25. Jahrgang Donnerstag, 17. Dezember 2020 Kalenderwoche 51
Steinbacher
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
Steinbacher Woche Woche
Auflage: 26.700 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!
In Oberursel im Holzweg 7 In Bad Homburg am Europakreisel
allen Freunden und Bekannten ein frohes
Weihnachtsfest und einen gutes
neues Jahr
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Wir wünschen Ihnen
frohe Weihnachten und ein gesundes, gutes neues Jahr!
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Wir wünschen ein friedliches Weihnachtsfest
Liebe Leser, keine Frage, das Jahr 2020 war ein schwieriges Jahr. Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben in vielen Bereichen durcheinan- dergewirbelt und uns einiges abverlangt. Trotz allem haben wir auch viele positive Erfahrungen machen können. Die Menschen sind zusam- mengerückt, haben sich gegenseitig unterstützt und gelernt, sich aufeinander zu verlassen. Mit diesem Bewusstsein lässt sich auch das Weih- nachtsfest feiern. Wenn auch nicht im großen Kreis und anders als gewohnt, so doch besinnlich und in der Hoffnung auf ein besseres Jahr 2021.
Schöne Festtage wünscht Ihnen die Redaktion des Hochtaunus Verlags. Foto: HB
Von Hans-Jürgen Biedermann
Steinbach. In der wunderschönen St.-Georgs-Kirche waren die Bänke prall gefüllt. Die Menschen saßen sogar auf der Treppe zur Empore, und sie standen im Pulk an der hölzernen Eingangstür. Das war Weinachten im Vorjahr. Bei St. Bonifatius folgten am Abend mehr als 50 Besucher der Enladung von Gemeinde und Caritas zum Plausch bei Plätzchen und Tee.
Auch das war Weihnachen 2019.
Diesmal ist alles anders. Corona gibt den Takt vor. Aber die Christen haben wieder eine Antwort gefunden. Sie kreieren Weihnachten auf Rädern, die frohe Botschaft wird auf Straßen und Plätzen verkündet.
Die Hoffnung auf einen ökumenischen Got- tesdienst vor dem Bürgerhaus hat sich nicht erfüllt. Die rasant steigenden Infektionszahlen haben keinen Bewegungsspielraum gelassen.
Die Politiker empfehlen häusliche Quarantäne und mahnen eindringlich: „Leute, bleibt zu Hause.“ Deshalb zog Pfarrer Herbert Lüdtke
Plan B aus der Schublade. Vergangenen Sonn- tag kam ein Dutzend Gläubige in dieses Kleinod in der Kirchgasse, lauschte eine Drei- vertelstunde der Orgelmusik und hörte den Pfarrer draußen vor der Tür sagen, wie das am 24. Dezember wird, wenn zum ersten Mal ein rollender Gottesdienst zelebriert wird.
Um 15.30 Uhr an Heiligabend wird sich eine kleine Prozession in Bewegung setzen. Voraus fährt der Gemeindebus, in dem Ellen Breitsprecher auf dem Keyboard spielen wird.
Im Schlepptau hat der Transporter einen An- hänger mit Stromgenerator und Tontechniker Benno Listing an Bord. Pastoralreferent Christof Reusch vertritt St. Bonifatius, Solis- tinnen wie Melanie Bartel singen Weihnachs- lieder, und aus der Kassette kommt ein Musik- programm, das bei den Videogottesdiensten aufgenommen wurde, mit denen die Gemein- de seit März Trost und Hoffnung vermittelt.
„Leute sollen Freude haben“
Das Gespann wird an fünf Plätzen für jeweils 15-minütige Gottesdienste eine Pause ma- chen. Es wird die Weihnachtsgeschichte aus dem neuen Testament vorgelesen, der Pfarrer hält eine Kurzpredigt. „Die Leute sollen auch Freude haben“, sagt Herbert Lüdtke. An Christi, des Erlösers Geburtstag, ist – bei al- lem Respekt vor dem Virus – kein Platz für miese Stimmung. Manche werden aus ihren Wohnungen kommen und von Christof Reusch eine Kerze empfangen. Man wird grundsätzlich auf Abstand achten, bis der Gottesdienst auf Rädern gegen 18 Uhr zu Ende geht.
Für den Pastoralreferenten beginnt dann der zweite Teil der ganz anderen Weihnacht.
Quartiersmanagerin Bärbel Andresen und mit dem umgehängten Schifferklavier die Musi- kerin Barbara Köhler schließen sich zum
Stadtspaziergang an. Unter der Devise „Weih- nachten kommt zu Euch“ wird das Trio bei den Menschen klingeln, die sich einen Besuch ausdrücklich wünschen. Anmeldungen sind unter Telelon 06171-9798035 willkommen.
Weihnachtsbesuche
St. Bonifatius hat in diesen Pandemiezeiten neue Wege beschritten, um das Gemeindezen- trum an der Untergasse als Mittelpunkt kirch- lichen Lebens zu erhalten. Jeden Tag wird ein Adventsfenster geöffnet und hinter der Ein- gangstür präsentiert. Unter der Obhut von Kerstin Schmidt werden von Kindern aufge- schriebene Märchen genauso platziert wie spirituelle Textbeiträge von Erwachsenen.
Dazu gesellen sich nachgestellte Szenen aus der Bibel. Herbert Lüdtke macht sich seit dem ersten Advent zur Visite bei Gemeindemit- gliedern auf, um den Geist der Weihnacht, das Gebot der Nächstenliebe, in die Wohnzimmer zu tragen. Es sind bislang mehr als ein Dut- zend Besuche geworden. Termine können un- ter Telefon 06171-74876 vereinbart werden.
Der Seelsorger ist am zweiten Weihnachtstag in seiner Kirche gegenwärtig, wenn ab 17 Uhr
„Gott in Stille und Musik“ angesagt ist. Bei St.
