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Vorlesungsverzeichnis. Zwei-Fach-Bachelor - Erziehungswissenschaft 90 LP Prüfungsversion Wintersemester 2018/19. Sommersemester 2021

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Vorlesungsverzeichnis

Zwei-Fach-Bachelor - Erziehungswissenschaft 90 LP Prüfungsversion Wintersemester 2018/19

Sommersemester 2021

(2)

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis 4

Pflichtmodule...5 ERZ-B2-G1 - Allgemeine Grundlagen der Erziehungswissenschaft (Grundlagen I) 5 ERZ-B2-G2 - Berufsorientierung und professionelles Handeln (Grundlagen II) 5 86969 V - Das Theorie-Empirie-Praxis-Problem in pädagogischen Handlungsfeldern 5

88135 S - Praktikumsnachbereitung 5

ERZ-B2-G3 - Grundlegende Empirische Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft (Grundlagen III) 6

86977 V - Einführung in die Methoden der empirischen Bildungsforschung 6

ERZ-B2-SOZ - Bildungsprozesse in modernen Gesellschaften (Grundlagen IV) 6

86971 S - Professionelles pädagogisches Handeln 6

86972 S - Lernen Erwachsener in Transitionen, Krisen und Transformationen 7

87931 S - Begleitseminar zur Vorlesung Bildungsstruktur Deutschlands 7

87933 S - International educational expansion, or: The Upgrading of the Population and the Consequences 7

87935 S - Sozialwissenschaftliche Bildungstheorie 8

87936 S - Educational Systems and their Consequences 9

87937 S - Erziehungsverhältnisse im Nationalsozialismus 10

88087 S - Bildungsungleichheiten und Bildungssysteme: Eine Frage der strukturellen Bedingungen? 10

88091 S - Soziale Ungleichheiten im postschulischen Bildungsbereich 11

88092 S - Abiturbildung in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert: Rückblicke – Einblicke – Ausblicke 12 88093 BL - Erziehung und Geschlecht. Theorie und Praxis von Mädchen- und Frauenbildung im Wandel der Zeit 12 88133 BL - Mit Konflikten erfolgreich umgehen – ein sozialpsychologisches Kommunikations- und Verhaltenstraining 13

88306 S - Prinzip Lernreise: ‘Gute Schulen’ in Deutschland 13

88307 S - Diversität und Normalitätsvorstellungen in der pädagogischen Praxis 14

88308 S - Prävention und Intervention bei Mobbing an Schulen 15

88962 S - Persistente Geschlechterungleichheiten im Bildungs- und Statuserwerb - Befunde aus der

Sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung 16

ERZ-B2-V1 - Vertiefende Empirische Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft (Vertiefung I) 16

86976 S - Grundlagen der Datenanalyse mit R 16

86978 S - Messinstrumente: Konstruktion, Testtheorie und Anwendung 17

ERZ-B2-V2 - Gesellschaftliche Dimensionen von Bildung (Vertiefung II) 18

87931 S - Begleitseminar zur Vorlesung Bildungsstruktur Deutschlands 18

87932 V - Bildungsstruktur Deutschlands 18

87933 S - International educational expansion, or: The Upgrading of the Population and the Consequences 19

87935 S - Sozialwissenschaftliche Bildungstheorie 20

87936 S - Educational Systems and their Consequences 20

88087 S - Bildungsungleichheiten und Bildungssysteme: Eine Frage der strukturellen Bedingungen? 21

88091 S - Soziale Ungleichheiten im postschulischen Bildungsbereich 21

88962 S - Persistente Geschlechterungleichheiten im Bildungs- und Statuserwerb - Befunde aus der

Sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung 22

(3)

88090 V - Schulreform vom 18. bis 21. Jahrhundert: Personen – Projekte – Praxen 23 88092 S - Abiturbildung in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert: Rückblicke – Einblicke – Ausblicke 24 88093 BL - Erziehung und Geschlecht. Theorie und Praxis von Mädchen- und Frauenbildung im Wandel der Zeit 25

ERZ-B2-P1 - Schwerpunkt Kindheit und Jugend (Profilierung I) 25

88132 V - Einführung in Sozialisationstheorien 25

88133 BL - Mit Konflikten erfolgreich umgehen – ein sozialpsychologisches Kommunikations- und Verhaltenstraining 25

88306 S - Prinzip Lernreise: ‘Gute Schulen’ in Deutschland 26

88307 S - Diversität und Normalitätsvorstellungen in der pädagogischen Praxis 27

88308 S - Prävention und Intervention bei Mobbing an Schulen 28

88310 U - Mobbing in der Schule: Erkennen, Handeln, Vorbeugen 29

ERZ-B2-P2 - Schwerpunkt Bildung und Teilhabe Erwachsener (Profilierung II) 29

86970 V - Lernen im Lebenslauf 29

86971 S - Professionelles pädagogisches Handeln 30

86972 S - Lernen Erwachsener in Transitionen, Krisen und Transformationen 30

ERZ-B2-VM - Abschlussbezogenes Vertiefungsmodul 30

86975 KL - Quantitative Methoden in den Bildungswissenschaften 30

87934 KL - Sozialwissenschaftliche Bildungsforschung 31

88101 KL - Empirische Unterrichts- und Interventionsforschung 31

Akademische Grundkompetenzen... 32 ERZ-B2-AG1 - Selbstreflexion, Planung und Entwicklung (Akademische Grundkompetenzen I) 32

88486 TU - Schreibwerkstatt (Schreibberatung) 32

88487 TU - Vorne stehen und überzeugen! (Vortragscoaching) 32

ERZ-B2-AG2 - Wissenschaftliches Arbeiten (Akademische Grundkompetenzen II) 33

88480 TU - Wissenschaftliche Kommunikation und Präsentation 33

Glossar 34

(4)

Abkürzungsverzeichnis

Veranstaltungsarten AG Arbeitsgruppe B Blockveranstaltung

BL Blockseminar

DF diverse Formen

EX Exkursion

FP Forschungspraktikum FS Forschungsseminar FU Fortgeschrittenenübung

GK Grundkurs

KL Kolloquium

KU Kurs

LK Lektürekurs

OS Oberseminar

P Projektseminar

PJ Projekt

PR Praktikum

PU Praktische Übung RE Repetitorium

RV Ringvorlesung

S Seminar

S1 Seminar/Praktikum S2 Seminar/Projekt S3 Schulpraktische Studien S4 Schulpraktische Übungen SK Seminar/Kolloquium

SU Seminar/Übung

TU Tutorium

U Übung

UN Unterricht UP Praktikum/Übung

V Vorlesung

VE Vorlesung/Exkursion VP Vorlesung/Praktikum VS Vorlesung/Seminar VU Vorlesung/Übung

WS Workshop

Veranstaltungsrhytmen wöch. wöchentlich 14t. 14-täglich Einzel Einzeltermin Block Block BlockSa Block (inkl. Sa) BlockSaSo Block (inkl. Sa,So)

Andere

N.N. Noch keine Angaben n.V. Nach Vereinbarung LP Leistungspunkte SWS Semesterwochenstunden

Belegung über PULS PL Prüfungsleistung

PNL Prüfungsnebenleistung SL Studienleistung

L sonstige Leistungserfassung

(5)

Vorlesungsverzeichnis

Pflichtmodule

ERZ-B2-G1 - Allgemeine Grundlagen der Erziehungswissenschaft (Grundlagen I) Für dieses Modul werden aktuell keine Lehrveranstaltungen angeboten

ERZ-B2-G2 - Berufsorientierung und professionelles Handeln (Grundlagen II)

86969 V - Das Theorie-Empirie-Praxis-Problem in pädagogischen Handlungsfeldern

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 V Di 12:00 - 14:00 wöch. Online.Veranstalt 13.04.2021 Dr. Sarah Widany

Kommentar

Was nützt die ganze Theorie für die Arbeit in der Praxis?" Diese oder ähnliche Fragen können das Studium teilweise begleiten. Sie finden ihre Entsprechung in den oft problematischen Beschreibungen des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis. Von Spannungsfeldern, Gräben und Elfenbeintürmen ist da die Rede und es gibt wechselseitige Vorwürfe:

Die Wissenschaft erbringe keine nützlichen Lösungen für Probleme in der Praxis – die Praxis wiederum sperre sich gegen evidenzorientiertes Handeln.

Erziehungswissenschaft hat den Anspruch professionell handelnde Menschen auszubilden und durch wissenschaftliches pädagogisches Wissen zu gesellschaftlichen und individuellen Problemlösungen beizutragen. Die Vorlesung zeigt auf, welche Voraussetzungen für professionelles Handeln in den erziehungswissenschaftlichen Handlungsfeldern bestehen und geht der Frage nach, wie Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis gelingen kann.

Die Inhalte unterstützen vorlesungsbegleitend die Erarbeitung von kleinen Fallstudien. Das Anfertigen dieser Fallstudien bereitet als Teil des Moduls II „Professionelles Handeln" auf die Suche nach möglichen Praktikumsplätzen sowie das Anfertigen der Praktikumsarbeit vor. Sie lernen die zentralen Berufs- und Handlungsfelder der Erziehungswissenschaft kennen.

