• Keine Ergebnisse gefunden

Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest"

Copied!
21
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

der Bad Homburger Woche finden Sie ab dem 7. 01. 2010 wieder in Ihrem

Briefkasten und im Internet.

Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2010

Die erste Ausgabe

der Friedrichsdorfer Woche finden Sie ab dem 7. 01. 2010 wieder in Ihrem

Briefkasten und im Internet.

Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2010

Die erste Ausgabe

der Oberurseler Woche finden Sie ab dem 7. 01. 2010 wieder in Ihrem

Briefkasten und im Internet.

Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2010

(2)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen,Gonzenheim,Kirdorf,Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen,Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.000 Exemplare

14. Jahrgang Montag, 21. Dezember 2009 Kalenderwoche 52

große Sauna- und Wellnessausstellung mit Zubehör & Duftstoffen

Tel: 0 6172- 9 65 30 · Industriestr. 12 61440 Oberursel - Oberstedten · www.steffek.com

Unsere Eigentümer sind die Bürger.

Seit über 25 Jahren

· LICHT · ACCESSOIRES ·

· GESCHENKE ·

· LAMPENSCHIRME · Köpperner Straße 104 61381 Friedrichsdorf - Köppern

Tel. 06175 - 798884

M

ARC VON

H

ARTEN

Fachanwalt für Strafrecht

Spezialist für Verkehrsstrafrecht Bußgeldverfahren, Geschwindigkeits-, und Abstandsverstöße, Punkte,

Strafverteidigung rund um den Straßenverkehr TELEFON (06172) 66 28 00

NOTRUF (0171) 6 91 67 67

Louisenstraße 84, 61348 Bad Homburg v. d. H.

Weitere Informationen unter:

www.owi-bad-homburg.de

(*Alle Standardleistungen gem. Preisliste bis mittellanges Haar)

Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir

ein frohes Weihnachtsfest

und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2010

Herzlichst Ihr Team vom Haarstudio Bahar

Damen · Herren · Kinder

Mit und ohne Termin Mo - Fr: 9 -19 Uhr, Sa: 9 -18 Uhr Schwedenpfad 2 · Bad Homburg Rathausplatz 9 · Oberursel Telefon 0 6172 / 45 35 43 Telefon 0 6171 / 88 57 55

Königstein Tel. 06174/293132 · Schwalbach Tel. 06196/6520070 Gießen Tel. 0641/3011284 · Ludwigshafen Tel. 0621/62999699

Die niederländische Bildhauerin Hanneke Beaumont war zur Aufstellung von „Melancho- lia I“ in die Skulpturenallee in der Bahnhofstraße gekommen.

„Melancholia I“ in der Skulpturenallee

Bad Homburg (hw). Die Skulpturenallee zwischen dem Bahnhof und dem Rathaus ist weiter gewachsen. Seit Freitag steht

„Melancholia I“ der niederländischen Künstlerin Hanneke Beaumont auf dem Grundstück der Bundeswert- papierverwaltung.

Das Werk von Beaumont war in der diesjäh- rigen Skulpturenschau „Blickachsen 7“ im Kurpark in der Nähe des Schwanenteichs ausgestellt. Das Echo auf die zweiteilige Skulptur war sehr positiv. Der Magistrat hat- te im November den Ankauf beschlossen.

Seinen neuen Platz an der Bahnhofstraße er- hielt „Melancholia I“ jetzt in Anwesenheit der Künstlerin sowie von Kulturdezernentin Beate Fleige und Galerist Christian Scheffel, der 1997 die „Blickachsen“ ins Leben geru- fen hat und seither alle zwei Jahre Groß- skulpturen im Bad Homburger Kurpark und im Schlosspark ausstellt.

Der Mensch steht im Mittelpunkt des künst- lerischen Schaffens der in Maastricht gebore- nen Bildhauerin Hanneke Beaumont. Ihre le- bensgroßen Figuren aus Terrakotta, Bronze oder Eisen sind überindividuelle menschliche Gestalten, von einfachen Gewändern wie von einer zweiten Haut bedeckt. In „Blickachsen 7“ zeigte sie eine Installation zweier Figuren, die jede auf einer eigenen minimalistischen Basis aus Stahl knien. In dieser Komposition mit dem Titel „Melancholia I“, der den gleichnamigen Stich Albrecht Dürers als Re- ferenzhorizont aufruft, thematisiert Beau- mont nach eigener Aussage den bildhaueri- schen Schaffensprozess: Die vollendete schwarze Bronzefigur – Melancholia – be- trachtet in einem Moment des versunkenen Innehaltens ihr eigenes, aus Eisen gegossenes Abbild mit seiner rohen, unbehandelten Oberfläche. Zugleich sieht sie das, „was sein wird“ – sieht die verwitterte Oberfläche in der Zukunft. Melancholias Blick richtet sich hier, so Beaumont laut Ausstellungsbroschü- re, in die Vergangenheit, auf die Gegenwart und in die Zukunft.

Entlang der Bahnhofstraße wird „Melancho- lia I“ das vierte Werk in der Skulpturenallee sein. Zum Bahnhof hin steht Kenny Hunters

„Red Boy“ aus der Ausstellung „Blickachsen 6“. In der Mitte ist vor der Bundeswert- papierverwaltung Karl Menzens „Tanz Solo“

aufgestellt. Dieses Werk war zuvor im Som-

mer 2008 in einer kleineren Ausführung im Kulturzentrum Englische Kirche zu sehen gewesen. Zum Hessenring hin steht bereits seit 2003 Erwin Wortelkamps „Für Lenné“.

Mit ihren rätselhaften, figurativen Skulpturen hat die niederländische Bildhauerin Hanneke Beaumont in ganz Europa und zunehmend auch in den Vereinigten Staaten auf sich auf- merksam gemacht. Beaumont hat in Belgien Bildende Kunst studiert. Ihre Werke waren in zahlreichen Ausstellungen zu sehen und wur- den von wichtigen öffentlichen und privaten Sammlungen erworben. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stand von Anfang an die menschliche Figur. Ihre Darstellungen arbeiten besonders mit stilisierten Formen und äußerst effektvol- len, typisierten Beschreibungen von Gesich- tern und Anatomien.

Der Direktor des Fredereik Meijer Gardens

& Sculpture Park in den USA, Joseph Ante- nucci Becherer, schreibt: „Beaumont formt ihre Figuren zunächst als sehr detail- und tex-

turenreiche Modelle aus Ton. In den weiteren Arbeitsschritten gelingt es ihr mit großem handwerklichem Können, die Oberflächen- beschaffenheit des Tonmodells kohärent auf den Abguss zu übertragen. Häufig gestaltet die Künstlerin ihre Sockel so, dass diese ei- nen integralen Bestandteil der Skulptur bil- den. Bei „Melancholia I“ ergeben verschie- dene Formen aus Corten-Stahl eine streng und industriell wirkende architektonische Basis und einen wunderbaren Kontrast zu den eleganten Figuren. Beaumont hat die Komposition so abgestimmt, dass die Figu- ren einander ansehen, was im Betrachter den Eindruck einer Selbstspiegelung, Introspek- tion, Nachdenklichkeit oder eines erwachen- den Bewusstseins weckt. Die Arbeit besticht allein schon auf der rein visuellen Ebene, doch sie bietet darüber hinaus Anlass zum Nachdenken über erhabene Größe und Schlichtheit und über die vielen Nuancen der conditio humana, die dazwischenliegen.“

Bad Homburg (leb). Der vorübergehende Auszug aus dem Rathaus wegen geplanter Renovierungsarbeiten ist erst einmal abge- blasen. Dafür stellt sich jetzt die Frage, ob die Stadtverwaltung überhaupt in dem ehemali- gen Bürogebäude am heutigen Rathausplatz bleiben wird.

