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Letcterer 1st ein Auszug aus des berühmten Ibn al-Oatib jLäS

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Bibliographische Anzeigen.

Deicripcimi del Reino de Granada bajo la domttMicton de lo» yaseritat, sacada de los aatores arabes, y seguida del tewto inedito de Moham¬

med ebn Aljathib , por Don Francisco Javier Simonet. Madrid,

Imprenta nacional, 18S1. 214 und f, S. in Octav.

Wir begrüssen diese Arbeit des He^^n Simonet (seit Anfang dieses Jahres Professor des Arabischen an der Universität Granada) als ein erfreuliches Zeicben dass auch- endlich in Spanien das Studium der arabischen Spraehe EO neuem Leben erwacht nnd dass man da recht wohl die Nothwendigkeit fShlt, die Tür die eigene Landesgeschichte so wichtigen arabischen Werke za studiren , heraasingeben ood zu übersetzeo. Sie zeigt aber zogleich wie schwer es ist, in einem Lande wo. es nie eine Schule, eioe Ueberlieferung,

wenn man so sagen darf, gegeben hat, sich in diesem Stadiam cureekt

zu finden.

t)as Werk zerfällt in zwei Theile: eine Znsammenstellung der geogra¬

phischen Notizen welche sich bei arabischen Schriftstellern über die granadi- nischen Ortsebalten flndea , und eineo zum ersteo Male heransgegebeoen Text.

Letcterer 1st ein Auszug aus des berühmten Ibn al-Oatib jLäS,^! ^Lum, WOVOD die Bibliothek des Escurials die einzige in Eoropa bekannte Hs. besiut (in Cnsiri'« Catalog no. 551). Makkari (was dem Heransgeber nnbekanat ge¬

blieben ist) erwähnt dieses Werk im flinften Buche seines zweiten (noch nicht beraasgegebenen) Tbeiles; er nennt es eine Maki raa nnd bedauert es mit seinen andern Büehern in Afrika gelassen zu haben ; da er jedocb die Artikel über Ceuta (hei Simonet S. I'a -.f.) und Mico6sa copirt hatte, so giebt er diese heiden. Und eine Manama ist es denn auch allerdings. Ueber die Eiokleiduag lässt uns Simonet in Ungewissbeit, da er nicht hloss die Vorrede onterdrückt hat, sondern anch kein Wort darUber sagt; aber soviel geht ans dem Texte selbst hervor, dass es ein Gespräch ist zwischen Ibn al-Qa^ib und irgend einem Andern. Letzterer wird vom Verfasser über die guten und scblechtea Eigeoschafteo jeder Stadt und Ortschaft io Aadatosieo und Mauritaoieu befragt uad antwortet dann ausführlich io gereimter Prosa.

Die Gesprächsform ist übrigens sehr einfach , da Ibn al - Qatib nie über das

von dem Andern Gesagte ehie Bemerkung macht. Aus diesem Buche bat

Sunonet die erste Hälfte, welche über die Ortschaften Andalusieos handelt, herausgegeben, aus der zweiten Hälfle aber, über die Stadt« Mauritaniens, nur den Artikel über Genta , weil diese Stadt jetzt den Spaniern gehSrt.

(2)

Bibliographisehe Anteigen. 581

Trotz allem rhetorischen Schwolst ist das Büchleio interessant und an¬

ziehend. Nirgends findet man eine so genaue uud unparteiische Schilderung Andalusiens im vierzebnten Jahrhundert , und diese kann dazu dienen, manehe poetische aber unwahre Vorstellung zu beseitigen. Ueber die Rohheit der Einwohner mancher Orte wird sehr geklagt; viele der kleineren Städte waren recbt eigentlich Räuberhöhlen. Auch scheint die Reinlichkeil seihst in den grossen Städten, wie Malaga und Granada, viel zu wünschen übrig gelassen zu haben. In der ersteren waren die Strassen eng, schmutzig und voll Koth, das Brnnnenwasser faul, so dass man cs nicht trinken konote. Von Granada heisst es: „Die Kälte ist da so streng, dass sie die Lebenswänue auslöscht und die Lippen verhindert den empfangenen Gruss zu erwiedern. Die Preistaxe der Lebensmittel lässt (die Stadt) vielfache Trübsal empfinden und ihr Feind (die Christen) reicht (ihr) die Becher des Kriegs mit (dem Zurul) : „ Nimm und gieb '." Dazu die Strassen , deren ^'er\vahrlosung in die Augen Pdllt und deren Oberbau sieh von dem Untei-bau nirht mehr tragen Iässt; die Beklem¬

mung, welche Jedermann in ihr fiihlt, er befinde sich in dürftigen oder in behäbigen Verhältnissen ; die Steuern welche den Wohlstand verjagen und hinanstreihen ; dazu ferner Unfreundlichkeit gegen Nachbarn und Unhöflichkeit gegen Besuchende; ärmliche Bescbalfenbeit der Wohnhäuser, Theurung von Holz und Kalk, Stockung der Gewerbe bei drängender Notb, rohe Vernach¬

lässigung der lelzlen Ruheplätze, der Grabställen, und abnehmende Länge der Lebensdauer; ungescheute Verläumdung Anderer in den Abenduntcrhaltun- gen und Geringschätzung hervorrageoder und würdiger Männer^ welteifernde Gier nach Landbesitz und geizige Zurückhaltung von Silber und Gold , ja von Wasser und Feuer."

Eine eigentliche Uebersetzung dieses Werkchens hat zwar Simonet nicht geliefert, aber io seiner geographischen Abhandlung doch so viel daraus mit¬

getbeilt, dass man in den meisten Fällen sehen kann wie er den Text auf¬

fasst. Dabei kommen denn Ireilich manche Abenteuerlichkeiteo zum Vorschein.

So sagt z. ß. Ibn-al-Hat!b auf der ersten Seite des Textes, wo er über die Fischerstadt Marbella spricht: *LeAj| jL;S^j ' j^Oj.*J! ,« ^^iUJi Sl)

^^JuJl J-yt« L^UkXs-^ 'eRr<wJl ^.«JiLIJ 'yvi^lj

" l^j^ >^ 'o''-^' „Eine Studt wo man die Leute (statt zum Gebete)

zum Essen der Sardellen zusammenruft, ein Ort wo man betet und Amen

sagl für denjenigen der fette Fisclie zu essen giebt. Ihre Gärten sind der Ort wo jene Trauben wachsen, die bis zur Mittagslinie nicht ihres Gleichen baben." Simonet übersetzt dies so : „ Ein Land des Gebetes für die heiligen .Mooate und ein Ort der Anrufung und des Glaubens für Nahrung der grossen Fische." Dazu in einer Anmerkung : „ Kr will sagen dass Marbella der Schauplatz vieler feindlichen Einfalle war, wobei die Moslimen ihr Leben in Gefahr hrachten und Viele von beiden Seiten umkamen." Dann : „Ihre Gärten sind mit Reben bepflanzt, die unvergleichliche Trauben geben. Aber sie ist zugleich ein Zelt wo das Blut ungestraft vergossen wird"; wozu der Ueber¬

setzer hinzufügt: „Ohne Zweifel durch die vielen Angriffe der Feinde."

(3)

5S2 Bibliographische Anzeigen,

An dieser verfehllen Uebersetzung ist wobl zum Tbeil Freytag's Lexieon schuld. Darin fehlt das Wort ^^^u,' es steht aber bei Pedro Je AlcaJa

(unler sardina pecc conocido), bei Doming (Gramm, linguae Mauro-

Arab. S. 68) und kommt oft bei Ibn-Ratuta vor. Das spanische sardina, wovon es herkommt, und die „fetten Fische", welche in dem folgenden Satze erwähnt werden, bätten Simonet darauf führen können; aber er hält es oflcn-

o *

bar für einen Plural des Collectivums Jj*- , die Reihe der drei auf einander folgenden heiligen Monate, — ohne zu bedenken, dass, wenn dieses Wort überhaupt einen Plural von sich bildete, dies kein Plur. sanns mssc. , son-

ü ..

dern ein Plur. fractus seiu müsste, da nichts anderes als der in cnn-

- i

creter Bedeutung gebrauchte Infinitiv von Ojm ist. Dass (JV«Lj mit Glau¬

ben' statt mit Amen sagen übersetzt ist, mag auch seiuen Grund in

Freytag's Lexieon haben , worin die letzlere Bedeutung allerdings steht (I, S. 60, Z. 1) , aber nicht da wo man sie suchen sollte ; sie ist übrigens ziemlicb häufig, z. B. 'Abd-al-wähid S. W, Z. 3, ffl, Z. 8, foi, vorl. Z., Makkari, I, S. vff, Z. 8, io welcben Stellen das Wort, gerade wie hier, mit Lcii verbunden ist; s. auch Baidäwi, I, S. !., Z. 15 u. Iß. Endlieh hat

5 1

Simonet, statt durch Mittagslinie zu übersetzen (vgl. über den

Ursprung dieser Benennung Reinnud, Geogr. d'Aboulfeda, I, S. CCXXXV fgg.), daraus gemacht: „ein Zelt wo das Blut ungestraft vergossen wird." Wie er dazu gekommen ist, kann man sehen wenn man Freytag's Lexieon unter

aufschlägt.