Literatur

Leistungsnachweis 3 LP

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 330311 - "Das Theorie-Praxis-Problem in pädagogischen Handlungsfeldern" inklusive Praktikumsvorbereitung in Arbeitsgruppen (unbenotet)

88135 S - Praktikumsnachbereitung

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 B Fr 08:30 - 12:00 Einzel Online.Veranstalt 23.04.2021 Dr. Andreas Seidel 1 B Fr 08:30 - 12:00 Einzel Online.Veranstalt 07.05.2021 Dr. Andreas Seidel 1 B Fr 08:30 - 12:00 Einzel Online.Veranstalt 21.05.2021 Dr. Andreas Seidel Kommentar

Im Mittelpunkt steht die Reflexion der gewonnenen Erfahrungen aus dem Praktikum im Hinblick auf die eigene Person und das pädagogische Handlungsfeld. Inhaltlich wird das Seminar bestimmt durch die fallbezogene Analyse selbst erfahrener Problemstellungen.

Leistungsnachweis

1 LP + 11 LP (Praktikumsarbeit) Bemerkung

Das Seminar wird im online-Modus (Moodle) (synchron) durchgeführt.

(6)

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 330312 - Nachbereitungsseminar (unbenotet)

ERZ-B2-G3 - Grundlegende Empirische Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft (Grundlagen III) 86977 V - Einführung in die Methoden der empirischen Bildungsforschung

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 V Mo 10:00 - 12:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Prof. Dr. Martin Brunner Zoom

Kommentar

Die Vorlesung führt in die Forschungsmethoden der empirischen Bildungsforschung ein. Ziel ist die Vermittlung von Grundlagen zentraler Konzepte und Methoden der empirischen Forschung. Hierzu behandeln wir wissenschaftstheoretische Positionen, den Forschungsprozess, Forschungsdesigns, Methoden und Verfahren zur Datenerhebung, Forschungsstandards sowie die Kommunikation von Studienergebnissen. Zur Veranschaulichung von Konzepten und Methoden werden

ausgewählte empirische Forschungsarbeiten kritisch analysiert und wichtige Studien aus der Bildungsforschung sowie Instrumente zur Qualitätssicherung im Bildungswesen beispielhaft besprochen. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende in Erziehungswissenschaft (5 LP) sowie im Lehramt in den Modulen BM-BA-S4 (3 LP) und M4 (2 LP).

Leistungsnachweis 5 LP

Bemerkung

Die Vorlesung wird als asynchrones (mit Aufzeichnung) Online-Lehrformat angeboten. Darüber hinaus gibt es am

Veranstaltungstag einen LIVE-Chat (über ZOOM), um Fragen zur Vorlesung und den Übungsaufgaben zu einem bestimmten Thema zu klären bzw. die Inhalte zu diskutieren.

Wichtig: Das Moodle-Passwort und die Zugangsdaten zum LIVE-Chat erhalten Sie mit der Zulassung in PULS . Leistungen in Bezug auf das Modul

PL 330412 - Einführung in die empirischen Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft (benotet)

ERZ-B2-SOZ - Bildungsprozesse in modernen Gesellschaften (Grundlagen IV) 86971 S - Professionelles pädagogisches Handeln

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 14:00 - 16:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Dr. Sarah Widany

Kommentar

Was ist pädagogisches Handeln? Was zeichnet professionelles gegenüber alltäglichem pädagogischem Handeln aus?

Gibt es Qualitätsstandards für pädagogisches Handeln? Lässt sich pädagogisches Handeln vorausplanen? Lassen sich Lern- und Bildungsprozesse steuern? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Professionalität des pädagogischen Personals und dem Erfolg von Lern- und Bildungsprozessen? Welche Voraussetzungen bestehen für professionelles Handeln in den verschiedenen Bildungsbereichen? Welche Theorien und welche Konzepte für pädagogisches Handeln liegen vor und wie unterscheiden sie sich? Diesen Fragen geht das Seminar nach, um Grundlagen für die Entwicklung professioneller Kompetenzen zu schaffen.

Literatur

• Helsper, W. & Tippelt, R. (Hrsg.). (2011). . Beltz Juventa.

• Schrader, J., Anders, Y., Richter, D. (2019). Fortbildung des pädagogischen Personals in der frühen Bildung, der Schule und der Erwachsenen- und Weiterbildung. In O. Köller, M. Hasselhorn, F. W. Hesse, K. Maaz, J. Schrader, H. Solga, C. K.

Spieß & K. Zimmer (Hrsg.), (775–808). Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, S.775-808 Leistungsnachweis

(7)

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331312 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P2 (unbenotet)

86972 S - Lernen Erwachsener in Transitionen, Krisen und Transformationen

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. Online.Veranstalt 14.04.2021 Dr. Sarah Widany

Kommentar

Das Seminar beleuchtet die Funktionen von und Erwartungen an Weiterbildung/Erwachsenenbildung in „krisenhaften” oder

„umbruchartigen” gesellschaftlichen Prozessen und individuellen Lebensverläufen. Einschneidende Ereignisse wie die Wiedervereinigung, die Finanzkrise aber auch die zukünftige digitale bzw. sozialökologische Transformationen dienen als Beispiel, um Veränderungen in den gesellschaftlich-institutionellen Rahmenbedingungen von Weiterbildung zu betrachten.

Mit Bezug auf theoretische Ansätze und Forschungsbefunde verfolgt das Seminar folgende Fragen: Welche Erwartungen bestehen jeweils an Weiterbildung und können diese erfüllt werden? Was bedeutet das für das individuelle Bildungsverhalten Erwachsener? Welche Konsequenzen ergeben sich für professionelles Handeln in der Weiterbildung?

Literatur

• Schmidt-Lauff, S.; Felden, H. v.; Pätzold, H. (Hrsg.). (2015): Transitionen in der Erwachsenenbildung. Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge. Opladen ; Berlin Toronto : Verlag Barbara Budrich 2015, 348 S. - (Schriftenreihe der Sektion Erwachsenenbildung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)) - URN:

urn:nbn:de:0111-pedocs-128354 - DOI: 10.3224/84740753

• Wittpoth, J. (Hrsg.). (2001). Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung. Erwachsenenbildung und Zeitdiagnose:

Theoriebeobachtungen. Bertelsmann.

Leistungsnachweis 3 LP

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331312 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P2 (unbenotet)

87931 S - Begleitseminar zur Vorlesung Bildungsstruktur Deutschlands

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 10:00 - 12:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Prof. Dr. Wolfgang

Lauterbach Kommentar

Begleitseminar zur Vorlesung Bildungsstruktur Deutschlands

Literatur

Wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben.

Leistungsnachweis Essays

Bemerkung

Das Seminar wird auch für folgenes Modul freigeschaltet:

MWMSOZ30 - Jugend, Familie, Bildung (Wahlpflichtmodule), Soziologie (Prüfungsversion ab WiSe 2014/15), Master of Arts

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331313 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V2 (unbenotet)

87933 S - International educational expansion, or: The Upgrading of the Population and the Consequences Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Do 10:00 - 12:00 wöch. Online.Veranstalt 15.04.2021 Prof. Dr. Wolfgang

Lauterbach

(8)

1 B Do 08:00 - 16:00 Einzel Online.Veranstalt 24.06.2021 Prof. Dr. Wolfgang Lauterbach 1 B Do 08:00 - 16:00 Einzel Online.Veranstalt 01.07.2021 Prof. Dr. Wolfgang

Lauterbach Kommentar

Only 150 years ago, people were able to get a job in the labor market, only asking for work. For most of the people work was a question of labor demand. If a worker was needed, the pure workforce was sufficient to carry out the activity. Collected experience, personal reference letter or family references where helpful and increased the likelihood of getting a job. But, basically no formal training or conformed certificate was necessary to enter the workforce. This has changed drastically in the course of educational expansion: Today, young people must have passed different qualification levels from school level to vocational training or tertiary level and it is required to show different levels of qualification by official certificates. Hence, nowadays credentials have become the gatekeeper to getting a job. The modern ‘Schooled Society’ (Baker 2014) is based on the principle that credentials are necessary to enter qualified positions, wherefore a continuously increasing number of occupations require formal education.

Over the last 150 years, the educational level of the population increased in almost all countries. Never before, were this many people so highly educated, and never before, families spend so much money to get their children educated. David Baker (2014) called this development ”the education revolution”. Over 4 family generations only, education has become a universal feature for all children.

However, up to now social inequality in educational attainment remains in all societies. Either the access to school and to different school levels or the educational outcomes measured by grades, competencies or credentials follow country specific tracks of social inequality. But why can this be the case when the upgrading, understood as the ”big picture” of the educational development in the last 150 years is just an ongoing process?

In this seminar, we explore the worldwide development of the upgrading of the population. We ask, what kind of consequences arise out of this development for families and the education of their children.

