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85.000 Bürger aus 40 Ländern feiern an diesem Wochenende in Parookaville

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29. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 20. JULI 2019

Kotelett, Kunst, Keramik: Ein Rundgang mit Werner Steinecke

Der Besuch der neuen Ausstellung im Museum Kurhaus lohnt sich. Seite 7

85.000 Bürger aus 40 Ländern feiern an diesem Wochenende in Parookaville

André und Tobias haben sich gestern

das offizielle Ja-Wort gegeben. Seite 9

Fleisch-Sommelier Christian Holz sieht sich als „Genuss-Botschafter“

Der 26-Jährige hat sein Hobby mit einem

besonderen Titel zur Berufung gemacht . Seite 9

Sa. So.

27° 16° 25° 14°

WETTER _____________

Zum Parookaville-Festival in Weeze werden neben den re- gulären Zugfahrten in diesem Jahr zahlreiche Sonderbusse und längere Züge mit mehr Raum für die Fahrgäste das reguläre Angebot ergänzen. In den Nächten vom 20. bis 22. Juli werden Expressbusse die Gäste im 20-Minuten Takt von Weeze direkt nach Krefeld beziehungs- weise Duisburg bringen. Neben den Expressbussen werden Son- derbusse im Halbstundentakt fahren, die alle Unterwegsbahn- höfe der RE 10 anfahren.

Die Sonderbusse werden an der Bahnstraße östlich des Bahn- hofes Weeze halten. Westlich des Bahnhofes werden vom Holtumsweg die Shuttle-Busse zum Festival-Gelände abfahren und ankommen. Die Fahrgäste werden gebeten, die Unterfüh- rung am Bahnhof zu nutzen, um zu den jeweiligen Bussen zu gelangen. Vor Ort werden Rei- sendenlenker die Besucher leiten und informieren. Der Sonder- fahrplan ist auf der Homepage der NordWestBahn unter www.

nordwestbahn.de im Bereich Verkehrsmeldungen verfügbar.

AKTUELL ____________

Sonderfahrplan zum Parookaville in Weeze

Die Gemeinde Issum teilt mit, dass das Spaßbad Hexenland aufgrund der Wetterlage ab sofort täglich bis auf Weiteres bereits um 9 Uhr geöffnet ist.

Dank der Solaranlage, die das Badewasser erwärmt, können Badegäste bei einer Wasser- temperatur von zirka 23 Grad Celsius das Schwimmen unter freiem Himmel genießen. Weite- re Informationen zu den genau- en Öffnungszeiten unter 02835/

5800 oder über www.issum.de.

FREIZEIT _____________

Spaßbad Hexenland täglich ab 9 Uhr geöffnet

NIEDERRHEIN. Einen furiosen Abend in „Obsidian“ erlebten Tina Ciemniak und Katrin Huß- mann aus Xanten am Freitag vor einer Woche: Sie besuchten als NN-Leserreporter das Musical

„Bat out of Hell“ im Stage Metro- nom Theater in Oberhausen. Bei der Backstage-Führung konnten sie einen Blick hinter die beein- druckenden Kulissen werfen.

Hier ihr Bericht: „Ausgerüstet mit Block, Stift und guter Kame- ra – im Kopf die Songs von Meat Loaf – machten wir uns am ver- gangenen Freitag als Leserrepor- ter der Niederrhein Nachrichten auf den Weg zum Metronom Theater. Vorfreude pur… sollte es doch vor der Musicalauffüh- rung eine Backstage-Führung für uns geben. Am Künstlereingang erhielten wir unseren Besucher- ausweis und starteten unseren ,Blick hinter die Kulissen‘. Vorbei an den Garderoben der Akteure ging‘s zur Maske, Schneiderei und Tontechnik auf die Bühne.

Ein futuristischer Turm in Form eines abgebrochenen E-Gitar- renhalses, ein überdimensionales Kanalrohr, rostiges Metall, Schutt und Geröll, umrahmt von einer gewaltigen Metallkonstruktion, prägten des Bühnenbild. ,Nichts ist hier gerade‘, erklärte uns Dr.

Manuela Wolf, die PR-Manage- rin. Selbst der Boden der Bühne ist zum Publikum hingeneigt.

So standen wir dann auf dem schrägen (!) Bühnenboden und fragten uns, wie man hier (ohne sich die Beine zu brechen) spek- takuläre Tanzeinlagen in den zu- vor gesichteten High Heels voll- führen konnte.

Als nächstes trafen wir Fran- ziska Schuster, eine der Haupt- darstellerinnen des Musicals. Im lockeren Dialog plauderten wir mit ihr über ihre Erfahrungen als Musicalstar, über Ausbil- dung, Proben, Lieblingsshows und vieles mehr. Natürlich wur- den auch gemeinsame Fotos ge- schossen und Autogrammkarten verteilt. Dann wurde es Zeit für die Aufführung. Doch worum geht‘s eigentlich im Musical „Bat out of Hell“? Die Handlung spielt im Jahre 2030 in der Stadt Obsi- dian, dem früheren Manhattan (…haben wir im Internet nach- geforscht). Die Stadt wird regiert vom diktatorischen Falco, der mit seiner Frau Sloane und Toch- ter Raven im Falco-Tower wohnt.

Im Untergrund leben ,The Lost‘, eine Gruppe rebellischer 18-Jäh- riger, die aufgrund einer Gen- manipulation nicht altern, ange- führt von Strat. Vater Falco sperrt seine behütete Tochter im Tower ein, um sie vom ,nutzlosen Pack‘

fernzuhalten. Es kommt, wie es kommen muss, Tochter Raven flieht aus dem Tower, verliebt sich in Strat, Papa Falco is not amused… und am Ende kriegen sie sich doch.