Wenige Zeilen weiter, wo er von der Festung Sohail spricht, sagt Ibn-

al-Halib : " s'y. ^iiy:^ R^j'-« ' »tj's oJ^'j „ Ihre Dörfer

liegen id der Fläche umher, so stehend, dass sie dieselbe seben kann", um damit anzudeuten, dass die Festung auf einer Anhöhe, die dazu gehörigen Dörfer aber in der Ebene liegen. Simonet übersetzt: „Ihre Bewohner sind dem heiligen Lesen des Korans ergeben." Wie dies in jenen Worten lie- f gen soll , kann icb nicbt errathen ; nur soviel sehe ich , dass er in styi

e 1

ihre Dörfer, Freytag's lectioni sacrae deditus gefunden hat.

Diese Bemerkungen zu der Uebersetzung der ersten Seite des Textes werden genügen , dem Leser eine Vorstellung von der ganzen Uebersetzung beizubringen. Seildem Bammer-Purgstall todt ist, sind wir in Millel- uud Nordeuropa an dergleichen Dolmelscbungen nicht mehr gewöhnt, und sic wür¬

den , wenn sie hier erschienen , mit Recht einer scharfen Rüge verfalleo.

Es wäre aber unbillig, Herrn Simonet wie unser einen zu behandeln; ein sich selbst überlassencr Spanier bat Schwierigkeiten zu überwinden, von deoen wir, an guten Uoterricht uod strenge Methode gewöhnt, kaum eine Ahnung

(4)

Bibliographische Anzeigen, 583 haben. — Die zweite Hälfte des von Ibn-al-Qatib angerührten Verses über Baza, SÜaw^;

i z.

j^Lj^ sJa Lg4v-I i ö\ l^i ^.M^ oOj.c sAL« j

ist übersetzt: „die in ihrem Nauien die Buchstaben tha und sin bat", und dazu bemerkt : „ Diese Buchstaben haben ohne Zweifel eine besondere Bedeu¬

tung, auf welche der Dichter anspielt, die ich aber nicbt verstebe." Bei uns

weiss Jedermann dass fJo und die Nainen der zwanzigsten und sechs-

unddreissigsten Sure des Korans sind. So würden wir auch wohl alle die

Worte im Artikel Ceuta: "^^UJl Jill iUi/o^ 'qL^äUI Bj-*a_J

übersetzen: „Sie ist ein Basra Tür die Sprachwissenschaften und ein §an'ä fiir die scbünen gewebten Kleider", nicbt aber, wie Simonet, meinen, j^Sj^aj"

sei ein Infinitiv mit der ungefähren Bedeutung „sammeln" und o[jLi.>a eben¬

falls ein InBniliv von ^J^', „Verfertigung". Ferner ist die starke Bergfestung al-Karak bei uns so bekannl, [dass ich den sehen müchte, der durch die Worle Ibn-al-Hatib's über Carlama: *-4ß Ol^- i^'^i 'u^^;^!

"uSjlXJ!, sieh verleiten liesse, im Wörterbuche ui^y aufzusuchen, dann, Ol <

wenn cr,,i<ö_,i^ nomen ludi" fände, zu meinen, dies künne wohl ein Priinderspiel sein, und demnach zu übersetzen: „Ein Pfand von grossem VVerthe."

Gewiss, auch wir machen Schnitzer, ein jeder zu seiner Zeil; so häufig jedoch, wie in diesem Buehe , sind sie in den unsrigen hoffentlich nichl. Aber wie gesagl, man darf Herrn Simonet nichl mit demselhen Massslabc messen, wie unsere Gelehrlen. Die höchsl ungünstigen Uinstaade , unter denen er arbeilet, in Betracht gezogen, isl es schon viel, dass er wirklich einige Sülze richlig verstanden und wiedergegeben hat, und jedenfalls isl seine Arbeit, mit denen Cnsiri's, Conde's und selbst Gayangos' verglichen, ein bedeutender Fort¬

schritt. Dazu kommt dass wir ihm dankbar sein müssen für die Herausgabe eines nicht unwichtigen Texles, welcber obne ihn wohl nocb sehr lange un¬

zugänglich geblieben wäre.

Ohne uns daher weiler bei der Ueberselzung aufzuhalten, wenden wir uns jetzl zu dem arabischen Texle.

Die Hs. des Escurials ist all, denn sie ist im Jahre 1469, also noch kein ganzes Jahrhundert nach des Verfassers Tode, geschriehen. Sic mag auch ziemlich gut sein , denn von den vielen Fehlern der vor uns liegenden Ausgabe scheinen die meisten dem Herausgeber , nicht der Handscbrift anzu¬

gehören. So sind luanchmal Buchstaben verwechselt, die zwar wir, nicht aber die Araber ungefähr auf dieselbe Weise aussprechen. Geben wir einige Beispiele davon l S. !v heisst es: „Ihr Boden beschämt das Bauen, auch wenn dieses mit Sorgfalt geschiebt; daher fallen ihre Mauern ein, wenn man sie aufrichtet , und ihr Graben verschlingt (durch Einsinken des Erdreichs) die untersten Theile derselben" ; — hierauf folgt : iUUt/« jjp> «SüiXJ ^

(5)

584 Bibliographitehe Anxeigen.

was bedenten würde: „darum ist sie der beste Wohnort "; allein man siebt gleicb dass der Schriftsteller gerade das Gegentheil bat sS^gen wallen und dass

also nicht sondern gelesen werden muss: „darum ist sie kein guter

Wohnort". S. fl , im Artikel über Ceuta, steht: L*JL^! ^!jü|»^j

\fij\yc.\^ , Makkari, der diesen Artikel ebenralls bat, gieht |»:V^ . Wahr¬

scheinlich hat die Hs, dies auch.; beim Abschreiben wird der Herausg. das eine h mit dem andern verwechselt und , als er dann keinen Sinn herans- bringen konnte , einen Punkt hinzugefügt haben. Auf der nämlichea Seite,

Z. 9, stebt . Makkari hat ^.i^maII, und dass der Herausg. ebenso

gelesea hat, gebt aus seiner Uehersetzung hervor. [Umgekehrt stekt S. v,

Z. 14, v<Ä*Ji Kt u^aIaoJI Fl.] Wieder auf derselben Seile,

vorl. Z., steH fyS>ji\ , Makkari hat richtig ^yS>-jl]^ und ich bin überzeugt dass auch hier der Herausg. die beiden A mit einander verwecbselt hat; ein Araber thut das nicht.

Wie viele und welche Vocale die Hs. hat, kann ieb nicbt bestimmen ; man wird aber am besten thun, diejenigen, welehe in der Ausgahe siehen, hinwegzudenken ; denn sie sind grösstentheils unrichtig. Mit den grammati¬

schen Regeln über di« Endvocale scbeint der Herausg. nicbt vertraut zu sein und Status constructus von status absolutus nicht unterscheiden zu können.

■ , ' 0 •

So schreibt er S. i. »^yj^ «lyti! ijjj^j sUtt jj>>; S. II v_jL3

Stalt L^! vLo; S. U 44;! ^1 -.«^^ ^3 statt Jj«?.; S, II

'g > » i S

oL»*»- statt ^!0; S. f. ötjö^l JA« suit JJa« (es soll

0 . ,

nümlich _b steben , nicht i 'S- I'a o'^' *^tt jjif

a. s, w. Auf liisst er den Nominativ folgen , wie S. 1, Z, ,\ , S. .11, Z. 10 n. 11. Besonders in den Versen sind die Voeale häufig verkehrt, wie denn überhaupt, sa viel ich weiss, uoch kein Spanier etwas von arabischer Metrik verstanden hat; und so sind denn auch S. Z. It —13 cwei.Verse als Prosa gedruekt.

Auch was die Consonanten betrifft, ist der Text, wie er da steht, an manchen Stellen, ganz und gar unverständlich. Es ist also die Aufgabe' der Kritik , ihn zu berichtigen und das Buch lesbar zn macben. Dies wollen wir jetzt hier versucbcu. Unsere Aufgabe ist aber keine leichte, denn Iho-al- yatib ist ein schwerer Scbriftsleller. Zu den gewöhnlichen Schwierigkeiten des metaphorischen Styls kommen bei ihm noch zwei andere: erstens dass er viele zu seiner Zeit längst veraltete Wörter gebraucht, deren Sinn er selbst bloss aus den Wörterbüchern und vielleicht nicht immer richtig kannte;

zweitens dass er in andern Fällen aus dem Sprachgebrauche seiner Zeitge¬

nossen Wörter oder Bedeutungen hernimmt, welche in unseren Wörterbüchern nicht verzeichnet sind. Ferner ist ein znm Tbeil dnrch einen enropäiscben

(6)

Bibliographitehe Anxeigen. 5^5

Herauageber verderbter Text nocb schwieriger tn verbessern als eine Tebler- hafte morgenländiscbe Handschrirt. Alles zu emendireu ist mir denn auch nicht gelungen , und ich glaube dies aosdrücklich bemerken zu müssen , damit man nicht glaube, dass ich die Fassung des Textes an einigen Stellen, zu denen ich nicbts bemerke, billige. Vielleicbt wäre gerade für diese das Ein¬

seben der Hs. nothwendig. Auf meine Bitte bat jedoch mein geehrter Freund, Hr. Pror. Fleischer, den Text aueh seinerseits studirt und seine Bemerkungen zn den meinigen hinzugefügt, wodurcb dann manche Stelle, auf die ich ver¬

gebliche Mühe verwendet batte , berichtigt worden ist. Bei dieser kritischen Musterung will ich auch, soweit es nöthig seheint, diejenigen Stellen be¬

sprechen , deren Cebersetzung einige Schwierigkeit macht. Die falschen Vocale lasse ich meistens unberücksichtigt; jeder deutsche Orientalist wird diese auf den ersten Blick verhessern.

S. 0, Z. 2. Das erste »ij^^ ist üjy*Jt Streifcorps, das zweite

2 • ' »» - .