Literatur

• Baker, David P. (2014): The Schooled Society. Stanford: Stanford University Press.

• Bray, Mark, Bob Adamson & Mark Mason (eds.) (2014): 2nd edition. CERC Hong Kong: Springer.

• Breen, Richard & John H. Goldthorpe (1997): Explaining educational differentials: Towards a formal rational action theory.

9(3): 275-305.

• Hadjar, Andreas & Rolf Becker [Hrsg.] (2009): Wiesbaden: VS Verlag.

• Lucas, Samuel R. & Delma Byrne (2017): Effectively Maintained Inequality in Education: An Introduction. 61(1): 3-7.

• Mori, Izumi & David Baker (2010): The Origin of Universal Shadow Education - What the supplemental Education Phenomenon tells us about the postmodern Institution of Education. (11): 36–48.

Leistungsnachweis

• presentation (case study): 2 LP

• portfolio: 4 LP

• essay: 1 LP

Bemerkung Digitale-LV

The seminar will be held in English.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331313 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V2 (unbenotet)

87935 S - Sozialwissenschaftliche Bildungstheorie

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 12:00 - 14:00 wöch. Online.Veranstalt 13.04.2021 Jana Jung

(9)

Kommentar

Sozialwissenschaftliche Bildungsforschung versucht Bezüge zwischen verschiedenen Forschungsgebieten herzustellen und mit Hilfe dieser den langfristigen Bildungsverlauf und -erfolg von Individuen zu erklären. Neben Bereichen der

Bildungssoziologie, Politikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften werden auch erziehungswissenschaftliche Aspekte in diesem Forschungsbereich integriert.

In dem Seminar werden aktuelle Themen und Fragen der sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung diskutiert. Dazu zählt neben der zentralen Rolle der sozialen Herkunft auch die Rolle und Funktion der Schule sowie die Bedeutung von Schülerhabitus und Schulkultur.

Wir werden uns zunächst damit auseinandersetzen, was sozialwissenschaftliche Bildungsforschung eigentlich ist und welche Dimensionen der Begriff Bildung umfasst. Danach werden wir uns die gängigen Theorien anhand praktischer Beispiele (aus Fernsehdokumentationen) erarbeiten und an den konkreten Fallbeispielen anwenden.

Das Seminar wird online stattfinden. Den Seminarplan, Leistungsanforderungen sowie den Schlüssel zum Moodlekurs erhalten Sie in der ersten Sitzung, die synchron via Zoom stattfindet:

https://uni-potsdam.zoom.us/j/61300983703 Meeting-ID: 613 0098 3703

Kenncode: 76312924

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331311 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P1 (unbenotet) PNL 331312 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P2 (unbenotet) PNL 331313 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V2 (unbenotet)

87936 S - Educational Systems and their Consequences

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Do 12:00 - 14:00 Einzel Online.Veranstalt 15.04.2021 Claudia Traini

1 S Do 12:00 - 14:00 Einzel Online.Veranstalt 22.04.2021 Claudia Traini

1 S Do 12:00 - 14:00 Einzel Online.Veranstalt 29.04.2021 Claudia Traini

1 S Do 12:00 - 14:00 Einzel Online.Veranstalt 06.05.2021 Claudia Traini

1 B Fr 09:00 - 16:00 Einzel Online.Veranstalt 18.06.2021 Claudia Traini

1 B Fr 09:00 - 16:00 Einzel Online.Veranstalt 25.06.2021 Claudia Traini

Kommentar

Educational systems differ across countries. Various aspects, such as educational institutions, transitions, the structure of schooling, and curricula show a huge variety.

The seminar introduces the most important dimensions of differentiation.

We will also deal with the consequences of institutional arrangements for different outcomes, such as competence development, social background inequality and labour market transitions.

Course objectives:

- Getting familiar with the major lines of differentiation between educational systems - Understanding how institutional arrangements influence micro-processes

(10)

Leistungsnachweis

Preparation: Read the indicated literature and respond to the guiding questions. When? Second and third sessions (22/04 &

29/04) =

Presentation Individual presentation based on one topic of your choice within the provided literature (15 min. length). When?

Block sessions (17/06 & 24/06). = Seminar paper: Seminar paper - describe the education system of one of the OECD countries - introduce your research question (based on the topic of your presentation) - review of the previous studies - discuss the theory and derive the hypotheses Approximately 9/10 pages – not including references/cover page/contents page etc. =

Important!! You should not miss the 2nd, 3rd, and 4th sessions (22/04 & 29/04 & 13/05) Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331311 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P1 (unbenotet) PNL 331312 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P2 (unbenotet) PNL 331313 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V2 (unbenotet)

87937 S - Erziehungsverhältnisse im Nationalsozialismus

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 16:00 - 18:00 wöch. 2.24.0.50 13.04.2021 Dr. Jörg-Werner Link

Kommentar

Das Seminar wird online via Zoom stattfinden, voraussichtlich in Kombination von synchronen und asynchronen Anteilen.

Seminarplan, Leistungsanforderungen sowie den Schlüssel zum Moodlekurs und eine erste inhaltliche Einführung erhalten Sie in der ersten Sitzung, die synchron via Zoom stattfindet:

https://uni-potsdam.zoom.us/j/4957000710 Meeting-ID: 495 700 0710

Kenncode: 31658383

Erziehung spielte für die Nationalsozialisten ihrem eigenen Anspruch nach eine zentrale Rolle. Durch eine allgegenwärtige Praxis ästhetisch-formativer Erziehung und Herrschaft zielten sie auf die Beherrschung von Wahrnehmungen und Bewusstsein der Menschen. Die Doppelgesichtigkeit des Dritten Reiches von schönem Schein und Gewalt sollte den total erfassten und verfügbaren ‚Volksgenossen‘ formen.

Im Seminar können die Teilnehmer sich anhand einschlägiger Forschungsliteratur einen differenzierten Überblick über die wichtigsten schulischen und außerschulischen Erziehungsverhältnisse im Nationalsozialismus zwischen totalem Anspruch und Erziehungswirklichkeit erarbeiten. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmer einen Einblick in zentrale Quellenbestände zum Thema, um sich selbstständig mit Einzelfragen auseinandersetzen zu können.

Literatur

• Herrmann, Ulrich / Nassen, Ulrich (Hrsg.): Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Intentionen, Medien und Praxisformen totalitärer ästhetischer Herrschaft und Beherrschung. Weinheim [u.a.] 1994.

• Horn, Klaus-Peter / Link, Jörg-W.(Hrsg.): Erziehungsverhältnisse im Nationalsozialismus. Totaler Anspruch und Erziehungswirklichkeit. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 2011.

• Keim, Wolfgang: Erziehung unter der Nazi-Diktatur, 2 Bde. Darmstadt 1995 und 1997.

Leistungsnachweis

Wird in der ersten Sitzung mitgeteilt.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331314 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V3 (unbenotet)

88087 S - Bildungsungleichheiten und Bildungssysteme: Eine Frage der strukturellen Bedingungen?

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 10:00 - 12:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Marie Wohlbrandt

(11)

Kommentar

Zahlreiche nationale und internationale Studien verweisen bis in die Gegenwart auf bestehende Zusammenhänge zwischen Bildungsverläufen und individuellen Merkmalen. Faktoren der sozialen Herkunft oder des Migrationshintergrundes wirken nach wie vor sowohl auf schulische Leistungen als auch das Erreichen höherer Bildungsabschlüsse. Diese Effekte variieren jedoch zwischen den Ländern, wie u.a. die PISA-Ergebnisse deutlich zeigen. Demnach lassen sich z.B. in den skandinavischen Ländern und Kanada nur geringfügig Zusammenhänge zwischen Herkunftsmerkmalen und schulischer Leistung nachweisen, während in Deutschland, Österreich und Ungarn diese Effekte umso stärker auftreten. Ein wesentlicher Unterschied zwischen diesen beiden Ländergruppen liegt in den Strukturen der jeweiligen Bildungssysteme, insbesondere im Bereich der Sekundarstufe: bei Ersteren handelt es sich um eingliedrige Gemeinschaftsschulsysteme, bei Letzteren um mehrgliedrige Schulsysteme. Im Seminar wird demnach der Frage nachgegangen, inwieweit institutionelle Strukturen von Bildungssystemen unter der Berücksichtigung von Herkunftsmerkmalen auf individuelle Bildungsverläufe wirken. Der Rückgriff auf Befunde internationaler Vergleichsstudien und beispielhafter Länderanalysen soll dabei helfen, ein breites Verständnis zum Zusammenwirken von institutionellen sowie individuellen Faktoren und Bildungsungleichheiten zu erarbeiten.

Literatur

• Erikson, R. (2013). Educational institutions and social selection in education. In D. Deißner (Hrsg.), Chancen bilden (S.

111–124). Springer Fachmedien Wiesbaden.