Bonifatius wird am gleichen Tag ab 9.30 Uhr zur Eucharistiefeier eingeladen. Und nach Co- rona? „Wir werden nicht in alte Systeme ver- fallen.“ Soviel weiß Herbert Lüdtke schon.
Bei Avendi ist man froh, dass der Virus bis- lang draußen geblieben ist. Regelmäßig wer- den Personal und Bewohner getestet. Solange es keinen positiven Befund gibt, werden täg- lich 30 Besucher eingelassen. Die Bewohner des Altenpflegeheims bleiben in den Wohn- gruppen, denn Veranstaltungen wie Gottes- dienste und Spielenachmittage sind vorerst ausgesetzt worden, berichtet Geschäftsführer Jean-Pierre Silva.
Gottesdienst auf Rädern am Heiligen Abend
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– Kalenderwoche 51 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 17. Dezember 2020 Seite 2
Taunus Nachrichten
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FÜR DEN NOTFALL
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken
Bad Homburg 06172-140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder
und Jugendliche 116111
Hilfstelefon
„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111
0800-1110222 Wasser-Notruf
Stadtwerke, Oberursel 509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel 509121
Zentrale Installateur-Notruf
bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden
Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung
Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst in Hessen rund um die Uhr 116117 ÄBD Vordertaunus
in den Hochtaunus-Kliniken
Zeppelinstraße 20,61352 Bad Homburg montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
samstags, sonntags 7 bis 24 Uhr
feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt
Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/
Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr
samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr
feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr Freitag, 1. Januar
Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Samstag, 2. Januar
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 3. Januar
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Montag, 4. Januar
Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Dienstag, 5. Januar
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Mittwoch, 6. Januar
Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Donnerstag, 7. Januarr Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Freitag, 8. Januar
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Samstag, 9. Januar
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 10. Januar
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 11. Januar
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Dienstag, 12. Januar
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Mittwoch, 13. Januar
Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Donnerstag, 14. Januarr
Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120
Apothekendienst
Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.
Donnerstag, 17. Dezember
Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 18. Dezember
Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Samstag, 19. Dezember
Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 20. Dezember
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Montag, 21. Dezember
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Dienstag, 22. Dezember
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807
Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480
Mittwoch, 23. Dezember Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Donnerstag, 24. Dezember
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Freitag, 25. Dezember
Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Samstag, 26. Dezember
Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Sonntag, 27. Dezember
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Montag, 28. Dezember
Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751
Dienstag, 29. Dezember
Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Mittwoch, 30. Dezember
Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696
Donnerstag, 31. Dezember
Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037
BEILAGENHINWEIS
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
- Prospektbeilagen sind nicht immer für eine komplette Ausgabe gebucht -
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Das schönste Adventstürchen
Oberursel (ow). In den Fenstern des Famili- entreffs in der Schulstraße 27a wird seit 1.
Dezember jeden Tag ein Adventstürchen ge- öffnet. Die liebevoll gestalteten weihnachtli- chen Motive wurden von Vereinsmitgliedern angefertigt und erfreuen ihre Betrachter mit verschiedensten Interpretationen der besinn- lichsten Zeit des Jahres. Nun sucht der Fami- lientreff das schönste Adventstürchen. Sämt- liche Adventstürchen sind auf Facebook beim Familientreff im Album „Adventskalender“
zu finden. Jeder kann abstimmen mit einem
„Herz“ für sein Lieblingsmotiv. Nicht nur die drei Türchen mit den meisten Herzen gewin- nen jeweils einen Preis. Unter allen Teilneh- mern, die bis 27. Dezember ein „Herz“ oder
„Gefällt mir“ abgeben, verlost der Familien- treff das Gesellschaftsspiel „Die Maus – Un- terwegs in Deutschland“ im Wert von 25 Euro – genau das Richtige für gemütliche Stunden mit der Familie in den Weihnachtsferien. Die detaillierten Teilnahmebedingungen zum Ge- winnspiel stehen im „Adventskalender“ des Vereins auf Facebook.
Schmuck für den Baum an der Krippe
Die Kinder der Hortbetreuung „Kindertagespflege Mobilé“ in der Strackgasse wunderten sich sehr, als sie bei einem Spaziergang sahen, dass die Weihnachtsbäume an der Krippe auf dem Marktplatz noch völlig ohne Schmuck ganz nackt da standen. So haben Kristin, Eva-Lotta, Finja, Santiago und Carlotta (v. l.) mit ihren Erzieherinnen eifrig gebastelt und die beiden Bäume mit großer Begeisterung geschmückt. Nun baumeln Bommel aus Wolle und Sterne aus Glitzerpapier an den Ästen und verbreiten vorweihnachtlichen Glanz. Und das Wichtigste: Die Kinder fanden die Aktion richtig toll. Foto: Kindertagespflege Mobilé
Bücherei bis 11. Januar geschlossen
Oberursel (ow). Aufgrund der aktuellen Be- schlusslage der Bundes regierung zur Eindäm- mung der Corona-Pandemie bleibt die Stadt- bücherei bis voraussichtlich 11. Januar 2021 geschlossen. Erster Stadtrat Christof Fink:
„Wir müssen davon ausgehen, dass die Stadt- bücherei sehr stark frequentiert würde, wenn die weitreichenden Schließungen von Handel und Dienstleistungen gelten. Um die Mitar- beiterinnen und Leser vor diesem Ansturm und den daraus resultierenden Kontakten zu schützen, haben wir aus Vorsorge beschlos- sen, die Bücherei zu schließen. Durch den Abholservice haben die Leser aber weiterhin die Möglich keit, sich mit Medien zu versor- gen, auch zwischen den Jahren. Das ist ein guter Kompromiss aus meiner Sicht und da- mit bestimmt allen geholfen – und es erspart lange Warteschlangen vor der Bücherei.“
Die Stadtbibliothek bietet den Lesern wieder einen Medien-Abholservice an. Medienbe-
stellungen können jeweils dienstags bis frei- tags von 9 bis 13 Uhr unter Telefon 06171- 62870 oder jederzeit per E-Mail an bueche- rei@oberursel.de aufgegeben wer den. Zu be- achten ist, dass pro Ausweis nur bis zu zehn Medien bestellt werden können.
