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Inventur für Hunde: In der

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29. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 20. JULI 2019

Inventur für Hunde: In der

Gemeinde werden die Tiere gezählt

Hundesteuer ist gut für die Gemeindekasse. In Kranenburg wird gerade gezählt. Seite 3

Kotelett, Kunst, Keramik: Ein Rundgang mit Werner Steinecke

Der Besuch der neuen Ausstellung im Museum Kurhaus lohnt sich. Seite 7

Jubel, Trubel, Heiserkeit: Johann König kommt nach Emmerich

NN-Leser können Tickets für das Gastspiel mit dem

Comedian gewinnen. Seite 10

WETTER _____________

Sa. So.

25° 16° 24° 14°

Private Gartenparadiese sind morgen geöffnet

NATUR ______________

Nach den erfolgreichen Tanz- Salons findet nun am morgigen Sonntag, 21. Juli, um 16 Uhr für alle Tango-Liebhaber eine erste Milonga im klassizistischen Festsaal der Burg Boetzelaer in Kalkar-Appeldorn statt. In dem besonderen Ambiente sorgt Christoph Ronecker alias DJ Mariposa für die Musik. Die Teilnahme kostet sechs Euro pro Person. Ein Service für Erfrischungsgetränke, auch für Kaffee und Kuchen, ist vor Ort gewährleistet. Weitere Termine für Milongas auf der Burg ste- hen bereits fest: 25. August, 22.

September, 27. Oktober, dann jeweils ab 18 Uhr.

Morgen wird auf der Burg wieder Tango getanzt

MUSIK _______________

Im Rahmen der Aktion „Offene Gärten im Kleverland“, die von der Gemeinde Bedburg-Hau und von Wirtschaft & Touris- mus Stadt Kleve GmbH koordi- niert wird, öffnet am morgigen Sonntag, 21. Juli der Garten von Kerstin und Ralf Hakenbeck in Emmerich von 11 bis 17 Uhr.

Am Wochenende 27. und 28.

Juli ist außerdem der Reidelhof- Garten der Familie Dammasch in Pfalzdorf von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag, 28. Juli, sind Besucher dann im Garten am Rheindeich sowie im Garten Soeterbroek in Kalkar zwischen 11 und 17 Uhr willkommen.

Nähere Infos, Fotos und die nächsten Termine gibt es auf www.gaerten-kleverland.de und www.facebook.com/gaertenkle- verland.

NIEDERRHEIN. Einen furiosen Abend in „Obsidian“ erlebten Tina Ciemniak und Katrin Huß- mann aus Xanten: Sie besuchten als NN-Leserreporter das Mu- sical „Bat out of Hell“ im Stage Metronom Theater in Oberhau- sen. Bei der Backstage-Führung konnten sie einen Blick hinter die beeindruckenden Kulissen werfen:

„Ausgerüstet mit Block, Stift und guter Kamera – im Kopf die Songs von Meat Loaf – machten wir uns am vergangenen Frei- tag als Leserreporter der Nie- derrhein Nachrichten auf den Weg zum Metronom Theater.

Vorfreude pur… sollte es doch vor der Musicalaufführung ei- ne Backstage-Führung für uns geben. Am Künstlereingang er- hielten wir unseren Besucher- ausweis und starteten unseren ,Blick hinter die Kulissen‘. Vorbei an den Garderoben der Akteure ging‘s zur Maske, Schneiderei und Tontechnik auf die Bühne.

Ein futuristischer Turm in Form eines abgebrochenen E-Gitar- renhalses, ein überdimensionales Kanalrohr, rostiges Metall, Schutt und Geröll, umrahmt von einer gewaltigen Metallkonstruktion, prägten des Bühnenbild. ,Nichts ist hier gerade‘, erklärte uns Dr.

Manuela Wolf, die PR-Manage- rin. Selbst der Boden der Bühne ist zum Publikum hingeneigt.

So standen wir dann auf dem schrägen (!) Bühnenboden und fragten uns, wie man hier (ohne sich die Beine zu brechen) spek- takuläre Tanzeinlagen in den zu- vor gesichteten High Heels voll- führen konnte.

Als nächstes trafen wir Fran- ziska Schuster, eine der Haupt- darstellerinnen des Musicals. Im lockeren Dialog plauderten wir mit ihr über ihre Erfahrungen als Musicalstar, über Ausbildung, Proben, Lieblingsshows und vieles mehr. Natürlich wurden auch gemeinsame Fotos geschos- sen und Autogrammkarten ver- teilt. Dann wurde es Zeit für die Aufführung. Doch worum geht‘s eigentlich im Musical „Bat out of Hell“? Die Handlung spielt im Jahre 2030 in der Stadt Obsidi- an, dem früheren Manhattan (...

haben wir im Internet nachge- forscht).

Die Stadt wird regiert vom dik- tatorischen Falco, der mit seiner Frau Sloane und Tochter Raven im Falco-Tower wohnt. Im Un- tergrund leben ,The Lost‘, eine Gruppe rebellischer 18-Jähriger, die aufgrund einer Genmani- pulation nicht altern, angeführt von Strat. Vater Falco sperrt sei- ne behütete Tochter im Tower ein, um sie vom ,nutzlosen Pack‘

fernzuhalten. Es kommt, wie es kommen muss, Tochter Raven flieht aus dem Tower, verliebt sich in Strat, Papa Falco is not amused... und am Ende kriegen sie sich doch.

Die Musik wurde komponiert von Jim Steinman, der auch die Musik zum „Tanz der Vampire“

schrieb. Sie war ursprünglich bereits als Musical konzipiert, doch bekannt wurde sie durch die Meat Loaf-Alben. 40 Jahre später wurde das Musical im Fe- bruar 2017 in Manchester urauf- geführt, gefolgt von Stationen in London und Toronto. Seit No-

vember 2018 und noch bis zum 19. September 2019 wird es im Metronom-Theater in Oberhau- sen gezeigt. Danach folgt „Tanz der Vampire“.