Bei der durchgreifenden Renovierung, die noch unter Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr geplant wurde, sollte das aus dem Jahr 1981 stammende Gebäude grundlegend modernisiert und der Brandschutz verbessert werden. Jungherrs Nachfolger Michael Kor- wisi will jetzt aber auch noch prüfen lassen, was eine Wärmedämmung der Fassade brin- gen würde und was sie kostet. Noch wesent- licher sind die Folgekosten, also was für den Betrieb des Rathauses nach der Renovierung aufgebracht werden muss. Dahinter steht die Erwartung, dass das Rathaus auch nach der millionenschweren Sanierung nicht die Wer- te moderner Bürohäuser erreichen wird.

Bislang wurde die zweigeschossige Tiefgara-

ge mit 250 Stellplätzen für rund zwei Millio- nen Euro saniert. Insgesamt sind für die Rundumerneuerung des Rathaus-Gebäudes 6,5 Millionen Euro vorgesehen. Die Wärme- dämmung der Fassade würde diese Summe wesentlich erhöhen. Um wieviel, wird in ei- ner Magistratsvorlage im Januar oder Febru- ar stehen, die anschließend politisch disku- tiert werden kann.

Diese Vorlage soll auch Alternativen für den Sitz der Stadtverwaltung aufzeigen. Möglich wären beispielsweise der seit langem ver- waiste alte Lilly-Verwaltungssitz in Dorn- holzhausen, der auch als Ausweichquartier favorisiert wurde, oder andere leerstehende Büroflächen, beispielsweise im Ober-Esch- bacher Atzelnest. Selbst das 12 600 Quadrat- meter große Postgelände am Bahnhof wäre zusammen mit der Bundeswertpapierverwal- tung eine Option, da es die Stadt bekanntlich der Taunus-Sparkasse als dem Hauptgläubi- ger des in Insolvenz geratenen Grundstücks- besitzers abkaufen will.

Auszug aus dem Rathaus

wurde erst einmal abgeblasen

Bad Homburg (hw). Chansons und Schlager der Zwanzigerjahre sind bei der Begleitver- anstaltung zur Ausstellung „Nahsicht. Käthe Kollwitz–Heinrich Zille“ des Altana-Kultur- forums unter dem Titel „Robert Kreis: „Mein Berlin“ am Mittwoch, 20. Januar, um 19 Uhr Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ecke Doro- theenstraße, zu hören. Der niederländische Kabarettist, Pianist und Entertainer hat sich nicht nur der Musik und den Schlagertexten der „Goldenen Zwanzigerjahre“ verschrie- ben, sondern brilliert auch mit kabarettisti- schen Einlagen dieser Zeit. In seinem Pro- gramm erinnert Robert Kreis an zahlreiche kulturelle Ereignisse der 20er, in denen Ber- lin Zentrum einer brodelnden Künstlerszene war und spannt einen kabarettistischen Bo- gen zum Berlin von heute als wiedervereinte Hauptstadt. Mit Texten und Liedern von Otto Reutter, Richard Tauber, Max Reinhardt, Ru- dolf Nelson, Friedrich Holländer und vielen anderen Berliner Größen. Der Eintritt kostet 16 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldungen unter E-Mail: info@altana- kulturstiftung.de oder Tel. 1712-120.

Chansons und Schlager der Zwanzigerjahre

Bad Homburg (hw). Der Stadtladen im Rat- haus ist an Heiligabend, 24. Dezember, und Silvester, 31. Dezember – wie die übrige Stadterwaltung auch – geschlossen. Wer wegen einer Auslandsreise mit seinem Aus- weis oder Pass in den Stadtladen möchte, der hat am 23. Dezember und am 30. Dezember jeweils bis 18 Uhr Gelegenheit dazu.

Stadtladen am 24.

und 31. Dezember zu

(3)

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr sowie von Mittwoch, 23. Dezember, 18 Uhr bis

Montag, 4. Januar, 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 24. und 25. Dezember

Dr. med. Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81 0 61 72/79612 26. und 27. Dezember

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4 0 61 01/ 43091 31. Dezember und 1. Januar

Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 2. und 3. Januar

Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466

V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / F F riedric riedric hsdorfer hsdorfer W W oc oc he he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 000 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2009 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

„Nahsicht: Käthe Kollwitz – Heinrich Zille“ – Zeichnungen und Fotos, Altana Kulturstiftung, Sin- clair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; Dienstagsführung 18.30 Uhr, Sonntagsführung 11.15 Uhr; Sonntag: Kunstcafé – Führung mit Kaffee, Tee und Berlinern, 15.30 Uhr (bis 7. Februar; 24. und 31.12. geschlossen, 25. und 26.12. sowie am 1.1. 12-18 Uhr geöffnet)

Bad Homburger Aquarelle von Heinz Mais, Tau- nus-Sparkasse, Louisenstraße 60 (bis 31. Dezember)

„Mensch und Meer“ – Werke von Petra Minet und Dolores Saul, Süwag Service-Center, Rathaus-La- dengalerie (bis 8. Januar)

Bilder von Silvia Dostal, Forum der Hochtaunus- Kliniken, Urseler Straße 33 (bis 31. Dezember)

„Faszination Farbe & Form“ der Malgruppe „art

& friends“, Wicker-Klinik, Kaiser-Friedrich-Prome- nade (bis 30. Dezember)

„Stein-Zeit“ – abstrakte Marmorskulpturen von Karin Schrepffer, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisbethenstraße 40, montags bis freitags 10-18 Uhr und samstags 10-15 Uhr (bis 23. Dezember)

„Nackstrakt“ – Bilder von Karen Klingner im See- dammbad (bis Januar 2010)

„Meine Welt ist bunt“ – Öl- und Acrylbilder von Gudrun Anlauft, Restaurant La Tavola, Kaiser- Friedrich-Promenade 53, 11.30-15 Uhr und 18-23 Uhr außer sonntags (bis Frühjahr 2010)

„Die Engel der Sixtina – vom Kultwerk zum Kunstwerk und Kitsch“ und ständige Ausstellung, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 12-18 Uhr;

Führungen sonntags 15 Uhr (bis 28. Februar; 24., 25. und 31.12. geschlossen)

„Wasser ist zum Waschen da – fließendes Wasser in Ober-Erlenbach“, Heimatmuseum, Am alten Rat- haus 9, jeden ersten und zweiten Sonntag des Monats 15-17 Uhr sowie jeden ersten und zweiten Donnerstag 16-18 Uhr

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-16 Uhr (bis 31. Januar; 24. und 31.12. geschlossen)

„Porsche – vom Volkswagen zum Traumwagen“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Juni 2010; 24.-29.12.

und 31.12. + 1.1. geschlossen, 30.12. geöffnet))

„90 Jahre Kirchenchor in St. Johannes“, Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwocs 15-17 Uhr (bis Ostern 2010)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039)

Vom 25. Dezember bis 6. Januar

„Avatar – Aufbruch nach Pandora“

Spielzeiten unter Tel. 06175-1039

oder www.kinokoeppern.de

24. und 31. Dezember keine Vorstellung Zufahrt zum Kinoparkplatz ist frei!