Femininum von ^jfy edelmütbig. Dann muss rolgen Kj^^iÄ^L \äJL^

vor dem man sicb in Acht nehmen mnss, das verwegene.

: ■ S »>

Z. 9. SUtt iUJLii' und O,^ I. WJL^ und OjjJ. — Z. 10. <^jJ^) 1.

i^iXtj . — Z. 4 V. u. u>Juix«0l I. \siM*Sai!o] ,

S. 1, Z. 4 u. 5. I. • Der Herausg. aehreibt t^'^J

■nd fängt dann eine nene Zeile an mit L ^-,'>Lo. Es ist aber ein Wort:

. •> -.5 1-

L^Ujj JUj. Das rolgende ^U»- ist Plural von Ol> oder SJls> eine s >

Buchse, Capsel; vgl. über diese bei Freytag nur unter !^ä> stehende

Bedeutung mein Glossar zu Ihn-Badron S. 85. — Z. 10. iUX^t l^JUc J,]

«^yLuJÜ »UwJI c^.?«/ SJIjU! *^yL*iJf. Das letzte Wort ist ^yU^dJ

tu lesen ; aber IfUc giebt bier keinen Sinn. Da in einer Stelle bei Makkari, welche ebenralls über Malaga bandelt (II. S. Ifv, vorl. Z.), die ^jj} dieser Stadt erwähnt und dieae, gerade wie hier, mit deo Steraeo verglicbeu wer-

f '

deo, so leae ich L|iiä; deoo bedeutet Thurm; s. Richardton uod

üfenmsilri. — Z. 4 v. u. Dieser Vera, worio Ibo-al-Oatib eine kleioe Ver¬

änderung angebracht hat, ist voo ^assAn ibo-Täbit uod steht bei Mehren, d. Rbetorik d. Araber, S. 115.

l

S. v, Z. 3. wird wohl vom Herausgeher verscbriebeo sein fiir

< > ' - «

. _ Z. 8. ^ 1. /ifi. — Z. 9 n. 10. <filjJ! vJUKÄj ^ U^ü^^

«a>L». »!jju> 8j*»j ' siyi} ds? «^ij^i w jisii

Bier Ut zu lesen ^|^( (d. h. ^|Xlt st. f\S^\ , tl^V(i. h. %X»X)

3 S

(7)

586 BibliographUdte Anzeigen,

and iiyL^j . Um aber die SteUe zu verstehen , ist zu bemerken , dass die Aussätzigen ia dea moslimiscben Städten in eioem abgesondeiten Viertel ausserhalb der Mauern wohnen ; s. Jnckson, Account of Maroceo , S. 155. Ibo- al-(Ja(ib sagt also: „Wie sollte picht der Tadel eine Stadt IrelTeu, in welcher die Elephantiasis häufig ist, dereu Elendsviertel (d. h. das von den Aus¬

sätzigen bewohote Viertel) stark bevölkert ist, während die übrige Bevölke¬

rung voo der Gefahr der Ansteckung keine Notiz nimmt?" — Z. 12. In diesem

".' ' ".r . 0 ü .

Verse muss fcÄ-iX^j' und gelesen werden. — Z. 4 v. u. I. ^^i^, >—

' G

Z. 3 u. 2 V. u. Die Worte (jv-tJ ^ L^jl-SUi S.s»-blsj sind auszu-

o s > 9

sprechen ^ LjjL^UI i.S'^i^ „Uud (es gieht dort) einen

ft

solchen Ackerbau, dass der nicht lügt welcher behauptet, derselbe erzeuge

- i , s

Treffliches." Statt ist ^.S\XiJ! zu lesen.

S. A , Z. 5 ULb 1. LJlh . Dies isl kein Druckfehler, denn der Herausg.

hat UJl^ gelesen , ohne zu bedenkeu dass hier kein Accusativ stehen kann, und übersetzt die Worte 'jjl^-AJL *jjL>"2)| ijJ^UI (j«jftj jtJl onC^ ULb

) o ■ >

«^lyuJi ^ '/^l^' ^j**!.**^! vi:AJLw^ auf diese wunderliche Weise:

„Sie war gewöhnt ein mächtiger Aufrührer zu sein, dessen Hülfe die Herzen der vorzüglichsten Könige mit Schützen anflehten", während der Sinn Ist:

,,Seit langer Zeit haben sicb die guten Könige , wenn ihre Seele voll Bangig¬

keit war, mit ihren Schälzen in dieses feste Schloss geflüchtet, und Viele, die es belagerten , sind in Nölhen vor Angst und Verzweiflung (oder vor Aerger und Ingrimm) umgekommen. " Heftige und schmerzliche Gemüths- bewegungen sprengen oach morgenländiscber Ansicbt die Galle oder das Gallen- säckchen; s. Kosegarlen's Chrestomathie S. 60, Z. 13 u. 14; 1001 Nacht, Bresl. Ausg., I, S. 293, vorl. Z., II, S. 55, Z. 3 u. 4 (vgl. Abbadid. I, S. 391, Z. 10 u. 11), S. 183, Z. 9, S. 230, Z. 2 u. 3, IV, S. 9, Z. 1. —

Z. 14 1. (^vllü; vgl. S. M, letzte Z. — Z. 15 I. li^l . _

[Z. 18 vs>w>J3j h vL^ Jij, vgl. S. ff, Z. 13. Fl.]

f- -ü) ' Sül

S. 1, Z. 1 \^tk),'iMh3 Sjxb I. \jüJi^ ^jf^ oder , was deu näm-

l.

liehen Sinn gieht. — Z. 2 ^ l. . — Z. 6. Die Worte g^'j

'^.i^JLjt^ Ifi^l bedeuten dass Weizen in dieser Stadt umgekebrt ausge¬

sprochea werden muss, nämlich Ui^ Dummheit; der Weizen ist so selten, dass es eine Dummheit ist, davon zn sprechen «). — Z. 11 jjLj I. . Was

1) Wenn der Vf. die vollständige Umkehrung im Sinne gebabt hat,

10 bedeutet der Satz wohl vielmehr: statt Weizen giebt es in dieser Stadt

(8)

Bibliographische Anxeigen. 587

lolgl , &£jijXI JjiiA^S- , ist nicht richtig , denn ^^y* kann nicht mit Bach verhunden werden. Ich lese &e^LX4! und ühersetze dies schnell flies¬

sen d, denn S. il, Z. 2 v. u. steht jiliXÄli JjiXÄ (vgl. meine Abbadiden, II, S. 115, Z. 7) und in einem Verse Rosiß's (bei 'Abd-al-wahid S. Jov,

> s Go i Q

Z. 3 V. u.): i3s^r"J ^ß'J^JJ - — 3 v.u. xU^' I. sJUäj._

> b ' - b )

Letzte Z. "j^^-*-* ^s"" Bedeutung von äj^M^ ^ wie bekanntlich

IO- «

Oy*»'* bäufig rUr JJuU gebraucht wird.

0 .-, >| b s

S. i., Z. 8 1. Die Worte cjv-bjS iJO L^iLiti jyio

jj^^i tr^' O^^' bedeuten nicht, wie Simonet übersetzt: ihre Weintrauben schmücken die Ohren des Mis (einer Art ItcDenj, was ein sehr misslicher Sinn

0 )-b< —^^o*

wäre. (jM^ ist PInral von (jm^I, fem. ^Lwaa/«, abzuleiten von ijwL«,

1 " - - -

welches Wort wie jt* , ji^i^ und ähnliche den sehwankenden Gang der vor¬

nehmen Frauen im Orient bezeichnet. So hat Zamab^ri in As&s al-baliga

0 o>

den Ausdruck &»L** '•'j^Ij ""^ ^cr (^dmfisa, S. Iva, Z. 2, wird (j*L«

durcb J>jU'' erklärt. uad sind also beide Epitbeta der Mädcheo

und Ibn-al-Qa[ib sagt: „Ihre mit Halsbändern zu vergleichenden Weintrauben (vgl. S. n, Z. 1) sind so scbbn , dass sie den schwankend eiohergehenden und schwarzäugigeo Mädcheo zu Ohrglocken dienen könnten." Die Ohrgehänge der Orientalinnen gleichen oft Weintrauben; so die hei Lane, Modern Egyptians, 3. Ausg., II, S. 404, nr. 5, abgebildeten. Ein Vers Ibn-ar-Rilmi's auf Wein¬

trauben, den Makkari, II, S, f|i, Z. 13 anführt, bat mit dieser Stelle Ibn-al- Qa(ib's grosse Aebnlicbkeit Der Dichter sagt

^yLji ^yUr 1,} jy9<xi\ >ft ^ y

„Blieben diese Trauben ewig unverändert, so würden sie den schönen schwarzäugigen Mädchen zu Ohrgehängen dienen."