Für einen reibungslosen Ablauf bittet die Stadt bücherei, bereits vor der Bestellung im Internet unter buecherei.oberursel.de nach den Wunschtiteln zu recherchieren und darauf zu achten, dass die Medien auch verfügbar sind. Die Abholung der Medien erfolgt dann nach Termin vereinbarung.
Über die Onleihe können digitale Medien na- türlich weiterhin 24 Stunden am Tag sieben Tage die Woche einfach per Mausklick online ausgeliehen werden.
Während der Schließzeit werden keine entlie- henen Medien angemahnt. Medienrückgaben sind aber weiterhin über den Bucheinwurf, links neben der Eingangstür, möglich.
KUNDENINFORMATION
zur aktuellen Lage mit dem Corona-Virus
ĺ0;;mŊ;ѴѴ;h;mvĺ7;ƏѵƖņƓƑƏƏƏƏŊƏ Trotz vorübergehender Ladenschließung
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Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit
und ein gesundes neues Jahr 2021!
Carsten Trumpp
Bürgermeister für Oberursel
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Stachelbeermarmelade ist der Renner
Am zweiten Advent hätte der Förderverein der Diakoniestation Kronberg/Steinbach an seinem angestammten Platz vor der Kirche Stricksachen und Marmelade verkauft. Doch der Weih- nachsmarkt fiel der Pandemie zum Opfer. Deshalb zog der Verein vergangenen Sonntag in die Kirche um und breitete dort sein Sortiment nach dem Gottesdienst auf einer Holzbank aus. Die roten Socken waren unübersehbar. Doch süßer Aufstrich aus dem Glas wurde häufiger nach- gefragt als die Fußwärmer, wobei die Stachelbeermarmelade besonders hoch im Kurs stand.
Sigrid Meinert und Renate Schade (v. l.) hatten gut zu tun. Bislang wurden bereits mehr als 200 Euro für den guten Zweck eingenommen. Das Finale steht am vierten Adventssonntag, 20.
Dezember, noch bevor. Ab 10.45 Uhr nach „Gott in Stille und Musik.“ Foto: HB
Selbstgemachter Winterschmuck
Rund um das Stadtteilbüro sind durch Urban Knitting mittlerweile bereits allerhand fröhli- che Handarbeitswerke entstanden, die Pfähle, Blumentrog und Mobiliar zur Freude vieler schmücken. Neben den lustigen Kreationen im Freien sind nun auch im Fenster des Stadt- teilbüros weitere kleine Kunstwerke, um- strickte Kugeln sowie gehäkelte Sterne und Schneeflocken, zu entdecken. Die Schneeflo- cken und Sterne sind gar nicht schwer zu hä- keln. Wer sich und vielleicht auch anderen eine Freude machen möchte, kann gerne im Stadtteilbüro Anleitungen dafür abholen und sich selbst ans Werk machen. Ansprechpart- nerin ist Quartiersmanagerin Bärbel Andresen im Stadtteilbüro „Soziale Stadt“, Telefon 06171-2078440, E-Mail: andresen@caritas- hochtaunus.de. Foto: Andresen
Corona fördert den Zusammenhalt
Steinbach (HB). Das erste Pandemiejahr in der Stadtgeschichte hat Spuren im kommuna- len Etat hinterlassen. Die Konsolidierung der Finanzen verlangsame sich, aber Steinbach werde mit einem blauen Auge davonkommen.
Mit dieser Prognose hat sich Bürgermeister Steffen Bonk in der Adventszeit an die Be- wohner der Stadt gewandt. Der Virus habe nicht nur negative Folgen, sondern auch „zu- kunftsweisende Impuse“ gegeben, meinte der 41-Jährige.
In der Stadt sei gute Nachbarschaft und soli- darisches Handeln für Schwache und Ausge- grenzte gefördert worden. Als Beispiele nann- te der Rathauschef die Einkaufshelfer und die Steinbacher Tafel, die in Koopeeration mit der Sozialen Stadt, mit Supermärkten, Gewerbe- treibenden, den chrstlichen Kirchen und der islamischen Ahmadiyya-Gemeinde entstan- den sei. „Darauf bin ich besonders stolz,“ be- tonte Bonk. Der Dank des Bürgermeisters gilt auch den Beschäftigten im Pflegedienst und in medizinischen Berufen, die Außerordentli-
ches geleistet und einsamen Menschen ihr Ohr geliehen hätten. Ein spezielles Lob spen- dete der Bürgermeister der Freiwilligen Feu- erwehr, die wieder ein bemerkenswertes Vor- bild für bürgerschaftliches Engagement gewe- sen sei.
In seinem Jahresrückblick sprach Bonk zahl- reiche Bauvorhaben an, die das Gesicht der Stadt positiv beeinflusst hätten. Er erwähnte die Untergasse, die Waldstraße, den Nicolai- und den Pijnackerweg. Dem verstorbenen Eh- renbürgermeister sei mit dem Walter-Herbst- Weg ein Denkmal gesetzt worden. Man habe verdiente Bürger wie den Stadtverordneten Werner Dreja, Ex-Bürgermeister Peter Frosch und die Ehrenstadträtin Martha Dickel zu Grabe getragen..
