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Ubungen zur Vorlesung Theoretische Chemie I ¨ WS 2019/20 – ¨ Ubungsblatt 10 – L¨ osungsblatt

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(1)

Ubungen zur Vorlesung Theoretische Chemie I ¨ WS 2019/20 – ¨ Ubungsblatt 10 – L¨ osungsblatt

Ausgabe: Freitag 20. Dezember, Besprechung: Freitag 17. Januar

1. Das Teilchen im Zentralpotential

In sph¨arischen Koordinaten lautet die Schr¨odingergleichung f¨ur ein Teilchen der (redu- zierten) Masseµ in einem beliebigen ZentralpotentialV(r):

2r 2µ +

ˆl2 2µr2

!

+V(r)

!

Ψ(r, θ, φ) =EΨ(r, θ, φ) (1) wobei ˆpr=−i~ ∂r +1r

und ˆldem radialen Impuls bzw. dem Drehimpuls entsprechen.

a) Welche Gleichung ergibt sich f¨ur den Radialanteil Rn,l(r), wenn man in die Schr¨o- dingergleichung (1) den Separationsansatz Ψn,l,ml(r, θ, φ) = Rn,l(r)Yl,ml(θ, φ) ein- setzt?

Durch das Einsetzen des Separationsansatzes Ψn,l,ml(r, θ, φ) = Rn,l(r)Yl,ml(θ, φ) in die Schr¨odingergleichung erh¨alt man

"

ˆ p2r 2µ+ ˆl2

2µr2 +V(r)

#

Rn,l(r)Yl,ml(θ, φ) =ERn,l(r)Yl,ml(θ, φ) (2)

Yl,ml(θ, φ)pˆ2r

2µRn,l(r)+Rn,l(r) ˆl2

2µr2Yl,ml(θ, φ)+Yl,ml(θ, φ)V(r)Rn,l(r) =ERn,l(r)Yl,ml(θ, φ) (3) Dabei sind die Eigenwerte des winkelabh¨angigen Teils f¨ur den Drehimpulsoperator bekannt: ˆl2Yl,ml(θ, φ) =~2l(l+ 1)Yl,ml(θ, φ). Nach dem Einsetzen dieser Eigenwerte ergibt sich

Yl,ml(θ, φ)pˆ2r

2µRn,l(r)+Rn,l(r)~2l(l+ 1)

2µr2 Yl,ml(θ, φ)+Yl,ml(θ, φ)V(r)Rn,l(r) =ERn,l(r)Yl,ml(θ, φ) (4)

Anschließend wird der winkelabh¨angige Teil der Wellenfunktion ausintegriert, wozu beide Seiten der Gleichung mit Yl,m

l(θ, φ) multipliziert werden und ¨uber θ und φ integriert wird. Zus¨atzlich gehen wir davon aus, dass es sich um eine normierte Funktion handelt, womit gilt

π

Z

0

Z

0

Yl,m

l(θ, φ)Yl,ml(θ, φ) dθdφ= 1 (5)

(2)

Damit ergibt sich die Gleichung f¨ur den RadialanteilRn,l(r) als ˆ

p2r

2µRn,l(r) + ~2

2µr2l(l+ 1)Rn,l(r) +V(r)Rn,l(r) =ERn,l(r) (6) pˆ2r

2µ+ l(l+ 1)~2

2µr2 +V(r)

Rn,l(r) =ERn,l(r) (7)

b) Den Term ~22µrl(l+1)2 aus der L¨osung von Aufgabenteil a) bezeichnet man als Zen- trifugalpotential oder Drehimpulsbarriere, da er dazu f¨uhrt, dass ein Teilchen mit Drehimpulsquantenzahllstatt des urspr¨unglichen ZentralpotentialsV(r) ein

”effek- tives“ PotentialVleff(r) =V(r) + ~22µrl(l+1)2 mit einem zus¨atzlichenabstoßenden Term

”sieht“.

Stellen Sie f¨ur das Wasserstoffatom (V(r) =−e2

0r) die effektiven Potentiale f¨ur die ersten drei Quantenzahlen l = 0,1,2 mit Hilfe des bereitgestellten Python-Skripts dar. Was k¨onnen Sie daraus f¨ur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons in der N¨ahe des Wasserstoffkerns schließen?

Vlef f(r) =V(r) +~2l(l+ 1)

2µr2 =− e2

0r +~2l(l+ 1) 2µr2

Es ergeben sich die folgenden effektiven Potentiale f¨ur die ersten drei Quantenzahlen l= 0,1,2

Da die Energie, die das Molek¨ul durch das effektive Potential erf¨ahrt additiv zur Gesamtenergie gerechnet wird, bedeutet ein negatives effektives Potential, dass die

(3)

Energie durch das Potential gesenkt wird, der Zustand also stabiler wird. Umgekehrt bedeutet ein positives effektives Potential, dass die Energie erh¨oht und der Zustand damit weniger g¨unstig wird. Wie man der Graphik entnehmen kann, ist das effektive Potential f¨url= 0 durchgehend negativ und am st¨arksten negativ direkt am Kern.