Bis Mittwoch 23. Dezember

11. Bad Homburger Weihnachtsstadt mit Eis- bahn, Aktionsgemeinschaft; Louisenstraße und Kur- hausplatz

Montag, 21. Dezember

Ballettkomödie „Das Dschungelbuch“ mit dem rumänischen Staatsballett Oleg Danovski „Fanta- sio“, Kurtheater 20 Uhr

Dienstag, 22. Dezember

Après-Eisbahn-Party der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, Kurhausplatz, ab 19 Uhr

Ballettkomödie „Das Dschungelbuch“, mit dem rumänischen Staatsballett Oleg Danovski „Fanta- sio“, Kurtheater 20 Uhr

Mittwoch, 23. Dezember

Ballettaufführung „Der Nussknacker“ des russi- schen klassischen Staatsballetts, Kurtheater, 19 Uhr Donnerstag, 24. Dezember

Lesung „Heilige Nacht“ mit Otto Mayr, Hotel Stei- genberger, Kaiser-Friedrich-Promenade, 16 Uhr Weihnachtsshow der Band „Hole full of Love“, Musiklokal Gambrinus, Am Bahnhof 4, 22 Uhr Freitag, 25. Dezember

Literarisches Café, Heiteres und Besinnliches zur Weihnachtszeit, Hotel Steigenberger, Kaiser-Fried- rich-Promenade, 15 Uhr

Samstag, 26. Dezember

Wiener Caféhausnachmitag „Auf den Spuren von Sissi“, Hotel Steigenberger, Kaiser-Friedrich-Pro- menade, 15 Uhr

Oratorienkonzert mit Vokalsolisten, Bachchor der Erlöserkirche, Offenbacher Kammerorchester und Sinfonietta Frankfurt, Erlöserkirche, Dorotheenstra- ße, 17 Uhr

Sonntag, 27. Dezember

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Montag, 28. Dezember

Tanzshow „Musical Fieber“, Veranstalter: Aktiv Event, Kurtheater, 19.30 Uhr

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Dienstag, 29. Dezember

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Mittwoch, 30. Dezember

Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Mär- chenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 31. Dezember

Festliches Silvesterkonzert mit dem Johann- Strauß-Orchesters Wiesbaden, Kurtheater, 19 Uhr Silvestergala, Hotel Steigenberger, Kaiser-Fried- rich-Promenade, 19 Uhr

Silvester Candlelight-Dinner, Maritim Kurhaus- Hotel, 19.30 Uhr

Silvestergala mit dem Tanzsalonorchester, „Show- girls“ und „U-Turned“, Kurhaus, 20 Uhr

Kammerkonzert mit Werken von Mozart für Flöte und Orchester, Erlöserkirche, Dorothenstraße, 22.15 Uhr

Freitag, 1. Januar

Neujahrskonzert mit dem Kölner Damen-Salon- orchesters „Die Madämchen“, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Sonntag, 3. Januar

Konzert „Bach goes Brazil“ mit Organist Detlef Steffenhagen, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Dienstag, 5. Januar

Botanische Führung durch den Bad Homburger Kurpark, Treffpunkt: Brunnen am Kurhausgarten, 15 Uhr

Lichtbildervortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, 19.30 Uhr Donnerstag, 7. Januar

Konzert „The Taste of fine Music“ mit der Band

„Coffee’n’Cream“, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Sonntag, 10. Januar

Neujahrskonzert „Die heitere Orgel mit vier Hän- den und vier Füßen“, ev. Kirche Gonzenheim,17 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Montag, 21. Dezember

Daniel-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon. 06171-51977 Dienstag, 22. Dezember

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Mittwoch, 23. Dezember

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-4603

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Donnerstag, 24. Dezember

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Freitag, 25. Dezember

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Samstag, 26. Dezember

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Sonntag, 27. Dezember

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Montag, 28. Dezember

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Dienstag, 29. Dezember

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Mittwoch, 30. Dezember

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Donnerstag, 31. Dezember

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Freitag, 1. Januar

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Samstag, 2. Januar

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel,

Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Sonntag, 3. Januar

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Montag, 4. Januar

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Dienstag, 5. Januar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 6. Januar

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Donnerstag, 7. Januar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Telefon 06172-37234 Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Freitag, 8. Januar

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Samstag, 9. Januar

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Sonntag, 10. Januar

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143

Das Deutsche Äppelwoi-Theater lädt zur Abnehmshow „BRR-IGITT-ÄH“ in den Schwedenpfad 1 ein. Die Deutschen fühlen sich zu dick! Nachdem diverse Diäten und Schlankmacherpillen auch nicht so richtig wirken, kann nur noch das Theater helfen!

Und deshalb gibt’s im Äppelwoi-Theater

„Die Show zum Abnehmen“. Unter dem Motto „Brr-Igitt-Ääh“ kümmern sich die Bühnenathleten um verschiedene Entschla- ckungstechniken und greifen vor allem auf das bewährteste Hausmittel zurück: Lachen ist die beste Medizin! Alle gängigen Diäten werden endlich mal fachgerecht vermittelt.

Jede Menge Lifestyle-Themen werden darü- ber hinaus bearbeitet: Die Saalwette fordert das abendliche Publikum heraus mit der Fra- ge „ Wer erkennt die meisten Chemikalien in einem Schluck Rheinwasser?“ Die Termine im Januar sind Donnerstag, 21. Januar, sowie Donnerstag, 28. Januar, jeweils ab 20 Uhr.

Am 16., 20., 23., 27. und 30. Januar gibt es die Rocky-Horror-Bembel-Show „Im Blaue Böcksche“.

Die Abnehm-Show „BRR-IGITT-ÄH“

(4)

Praxis Dr. med. Amini

Zentrum für Ästhetische Chirurgie & Lasermedizin

• Fachärztin für Plastische- u. Ästhetische Chirurgie

• Fachärztin für Handchirurgie

• Laserbehandlungen

• Ambulante Operationen

Kaiser-Friedrich-Promenade 61b · 61348 Bad Homburg Tel.: 06172 / 690878 · www.dr.-amini.de Zum 4. 1. 2010 übernehme ich die Praxis

von Herrn Dr. Alsoufi. Ich danke Herrn Dr. Alsoufi und meinen bewährten Mitarbeiterinnen

(Frau U. Lindemann u. Frau Y. Cakir) für Ihre Unterstützung.

Ihnen allen wünsche ich ein frohes Fest und ein gesundes, glückliches neues Jahr.

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 7. Januar, findet das Konzert „Jazz und Swing“

mit „Coffee’n’Cream“ im Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz, mit Jazz-Standards, Rhythm’n’

Blues, Bebop und Bossa Nova frei nach dem Band-Motto

„The Taste of Fine Music“

statt. „Coffee’n’Cream“ sind der Bassist Andreas König, der Schlagzeuger Ernst Reich, der Pianist Peter Möbus und Otto Schadenberg, Solist mit Sopran- und Tenorsaxofon so- wie Klarinette und Flöte. Kar- ten bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 178110.