• Gross, C., Meyer, H.-D., & Hadjar, A. (2016). Theorising the impact of education systems on inequalities. In Education systems and inequalities (S. 11–31). Policy Press.

• Schindler, S. (2015). Soziale Ungleichheit im Bildungsverlauf – alte Befunde und neue Schlüsse? KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 67(3), 509–537.

• Triventi, M., Kulic, N., Skopek, J., & Blossfeld, H.-P. (2016). Secondary school systems and inequality of educational opportunity in contemporary societies. In Models of Secondary Education and Social Inequality (S. 3–24).

Leistungsnachweis

• Hausarbeit: 3 LP

• Portfolio: 3 LP

• Präsentation (ca. 20 min.): 3 LP

Bemerkung

Für die Teilnahme bitte via Mail an marie.wohlbrandt@uni-potsdam.de melden zwecks Zugang für Zoom und Moodle!

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331311 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P1 (unbenotet) PNL 331312 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P2 (unbenotet) PNL 331313 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V2 (unbenotet)

88091 S - Soziale Ungleichheiten im postschulischen Bildungsbereich

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Do 14:00 - 16:00 wöch. Online.Veranstalt 15.04.2021 Matthias Sandau

Kommentar

In diesem Seminar werden anhand aktueller Literatur der Zustand und die Gründe sozialer Ungleichheiten im postschulischen Bildungsbereich (Studium, berufliche Ausbildung und Weiterbildung) tiefergehend untersucht. Nach der Vermittlung

theoretischer Grundlagen wird im späteren Verlauf der Forschungsstand postschulischer Bildungsungleichheit betrachtet.

Einflüsse der sozialen Herkunft, des Geschlechts oder der ethnischen Herkunft auf Studienentscheidung, Studienverbleibt, Ausbildungswahl oder Weiterbildungsbeteiligung sind hierbei von zentraler Bedeutung.

Literatur

Becker, Rolf (2017): Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Leistungsnachweis

Hausarbeit oder Vortrag mit Ausarbeitung Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331311 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P1 (unbenotet) PNL 331312 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P2 (unbenotet) PNL 331313 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V2 (unbenotet)

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88092 S - Abiturbildung in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert: Rückblicke – Einblicke – Ausblicke Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Prof. Dr. Frank Tosch Kommentar

Das Seminar geht der Geschichte des Gymnasiums als moderne Schulform seit dem ersten Abituredikt in Preußen 1787 (Friedrich Gedike) und der Humboldtschen Bildungsreform am Beginn des 19. Jahrhunderts nach. Schwerpunkte sind der Humanismus-Realismus-Streit im höheren Schulwesen, die Ausdifferenzierung der Wege zum Abitur für Jungen und Mädchen im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Analyse höherer Schulen in beiden deutschen gesellschaftlichen Systemen nach 1945 bis zur Wiedervereinigung 1990.

Im Seminar werden strukturelle Kontinuitäten und der Wandel abiturvorbereitender Bildung im gesellschaftlichen Wandel einer Schulform vom Elitenmodell bis zur heutigen Massenschule diskutiert. Dabei wird nach dem Stellenwert von Humboldts Ideen in der jeweiligen Schulrealität gefragt. Worin besteht die Wesensbestimmung abiturvorbereitender Bildung, was meint Wissenschaftspropädeutik auf dem Weg zum Abitur?

Die historischen Reflexionen sollen helfen, aktuelle Problemlagen des Gymnasiums und der gymnasialen Oberstufe reflektierter zu hinterfragen, um den damit verbundenen Herausforderungen in der Wissensgesellschaft besser gerecht zu werden.

LV: Synchron via Zoom

Literatur

• Gass-Bolm, Torsten: Das Gymnasium 1945-1980. Bildungsreform und gesellschaftlicher Wandel in Westdeutschland.

Göttingen 2005.

• Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte. Bd. IV (1870-1918). Hrsg. v. Chr. Berg; Bd. V (1918-1945). Hrsg. v. D.

Langewiesche u. H.-E. Tenorth; Bd. VI (1945 bis zur Gegenwart). Hrsg. v. Chr. Führ u. C.-L. Furck. 2 Teilbde. München 1991/1989/1998.

• Heinemann, M.; Tosch, F. (Hrsg.): Themenheft Gymnasiale Oberstufe. ZS Bildung und Erziehung (2017) 2.

• Herrlitz, H.-G.; Hopf, W.; Titze, H.: Deutsche Schulgeschichte. Eine Einführung. Mit einem Kapitel über die DDR von E.

Cloer. Weinheim/München 1993.

• Ritzi, Chr.; Tosch, F. (Hrsg.): Gymnasium im strukturellen Wandel. Befunde und Perspektiven von den preußischen Reformen bis zur Reform der gymnasialen Oberstufe. Bad Heilbrunn 2014.

Leistungsnachweis 3 LP/ 2 LP

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331314 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V3 (unbenotet)

88093 BL - Erziehung und Geschlecht. Theorie und Praxis von Mädchen- und Frauenbildung im Wandel der Zeit Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 B Fr 14:00 - 18:00 Einzel Online.Veranstalt 07.05.2021 Dr. Anke Lindemann

1 B Fr 10:00 - 18:00 Einzel Online.Veranstalt 25.06.2021 Dr. Anke Lindemann

1 B Sa 10:00 - 18:00 Einzel Online.Veranstalt 26.06.2021 Dr. Anke Lindemann

1 B So 10:00 - 16:00 Einzel Online.Veranstalt 27.06.2021 Dr. Anke Lindemann

Kommentar

Im 21. Jahrhundert werden Mädchen und Jungen in Europas öffentlichen Schulen überwiegend gemeinsam erzogen.

Dagegen bestand in Europa jahrhundertelang ein Konsens darüber, dass Mädchen und Jungen getrennt unterrichtet werden sollten, und es bedurfte eines langen Prozesses, die Koedukation gesellschaftlich durchzusetzen.

In dem Seminar werden wir anhand ausgewählter Texte rekonstruieren, wie seit der Frühen Neuzeit die Geschlechtertrennung und der Bedarf an spezifischen Mädchenbildungseinrichtungen theoretisch begründet wurden. Wir werden öffentliche Debatten um die Frage von gemeinsamer oder getrennter Erziehung der Geschlechter in unterschiedlichen historischen Phasen verfolgen. Wir werden die Entwicklung von einer allmählichen Etablierung von Mädchenbildungseinrichtungen bis hin zur Durchsetzung der Koedukation im 20. Jahrhundert erarbeiten. Zum Abschluss werden wir uns mit der neuen bildungspolitischen Kontroverse um Koedukation beschäftigen, die den empirisch aufgezeigten Unterschieden der Bildungs- interessen, -leistungen und -chancen von Jungen und Mädchen geschuldet ist.

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Literatur

• Juliane Jacobi: Mädchen- und Frauenbildung in Europa. Von 1500 bis zur Gegenwart. Frankfurt (Main)/New York, Campus Verlag 2013.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331314 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V3 (unbenotet)

88133 BL - Mit Konflikten erfolgreich umgehen – ein sozialpsychologisches Kommunikations- und Verhaltenstraining

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 EV Mo 16:15 - 17:15 Einzel 2.31.1.18 12.04.2021 Dr. Andreas Seidel

1 B Fr 13:00 - 19:00 Einzel 2.31.1.18 28.05.2021 Dr. Andreas Seidel

1 B Sa 09:00 - 16:00 Einzel 2.31.1.18 29.05.2021 Dr. Andreas Seidel

1 B Fr 13:00 - 19:00 Einzel 2.31.1.18 11.06.2021 Dr. Andreas Seidel

1 B Sa 09:00 - 16:00 Einzel 2.31.1.18 12.06.2021 Dr. Andreas Seidel

Kommentar

Kommunikation ist die Grundlage jeden Handelns in beruflichen und auch in privaten Situationen. Die Art und Weise, wie wir miteinander reden, entscheidet oft über den Erfolg oder Misserfolg von Gesprächssituationen. Die Grundlagen konstruktiver Kommunikation zu verstehen und anwenden zu können, stellt eine Basis-Kompetenz im Berufsleben dar.

Dieses Seminar will an praxisnahen Situationen Methoden und Techniken der Gesprächsführung aufzeigen, um in vielfältigen Begegnungssituationen sicherer und erfolgreicher mit Problemen und Konflikten umgehen zu können. Neben theoretischen Präsentationen wird besonderer Wert auf offene, intensive Gespräche, auf Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch gelegt.

Literatur

• Gordon, T. (1990). Lehrer-Schüler-Konferenz. München.

• Retter, H. (2002). Studienbuch Pädagogische Kommunikation. Bad Heilbrunn.