F¨ur l = 0 sollte sich das Elektron also in Kernn¨ahe aufhalten k¨onnen. F¨ur die anderen beiden F¨alle, l = 1 und l = 2 ist das effektive Potential in Kernn¨ahe positiv. Hier wird sich das Elektron also nicht am Kern aufhalten. Außerdem wird das effektive Potential f¨url= 2 erst bei gr¨oßeren Abst¨anden als f¨url = 1 negativ, sodass sich das Elektron beil= 2 weiter weg vom Kern befinden wird als f¨url= 1.

c) Verwenden Sie als Radialteil

Rn=1,l=0(r) = 2 a3/20 exp

−r a0

(8) und die Kugelfl¨achenfunktion

Yl=0,ml=0(θ, φ) = 1

√4π (9)

um die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Teilchens im Zentralpotential P(r0) =

r0

Z

0 π

Z

0

Z

0

r2sin(θ) drdθdφ|Ψn,l,ml(r, θ, φ)|2 (10) f¨ur den Fall r0 = 2a0 zu berechnen. Um welches Wasserstoff-Atomorbital handelt es sich? Interpretieren Sie das Ergebnis anschaulich. Ist die Aufenthaltswahrschein- lichkeitP(r0) von den Winkelvariablen (θ, φ) abh¨angig?

Wenn wir wie schon zuvor den Separationsansatz f¨ur die Funktion Ψn,l,ml(r, θ, φ) einsetzen, ergibt sich f¨ur das f¨ur die Berechnung vonP notwendige Betragsquadrat das Folgende

n,l,ml(r, θ, φ)|2=|Rn,l(r)|2|Yl,ml(θ, φ)|2 (11) F¨ur die gegebenen Funktionen ergibt sich also

|Rn=1,l=0(r)|2= 4 a30 exp

−2r a0

(12) sowie

|Yl=0,ml=0(θ, φ)|2 = 1

4π (13)

Damit k¨onnen wir nun mittels Einsetzen des Separationsansatzes in die gegebene Formel f¨ur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit beginnen

(4)

P =

r0

Z

0 π

Z

0

Z

0

r2sinθdrdθdφ|Ψn,l,ml(r, θ, φ)|2

=

r0

Z

0 π

Z

0

Z

0

r2sinθdrdθdφ|Rn=1,l=0(r)|2|Yl=0,ml=0(θ, φ)|2

(14)

F¨ur die Betragsquadrate des Radialteils und des winkelabh¨angigen Teils werden nun die eben berechneten Werte eingesetzt und gleichzeitig die jeweiligen Variablen zu den entsprechenden Integralen sortiert. Nach der Aufl¨osung der winkelabh¨angigen Integrale kann mittels zweimaliger partieller Integration auch das Integral des Ra- dialteils aufgel¨ost werden.

P = 1 4π

r0

Z

0

4 a30exp

−2r a0

r2dr

π

Z

0

sinθdθ

Z

0

= 1 πa30

r0

Z

0

r2exp

−2r a0

dr·[−cosθ]π0 ·[φ]0

= 1

πa30 ·2·2π

r0

Z

0

r2exp

−2r a0

dr= 4 a30

r0

Z

0

r2exp

−2r a0

dr

= 4 a30

 r2exp

2ra

0

a2

0

r0

0

− 4 a30

r0

Z

0

2rexp

2ra

0

a2

0

dr

=−a0 2 · 4

a30

r02exp

−2r0 a0

−0

+ 4 a20

r0

Z

0

rexp

−2r a0

dr

=−2

a20r02exp

−2r0 a0

+ 4

a20

 rexp

2ra

0

a2

0

− exp

2ra

0

4 a20

r0

0

=−2

a20r02exp

−2r0 a0

+ 4

a20

 r0exp

2ra0

0

a2

0

− exp

2ra0

0

4 a20

−0 +exp(0)

4 a20

=−2

a20r02exp

−2r0 a0

+ 4

a20

−

a0r0exp

2ra0

0

2 −

a20exp

2ra0

0

4 +a20

4

 (15)

(5)

F¨ur den Fall r0 = 2a0 gilt dann

P =−2

a20 ·4a20exp(−4) + 4 a20

2a20exp(−4)

2 −a20exp(−4) 4 +a20

4

= 1−13 exp(−4) = 0.76

(16)

Es handelt sich hierbei um das 1s-Orbital des Wasserstoffatoms, was man anhand der gegebenen Quantenzahlenn= 1, l= 0, ml= 0 erkennen kann. Die Aufenthalts- wahrscheinlichkeitP(r0) ist unabh¨angig von den Winkelvariablen (θ, φ), da ¨uber sie integriert wird. Zus¨atzlich enth¨alt schon die winkelabh¨angige Funktion Yl,ml(θ, φ) selbst in diesem Fall keine der Variablen.