Jazz und Swing im Kulturzentrum

Jetzt bis zu 160,– € sparen!

www.mrssporty.de/club245

Bad Homburg (hw). Silvester naht und lang- sam ist die Entscheidung zu fällen, wie und wo man das neue Jahr begrüßen möchte. Den unterschiedlichsten Wünschen entsprechen die vier „locations“ in Bad Homburg, die zum ausgelassenen Tanz oder zum ruhig-ele- ganten Genießen einladen: das Kurhaus, das Casino, das Steigenberger Hotel und das Ma- ritim Kurhaus-Hotel.

In das New York der 1920er-Jahre entführt die Silvester-Gala im Landgraf-Friedrich- Saal des Kurhauses. Mit Charleston, Swing und Jazz bringt das Frankfurter Salontanz- orchester die Gäste in Stimmung, ebenso die

„Showgirls“ mit ihrer Travestieschau sowie

„U-turned“ mit Steptanzvorführungen. Den kulinarischen Part übernimmt das Catering- Team Huber mit dem Galabüfett „Waldorf Astoria“ und einem Mitternachtssekt. Karten können bei Tourist Info + Service im Kur- haus (Tel. 178-110) bestellt werden. Es gibt auch Kombikarten mit dem Silvesterkonzert im Kurtheater. In diesem Jahr gestaltet das Johann Strauß-Orchester Wiesbaden unter der Leitung von Herbert Siebert das Silves- terkonzert. Als Solisten treten die Sopranistin Claudia Grundmann und der Tenor Gerard Le Roux auf. Die Moderation übernimmt Bernd- Peter Arnold, der vom Hörfunksender hr4 her bekannt ist.

„Eintritt frei“ heißt es am 31. Dezember im Casino Bad Homburg und natürlich gibt es am Abend eine große Silvesterparty. Die Band „NiteShift“ sowie DJ K.C. werden für

gute Stimmung in der Casino-Lounge sorgen.

Hierfür sind noch Flanierkarten ohne Sitz- platzgarantie, aber mit einem Glücksjeton er- hältlich. Um Mitternacht steigt ein Feuer- werk in den Himmel über der Spielbank.

Kartenbestellung unter Tel. 170-19 oder -48.

Im Steigenberger-Hotel kann der Jahres- wechsel auf vier verschiedene Arten gefeiert werden. Da ist erstens die Silvester-Gala mit der „Manhattan Showband“ und einem Gala- Buffet im Festsaal, zweitens die Silves- terparty in Charly’s Bistro, bei der ein kalt- warmes Buffet aufgebaut wird und „24U“

mit „aufgelegten“ Hits der 70er bis 90er so- wie dem Besten von heute unterhält. Ruhig und elegant wird im Restaurant Parkside ge- feiert, wo die letzten Stunden von 2009 mit einem Candlelight-Dinner sowie Piano-Mu- sik von Anne Summers verbracht werden.

Und schließlich bietet auch das Steigenber- ger ab 22.30 Uhr Flanierkarten mit Zutritt zu allen Tanzflächen an. Alle vier Angebote beinhalten ein Glas Champagner zu Beginn sowie das Mitternachtsbüfett. Reservierun- gen unter Tel. 181-631.

Das Maritim-Kurhaus-Hotel hat für die Sil- vesternacht ein Candlelight-Dinner im Park- restaurant angekündigt. Nach dem Begrü- ßungscocktail wird bei leichter Dinner- und Tanzmusik ein Fünf-Gänge-Menü ein- schließlich der passenden Weine und der al- koholfreien Getränke serviert. Reservierun- gen werden unter Tel. 660-131 entgegenge- nommen.

Ausgelassen oder gediegen:

Silvester feiern in Bad Homburg

Louisenstr. 8

61348 Bad Homburg Telefon: 06172 / 26139 Fax: 06172 / 24608

E-Mail: dehoog-fashion@web.de

50%

Bis

Rabatt

Dr. Blechschmidt & Kollegen

Notar und Rechtsanwälte

ﱛﱚﱛ

Louisenstr. 42 · 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel. 06172 - 67 92 60 · Fax 06172 - 67 92 67

Bad Homburg (leb). Der städtische Be- triebshof in der Nehringstraße im Gewerbe- gebiet Mitte speist umweltfreundlich erzeug- ten Strom ins Netz ein. „Das ist eine gute Entscheidung des Betriebshofes vor allem für unsere Umwelt, denn bei der Produktion der gleichen Menge Strom in einem Kraftwerk würden pro Jahr zwölf Tonnen CO2 miter- zeugt. Dass wir jetzt dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern und damit lokal erfolgreich das vormachen, was inter- national offenbar weiterhin äußerst schwer fällt, das freut mich besonders“, sagte Ober- bürgermeister Michael Korwisi bei der Inbe- triebnahme.

Die Solaranlage auf dem Dach des Betriebs- hof-Sozialgebäudes trage auch zu dem Ziel bei, dass Bad Homburg eine Stadt mit einem hohen Anteil an regenerativ erzeugten Ener- gien wird. „Dieses Ziel kann die Stadt aber nicht allein erreichen, das schaffen wir nur gemeinsam mit privaten Hauseigentümern, die Solarenergie nutzen“, so Korwisi weiter.

Er nannte als Beispiel die erst vor kurzem auf der neuen Halle der Willy Löw AG in der Benzstraße errichtete 100-Kilowatt-Anlage, die auf einer Dachfläche von 3000 Quadrat- metern aufgebaut worden ist. Das Unterneh- men Löw hat auch die Installation auf dem Betriebshof vorgenommen.

Die 25-Kilowatt-Anlage auf dem Betriebshof besteht aus insgesamt 96 Modulen der Maße 1660 mal 990 mm. Dass diese hochwertigen Polykristallinmodule, die unter anderem auch hagelbeständig sind, eine lange Lebens- dauer versprechen, zeigt die Leistungsgaran- tie des Herstellers, der nach 25 Jahren immer noch einen Wirkungsgrad von mindestens 80 Prozent zusagt. Ursprünglich hatte der Be- triebshof eine größere Anlage geplant. Diese Pläne ließen sich allerdings auf Grund der

Statik der Gebäude nicht umsetzen. Der Strom wird in das öffentliche Netz einge- speist und vergütet. Im Keller des Sozialge- bäudes sind drei Wechselrichter installiert, die Gleich- und Wechselstrom umwandeln.

Von dort führt ein Kabel durch ein bereits vorhandenes Leerrohr über den Hof zum Übergabepunkt ins öffentliche Netz. Eine ebenfalls installierte so genannte Web-Box erfasst die Energieerträge, überwacht die An- lage kontinuierlich und sorgt für eine Daten- aufbereitung und eine grafische Darstellung.

Im Vorfeld hatte der Betriebshof Kosten und Nutzen gegenübergestellt. Den Gesamtkos- ten von rund 110 000 Euro steht eine für 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung von 0,4301 Euro pro Kilowattstunde gegenüber.