Uebrigens hat sich der Schriftsteller hier einen unreinen Reim , jy^^

Dummheit. Da aber die ganze Stelle eine Schilderung der dort herrschen¬

den grossen Hitze entbält, so scheint die partielle Umkebrung (s. Mehren, Rhetorik, S. 248 u. d. W. v^, yariri 1. Ausg., S. IIa u. III im Commen¬

tar) d. h. die blosse Metathese oder Buchstabeoversetzuag gemeint zu seyn, b *

niimlicb brennendeHitze. Fl,

Bd. XVL 38

(9)

588 Bibliographische Anxeigen.

O- tl '

auf^^^l und^^«J|, zu Schulden kommen lassen. Der folgende Satz gehürt

zu denjenigen , über welche ich noch nicht zu entscheiden wage Z. 10

1) OEfenbar hat Ibn-a1-Qatib ia dieser Stelle auf jenen Vers Ibn-ar-Rümi's oder einen ähnlichen angespielt , aber durch seinen paronomastiscben jtl^l

. A

oder y.ja.^H den Scbarfsinn meines gelebrten Freundes, wie ich rürchte,

3'bB y

irregerdhrt. Erstens ist ein ij>^] fiir u«^JL<, ij»J*^ , U*^^ noch nacb-

>.

zuweisen; zweitens reimte ein Humanist wie Ibn-al-IJa^ib schwerlich

o » tl * )

auf undj_^*j|, — denn mag aucb „in Spanien^ nicht wie u, sondern

'

durchgängig wie u ausgesprocben worden seiu, so dass dort j undj, wie o uud au im Franzüsischeu , UDgePähr den nämlichen Laut hatten", to folgteo doeh die arabischen Gelehrten des Ahend- wie des Morgenlandes in rhetori¬

schen und poetischen Kunstwerken nieht der in ihrer Heimath und zu ihrer Zeit üblichen Aussprache des gewühnlichen Lehens , sondern den fiir das Hocbarabische aller Länder und Jahrhundertc gleichmässig geltenden Regelo der Schule ; — drittens ist ein hypothetischer Satz mit indirecter Verneinung, wie bei Ihn-ar-llümi , etwas Anderes als eine durch lX3 verstärkte direct bejahende Aussage, wie bei Ibn-al-Uatib. Hier liegt eine wirkliche That¬

sache vpr : „ Die Perlenschnüre ihrer Weintrauben haben die Ohren der Zür¬

gelbäume und Silberpappeln mit Gehängen verziert" d. h. die sicb um diese Bäume wie Perlenschnüre schlingenden l'ruchtbcladenen Weinreben schmücken deren äussere Zweige rait ihren Trauben wie mit Ohrgloeken. Man liess und lüsst in südlichen Ländern den Weinstock unter Bauuien emporwachsen nnd diese rait seinen Reben umschlingen; bekannt sind die „ ulmi maritae", die „arbores maritae", die „ulmi vitibus raarilatae" der Römer, und dass es mit dieser „Vermählung" im heutigen Italien noch ebenso gebalten

wird, weiss jeder der auch nur bis in die Lombardei gekommen ist. Den

tt »

Zürgel- oder ebemals Lotusbaum, (jiuA^Jt (nicbt ,,^a4.J|<<), daber

im Spanischen almez oder a Im ezo, franz. alizier (s. Bocihor u. d.

VV.) , Celtis australis L. , hat Prof. M'illi'omni in Andalusien noeh

jetzt mit diesem Schmuck behängt gesehen. (Der türk. Hämüs u. d. W.

^jKwUl bestimmt das allgemeine »*^ixt^ Firüzäbädi's , „ Nomen ar¬

boris magnae " b. Freylag , näher dahin , dass dieser Baum derjenige sei, welcher auf altgriecbisch Lotos (jMyii^ sj>,^[j^^^ auf türkiscb wilder

b

Pfetferbaum |^^j^Lc| heisse.) jy^^ aber, falsch

s -

htti Freylag (und daraus bei Makkari, I, S. Tl., Z. 1) jy^, die Weiss-

l' '

oder Silberpappel, vom syrischen pQM (s. Scetscn's Reisen, IV, S. 84,

Z. 3 u. 4, TVetssletn in dieser Ztschr. XI, S. 478, Anm. 5), dient dam

Weinstock auch ib der Umgegend von Damaskus zur Stütze and Leiter

(s. Welzstein ebendas. S. 477, Z. 16—23). So ist aucb S. H, Z. 1, das

oUJUI der Hdschr. in den Worten OjÄb. [L^J oUUI v^^witj M^tj

nicht mit Simonet in oLJÜI zu verwandeln , sondern nur etwas genauer

(10)

Bibliagraphisehe Anxeigen. 559

«J^iUwj 1. ks5^JU«j; vgl. S. Ia, Z. 10. — Z. 4 V. u. ^ijij 1. (>-=-^ßy.

Das iJXb der Hs. , Plur. V. yJo, ist gat und uicht id li^ih zu verwandeln,

** j

wie der Heransg. vorschlägt. — Z. 3 v, u. iS>\^ a^yXnUt ^^L^^ I.

)- 0 -

L^lyU" „Schönheiten welche ebenso zahlreich sind als ihre Dörfer."

S. II, Z. 4 !• "^ä* Metrum fordert. — Z. 12. Stalt

>

v;;*.AJi.j ist, wie die folgendeu Genitive zeigen, c^aä^ zu lesen, und der Satz

»3

ji^l ^5^} liy^-" J'-*^' Ut/»»Ji H^' ^1 muss so verbessert werden :

iyJl*^ J_;^l ^^X«J! Uty*J Der Ausdruck J,\yi\

der Ort wo die Speere nachgeschleift werden, ist nicht unge¬

wöhnlich und »teht z. B. bei Mutanabbi ed. Uittetiti, S. 0I., vs. i, Ibn- Utkün in meinen Abbadiden, I, S. 172, Z. 3 v. u. und Makkari, I, S. T..,

Z. 4 V. u. , wo zu lesen ist. — Lelzle Zeile. S^^tV^! ist ricbtig und

nicht in verwandeln, wie der Herausg. vorschlägt. Vgl. in Makkari's

» s . .

Arlikel über Mienesa: ^''/^A^ai^ ^^lÄJJ^^«.iJ '*L*a! RiiA^ ä«LäJC4

, . * , €J >

S. Ii*, Z. 1 iC-jl»^ sie')' keinen Sina; es ist !s_jU^ y^a^c

zu lesen, wie S. Ia, Z. 3 ricbtig steht. Slalt des hier sinnlosen ijjla*t4!

ist Jjhttt zu lesen; dieses ist synonym mit JJaII (denn so muss dieses

Wort ausgesprochen werden). [Z. 10 ^)^l I. • Z. 11 I. iLä.

Z. 12 gJii I. g^' . FL]

o u

S. !l* l/.. 3. i»AnB (lj I. vJltoAJlj in der allgemeinen neueren Bedeu¬

tung Kurzweil, angenehmer Zeitvertreib, Tändelei; vgl S. f.,

oUlJt zu sebreiben , von KaJ = HLaJ „arboris speeies", nach der Abstammung

^ '

von (Ju jedenfalls ein Baum der eine Art Harx oder Gummi erzeugt. Zur

Verbindung der Tii^o mit dem ist das oben eingesetzte L(Ä4 unent¬

behrlich. — Der folgende, ganz unverdächtige Setz Ä^vuCyt L^|j>>l J«jlficj U -

jjäÜ fjtr bedeutet : „ nnd die Edetfk-Meo ihrer PrsotHbänme lächeln mit EothülhlDg des innern Mundes der BlülbeO" d. h. jene Bänme enthüllen dureb BntfaMung ihrer Blüthen deren Inneres, wie edle Fraaenr durch Oeffnung

der Lippen beim Lächeln ibre Perlenzäbne und deren Umgektlig, Fl.

3 8 * 88*

(11)

590 Bibliographische Anxeigen.

" ' '

Z. 11 , wo uÄiiaä dem iX^-'entgegeogesetzt ist, wie sonst Ji^. Z. 10 u. 11

o O ^ O O ' "

j^AOCj 1. foc.^ . Z. 12. ^1 1. Jjl ; V^^'^'" Mutanab-

* 5 S , u., ,

b!. Fl.] — Z. 12. C^j^aJÜ! ülk.*? L^i 'b5t. Hier ist zu lesen SÜLoi" oder ) ^ >

SIa^U (vgl. auf dieser Seite Z. 5) in u n e i g e n t li che r Annexinn mit '^y^ilS , was auch von den drei Tolgenden Redegliedern gilt: „sie ist ein Ort wo die Regengüsse bloss Miene machen zu kommen" (aber nicht wirklich

kommen). — Z. 13 So^ÄiU 1. üjj^UL*.

t

S. If, Z. 1 i>5k\*Ilj \ ^yaJXj Mjj jjmaÜ . Das ist so zu ver-

bessern: OjL\jttL} 3j jj.»aÄ*Jlj MJj ij'^'fM • Da« Wort ist be-

) ü 5 » ü *

kanntlich gleichbedeutend mit tJjJ^*/« . — Z. 5. J.*jj 1. J^jj . — Z. 6

^itjJ! 1. jjIAJI . — Z. 12. «ji^tji »-^ä /A^I cKsC y^ij^ 1. , der

Gü. S.E

gewöhnliche Gegensatz zwischen y^c und .

S. lo, Z. 3 SjiAJl ^5 I. Sj^XJI i3 selten (ebenso'Abd-al-lnlif, kl. Ausg.

S. 8, Z. 14, und S. 122, Z. 3 v.u.), wie später und heutzutage (s. Bocthor u.d. W. Raremen.t) jOLÜI ^j. — Z. 6 ' !«.s"il:^l JJlc 'wX-JLi ,Jjlj^

.. • ^

"iöiläi b'vÄJ J.C >„iJLiV*Jt JJLc Eine dritte Form von ^j'j

OüE

ist nicbt in Gebrauch und das vorhergehende Collectiv JJ'I fordert einen ) Plural, wie denn auch der Plural ^jj^S^. folgt. Man lese q^jIAi! . Ein Wort Sj^>\^ existirt nicht '). Das zweite J.ic ist jic, Infinitiv von Jus.