Leistungsnachweis

2 LP (nur Teilnahme), 4 LP (2 LP + 2LP) oder 3 LP - Hausarbeit Bemerkung

Das Seminar wird wegen seines Übungscharakters im Präsenzmodus durchgeführt.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331311 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P1 (unbenotet)

88306 S - Prinzip Lernreise: ‘Gute Schulen’ in Deutschland

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mi 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 21.04.2021 Dr. Sebastian Wachs 1 S Mi 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 05.05.2021 Dr. Sebastian Wachs 1 S Mi 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 19.05.2021 Dr. Sebastian Wachs 1 S Mi 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 02.06.2021 Dr. Sebastian Wachs 1 S Mi 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 16.06.2021 Dr. Sebastian Wachs 1 S Mi 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 30.06.2021 Dr. Sebastian Wachs 1 S Mi 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 14.07.2021 Dr. Sebastian Wachs 2 S Do 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 22.04.2021 Dr. Sebastian Wachs 2 S Do 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 06.05.2021 Dr. Sebastian Wachs 2 S Do 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 20.05.2021 Dr. Sebastian Wachs 2 S Do 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 03.06.2021 Dr. Sebastian Wachs 2 S Do 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 17.06.2021 Dr. Sebastian Wachs 2 S Do 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 01.07.2021 Dr. Sebastian Wachs 2 S Do 16:00 - 20:00 Einzel Online.Veranstalt 15.07.2021 Dr. Sebastian Wachs Links:

Kreidestaub https://www.kreidestaub.net/

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Kommentar

Im Rahmen des Seminars werden ca. sechs ausgezeichnete Schulen in Deutschland auf einer selbstorganisierten „Lernreise”

besucht. Die Zielorte der „Lernreise” stehen noch nicht fest und werden gemeinsam als Gruppe festgelegt. Vorbereitend werden Kriterien und Bewertungssysteme für erfolgreiche Schulen kennengelernt und hinterfragt. Die Lernreise beinhaltet nicht nur das Beobachten pädagogischer Praxis in den Schulen und Interviews mit AkteurInnen vor Ort, sondern auch die Organisation des eigenen Lernens auf der Reise. Die gewonnenen Erkenntnisse werden aufbereitet und zu aktuellen schulpädagogischen Diskursen in Bezug gesetzt.

Es geht um einen ganzheitlichen und analytischen Blick auf Einzelschulen mit ihren jeweiligen inneren Strukturen und äußeren Einflüssen. Dadurch entsteht die Chance, von positiven Vorbildern zu lernen und inspirierende Persönlichkeiten kennenzulernen. Das Seminar legt dabei einen pragmatischen Fokus auf mögliche „Stellschrauben” im System, an denen angesetzt werden kann, um positive Schulentwicklung anzustoßen. Kann sich eine Schule von innen heraus verändern?

Welche Rolle spielen dabei Lehrende und Lernende? Welche arbeitsorganisatorischen Details beeinflussen die Entwicklung?

Wie wirken externe Faktoren auf einzelne Schulen? Welche Rolle hat die Schulleitung?

Wie oben bereits erwähnt, stehen die Zielorte der „Lernreise” noch nicht fest. Eine begründete Schulauswahl zu treffen und die Reiseroute festzulegen, ist Teil eines gemeinsamen Planungsprozesses. Demnach ist ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Engagement für das Projekt erforderlich, was die Präsenz bei möglichst allen Terminen voraussetzt.

Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn sich Studierende sowohl für das Vorbereitungsseminar, die Lernreise, als auch das Nachbereitungswochenende verbindlich verpflichten.

Literatur

• Helmut Fend (2008) Die Mesoebene: Schulen als korporative Akteure im lokalen Umfeld - Schulentwicklung als schulpaedagogisches Programm aus Schule gestalten - Systemsteuerung, Schulentwicklung und Unterrichtsqualitaet, Wiesbaden, S. 145-159

• Johannes Bellmann: Choice Policies - Selektion, Segregation und Distinktion im Rahmen von Bildungsmaerkten aus Begabtenförderung an Gymnasien: Entwicklungen, Befunde, Perspektiven (2008): 249-270.

• Hilbert Meyer (2004): Guter Unterricht an guten Schulen? Überlegungen zur Organisationspaedagogik aus Vereinigung Deutscher Landerziehungsheime (Hrsg.): Ganztagsschulen und mehr: Landerziehungsheime - Dokumentation der 3.

großen Mitarbeitertagung vom 4.-6.11.2004 in Jena, S. 92-126

• Georg Breidenstein (2012: Ethnographisches Beobachten aus H. de Boer und S. Reh (Hrsg.), Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen, VS Verlag für Sozialwissenschaften. Springer Fachmedien, Wiesbaden.

Leistungsnachweis

3 LP (Referat und schriftliche Arbeit)

Bemerkung Reisezeiträume:

Reisezeitraum A (UP 1): 12. September - 26. September 2021 Reisezeitraum B (UP 2): 19. September - 03. Oktober 2021 Nachbereitungswochenende: 15. Oktober - 17. Oktober 2021 Kurzkommentar

Das Seminar wird in Kooperation mit der studentischen Initiative Kreidestaub e.V. durchgeführt. Bitte haben Sie Verständnis, dass durch die Involvierung unterschiedlicher Akteur*innen und die pandemiebedingten Maßnahmen alle Angaben zurzeit und Durchführung bis zur ersten Sitzung nur unter Vorbehalt getroffen werden können. Zusätzlich wird das Seminar und die Reise zum jetzigen Zeitpunkt digital geplant. Die konkreten Termine und Seminarbedingungen werden vorab per E-Mail kommuniziert.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331311 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P1 (unbenotet)

88307 S - Diversität und Normalitätsvorstellungen in der pädagogischen Praxis

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 12:00 - 14:00 wöch. Online.Veranstalt 13.04.2021 Norman Krause

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Kommentar

Der Begriff „Diversität” hat in den letzten Jahren im bildungs- und erziehungswissenschaftlichen Diskurs an Bedeutung gewonnen. Die voranschreitende Pluralisierung der Gesellschaft, Fragen der Chancengleichheit und nicht zuletzt auch die Inklusion haben das Thema in den Fokus gerückt. In der pädagogischen Praxis kann es als diskriminierungskritischer und vorurteilsbewusster Ansatz verstanden werden. Zudem sind Kenntnisse über verschiedene Diversitätsmerkmale wichtig, um ressourcenorientiert und unter Berücksichtigung der individuellen Lebenswelt auf Entwicklungsaufgaben und Bildungsprozesse der Heranwachsenden eingehen zu können.

Dieses Seminar soll den Studierenden einen Raum bieten, sich interessengeleitet mit dem Diversitätsbegriff und verschiedenen Diversitätsmerkmalen auseinanderzusetzen, ein diskriminierungskritisches Bewusstsein zu entwickeln sowie die Bedeutung für das eigene pädagogische Handeln zu reflektieren. Dadurch soll auch die Reflexionskompetenz hinsichtlich eigener Normalitätsvorstellungen erweitert werden. Dies soll durch Diskussionen und Erfahrungsaustausch sowie (in Absprache mit dem Dozenten) im Rahmen einer didaktisch konzipierten Seminargestaltung erfolgen.

Literatur

• Leontiy H./Schulz M. (Hrsg.) (2020): Ethnographie und Diversität. Erlebniswelten. Wiesbaden: Springer VS.

• Sliwak, A. (2012): Diversität als Chance und als Ressource in der Gestaltung wirksamer Lernprozesse. In: Fereidooni, K.

(Hrsg.): Das interkulturelle Lehrerzimmer. Wiesbaden: Springer VS. S. 169-176.

• Syring, M./Bohl, T./Treptow, R. (Hrsg.) (2016): YOLO - Jugendliche und ihre Lebenswelten verstehen. Weinheim & Basel:

Beltz.

Leistungsnachweis

2 LP (nur Teilnahme), 4 LP (2 LP + 2LP) oder 3 LP - Hausarbeit Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331311 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P1 (unbenotet)

88308 S - Prävention und Intervention bei Mobbing an Schulen

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 S Fr 12:00 - 14:00 wöch. Online.Veranstalt 16.04.2021 Friederike Schulze-

Reichelt Kommentar

In diesem handlungsorientierten Seminar haben die Studierenden die Möglichkeit, an einem Modellseminar zum Thema

„Mobbing an Schulen” teilzunehmen. Auf der Basis aktueller Forschungen wurde ein standardisiertes Curriculum für angehende Lehrkräfte und Fachkräfte entwickelt, das bundesweit erprobt wird. Dieses beinhaltet drei Bereiche: 1) Erkennen von Mobbing, 2) Handeln in Mobbingsituationen und 3) Prävention von Mobbing. Das Seminar ist didaktisch aufbereitet und wird mit Arbeitsmaterialien und konkreten Fallbeispielen unterstützt. Zudem wird es wissenschaftlich evaluiert. Ziel ist es, grundlegende Kompetenzen für den Umgang mit Mobbing an Schulen anzubahnen.

Um das Seminar angemessen evaluieren zu können, werden zu drei Messzeitpunkten (vor, während und nach dem Seminar) Daten erhoben (Dauer jew. ca. 45 min.). Die Teilnahme an den Befragungen ist obligatorisch. Nach der Auswertung werden die erhobenen Daten gelöscht. Aufgrund der regelmäßig zu erbringenden Seminaraktivitäten ist die Hausarbeit auf sechs Seiten begrenzt (Leistungsnachweis).