2. Die Atomorbitale des Wasserstoffatoms

Die Wellenfunktionen des 1s- und 2py-Orbitals des Wasserstoffatoms haben die Form ψ1s(r, θ, φ) = 1

pπa30exp

− r a0

und

ψ2py(r, θ, φ) = 1

p32πa50rexp

− r 2a0

sin(θ) sin(φ)

a) Berechnen Sie den Erwartungswert des Abstands des Elektrons vom Kernhˆrisowie den wahrscheinlichsten Abstandrmax.

Der Erwartungswert des Abstandes des Elektrons vom Kern berechnet sich wie folgt, wobei auch hier der Radialteil durch eine dreifache partielle Integration integriert wird

(6)

hri1s =

Z

0 π

Z

0

Z

0

drdθdφ r2sinθ ψ1s1s =

Z

0

r31s|2dr

π

Z

0

sinθdθ

Z

0

= 1 πa30

Z

0

r3exp

−2r a0

dr[−cosθ]π0[φ]0

= 4π· 1 πa30

Z

0

r3exp

−2r a0

dr= 4 a30

Z

0

r3exp

−2r a0

dr

= 4 a30

 r3exp

a2r

0

a2

0

0

Z

0

3r2exp

2ra

0

a2

0

dr

= 4 a30

(0−0) + 3a0 2

r2exp

2ra

0

a2

0

0

+

Z

0

2rexp

2ra

0

a2

0

dr

= 4 a30

 3a0

2

(0−0) +a0

 rexp

2ra

0

a2

0

0

Z

0

exp

2ra

0

a2

0

dr

= 6 a20

 a0

(0−0) + a0 2

 exp

2ra

0

a2

0

0

= 6 a0

−a20

4 (0−1)

= 3 2a0

(17) Um den wahrscheinlichsten Abstand rmax zu berechnen, m¨ussen wir zun¨achst ei- ne Formel f¨ur die Berechnung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit analog zu dem in Aufgabe 1 erhalten

P(r1s) =r2

π

Z

0

Z

0

drdθdφsinθ|ψ1s|2=r21s|2

π

Z

0

sinθdθ

Z

0

= 1

πa30 ·4πr2exp

−2r a0

= 4 a30r2exp

−2r a0

(18)

Um nun den wahrscheinlichsten Abstand rmax zu berechnen, leiten wir nach r ab und setzen dPdr(r1s) = 0.

(7)

4 a30

d drr2exp

−2r a0

= 0 (19)

r2·

− 2 a0

exp

−2r a0

+ 2rexp

−2r a0

= 0 (20)

2rexp

−2r a0

1− r a0

= 0 (21)

Da Exponentialfunktionen nicht 0 werden k¨onnen, gilt nun f¨ur zwei F¨alle, dass die Ableitung 0 wird.

1) 2r= 0 womit gilt r1 = 0 Wenn aberr= 0 gilt, wird auch P(r1s) = 0.

Im zweiten Fall gilt 2)

1−ar

0

= 0 womit gilt r2 =a0. Wennr =a0, dann wirdP(r1s) = a4

0 exp(−2).

Damit gilt f¨ur das 1s-Orbital, dass die maximale Aufenthaltswahrscheinlichkeit bei einem Kernabstand vonrmax=a0 liegt.

Analog wird der Erwartungswert f¨ur das 2py-Orbital berechnet.

hri2p

y =

Z

0 π

Z

0

Z

0

drdθdφ r2sinθ ψ2p

y2py =

Z

0 π

Z

0

Z

0

drdθdφ r3sinθ|ψ2p

y|2

= 1

32πa50

Z

0

r5exp

− r a0

dr

π

Z

0

sin3θdθ

| {z }

I

Z

0

sin2φdφ

| {z }

II

(22)

I:

π

Z

0

sin3θdθ=

π

Z

0

3 sinθ−sin 3θ

4 dθ= 1

4

cos 3θ

3 −3 cosθ π

0

= 1 4

cos 3π

3 −3 cosπ

cos 0

3 −3 cos 0

= 1 4(−1

3 −(−3)−1

3+ 3(1)) = 1 4 ·

−2 3 + 6

= 1 4·16

3 = 4 3

(23)

II:

Z

0

sin2φdφ=

Z

0

1−cos 2φ

2 dφ= 1 2

φ−sin 2φ 2

0

= 1 2

2π−sin 4π

2 −0 + sin 0

(24)

(8)