1) leb halte das von Hrn. Prof. Vozy statt jenes Unwertes vermuthete, nachher aber wieder aufgegebene iiiblii für riehtig. Das „ injustus " bei

- - G ü 0 -

Freytng unter \^äXs^^ v_äJL> und v..aJL»> ist falsche Uebersetzuug des V,jL*i der Originalwörterbücber , welches bier raub, roh, grob, unge¬

schlacht bedeutet, türk. (jÜj-j'U UÜ^J'i jÄJLisäl^ . Meine Erklärung dieser Stelle, an deren Richtigkeit Prof. Dozy jedoch nocb zweifelt, ist dem¬

naeh: „sie heilen mit Traubenausbrncb die innern .Schaden der Rauhigkeit" d. h.

sie befreien sicb durch den Genuss des feinsten Weines von dem rauhen, unge¬

schlachten Wesen ihrer Stammväter, der Beduinen, i_.ij*Jtöbl^t (Makkari,

I, S. fll , Z. 10). F 1.

(12)

Bibliographische Ängeigen. 5g (

w . " t *

üeber v_äLäS vgl. mein Glossar zu Ibn-Badrün , S. 89. Statt ÜlXJ ist üiÄJ zu lesen. »Der Schriftsteller sagt : „Sie ziehen das zum unordentlichen Leben gehörende Zechen den Freuden des Chalifats (wir würden sagen : des Thrones)

)

vor." — Z. 7 u. 8. ^^y^ v-A-J! 'tjjr*^ *^ c)>?^"*^

1. ^ ^jyM ^j-wJliÜj 'üäy? ^ „daher steht das lustige

Leben dort hoch in Flor und die Lüderlichkeit hat lausend Märkte". Vgl.

Makkari, 11, S. ölv, Z. 6 u, 7: ciJtwj^ 'ijs^** ^l^^uil »J ^aJiSLÄi

'^ym^ ^J\ jöLmO»! o!^'. Das zweite Parallelglied der Textstelle bildet eine Paronomasie von der Art v-*.*fT--yJ| y«Li»>. , s. JIfcArcn, Rbetorik,

' — ' ' '

S. 155. — Z. 9 jjv-ij' vielmehr . In dem Satze <^y^3 j>«5

'iäHl} lese man »j-^j i vgl. vJuJi? bei Fregtag und fkÄ-j

• •

Wegers Spec. S. 37, Z. 1, Uart&s ed. Tornberg S. e , Z. 16. — Z. 12

>

"xxÄaJLj ^äAl f^^*i ^'^M- Hier ist zu lesen

1 ' II 1 '1"

l^iXcj^ ; das folgende L,4aI>j kann nichts anders sein als IgJLsvj d i e

verständigen Leute (<L*4«Ji im Ijämüs), wie denn auch der Gegen-

aatz zu KjÄmJ^ zeigt; und da \^As>- ein Collectiv ist, so muss man ,_jÄCIäS lesen. Der Sinn isl: „Das gemeine Volk spricbl da mit vollem Munde (d. h.

aus hohem Tone ) und die verständigen Leute haben ihre Notb mit den Un-

e s

verständigen." — [Ebendas. n. Z. 13. In den Worten Üaä- L^L*^^

kAÄ^^^I 1. \J>Vff^j undj^l: ,,und in ihrem Leben liegt die Schlange des Verderbens im Hinterbalte." Fl.]

t o • c ■

S. II , Z. 1 /-^j 1- . — Z. 2 BW«! 1. äj*t . _ Z. 7

^LtX3>\ iOLaoJLj 141^»^^. Ein Wort üoLa-xj exislirt nicht; ich lese

DjLoJL. — Z. 10 ^y^J 1. aj^i. — [Z. 12 J^*.* 1. jJLjX«, wie der

Reim auf J'Ä**.« verlangt. JiXJt und JiÄ-^J werden als Synonyme auch

anderswo verwechselt, z. B. Lex, geogr. II, S. Tva, Z. 6, mit Anm. 4

(»J^Xfw« I. iüJw^i:.*). VgL Makkari, II, S. f.i, Z. 17. Fl.] — Z. 3 v. u.

i . * .

(jflÄÄJ 1. {jaX^. ; vgl. Sur. 2, V. 99.

S. Iv, Z. 1 L^iiiAJj 1. L^jlvXJjj; VgL Sur. 56, V. 17 n. 22. — Z. 10 4

1. ^; s. ob. S. 584. — Z, 13 »jj^l ^yXl L^jJjCj 1. J>Jj,

(13)

592 Bibliographische Anxeigen,

wie gewöhnlicli dem J-ij-^ enlgegengeseUt. — [ Z. 3 v. u. ^^v._]|^ |.

* o -

l_jiuJt_). Fl.] — Z. 2v. u. Lfi^Aai l. 14^0=1?, wie Z. 1, d. Ii. Lji*Ä.Li ; s. Lex. geogr. II, S. IH , Z. 3.

S. Z. 2 Ji^aj dill U !iJLw.i:AKve LjI*! Statt j-^xf

(ein Wort das die Sprache gar nicht hat) wird in der Iis. wohl ganz einfach

" * , *

stehen. — Z. 4 L*jL*j I. \S>y\yfj; vgl. S. le, Z. 3 v. u. — Z. 6

«Ot^lj ^jLflt! •ay.cy jb^"^' "-f^' Ein Worl ii^

existirt nicht; der Herausg. ühersetzt: ,,wo viele Grüber [sollte heissen:

Grabstätten] und Höhlen sind." Die beiden letzten Wörter sind gewiss un¬

richtig, denn warum bei Andarax mehr Grahstüttcn sein sollten als irgend anderswo, ist nicht abzusehen. Liest man nun ,J.W| Höhlen slalt ^Lftil, so möchte das folgende Wort wohl, wie Prof. Fleischer vermuthet, ol^Ä^Jij

sein, alsii Höhlen und Erdschründe, wenn unders itcisirc'a 'i^y^i^

[1. äyiS>] fovea, bei Fregtng, richtig ist. Und dass es dies ist, scheint mir ganz unzweifelhaft. Ich glaube ein anderes lieispiel davon gefunden zu haben , und zwar hei unserem Schriflsteller selbst. Kr sagt nümlich in seiner Autobiographie, die ich im zweilen Bande meiner Abbadideo heransgegellen habe, wo er von seiner Befreiung aus dem Gefängnisse spricht (Abbad. II,

S. 161): ii^l er LKJ^^j äji«J! iÜLst l» s-a,«ä.. So hat

sowohl die Berliner Hs, als auch dio Pariser , die einzige welehe mir bei der Herausgabe zu Gebote stand; ollein '{f^^ passt hier durchaus nicht. Nun hat aber Makkari, der im zweiten (nicht berausgegebeoen) Tbeile seines Buches diese Autobiographie in oinem viel correcteren Texte giebt, an dieser Stelle ö^Ä^il , wodurch der Sinn ganz richtig wird. Denn das Ibn-al-Uatib seinen Kerker eine Grube nennt, ist vollkommen in der Ordnung; ebenso

• ,

hedeutet v**^, eigenll, Cisterne, auch Gefängniss, wie das davon

abgeleitete spanische a Igi he noch jetzl ( s. di^clmnnn, Glossaire des mots

espagnols derives de l'arabe, S. 39)'). — ^/*^^ ' ^' ^J^' •

1) Hinsichtlich des ^\J4i\ bin ich durch Vergleicbung der Stelle S. tl|

I • ' ' ' I ' 1 •

Z. 13, LX-i''UM.4j l-^B^yaj wiedar zweifelhaft gewovdoa, ^.-^iJill

s ,

entspricht , sn scbeint es , dein l^_^LA/< , oij^JI dem , Ptur. von e )

; jenes sind die Grabstätten der im Kanipfo gegen die CkM^ten gefatleB^Q Moslemen , dieses die Gruben in welche map die getödteten Christen hinab¬

stürzte oder ia denen man sie verscharrt«. So würde* beide Stellen per nietalepsin besagen dass die betreffenden Stadtgebiete der Schauplatz häutiger

mörderischer Kämpfe zwischen Arabern uad Spanien waren. K 1.

(14)

Bibliographische Anxeigen. 593

Z. 8 jlc 1- • — 10. Vor ist JLS ausgefallen. _ [Z. 4 v, u.

«XjlXd-j 1. »X)L>j . Fl.] — Z. 3v. u. Das Wort, das der Herausg. nicht

i 1

gut lesen konnte und wofür er das sinnlose L*jL«iaj gesetzt hat, ist LflijLtöä .

i b c ' i ' 1 «

Die Worte " l^jUiu vi>.*=>-j 'lÖ|jLaä SjLä- bedeuten nämlich:

„eine Steuer die leicht zu entrichten und deren Silber viel ist" (d. h. die

, S ', , ' O Ii

viel einträgt), — Z. 2 v. u. j-f^ ci<^j '»w-«!^! jtJ! y|

j

"jwIAXJ'!. Das Verbum ibiX* mit seinen Derivaten wird von Gebäuden

gebraucht und kann unmöglich mit Pflanzen verbunden werden, man lese

0 o- 0

also ü>y>Jj statt i-^-aJj . Die bei Freytng fehlende achte Form von steht auch bei Makkari II. S. 11, Z. 5 v, u. , S. |1, , Z. 7, wiewohl in einem nndern Sinne.

S. !1, Z. 0 «JiiJi vJicUajj J—Ä (.jOJI ^yt-^jlj. Sutt des

i *

sinnlosen ist l\-»J zu lesen , welches Verbum gewöhnlieh mit SiS-

verbunden wird, wie man auch bei Freytag sehen kann. — [Z. 12 j)j*^y

1. j^jJUj. Fl.] — Z. 13 iXctj Ljj (A«i SOÄSj 1. von tXcj, dessen

Participium folgt. — Z. 3 v. u. jj^j^ 1. ^^j^, — Z. 2 v. u. In dem

Satze u^LäU g4w! l-JJ;'^ Jxij muss das L^jjuXi der Hs. nicht

> w ) -

mit dem Herausg. in das sinnlose Lj^j^, sondern in Lgj^tXi verhandelt

werdeo. — Letzte Zeile ^^Lxl! 1. ^Uil (Beiwort Gotles).