Steffen Bonk appellierte eindringlich an die Bürger, auf das Silvesterfeuerwerk zu ver- zichten. Ein stiller Jahrewechsel sei ein Beitag zur Eindämmung der Pandemie. Der Bürger- meister schloss mit den Worten: „Bleiben Sie gesund und halten wir zusammen.“
Strick-Frauen sorgen für warme Füße
Steinbach (fk). Kalte Füße sind keine schöne Sache. Wer damit zu kämpfen hat oder noch ein kleines Geschenk für seine Lieben sucht, sollte sich an den Leichtathletik Club (LC) Steinbach wenden. Seit Jahren war der So- ckenverkauf der Steinbacher Leichtathleten eine feste Größe auf dem gemütlichen Stein- bacher Weihnachtsmarkt. Obwohl nun wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr kein Weihnachtsmarkt stattfinden kann, haben die LCSler einen Dreh gefunden, ihre wärmende Ware an den Mann oder die Frau zu bringen.
Die „Strick-Frauen“ des Vereins waren das ganz Jahr überaus fleißig und haben reichlich Wolle verarbeitet. Rund vier Kilogramm der gesponnenen Fäden haben Johanna Böhrer, Renate Jaquet und Karin Focke durch ihre
Stricknadeln gejagt und dabei unzählige So- cken produziert.
„Das Lager ist gut gefüllt. Wir haben viele un- terschiedliche Muster und eigentlich alle Grö- ßen im Angebot. Vom kleinen Baby-Söckchen bis zum Herrenstrumpf in Größe 48 können wir alles anbieten“, so Johanna Böhrer, die seit Beginn der Aktion zur Stamm-Mann- schaft gehört. Die Erlöse aus dem Verkauf kommen komplett der Nachwuchs- und Ju- gendarbeit beim LC Steinbach zugute. Für alle Interessierten an den selbst fabrizierten Socken besteht die Möglichkeit, nach Abspra- che mit Johanna Böhrer unter Telefon 06171- 71871, einen persönlichen Termin zur Aus- wahl und Abholung der wärmenden Geschen- ke zu vereinbaren.
Keine Sitzung des Parlaments
Steinbach (stw). Die für Montag, 21. Dezember, an- gesetzte Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung ist von Stadtverordnetenvorste- her Manfred Gönsch abge- sagt worden – „im Einver- nehmen mit dem Bürger- meister und dem Magistrat
„, wie er in seinem schreiben an die Parlamentarier unter- streicht. Der Entscheidung vorangegangen sei eine vir- tuelle Sitzung des Ältesten- rats, in der Einigung erzielt wurde, die Sitzung abzusa- gen, wenn der Bürgermeis- ter keine dringlichen Magis- tratsvorlagen zu beraten hat.
Möglicherweise könnte eine Sitzung am 25. Januar 2021 eingeschoben werden.
Vorgezogene Bescherung
Steinbach (HB). Im Rat- haus herrschte eine Stim- mung wie bei der Weih- nachtsbescherung. Für prächtige Laune sorgten zwei Förderbescheide aus Wiesbaden über knapp drei Millionen Euro, von denen sowohl die Kinderbetreuung als auch der historische Stadtkern profitieren wer- den. Der größte Batzen fällt für den geplanten Kinder- garten im Wingertsgrund ab, dessen Konzept zur Förde- rung der Sprachintegration mit 2,7 Millionen Euro be- zuschusst wird. Die Einrich- tung wird der „Verein zur Förderung der Integration Behinderter“ (VzF) im Auf- trag der Stadt betreiben. Der Kindergarten soll bis 2024 fertig sein und die Contai- ner-Kita ersetzen, die dem VzF bereits in der Obergas- se übertragen wurde. Der zweite Scheck der Landesre- gierung ist mit 130 000 Euro für die Vitalisierung des Quartiers an der St.-Georgs- Kirche gedacht. Das rückt in den Fokus der Stadtplaner, nachdem ein Antrag positiv beschieden und die Stadt nunmehr in das von Bund und Land aufgelegte Investi- ionsprogramm für die Ent- wicklung „lebendiger Zent- ren“ aufgenommen wurde.
Weitere Mittel – auch für private Investoren – werden fließen, denn das Programm ist auf zehn Jahre angelegt.
Radargerät im Einsatz
Steinbach (HB). Die Ge- spräche über die Beschäfti- gung eines gemeinamen Kli- mamanagers laufen noch, aber auf einem anderen Ge- biet klappt die Kooperation mit Königstein bereits. Die Steinbacher Stadtpolizei kann nunmehr ein Radarge- rät mitbenutzen, für dessen Laserkanone bereits 5000 Euro aus dem Stadtsäckel bereitgestellt wurden. Das mobile Messgerät stand schon auf dem Freien Platz, um den Verkehr auf der Ach- se Bahnstraße –Eschborner Straße zu kontrollieren. Dort gilt Tempo 30. Nach Dar- stellung von Bürgermeister Steffen Bonk sind zwar kei- ne gravierenden Verstöße festgetellt, jedoch etliche Temposünder erwischt wor- den. Straßen, in denen Tem- po 30 gilt, stehen auf dem Einsatzplan ganz oben.
– Kalenderwoche 51 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 17. Dezember 2020 Seite 4
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Feiertags-Öffnungszeiten der Stadt
Steinbach (stw). Die Stadtverwaltung und sämtliche Ämter und Einrichtungen haben über Weihnachten und den Jahreswechsel von Heiligabend, Donnerstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 3. Januar 2021 geschlossen.
Das Bürgerbüro wird zwischen den Jahren von Montag, 28., bis Mittwoch, 30. Dezem- ber, nur für Notfälle und ausschließlich nach telefonischer Terminvereinbarung unter Tele- fon 06171-70000 jeweils von 9 bis 12 Uhr besetzt sein. Zum Termin bittet die Stadtver- waltung möglichst allein oder mit maximal
einer Begleitperson zu erscheinen. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist zu tragen. Die Öffnungszeit des Bürgerbüros am Samstag, 2.
Januar 2021, entfällt.