Etwas irritierend ist sicher die Übersetzung der bekannten Songtexte ins Deutsche, aber mit der Mischung aus deutschen und englischen Textpassagen kom- men auch echte Meat Loaf-Fans auf ihre Kosten. Die kraftvollen und rockigen Stimmen der Pro- tagonisten sind großartig. Mit bravourösem Einsatz präsentie- ren sie Musik und Choreogra- fie. Viel nackte Haut, ein harter Kerl im rosa Unterhöschen und ,schwanz-astische‘ Momente sind jedoch Geschmackssache.

,Knallige‘ Überraschungsmo- mente während der Show (mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten) sind garantiert.

Eine Besonderheit des Musi- cals ist die Echtzeit-Projektion des Bühnengeschehens. So wer- den beispielsweise Szenen, die im Falco-Tower spielen, live per Vi- deo auf riesigen Leinwänden ab- gebildet. So kann die Mimik der Protagonisten auch in der letzten Reihe verfolgt werden. Sehr scha- de und für die Darsteller sicher enttäuschend war die Tatsache, dass die Vorstellung alles andere als ausverkauft war. Schade!

Nichtsdestotrotz am Ende der Show beim großen Finale ließen es alle – Darsteller und Publikum – noch einmal richtig krachen.

Für uns wars ein toller Abend mit der besten Freundin. Danke, liebe NiederrheinNachrichten.“

In der Ausgabe am 27. Juli geht es mit dem nächsten Leserrepor- ter-Bericht weiter.

Laut, schrill und explosiv:

Die Fledermaus aus der Hölle!

Tina Ciemniak und Katrin Hußmann besuchten für die NN das Musical „Bat out of Hell“ in Oberhausen

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Sozialtreff in

Kranenburg

KRANENBURG. Am kommen- den Donnerstag, 25. Juli, um 18 Uhr findet der nächste Sozial- treff zum Thema Hartz 4 und Sozialhilfe im Pfarrheim „Hel- leg Krüß“, Kirchplatz 4 in Kra- nenburg statt. Heinz Gräbing von der Klever Sozialberatung/

Ememricher Sozialtreff sowie Frank Schagarus von Gocher Sozialtreff werden den Kranen- burger Sozialtreff weiterführen.

Er findet in Kranenburg immer am letzten Donnerstag eines Mo- nats als Erfahrungsaustausch zu Sozialhilfe und Hartz IV statt. In gemütlicher Runde mit Kaffee und Gebäck können gemeinsam Fragen zu Hartz 4 und Sozialhilfe erörtert werden (beispielsweise gekürzte Mieten oder ausblei- benden Zahlungen). Im Bedarfs- fall können auch Bescheide mit- gebracht und überprüft werden.

Wer am 25. Juli nicht kommen kann, kann die Website www.kle- verland.info besuchen oder sich an die ehrenamtliche Beratung, Telefonnummer 0157/78221810 wenden.

Sprechstunde: Der Bürgermei- ster der Gemeinde Kranenburg, Günter Steins, wird am Montag, 29. Juli, ivon 14 bis 16 Uhr wieder in einer Bürgermeistersprech- stunde den Bürgern stehen. Die- se Bürgersprechstunde findet im Büro des Bürgermeisters in der 1. Etage des Rathauses statt. Des weiteren können wichtige Infor- mationen jeder Art –Beschwer- den, Verbesserungsvorschläge und dergleichen – jederzeit dem Bürgermeister über buergermei- ster@kranenburg.de übermittelt werden.

KLEVE. „Das Moms macht mo- bil!“, in diesem Sinne streckt das Jugendhaus „Moms“, Ehlersweg 1 in Kleve, in der Trägerschaft des Theodor-Brauer-Hauses, zukünftig seine Fühler in die komplette Klever Südstadt und darüber hinaus aus.

Ganz nach dem Motto „Wir sind da, wo ihr uns braucht!“ soll ein Bus in Form eines mobilen Büros Jugendliche und junge Er- wachsene im Alter von 12 bis 26 Jahren erreichen, die durch die offene Jugendarbeit und ande- re soziale Hilfeleistungen bisher schwer erreichbar waren.

Auch alle anderen jungen Men- schen dieser Altersgruppe sind herzlich eingeladen die Angebote im Bereich „Schule und Beruf“

im Bus kostenlos wahrzuneh- men. Das MomsMobil, ein um- gebauter grauer Opel Vivaro mit dem Logo des Jugendhauses, soll ab sofort montags bis freitags an verschiedenen Standpunkten der Klever Südstadt aber auch darü- ber hinaus im Einsatz sein. Die festen Zeiten für dieses Angebot sollen basierend auf zukünftigen Erfahrungswerten festgelegt werden und sich adäquat an der Nachfrage der jungen Menschen orientieren.

Diese sollen die Möglichkeit

haben, kostenlose Beratungsan- gebote zu den Themen Schule und Beruf an öffentlichen Plät- zen oder in ihrem gewohnten Umfeld wahrzunehmen. Das Er- gebnis eines solchen Angebotes kann in einer konkreten Vorstel- lung des individuellen Berufs- wunsches und einer fertigen Be- werbung mit Deckblatt und Le-

benslauf via „Bewerbung to go“

für einen Job oder einen Ausbil- dungsplatz münden. Grundlage dieses Angebotes ist unter ande- rem die Frage: „Warum sollen Jugendliche und junge Erwach- sene, die nicht zur Schule gehen oder von sozialen Hilfsangeboten nicht erreicht werden, den Weg zum Jugendhaus oder anderen

Hilfeanbietern gehen, um eine Bewerbung zu schreiben?“ Das Moms beantwortet diese Frage mit „Dann kommen wir eben zu euch!“, kostenlos unter dem As- pekt der Freiwilligkeit.