S. f., Z. 1. Dieser Artikel fängt so an: 'iUj<X* JLä SoLUÄi vitUä

««UJiX> ^aÄUj . Der Herausgeber hat SJLj^ als Stadt aufgefasst,

denn in seiner Uebersetzung hat er: „Ibn-al-Uatib sagt dass Fifiana eine Medina war, d, b. eine Ortschaft voo einiger Bedeutang," leb würde diese Uebersetzung , wie die so vieler andern Stellen , gar nicht berüh¬

ren (denn aus dem Folgenden: „und eine Freundin des Guten", nichl aber „ eine gute Freundin" , wie Simonet hat , sieht man leicht dass sie ver¬

fehlt ist), wenn näjlXv» hier nicht eioeo Sioo hätte, der in deo Wörter-

* >

büchern feblt Man muss nämlich aussprechen, und die vierte Form

o

VM bedeutet (voa ^^yp abgeleitet) religiös sein. So Makkari H,

"^C S. Itv, Z. 8, wo voo eioem Eiosiedler die Rede ist: >Ax*i Lo siXLc^l |Jj

> « 1 2 > •

jfcLjo'iJlj ^L«,s?i)I er iifeijivXJt »V* er . - Z- 11 1- -

(15)

594 Bibliographische Anxeigen.

> - >

Z. 12 o!;-cl3 I. Li!;C^Ij. Z. 2 V. u. ^1-=^ I- 5*^?^; vgl. S. II,

Z. 9.

S. Cl , Z. 1. Die Hs. hat hier nach Simonets Angahe: lyOl^ Cf

" ywS^ Lflj »la.il Jjij (sie) g_AJ ' yvy« . Er liest ^yL»*i

I

und ; es ist aber zu lesen qLaääj (deon auf das Passiv muss v-J

folgen) und , vfas gerade vora gesagt wird. — [Z. 3

(die Hs. ^Ij") 1. lili.- Ebend. 1. Ji . Fl.] Z. 4 B^äs? I. Iij.äi?

mit dem .\btheilungszeichen dahinter. Z. 12 OL>jjui |. 0.>L>iJtÄ3 ; vgl. S. |., Z. 3 v.u. — Letzte Z. ij"ij«J I. (j«>j[j»i.

S. ff, Z. 1 olliiÜ! u»j*J j^jJl ^jUxL« Osjüj I. oLluJi. Diese

Worte bedeuten : „Da sitzl der Sultan des Frühlings um Heerschau zu halten über die Rebellen", nicht aber „um die Sorgen der Seele zu vertreiben", wie Simonet übersetzt. Der Sullan des Frühlings isl nämlich die Rose und die Rebellen sind die andern Blumen , wie deutlich aus diesen Versen in Tausend und Einer Nacht, ed. JWncnni^Äte»!, IV, S. fol hervorgeht:

J.S?' t^A^ S/yjj

s >

J.a.yi JOa. yV:=.UJ!

lyj tb» löt '.JJ*

£ Und S. fov :

£«0'-) £> o' '

^ly^lJt ^-ipM. »jäw« L5^y li^^^-^ ^^^U

'ifti >-t>>

l^ySfcXw ^^j-i^ LjjUaL« Lii ~ t^^Xijfc. yvj».LjjJi jiXijw j JL_5

^ U' '

Z. 2 j,:SUÜw!j 1. ^.JiUÄwij , in der bei Fregtng fehlenden denouiinaliven Be¬

deutung zu einem Meere werden, ganz unter Wasser gesetzt,

überfluthet werden; hier nalürlieh bildlich, entsprechend dem vorher¬

gehenden v^AÄ-^+j; im eigentlichen Sinn^ häufig von Aegypten, wenn es vom Nil überschwemmt wird, s. Abulmabäsin, 1, S. ö., Z. 7 (vgl. Annot. Suppl.

S. 8 zu d. St.) , S. Ov , vorl. u. 1. Z. (mit unrichtigem Passiv-Vocal), S. vff,

Z. 8 (vgl. AnnoU Suppl. S. 78 zu d. St.). Hierdurch wird auch das

^^V*iL«*w« vom Guadalquivir bei Sevilla, Abbad, 11, S. 230, Z. 5 v. u. , ge¬

sichert und erklärl. — Z. 4 und 5 vJijLÄO I. iwÄjLsJ , und statt ^1^1 und I. ^1^! und ; diese beiden letzten Fehler mögen wohl ein Versehen des Herausg. sein, denn er hat die Slelle richtig übersetzt. — Z. 7 ^^SJij

* . *»' >

1. uivXäj (wovon Ljij^Ä fjoyi das Subject ist). — Z. 8 jÜ^Öi ^^cLiS^

(16)

Bibliographische Anseigen, 595

Ol J bC >

oUjtj L*,L=i"Ls ^yij.tt . Dieses ist so zu lesen: jL^ii ^^LSj

O > Ott ' f

^j^l oL»,*j LtfjLil^Lj ^jjj^i . Dreimal kann aus dieser Stelle das

Wörterbuch vervollständigt werden. Es fehlt uämlich darin die Bedeutung von

^^^jiii III wetteifern mit (e. accus.), woriiber ich sehon gesprochen habe

Abbad. I, S. 228, Anm. 16, S. 355, Anm. 167; zu den da angerührten

Stellen füge man noch Ibn-yaiyän in meinen Notices sur quelques man. arabes S. 180, Z. 2 v. u. und In der Oxforder Hs. des Moklabis I'ol. 50r. , Makkari, oE

I, S. ffr. Z. t5, und S. r.o, Z. 1. Dann fehlt bei FreylagjL^3I

O OE Gr.

als Plur, v. ^^=3 Ge b e ls r u f , und endlich^L^I als Plur. von , welches aueh bei ' Abd-al-wähid, S. 1*, Z. 9, vorkommt, wo es aber auch .Morgen-/

gebete bedeuten kann. Dass übrigens die afrikanische Hs. L..^L2£^l.j hat und dass der Herausg. unrichtig L^jL^li gelesen hat, scheint mir ziem¬

lich gewiss. — Z. 12 (_5jjJ 1- ■ — Z. 3 und 2 v. u. Diese Verse

(Metrum J-«jJI) Ics« 'ch so : '

' ' ' Um* o* -oa

V^'Xi J.1 I— llj•> {y% tXjbwjl

—-r 'j"

Vgl. Sur. 16, V. 69. Im lelzlen Verse dieser Seite scheini mir Aa«.«J!, auch weil der Fuss OxilcLi in diesem Metrum selten vorkommt , nicht rich¬

tig. Der Vers gehört aber zu den Stellen , deren besonders auf dieser Seite viele sind , welche ich noch nicht emendiren kann.

S. IT, Z. f UijL! 1. L^iljLf; vJyL^ I. CSjbj. - Z. 2 l^iU^^j

I. L^JLa^Ij . — Z. 7 ■ Das Melrum und der Sinn fordern ^jy^) < —

e

Z. 8 und 9. Der Vers :

Ij^j JL^I J.;s^j! O ii.».v*J! !t3A4.i*Ä*M! ijüliil! JUJi- o\j

ist sinnlos. Auf t j| (denn so ist zu lesen slall 31^ muss nalüilirh im zweiten , o . o £

Hemistich ein Verbum folgen. Man lese also u>>.AÄjt slatt i^>.ni\ , und spreebe den Vers so nus:

-e. i *\ .''0« -o-(i£ )S b)o.« )«o> > .

JU^i J.*^ji L» w-^l s3A4.i:s>Lwl UiiiiJ! JU:?! 13!^

„Wenn du zum Augenzeugen der absoluten Schönheit (Granada's) gemacht wirst, so verwirfst du das was die Phantasie sich fälschlich angeeignet und herausgeputzt hat", d. b. die ursprünglich aus der Wirklichkeit entlehn¬

ten , aber von der Pbantasie verkünsteltcn Schönheitsideale. — Die Worte

(17)

596 Bibliographische Anteigen.

oL»^ LgJ Vr^ ij^^ LPjvXc machlen mir Schwierigkeit ; aber Hr.

Prof. Fleischer meial, es sei OÜ^j liil—j-J oder oL^^^l^ in einem

Worte zn lesen, zusammengezogen ans tÜL^ da hast du! nnd ol3 gieb

her! Kr vergleicht das persische jl^ij^A^ , eig. Fass-und-Halt.'

m i , '

S. ff , Z. 4 iUtf'UjJt »Uj I. S-i^UjJI J,I ; ich wiirde dies für

einen Druckfehler halten, wenn der Herausg. in der l'ebersetzung diesen bekannten Dichter nicht al-Atühija slalt Abu '1- Atähija nennte. — [Z. 4 v. u.

UÄl^l I. ud^sOJ; vgl. Sur. 17, V. 79. Fl.] - Z. 3 v. u. jiÄXJ! 1. jiXJÜI.

[.S. fo, Z. 9 !Ä*j 1. •lAJ'j. — Z. 10 ^;*a.*5 I. ^'^^J- f '•]

S. fi, Z. 1. Slatt des sinnlosen Oji^ ^it^s glaube ich dass Ju*9j

>>yS.^ zu lesen ist, nämlich CijS^ Brennholz, wie S. f 1, Z, 5. — Z. 5

^^i- 1. ^jÄ-. — Z. 6 «;.>5 1. «jkXä. — Z. 10 t^jj I. .>u>. - Z. 11

[^Ui» l.jlLib. Fl.] Sj*) I. 'JjJM. — Z. 12 1. [L. Z.