Eingesetzt in den Erwartungswert ergibt sich mit diesen Integralen Folgendes

hri2p

y = 1

32a50 ·4 3 ·π

Z

0

r5exp

− r a0

dr= 1 24a50

Z

0

r5exp

− r a0

dr

= 1

24a50

r5exp

ar

0

a1

0

0

Z

0

5r4exp

ar

0

a1

0

dr

= 1

24a50

(0−0) + 5a0

 r4exp

ar

0

a1

0

0

Z

0

4r3exp

ar

0

a1

0

= 1

24a50 ·5a0

(0−0) + 4a0

Z

0

r3exp

−r a0

dr

= 5 6a30

Z

0

r3exp

− r a0

dr

= 5 6a30

 r3exp

ar

0

a1

0

0

Z

0

3r2exp

ar

0

a1

0

dr

= 5 6a30

(0−0) + 3a0

Z

0

r2exp

−r a0

dr

(25)

= 5 2a20

Z

0

r2exp

−r a0

dr

= 5 2a20

 r2exp

ar

0

a1

0

0

Z

0

2rexp

ar

0

a1

0

dr

= 5 2a20

(0−0) + 2a0

Z

0

rexp

−r a0

dr

= 5 a0

 rexp

ar

0

a1

0

0

Z

0

exp

ar

0

a1

0

dr

= 5 a0

(0−0) +a0

Z

0

exp

−r a0

dr

(9)

= 5

Z

0

exp

−r a0

dr= 5

−a0exp

−r a0

0

= 5a0

Um den Kernabstandrmaxzu finden, bei dem die Aufenthaltswahrscheinlichkeit am gr¨oßten ist, ben¨otigt man wiederum die Formel zur Berechnung der Aufenthalts- wahrscheinlichkeit.

P r2py

=r2

π

Z

0

Z

0

dθdφ sinθ|ψ2p

y|2

= 1

32πa50r4exp

−r a0

Zπ

0

sin3θdθ

Z

0

sin2φdφ

= 1

32πa50r4exp

−r a0

·4

3 ·π = 1

24a50r4exp

− r a0

(26)

Um das Maximum zu finden, ben¨otigen wir anschließend wieder die Ableitung.

dP

r2py

dr = 1

24a50 d drr4exp

− r a0

=r4

− 1 a0

exp

− r a0

−4r3exp

−r a0

=r3exp

− r

a0 4− r a0

(27)

Diese Ableitung muss um eine Extremstelle zu berechnen wiederum 0 gesetzt wer- den.

dP(r2py) dr

= 0! (28)

Damit ergeben sich zwei m¨ogliche Abst¨ande vom Kernort.

1)r3= 0 womit giltrmax= 0. In diesem Fall gilt allerdings wieder, dassP

r2py

= 0.

Der Abstand der maximalen Aufenthaltswahrscheinlichkeit ergibt sich also aus 2)

4−ar

0

= 0 womit gilt rmax= 4a0, womit P

r2py

= 24a256

0 exp(−4) gilt.

Damit ist der gesuchte Abstand f¨ur das 2py-Orbital rmax= 4a0.

(10)

b) Berechnen Sie nun f¨ur beide Orbitale den Erwartungswert des Operators der poten- tiellen EnergiehVˆimit

Vˆ =− e20ˆr.

Interpretieren Sie die Ergebnisse anschaulich, auch im Hinblick auf die Erwartungs- werte des Abstands.

Die Erwartungswerte des Operators der potentiellen Energie berechnen sich analog zu denen des Kernabstands und mit dem gegebenen Ausdruck f¨ur ˆV = −e2

0rˆ

folgendermaßen:

1s-Orbital:

hVˆi1s=

Z

0 π

Z

0

Z

0

r2sin(θ)drdθdφψ1s

− e20

ψ1s

=

Z

0 π

Z

0

Z

0

r2sin(θ)drdθdφψ1s

− e20r

ψ1s

=

Z

0 π

Z

0

Z

0

r2sin(θ)drdθdφ

− e20

1s|2

=

Z

0

− e2r 4π0

1 πa30exp

−2r a0

dr

π

Z

0

sin(θ)dθ

Z

0

=− e220a30

Z

0

rexp

−2r a0

dr[−cos(θ)]θ0[φ]0

=− e220a30

 rexp

2ra

0

a2

0

0

Z

0

exp

a2r

0

a2

0

dr

 22π

=− e24π 4π20a30

(0−0) +a0

2

 exp

a2r

0

a2

0

0

=− e2 π0a30

−a20

4 (0−1)

=− e20a0

(29)

(11)