Erwartet werden jährlich umgerechnet gut 20 000 Kilowattstunden, was auf die Min- destlaufzeit von 20 Jahren eine Gesamtkapi- talrendite von mehr als 6,2 Prozent ergibt.

Die Stadt Bad Homburg betreibt bereits seit 2004 eine kleinere Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Rathauses, ebenso eine auf dem Dach der Gastronomie des Herzbergs.

Thermische Solaranlagen, also Anlagen, die aus der Sonne warmes Wasser gewinnen, fin- det man unter anderem auf den Dächern der Wingert-Sporthalle, der Erlenbach-Halle, der Albin-Göhring-Sporthalle, der Kindertages- stätte Hessengärten sowie weiterer städti- scher Gebäude und ebenfalls auf einem Dach des Betriebshofes.

Trotzdem hatte die Kreisstadt Bad Homburg bisher nur den letzten Platz im Hochtaunus- kreis belegt, was die Größe der Flächen für Solaranlagen angeht. Das hat vor allem den grünen Oberbürgermeister Korwisi gewurmt.

Auch die CDU/FDP-Koalition will im kom- menden Jahr mit hohen städtischen Zuschüs- sen einen Anreiz schaffen.

Betriebshof speist jetzt

Sonnenenergie ins Stromnetz

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Mit ihrem harmonischen Zu- sammenspiel und einem abwechslungsrei- chen Programm haben die Cellisten Josep Bassal und Wolfgang Lehner zusammen mit der Pianistin Petra Luise Kämpfer den Mu- sikfreunden eine große Freude gemacht. Für dieses Jahr war es das letzte Konzert in der Reihe Konzertpodium in der Englischen Kir- che, das festlich und heiter auf die bevorste- henden Feiertage eingestimmt hat.

Barockes, Romantisches, Liedhaftes, darun- ter von dem wenig bekannten Komponisten d’Hervolois und so bekannten Musikern wie Boccherini und Franz Schubert sowie Tangos und modernere „Bravourstücke“ im zweiten Teil hielten die Musikfreunde in Spannung.

Der russische Komponist und Cellist Bazi- levsky war mit einer „Romance et Berceuse“

zu hören. Ginasteras „Lied an den Baum des Vergessens“ war einer verehrten Sängerin ge- widmet. Bei Piazollas Tango „Oblivion“ ist die Stimmung melancholisch; Mores dage- gen akzentuiert das Rhythmisch-Tänzerische dieser Musikform. Das Schubert-Lied vom Hirten auf dem Fels, im Original für Tenor,

Klarinette und Piano geschrieben, wurde von den virtuosen Musikern überzeugend auf ihre Celli übertragen. Dabei kam die sichere und einfühlsame Begleitung der Pianistin be- sonders eindrucksvoll zur Geltung. Das viel- fache Echo, von dem im Text die Rede ist, war auch in dieser Version wunderbar heraus- zuhören.

Der zweite Teil begann mit drei katalani- schen Weihnachtsliedern, deren Inhalt der Spanier Bassal erläuterte. Sonst war Wolf- gang Lehner der lockere Moderator. Es wa- ren schöne, eingängige Melodien aus Katalo- nien, zu denen auch das „Ave Maria“ der ers- ten Zugabe gut gepasst hat. Davor konnte Jo- sep Bassal in zwei Bravourstücken von Villa- Lobos und van Goens solo brillieren. Die Zu- hörer waren so begeistert, dass sie das Trio gar nicht gehen lassen wollten. Die Musiker verabschiedeten sich schließlich schwung- voll und endgültig mit dem Tango „Cristal“

als zweite Zugabe.

Zum Auftakt der Reihe Konzertpodium im neuen Jahr sind am 13. Januar, 19 Uhr, „Don Camillo und Peppone“, alias Stefan Müller- Ruppert (Sprecher) und Maximilian Mangold (Gitarre), in der Englischen Kirche zu Gast.

Musikalische Bravourstücke

Die auf dem Dach des Betriebshof-Sozialgebäudes installierte Solaranlage wurde in der ver- gangenen Woche in Betrieb genommen.

(5)

Wunschzettel

sind Vertrauenssache

Wir wünschen ein frohes Fest und ein glückliches neues Jahr

Sie erreichen uns unter www.taunussparkasse.de, per E-Mail über serviceteam@taunus-sparkasse.de, oder über unser Servicetelefon unter 0800 512 500 00.

In Sachen Wunschzettel vertrauen unsere Kunden ihm – dem Weihnachtsmann. In Sachen Geld, das haben unsere Kunden in diesem Jahr aufs Neue bewiesen, vertrauen sie uns, der Nummer 1 im Taunus! Dafür bedanken wir uns recht herzlich. Wir freuen uns, dass wir dem in uns gesetzten Vertrauen auch in turbulenten Zeiten gerecht werden konnten. Wir wünschen allen unseren Kun- dinnen und Kunden und all denen, die es werden wollen, ein wunderschönes und friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Wir verzichten auch 2009 auf aufwendig gedruckte Weihnachtsgrüße und spenden stattdessen 20.000 Euro an soziale Einrich- tungen der Region.

Dank e!

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, wir wünschen Ihnen

ein frohes Weihnachtsfest und

ein gutes Neues Jahr 2010 !

2009 hat die NHU einiges erreicht:

· mit unserer Unterstützung hat unsere Stadt einen neuen Oberbürgermeister

· die bauherrenfeindliche und bürokratische Vorgartensatzung wurde fast gänzlich abgeschafft

· der Platz vor der Bäckerei Freimund in Ober-Erlenbach wurde attraktiver gestaltet

· die Arbeit der Interessengemeinschaft Ober-Erlenbach (IGO) wird angemessen unterstützt

· durch den Bad Homburg-Pass können einkommensschwache Bürger am gesellschaftlichen Leben teilhaben

Unserer Stadt Bad Homburg wünschen wir für 2010

· endlich eine Planung für den im Eigentum der Stadt befindlichen Bahnhof

· die Schulträgerschaft für die Stadt Bad Homburg, damit die Schulen immer gut ausgestattet und zeitnah renoviert werden können

· zügiger Bau einer neuen Mehrzweckhalle in Ober-Eschbach

· Sanierung des Ortskerns von Ober-Erlenbach, insbesondere Neugestaltung des Kirchplatzes

· die Lösung der Probleme auf der verstopften Südostumgehung

· weniger Bürokratie, Gängelei und Regelungswahn, insbesondere im Baubereich

· Bau eines neuen Vereinshauses in Dornholzhausen

· einen Discounter im Massenheimer Weg statt in der Kalbacher Straße

· schnellere Internetverbindungen in den Stadtteilen

NEUE Homburger UNION

Hans-Peter Schäfer

Stadtverordneter

Holger Fritzel

Fraktionsvorsitzender

Wilhelm Braun

Stadtverordneter

Bad Homburg (hw). Der Beirat der SPD Bad Homburg, in dem der Ortsvereinsvor- stands sowie die Vorsitzenden der Ortsbezir- ke und Arbeitsgemeinschaften vertreten sind, hat die Entscheidung des Bundesverfas- sungsgerichts, den Sonntag als Tag der Ar- beitsruhe wieder stärker zu schützen, be- grüßt. Die Adventssonntage stünden nun bundesweit wieder unter einem besonderen Schutz. Damit werde ein wichtiges Anliegen von Kirchen, Gewerkschaften und der SPD erfüllt und einer weiteren Aushöhlung des Ladenschlussgesetzes ein Riegel vorgescho-

ben. Dies ist nach Meinung der SPD eine gu- te Entscheidung für die Arbeitnehmer in Ein- zelhandel, insbesondere für Familien. Eben- falls diskutiert wurde, dass in einigen Nach- barstädten Lebensmittelmärkte die Öffnungs- zeiten bis 24 Uhr ausgeweitet haben. Schon die Öffnungszeit bis 22 Uhr sei zu Lasten der Festangestellten gegangen und habe den An- teil von Mini-Jobbern erhöht. Die SPD hat Oberbürgermeister Michael Korwisi und die politisch Handelnden aufgefordert, sich ge- gen Ladenöffnungszeiten bis 24 Uhr in Bad Homburg einzusetzen.