Die Musik wurde komponiert von Jim Steinman, der auch die Musik zum „Tanz der Vampire“

schrieb. Sie war ursprünglich bereits als Musical konzipiert, doch bekannt wurde sie durch die Meat Loaf-Alben. 40 Jahre später wurde das Musical im Fe- bruar 2017 in Manchester urauf- geführt, gefolgt von Stationen in London und Toronto. Seit No- vember 2018 und noch bis zum

19. September 2019 wird es im Metronom-Theater in Oberhau- sen gezeigt. Danach folgt „Tanz der Vampire“.

Etwas irritierend ist sicher die Übersetzung der bekannten Songtexte ins Deutsche, aber mit der Mischung aus deutschen und englischen Textpassagen kom- men auch echte Meat Loaf-Fans auf ihre Kosten. Die kraftvollen und rockigen Stimmen der Pro- tagonisten sind großartig. Mit bravourösem Einsatz präsentie- ren sie Musik und Choreogra- fie. Viel nackte Haut, ein harter Kerl im rosa Unterhöschen und ,schwanz-astische‘ Momente sind jedoch Geschmackssache.

,Knallige‘ Überraschungsmo- mente während der Show (mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten) sind garantiert.

Eine Besonderheit des Musi- cals ist die Echtzeit-Projektion

des Bühnengeschehens. So wer- den bspw. Szenen, die im Falco- Tower spielen, live per Video auf riesigen Leinwänden abgebildet.

So kann die Mimik der Protago- nisten auch in der letzten Reihe verfolgt werden… so sie denn be- setzt ist. Sehr schade und für die Darsteller sicher enttäuschend war nämlich die Tatsache, dass die Vorstellung alles andere als ausverkauft war. Unbesetzte Ränge, freie Plätze im Parkett…

an einem Freitagabend? Scha- de! Nichtsdestotrotz am Ende der Show beim großen Finale ließen es alle – Darsteller und Publikum- noch einmal richtig krachen. Für uns wars ein toller Abend mit der besten Freundin.

Danke, liebe NiederrheinNach- richten.“

In der Ausgabe am 27. Juli geht es mit dem nächsten Leserrepor- ter-Bericht weiter.

Laut, schrill und explosiv:

Die Fledermaus aus der Hölle!

Tina Ciemniak und Katrin Hußmann besuchten für die NN das Musical „Bat out of Hell“ in Oberhausen

Leserreporter

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In zwölf Tagen um die Welt

Stadtranderholung von der Kreisjugendabteilung Kleve für Kinder mit Schwerstmehrfachbehinderung

geldern. einmal um die gan- ze Welt. Welches Kind träumt nicht davon? In der Stadtran- derholung in der don-Bosco- Schule in geldern wird dieser Traum für 77 Kinder und Ju- gendliche mit einer geistigen oder Schwerstmehrfachbehin- derung gerade Wirklichkeit

Zum Start der Weltreise, die von den insgesamt 81 Betreu- ungskräften durchgeführt wird, sammeln sich die Kinder drau- ßen beim „Reisemobil“. Auf einer dicken blauen Matte be- ginnt die Erlebnistour für die Kinder, die daran teilnehmen möchten. Dass die Kinder und Jugendlichen wirklich nur ma- chen können, worauf sie Lust haben, ist ein wichtiger Aspekt der Stadtranderholung: „Mit der Eins-zu-eins-Betreuung können wir sicherstellen, dass jedes Kind genau das machen kann, was es möchte und auch nicht zu kurz kommt“, erklärt Susanne Schaf- fers, Leiterin der Stadtranderho- lung in der Don-Bosco-Schule und fügt lächelnd hinzu, „die Kinder sollen schließlich auch Ferien haben.“

Als erste Station wird die Ant- arktis besucht. Hier wird unter großem Gelächter wie ein Pin- guin gewatschelt und – dank Trampolin und dicker Matte – ins Wasser gesprungen. Nach diesem gelungenen Beginn der Weltreise geht es zu den India- nern in den Snoozelraum. Hier können die Kinder etwas zur Ruhe kommen und einer Indi- anergeschichte lauschen. Birgitt Höhn, Fraktionsvorsitzende der

Grünen in Geldern, ist von dem Angebot begeistert: „Es gibt ex- trem wenige Angebot für Kinder mit Beeinträchtigungen“, weiß die Politikerin aus eigener Erfah- rung, „deshalb ist es so wunder- voll, dass die Stadtranderholung dieses Angebot anbietet.“

Der nächste Halt bringt die Kinder nach Afrika. Hier kön- nen Masken und Instrumente gebastelt werden. Passend dazu läuft afrikanische Musik im CD- Player. Weiter geht es draußen.

Dort dürfen die Kinder sich als Dschungelbewohner schmin- ken lassen: „Möchtest du viel- leicht ein Tiger sein oder eine Schlange?“, fragt Alina Gehlen, die zuständig für die kreativen

Angebote der Stadtranderholung ist. Draußen können die Kin- der dann auch noch mit einem großen Ball spielen, keine Frage, dass Landrat Wolfgang Spreen da ebenfalls zugreift.

Für Kinder mit Schwerstbe- hinderungen haben sich die Tea- mer eine andere Möglichkeit der Welterkundung ausgedacht: An einem Tisch dürfen sie mit Fin- gerfarben die Welt auf ihre eigene Weise erkunden: „Hier kommen wirklich alle Kids auf ihre Ko- sten“, bestätigt Gehlen, die schon lange Teil des Betreuerteams ist.

Genau von solchen Menschen profitiert die Stadtranderho- lung: „Wir brauchen nicht zwin- gend Menschen, die sehr viel

Erfahrung haben. Engagement und Lust an dem, was sie tun, ist viel wichtiger“, so Schaffers.

