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MITTWOCH

31. DEZEMBER 2008

GELDERN

Bootsbau AG am Gymnasium Am Lise-Meitner-Gymnasi- um in Geldern hat sich eine Bootsbau AG zusam- men geschlossen. Neun segelbegeisterte Schüler bauen gemeinsam an dem Boot. Die Jungfernfahrt soll im nächsten Frühjahr durchgeführt werden.

SERVICE

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KEVELAER

Musikalischer Kindergarten Als eine der ersten Ein- richtungen bundesweit führt die Kindertagesstät- te Am Broeckhof in Kevelaer im kommenden Frühjahr das Projekt

„Musikalischer Kindergar- ten“ durch. Dabei geht es um eine an den natürli- chen Bedürfnissen des Kindes ausgerichtete, ganzheitliche Förderung der kindlichen Entwick- lung mittels Musik und Bewegung.

VERLOSUNG

Musical-Fieber grassiert in Geldern Am 25. Januar grassiert das „Musical Fieber“ in Geldern. In der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums werden die schönsten und bekanntesten Musi- cal-Hits präsentiert. Die NN verlosen unter allen Lesern 8 x 2 Freikarten.

NIEDERRHEIN

Dehoga analysiert Weihnachtsgeschäft Die erste Analyse des Weihnachtsgeschäfts 2008 präsentiert der Dehoga Nordrhein. 28,9 Prozent der Gastronomen vermeldeten gleichgeblie- bene, 26,7 Prozent gestie- gene Umsätze im Dezem- ber. 44,4 Prozent der teilnehmenden Gastrono- men mussten Umsatzein- bußen hinnehmen.

wünschen

ein frohes

neues Jahr.

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Segerix soll im Frühjahr die Jungfernfahrt antreten

Bootsbau AG des Lise-Meitner-Gymnasiums: Gemeinsam wird an einer Segeljolle gewerkelt

GELDERN. Eine Bootsbau AG hat sich am Gelderner Lise- Meitner-Gymnasium zusam- men geschlossen. Neun segel- begeisterte Schüler einer zehn- ten Klasse bauen gemeinsam eine eigene Segeljolle. Da die Schüler nicht volljährig sind, betreut ein Lehrer das Boots- bau-Team, die eigentliche Pro- jektleitung und Durchführung obliegt den Schülern selbst.

Die Eltern eines beteiligten Schülers stellten für den Bau der Jolle eine beheizte Scheune zur Verfügung, und das Projekt ging in seine erste Phase. Mit der Sparkasse Krefeld fanden die Schüler der damaligen 10a des LMG einen wohlmeinenden Förderer, der die Anschaffung der notwendigen Baumateria- lien ermöglichte.

Das Projekt „Bootsbau“

begann mit der Analyse ver- schiedener in Frage kommen- der Bootstypen, mit Hilfe eines Kriterienkatalogs wurden ihre

Vor- und Nachteile gegenein- ander abgewogen. Das betraf neben Segeleigenschaften auch den unkompliziert durchzu- führenden Bau des Bootes. Es wurden gezielte Fragen an diver- se Anbieter von Bauplänen gerichtet, und nach Abschluss der Analysephase entschieden sich die Schüler für einen rela- tiv neuen Bootstyp namens Seg- gerix. Nachdem das Auswahl- verfahren abgeschlossen war, bestellte man den Bauplan mit dem notwendigen Holz und Werkzeugen. Obwohl das bestellte Bauholz lange auf sich warten ließ, verloren die Schüler nichts von ihrem Enthusiasmus und nutzten die Zeit, die Scheu- ne für den Bau herzurichten und das notwendige Werkzeug anzu- schaffen. Nach Eintreffen des abgelagerten Holzes, der Leisten und Planken bauten die Schüler die Schale der Jolle. Teile der Schale werden momentan bear- beitet und in den Winterferien

nehmen sich die Schüler neben der Beplankung die langwierige Arbeit des Schleifens vor. Die Jolle soll im kommenden Früh- jahr fertiggestellt werden und ihre Jungfernfahrt antreten. Am Tag der offenen Tür des Lise- Meitner-Gymnasiums, 17. Janu- ar, wird das im Bau befindliche Boot dort gezeigt und die Schüler stehen interessierten Eltern und Jugendlichen für Fra- gen zur Verfügung.