SPD gegen längere Öffnungszeiten

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 28. Ja- nuar, 20 Uhr gastiert die Dramatische Bühne Frankfurt mit „Barbarella“ im Kurtheater.

Man schreibt das Jahr 2788. Die Galaxis ist seit der Erfindung des Antimaterietoasters und des selbstregulierenden Gravitationslocken- wicklers endlich befriedet, es herrschen Liebe und Glückseligkeit. Es gibt nur ein klitzeklei- nes Problem: Der verrückte Wissenschaftler Duran Duran will mit Hilfe des Positronenta- c h y o n e n o s z i l l a t o r h y p e r d i m e n s i o n s - fluktuatorstrahlers das Universum zerstören.

Und so macht sich die transkosmische Ge- heimagentin Barbarella Galaktika auf, das Universum zu retten. Mit Hilfe des chronisch depressiven Roboters AlphaDepri, des Widerstandskämpfers und Führers der freien Revolutionsfreiheitsbefreiungsfront, Remus Libertinus, und anderer Lebensformen aus 13 Dimensionen durchquert sie das Universum.

Ein Trash-Musical voller tanzender Roboter, liebestoller Außerirdischer, voller Sternen- schlachten und Spezialeffekten. Ein Drama, das die letzen Fragen der Menschheit stellt:

Gibt es einen Gott? Kann Barbarella das Uni- versum retten? Und vor allem: Wird sie noch die neue, heruntergesetzte Materiekompres- sionshandtasche mit eingebauter Wurmloch- teleportationsfunktion ergattern?

Wer die Rocky Horror Show mag, wird Barbarella lieben. Eintrittskarten sind zum Einheitspreis von acht Euro bei freier Plat- zwahl im Vorverkauf bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Tel. 178110, E-Mail tou-

Theater light mit

Science Fiction-Trash-Musical

rist-info@kuk.bad-homburg.de, über Frankfurt Ticket sowie an der Abendkasse erhältlich.

Die transkosmische Geheimagentin „Barba- rella“ macht sich im Kurtheater auf, das Weltall zu retten.

Hochtaunus (hr). Weihnachten ist ein Fest der Freude und des Schenkens. So öffnete auch das Tierheim des Hochtaunuskreises seine Pforten zum alljährlichen Weihnachts- fest. Ein Flohmarkt sorgte dafür, dass so manches noch nicht besorgte Geschenk er- worben werden konnte, und für das leibliche Wohl war mit Glühwein, Kinderpunsch, Sup- pe, Würstchen, Schmalzbrot sowie Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Doch eine Bitte lag auch in diesem Jahr der Leiterin Nicole Vorlauf besonders am Herzen: „Ich liebe das Weihnachtsfest, aber Tiere liebe ich noch mehr!“ Daher ihr ganz großer Appell an alle Eltern: „Bitte keine Tiere unter den Weihn- achtsbaum!“ Die meisten landen einige Tage oder Wochen später bei ihr im Heim, weil na- türlich die Geschäfte, in denen sie erworben wurden, sie nicht wieder zurücknehmen.

Außerdem solle man sich auch einmal in die Seele des Tieres hineinversetzen: Hunde sind absolut auf Herrchen oder Frauchen fixiert, Katzen auf ihre Wohnstätte. Reißt man die Tiere nach wenigen Wochen wieder aus ih- rem Umfeld heraus, kann es zu sozialen Stö- rungen der Tiere kommen. „Und damit sind die Tiere dann wieder schwer vermittelbar“, fasst Nicole Vorlauf zusammen.

Eine weitere Sorge kommt zum täglichen Ge- schäft von Nicole Vorlauf, die gemeinsam mit vier hauptamtlichen Angesellten, zwei Auszubildenden und 30 „Gassi-Gängern“ das Tierheim betreibt. „Wir warten dringend auf den Neubau des ersten Hundehauses, das 45 Jahre alt ist und dringend erneuert werden muss!“ Nur während der Bauzeit verringert sich natürlich die Aufnahme-Kapazität von derzeit 50 Plätzen mindestens um die Hälfte.

„Wir haben dann nicht mal Platz für unsere Pensionstiere, die während des Urlaubs von Herrchen und Frauchen bei uns unterkom- men, geschweige denn für ausgesetzte Tiere, die als lieb gemeintes Weihnachtsgeschenk unter dem Weihnachtsbaum zum Vorschein kamen.“

Im Frühjahr konnte das neue Katzenhaus für 25 Tiere eröffnet werden. Eng ist es dort auch schon wieder und im Kleintierhaus mit Hasen und Kaninchen herrscht drangvolle Enge. Der Weihnachtsmarkt kommt natürlich uneinge-

schränkt dem neuen Hundehaus zu, doch bis die nötigen 400 000 Euro erreicht sind, wer- den wohl noch einige Wochen ins Land ge- hen. Nicole Vorlaufs Traum wäre es, wenn durch Sponsoren und Zuschüsse so viel Geld zusammenkommt, dass beide Hundehäuser erneuert werden könnten. Zu diesem Zweck hat sich auch ein Förderverein mit den Vor- standsmitgliedern Caroline Schick, Gunnar Seibert und Ingrid Staab unter dem Stichwort

„Hundehütte“ gegründet. Und ein weiterer Traum bleibt Nicole Vorlauf: Dass möglichst viele Hunde vermittelt werden können und vor allen Dingen, dass nach Weihnachten hof- fentlich keine neuen Hunde ins Tierheim ge- schickt werden müssen.

Jeder Euro ist willkommen: Konto 301 957 181 bei der Frankfurter Volksbank (BLZ 501 900 00) oder direkt im Tierheim Oberursel, Forsthausweg 15, samstags und sonntags 11 bis 13 Uhr, dienstags, donnerstags und frei- tags 11 bis 12.30 Uhr. Und wenn es schon et- was tierisches sein muss, dann doch lieber erst mal im Tierheim vorbeischauen, da war- ten viele Kulleraugen auf ein neues Heim.

Vorgeschmack kann man sich unter www.tierheim-hochtaunus.de holen.