Zu den jungen Menschen kön- nen wir deshalb sagen: „Haltet die Augen auf und nutzt eure Chance!“

Sie stellten das neue Mobil vor: Jan Traeder (Leiter des Stadtjugendamtes), Steffen Thewis (Leiter des Jugendhauses), Hildegard Holland (Teamleitung im Projekt ‚Jugend stärken‘ und Andrea Schaffeld (The- odor Braus Haus, Abteilungsleitung Jugend). Steffen Thewis und Hildegard Holland werden künftig mit

dem MomsMobil unterwegs sein. NN-Foto: HF

„MomsMobil“ ist startklar

Das mobil ist unterwegs in der Klever Südstadt und darüber hinaus

Die Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) haben einen neuen Vorstand für den Stadtverband Kleve gewählt.

Professor Dr. Georg Bastian (48) wurde zum ersten Sprecher gewählt. Unterstützt wird der Physikprofessor von Tim Görtz (42) als stellvertretendem Spre- cher. Görtz ist für einen globa- len Kunststoffproduzenten als Gebietsverkaufsleiter tätig und wie Georg Bastian Mitglied im Kreisvorstand. Als Beisitzer wur- den Albert Zulauf (42), KfZ-Me-

chaniker, und Christopher Giet- mann (32), Altenpfleger, gewählt.

„Eine Menge Arbeit wartet auf uns, der wir uns stellen werden.

Ein entsprechendes Programm für die Kommunalwahlen zu er- stellen, wird unsere Hauptaufga- be in den kommenden Monaten sein“, sagt Görtz. Wer sich über die Arbeit des Stadtverbandes informieren möchte, kann sich per Mail an bastian@afd-kleve.

de oder goertz@afd-kleve.de wenden.

Foto: privat

Neuer Vorstand für Stadtverband

„Wichtiger Schritt für die Zukunft“

KALKAR. Das Glasfasernetz in Kalkar und Altkalkar wird aus- gebaut. Die erforderliche Quote wurde erreicht und die Nach- fragebündelung war erfolgreich.

Bürgermeisterin Britta Schulz und Wirtschaftsförderer Bruno Ketteler zeigten sich hocherfreut:

„ Auf lange Sicht ist ein eigener Glasfaseranschluss unverzicht- bar. Es ist sehr erfreulich, dass die Bürger von Kalkar und Alt- kalkar die zweite Chance genutzt haben und dem Ausbau nun nichts mehr im Wege steht. Das ist ein wichtiger Schritt für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt“, waren sich Schulz und Ketteler ei- nig. Beide dankten vor allem den Vertretern der Bruderschaften, Gilden, Vereine und Vereinigun- gen und natürlich den Vertretern der Bürgerinitiative „Glasfaser für Kalkar und Altkalkar“.

Deutsche Glasfaser begin- nt nun die Planungsphase der Tiefbauarbeiten. Informations- abende vor Ort sind ebenfalls vorgesehen. Außerdem beant- wortet die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline Fragen zum Ausbauprojekt unter 0800 404 008 8 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr. Infor- mationen über Deutsche Glasfa- ser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche- glasfaser.de verfügbar.

Bürgersprechstunde: Auch in der Ferienzeit findet eine som- merliche Bürgersprechstunde statt. Am kommenden Donners- tag, 25. Juli, steht Kalkars Bür- germeisterin Dr. Britta Schulz für Gespräche, Anregungen und Hinweise von 16 bis 17.30 Uhr im historischen Rathaus, Zim- mer 25, 2. Etage, zur Verfügung.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Rentenberatung: Die nächste Rentenberatung durch den Ver- sichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund Udo Schaale findet am Donnerstag 25. Juli, von 15.30 bis 17 Uhr in der Volksbank Kleverland, Ge- schäftsstelle Kalkar statt. Neben den Rentenunterlagen ist der Personalausweis mitzubringen.

Dieses Angebot gilt für Versi- cherte aller Rentenversiche- rungsträger. Neben anderen An- trägen können auch Rentenan- träge gestellt werden. Außerhalb dieser Sprechstunde können Ter- mine werktags unter der Telefon- nummer 02821/98749 vereinbart werden.

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DIENSTAG, 23.07.

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mit Curry-Früchtesauce, Risi-Bisi- Reis und gemischtem Salat

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MONTAG, 22.07.

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SONNTAG, 21.07.

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MITTWOCH, 24.07.

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Portion

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FREITAG, 26.07.

Kranenburger Hundeinventur

in der gemeinde Kranenburg werden derzeit die Hunde gezählt

KRANENBURG. So viel mal vorne weg: Rund 1.100 Hunde leben in der Gemeinde Kranen- burg. Einschränkung: So viele zumindest sind ordnungsge- mäß angemeldet.

Wie viele Hunde es tatsächlich sind, lässt sich nach der derzeit laufenden „Hunde-Inventur“

vielleicht einen Tick genauen sagen. Hunde-Inventur? Nun ja – die Vierbeiner werden derzeit im Gemeindeauftrag gezählt.

Mit der Zählung wurde eine Fir- ma beauftragt, deren Mitarbeiter sich derzeit um die Erfassung kümmern.

Fragen ist erlaubt

Was dürfen die Hundezähler und was dürfen sie nicht? Gui- do Miesen, Kämmerer der Ge- meinde: „Die Mitarbeiter der von uns beauftragten Firma dür- fen beispielsweise nicht einfach ins Haus. Letztlich sind sie und damit auch wir als Gemeinde darauf angewiesen, dass die Be- fragten wahrheitsgemäße Anga- ben machen.“

Nichtwissen ist kein Schutz Eine der wichtigsten Infor- mationen: Nichtwissen schützt nicht vor der Steuerpflicht. Mit anderen Worten: „Ich wusste nicht, dass ich meinen Hund anmelden musste“, reicht als Begründung nicht wirklich aus.

Das Mindeste, was auf Halter zukommt, die ihre Hunde nicht angemeldet haben, ist die Nach- zahlung. Miesen: „Wir können nicht gezahlte Hundesteuer über einen Zeitraum von bis zu vier Jahren erheben.“

Das kann – je nach Ausgangs- situation teuer werden. Wer vier

Jahre lang seinen Hund nicht angemeldet hatte, zahlt viermal 54 Euro (216 Euro) nach. Hält jemand zwei Hunde, beträgt die Gebühr pro Hund und Jahr 72 Euro, bei drei und mehr Hunden werden pro Hund und Jahr im- merhin 90 Euro fällig.