Der Containerplatz in der Waldstraße ist am Samstag, 2. Januar, regulär von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Die Mitarbeiter der Verwaltung stehen ab Montag, 4. Januar, ausschließlich nach telefo- nischer Terminvereinbarung unter Telefon 06171-70000 zu den Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.
SPD gegen Online-Wahlen
Steinbach (HB). Der SPD- Ortsverein hat sich gegen Online-Wahlen von Partei- spitzengremien ausgespro- chen. Der Weg von Online- Wahlen auf Parteiebene bis zur virtuellen Bundestags- wahl sei nicht weit, meint die Steinbacher SPD.
Tennisjugend
Steinbach (HB). In der Ju- gendabteilung des TC Stein- bach wurde erneut gejubelt.
Diesmal machten beide U12-Mannschaften mit dem Aufstieg in die Bezirksober- liga von sich reden. Sie ha- ben in den jeweiligen Grup- pen ohne Niederlagen den Spitzenplatz belegt. Zum Team von Mannchaftsführer Michel Fink gehörten Ata- nas Kehayov, Elias Diehl, Ha June Nam, Jonas Haber, Liam Matthews und Moritz Putzer Zur Mannschaft von Peer Rahlwes zählten Jonas Atrott, Juri Kobyzev, Marc Meinhardt und Marc Wes- tenberger.
Sechsminütige Verfolgungsfahrt
Steinbach (stw). Am Samstag gegen 14.30 Uhr fiel einer Funkstreifenbesatzung der Poli- zeistation Oberursel ein BMW auf, der einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Als die Streifenbesatzung den Dienstwagen wendete und sich hinter den BMW setzte, beschleunigte der Fahrer seinen Wagen stark und missachtete die Anhaltezei- chen der Polizeibeamten. Nach einer sechsmi- nütigen Verfolgungsfahrt mit stark überhöhter Geschwindigkeit konnte das flüchtende Fahr- zeug durch die Oberurseler Streife in Frank- furt am Main angehalten und der Fahrer fest-
genommen werden. Der 38-jährige Beschul- digte aus Frankfurt wird verdächtigt, unter Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren zu sein. Er war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, und sein Fahrzeug war nicht versichert. Die angebrachten Kennzeichen ge- hörten nicht zu seinem Fahrzeug und waren zur Fahndung ausgeschrieben. Nach Rück- sprache mit der zuständigen Staatsanwalt- schaft wurde der Beschuldigte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Bei der Verfolgungsfahrt kam es laut Polizei zu keinen Personen- oder Sachschäden.
Alte Schmiede ist gesichert
Jetzt ist die Gefahr endgültig gebannt. Die Kirchgänger müssen nicht mehr befürchten, dass ihnen die Backsteine der Alten Schmiede um die Ohren fliegen, denn in diesen Tagen haben Zimmerleute den morschen Dachstuhl in der Kirchgasse gesichert und frische Holzbalken eingezogen. Die Wand an der Längsseite hatte sich bedrohlich nach außen gewölbt und einen Schutzzaun vor der Sitzbank erforderlich gemacht. Demnächst wird die Holzverschalung ober- halb der Mauer befestigt. Über die künftige Nutzung der Schmiede, die ebenso wie das angren- zende Wohnhaus der Stadt vererbt wurde, ist noch nicht entschieden worden. Möglicherweise
wird hier eine Kleinkunstbühne etabliert. Foto: HB
Schulbus wird verstärkt
Steinbach (stw). Bis zum 1. April 2021 wird der Schulbus am frühen Morgen von Stein- bach nach Kronberg verstärkt. Der Hochtau- nuskreis hat den Omnnibusbetrieb Lossa mit der Verstärkung beauftragt, um hier in den aktuellen Corona-Zeiten den Abstand in den Bussen wahren zu können. Die Schüler erken- nen die weißen Omnibusse an der blauen Auf- schrift Lossa, zudem sind diese durch Schul- busschilder und ein Zielschild an der Front- scheibe mit Kronberg Altkönigschule gekenn- zeichnet. Steinbachs Bürgermeister Steffen Bonk ist erfreut über diese Nachricht: „Ich danke Landrat Ulrich Krebs für sein Handeln.
Die vollen Schulbusse werden dadurch entlas- tet, und die Schüler können in den Bussen den Abstand wahren, so dass Coronahoffentlich weniger eine Chance zur Ausbreitung hat.“
Soziale Stadt sucht Bufdi
Steinbach (HB). Im Stadtteilbüro der Sozia- len Stadt wird die Stelle im Bundesfreiwilli- gendienst neu besetzt. Dabei besteht zunächst einmal kein Zeitdruck, denn „Bufdi“ Jürgen Galinski verlängert bis zum 31. Januar. Der Kommunalpolitiker ist ein Spätberufener, denn er hat sich erst mit Beginn des Vorruhe- stands für den Ausflug in die Sozialarbeit ent- schieden. Galsinski kümmert sich um die Ju- gendarbeit, hat in der Fahrradwerkstatt ange- packt und gehörte zum Organisationsteam bei der Stadtrallye. Damit ist das Aufgabengebiet des Bufdi umrissen, der grundsätzlich als Be- treuer für die sieben Arbeitsgruppen in der Sozialen Stadt fungiert. Wer sich für den Job interessiert, muss mindestens 18 Jahre, kann aber auch bereits im Rentenalter sein. Bewer- bungen sind an den Caritasverband Hochtau- nus, Dorotheenstraße 9-11, in Bad Homburg zu Händen von Anja Düringer zu richten.
Restmüll-Sonderleerung
Steinbach (stw). Am Mittwoch, 30. Dezem- ber, wird die Restmülltonne Bezirk 2 (Süd) und am Samstag, 2. Januar 2021, die Rest- mülltonne Bezirk 1 (Nord) zusätzlich geleert.