Die Schüler organisieren den Bau selbständig, einzelne Mit- glieder des Teams haben dabei die Verantwortung für die diver- sen Teilaufgaben. So verfolgt ein Schüler den Projektplan und organisiert die Termine, ein anderer verhandelt mit Liefe- ranten und Presse, der dritte ist zuständig für die Finanzen und das Material, ein weiterer hat bereits Erfahrung im Bootsbau und überprüft die Ergebnisse dereinzelnen Arbeitsschritte und achtet auf den Einsatz der geeig-

neten Werkzeuge. Die Seggerix ist ein sogenannter Knickspan- ter. Sie hat eine Segelfläche von circa fünf Quadratmeter und besteht aus mit Epoxydharz ver- arbeitetem Holz. Mit einer unge- fähren Länge von drei Metern, einer Breite von 1,20 Metern und dem Leergewicht von 30 Kilo- gramm ist es speziell für Jugend- liche geeignet, die auf den Bin- nenseen der Umgebung segeln wollen. Die Jolle erreicht bereits bei leichtem Wind, wie er in den Segelrevieren am Niederrhein vorherrscht, passable Geschwin- digkeiten. Die Seggerix ist nach einem Kentern leicht wieder auf- zurichten, es wird im Deutschen Seglerverband überlegt, diesen Typ als eigene Klasse zu führen, wodurch offizielle Regatten möglich werden. Am LMG hofft man, dass die Bootsbau AG nach dem Abitur der Jungen fortbe- steht, es haben sich bereits die ersten Schüler der sechsten Klas- sen eingefunden und beteiligt.

Pascal Bordat, Paul Heinemann, Simon Röddel und Nadiem Mulla arbeiten gemeinsam an ihrer Segeljolle. Unterstützt werden sie von Dr. Dirk Stöber, Mathe- und Physiklehrer am Lise-Meitner-Gymnasium Geldern. NN-Foto: Theo Leie

Mit noch mehr aktiven Teil- nehmern bei der Werbering- verlosung starten die Werbe- ringgeschäfte in die Weih- nachtsverlosung 2008. In jetzt 16 Weezer Fachbetrieben erhält der Kunde die begehrten „Wee- zer Glückslose“. Alle gesam- melten Glückslose die seit der letzten Ziehung in Gewinnlose

eingetauscht wurden und die, die bis zum 11. Januar 2009 ein- gelöst werden, nehmen an der nächsten Gewinnziehung teil.

Für zehn Glückslose gibt es jeweils ein Gewinnlos. Durch die angestiegene Anzahl der teil- nehmenden Geschäfte und die Unterstützung von Verbands- sparkasse,Volksbank und Firma

Seventyseven konnte die Gewinnsumme für die laufende Werberingverlosung auf über 6000,- Euro im Jahr 2009 gestei- gert werden. Bei der letzten Sit- zung des Werberingvorstandes wurden die neuen Werbemittel vorgestellt die dem Kunden sig- nalisieren wo es die „Weezer Glückslose“ gibt. Der Werbe-

ringvorstand von links nach rechts: Johannes Bauer, Ulrich Schwarz, Helmut Haaver, Brit- ta van Heesch, Khalid Rashid und Gerhard Pöppel bei der Prä- sentation der Plakate und Flyer für die Weihnachtsverlosung des Weezer Werberings 2008 (von links nach rechts).

Foto: Pöppel

Preise im Wert von über 6.000 Euro Entspannung

nach Jacobson

GELDERN.Ab Donnerstag, 15. Januar, findet in der Gym- nastikhalle des Lise-Meitner- Gymnasiums Geldern ein Kurs

„Muskelentspannung nach Jac- obson“ statt. Erstmalig beob- achtete der Arzt und Physiolo- ge E. Jacobson diese Form der Entspannung. Das Ziel ist, über die Anspannung verschiedener Muskelgruppen nach einer Weile durch Loslassen Ent- spannung zu empfinden.

Der Kurs Nummer 636 wird von Angelika Pauleck-Aryee, Telefon 02831/98447 oder Tele- fon 0178/4811790, geleitet und findet zehnmal donnerstags statt. Die Kursleiterin nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen und gibt gern weitere Auskünf- te zu diesem Thema.

