vor

(8)

hΦ|ˆp|Ψi=

Z

−∞

Φ(x) ~

i d dx

Ψ(x)dx= ~ i

Z

−∞

Φ(x) d

dxΨ(x) dx

= ~ i

Φ(x)Ψ(x)|−∞

| {z }

=0

Z

−∞

Ψ(x)dΦ(x) dx dx

=−~ i

Z

−∞

Ψ(x) d

dxΦ(x) dx

=

Z

−∞

Ψ(x)~ i

d

dxΦ(x) dx

=hΨ|ˆp|Φi

(23)

Hier ist die Relation erf¨ullt und es handelt sich damit beim Impulsoperator um einen hermiteschen Operator.

3. Betrachten Sie eine schwingende Saite, die an beiden Enden, x = 0 und x = a, fest eingespannt ist. Die Auslenkung der Saite, u(x, t), l¨asst sich durch die allgemeine Wel- lengleichung

2u(x, t)

∂t2 =v22u(x, t)

∂x2

beschreiben. (Erinnern Sie sich an das Einf¨uhrungsblatt zur¨uck)

a) Verwenden Sie den Separationsansatzu(x, t) =X(x)T(t), um daraus eine Gleichung f¨ur den ortsabh¨angigen TeilX(x) zu erhalten.

Der Separationsansatz teilt die Funktion in einen orts- und einen zeitabh¨angigen Teil auf. Um daraus eine Gleichung f¨ur den ortsabh¨angigen Teil zu erhalten, setzten wir diese geteilte Darstellung der Funktion in die Wellengleichung ein.

2

∂t2(X(x)T(t)) =v22

∂x2(X(x)T(t)) (24)

Anschließend lassen wir die Ableitungsoperatoren auf den Teil der Funktion wirken, welcher von der jeweils relevanten Variable abh¨angig ist.

X(x)∂2T(t)

∂t2 =v2T(t)∂2X(x)

∂x2 (25)

Nun werden die Variablen x und t jeweils separiert und daf¨ur die Funktionen auf die andere Seite gebracht

(9)

1 v2

1 T(t)

2T(t)

∂t2 = 1 X(x)

2X(x)

∂x2 (26)

Wenn wir nun eine der Variablen, also zum Beispielx, konstant halten undt vari- ieren, wird deutlich, dass das der Quotient v2T1(t)

2T(t)

∂t2 nicht von tabh¨angen kann, sondern konstant sein muss. Da beide Seiten equivalent sein m¨ussen, muss es sich dabei um die gleiche Konstante handeln. Damit gilt

1 v2

2T(t)

∂t2 =T(t)λ

2X(x)

∂x2 =X(x)λ

(27)

Wir haben somit also eine Gleichung f¨ur den ortsabh¨angigen TeilX(x) und eine f¨ur den zeitabh¨angigen Teil T(t) erhalten.

b) Berechnen Sie die allgemeine L¨osung dieser Gleichung sowie die spezielle L¨osung unter den Randbedingungen X(x = 0) = 0 und X(x = a) = 0. (Hinweis: Sie erhalten hierbei quantisierte L¨osungen Xn(x), n= 1,2,3, ....)

F¨ur den allgemeinen L¨osungsansatz ben¨otigen wir in diesem Fall eine Funktion, die zwei mal abgeleitet wieder sich selbst ergibt. Das ist f¨ur Sinus und Kosinus der Fall.

Deshalb ist der L¨osungsansatz den wir zun¨achst w¨ahlen

X(x) =Asin (ω1x) +Bcos (ω2x) (28) F¨ur die spezielle L¨osung verwenden wir nun die Randbedingungen X(x = 0) = 0 und X(x=a) = 0. Dazu setzen wir sie in unseren allgemeinen L¨osungsansatz ein.

Wir machen zun¨achst eine Fallunterscheidung f¨urω1. Im ersten Fall gilt ω1 = 0 X(0) = 0 =Asin(0·0)

| {z }

0

+Bcos(ω2·0)

| {z }

1

(29)

Damit ergibt sich, dass f¨urB gelten mussB= 0. Aus der zweiten Bedingung ergibt sich mitB = 0 analog

X(a) = 0 =Asin (0·a)

| {z }

0

(30)

womit sich f¨ur den Fall ω1= 0 insgesamt die triviale L¨osungX(x) = 0 ergibt.