Dass die Teamer motiviert sind, zeigt sich auch in der Turnhal- le, die als letzte Station besucht wird. Hier können die Kinder auf einer Hüpfburg toben und im Bällebad untertauchen. Im- mer mit Unterstützung der ei- genen Teamer, die sich nicht zu schade dafür sind, ebenfalls im Bällebad abzutauchen: „Ich freue mich, dass es seit 39 Jah- ren gelingt, diese ganz besondere Ferienmaßnahme auf die Beine zu stellen“, erklärt Spreen voller Begeisterung und lobt zum Ab- schluss die Arbeit des gesamten Teams. Sarah Dickel Wolfgang Spreen (mitte) ist begeistert von dem Engagement des Betreuerteams rund um Susanne Schaffers (hinten rechts) und Alina Gehlen (hinten links). NN-Foto: Dickel

„Pettersson und Findus“

im Ferienkino am Morgen

im Konzert- und Bühnenhaus in Kevelaer

KeVelAer. In der zweiten Woche der reihe „Ferienkino am Morgen“ können sich Kino- fans am Mittwoch, 24. Juli, um 10.30 Uhr, über ein tierisches Abenteuer für die ganze Fami- lie freuen. Um sich den Kino- vormittag zu versüßen, warten auf das kleine und große Pu- blikum, Popcorn, Süßigkeiten und kühle getränke.

Die neue Matratze vom Ka- ter Findus sorgt für viel Spaß, denn darauf kann er von mor- gens bis abends herumspringen.

Pettersson ist genervt von dem Wirbel und möchte gerne seine Ruhe haben. Da hat er eine Idee:

Er baut seiner munteren Kat- ze ein eigenes Spielhaus direkt nebenan. Allerdings gefällt es Findus so gut in seinem eigenen Spiel- und Hüpfbereich, dass er ganz in das Häuschen zieht. So hatte sich das Pettersson nicht gedacht, schließlich mag er das

Zusammenleben mit ihm. Jetzt muss sich Findus etwas zur Auf- munterung einfallen lassen.

Der Filmtitel darf aus lizenz- rechtlichen Gründen nicht öf- fentlich genannt werden. Die- ser kann beim Stadtmarketing unter Telefon 02832/ 122-988 erfragt werden. Wer regelmäßig über das Kinoprogramm in- formiert werden möchte, kann auch seine E-Mail-Adresse unter stadtmarketing@kevelaer.de zur Verfügung stellen.

Die Eintrittskarten für die Vorstellungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KoBü- Flimmern“ sind zu einem Ko- stenbeitrag von einem Euro für alle Vorstellungen im Vor- verkauf beim Service-Center im Erdgeschoss des Rathauses, Peter-Plümpe-Platz 12, 47623 Kevelaer, Telefon 02832/122- 991, oder an der Tageskasse er- hältlich.

Zur Preisübergabe hatte AusStra- elen die Gewinner der monat- lichen Ziehung aus der Aktion

„Baustellen-Treuepass“ eingela- den. Die glücklichen Gewinner sind Katarina Veltges und Klaus Weger aus Straelen. Eine wei- tere Gewinnerin möchte nicht genannt werden. Während der andauernden Baustellenphase in

der Straelener Innenstadt werden jeden Monat drei Gewinner eines 50-Euro-Einkaufsgutscheines von AusStraelen aus den aufgestellten Boxen gezogen. Die Boxen, in die die abgestempelten Pässe einge- worfen werden können stehen bei der Feinkost-Fleischerei Borghs, beim Bäcker aus Lüllingen und im Mühlencafe Hoenen. Foto: privat

AusStraelen verlost Gutscheine Ferienspaß mit

KLJB Sonsbeck

SonSBecK. Die Katholische Landjugendbewegung Sonsbeck bietet am Freitag, 2. August, erst- mals einen Ferienspaß für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren an. Treffpunkt ist um 9 Uhr der Neutorplatz in Sonsbeck. An- schließend fahren die Betreuer mit den Kindern zum Irrland nach Twisteden. Für Verpflegung ist gesorgt. Die Teilnahmege- bühr beträgt fünf Euro. Gegen 17 Uhr können die Kinder am Neutorplatz wieder abgeholt werden. Bitte einen Rucksack mit Sonnencreme, Badebekleidung, Wechselklamotten und einer Kopfbedeckung einpacken. An- meldung bis 26. Juli per Mail an kljbsonsbeck@gmx.de. Infos un- ter www.kljb-sonsbeck.de.

1. White Dinner an der Südsee

XAnTen. Das 1. FZX White- Dinner (Picknick) findet am Freitag, 26. Juli, ab 19 Uhr im Naturbad Xantener Südsee, Am Meerend 2 in Wardt, statt. An- meldungen sind nur noch bis Montag, 22. Juli, möglich per E- Mail an: white-dinner@f-z-x.de.

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KdddddE. „Hoch hinaus“

möchte SPd-Landtagsabgeord- neter René Schneider bei seiner Sommertour. Auf Nachfrage winkt er ab, nein, politisch sei das nicht zu verstehen. Aufstieg in die Bundespolitik sei kein erstrebenswertes Ziel für ihn.

Vielmehr nutzt er alljährlich die Sommerferien zum Perspekti- vwechsel. Politiker trifft Men- schen der Region (seines Wahl- kreises), um sich aus erster Hand zu informieren.

Erste Station: St. Viktor Dom Xanten. 75 Meter hoch ist der Südturm – mit Johannes Schu- bert, Leiter der Dombauhütte, darf Schneider hoch hinaus, um den Blick über die Stadt (aus 45 Metern Höhe) zu genießen. Und unterwegs gibt‘s Einiges zu be- richten. Zunächst trifft Schneider Domkantor Matthias Zangerle. Er ist zugleich Orgelsachverständiger und Mitglied im Orgelbauverein am St. Viktor Dom. Der Orgel- bauverein hat sich 2017 gegründet und sammelt Spenden für eine neue Schwalbennestorgel, die an der Nordseite in der oberen Gale- rie installiert werden soll. 90.000 Euro hat der Verein bereits zu die- sem Zweck eingesammelt, zur Zeit läuft der Antrag an die Finanzab- teilung des Bistums Münster, da- mit der Kirchenvorstand auch aus Rücklagen der Propsteigemeinde Geld investieren darf. Zanger- le erklärt den Wunsch: „Bereits im Jahr 1539 gab es an dem ge- planten Platz eine Schwalben- nestorgel. Noch heute sieht man die leere Stelle in den Obergaden, die irrtümlich für ein vermauertes Fenster gehalten wird. Dahinter ist eine Öffnung zu einem groß- en Raum, in dem Teile der Orgel aufgebaut wurden. Leider wurde die letzte Schwalbennestorgel im Krieg zerstört. Die jetzige Choror- gel verdeckt das Hauptportal im Westchor und das wunderschöne Fenster. Das Instrument selbst ist nicht hochwertig und inzwischen stark verschmutzt. Reinigung und Stimmen würden viel Geld kosten, ohne dass die Orgel aufgewertet würde. Daher ist dies die Chan- ce, durch eine Schwalbennestorgel eine klangliche Verbesserung zu erreichen.“