Literatur

• Melzer, W. u.a. (Hg.): Handbuch Aggression, Gewalt und Kriminalität. Klinkhardt 2015

• Schubarth, W.: Gewalt und Mobbing an Schulen. Stuttgart 2019

• Wachs, S. u.a.: Mobbing an Schulen. Erkennen, Handeln, Vorbeugen. Stuttgart 2016 Leistungsnachweis

2 LP (nur Teilnahme), 4 LP (2 LP + 2LP) oder 3 LP - Hausarbeit

Bemerkung

Das Seminar wird vorwiegend im synchronen Veranstaltungsformat mit active-learning Einheiten stattfinden.

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Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331311 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P1 (unbenotet)

88962 S - Persistente Geschlechterungleichheiten im Bildungs- und Statuserwerb - Befunde aus der Sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 14:00 - 16:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Marie Wohlbrandt

Kommentar

Längst schon haben Mädchen Jungen in puncto Bildung nicht nur ein- sondern oftmals sogar überholt. In Deutschland erreichen bereits mehr Mädchen als Jungen das Abitur und beginnen ein Studium. Doch führt dies auch gleichzeitig zu ähnlichen Renditen in Form von attraktiven, gut bezahlten Jobs und Karrieren für Männer und Frauen? Die sozialwissenschaftliche Forschung ist sich einig darin, dass weiterhin signifikante Unterschiede in Bildungsoutcomes nach Geschlecht bestehen und liefert vielfältige Erklärungen hierfür. Insbesondere der Einfluss der sozialen Herkunft auf Bildungserwerb und Bildungsrenditen nach Geschlecht ist bisher noch zu wenig beachtet worden. Im Seminar wird folglich der Genese und den Effekten geschlechterspezifischen Bildungserwerbs in Abhängigkeit von der sozialen Herkunft nachgegangen, um zu klären, wie „gleich” Bildungs- und Berufschancen für Mädchen und Jungen heute sind.

Literatur

• Breen, Richard, Ruud Luijkx, Walter Müller and Reinhard Pollak. 2012. "Bildungsdisparitäten Nach Sozialer Herkunft Und Geschlecht Im Wandel - Deutschland Im Internationalen Vergleich." in Soziologische Bildungsforschung, Sonderheft 52 Kölner Zeitschrift Für Soziologie Und Sozialpsychologie, edited by R. Becker and H. Solga. Wiesbaden: Springer. • DiPrete, Thomas A. and Claudia Buchmann. 2013. The Rise of Women: The Growing Gender Gap in Education and What It Means for American Schools. New York: Russel Sage Foundation. • Hadjar, Andreas and Sandra Hupka-Brunner, eds.

2013. Geschlecht, Migrationshintergrund Und Bildungserfolg. Weinheim, Basel: Beltz Juventa Verlag. • Helbig, Marcel.

2012. Sind Mädchen Besser? Der Wandel Geschlechtsspezifischen Bildungserfolgs in Deutschland. Frankfurt, New York:

Campus. • Lühe, Josefine, Michael Becker, Marko Neumann and Kai Maaz. 2017. "Zur Bedeutung Der Sozialen Herkunft Für Geschlechterunterschiede Im Bildungserfolg." Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 37(4):416-36. • Smyth, Emer. 2018. "Gender and School-to-Work Transitions Research." Pp. 1-14 in Emerging Trends in the Social and Behavioral Sciences, edited by R. A. Scott and M. Buchmann: John Wiley & Sons.

Leistungsnachweis

• Hausarbeit: 3 LP

• Portfolio: 3 LP

• Präsentation (ca. 20 min.): 3 LP

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 331311 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P1 (unbenotet) PNL 331312 - Seminar aus Modul ERZ-B2-P2 (unbenotet) PNL 331313 - Seminar aus Modul ERZ-B2-V2 (unbenotet)

ERZ-B2-V1 - Vertiefende Empirische Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft (Vertiefung I) 86976 S - Grundlagen der Datenanalyse mit R

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. Online.Veranstalt 13.04.2021 Prof. Dr. Martin Brunner Zoom.UP

2 S Di 10:00 - 12:00 wöch. Online.Veranstalt 13.04.2021 Andrea Hasl

LV "synchron" mit Zoom-Sitzungen

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Kommentar

Das Seminar führt in die Grundlagen der Datenaufbereitung, -auswertung, -interpretation und -kommunikation ein. Statistische Verfahren und Konzepte besprechen wir anhand von Beispielen aus der empirischen Bildungsforschung und mittels kleinen Simulationen. Zur Datenanalyse verwenden wir das frei verfügbare Statistikprogramm R. Es werden keine Vorkenntnisse im Umgang mit diesem Computerprogramm vorausgesetzt. Es ist sehr empfehlenswert, wenn die Vorlesungen „Einführung in die Methoden der empirischen Bildungsforschung” und „Einführung in die Statistik” mit Erfolg besucht wurden.

Das Seminar findet im CIP-Computer-Pool 2.24.1.78/79 statt oder als Webinar über Zoom.UP statt. Für die Arbeit an den Rechnern benötigen Sie einen individuellen Nutzer-Account . Ein solcher Nutzer-Account ist im Vorfeld (spätestens vor Seminarbeginn am 13.04.2021) zu beantragen, da sonst kein Zugriff auf die PCs im Pool besteht. Antragsformulare sind online verfügbar unter: https://www.uni-potsdam.de/de/erziehungswissenschaft/verschiedenes/cip-pool.html oder bei der Pool-Aufsicht (Hr. Cousino, Raum 2.24.1.76) erhältlich. Einzureichen sind die ausgefüllten Nutzeranträge ebenfalls bei Herrn Cousino per E-Mail ( cousino@uni-potsdam.de ) in pdf- oder Bild-Format. Nutzen Sie hierfür bitte Ihre Email-Adresse der Universität Potsdam.

Leistungsnachweis 3 LP

Bemerkung

Die Veranstaltung wird im Onlineformat stattfinden. Für die Arbeit im Seminar ist es unbedingt notwendig, das frei verfügbare, kostenlose Statistikprogramm R sowie die zugehörige Benutzer*innenoberfläche RStudio auf Ihrem eigenen Computer zu installieren. Es werden keine Vorkenntnisse mit diesem Computerprogramm vorausgesetzt. Hilfestellungen zur Installation werden im Moodle-Kurs gegeben. Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich bitte im Vorfeld per Mail bei unserer wissenschaftlichen Hilfskraft, Sarah Grünthal (gruenthal@uni-potsdam.de), um den Moodle-Zugang zu erhalten.

Falls der CIP-Computer-Pool 2.24.1.78/79 im Laufe des Semesters wieder geöffnet werden sollte und Sie an den Rechnern arbeiten wollen, benötigen Sie einen individuellen Nutzer-Account. Ein solcher Nutzer-Account ist im Vorfeld zu beantragen, da sonst kein Zugriff auf die PCs im Pool besteht. Antragsformulare sind online verfügbar unter: https://www.uni-potsdam.de/

de/erziehungswissenschaft/verschiedenes/cip-pool.html oder bei der Pool-Leitung (Hr. E. Silva Cousino, Raum 2.24.1.76) erhältlich. Einzureichen sind die ausgefüllten Nutzeranträge ebenfalls bei Herrn E. Silva Cousino ( cousino@uni-potsdam.de ) per E-Mail (bitte Ihre universitäre Emailadresse benutzen!) in pdf- oder Bild-Format.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 330511 - Datenauswertung und -interpretation (unbenotet)

86978 S - Messinstrumente: Konstruktion, Testtheorie und Anwendung

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 12:00 - 14:00 wöch. Online.Veranstalt 13.04.2021 Andrea Hasl

CIP-Pool / Zoom.UP Kommentar

Das Seminar führt in die Grundlagen zur Konstruktion und Anwendung von Messinstrumenten (insbesondere Leistungstests und Fragebogen) ein. Hierfür werden auch die Grundlagen der klassischen Testtheorie erarbeitet. Testtheoretische Analysen werden mit dem R-Paket psych durchgeführt.

Für dieses Seminar sind grundlegende Statistikkenntnisse vorteilhaft. Zusätzlich sollten Sie bereits den Kurs ‚Grundlagen der Datenanalyse in R‘ belegt haben bzw. ihn zumindest parallel belegen, da die Arbeit mit dem Programm R notwendig für das Bestehen des Seminars ist.

Das Seminar findet im CIP-Computer-Pool 2.24.1.78/79 statt. Für die Arbeit an den Rechnern benötigen Sie einen

individuellen Nutzer-Account . Ein solcher Nutzer-Account ist im Vorfeld (spätestens vor Seminarbeginn am 16. 10. 2019) zu beantragen, da sonst kein Zugriff auf die PCs im Pool besteht. Antragsformulare sind online verfügbar unter: https://www.uni- potsdam.de/de/erziehungswissenschaft/verschiedenes/cip-pool.html oder bei der Pool-Aufsicht (Hr. E. Silva Cousino, Raum 2.24.1.76) erhältlich. Einzureichen sind die ausgefüllten Nutzeranträge ebenfalls bei Herrn E. Silva Cousino per E-Mail ( cousino@uni-potsdam.de ) in pdf- oder Bild-Format. Nutzen Sie hierfür bitte Ihre Email-Adresse der Universität Potsdam.