Wer also drei Hunde oder mehr nicht angemeldet hat, zahlt schlimmstenfalls viermal 270 Euro nach. Die Gebühren für sogenannte „gefährliche Hunde“

liegen bei einem einzelnen Hund pro Jahr bei 432 Euro, bei zwei und mehr gefährlichen Hunden sind 720 Euro zu zahlen. Alles andere als ein Pappenstiel.

Es geht auch ohne

Wer legt eigentlich die Höhe der Gebühren fest? „Das ist in jeder Stadt oder Gemeinde per Satzung festgelegt.“ Mit anderen Worten: Der Betrag ist „beliebig“.

Miesen: „Es gibt auch Städte und Gemeinden, in denen keinerlei Hundesteuern erhoben werden.

Ein Beispiel kann ich Ihnen aller- dings nicht nennen.“*

Was ist, wenn ein Hund „nur zu Besuch“ im Haus ist. Mie- sen: „Auch solche Fälle sind in der Satzung geregelt. Ein Hund, der länger als zwei Monate in einem Haushalt ist, muss gemel- det – sprich: versteuert – werden.

Kann eigentlich seitens der Ge- meinde auch ein Bußgeld ver- hängt werden?

Miesen: „Das ist im Prinzip möglich. Vorher allerdings wer- den wir einen solchen Fall erst einmal überprüfen.“ Was ist ei- gentlich, wenn der gemeldete Hund verstirbt? Antwort: Am besten sofort melden. Auch eine tierärztliche Bestätigung kann

hilfreich sein. Übrigens: Was passiert eigentlich, wenn Hunde- halter umziehen? Miesen: „Dann ist es wichtig, auch den Hund abzumelden.“ Herrchen und Hund werden datentechnisch quasi getrennt erfasst. Es wäre ja zu dumm, wenn man längst woanders wohnt und dann noch Hundesteuer am alten Wohnort zahlt. Hundehalter in Kranen- burg stehen vergleichsweise gut da.

In Goch zahlt man für ei- nen einzelnen Hund 65 Euro (Kranenburg 54 Euro), für zwei Hunde 100 Euro (Kranenburg 72 Euro) und für drei oder mehr Hunde (pro Hund) 115 Euro (Kranenburg 90 Euro). Ein ge- fährlicher Hund kostet in Goch 630 Euro (Kranenburg 432 Eu- ro), zwei oder mehr gefährliche Hunde sind in Goch mit 965 Euro (Kranenburg 720 Euro) zu versteuern. [Quelle: https://www.

goch.de/de/dienstleistungen/

hundesteuer/].Was sind denn eigentlich „gefährliche Hunde“?

Dazu zählen (Quelle siehe oben) Pitbull Terrier, American Staf- fordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier.

Heiner Frost

* Finantest hat eine Deutsch- landkarte zum Thema Hunde- steuer veröffentlicht. Dort findet sich in Bayern mit Windorf eine hundesteuerfreie Gemeinde. In Ettal (ebenfalls Bayern) zahlen Hundehalter gerade einmal ei- nen Euro. Ganz weit vorn liegt Hagen in Nordrhein-Westfalen (186 Euro pro Hund). Kranen- burg zählt laut Erhebung mit 54 Euro (siehe oben) zu den „gün- stigen Beispielen“.

Die Hundezählung durch die Brille des Kranenburger Karikaturisten Dirk Wilmsen gesehen.

Segway-Tour in Kranenburg

KRANENBURG. Am Samstag, 27. Juli, bietet das Tourist Info Center Alter Bahnhof in Koo- peration mit dem Unternehmen

„Seggyspaß Sonsbeck“ eine circa zweistündige Segway-Tour durch die Kranenburger Landschaft an.

Treffpunkt der Tour ist das Tourist Info Center Alter Bahn- hof, Bahnhofstraße 15 in Kra- nenburg um 15 Uhr. Nach einer Einweisung und einer Übungs- fahrt auf dem Segway geht es durch die Gemeinde Kranen- burg mit den Ortschaften Wyler, Zyfflich und Mehr. Die Kosten für die Segway-Tour inklusive Einweisung betragen 54 Euro.

Voraussetzung ist festes und bequemes Schuhwerk sowie eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein PKW-Führerschein. Ei- ne Anmeldung ist zwingend er- forderlich. Info und Anmeldung unter Telefon 02826/ 7959 und touristik@kranenburg.de.

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SamStag 20. Juli 2019 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Aktion Pro Humanität lädt ins Bildhauer-Atelier ein

Zu gast bei Christoph Wilmsen-Wiegmann in Kalkar

KREIS KLEVE. Vielfältig, bunt und abwechslungsreich – so präsentiert die „Aktion pro Hu- manität“ aus Kevelaer ihre Frie- densaktionen, die allesamt un- ter dem Motto stehen: Eintreten für Toleranz, Frieden, Achtsam- keit und Freimut.

Am morgigen Sonntag, 21.