Sie soll über 40 bis 42 Register verfügen und durch entspre- chende Mensuren (Verhältnis Pfeifenlänge zum Durchmesser) warme große Klänge erzeugen, die dank der Akustik vom neuen Standort aus den ganzen Dom er- füllen werden.

Die Kosten liegen bei 900.000 Euro bis zu einer Millionen - ein Zehntel ist also schon an Spen- dengeld gesammelt. „Ein gutes Argument, um zum Beispiel auch Bundesmittel zu beantragen“,

rechnet René Schneider vor und verspricht, sich ebenso wie andere Politiker (egal „welcher Coleur“) dafür einzusetzen. Einen weite- ren Vorteil der überaus großen Spendenbereitschaft sieht Schnei- der darin, dass das Projekt zügig vorangeschoben werden kann.

„Sobald die Zusage aus Münster vorliegt, können sechs Angebote von Orgelbauern eingeholt und der Öffentlichkeit präsentiert we- den, damit die Spender sehen, was genau geplant ist.“

Bis die neue Orgel im Dom erklingt, müssen die Besucher noch warten, doch natürlich fin- den auch die vielen Kunstschätze große Beachtung. Seit dem Bau, der von 1263 bis 1544 erfolgte und dem Wiederaufbau von 1947 bis 1966 gab und gibt es immer wieder Restaurierungsarbeiten, um die einstige Stiftskirche in ihrer ganzen Pracht zu erhalten.

Johannes Schubert berichtet über die Arbeit seiner sechs Mitarbei- ter, die sehr vielfältig ist. „In frü- heren Jahren ging es überwiegend um Steinmetzarbeiten, inzwi- schen haben wir uns mehr und mehr auf die Restaurierung der Glasfenster spezialisiert und nun wenden wir uns immer mehr den Holzarbeiten zu“, erläutert er und ist stolz darauf, dass Xanten mit 17 bedeutenden Altären eine heraus-

ragende Stellung inne hat. Gleich- zeitig sorgt er sich, dass durch hohe Luftfeuchtigkeit und Staub das Holz angegriffen wird und Schimmelpilze großen Schaden anrichten. Dank Fördermittel des Bundes kann Schlimmstes verhin- dert werden. Doch der Leiter der Dombauhütte bekommt keine Langeweile - das große Bauwerk bedarf ständiger Überwachung.

Nach dem Rundgang dankt er beim Abschied René Schneider, der sich ebenso wie andere Promi- nente, sich immer dafür eingesetzt hat, dass die Dombauhütte alles für den Erhalt des Gotteshauses tun kann. Lorelies Christian

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04.08.2019

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Bauwerk für die Ewigkeit

verlangt viel Aufmerksamkeit

René Schneider mdl startet seine Sommertour „hoch hinaus“ auf dem Dom

Exklusive Domführung

gemeinsam mit der Dombauhütte Xanten lädt René Schneider am 24. august zur exklusiven Dom- führung samt aufstieg auf den Südturm des Xantener Wahrzei- chens ein. Von dort hat man einen überragenden Blick über Xanten und die niederrheinische land- schaft. Rund 20 teilnehmerplätze stehen bereit. los geht es am 24.

august um 14 uhr vor dem Xante- ner Dom. um anmeldung wird bis zum 22. august gebeten: telefon 02842/973361 (bitte anrufbeant- worter nutzen) oder per E-mail:

anne.boehmer@landtag.nrw.de.

Der aufstieg ist nicht barrierefrei, etwas Kondition ist nötig. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

René Schneider (r.) im Gespräch mit Johannes Schubert vor dem wunderschönen Fenster in der Westkapelle, das zur Zeit noch von der Orgel großenteils verdeckt wird. NN-Foto: lorelies Christian

Baustelle B 57 in Xanten

XANTEN. Nachdem die pro- visorische Umfahrung für die Straßenabauarbeiten am Kreis- verkehr „Bataverkreisel“ durch die Straßen.NRW-Regionalnie- derlassung Niederrhein fertig- gestellt ist, wird der Autoverkehr und der Öffentliche Personen- nahverkehr darüber umgeleitet.

Fahrzeuge von Sonsbeck nach Marienbaum und umgekehrt werden über die L480 „Augu- stusring“ und die K36 „Tra- janring“ zur B57 „Mörmterer Straße“ geleitet. Im Bereich der provisorischen Kreisverkehrum- fahrung verläuft der Verkehr einspurig und wird mit einer Baustellenampel geregelt.

Alle anderen Sperrungen und Umleitungen bleiben bis zum Ende der Ferien unverändert.

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SamStag 20. Juli 2019 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN | gS 1

Geldern-Hartefeld, Dorfstraße 26

Telefon 0 28 31 / 71 88, info@malermeister-rinass.de Wir gratulieren unserem Auszubildenden René Rinass zur bestandenen Gesellenprüfung!

Malermeisterbetrieb

Winfried Rinass

www.kaldenhoven.com

Malerfachbetrieb

aldenhoven GmbH

Kompetenz mit Tradition seit 1874

Wir gratulieren Norman Döllekes zur bestandenen Gesellenprüfung.