Leistungsnachweis 3 LP

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Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 330512 - Messinstrumente: Konstruktion, Testtheorie und Anwendung (unbenotet)

ERZ-B2-V2 - Gesellschaftliche Dimensionen von Bildung (Vertiefung II) 87931 S - Begleitseminar zur Vorlesung Bildungsstruktur Deutschlands

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 10:00 - 12:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Prof. Dr. Wolfgang

Lauterbach Kommentar

Begleitseminar zur Vorlesung Bildungsstruktur Deutschlands

Literatur

Wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben.

Leistungsnachweis Essays

Bemerkung

Das Seminar wird auch für folgenes Modul freigeschaltet:

MWMSOZ30 - Jugend, Familie, Bildung (Wahlpflichtmodule), Soziologie (Prüfungsversion ab WiSe 2014/15), Master of Arts

Leistungen in Bezug auf das Modul

SL 330611 - Gesellschaftliche Dimension von Bildung (unbenotet) PNL 330612 - Seminar (unbenotet)

PNL 330613 - Seminar (unbenotet)

87932 V - Bildungsstruktur Deutschlands

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 V Mo 08:00 - 10:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Prof. Dr. Wolfgang

Lauterbach Kommentar

Um verlässliche Aussagen über die Bildungsstruktur einer Bevölkerung, den individuellen Bildungserwerb sowie die Besonderheit der nationalen Bildungsorganisationen in einem internationalen Kontext tätigen zu können, ist es sinnvoll langfristige Entwicklungen und Zusammenhänge jenseits parteipolitischer Äußerungen, die immer wieder in aufgeregter Form in 4-jahres Abschnitten geäußert werden, zu erfassen. Diese langfristige Entwicklung wird in den Bildungswissenschaften durch die Analyse der Bildungsstruktur einer Gesellschaft vorgenommen. Mit ihrer Hilfe werden Informationen zur Verfügung gestellt, die der Entwicklung bildungspolitischer Programme sowie der Verfassung rechtsstaatlich fundierter Gesetze dienen. Die rationale Evaluation des Bildungserwerbs vom Kinde bis zum jungen Erwachsenen und der Organisation des Bildungssystems setzt solide Informationen über die Wirkung von Bildungsinstitutionen, die Handlungen von Eltern und die soziale Lage bestimmter gesellschaftlicher Zielgruppen voraus. Solche Informationen werden durch Analysen der Bildungsstruktur gewonnen und durch das System von Bildungsindikatoren zur Verfügung gestellt.

Die Vermittlung derartiger Kenntnisse ist Ziel dieser Veranstaltung. Die Veranstaltung ist als Überblicksvorlesung organisiert und am Ende der Veranstaltung wird als Leistungserfassungsprozess eine Klausur angeboten. Literatur und Power-Point Charts wird in der Veranstaltung pro Sitzung auf der Onlineplattform "Moodle" bereitgestellt.

Literatur

Wird in der 1. Sitzung angegeben.

Leistungsnachweis

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Bemerkung Digital-LV

Leistungen in Bezug auf das Modul

SL 330611 - Gesellschaftliche Dimension von Bildung (unbenotet)

87933 S - International educational expansion, or: The Upgrading of the Population and the Consequences Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Do 10:00 - 12:00 wöch. Online.Veranstalt 15.04.2021 Prof. Dr. Wolfgang

Lauterbach 1 B Do 08:00 - 16:00 Einzel Online.Veranstalt 24.06.2021 Prof. Dr. Wolfgang

Lauterbach 1 B Do 08:00 - 16:00 Einzel Online.Veranstalt 01.07.2021 Prof. Dr. Wolfgang

Lauterbach Kommentar

Only 150 years ago, people were able to get a job in the labor market, only asking for work. For most of the people work was a question of labor demand. If a worker was needed, the pure workforce was sufficient to carry out the activity. Collected experience, personal reference letter or family references where helpful and increased the likelihood of getting a job. But, basically no formal training or conformed certificate was necessary to enter the workforce. This has changed drastically in the course of educational expansion: Today, young people must have passed different qualification levels from school level to vocational training or tertiary level and it is required to show different levels of qualification by official certificates. Hence, nowadays credentials have become the gatekeeper to getting a job. The modern ‘Schooled Society’ (Baker 2014) is based on the principle that credentials are necessary to enter qualified positions, wherefore a continuously increasing number of occupations require formal education.

Over the last 150 years, the educational level of the population increased in almost all countries. Never before, were this many people so highly educated, and never before, families spend so much money to get their children educated. David Baker (2014) called this development ”the education revolution”. Over 4 family generations only, education has become a universal feature for all children.

However, up to now social inequality in educational attainment remains in all societies. Either the access to school and to different school levels or the educational outcomes measured by grades, competencies or credentials follow country specific tracks of social inequality. But why can this be the case when the upgrading, understood as the ”big picture” of the educational development in the last 150 years is just an ongoing process?

In this seminar, we explore the worldwide development of the upgrading of the population. We ask, what kind of consequences arise out of this development for families and the education of their children.

Literatur

• Baker, David P. (2014): The Schooled Society. Stanford: Stanford University Press.

• Bray, Mark, Bob Adamson & Mark Mason (eds.) (2014): 2nd edition. CERC Hong Kong: Springer.

• Breen, Richard & John H. Goldthorpe (1997): Explaining educational differentials: Towards a formal rational action theory.

9(3): 275-305.

• Hadjar, Andreas & Rolf Becker [Hrsg.] (2009): Wiesbaden: VS Verlag.

• Lucas, Samuel R. & Delma Byrne (2017): Effectively Maintained Inequality in Education: An Introduction. 61(1): 3-7.

• Mori, Izumi & David Baker (2010): The Origin of Universal Shadow Education - What the supplemental Education Phenomenon tells us about the postmodern Institution of Education. (11): 36–48.

Leistungsnachweis

• presentation (case study): 2 LP

• portfolio: 4 LP

• essay: 1 LP

Bemerkung Digitale-LV

The seminar will be held in English.

Leistungen in Bezug auf das Modul

SL 330611 - Gesellschaftliche Dimension von Bildung (unbenotet) PNL 330612 - Seminar (unbenotet)

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PNL 330613 - Seminar (unbenotet)

87935 S - Sozialwissenschaftliche Bildungstheorie

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 12:00 - 14:00 wöch. Online.Veranstalt 13.04.2021 Jana Jung

Kommentar

Sozialwissenschaftliche Bildungsforschung versucht Bezüge zwischen verschiedenen Forschungsgebieten herzustellen und mit Hilfe dieser den langfristigen Bildungsverlauf und -erfolg von Individuen zu erklären. Neben Bereichen der

Bildungssoziologie, Politikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften werden auch erziehungswissenschaftliche Aspekte in diesem Forschungsbereich integriert.

In dem Seminar werden aktuelle Themen und Fragen der sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung diskutiert. Dazu zählt neben der zentralen Rolle der sozialen Herkunft auch die Rolle und Funktion der Schule sowie die Bedeutung von Schülerhabitus und Schulkultur.

Wir werden uns zunächst damit auseinandersetzen, was sozialwissenschaftliche Bildungsforschung eigentlich ist und welche Dimensionen der Begriff Bildung umfasst. Danach werden wir uns die gängigen Theorien anhand praktischer Beispiele (aus Fernsehdokumentationen) erarbeiten und an den konkreten Fallbeispielen anwenden.

Das Seminar wird online stattfinden. Den Seminarplan, Leistungsanforderungen sowie den Schlüssel zum Moodlekurs erhalten Sie in der ersten Sitzung, die synchron via Zoom stattfindet:

https://uni-potsdam.zoom.us/j/61300983703 Meeting-ID: 613 0098 3703

Kenncode: 76312924

Leistungen in Bezug auf das Modul

SL 330611 - Gesellschaftliche Dimension von Bildung (unbenotet) PNL 330612 - Seminar (unbenotet)

PNL 330613 - Seminar (unbenotet)

87936 S - Educational Systems and their Consequences

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Do 12:00 - 14:00 Einzel Online.Veranstalt 15.04.2021 Claudia Traini

1 S Do 12:00 - 14:00 Einzel Online.Veranstalt 22.04.2021 Claudia Traini

1 S Do 12:00 - 14:00 Einzel Online.Veranstalt 29.04.2021 Claudia Traini

1 S Do 12:00 - 14:00 Einzel Online.Veranstalt 06.05.2021 Claudia Traini

1 B Fr 09:00 - 16:00 Einzel Online.Veranstalt 18.06.2021 Claudia Traini

1 B Fr 09:00 - 16:00 Einzel Online.Veranstalt 25.06.2021 Claudia Traini

Kommentar

Educational systems differ across countries. Various aspects, such as educational institutions, transitions, the structure of schooling, and curricula show a huge variety.