2py-Orbital:

hVˆi2p

y =

Z

0 π

Z

0

Z

0

r2sin(θ)drdθdφψ2p

y

− e20ˆr

ψ2py

=

Z

0 π

Z

0

Z

0

r2sin(θ)drdθdφψ2p

y

− e20r

ψ2py

=

Z

0 π

Z

0

Z

0

r2sin(θ)drdθdφ

− e20

2p

y|2

=

Z

0

− e2

0rr2 1

32πa50r2exp

− r a0

dr

π

Z

0

sin3(θ)dθ

Z

0

sin2(φ)dφ

=− e2 128π20a50

Z

0

r3exp

−r a0

dr4

=− e2 96π0a50

 r3exp

ar

0

a1

0

0

Z

0

3r2exp

ar

0

a1

0

dr

(30)

=− e2 96π0a50

(0−0) + 3a0

Z

0

r2exp

−r a0

dr

=− e2 32π0a40

 r2exp

ar

0

a1

0

0

Z

0

2rexp

ar

0

a1

0

dr

=− e2 32π0a40

(0−0) + 2a0

Z

0

rexp

−r a0

dr

=− e2 16π0a30

 rexp

ar

0

a1

0

0

Z

0

exp

ar

0

a1

0

dr

=− e2 16π0a30

(0−0) +a0

Z

0

exp

−r a0

dr

(12)

=− e2 16π0a20

 exp

ar

0

a1

0

0

=− e2

16π0a20 (−a0(0−1))

=− e2 16π0a0

Diese Ergebnisse sind sehr anschaulich. Der Erwartungswert des Kernabstandes ist f¨ur das 1s-Orbital kleiner als f¨ur das 2py-Orbital, da es n¨aher am Kern liegen sollte.

Auch die niedrigere Energie (also der gr¨oßere Energiebetrag) des Erwartungswertes der potentiellen Energie f¨ur das 1s-Orbital ist sinnvoll, da die kernnahen Elektronen (zum Beispiel durch die st¨arkeren Wechselwirkungen mit der Kernladung) immer die niedrigste Energie aufweisen. Je weiter die Elektronen vom Kern entfernt liegen, desto h¨oher liegt ihre Energie, beziehungsweise desto leichter kann man sie zum Beispiel vom Kern entfernen. Deshalb ist es auch immer am einfachsten, die Valenz- elektronen, also die Elektronen aus dem ¨außersten Orbital zu entfernen und es sind in der Regel auch die Valenzelektronen an chemischen Reaktionen beteiligt.

3. Entartung im Wasserstoffatom

Die quantisierten Energieniveaus des Wasserstoffatoms lauten wie folgt:

En=− meexp(4) 32~2π220n2

wobei n die Hauptquantenzahl ist. Die Quantenzahlen l und ml nehmen die Werte l = 0,1,2, . . . , n−1 bzw. ml = −l,−l+ 1, . . . ,0, . . . , l −1, l an. Vernachl¨assigen Sie im Folgenden zun¨achst den Elektronenspin.

a) Wie viele Werte kannml f¨ur ein gegebenesl annehmen?

ml kann 2l+ 1 Werte f¨ur ein gegebenesl annehmen.

b) Wie viele Kombinationen (l, ml) existieren f¨ur ein gegebenes n? Diese Anzahl an Kombinationen entspricht dem sogenannten Entartungsgrad.

Hinweis:

N

X

k=1

k= N(N + 1) 2

F¨ur einen gegebenen Wert von l gibt es, wie schon in Aufgabenteil a) festgestellt, 2l+ 1 Werte vonml. F¨ur ein gegebenesn gibt esn Werte vonl. Daher gilt f¨ur die Entartung

(13)

g=

n−1

X

l=0

(2l+ 1) = 2

n−1

X

l=0

l+

n−1

X

l=0

1 = 2

n−1

X

l=0

l+n= 2

n−1

X

l=1

l+n

= 2(n−1)n

2 +n=n2−n+n=n2

(31)

c) Wie ¨andert sich der Entartungsgrad, wenn der Elektronenspin ber¨ucksichtigt wird?

F¨ur Elektronen gibt es grunds¨atzlich zwei Ausrichtungsm¨oglichkeiten, das heißt, dass die entsprechende Quantenzahl entweder +12 oder −12 entspricht. Der Entar- tungsgrad wird damitg= 2n2.

4. Starrer Rotator

Betrachten Sie die Rotation eines hantelf¨ormigen Molek¨uls mit eingefrorener Bindungsl¨ange re, dessen Massenschwerpunkt im Koordinatenursprung liegt. Der Hamiltonoperator f¨ur einen solchen

”starren“ Rotator l¨asst sich analog zur Bewegung auf einer Kugeloberfl¨ache formulieren:

ˆl2

2IΨ(θ, φ) =EΨ(θ, φ) (32)

mitI =µre2 und

ˆl2 =−~2 1

sin(θ)

∂θsin(θ) ∂

∂θ + 1 sin2(θ)

2

∂φ2

Die Eigenwerte des ˆl2-Operators lauten~2l(l+ 1), so dass El= ~2

2Il(l+ 1)

a) Wie lautet die der Wellenfunktion Ψ(θ, φ) zugeordnete Wahrscheinlichkeitsvertei- lung in Integralschreibweise? Beachten Sie die Definition des Volumenelements in Kugelkoordinaten.