Jtf^ii 1. J^. Fl.]

S. fv [Z. 5 n. 6 L4»> 1. Ljiy 8^5, Fl.] Z. 11 jjjfcj

- O

UUi I. ^Äj^^>j; s. Abulf. anteisiam. S. 122, Z. 2 v, u. — Z. 4 u. 3 v. a.

w Cl <• « v ) «

t'LfiLUj ikilOc»- 'LfiUcI aJU^ owuaä t. jkiji^ und Ä^tJk»-.

S. fA, Z. 3 UjijLA J.?UJU ^jAjI I. JwäJIj. — Z. 11, Der

* i ■

Heransg. bal diese Stelle sonderbar verderbt. Er giebt: L^jLmö (jmIj

> *

spJä oi-ijUij *^>iAlt JJUtiM ^

"^j-i-UI w*IiiIL 'jjj^Axtl, sagt aber, die Hs. habe wahr-

b

scbeinlich bat sie ^^Äm«,^, was gaoz richtig ist, und so auch nachher

^yAjiÄjj , Statt vOLS spreebe man also ^r^iLs, und \y>Aifitlj statt

■ b o

lyoJaiU . — [Z. 4 V. u. J*lj l•■'^^'i ..«"»J " (der Feind) hat ibr Flie¬

gendes und ihr Gehendes vertheuert" d.h. durch seine verheerenden Eiorälle den Preis des Geflögels and dea Schlachtviehes in dieser Sladt in die Höba

a

geUieben. Fl.] — Z. 3 v. u. Mcht ^^f^^ LTJu^'^t *<« '>'«''

sondern , wie S. 0, Z. 7 v. u., n. loci et temp, von 'I^^J

(18)

Bibliographilche Anxeigen. 597 der Thronsitz der entschleierten geschmiickten Braut. — Letzte Zeile. Stalt l^j'LjwM» ist mit Makkari L§jLmsS>' zu lesen.

S. h , Z. 1 Ijlj I. jlj . - Z. 2 l^jl>-Ä , daHir hat Makkari L*;l_jj! . — Z. 3 1«-^) I. ^A4^J > s. ohen S. 584. — Z. 6 s^^^tj, wie man aus der l'ebers.etzung sieht, ein DruckTehler statt sj^^tj (Makk. nnrichtig !>->-^l_}).

Uas Wort ^^^^UmJI. muss q^^UwJ! ausgesprochea werdea, als Collectiv voa

•ili-, wie Makkari, I, S. Ca, Z. 17. — Z. 7 <Lx_.«Ulj JU-wUJ!

Klkf.it,liS\ yysOÜ jüt^uall . Makkari bat dies so: 'tuv.;;;.LÄjl SU.^LiJt

"^jMiUJI V;^iJ iwtjiJatI ivjyolllj . Das &^LJI bei Simonet kanu un¬

möglich richtig «ein; aber aueh bei Makkari ist der Te.vt rehlerhaft. Das

I t ' SS ^ • ' • •

letzte tkAÄwUJI ist ohne Zweifel Xa.U>Läj| , dens Vr*^ oLwö oder ol.wj

' I * • 1 •

KJUäJI kommt oft vor; auch das zweite lässt sich als s,A.Ä<iu jung erklären, nicht aber das erste. Dafür lese icb 8a<wLä.'! sowohl bei Simonet als bei

Makkari, nämlich die Bogenschützen; vgl. Ibn-al-Uutih in der Ihäta

(Gayangos' Hs. fol. 160 v.): ü_CjIiXll iCj-wLÜI üUjJI. — Z. 8 ;j>^^l

1. mit Makkari. — Z. 9 v-Jj*xU! 1. y^->**il I s.ob. S.584. — Z. 10

jJL3l I. |»^JL5*5)I mit Makk. Slalt olyiaj^t hat derselbe besser ol^'^f. —

Z. 12 ^yU^»■■^!J JA«JW jöil ^1 1«^! >^t^ *Jy> JLiiU'

Das hier siebende |«<^LmJI »aI'^ vor einer Koranstelle wäre eine Blasphemie, denn der Koran isl ja Gotles, nicht des Propheten Wort, Makkari-hat diese anslössigen Worle natürlich nicht, und der fromme Ibn-al-(}atib hat sie ge¬

wiss nicht geschriehen ; ich möchle seihst bezncifeln dass ein derartiges

Verseben von einem moslimisehen Ahschreiher herrühren könne, und bin

geaeigt es anf Rechnung des Herausg, zu selzen. Hat dennoch die Hs.

diese Worte , so hätlen sie gestrichen werden sollen. — Z, 3 v. u. Stalt

^^UjJ! hal Makk. , und stalt j^^U'^ll gicbl er ^^^W ; lelz-

isres scheini mir besser. — Z. 2 v. u. fy^ji\ 1. fyt»-jU; s. oben S. 584.

S. r. , Z. 3 üLöp I. mit Makk. — Z. 8 vi^A^ I. v^-Mi.

mit Makk.

Wir geb«n jettt zam andern Theile des Buches, der geegraphisehen Ab¬

bandlung, über. Als Spanier halte hier der Verf. einea grossen Vorlheil:

es war für ihn Uicbler als für siaen Fremden, die alteo arabischea geogra¬

phischen Namen zu erklären, welche ofl onr noch an irgend eiaem Baoerhofe haften. Freilich bat ihn auch ia diesem: TkeiJe seiae maafoLhafte Kenntniss

(19)

598 Bibliographische Anseigen.

der Sprache zu maochein Irrthume verleitel. So war ich sehr verwundert gleich im ersten Artikel zu lesen duss der berUhmte arabische Häuptling des neunten Jahrhunderts, Sauwür, die Alhambra gebaut hahe. Ich wusste wohl dass er diese Feste, als sie in dem Bürgerkriege beinahe verwüstet worden war, wieder aufbauen liess *), nichl uber dass er sie zum ersteu Male gebaut hätte; im Gegentheil, die Alhambra ist ganz gewiss viel älter').

Wie ist aber auch Simonet zu dieser Meinung gekommen ? Er beruft sich auf einen Vers in meinen Nolices sur quelques man. arahes, S. 81:

^'j O^}^ ^J'^^^ ^ i.*^ (^'•^^ ''j*^ ^

„Er (SauwarJ erhob sicb gegen die Söhne der Fremden , als ihre Zeil ge¬

kommen war, mit einer bergäbnliehen, grossen und stolzen Schaar." Dies isl nun oach Simonet ein unbestreibares Zeugniss (leslimunio inconlro- vertible) dafür, dass Sauwär die Alhambra gebaut habe. Er hat nämlich

bloss aof die drei ersten Worte geachtet: (_^.aJ l^, und ühersetzt

1, diese: „Er richtete das Gebäude der Alhambra auf." Statt an yX) Söhne,

Go- * -

hat er, unbekümmert um das Metrum, an , von hauen, gedacht;

wie er sich dann aber das Folgende zurechtgelegt hat, darüber wage icb keine Vermutbung. Beiläufig sei bemerkt, dass in den Gedichten aus diesem

b - . *"*t

Zeilaller der Ausdrnck ^ oier (siehe meine Nolices S. 258,

letzte Zeile) immer die Spanier bezeicbaet. Im Allgemeinen wird

oier für die Fremdeo, die Nicht-Araber gebraucht und ist gleich¬

bedeutend mit . So heisst es bei Zamabsari, sowohl im Mofassal

ed. Broch, S. f, als im Asäs al - balaga (unter j*s>-^ ^ Mohammed sei

j^'i]^ L>^u^! J,\ ^y*^f*i\ . In letzlerem Buche findet man auch :

>>o o.. . - o^

^ KüU fj^i, und Mubarrad hat im K4mil. (Hs.

ew

S. 309) : jjLwj JI^*J! . Man sieht also dass im

angefübrien Verse von der Alhambra gar nieht die Rede isl.

Auch persönlich könnte ich micb über den Verf, beklagen. Er sagt

zwar in der Vorrede dass er meine geographische Ahhandlung im ersten

Theile der zweilen Ausgabe meiner Reeherches benutzt hat, erlaubt sich dann aber sie im Buche selbst, ohne weitere Nennung, so zu plündern, dass, wer mein Buch nichl vergleicht, vieles von mir Gefundene fnr ein Er¬

gebniss der Forschungen Herrn Simonets halten muss. Dies geht so weil, dass

er Slellen aus Büchern die er wohl nie gesehen bat in einer Weise

aoführt, als ob nicht ich, sundern er selhsl sie enldeckt hälte. Bei uns würde man ein solches Verfahren mit einem harten Namen belegen , aber für

1) Darüber ausführlich in meiner Histoire des .Musulmans d' Espagne, II, S. 218 fgg.

2) Siebe ebendaselbst, II, S. 212, 219.

(20)

Bibliographische Anzeigen. 599

einen Spanier sind auch in diesem Falle mildernde Umstände vorhanden. Er hat über das schriftslellerische Suum cuique nichl unsere strengen Be¬

griffe, und man mass schon zufrieden sein, wenn er nicht das ganze Bueh eines Ausländers — wie das denn wohl vorkommt — Tdr das seinige ausgieht.

Einige Bemerkungen iiber den ersten Arlikel, — denn darauf müssen wir uns beschränken , — mögen hier noch ihren Platz finden.