Juli, ist die Friedensaktion beim Bildhauer Christoph Wilmsen- Wiegmann in Kalkar-Appeldorn zu Gast. Und wieder heißt es:

Herzliche Einladung an alle, die sich auf den Weg machen möchten. Gerne auch radelnd, pilgernd, wandernd oder natür- lich auch auf vier Rädern. Ziel:

Atelier Niederheeshof an der Marienbaumer Straße 118 in 47546 Kalkar. Der Künstler öff- net ab 14 Uhr (bis 17 Uhr) seine Ausstellungsräume und berichtet von seinen Steinreisen und Be- gegnungen mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturräu- men in Europa und Nordafrika und zeigt auf, welche Bedeutung Skulpturen und Steinsetzungen im privaten und öffentlichen Raum haben. Musik und Ge- spräche bilden den Rahmen für eine Lesung aus den Werken des kamerunischen Historikers und Politikwissenschaftlers Achille

Mbembe, der als einer der be- deutendsten Vertreter postko- lonialen Denkens gilt. Er sagt:

„Europa darf Diktatoren nicht länger Geld dafür zahlen, dass sie Lager errichten, um Migra- tion zu verhindern – und das auch noch Entwicklungshilfe nennen.“ Einer, für den die ent- scheidende Frage ist, wenn es um das Thema Migration geht: „Sind wir bereit, diesen Planeten zu tei- len?“ Kurzfilm-Präsentationen finden ebenso Raum an diesem Nachmittag. Die Aktion pro Hu- manität wird mit Bildern und Berichten von ihrer Arbeit in ih- ren Einsatzländern berichten. „Es ist das humanitäre Wirken, ge- meinsam mit so vielen Menschen am Niederrhein – Förderer und Spender –, die die Bedeutung des Themas Menschenwürde, Toleranz, Gerechtigkeit, interre- ligiöser Dialog, Solidarität und Frieden immer wieder aktuali- siert“, so APH-Vorsitzende Dr.

Elke Kleuren-Schryvers. Für eine kleine Erfrischung der Wanderer und Radler ist gesorgt – damit man besser planen kann, werden Anmeldungen gern entgegen ge- nommen unter E-Mail an: akti- on-pro-humanitaet@web.de.

Königschießen in Kehrum

KEHRUM. Die Tage der Re- gentschaft des in Kehrum am- tierenden Königspaares Hubert Hanenberg und Marion Nickisch sowie der Schülerprinzessin An- tonia Beckmann sind gezählt.

Hubert und Marion sowie Anto- nia blicken auf ein wunderschö- nes Königs- beziehungsweise Prinzessinnenjahr zurück. Das Königspaar bedankt sich für die vielfältige Unterstützung. Kö- nigspaar und Prinzessin wün- schen allen Schützen beim Kö- nigschiessen die nötige Portion Mut beim Vortreten, ein sicheres Händchen beim Schießen und dem neuen Königspaar und dem Prinzen beziehungsweise der Prinzessin ein schönes Schützen- fest. Das Königschießen findet am Samstag, 20. Juli, im Kehru- mer Baukamp statt. Hierzu tre- ten die Schützen um 16 Uhr am Landhaus Beckmann an. Nach einem kurzen Umzug werden die Schießwettbewerbe eröffnet. Die St.-Hubertus-Schützenbruder- schaft Kehrum lädt alle Dorfbe- wohner und Gäste aus der Nach- barschaft zum Besuch ein.

Eine große Arbeit des Künstlers. Foto: wilmsenwiegmann

Der neunte Jahrgang der Re- alschule Kalkar bekam mit 70 Schülern einen Einblick in die Radarstation in Marienbaum.

Neben der Bundeswehr waren auch die Feuerwehr und die Wigma vor Ort vertreten. Im Rahmen einer Projektwoche erhielten die drei Klassen der Jahrgangsstufe 9 der Realschu- le Kalkar einen Einblick in die Liegenschaft Marienbaum. Vom 24. bis zum 26. Juni 2019 hatten die Schüler die Möglichkeit sich den Standort des von weitem er- kennbaren Radarturms genauer anzusehen. Zusammen mit ihrer

Lehrerin Frau Markert wurde der Schulalltag gegen die Praxis ein- getauscht. Da aber ein bisschen Fachwissen nicht fehlen darf, startete der Tag der Schüler mit einer Einweisung in die Liegen- schaft, die Radarstation und in die Abläufe des Tages. Nachdem die Schüler nun wussten, welche Aufgaben das Radar zu erfüllen hat, durften sie dieses besichti- gen. Der 48 Meter hohe Turm ist durch einen kleinen Fahrstuhl zu erklimmen, was für das ein oder andere unwohle Bauchgefühl gesorgt hat. Um weitere Infor- mationsmöglichkeiten über die

Bundeswehr bieten zu können, war ebenfalls die Karrierebera- tung aus Wesel vor Ort, um alle anfallenden Fragen bezüglich des Themas „Karriere bei der Bun- deswehr“ zu beantworten.

Das weitere Tagesprogramm beinhaltete verschiedene Stati- onen, bei denen sich die Schü- ler zum Beispiel mit dem EPA, also einer Einmannpackung zur Verpflegung, auseinandersetzen konnten und das Gewicht einer schusssicheren Weste am eige- nen Leib zu spüren bekamen. So konnten die Schüler sehen, unter welchen Bedingungen ein Soldat

im Ernstfall zu agieren hat. Die Bundeswehr-Feuerwehr vom Paulsberg aus Uedem stellte eine weitere Station bereit, bei der die Jugendlichen eine Löschübung durchführten. Zudem war die WIGMA vor Ort, die den inte- ressierten Schülern das Vorgehen bei Stromausfällen und den Ein- satz von Notstrom-Generatoren erläuterte. Am Ende des Tages konnten die Schüler das Erlebte noch einmal Revue passieren las- sen und letzte Fragen beantwor- tet bekommen, ehe es mit dem Bus zurück zur Schule ging.

Fotos: Bundeswehr/ Philippe Stupp

Projektwoche mal anders

KLEVE. An Bewährtem sollte man festhalten. Darin waren sich die Beteiligten der DLRG Ortsgruppe Kleve sowie der Feuerwehr der Stadt Kleve, Löschzug Kleve einig. Eine er- neute gemeinsame Übung sollte dazu dienen, Einsatztaktik und Vorgehensweise gemeinsam zu koordinieren.

Kameradschaft und das gegen- seitige Kennenlernen sind ebenso wichtige Faktoren. „Jede Organi- sation bringt eigene Kernkompe- tenzen ein“, so der Pressesprecher der DLRG Kleve, Herbert Boot.

„Es gilt, diese möglichst schnell und wirkungsvoll einzusetzen“.