Weihnachtsmarkt der Tiere für ein neues Hundehaus

„Macho“ Justus mit Frauchen Birgit Kramer, Nicole Vorlauf und „Zicke“ Kimba mit Frau- chen Diana Kunz. Beide Hunde konnten über das Tierheim vermittelt werden. Foto: hr

(6)

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 26. Dezember, wird das Seedammbad die zweite Saunanacht starten. Alle Sau- nafreunde, die den „Gänsebra- ten“ ausschwitzen möchten, sind am zweiten Weihnachts- tag von 9 bis 1.30 Uhr will- kommen. Kassenschluss ist um 22.30 Uhr. Wie bereits an- gekündigt, plant das See- dammbad auch in Zukunft, je- weils am letzten Samstag im Monat, eine solche Veranstal- tung durchzuführen.

Den Gänsebraten ausschwitzen

Bad Homburg (hw). Der Kartenvorverkauf des Karnevalvereins Club Humor 1904 für die „Fünfte Jahreszeit“ hat begonnen. Für die Narren des Clubs Humor laufen die Vor- bereitungen auf Hochtouren, um ihrem Pub- likum wieder ein humorvolles und abwechs- lungsreiches Programm präsentieren zu kön- nen. Tickets für die Großen Fremdensitzun- gen am 30. Januar und 6. Februar, jeweils um 19.11 Uhr, gibt es beim Trinkparadies Kraus, Gluckensteinweg 65, zu kaufen. Der Eintritt pro Person kostet elf Euro.

Kartenvorverkauf beim Club Humor

Gonzenheim (hw). „Die heitere Orgel mit vier Händen und vier Füßen“ – unter diesem Titel findet am Sonntag, 10. Januar, um 17 Uhr ein beschwingtes Orgel-Neujahrskonzert in der ev. Kirche Gonzenheim statt. An die- sem Nachmittag ist die Förster & Nicolaus- Orgel in einem vierhändigen Konzert mit gleichzeitiger Übertragung der Orgel-Spiel- anlage auf eine große Leinwand im Kirchen- raum zu sehen und zu hören.

Das Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz möch- te mit diesem Konzert einmal die fröhliche und beschwingte Seite der Orgel zeigen. Auf dem Programm stehen unter anderem Händel (Halleluja), Berwald (Ein ländliches Hoch- zeitsfest), Lenz (Variationen über „Freude schöner Götterfunken“), Dinda (Ragtime) und Pedalier (Walzer für vier Füße).

Die beiden Virtuosen – sie gelten zur Zeit als eins der führenden Orgel-Duos in Europa – beschäftigen sich seit einigen Jahren bevor- zugt mit Musik für Orgel zu vier Händen und vier Füßen und haben damit zahlreiche Kon- zerte in vielen Ländern Europas, in Russland und in den USA gespielt.

Die Konzerte mit dem Orgel-Duo Lenz ha- ben verschiedene Markenzeichen: Kurzweili- ge und angenehm zu hörende Kompositio- nen, Erläuterungen zur gespielten Musik (machmal auch recht humorvoll) sowie die Video-Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand im Kirchenraum.

Auf diese Weise können die Konzertbesucher den Organisten von allen Plätzen der Kirche aus beim Spielen zuschauen sowie Finger und Füße am Ende des Konzertes beobach- ten. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten.

Heitere Orgel mit vier Händen und vier Füßen

Von Bernd Ehmler

Hochtaunus. Zwei rosa Handtücher hat sich eine jugendliche Bewohnerin des „Haus Gottesgabe“ vom

Christkind gewünscht. „Ein Federmäppchen“ war der Wunsch eines Schülers an das Christkind. Auch Schuhe und andere Kleidungsstücke standen auf den Wunschzetteln vieler Kinder. Denise Weil bricht es fast immer das Herz, wenn sie solche Wünsche von Kindern und

Jugendlichen aus bedürftigen Familien für ihre Weihnachtspäckchen-Aktion zu lesen bekommt.

Ja, 700 Weihnachtspäckchen sind es in die- sem Jahr, dem elften Jahr von Denise Weils Weihnachtspäckchen-Aktion, geworden. Und jedes Jahr werden es immer mehr. „Ich will keine Rekorde brechen“, sagt Denise Weil,

„aber die Bedürftigkeit steigt auch im ‚rei- chen’ Hochtaunuskreis stetig an.“ So können viele Familien ihren Kindern an Heiligabend keine Weihnachtsgeschenke unter den Tan- nenbaum legen. Und hier greift die Idee von Denise Weil: Seit Mitte November stellt sie in verschiedenen Institutionen und Geschäf- ten in Bad Homburg, Friedrichsdorf und Oberursel Tannenbäume auf, an die sie die Wunschkärtchen der bedürftigen Kinder hängt. Die Namen bekommt sie von den Kir- chen, Jugendämtern und anderen Hilfsorga- nisationen.

Etwas mehr als 600 bedürftige Kinder hatte Denise Weil eingeplant, doch am Ende waren es 700! Große Unterstützung hatte Denise Weil von den Mitarbeitern der Basler Versi- cherungen, die 100 Päckchen gepackt hatten.

Auch 20 Schülerinnen einer Abiturienten- klasse der St. Angela-Schule in Königstein haben je ein Päckchen gepackt. Denise Weils Freundin Kerstin hatte die Idee zu ihren Kol- legen bei der IngDiba getragen, die 60 Päck- chen beigesteuert haben. An die 30 Päckchen bekam Denise Weil von Leuten, die gar kein Wunschkärtchen abgenommen hatten. Und natürlich freut sich Denise Weil über jeden, der ein Päckchen nach einem Wunschkärt- chen abgenommen und dieses auch rechtzei- tig wieder abgegeben hatte. Denn das ist für Denise Weil bittere Realität, dass nicht alle Pakete rechtzeitig abgegeben werden. So ha- ben am zweiten Adventswochenende noch 300 Pakete gefehlt, obwohl das Abgabeda- tum auf den 15. Dezember terminiert war.

Am Abgabetermin selbst fehlten noch sieben Pakete. Auch wenn das „nur“ ein Prozent al- ler Pakete sind, ist Denise Weil darüber stink- sauer: „Ich bin erbost und traurig, dass es sol- che verantwortungslose Menschen gibt.

Schließlich ist es ein Versprechen, das man einem Kind gibt, wenn man ein Wunschkärt- chen nimmt!“ Doch es gibt einige Leute, die diese Problematik kennen und Denise Weil anbieten, für die Säumigen einzuspringen.

„Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die die Verantwortungslosigkeit anderer auffangen“, sagt sie.

Bei den „grausamen Wünschen“ wie Denise Weil die Wünsche nach Federmäppchen, Handtüchern oder Schuhe nennt, werden die Päckchen mit Dingen „nachgefüttert“, die nicht auf dem Wunschzettel standen. Diese Dinge werden von Geldspenden besorgt, die Denise Weil ebenfalls erhält.

Dieses Jahr stand viel Lego und Duplo auf den Wunschzetteln der bedürftigen Kinder.

Auch ein Experementierkasten war dabei.

Besonders liebevoll hat jemand das Päckchen für einen Jungen gepackt, der gerne Koch werden möchte und sich ein Kochbuch von Tim Mälzer gewünscht hatte: In ein Hand- tuch mit Geschenkband, in dem ein Schnee- besen drapiert war, ist der Wunsch verpackt worden.