Im zweiten Fall gilt ω1 6= 0, womit sich mit der ersten Randbedingung Folgendes ergibt

(10)

X(0) = 0 =Asin (ω1·0)

| {z }

0

+Bcos (ω2·0)

| {z }

1

(31)

Damit ergibt sich analog zum Fallω1= 0B = 0 und der Kosinusterm spielt auch in diesem Fall keine Rolle spielt. F¨ur die zweite Randbedingung ergibt sich mitB = 0 also

X(a) = 0 =Asin(ω1·a) (32) Diese Bedingung ist f¨ur zwei F¨alle erf¨ullt. Der erste bedeutet, dass A = 0 gilt, womit sich wieder die triviale L¨osung X(x) = 0 ergibt. F¨ur den zweiten Fall muss die Sinusfunktion 0 werden. Dies ist f¨ur Vielfache von π der Fall. Deshalb ist die Bedingung ebenfalls erf¨ullt, wenn gilt

sin(ω1a) = 0 ω1a=nπ

ω1= nπ a

(33)

Damit ergibt sich die spezielle L¨osung als

Xn(x) =Ansinnπ a x

(34)

c) Berechnen Sie das Integral

a

Z

0

Xn(x)Xm(x)dx f¨urn=m sowie f¨urn6=m. Was f¨allt Ihnen auf?

Mit der eben berechneten speziellen L¨osung sollen nun zwei Skalarprodukte berech- net werden. Das Skalarprodukt ist wie folgt definiert

hXn|Xmi=

a

Z

0

Xn(x)Xm(x)dx (35)

Wenn wir die eben berechneten speziellen L¨osungen f¨ur die FunktionenXn(x) und Xm(x) einsetzen, erhalten wir damit

(11)

hXn|Xmi=

a

Z

0

Ansin nπ

a x

Amsin mπ

a x

dx

=AnAm

a

Z

0

sinnπ a x

sinmπ a x

dx

(36)

f¨urn6=m verwenden wir das folgende Additionstheorem sin(a) sin(b) = 1

2(cos(a−b)−cos(a+b)) (37) womit sich das folgende Integral ergibt

AnAm

a

Z

0

1 2

cosnπ

a x−mπ a x

−cosnπ

a x+mπ a x

dx

=AnAm 2

a

Z

0

cos

(n−m)π

a x

−cos

(n+m)π

a x

dx

=AnAm 2

a

Z

0

cos

(n−m)π

a x

dx−

a

Z

0

cos

(n+m)π

a x

dx

=AnAm

2

a

(n−m)πsin

(n−m)π

a x

a 0

a

(n+m)π sin

(n+m)π

a x

a 0

=AnAm

2 ((0−0)−(0−0))

=0

(38) f¨urn=m ergibt sich aus dem Integral

hXn|Xmi=A2n

a

Z

0

sin2nπ a x

dx (39)

Mit Hilfe des Additionstheorems sin2(a) = 12(1−cos(a)) ergibt sich daraus

(12)

A2n

a

Z

0

1 2

1−cos

2nπ a x

dx

=A2n 2

a

Z

0

1dx−

a

Z

0

cos 2nπ

a x

dx

=A2n 2

[x]a0

a 2nπ sin

2nπ a x

a 0

=A2n

2 (a−0−(0−0))

=A2na 2

(40)

Da die spezielle L¨osung nicht normiert wurde, wird dieses Ergebnis erhalten. W¨are die Funktion normiert, w¨urde das Skalarprodukt 1 ergeben. Mit der Berechnung der Integrale wurde gezeigt, dass die Funktionen orthogonal aufeinander stehen, da das Skalarprodukt hXn|Xmi 0 ergibt. Es handelt sich also bei den speziellen L¨osungen um eine Othonormalbasis, wenn die Funktionen normiert sind.

d) Visualisieren Sie die spezielle L¨osung f¨ur verschiedene n. Bringen Sie die Form der Graphen mit der Energie des Systems in Zusammenhang. Denken Sie dazu auch an die AC-Grundvorlesung und die darin behandelten Atomorbitale zur¨uck.

Im Folgenden sind die speziellen L¨osungen f¨urn= 1, n= 2 sowien= 7 dargestellt (siehe Abbildung 1).

Dabei f¨allt auf, dass umso mehr Knotenpunkte existieren, je h¨oherngew¨ahlt wird.

Mit h¨oheremn steigt auch die zugeh¨orige Energie der Eigenfunktionen.

In Abbildung 2 sind die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichten eines Elektrons in verschiedenen s-Orbitalen (1s, 2s sowie 3s) dargestellt. Dabei f¨allt auf, dass auch hier die steigende Energie mit einer steigenden Anzahl an Knotenpunkten assoziiert ist.

(13)

Abbildung 1: Dargestellt sind die speziellen L¨osungen der Wellengleichung f¨ur n = 1, n = 2 sowie n= 7.

Abbildung 2: Radiale Wahrscheinlichkeitsverteilung des 1s, 1sund des 3sOrbitals. Auch hier erh¨oht sich mit steigender Energie die Anzahl an Knotenpunkten.

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