Mit dabei auch die künftigen Nachwuchskräfte beider Organi- sationen. Sowohl die Jugendfeu- erwehr, als auch das Jugendein- satzteam (JET) der DLRG waren

gerne bereit, als Mimen zu fun- gieren. Das Szenario: Passanten meldeten einen Brand an Bord eines Partybootes im Bereich des Wendebeckens am Spoykanal.

An Bord seien zehn Jugendliche, von denen bereits mehrere über Bord gesprungen seien. Feuer- wehr und DLRG rückten un- mittelbar nach der Alarmierung aus. Der Schnellen Einsatzgrup- pe der DLRG unter Leitung von Dominik Schilder bot sich das Bild eines in Vollbrand stehen- den Partykatamaran. Zahlreiche Verletzte trieben hilflos im Was- ser. Ebenfalls vor Ort der Lösch- zug Kleve unter der Leitung des Zugführers, Stadtbrandinspektor Jürgen Buil. Abgestimmt wurden zwischen den Führungskräften eine schnelle aber auch wirksame Rettung aller Verletzten sowie die

Brandbekämpfung. Zuschauer konnten sich von den Maßnah- men überzeugen. Zum Einsatz kam auch die Drehleiter. Diese wurde so in Stellung gebracht, dass die Verletzten ihochgehievt werden konnten. Zeitgleich führte ein Angriffstrupp von Bord aus die Brandbekämpfung durch. Hierbei wurde mittels Schaumpistole Löschschaum auf das Brandobjekt gebracht.

Fazit: Erneut wurde deutlich, wie gute Zusammenarbeit, funk- tioniert. Die Beteiligten sind sich einig, weitere gemeinsame Übungen folgen zu lassen. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle – neben allen Beteiligten – auch der Firma Flussfeuer, die durch Bereitstellung eines Party- katamarans die Übung ermögli- cht hat.

Gruppen üben gemeinsam

DlRg Ortsgruppe Kleve und Feuerwehr ziehen an einem Strang

KALKAR. Das internationale Euregio Rhein-Waal Studen- tenmusikfestival mit über 120 Konzerten macht auch in die- sem Jahr erneut selbstverständ- lich mit vier Konzertabenden Station in Kalkar. Hatte doch der Namensgeber des Klavier- Meisterkurses, der bedeutende Pianist und Pädagoge Heinrich Neuhaus (1888-1964), seine familiären Wurzeln in Kalkar - und zudem verfügt die Stadt über einen sehr guten Konzert- flügel.

Das Auftaktkonzert am kom- menden Dienstag, 23. Juli, gestal- tet die Pianistin Cristina Gonzá- lez Rojo mit dem Roteblumen Trio aus Spanien. Das Trio wurde 2018 an der Escola Superior de Música de Catalunya von Cri- stina González Rojo gegründet.

Cristina González Rojo wurde 1997 in Gijón, Spanien, geboren.

Ihr Klavierstudium begann sie am Mittleren Konservatorium

für Musik von Salamanca. Zur- zeit studiert sie bei Professor Vla- dislav Bronevetzky an der Escola Superior de Música de Catalunya (Esmuc) und wird zusätzlich von Adolfo Muñoz unterrichtet. Sie ist Mitglied des Weber Trio und des Flexemble Jugendorchesters, mit dem sie mehrere Konzerte unter anderem im Fonseca Audi- torium, in der Päpstlichen Uni- versität und im Konservatorium von Salamanca sowie im Princi- pe Felipe Auditorium in Oviedo gab.

David Flores Pradillas studiert Violine an der Escola Superi- or de Música de Catalunya. Im Alter von dreizehn Jahren reiste David nach Taipei, wo er Unter- richt bei Mullie Liu nahm und in dem Young Artist Orchestra mitwirkte. David war Mitglied mehrerer Jugendorchestern und als Mitglied des Tamisos Trio gewann er zahlreiche Preise bei Kammermusikwettbewerben.

Manuela Sánchez Casanova stu- diert Cello bei Katarina Gurska in Madrid. Sie hat Soloabende in Slowenien und Spanien gegeben, und mit vielen Orchestern wie zum Beispiel dem Jugendorche- ster Flexemble zusammenarbei- tet. Sie ist Mitglied des Willems International Choir, mit dem sie in Spanien, Frankreich, Slowe- nien und Italienkonzertierte. Im Jahre 2015 gab sie ihr Solo-Debüt mit dem Orchester des Musik- konservatoriums in Salamanca Auf dem Programm stehen meh- rere Werke von Johannes Brahms.

Das einstündige Konzert beginnt wie auch die weiteren Konzerte im historischen Rathaus um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spen- den für die jungen Künstler sind durchaus erwünscht.

Am Mittwochabend, 24. Juli, gestaltet Aleandro Libano aus Italien ein Klavier-Solo-Konzert mit Werken von Beethoven, Cho- pin und Barber.

Heute wird ein Nachfolger für das amtierende Königspaar er- mittelt. Foto: privat

Konzertabende im Rathaus

Studentenmusikfestival macht auch Station in Kalkar

Gemeinsame Übung für den Notfall. Foto: privat

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EMMERICH. Die Mona Pro- jektentwicklungsgesellschaft GmbH hat der Sparkassen- Tochter S-Grund GmbH den Zuschlag für die Erschließung und Vermarktung des Wald- parkviertels auf dem Gelände der ehemaligen Moritz von Nas- sau-Kaserne gegeben.

Nach intensiven Vertragsver- handlungen und dem Abschluss des Notarvertrages stand für die Beteiligten jetzt eine erste ge- meinsame Begehung des Bau- gebietes auf dem Programm.

Erschließungsarbeiten und Hochbau in den verschiedenen Bauabschnitten gehen voran, un- verkennbar ist an anderen Stellen noch die ehemalige Nutzung als Kaserne – und beim Blick über das Gelände versteht man, wa- rum für den „Bauabschnitt Woh- nen“ der Name „Waldparkvier- tel“ gewählt wurde: Viel Grün und eine ruhige Wohnlage zeich- nen das Gebiet aus.