Die Wahrscheinlichkeitsverteilung f¨ur die Wellenfunktion Ψ(θ, φ) berechnet sich wie sonst auch mit dem Betragsquadrat, womit sich folgendes ergibt:

PΨ(θ,φ)=

π

Z

0

Z

0

Ψ(θ, φ)Ψ(θ, φ) sinθdθdφ

=

π

Z

0

Z

0

|Ψ(θ, φ)|2sinθdθdφ

(33)

(14)

Da der Radius r im Fall des starren Rotators konstant ist, sind in diesem Fall nur die Integration ¨uber die beiden Winkel relevant.

b) Verwenden Sie den Separationsansatz Ψ(θ, φ) = Yl,ml(θ, φ) = Θl,ml(θ)Φml(φ), um analog zu Aufgabe 1 von ¨Ubungsblatt 9 die Gleichung f¨ur den θ-abh¨angigen Teil der Wellenfunktion Θl,ml(θ) aus Gl. (32) herzuleiten. Wie lauten die Funktionen Φml(φ)?

Unter Verwendung des Separationsansatzes Ψ(θ, φ) =Yl,ml(θ, φ) = Θl,ml(θ)Φml(φ) ergibt sich zun¨achst die folgende Form

−~2 2I

1 sinθ

∂θ sinθ ∂

∂θ + 1 sin2θ

2

∂φ2

Θl,ml(θ)Φml(φ) =EΘl,ml(θ)Φml(φ) (34) Anschließend k¨onnen die Funktionen, die vom jeweiligen Operator-Teil nicht beein- flusst werden, vor den Operator gezogen werden

Φml(φ) 1 sinθ

d

dθsinθ d

dθΘl,ml(θ) + Θl,ml(θ) 1 sin2θ

d2

2Φml(φ) =−2IE

~2 Θl,ml(θ)Φml(φ) (35) Um die Gleichung separieren zu k¨onnen, ben¨otigen wir allerdings zwei Teile, die jeweils nur von einer der beiden Variablen abh¨angen. Dazu dividieren wir durch Θl,ml(θ) sowie durch Φml(φ) und multiplizieren mit sin2(θ).

1

Θl,ml(θ)sinθ d

dθsinθ d

dθΘl,ml(θ) + 1 Φml(φ)

d2

2Φml(φ) =−2IE

~2 sin2θ (36) Womit wir auch schreiben k¨onnen

1

Θl,ml(θ)sinθ d

dθsinθ d

dθΘl,ml(θ) + 1 Φml(φ)

d2

2Φml(φ) +2IE

~2 sin2θ= 0 (37) Aus dieser Gleichung erhalten wir nun zwei Gleichungen, die jeweils nur von einer Variable abh¨angen, denn es muss gelten

1

Θl,ml(θ)sinθ d

dθsinθ d

dθΘl,ml(θ) +2IE

~2 sin2θ

| {z }

A

=− 1

Φml(φ) d2

2Φml(φ)

| {z }

A

(38)

1) 1 Φml(φ)

d2

2Φml(φ) =−A

2) 1

Θl,ml(θ)sinθ d

dθsinθ d

dθΘl,ml(θ) +2IE

~2 sin2θ=A

(39)

(15)

Derθ-abh¨angige Teil der Gleichung lautet damit

sinθ d

dθsinθ d

dθ+ 2IE

~2 sinθ

Θl,ml(θ) =AΘl,ml(θ) (40) Weiterhin war gefragt, wie die Funktion Φml(φ) aussieht. Dazu betrachten wir zun¨achst die Gleichung f¨ur den φ-abh¨angigen Teil

d2

2Φml(φ) =−AΦml(φ) (41) Damit ben¨otigen wir, analog zum Teilchen auf dem Ring und dem ˆlz2Operator, auch hier eine Funktion, die nach einer zweifachen Ableitung wieder sich selbst ergibt.

Analog ist also die L¨osung wieder eine komplexe Exponentialfunktion, sodass gilt

Φml(φ) =Nexp (imlφ) (42)

womit die Eigenwerte in diesem Fall−m2l entsprechen.

c) Damit die Wellenfunktion Yl,ml(θ, φ) eine Eigenfunktion des Differentialoperators ˆlz = −i~∂φ ist, muss sie an jedem Punkt des betrachteten Raumes kontinuierlich sein,

Yl,ml(θ, φ) =Yl,ml(θ, φ+ 2π)

Welche Bedingung ergibt sich hieraus f¨ur die Quantenzahlml?