Legestr. 9 · 47546 Kalkar · Tel. 0 28 24 - 64 44

Wir gratulieren Benjamin Conrad zur bestandenen Gesellenprüfung als Maler- und Lackierer!

Wir gratulieren Ahmet Dogan zur bestandenen Gesellenprüfung als Maler und Lackierer!

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin

Renéé Lenssen

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Max-Planck-Straße 6 · 47638 Straelen

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Nieler Straße 74 · 47533 Kleve Telefon (02821) 30019 · Fax 30463

Wir gratulieren

Natalie Richter, Johann Puschalowski und Justin Spindler

zur bestandenen Gesellenprüfung!

Wir gratulieren Kevin Berghuis zur bestandenen Gesellenprüfung im Maler- u. Lackiererhandwerk.

Ein toller Tag im Wunderland Kalkar

Ein unvergessliches Erlebnis im Wunderland Kalkar hatten die an Krebs erkrankten Kinder aus der Tschernobyl-Region, die über den Straelener Verein „Hilfe für krebs- kranke Kinder aus der Tscherno- byl-Region“ zur Erholung und zur Stärkung ihres Immunsy- stems an den Niederrhein einge-

laden wurden. Winfried Claßen (hintere Reihe, 2.v.l.) Vorsitzender des Vereins, hat mit seinem Team wieder ein tolles Programm für die kleinen Gäste aus Weißrus- sland ausgearbeitet. Zusammen mit einigen Dolmetscherinnen stand nun der Besuch in „Kernie‘s Wunderland“ in Kalkar an. Pres-

sesprecherin Carolin Semelka (hintere Reihe, 3.v.l.), begrüßte die Gruppe und aus den Händen vom Geschäftsführer Han Groot Obbink (Bildmitte) erhielten alle Kinder ein Begrüßungsgeschenk:

Plüschtiere, Cap und ein Schreib- set waren im Überraschungsbeu-

tel. Foto: privat

„Eine grundsolide Ausbildung in einem krisenfesten Beruf“

Junge Fachkräfte des maler- und lackiererhandwerks haben ihre Prüfungen erfolgreich abgeschlossen

Kreis Kleve. ihre Ausbildung im Handwerk haben sie ge- schafft und die Gesellen- bzw.

Abschlussprüfung erfolgreich abgelegt: Das feierten die jun- gen Fachkräfte des Maler- und lackiererhandwerks kürzlich mit ihren Angehörigen und Ausbildern in der Bürgerbegeg- nungsstätte „Zur Dorfschule“

in Keppeln. lehrlingswartin Heike Worrall erhob sie offiziell in den Gesellenstand.

Obermeister Franz-Theo Dir- meier, Kleve, begrüßte an diesem Morgen die Junggesellinnen und -gesellen, deren Familienangehö- rige, die Ausbilder und Ehrengä- ste herzlich.

Er gratulierte dem Handwer- kernachwuchs herzlich zur be- standenen Gesellenprüfung und zu den gezeigten Leistungen. Der Innungsobermeister freute sich, gemeinsam mit den jungen Ge- sellinnen und Gesellen den Ab- schluss ihrer Berufsausbildung feiern zu können.

Sein Dank galt allen Verant- wortlichen für den reibungslosen Ablauf und die Durchführung der Gesellenprüfung. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Theo Dirmeier bei Lehrlingswar- tin Heike Worrall für ihren Ein- satz und das Engagement rund um die Berufsausbildung im Kreis Klever Maler-Handwerk.

Seitens der Gemeinde Uedem begrüßte Bürgermeister Rainer Weber an diesem Morgen die rund 100 Gäste. Er freute sich, dass die Kreis Klever Maler- und Lackierer in diesem Jahr ihre Los- sprechungsfeier in der Keppelner

„Dorfschule“ feiern und hieß die Handwerker in der Schusterge- meinde herzlich willkommen.

„Liebe Gesellinnen und Gesellen, ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu Ihrer erfolgreich abgelegten Gesellenprüfung. Sie haben eine grundsolide Ausbildung absol- viert, verfügen über Fachwissen und arbeiten in einem krisen- festen Beruf. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist für Sie der erste Schritt in die Selbständig- keit. Vergessen Sie heute nicht, denjenigen zu danken, die Ihnen zu dieser Selbständigkeit gehol- fen haben, Ihren Eltern, Freun- den, Lehrern und Ihrem Ausbil- dungsbetrieb. Für Ihren weiteren Lebensweg wünsche ich Ihnen kluge Entscheidungen mit guten Menschen an Ihrer Seite.“

Nach der Begrüßung und den Glückwünschen durch den ersten

Bürger der Gemeinde Uedem lud Obermeister Theo Dirmeier die anwesenden Gäste zu einem ge- meinsamen Frühstück ein.

Lehrlingswartin Heike Worrall vollzog mit folgenden Worten die offizielle Lossprechung: „Kraft meines Amtes als Lehrlingswar- tin der Maler- und Lackierer- Innung des Kreises Kleve spreche ich Sie von den Pflichten, die Sie mit dem Abschluss Ihres Ausbil- dungsvertrages eingegangen sind frei und erhebe Sie in den Gesel- lenstand “.

Nach diesem feierlichen Akt, überreichte sie die Gesellenbriefe und Prüfungszeugnisse an die glücklichen jungen Gesellinnen und Gesellen.

Als Innungsbester im Ausbil- dungsberuf Maler- und Lackie- rer, Fachrichtung: Gestaltung und Instandhaltung wurde Ro- bert Tenbrink, der seine Ausbil- dung bei Maler- und Lackierer- meister Heinz-Bernd Block aus Rees absolviert hat, mit einem Geschenk von der Innung sowie von der IKK classic ausgezeich- net. Die Innung freut sich mit dem jungen Handwerker über die guten Leistungen in der Ge- sellenprüfung und wünscht ihm für den weiteren beruflichen Weg viel Erfolg, Glück und das nötige Durchhaltevermögen.