Die Stadtverwaltung bittet, die Restmüllton- nen zum jeweiligen Termin rauszustellen.
Weil ich
neugierig auf morgen bin.
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Ursel: Wisst ihr eigentlich, dass dies unser letztes Treffen auf der Wolke und von oben herab in diesem Jahr ist?
Fritz: Gut so. Ich muss euch nicht jede Wo- che sehen und mit euch diskutieren.
Philipp: Ach Fritz, du Raubein, wirst unsere wöchentlichen Plaudereien schon noch vermissen.
Fritz: Nie und Nimmer. Außerdem weiß ich ja, dass ich euch in der ersten Kalenderwoche wieder zu Gesicht bekomme. Das reicht mir.
Meine Homburger haben sich jetzt da was Tolles einfallen lassen. 3 D-Rundgänge etwa durch Trausäle oder Ausstellungsräume sind jetzt ganz bequem von zu Hause vom Sofa aus mit dem Computer möglich. Sowas bräuchten wir hier im Himmel, da könnte ich euch während unserer Pause virtuell besu- chen, wenn ich denn mögen würde.
Ursel: Was denn, Fritz, Du altmodischer Kauz setzt dich mit solch modernen Dingen auseinander?
Philipp: Apropos innovative Erfi ndungen des 21. Jahrhunderts. Der nach mir be- nannte Preis für eine herausragende Veröf- fentlichung auf dem Gebiet der Nachrich- tentechnik wird demnächst ausgelobt. Der Aufruf an die jungen, ideenreichen Erfi n- der, ihre bahnbrechenden Entwicklungen einzureichen, ist schon erfolgt.
Fritz: Menschen mit solch verschlungenen Hirngespinsten sind doch meist nicht ganz sauber, oder?
Ursel: Ich sag euch lieber, was wirklich sauber ist! Und zwar mein Oberursel. Nach
acht Jahren ist die Bodensanierung der Alt- stadt endlich abgeschlossen und die Altlas- ten in der Eppsteiner Straße sind beseitigt.
Philipp: Na, da kann Weihnachten kommen.
Fritz: Oh weh, da ist hier oben wieder der Teufel los.
Ursel:Das wollen wir nicht hoffen.
Philipp: Fritz meint doch nicht den Leibhaf- tigen, er meint die ganzen Posaunenchöre der Engel und so weiter.
Fritz: Ich lenke mich ab mit Bad Homburger Autokino. Sonst ist ja nichts los in unseren Städten.
Ursel: Dafür war die vergangenen Tage umso mehr Trubel. Habt ihr die Menschen- schlangen vor den Apotheken und Friseur- läden auf der Erde gesehen?
Philipp: Kein Wunder, es gibt doch diese FFP2-Masken jetzt für Rentner kostenfrei.
Fritz: Und was machen die, holen sich in zehn Apotheken je drei davon und verkau- fen sie dann meistbietend. Gute Geschäfts- idee.
Ursel: Mensch Fritz, glaub doch mal an das Gute in den Menschen in dieser heiligen Zeit.
Philipp: Heilige Zeiten, ich weiß nicht recht.
Das Kirchenpersonal ist irritiert und gibt ständig neue Gottesdienstzeiten für Weih- nachten bekannt.
Fritz: Bei dem Durcheinander freue ich mich auf die Ruhe an Silvester ohne Feuer- werk.
Ursel: Jetzt aber erst einmal frohe und vor allem gesunde Weihnachten für jeden.
Kanäle werden in
geschlossener Bauweise saniert
Oberursel (ow). Aktuell werden in Oberursel rund 310 Kanalhaltungen mit einer Länge von über 12 000 Meter im Rahmen des 7. Bauab- schnitts der Kanalsanierung gemäß der Eigen- kontrollverordnung des Landes Hessen (EKVO) saniert. Das öffentliche Oberurseler Kanalnetz hat eine Länge von rund 178 Kilo- meter. Die Kanäle haben einen Durchmesser zwischen 20 Zentimeter und zwei Meter.
Im Zuge der EKVO wird das Kanalnetz regel- mäßig untersucht. Aufgrund von Verkehrsbelas- tung, Alter der Kanäle und Zusammensetzung des Abwassers und unter Berücksichtigung des Stands der Technik in der Zeit, als die Kanäle verlegt wurden, zeigt sich ein hoher Instandset- zungsbedarf.
Bislang wurden die Kanäle in sechs Bauab- schnitten saniert, die Kosten betrugen rund 6,4 Millionen Euro. In den bisherigen Bauabschnit- ten wurde die Priorität in der Sanierung meist auf Kanalleitungen in Wasserschutzzonen mit einem Leitungsdurchmesser von 50 Zentime- tern oder größer und auf einige besonders schadhaften Kanäle gesetzt. Saniert wurden Ka- näle in Oberstedten, Oberursel Nord, der Ober- urseler Altstadt, Bommersheim und Stierstadt.
Der erste Bauabschnitt begann mit der fl ächen- haften Kanalsanierung 2008 mit dem ältesten Kanalbestand in der Altstadt. Derzeit laufen die Sanierungsarbeiten im Zuge des 7. Bauab- schnitts. Er umfasst Kanäle in Oberstedten und Weißkirchen, die meist einen sofortigen oder kurzfristigen Handlungsbedarf erfordern. Die Sanierungsarbeiten haben im Oktober begon- nen und dauern rund fünf Jahre. Die Kosten betragen voraussichtlich etwa 1,5 Millionen Euro. Die Kanalhaltungen werden in geschlos- sener Bauweise – ohne Aufgrabung – punktuell oder komplett durch Roboter oder händisch sa- niert. Bei der kompletten Sanierung wurde aus bautechnischen und wirtschaftlichen Erwägun- gen wiederholt das spezielle Sanierungsverfah- ren „Compact Pipe“ für die Kanalhaltungen mit einem Durchmesser von 25 bis 50 Zentimeter gewählt. Bei diesem Inliner-Verfahren wird ein C-förmig geformtes Kunststoffrohr in die vor- bereitete Haltung eingezogen. Durch Zufuhr von Druck und Wärme legt sich der Liner an die Rohrwandung des Kanals an und härtet aus.