Hinweis:Verwenden Sie denφ-abh¨angigen Teil der Wellenfunktion aus Aufgabenteil b).

Derφ-abh¨angige Teil der Wellenfunktion aus Aufgabenteil b) lautet:

d2

2Φml(φ) =−m2lΦml(φ) (43) woraus sich wie schon erw¨ahnt die folgende Form f¨ur die Funktion ergibt

Φml(φ) =Nexp (imlφ) (44)

Da die Funktion kontinuierlich sein muss, muss die gegebene Bedingung

Yl,ml(θ, φ) =Yml(θ, φ+ 2π) (45) erf¨ullt sein, womit auch gilt

Nexp (imlφ) =Nexp (iml(φ+ 2π)) =Nexp (imlφ) exp (iml2π) (46)

(16)

Damit diese Gleichung erf¨ullt ist, muss gelten exp(iml2π) = 1. Das l¨asst sich auch wie folgt ausdr¨ucken

exp(iml2π) = cos(ml2π)

| {z }

1

+i sin(ml2π)

| {z }

0

(47) Damit diese Bedingungen erf¨ullt sind, muss f¨urml gelten: ml ∈Z.

d) Die L¨osungen der Gleichung f¨ur denθ-abh¨angigen Teil der Schr¨odingergleichung ei- nes starren Rotators sind die sogenannten zugeordneten Legendrepolynome Θl,ml(θ).

Die Funktionen Yl,ml(θ, φ) werden auch Kugelfl¨achenfunktionen genannt. Sie bil- den eine vollst¨andige Orthonormalbasis. Jede quadratintegrable Funktion, die aus- schließlich vonθ und φabh¨angt, kann daher als eindeutige Linearkombination von Kugelfl¨achenfunktionen geschrieben werden:

ψ(θ, φ) =X

l

X

ml

cl,mlYl,ml(θ, φ)

Nehmen Sie an, ein starrer Rotator befinde sich zu irgendeinem Zeitpunkt im Zu- stand

ψ(θ, φ) =N(sin(θ) sin(φ) + sin(θ) cos(φ) +√

3 cos(θ))

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, bei einer Messung des Drehimpulsquadrates ˆl2 den Wert 2~2 und gleichzeitig f¨ur die z-Komponente des Drehimpulses den Wert~ zu finden?

Hinweis: Berechnen Sie zun¨achst die Normierungskonstante N, um in Anschluss die Expansionskoeffizienten cl,ml zu bestimmen. Verwenden Sie hierf¨ur die ersten Kugelfl¨achenfunktionen:

l= 0 : Y0,0(θ, φ) = r 1

4π l= 1 : Y1,0(θ, φ) =

r 3

4πcos(θ) Y1,±1(θ, φ) =∓

r 3

8πsin(θ) exp(±iφ)

Zun¨achst wird der Normierungsfaktor berechnet. Dazu ben¨otigen wir die in der Aufgabenstellung gegebene Funktion

ψ(θ, φ) =N(sinθsinφ+ sinθcosφ+

3 cosθ) (48)

F¨ur die Normierung muss folgende Bedingung erf¨ullt sein

(17)

π

Z

0

Z

0

|ψ|2sinθdθdφ= 1! (49) Damit gilt f¨ur den Normierungsfaktor N:

N2 Zπ

0

Z

0

sinθdθdφ

sin2θsin2φ+ sin2θcos2φ+ 3 cos2θ+ 2 sin2θsinφcosφ

+2√

3 sinθcosθcosφ+ 2√

3 sinθcosθsinφi

=N2

π

Z

0

Z

0

sinθdθdφ h

sin2θ sin2φ+ cos2φ

+ 3 cos2θ+ sin2θsin 2φ+

3 sin 2θ(cosφ+ sinφ) i

=N2

π

Z

0

sin3θdθ

Z

0

dφ+ 3

π

Z

0

sinθcos2θdθ

Z

0

dφ+

π

Z

0

sin3θdθ

Z

0

sin 2φdφ

+√ 3

π

Z

0

sinθsin 2θdθ

Z

0

(cosφ+ sinφ) dφ

=N2

 4

3 ·2π+ 3· ·1 2

π

Z

0

sin 2θsinθdθ·2π+4 3

−cos 2φ 2

0

+

√ 3

π

Z

0

sinθsin 2θ[sinφ−cosφ]0

=N2

 8π

3 +3π 2

π

Z

0

(sin 3θ+ sinθ) dθ+ 0 + 0

=N2

3 +3π 2

−cos 3θ

3 −cosθ π

0

=N2

3 +3π 2

1

3 + 1 +1 3 + 1

=N2

3 + 3π 2 ·8

3

=N2·20π 3

(50) Mit der zuvor gegebenen Bedingung ergibt sich damit

(18)

N220π

3 = 1 =⇒ N = r 3

20π (51)