Zum Abschluss dieser Feier gratulierte im Namen des Kreis Klever Handwerks Kreishand- werksmeister Ralf Matenaer aus Bedburg-Hau den erfolgreichen Junggesellinnen und -gesellen

zur bestandenen Prüfung. Auch er wünschte den jungen Hand- werkern für die Zukunft alles Gute, Gesundheit, Glück und Erfolg.

Abschlussprüfung im Ausbil- dungsberuf Bauten- und Ob- jektbeschichter, sommer 2019:

Marvin Noll, Kleve, Ausbil- dungsbetrieb SOS-Kinderdorf e. V. Niederrhein Kleve; Hendrik Pasch, Geldern, Ausbildungs- betrieb Integra gem. Gesellsch.

mbH Geldern; Johnny Schuma- cher, Kleve, Ausbildungsbetrieb Thomas Brendgen, Kleve.

Abschlussprüfung im Aus- bildungsberuf Bauten- und Objektbeschichter, Winter 2018/2019: Christian Neuhau- sen, Kleve, Ausbildungsbetrieb Internationaler Bund IB West gGmbH Kleve.

Gesellenprüfung im Ausbil- dungsberuf Maler- und lackie- rer Fachrichtung Gestaltung und instandhaltung, sommer 2019:

Kevin Berghuis, Emmerich, Ausbildungsbetrieb Norbert Boes ten GmbH Kleve; Ahmet Dogan, Kleve, Ausbildungsbe- trieb Kohl Malerfachbetrieb GmbH Kleve; Norman Dölle-

kes, Kalkar-Wissel, Ausbildungs- betrieb Kaldenhoven GmbH Kalkar; Fabio Elezaj, Kleve, Aus- bildungsbetrieb Roman Weber Bedburg-Hau; Dominik Höp- ken, Kleve, Ausbildungsbetrieb Peter & Josef Janßen GmbH Kle- ve; Fabian Jansen, Kleve, Ausbil- dungsbetrieb Buchwald GmbH Kalkar; Nico Krampl, Rees, Aus- bildungsbetrieb Mertens GmbH Rees; Jaqueline Kruss, Kleve, Ausbildungsbetrieb Internati- onaler Bund IB West gGmbH Kleve; Renéé Lenssen, Wachten- donk, Ausbildungsbetrieb van der Giet GmbH Straelen; Johann Puschalowski, Goch, Ausbil- dungsbetrieb Kohl Maler- und Restaurator GmbH Kleve; Nata- lie Richter, Kleve, Ausbildungs- betrieb Kohl Maler- und Restau- rator GmbH Kleve; Kevin Schül- ler, Kranenburg, Ausbildungs- betrieb Jens Hardt Goch; Justin Spindler, Kleve, Ausbildungsbe- trieb Kohl Maler- und Restau- rator GmbH Kleve; Robert Ten- brink, Rees; Ausbildungsbetrieb Heinz-Bernd Block Rees; Alma Thiel, Rees, Ausbildungsbetrieb Caritasverband Oberhausen e.V. Rees; Tabea Tiskens, Keve- laer, Ausbildungsbetrieb Werner

Neumann GmbH Kevelaer; René Vloet, Uedem, Ausbildungsbe- trieb André Krahnen Kevelaer;

Philipp Wehling, Kevelaer, Aus- bildungsbetrieb Gerhard Weh- ling Kevelaer; Leonie Welling, Emmerich am Rhein, Ausbil- dungsbetrieb Georg Hendricks Malerbetrieb e.Kfm. Kleve; Yan- nik Wittinghofer, Kleve, Ausbil- dungsbetrieb Wolfgang Reinders Bedburg-Hau.

Gesellenprüfung im Ausbil- dungsberuf Maler- u. lackierer Fr: Gestaltung- und instand- haltung Winter 2018/ 2019:

Syleyman Araca, Kleve, Aus- bildungsbetrieb Kohl Maler- und Restaurator GmbH Kleve;

Oliwer Czechowski, Kleve, Aus- bildungsbetrieb Peter & Josef Janßen GmbH Kleve; Jennifer Pander, Goch, Ausbildungsbe- trieb HWG Elsing Creativ Bau Gerüstbau Malerarbeiten GmbH Goch; René Rinass, Geldern, Ausbildungsbetrieb Winfried Ri- nass Geldern; Atif Schattmann, Kleve, Ausbildungsbetrieb Thy- ssen Malerbetrieb GmbH & Co.

KG Kleve; Mandy Winkert, Kle- ve, Ausbildungsbetrieb Wilfried Müllejans Kleve.

Herzlichen Glückwunsch!

Voller Stolz können die jungen Leute auf ihre Leistungen blicken. In der „Dorfschule“ in Keppeln wurde mit Angehörigen, Ausbildern und

Gästen gefeiert. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kreis Kleve. Die beiden CDU-landtagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Margret voßeler-Deppe und Dr. Gün- ther Bergmann, freuen sich über den erneuten Zufluss von landesmitteln in ihre Wahl- kreise. von NrW-weit 466,53 Millionen euro aus der städte- bauförderung und dem investi- tionspaket „soziale integration im Quartier“ fließen 10,97 Mil- lionen euro in sechs Kommu- nen des Kreises Kleve.

„Mit dem Fördergeld können die Kommunen Maßnahmen zur zukunftsfesten Gestaltung unserer Heimat umsetzen. So wird Zukunft vor Ort gebaut“, so die beiden CDU-Landtagsab- geordneten. Mit den zur Verfü- gung gestellten Mitteln könne die Umsetzung der Projekte nun

erfolgen. So wird beispielsweise Emmerich mit 521.000 Euro im Rahmen des Programms „Aktive Zentren, Innenstadt 2025“ für die städtebauliche Anbindung der Schule an den Nonnenplatz, das Zentrenmanagement und die Bauberatung gefördert.