Die Kanäle mit einem größeren Durchmesser
werden mit einem Glasfaser-Liner saniert.
Der Einbau des Liners erfolgt wie bei Com- pact Pipe. Der Unterschied hierbei ist das Ma- terial und die Aushärtungsmethode durch UV- Lampen.
Zu den Vorteilen zählt außer der kurzen Einbau- zeit die Tatsache, dass im Gegensatz zum offe- nen Rohrleitungsbau Aufgrabungen in der Regel entfallen. Damit halten sich die Beeinträchtigun- gen für die Anwohner sowie den Fußgänger- und Straßenverkehr in akzeptablen Grenzen. Zur Baustelleneinrichtung zählen neben einem Ka- merawagen mit Fräsroboter eine Seilwinde, ein Fahrzeug mit dem Dampfkessel beziehungswei- se UV- und Druckanlage sowie der Überwa- chungswagen für die Kanalroboter. Außer den geringen Beeinträchtigungen für die Anwohner zählen zu den Vorteilen der grabenlosen Bau- weise die „vergleichsweise“ niedrigeren Sanie- rungskosten. Die Sanierung in „offener Bauwei- se“ kostet laut BSO rund das Dreifache.
Verschiebung der Abfallentsorgung
Oberursel (ow). Wegen der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels kommt es zu Terminänderungen in der Abfall- entsorgung. Mit der Abholung von Rest-/Bio- abfall, Altpapier und gelbem Sack werden die Bezirke Mo.1, 11 und D1 bereits am Samstag, 19. Dezember, bedient, die Bezirke Di.1, 12 und C1 am Montag, 21. Dezember, die Be- zirke Mi. 1, 13 und B1 am Dienstag, 22. De- zember, die Bezirke Do.1 und 14 am Mitt- woch, 23. Dezember und die Bezirke Fr.1, 15 und A1 am Donnerstag, 24. Dezember. Die Änderungen sind im Abfallkalender 2020 rot hervorgehoben. Der Wertstoffhof ist in der Woche vor Weihnachten am Dienstag, 22.,
und Mittwoch, 23. Dezember, geöffnet. Be- dingt durch den Neujahrs-Feiertag verschiebt sich die Rest- und Bioabfallgefäßleerung im Bezirk Fr.2, die Altpapierleerung im Bezirk 20 sowie die Abholung der gelben Säcke im Bezirk A2 auf Samstag, 2. Januar 2021.
Die Bezirkseinteilung inklusive der Änderun- gen ist der Straßenliste auf der Rückseite des Abfallkalenders 2020 beziehungsweise 2021 zu entnehmen.
Weitere Informationen gibt es bei der städti- schen Abfallberatung unter Telefon 06171- 502300, beim BSO unter Telefon 06171- 704300 oder im Internet unter www.bso-ober- ursel.de.
– Kalenderwoche 51 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 17. Dezember 2020 Seite 6
Ein Weihnachtswunder für
alle in der Auferstehungskirche
Oberursel (bg). Der Heilige Abend 2020 wird in der Auferstehungskirche zu einem ganz be- sonderen Erlebnis. Die Corona-Auflagen haben die Phantasie und Kreativität der gesamten Ge- meinde beflügelt. Vom Pfarrer über die aktiven Mitglieder des Kirchenvorstands bis zu den Kindern und Musikern. Anstelle der traditionel- len Weihnachtsgottesdienste mit Krippenspiel und Christvesper veranstalten sie ein Weih- nachtswunder zum Mitmachen und Staunen. So etwas gab es bisher noch nie. Es beginnt um 15 Uhr. Alle 30 Minuten findet ein Weihnachtssin- gen im Freien statt. Vor der Kirche rund um den beleuchteten Weihnachtsbaum als musikalische Einstimmen auf das Weihnachtsfest.
Von 15 bis 19 Uhr verwandelt sich die Auferste- hungskirche, Ebertstraße 11, in ein Weihnachts- wunder aus Licht und Musik mit unterschiedli- chen Stationen auf dem Weg zur Krippe. Der Kirchenraum selbst wird von weihnachtlichem Licht erfüllt sein, und an jeder Station auf dem Krippenweg gibt es eine Überraschung. Verant- wortlich für das spektakuläre Lichtkonzept sind die „Alleslöser“ mit Oliver Lorscheid an der Spitze. Das Team der Eventfirma wird die Kir- che mit Spots, bunten Lichtern und einem Ster- nenhimmel in festliches Licht tauchen und für viel weihnachtliches Flair sorgen. Für alle Ge- meindemitglieder, egal welchen Alters, wird das Weihnachtswunder so spürbar werden. Aktio- nen laden zum Staunen, zum Innehalten, zum Mitnehmen und Mitmachen ein. Jeder darf sein ganz persönliches Weihnachtslicht von der Krippe mit nach Hause tragen. Jüngere Gäste können sich eine Krippe zum Basteln mitneh-
men und zu Hause an die Arbeit machen. An- stelle des traditionellen Krippenspiels wird die Weihnachtsgeschichte im Corona-Jahr als Foto- story erzählt. Eine kleine Gruppe von Krippen- spielkindern hat dafür die Weihnachtsgeschich- te in Bildern nachgestellt.
Andacht in Dauerschleife
Für Jugendliche sind spannende QR-Codes in der Kirche zu finden. Dahinter verstecken sich interessante und lustige Beiträge rund um das Weihnachtsfest. Handy und Kopfhörer sind also in diesem Jahr am Heiligen Abend in der Auferstehungskirche erlaubt. Zudem hat der Kreativkreis 300 Wunsch-Sterne hergestellt.