Anschließend werden die vier Expansionskoeffizienten f¨ur alle m¨oglichen Kombina- tionen vonl und ml, n¨amlichc0,0,c1,0,c1,1 und c1,−1, wie folgt berechnet

c0,0 =

π

Z

0

Z

0

sinθdθdφY0,0 (θ, φ)ψ(θ, φ)

=

π

Z

0

Z

0

sinθdθdφ r 3

20π

√1

4π(sinθsinφ+ sinθcosφ+√ 3 cosθ)

=

√3 4√

π

Z

0

Z

0

"

sin2θ(sinφ+ cosφ) +

√3 2 sin 2θ

# dθdφ

=

√ 3 4√

π

Z

0

sin2θdθ

Z

0

(sinφ+ cosφ) dφ+

√ 3 2

π

Z

0

sin 2θdθ

=

√3 4√

π

Z

0

sin2θdθ[−cosφ+ sinφ]0 +

√3 2

−cos 2θ 2

π 0

=

√3 4√

5π(0 + 0) = 0

(52)

|c0,0|2 = 0 (53)

(19)

c1,0 =

π

Z

0

Z

0

sinθdθdφY1,0 (θ, φ)ψ(θ, φ)

=

π

Z

0

Z

0

sinθdθdφ r 3

20π r 3

4π cosθ

sinθsinφ+ sinθcosφ+√

3 cosθ

= 3

4√ 5π

π

Z

0

sin2θcosθdθ

Z

0

(sinφ+ cosφ) dφ+√ 3

π

Z

0

sinθcos2θdθ

Z

0

= 3

4√ 5π

π

Z

0

sin2θcosθdθ[−cosφ+ sinφ]0 +√ 3·2

3 ·2π

= 3

4√

5π ·4π√ 3

3 =

r3 5

(54)

|c1,0|2 = 3

5 (55)

(20)

c1,1 =

π

Z

0

Z

0

sinθdθdφY1,1 (θ, φ)ψ(θ, φ)

=

π

Z

0

Z

0

sinθdθdφ r 3

20π − r 3

!

sinθexp (−iφ)

sinθsinφ+ sinθcosφ+√

3 cosθ

=− 3 4π√

10

π

Z

0

Z

0

dθdφsin2θ(cosφ−i sinφ)

sinθsinφ+ sinθcosφ+√

3 cosθ

=− 3 4π√

10

π

Z

0

sin3θdθ

Z

0

(sinφ+ cosφ)(cosφ−i sinφ) dφ

+

√ 3

π

Z

0

sin2θcosθdθ

Z

0

(cosφ−i sinφ) dφ

=− 3 4π√

10

 4 3

Z

0

(sinφ+ cosφ)(cosφ−i sinφ) dφ+

√ 3

π

Z

0

sin2θcosθdθ[sinφ+ i cosφ]0

=− 3 4π√

10

 4 3

Z

0

(1−i) sinφcosφ+ cos2φ−i sin2φ

dφ+ 0

=− 3 4π√

10·4 3

 (1−i)

2

Z

0

sin 2φdφ+

Z

0

cos2φdφ−i

Z

0

sin2φdφ

=− 1

√10π

 0 +1

2 Z

0

(1 + cos 2φ) dφ− i 2

Z

0

(1−cos 2φ) dφ

=− 1

√10π (1

2

φ+sin 2φ 2

0

− i 2

φ−cos 2φ 2

0

)

=− 1

√10π 1

2 ·2π− i 2·2π

=− 1

√10π ·(1−i)π =−(1−i)

√10

(56)

(21)

|c1,1|2=|(1−i)

10 |2=| 1

10 −i 1

√ 10|2=

 s

1

√ 10

2

+

− 1

√ 10

2

2

= 2 10 = 1

5 (57)

c1,−1 =

π

Z

0

Z

0

sinθdθdφY1,−1 (θ, φ)ψ(θ, φ) = (1 + i)

√10 (58)

|c1,−1|2 = 1

5 (59)

Die Messung der beiden Operatoren beziehungsweise die Messergebnisse liefern uns nun die ben¨otigten Werte f¨ur l und ml. Dabei gilt f¨ur ˆl2 = 2~2 =⇒ l(l+ 1)~2 =! 2~2 womit wir nun l berechnen k¨onnen: l = 1. Analog funktioniert dies f¨ur den Operator ˆlz =~ =⇒ ml~=! ~. Damit gilt ml= 1. Mit diesen beiden berechneten Werten f¨ur l und ml k¨onnen wir den richtigen Koeffizienten verwenden und mit dem Betragsquadrat des jeweiligen Koeffizienten schließlich die Wahrscheinlichkeit berechnen, beide Messwerte gleichzeitig zu erhalten.

Pl=1,ml=1 =|c1,1|2 = 1

5 = 20 % (60)

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