M o n a - G e s c h ä f t s f ü h r e r Matthias Wünsch von der Heyden: „ Wir haben mit überre- gionalen und regionalen Interes- senten verhandelt. Die Expertise unserer Verhandlungspartner auf Seiten der Sparkasse und ihrer Erschließungsgesellschaft haben uns davon überzeugt, dass die Sparkasse Rhein-Maas der rich- tige Partner ist, um für das Stadt- gebiet Emmerich dieses interes- santes Baugebiet zu erschließen, zu bebauen und zu vermarkten.“

Die Sparkassenvorstände Mi- chael Wolters und Wilfried Röth sehen in dem Zuschlag die Aner- kennung des von der Sparkasse

verfolgten Ansatzes – „Rund um die Immobilie“: „Die Sparkasse wird hier neben der Erschließung und Gestaltung dieses schönen Wohnquartiers natürlich auch die gesamte Finanzierungs- und Versicherungspalette anbieten.

Und soweit gewünscht, kann auch die schlüsselfertigen Er- richtung durch die weitere Spar- kassentochter ImmoReal GmbH erfolgen. Ein Konzept, dass schon in der Planung regionale Wün- sche und Marktgegebenheiten berücksichtigt und mit dem wir die Verkäuferin überzeugen konnten. Natürlich werden wir auch versuchen, weitere Partner aus unserem Marktbereich zu gewinnen, um hier auch unter energetischen Gesichtspunkten ein Zeichen setzen zu können.“

Geschäftsführer Reinhard Bar- thel (S-Grund GmbH) freute sich nach der Vertragsunter- zeichnung: „Wir werden nun die Planungen in enger Abstim- mung mit der Stadt Emmerich am Rhein und den bewährten Partnern der Mona GmbH fort- führen und versuchen mit wei- teren regionalen Partnern dieses interessante Erschließungspro- jekt umzusetzen – wann hat man schon einmal die Chance aus ei- ner Kaserne ein ansprechendes Wohnbaugebiet zu gestalten.“

Auch Thorsten Welmans, Leiter Immobiliencenter der Sparkas- se, zeigte sich zufrieden: „Das Waldparkviertel bietet viele Ge- staltungsmöglichkeiten und wir freuen uns, mit unserem Immo- bilienteam daran mitwirken zu können.“

DONSBRÜGGEN. Auf eine er- eignisreiche Zeit können die Mitglieder der Radsportabtei- lung des SV 06 Donsbrüggen zurückblicken. Vor 20 Jahren wurde die Satzung des „Sport- verein 1906 Donsbrüggen“ ge- ändert und in der Fassung vom 6. Februar 1999 eine Radsport- abteilung aufgenommen. Die Initiative hierzu ging von den am Radsport begeisterten Diet- er van Haaren, Peter Willemsen und Johannes Tißen aus, der als langjähriger Abteilungsleiter auch heute noch die Geschicke des Radsports in Donsbrüggen leitet.

Mit dem Radsport knüpft der SV 06 Donsbrüggen an seine Wurzeln an, dessen Gründung im Jahre 1906 auf einige Kunst- radsport begeisterte Bürger des Ortes Donsbrüggen zurückgeht.

Bereits im Jahre 2000 zählte die Radsportabteilung 50 Mitglie- der und im Jahre 2010 über 100 Mitglieder. Seit 2002 wird die Radsportabteilung auch durch Rennrad fahrende Frauen ver- stärkt. Von Beginn an waren und sind feste Bestandteile der Akti- vitäten: das regelmäßige Training

während der Sommerzeit vom Sportpark am Nössling aus um 18 Uhr montags, dienstags (Trai- ning in Gruppen nach Plan) und donnerstags sowie samstags um 13 Uhr. Während der Winter- zeit findet das Training samstags um 13 Uhr vorwiegend mit dem Mountainbike oder Crossrad statt.

Ein besonderer Highlight ist die jährlich stattfindende Zwei- Tagestour. Bereits im Jahre 2000 begann die lange Tradition der jährlichen Zwei-Tagestour. Die erste führte nach Meppen/ Ems- land mit 180 Kilometer Hin- und 180 Kilometer Rücktour. Die Übernachtung im Heu und die Kanutour auf der Hase führte zur Entdeckung und Erprobung eines neuen modernen Triath- lons mit Radfahren, Kanufahren und unfreiwilligen Schwimmein- lagen mit angelegter Kleidung.

Die spartanische Unterkunft und Reiseausstattung ohne Fotoap- parat (Handys waren noch nicht zur Hand) und die Grillkunst des ansässigen Bauern und seine Bewirtung mit Berentzen-Korn waren Motivation für die fol- genden Jahre. Auch in den nach-

folgenden Jahren starteten die Zwei-Tagestouren zunächst mit dem Rennrad vom Vereinshaus aus und ein Serviceteam mit Fahrzeug begleitete die Grup- pe. Entsprechend dem Motto

„Reisen bildet“ wurde für eini- ge Zwei-Tagestouren ein Motto ausgegeben, anhand dessen die Teilnehmer das Reiseziel erraten konnten.

Dass Radsport auch einen Bei- trag zum Zusammenwachsen Europas leisten kann, zeigten die Donsbrüggener Radsportler mit einer internationalen Mountain- bike-Veranstaltung in Kleve. Von 2002 bis 2006 veranstaltete jähr- lich im Oktober die Radsportab- teilung des SV 06 Donsbrüggen zusammen mit dem niederlän- dischen Radsportclub „de Wind- molens“ aus Geffen bei Oss eine Mountainbike-Touristikfahrt durch den Reichswald. Die Teil- nahme war für jedermann offen und einzigartig im Kreis Kleve.

Die Mountainbike-Touristik- fahrt startete vom Sportpark am Nössling in Donsbrüggen aus.

Durch die Lage des Sportparks am Reichswald führte die Strecke von 44 Kilometer ausschließlich

durch den größten zusammen- hängenden Staatsforst Nordr- hein-Westfalens. Während die Mountainbike-Touristikfahrten sich in den Niederlanden schon seit längerer Zeit einer großen Beliebtheit erfreuten, war dies- seits der Grenze diese Art der Verbindung von Natur erleben und Sport weniger verbreitet.