Darauf können die Besucher ihre ganz persön- lichen Weihnachtswünsche schreiben, sie mit nach Hause nehmen oder an den Weihnachts- baum vor der Kirche aufhängen.
Pfarrer Georges Cezanne wird eine Weihnachts- andacht halten und die Weihnachtsgeschichte lesen. Musikalisch wird die Weihnachtsandacht begleitet von Philipp Schreck (Orgel und Cello) und Gunilla Pfeiffer am Klavier. Drei Chorkin- der werden „Ihr Kinderlein kommet“ und „Hört der Engel helle Lieder“ anstimmen. Das „Oh du fröhliche“ darf an diesem Heiligen Abend nicht fehlen. Es wird von einem kleinen Ensemble der Evangelischen Kantorei, bestehend aus Kerstin und Holger Frank sowie Alexander Heintz, ge- meinsam mit Gunilla Pfeiffer vorgetragen. Auch die Bewohner von Haus Emmaus werden bei diesem außergewöhnlichen Weihnachtsevent nicht vergessen. Sie haben bereits am Vortag die Möglichkeit, die weihnachtliche Kirche zu be- suchen.
Und die ideenreiche Gemeinde hat noch ein ganz besonderes Angebot auf die Beine ge- stellt. Bereits Anfang Dezember wurde eine Weihnachtsandacht in der Kirche gefilmt. Un- ter professionellen Bedingungen, in der Auf- erstehungskirche ging es dabei zu wie in ei- nem Filmstudio. Einen ganzen Tag lang wa- ren Oliver Lorscheid von der Eventfirma „Die Alleslöser“ aus Oberursel und Henning Ra- dam von der Eventfirma Taunus-Events aus Schmitten dafür im Einsatz. Die Andacht wird am Heiligen Abend in Dauerschleife gezeigt und kann auch dem Youtube-Kanal der Aufer- stehungskirche angeschaut werden.
Eine Anmeldung zum Weihnachtswunder ist nicht erforderlich. Die Gemeinde bittet alle Interessenten darum, das großzügige Zeit- fenster zu nutzen und die Besuche ganz indi- viduell zu planen, damit möglichst viele Men- schen das Weihnachtswunder in der Auferste- hungskirche feiern und erleben können.
Philipp Schreck spielt im Weihnachtslicht an der Orgel der Auferstehungskirche. Foto: bg Die Krippenspielkinder Marlene und Leonhard begeben sich auf den zehn Kilometer weiten
Weg nach Bethlehem. Foto: bg
Busse verkehren fahrplanmäßig
Oberursel (ow). Die Stadt- werke informieren, dass während des Lockdowns bis Sonntag, 10. Januar 2021, der aktuelle Fahrplan für die Stadtbuslinien beibehalten wird, es kommt zu keiner Reduzierung der Fahrten.
Die Schulbusse fahren regu- lär bis einschließlich Frei- tag, 18. Dezember.
VGF nimmt Abstellanlage in Betrieb
Oberursel (ow). Am Samstag hat die Ver- kehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) die alte Abstellanlage in der Nähe des Oberurseler Bahnhofs wieder in Betrieb genommen. Glei- se, Fahrleitung und andere Betriebseinrich- tungen wurden seit April instandgesetzt, um künftigen Anforderungen an einen zuverlässi- gen und leistungsstarken ÖPNV gerecht zu werden. Hierzu gehören allfällige Erweiterun- gen des Liniennetzes und die Beschaffung neuer Fahrzeuge, für die zusätzliche Abstell- gleise benötigt werden. Erste 25 Meter lange Mittelteile für die Bahnen der „U5“-Baureihe sollen im Frühjahr 2021 geliefert werden.
Mit Blick auf den wachsenden Fuhrpark lie- fen die Arbeiten an der ehemaligen Güterver- waltung seit Frühjahr. Auf vier Gleisen kann
die VGF insgesamt bis zu 16 U-Bahn-Wagen abstellen. Die Anlage dient nur zur nächtli- chen Abstellung, Arbeiten an den Fahrzeugen werden hier nicht durchgeführt.
Im Rahmen der Bauarbeiten wurden die vier bestehenden Gleise instandgesetzt und um rund 40 Meter verkürzt. Dabei wurde auch die Oberleitungsanlage angepaßt und neue Mas- ten wurden gesetzt. Zudem wird auf dem Ge- lände ein neues Gebäude mit Toiletten, Auf- enthalts- und Technikraum sowie ein Park- platz für die Fahrer der VGF errichtet. Die Arbeiten hierzu laufen noch bis Frühjahr 2021, schließlich wird das Gelände neu um- zäunt. Der Umbau, der keinen Einfluß auf den Betrieb der Linie U3 hatte, erfolgte in enger Abstimmung mit der Stadt Oberursel.
Mahnwache zum Klimawandel
Oberursel (ow). Am Sams- tagabend kamen in der Ade- nauerallee etwa 30 Personen anlässlich des fünften Jah- restags der Verabschiedung des Internationalen Überein- kommens zum Klimaschutz bei der 21. Weltklimakonfe- renz in Paris am 12. Dezem- ber 2015 zu einer Mahnwa- che zusammen. Die Teilneh- mer bildeten mit Kerzen ei- nen großen Kreis als Symbol für die Erde und in seiner Mitte die Zahl 1,5, die auf die Beschränkung des globa- len Temperaturanstiegs um maximal 1,5 Grad Celsius hinwies. Die große, etwa 150 Jahre alte Friedenseiche war bewusst als Versamm- lungsort gewählt worden, weil sie in ihrem langen Le- ben noch nie ein so trocke- nes und warmes Wetter er- lebt haben dürfte, wie in den vergangenen Jahren.
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