Gel dern erhält insgesamt 2.070.000 Euro für den Stadtum- bau West (Stadtkern Geldern) zwecks Ausbau und Umgestal- tung von Bahnhof-, Gelder- und Breestraße (1.396.000 Euro) so- wie für die Modernisierung des Sportplatzes in Walbeck durch Aufwertung eines Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz, wo- von auch die Schüler profitieren (674.000 Euro).

Kerken nutzt die 1.067.000 Eu- ro im Rahmen des Programms

„Aktive Zentren Aldekerk und

Nieukerk“ für vorbereitende Planungen und Prozessbeglei- tung bei den Umgestaltungen der Krefelder Straße in Nieu- kerk und des Rahmer Kirchweg in Aldekerk.

Kevelaer erhält wiederrum vier Millionen Euro für den Bau einer Jugendeinrichtung mit Ju- gendberufsagentur als Umnut- zung und Umbau der früheren Kreisförderschule mit multi- funktionaler Nutzung als Bera- tungs- und Begegnungseinrich- tung für Jugendliche, Familien und Senioren.

Programm „Aktive Zentren“

Kleve nutzt die insgesamt 2.731.000 Euro im Rahmen des Programms „Aktive Zentren, Innenstadt Kleve“ für die Tei- lumsetzung des Konzepts „bar-

rierefreie Innenstadt“ (22.000 Euro) und für die Modernisie- rung der Sportanlage Kleve- Kellen mit Modernisierung und Neuordnung der Anlage sowie Herstellung von Barrierefreiheit mit dem Ziel der Bündelung von Sportanlagen durch die zukünf- tige Nutzung durch drei Vereine (2.709.000 Euro).

Konzept barrierefreie Innenstadt

Und Straelen setzt die 581.000 Euro im Rahmen des Programms

„Aktive Zentren, Innenstadt Straelen“ für die Umgestaltung von Süd- und Westwall sowie des Johann-Giesberts-Platz zur Aus-stattung der Verfügungs- fonds für Innenstadt-Initiativen, Öffentlichkeitsarbeit und -be- teiligung ein.

Geld für sechs Kommunen

Rund elf millionen Euro aus landesmitteln fließen in Projekte im Kreis Kleve

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20. | Samstag

GELDERN

Vernissage: Foto-Ausstellung „Ich und Du“Bürgerbüro Geldern, Issumer Tor 36, 10 Uhr

KEVELAER

Wanderung der Wandergruppe Grü- nes Tor

Basilikaparkplatz, Hinter der Basilika, 13 Uhr, Wanderort ist Geldern Awo-Spielenachmittag

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr

KLEVE Klever Kirmes

Kirmesplatz Ludwig-Jahn-Str./Hafenstr.

STRAELEN

Kleines Sommerfest des Vereins

„Spielplatz Nettesheimstraße - Spielen für Alle“

Nettesheimstraße, 14 bis 17 Uhr Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen WACHTENDONK

Work in Progress: Ausstellung von fünf Künstlern

Altes Wasserwerk, Fliethweg, ab 16 Uhr WEEZE

Austellung „Neuland“ - aus einer Hei-

delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro

WEEZE Parookaville

auf dem Gelände des Airport Weeze, ab 15 Uhr

XANTEN

Xantour-Radtour „Die Ruhr und über stillgelegte Bahntrassen“

Plaza del Mare, Salmstraße 30, 8.30 Uhr

Niederrheinische Radtour des ADFC Xanten-Alpen-Sonsbeck

Norbertbrunnen, 10 Uhr

21. | Sonntag

BOECKELT Irische Session

Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, ab 16 Uhr, Eintritt frei

KERVENHEIM

„Mach mal Pause, Zeit für Gott“

der etwas andere Gottesdienst Evangelische Kirche Kervenheim, Schloßstraße 17, 11 Uhr KLEVE

Klever Kirmes

Kirmesplatz Ludwig-Jahn-Str./Hafen- str., Frühschoppen (ab 12 Uhr), abends großes Feuerwerk

WACHTENDONK

Work in Progress: Ausstellung der fünf beteiligten Künstler

Altes Wasserwerk, Fliethweg, 12 bis 18 Uhr

WEEZE

Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro

WEEZE Parookaville

auf dem Gelände des Airport Weeze, ab 15 Uhr

Die „Alte Boeckelter Schule“ in Geldern verwandelt sich am Sonntag, 21. Juli, ab 16 Uhr wieder in ein Irish Pub. Es treffen sich Hob- by-Musiker zu einer irischen Session, Zuhörer sind herzlich willkom- men. Infos bei Maria Trösser, Telefon 02834/708177. Foto: privat

Heute Vernissage zur

Fotoausstellung „Ich und Du“

Jugendliche präsentieren in geldern ihre Werke

geldern. Zu einer Vernissage für die Foto-Ausstellung „Ich und du“, die im rahmen der Trauerbegleitung von Jugend- lichen entstanden ist, laden der Verein „Herzenswunsch nie- derrhein“ und die Stadt geld- ern heute, 20. Juli, ab 10 Uhr in das Foyer des gelderner Bür- gerbüros am Issumer Tor 36 herzlich ein.

Entstanden sind die Fotogra- fien während eines Workshops von acht Jugendlichen zu den Themen „Fotografie“ und „Tod eines nahen Angehörigen“. Dr.

Reinhold Kohls von „Herzens- wunsch Niederrhein“: „Der Workshop wurde seinerzeit auf zwei Wochenenden aufgeteilt.

Während das erste Wochenen- de dem Kennenlernen und dem richtigen Winkel der Fotografien diente, widmeten sich die Ju- gendlichen am zweiten Wochen- ende in einem vertrauten Rah- men Gesprächen über den Ver- lust eines geliebten Menschen.