Unterstützung findet Denise Weil in Heinfried Zöller, der im zweiten Jahr beim Zählen und Zuordnen der Päckchen hilft. „Er ist mein Bal- drian“, freut sich Denise Weil über die Unter- stützung. Heinfried Zöller hatte Denise Weils Aktion in der Oberurseler Filiale der Frankfur- ter Volksbank kennengelernt und spontan seine Hilfe angeboten. Auch der Hausmeister der Frankfurter Volksbank in der Bad Homburger Filiale, Peter Conradi, hilft Denise Weil beim Transportieren der Päckchen.

Den großen Raum, den Denise Weil als Mit- arbeiterin der Frankfurter Volksbank in der Bad Homburger Filiale der Frankfurter Volksbank als Zwischenlagerort nutzen durf- te, wird sie künftig wohl nicht mehr nutzen können, da sie in Altersteilzeit geht. Des- wegen sucht Denise Weil einen mindestens 100 Quadratmeter großen, gut erreichbaren Raum, den sie künftig zwischen dem 20. No- vember und 20. Dezember für die Zwischen- lagerung der Weihnachtspäckchen nutzen kann.

Trotz der Wermutstropfen der nicht abgege- benen Pakete ist Denise Weil glücklich: „ Ich mache diese Aktion bereits seit elf Jahren und es ist immer wieder toll“, sagt sie und ist ganz entzückt vom Anblick der liebevoll ver- packten Weihnachtspakete. Momentan steht sie noch unter „Hochspannung“. „Nächste Woche werde ich wieder normal“, verspricht sie. Und das bei dem Gedanken, dass sich 700 Kinder und Jugendliche über ein Weihn- achtsgeschenk freuen dürfen, das sie sonst nie erhalten hätten.

Denise Weil bereitet

700 Kindern eine Freude

So macht das Christfest Freude: Denise Weil (Mitte) mit ihren Helfern Peter Conradi (l.) und Heinfried Zöller (r.) zwischen den 700 Weihnachtspäckchen, die sie für hilfsbedüftige Kinder und Jugendliche mit ihrer Weihnachtspächen-Aktion gesammlt hat. Foto: Ehmler

H a u s g e r ä t e H o r n

O b e r - E s c h b a c h e r S t r . 3 · H G / O b e r - E s c h b a c h T e l . 0 6 1 7 2 / 6 8 1 6 7 1 7 · w w w . h o r n c e n t e r . d e

Anzeigen-Hotline 0 61 71/ 6 28 80

Wunschzettel

HealthCity sucht den kreativsten Wunschzettel 2009 und verlost bis zum 24.12.09 täglich Geschenke

in Sachen Fitness.

Der originellste Wunschzettel gewinnt eine Jahresmitgliedschaft!

Wunschzettel einfach im Club abgeben oder per Post!

Jetzt Wunschzettel schreiben und

gewinnen!

HealthCity Premium:

Niederstedter Weg 12, 61348 Bad Homburg, 06172/30 99 99

www.healthcity.de Bad Homburg (hw). Wenn

die Feiertage da sind, sind die meisten Menschen erholungs- reif oder suchen etwas Ab- wechslung. Damit niemand vor verschlossenen Türen steht, hier die Öffnungszeiten von wichtigen Einrichtungen in Bad Homburg.

Spielbank

24. und 25. Dezember ge- schlossen; 26. Dezember Gro- ßes Spiel, 15 bis ca. 4 Uhr, Automatensalon, 12 bis 4 Uhr; 31. Dezember – Silves- terparty, Spielbetrieb ab 12 bzw. 15 Uhr bis 4 Uhr; 1. Ja- nuar Großes Spiel 15 bis 4 Uhr, Automatensalon 12 bis 4 Uhr

Kur-Royal Day Spa

24. Dezember kein Badebe- trieb, 9 bis 13 Uhr Verkauf von Gutscheinen und „Last- minute-Weihnachtsgeschen- ken“ am Empfang; 25. und 26.

Dezember, 10 bis 22 Uhr; 31.

Dezember, 10 bis 18 Uhr; 1.

Januar, 12 bis 22 Uhr Kur-Royal Aktiv

Heiligabend und Silvester 9 bis 12 Uhr, 25. und 26. De- zember sowie 1. Januar 10 bis 18 Uhr

Seedamm-Hallenbad 24. und 25. Dezember ge- schlossen; 26. Dezember 8 bis 20 Uhr; 31. Dezember und 1.

Januar geschlossen

Museum Gotisches Haus Sonderausstellung „Die Engel der Sixtina – Vom Kultwerk zum Kunstwerk und Kitsch“

und ständige Ausstellung: ge- schlossen am 24., 25. und 31.

Dezember; Öffnungszeiten Di., Do., Fr., Sa. 14-17 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, So. 12-18 Uhr Saalburgmuseum

Geschlossen am 24. und 31.

Dezember; Öffnungszeiten bis

28. Februar 2010 Dienstag bis Sonntag 9-16 Uhr.

Taunus Therme

24. Dezember kein Badebe- trieb, 9 bis 12 Uhr Verkauf von Gutscheinen und „Last- minute-Weihnachtsgeschen- ken“ an der Rezeption; 25.

und 26. Dezember, 9 bis 24 Uhr; 31. Dezember, 9 bis 16 Uhr; 1. Januar, 12 bis 24 Uhr

Zwischen den Jahren entspannen

Das Orgelduo Iris und Carsten Lenz ist beim Neujahrskonzert in der ev. Kirche Gonzen- heim zu hören.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In diesem Punkt argumentiert die Gemeindeverwaltung der- zeit gegen eine Rückzahlung. Adelberg hat über Jahrzehnte hinweg ein touristisches Angebot für den Kreis und darüber

VOLLEYBALL.. Mannschaftsfahrt an- gefangen. Heinz, der alte Abteilungsleiter, hatte sich bereit erklärt, die Fahrt zu organi- sieren. Nachdem das Ziel Emden aus ver- schiedenen

Auch wenn die leider nach wie vor anhalten- de Covid-19-Pandemie gemeinsame Vereinsaktivitäten vorerst erschwerte, konnten unsere Mitglieder die vier Ten- nisplätze in Dobl

Ein frohes Weihnachtsfest und eine unfallfreie Fahrt im neuen Jahr wünschen wir allen Kunden, Freunden sowie Bekannten und sagen herzlichen Dank für das uns entgegengebrachte

mit der Türkei. Das ist erst recht kein Wort gegen die vielen einzel- nen Türken in unserem Lande, die in verschiedenen Lebensbereichen unserer Gesellschaft loyal mitar- beiten

Mit dem Licht von Betlehem kann auch in dieser besonde- ren Zeit und unter den beson- deren Umständen, unter denen wir im Jahr 2020 Weihnach- ten feiern, die Botschaft vom

Winkepfote. Ihr gesundheitlicher Zustand war sehr bedenklich. Sie war stark abgemagert, die Augen waren wegen der Entzündung.. geschwollen, sie nieste in einer Tour

Ganz herzlich möchte sich der Pfarrgemeinderat bei den vielen fleißigen Helfern bedanken, die auch nach vielen Jahren immer noch ihre Frei- zeit für die Kirche opfern..