Mit einer organisierten Moun- tainbike-Veranstaltung wollte die Radsportabteilung des SV 06 Donsbrüggen helfen, den Wald als schönsten Sportplatz erleben zu können ohne die Tier- und Pflanzenwelt nachhaltig zu be- einträchtigen. Im Jahre 2004 waren knapp 500 Teilnehmer am Start, unter ihnen die da- mals 17-jährige Marianne Voß, die spätere zwölffache Welt- meisterin im Straßenrennen.

Zu einem Gegenbesuch kam es 2015 in Utrecht. Hier starteten die Radsportlerinnen des SV 06 Donsbrüggen beim Festival „We Own Yellow“ mit Marianne Voß.

Gerne blicken die Radsportler des SV 06 Donsbrüggen auf die vielen Veranstaltungen zurück, die sie selbst durchgeführt haben und an denen sie teilnahmen. So

richtete die Radsportabteilung des SV 06 Donsbrüggen von 2004 bis 2014 zusammen mit den Gebrüdern Tönnissen auch das Radrennen „Rund ums Tön- nissen-Center“ aus. Sehr beliebt waren nach der Winterpause im Frühjahr auch die Trainingsla- ger, die in den früheren Jahren nach Mallorca führten und seit 2015 mit bis zu 22 Teilnehmer die Erkundung Sizilien mit dem Rennrad beinhalteten. Auch die Teilnahme am Mannschafts- zeitfahren der Eneco-Tour 2004 mit drei Mannschaften, an den Jedermann-Radrennen in Berlin und Hamburg und den Ötztaler Radmarathons sind bleibende Erlebnisse.

Europa mit dem Rennrad zu erkunden – bis zum westlichen Punkt in Portugal und südlichen in Andalusien und immer wieder in den Alpen – soll nicht nur in den vergangenen Jahren ein ge- meinschaftliches Ziel gewesen sein. Auch in Zukunft soll für die 19- bis 75-jährigen Mitglie- der der Radsportabteilung das gemeinsame Erleben und „fit halten“ von Körper und Geist im Vordergrund stehen.

Seit 20 Jahren gemeinsam unterwegs

Die Radsportabteilung des SV 06 Donsbrüggen wurde am 6. Februar 1999 in der Satzung verankert

Rudern ist bei jedem Wetter möglich, bei sommerlichen Tem- peraturen um die 24 Grad macht es jedoch am meisten Spaß. Aus diesem Grund werden vermehrt Ruderer auf dem sechs Kilome- ter langen heimischen Spoykanal gesichtet.

Besonders wichtig: Ruderer sind Rudeltiere! Jeder der sich für die- se naturverbundene Ganzkörper Sportart für alle Altersklassen interessiert, darf sich sehr gerne

anschließen. Doch nicht nur auf dem heimischen Gewässer, auch in anderen Regionen Deutsch- lands und in den Niederlanden findet man Sie. In den vergange- nen Wochen ruderten Mitglieder des Clever Ruder Clubs bei dem

„Elfsteden Rudermarathon“ in Friesland mit (208 Kilometer), bei der „Ringvaart Regatta“ in Leiden, NL (100 Kilometer), bei der EUREGA – der Europäischen Rhein Regatta mit und beim Oste

Marathon in Hemmoor mit.

Überall regnete es Medaillen für die Teilnehmer. Zusätzlich wur- den neue Streckenrekorde auf- gestellt.

Auch für die kleinen gibt es Pro- gramm: Vom 19. bis 23. August von 16.30 bis 19 Uhr findet die

„Aktion Ferienspaß“ ein Anfän- gerkurs für Kinder von zehn bis 14 Jahren in Kooperation mit dem Fachbereich Jugend und Fa- milie des Kreises Kleve statt. Hier

ermöglichen wir Kindern einen Rundum Einblick in den Ruder- sport. Erwachsenen Anfänger Kurse sind ebenfalls jederzeit möglich.

Bei Interesse einfach bei unserem Ruderwart H. Köster melden 0160/ 90244033. Ruderzeiten und Ansprechpartner sind auf der Homepage www.clever-rc.

de zu finden. Also kommt vorbei und werdet Teil des Rudels.

Foto: privat

Überall Ruderer gesichtet!

für guten Zweck

NIEDERMÖRMTER. Auf der Platzanlage des Mühlenhof Golf und Country Clubs in Nieder- mörmter findet am Sonntag, 11. August, wieder das Turnier

„Mühlenhof Preis des Präsi- denten zugunsten der Kiwanis- Stiftung“ statt. Bei diesem Tur- nier stehen Spaß, Freundschaft und der Einsatz für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Der Charity-Beitrag aus der Anmel- degebühr und die Unterstüt- zung durch die Sponsoren soll die Möglichkeit geben, dass der Kiwanis Club Xanten Niederr- hein vielfältige soziale Projekte für Kinder unterstützen kann.

Wie auch in den Jahren zuvor, versorgen die Mitglieder des Ki- wanis-Clubs Xanten Niederrhein die Golfer mit selbstgemachten Leckereien sowie Getränken auf ihrer Runde. Das Turnier begin- nt um 9 Uhr. Auch in diesem Jahr gibt es einen Sonderpreis in Hö- he von 10.000 Euro für ein Hole- in-One an Bahn 11, die Hälfte davon geht in den Spendentopf.

Anmeldungen unter Telefon 02824/ 924092 oder online unter www.muehlenhof@net.

erschließt Waldparkviertel

Sparkassen-tochter erhält den Zuschlag

Freuen sich (v.l.): Reinhard Barthel, Michael Wolters, Matthias Wünsch von der Heyden, Wilfried Röth und Thorsten Welmans erör- tern Planungsoptionen für das neue Wohngebiet „Waldparkviertel“

auf dem Emmericher Kasernengelände. Foto: Sparkasse

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