Ich halte in meiner Abhandlung die .Meinung vertheidigt, das alte Eliberis oder Ilbira, bis zum Anfange des elften Jahrhunderts die Hauptsladt der Provinz, sei nicht identisch mit (iranada. Diese Meinung war durchaus nicbt neu, und wenn icb in dieser Sache einiges Verdienst habe, so ist es nur dieses, dass icb eine alle Meinung gegen die Zweifel spaterer Gelehrlen vertheidigt und , wie ieh glauhe , auf stärkere Beweise als die bis dahin vorgebrachten gestützt habe. Der Verf. hingegen behauptet, Granada sei eine Vorstadt von Eliberis gewesen und Eliberis babe da gestanden, wo jetzt derjenige Theil Granadas stehl, welcher el Albaizin heisst. Ob seine Beweisführung irgend Jemand überzeugen wird, scheint mir sehr fraglich; ja ich gehe noch weiter und bezweifle, dass sie deo Vf. selbst überzeugt hat; denn er schliesst mit den Worten: „Meine wohlwollenden Leser mögen es entschuldigen, dass ich sie so lunge mit dieser interessanten aber endlosen (interminable) Frage beschäftigt hohe, welche ich keineswegs gelöst zu haben behaupten darf, so viele Gründe auch dafür und dagegen angeführt worden siod; vielmehr sage ich mit Salluslius: Nos rem in medio relinquimus." Aber wozu dann eine viele Seiten füllende Erörterung? Oder isl der letzte Satz bloss, so zu sa¬

gen, eine Bescheidenheitsfloskel? Ich möchle es fast vermnthen ; denn die ganze Beweisführung ist doch eigentlicb darauf berechnet , mich zu wider¬

legen. Und auf welchen Gründen ruht diese versuchte Widerlegung? Nur

auf einem: dass in (jranada und hauptsächlich in Albaizin zehn lateinische Inschriflen gefunden worden sind , worauf der Nam» Eliberis steht. Dies ist freilich Allen bekannt, die sicb mit dieser Frage beschäftigt haben ; aber schon im sechzehnten Jahrhunderte hütete man sich daraus auf die Identität von Granada und Eliberis zu sehliessen, sondern man nahm an, diese Steine seien von Eliberis nach Granada verschleppt worden (siehe z. B. Nnva- gero bei Simonet S. 183, Anm. 1). Ganz natürlich; denn da die Bevölke¬

rung von Eliberis im Anfange des elflen Jahrb. nach Granada übersiedelte, so benutzle sie die alleo Baumaterialien zu neuen Häusern. Dies thaten die Araher immer wenn sie eine neue Sladl bauten; daber kann man denn auch in Spanien aus gefundenen Inscbriflen seilen einen Schluss ziehen. Was sagt nun der Verf. um diese Jahrhunderte alle Ansichl zu widerlegen? Bloss Folgendes: „Diese Denkmale scheinen (parecen) keineswegs von irgend einem

andero Orte gekommen zu sein." Warum wäre das nicht möglicb? Der

Verf. sagt es nichl; sein Machtspruch scbeint ihm als Gegenbeweis zu ge¬

nügen. Und nicbt besser macbt er es, wenn er, was die Hauptsache isl, die Aussagen der arabiscben Scbriftsteller ans allen Zeitaltern entkrälten wiU.

Alle, und darunter viele Granadiner , sagen wie aus einem Munde dass Eli¬

beris ziemlich weit von Granada entfernt war; nur in der Bestimmung dieser Entfernung weichen sie voo eioaoder ab, und dies genügt dann dem Verf.

(21)

600 Bibliographilche Änxeige».

tar Aafstellang der Behauplung dus AnEabei gar keiaen Glaubeo vei

dienen I

Anders nicht weniger genagte Bebaoptaogeo lassen wir lieher dahia- gestellt; aar ein paar missverstaadene Slellen wollen wir nach berühren.

Die ersle ist eine Slelle Idrisi's ; hier aber Irifft die Rüge billigerweise nicht den Verr. , soadern die französische l'eberselzuag. Darin liest man aämlicb, II, S. 52: „Grenadc ful fondee ä l'epoque de l'invasion musulmane en Espagne. La principale ville de ce pays etait (auparavant) Elbira" elc.

Dies hal Simonet wiederholt und bebauplel daher, Idrisi liege in Streit mit andern von mir angeführten Schriftslellern , welche sagen dass Granada eine alte oder sogar die älteste Sladt der Provinz sei. Dem ist aber nichl so;

Jauberi's Ueberselzung isl hier feblerbaft, wie an einer Unzahl anderer

si s

Stellen. Der Text bat : ^^^U^^} (> ISiXä« »LUjt: iUiJusj

• * t

üO^^Atl i^liiXll ool^ Uit^ . Die j^yi siad bekanntlicb die Fürslen weicbe sich im Anfange des elften Jabrb. unabhängig markten; Idrisi spricht also gar aicht voa der Zeit der „Eroberung Spaniens" ; er sagl bloss , was wir ohnehin Wussteu, dass erst im Anfange ües elflca Jahrh. Granada eine Stadt von Bcdeutnag, die Haaptstadt der Provinz warde. — Die andere Stelle

steht bei Makkarf I, S. Io; dhliji J«S >J^M\ lf;*J| ^l^j.

Sie bedeulet nicbt, wie Simonet sagt, dass Ilbira schon vor Granada bestan¬

den habe , was ebenso der Grammalik wie der Geschichle widerstreiten würde, sondern : „llbyra war die Hauptstadt bevor Granada es war." Der Verf. hätte sich desjenigen erinnern sollen, was früher scboo voa Gayan¬

gos und nachher voo mir über ääjA^JI die Hauptstadt bemerkt wor¬

den isl.

Auch über aadere Artikel der geographischeo Abhaodluag hätteo wir maache Bemerkung zu macben, alleia wir dürfen diese schon zn lange An¬

zeige nicht noch weiter ausdehnen. Im Allgemeinen sei also nur noch an¬

erkannt dass der Verf. die einschlagenden Stellen arabischer Literaturwerke ziemlich fleissig gesammelt, die Lage verschiedsaer fast ganz verschwun- deoer und io den spanischen geographischen Wörterbüchern nicbt verzeich¬

neter, besooders im zweiten Tbeile des al-Bajan al-mogrib genaanler Ort¬

schaften bestimmt uud einige scharfsinnige Vcruiulhungen aufgestellt hat.

Bei allen seinen Fehlern isl das Buch für die (Geographie des Mittelalters ein wesentlicher Gewinn, und seio Werth wird noch erhöbt durch die An- hänge , in denen aus spanischen Schriftstücken des fnofzebntsn usd serh- lebnten Jahrb. vieles für die Geographie Wichtige mitgetbeilt wird.

R. Dozy.

(22)

601

Nachrichten über Aogelegenheiten der D. M, Gesellschaft.

AU ordenllielie Milgliedef sind der GeaelUciiaft beigelreleo : 594. Herr Dr. Friedrich Nip paid ia Emmerich.

595. „ Dr. med, et phil. Julius Caesar Haeotzscbe io Dresdeo.

596. „ D. Heoriquea de Castro Mz. , Mitglied der Königl, Archäolog.

Gesellscbaft in Amsterdam.

Veränderungen des Wohnortes u. s. w. :

Herr Ascoli: jelzt Professor der rergleichenden Grammatik u. der morgeol.

Sprachen an der philosophiseh-literarischen Facnltät in .Mailand.

- MüMau: jetzt in Dresden.

- Stier: jetzt Direetor des Dom-Gymnasium in Colberg

- Volck: jetzt Professor adj. der Theologie an der Universität Dorpat.

Die 200 IT. Unterstützung von Seiten der Königl. VVürltembergiscben Regie¬

rung sind auf das Jahr vom 1. Juli 1861 bis dabin 1862 ausgezahlt worden.

Herr Uoiversitäls-Renlamts-Cassirer Harzmaan, der seit dem 10. Oct.

1849 die €as«e unsarer Gesellschaft g.rübrt bat, ist darcb KräaUickkeit ge¬

nöthigt worden , dieses Amt niederzulegen. Die Gesellsehaft verliert ia ibm einen treuen und sorgsamen Verwalter ihrer Geldaogelegenhaitica und ist ihm rir seioe vieljährigen Dienste zu bleibendem Danke verbunden. Ia Erman¬

gelung eines geeigneten Stellvertreters bat die Bnchbandlang F. A. Broekhaus die Güte gehabt,' die Verwaltoog der Casse bis sum Küitritt eines neuen Caaaifcra ib ibetaehmeo.

Verzeichniss der bis zum 18. Juii 1862 für die Bibliothelt

der D. M. 6. elDgegangeneu SchrifteD a. s. w.')-

(Vgl. S. 324 — 330.:

I. FortselzuBgen.

Voo der Redaetion:

1. Za Nr. 155. Zaitschrift der D. M. G. Sechzabatcr Baad. I. u. II. HefU iMfiig 1842. 1 Hefl. 8.

Von der k. k. Akademie der Wissenschaflen zu Wien : 3. Zu Nr. 294. Sitzangsberichle der kaiserl. Akademie der Wissenschaften.

Pbilosophlsefa-historiscbe Classe.

1) Die geehrten Zuander, soweit sie Mitglieder der D. M. G. sind, werden ersucht, die AuBührung ihrer Geschenke in diesem fortlaufeaden Ver¬

zeichnisse zugleich als den Von der Bibliothek ansgeslellten Rmpfangsschei'n

zn betrachten. Die BiMiothekaverwallang der D. H. G.

- Dr. Arnold. Dr. Anger.

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