Es sind diese Bilder, die in Einzelarbeit entstanden sind, die das gesamte Projekt ausma- chen.“ Dies könne, so Dr. Rein- hold Kohls weiter, zum Beispiel ein Gegenstand eines Verstor- benen sein, der so in Szene ge- setzt wurde, dass er zum Mittel- punkt des Bildes wurde. Das Be-

sondere daran: Die Bilder stellen keine Symbole des Todes oder der Trauer dar. Agnes Paassen- Hoenzelaers, Beigeordnete der Stadt Geldern: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir eine so ausdrucksstarke Ausstellung im Gelderner Rathaus präsentieren dürfen.

Die Bilder werden noch mit Schildchen versehen, so dass der Betrachter zunächst selbst einen Eindruck gewinnen kann, um dann auf dem Schildchen zu le- sen, was der Fotograf in der Auf- nahme gesehen hat.“

Zu Gast sind auch talentierte Fotografen aus der Trauergrup- pe sowie Kinder- und Jugend- trauerbegleiter, so dass das Pro- jekt interessierten Besuchern er- läutert werden kann und zudem die Möglichkeit zum Austausch über den Umgang mit Trauer besteht.

Musikalisch umrahmt wird die Vernissage, die heute stattfindet, durch Live-Musik von Vivian Zastrow, Felix Pickers und Elmar van Treeck. Zu sehen ist die Aus- stellung noch bis zum 30. August während der Öffnungszeiten des Gelderner Bürgerbüros, also montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 12.30 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr.

Die Löscheinheit Pont der Freiwilligen Feuerwehr veranstaltet am Samstag, 27. Juli, ab 20 Uhr ihr Waldfest im Eichental am Sportplatz in Pont. Alle Bürger, Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen, bei Musik, Cocktails, kalten Getränken und Schmackhaftem vom Grill ein paar gesellige Stunden mit den Kameraden der Löscheinheit Pont zu verbringen. Foto: privat

Tickets sichern fürs Oktoberfest

ISSUm. Im Rahmen der Jubilä- umskirmes in Issum wird auch in diesem Jahr das Issumer Ok- toberfest gefeiert. Am Freitag, 6.

September, steigt die Gaudi im im Festzelt auf dem Vogt-von- Belle-Platz. Für beste Stimmung beim Oktoberfest sorgen in die- sem Jahr „Die bayerischen Hi- atamadln und da Guntha“. Ein- trittskarten für das 9. Issumer Oktoberfest gibt es noch in der Gaststätte Linnewäwer, Geld- erner Straße 17 in Issum, oder online unter www.oktoberfest- issum.de.

Kreatives im Schönstatt-Zentrum

Rund 50 teilnehnmer nahmen an der Sommer-akademie der VHS teil

gelderlAnd. Für einige Tage konnten 50 Teilnehmer im rah- men der Sommer-Akademie der Volkshochschule gelderland in verschiedene kreative Themen- bereiche eintauchen, und sich ausprobieren.

Zur Auswahl standen in diesem Jahr wieder die Schreib-Werk- statt, die Bildhauer-Werkstatt und die VHS-Malschule. Wieder mit dabei nach einer längeren Pause war zudem ein Workshop zum Thema Natur- und Ma- krofotografie und erstmalig ein Workshop zum Thema Bogenbau und intuitives Bogenschießen.

Am Ende der Sommer-Akademie finden sich traditionell alle Teil- nehmer der festen Kurse ein, und stellen einander ihre Ergebnisse vor. Neben den verschiedensten Bildern, die gemeinsam in dem Kurs mit Rosa Gabriel entstan- den sind, durften sich die Teil- nehmer über eine ganz beson- dere Lesung der Teilnehmer der Schreib-Werkstatt freuen: „Wir geben euch heute einen kleinen Einblick in unsere Arbeit“, so die Leiterin der Schreib-Werkstatt Elisabeth Kuhs. Am Anfang habe sie den Kursteilnehmern einen Impulstext vorgelesen, zudem diese wiederum innerhalb von fünf Minuten einen eigenen Text schreiben sollten. Die Ergebnisse waren verblüffend unterschied-

lich. Während der eine Text eher humorvoll war, regte der andere zum Nachdenken an. Einen Text der etwas anderen Art präsen- tierte Petra Kramp. Sie berichtete aus dem Leben eines Eichenpro- zessionspinners, währenddessen sich ein anderer Kursteilnehmer dem Inhalt eines Glückskekses vornahm.

Für viele Teilnehmer sind diese paar Tage der Sommer-Akademie eine ganz besondere Zeit: „Ich freue mich im Grunde das ganze Jahr auf die Sommer-Akademie“, erklärt Petra Kramp. Obwohl sie mittlerweile nicht mehr am Nie- derrhein wohnt, kommt sie extra für diese Zeit her und wohnt bei einer Freundin: „Man bekommt hier so viele Impulse, die ich dann

auch in die Heimat mitnehmen kann“, berichtet Kramp. Auch Re- gina Sprick, Fachbereichsleiterin der Volkshochschule Gelderland, ist überzeugt von dem Konzept der Sommer-Akademie: „Dieser Ort hier ist sehr inspirierend und die Wertschätzung seitens der Dozenten ist unglaublich toll. Sie motivieren die Teilnehmer im- mer wieder auf‘s Neue.“

So auch Sylvia Schelberg-Gei- ger, die zum ersten Mal an der Sommer-Akademie teilgenom- men hat und gleich zwei Köpfe im Bildhauer-Kurs bei Moni- ka Bänsch hergestellt hat: „So ein paar Tage unter Anleitung machen echt viel aus und man schafft tolle Ergebnisse.“

Sarah Dickel

Freuen sich über die Ergebnisse: (v.l.) Regina Sprick mit den Kurslei- terinnen Rosa Gabriel, Elisabeth Kuhs und Monika Bänsch. NN-Foto: Dickel

geschlossen: Die VHS Ge- schäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, bleibt von Montag, 22. Juli, bis einschließlich Freitag, 9. Au- gust, geschlossen. Anmeldungen sind weiterhin über die Website der VHS oder in den Rathäusern von Kevelaer, Weeze und Uedem möglich.

KURZ & KNAPP

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