The seminar introduces the most important dimensions of differentiation.

We will also deal with the consequences of institutional arrangements for different outcomes, such as competence development, social background inequality and labour market transitions.

Course objectives:

- Getting familiar with the major lines of differentiation between educational systems - Understanding how institutional arrangements influence micro-processes

(21)

Leistungsnachweis

Preparation: Read the indicated literature and respond to the guiding questions. When? Second and third sessions (22/04 &

29/04) =

Presentation Individual presentation based on one topic of your choice within the provided literature (15 min. length). When?

Block sessions (17/06 & 24/06). = Seminar paper: Seminar paper - describe the education system of one of the OECD countries - introduce your research question (based on the topic of your presentation) - review of the previous studies - discuss the theory and derive the hypotheses Approximately 9/10 pages – not including references/cover page/contents page etc. =

Important!! You should not miss the 2nd, 3rd, and 4th sessions (22/04 & 29/04 & 13/05) Leistungen in Bezug auf das Modul

SL 330611 - Gesellschaftliche Dimension von Bildung (unbenotet) PNL 330612 - Seminar (unbenotet)

PNL 330613 - Seminar (unbenotet)

88087 S - Bildungsungleichheiten und Bildungssysteme: Eine Frage der strukturellen Bedingungen?

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 10:00 - 12:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Marie Wohlbrandt

Kommentar

Zahlreiche nationale und internationale Studien verweisen bis in die Gegenwart auf bestehende Zusammenhänge zwischen Bildungsverläufen und individuellen Merkmalen. Faktoren der sozialen Herkunft oder des Migrationshintergrundes wirken nach wie vor sowohl auf schulische Leistungen als auch das Erreichen höherer Bildungsabschlüsse. Diese Effekte variieren jedoch zwischen den Ländern, wie u.a. die PISA-Ergebnisse deutlich zeigen. Demnach lassen sich z.B. in den skandinavischen Ländern und Kanada nur geringfügig Zusammenhänge zwischen Herkunftsmerkmalen und schulischer Leistung nachweisen, während in Deutschland, Österreich und Ungarn diese Effekte umso stärker auftreten. Ein wesentlicher Unterschied zwischen diesen beiden Ländergruppen liegt in den Strukturen der jeweiligen Bildungssysteme, insbesondere im Bereich der Sekundarstufe: bei Ersteren handelt es sich um eingliedrige Gemeinschaftsschulsysteme, bei Letzteren um mehrgliedrige Schulsysteme. Im Seminar wird demnach der Frage nachgegangen, inwieweit institutionelle Strukturen von Bildungssystemen unter der Berücksichtigung von Herkunftsmerkmalen auf individuelle Bildungsverläufe wirken. Der Rückgriff auf Befunde internationaler Vergleichsstudien und beispielhafter Länderanalysen soll dabei helfen, ein breites Verständnis zum Zusammenwirken von institutionellen sowie individuellen Faktoren und Bildungsungleichheiten zu erarbeiten.

Literatur

• Erikson, R. (2013). Educational institutions and social selection in education. In D. Deißner (Hrsg.), Chancen bilden (S.

111–124). Springer Fachmedien Wiesbaden.

• Gross, C., Meyer, H.-D., & Hadjar, A. (2016). Theorising the impact of education systems on inequalities. In Education systems and inequalities (S. 11–31). Policy Press.

• Schindler, S. (2015). Soziale Ungleichheit im Bildungsverlauf – alte Befunde und neue Schlüsse? KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 67(3), 509–537.

• Triventi, M., Kulic, N., Skopek, J., & Blossfeld, H.-P. (2016). Secondary school systems and inequality of educational opportunity in contemporary societies. In Models of Secondary Education and Social Inequality (S. 3–24).

Leistungsnachweis

• Hausarbeit: 3 LP

• Portfolio: 3 LP

• Präsentation (ca. 20 min.): 3 LP

Bemerkung

Für die Teilnahme bitte via Mail an marie.wohlbrandt@uni-potsdam.de melden zwecks Zugang für Zoom und Moodle!

Leistungen in Bezug auf das Modul

SL 330611 - Gesellschaftliche Dimension von Bildung (unbenotet) PNL 330612 - Seminar (unbenotet)

PNL 330613 - Seminar (unbenotet)

88091 S - Soziale Ungleichheiten im postschulischen Bildungsbereich

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Do 14:00 - 16:00 wöch. Online.Veranstalt 15.04.2021 Matthias Sandau

(22)

Kommentar

In diesem Seminar werden anhand aktueller Literatur der Zustand und die Gründe sozialer Ungleichheiten im postschulischen Bildungsbereich (Studium, berufliche Ausbildung und Weiterbildung) tiefergehend untersucht. Nach der Vermittlung

theoretischer Grundlagen wird im späteren Verlauf der Forschungsstand postschulischer Bildungsungleichheit betrachtet.

Einflüsse der sozialen Herkunft, des Geschlechts oder der ethnischen Herkunft auf Studienentscheidung, Studienverbleibt, Ausbildungswahl oder Weiterbildungsbeteiligung sind hierbei von zentraler Bedeutung.

Literatur

Becker, Rolf (2017): Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Leistungsnachweis

Hausarbeit oder Vortrag mit Ausarbeitung Leistungen in Bezug auf das Modul

SL 330611 - Gesellschaftliche Dimension von Bildung (unbenotet) PNL 330612 - Seminar (unbenotet)

PNL 330613 - Seminar (unbenotet)

88962 S - Persistente Geschlechterungleichheiten im Bildungs- und Statuserwerb - Befunde aus der Sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 14:00 - 16:00 wöch. Online.Veranstalt 12.04.2021 Marie Wohlbrandt

Kommentar

Längst schon haben Mädchen Jungen in puncto Bildung nicht nur ein- sondern oftmals sogar überholt. In Deutschland erreichen bereits mehr Mädchen als Jungen das Abitur und beginnen ein Studium. Doch führt dies auch gleichzeitig zu ähnlichen Renditen in Form von attraktiven, gut bezahlten Jobs und Karrieren für Männer und Frauen? Die sozialwissenschaftliche Forschung ist sich einig darin, dass weiterhin signifikante Unterschiede in Bildungsoutcomes nach Geschlecht bestehen und liefert vielfältige Erklärungen hierfür. Insbesondere der Einfluss der sozialen Herkunft auf Bildungserwerb und Bildungsrenditen nach Geschlecht ist bisher noch zu wenig beachtet worden. Im Seminar wird folglich der Genese und den Effekten geschlechterspezifischen Bildungserwerbs in Abhängigkeit von der sozialen Herkunft nachgegangen, um zu klären, wie „gleich” Bildungs- und Berufschancen für Mädchen und Jungen heute sind.

Literatur

• Breen, Richard, Ruud Luijkx, Walter Müller and Reinhard Pollak. 2012. "Bildungsdisparitäten Nach Sozialer Herkunft Und Geschlecht Im Wandel - Deutschland Im Internationalen Vergleich." in Soziologische Bildungsforschung, Sonderheft 52 Kölner Zeitschrift Für Soziologie Und Sozialpsychologie, edited by R. Becker and H. Solga. Wiesbaden: Springer. • DiPrete, Thomas A. and Claudia Buchmann. 2013. The Rise of Women: The Growing Gender Gap in Education and What It Means for American Schools. New York: Russel Sage Foundation. • Hadjar, Andreas and Sandra Hupka-Brunner, eds.

2013. Geschlecht, Migrationshintergrund Und Bildungserfolg. Weinheim, Basel: Beltz Juventa Verlag. • Helbig, Marcel.

2012. Sind Mädchen Besser? Der Wandel Geschlechtsspezifischen Bildungserfolgs in Deutschland. Frankfurt, New York:

Campus. • Lühe, Josefine, Michael Becker, Marko Neumann and Kai Maaz. 2017. "Zur Bedeutung Der Sozialen Herkunft Für Geschlechterunterschiede Im Bildungserfolg." Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 37(4):416-36. • Smyth, Emer. 2018. "Gender and School-to-Work Transitions Research." Pp. 1-14 in Emerging Trends in the Social and Behavioral Sciences, edited by R. A. Scott and M. Buchmann: John Wiley & Sons.

Leistungsnachweis

• Hausarbeit: 3 LP

• Portfolio: 3 LP

• Präsentation (ca. 20 min.): 3 LP Leistungen in Bezug auf das Modul

SL 330611 - Gesellschaftliche Dimension von Bildung (unbenotet) PNL 330612 - Seminar (unbenotet)

PNL 330613 - Seminar (unbenotet)

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Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 FS Di 14:00 - 16:00 wöch. Ulrike. Lucke, Dr. Raphael Zender, Stefanie Lemcke, Tobias