Das gesamte Angebot des Kneipp Vereins Geldern kann auch unter www.kneippverein- geldern.de abgerufen werden.

DRK dankt Blutspendern

KEVELAER/WEEZE. Das Blutspendeinstitut Ratingen- Breitscheid des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnte bei sei- ner letzten Veranstaltung in Kevelaer insgesamt 238 Perso- nen, davon 15 Erstspender begrüßen.

Alle Erstspender erhalten in den nächsten Tagen auf dem Postwege einen Spenderpass mit ihrer persönlichen Blutgruppe.

Für zehnmalige Unterstützung erhielten Nicole Pelludat und Ludger Rogmann die goldene Blutspenderehrennadel. Zum 25. Mal spendeten ihr Blut Karin Leenings und Franz-Josef Swertz.

Der letzte Blutspendetermin in Weeze war wieder ein großer Erfolg für das Team des DRK Weeze. 117 Blutspender nah- men sich Zeit und gaben ihr Blut, um es dem DRK für lebensrettende Maßnahmen zu überlassen. Die Helfer konnten vier Erstspender begrüßen. Die neuen Terminen im Jahre 2009, werden rechtzeitig bekannt gegeben und sind im Kalender des Heimat- und Verkehrsver- eines vermerkt. Allen Helfern und Spendern wünscht der DRK Ortsverein Weeze ein gutes neues Jahr.

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Gelderner Neujahrskonzert mit dem Jugendblasorchester Pont

Zum traditionellen Gelderner Neujahrskonzert lädt das Jugendblasorchester Pont unter Leitung von Hubertus Boenigk am Sonntag, 11. Januar, um 17

Uhr in die Aula des Lise-Meit- ner-Gymnasiums Geldern ein.

Schwerpunktmäßig widmet sich das diesjährige Programm bekannten Film-Melodien

„gestern und heute“. Der Kar- tenvorverkauf hat bereits begon- nen. Eintrittskarten zum Preis von 9 Euro sind im Vorverkauf bei der Volksbank in Pont und

in Walbeck, bei Bücher Keuck, im Bücherkoffer und bei den Vereinsmitgliedern des Jugend- blasorchesters Pont erhältlich.

NN-Foto: Archiv TL

KEVELAER. In der Spielzeit 2009/2010 wird sich der Vor- hang im Konzert- und Büh- nenhaus für ein Schauspiel nach einer Erzählung von Heinrich Böll, für eine tragi- sche Komödie von Friedrich Dürrenmatt und einen Krimi nach Alfred Hitchcock heben.

Die Mitglieder des Kultu- rausschusses der Stadt Kevelaer entschieden unter dem Vorsitz des stellvertretenden Bürger- meisters Egon Kammann, auch für diese Spielzeit sieben Auf- führungen als Theaterreihe anzubieten. Für Kammann bie- tet die Spannbreite von Komö- die bis Krimi, von Schauspiel bis tragische Komödie „eine aus- gewogene Mischung“

Insgesamt „vorweihnachtlich- harmonisch“ verlief die aktuel- le Sitzung des Kulturausschus- ses. Die Ausschuss-Mitglieder stimmten für „Agathe und ich“, einer Komödie von Frank Pin- kus, und „Bei Anruf Mord“, einen Krimi nach Alfred Hitch- cock. Mit „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ fiel das einstimmige Votum für ein Schauspiel nach der Erzählung von Heinrich Böll. Und mit „In allen Ehren“, einem Schauspiel von Joanna Murray-Smith, erwartet die Zuschauer ein Stück über die unüberbrückbaren Gegensätze zwischen zwei Gene- rationen. Das neue Jahr 2010 beginnt dann mit „Die weiße Rose“, einem Schauspiel von

Lilian Garret-Froag über die Geschwister Hans und Sophie Scholl. Nach dem „Besuch der alten Dame“, einer tragischen Komödie von Friedrich Dür- renmatt, klingt die Theater- spielzeit 2009/2010 mit der Komödie „Verzauberter April“

mit Lara-Joy Körner am 20.

April aus.

Für die Klassische Konzert- reihe fiel die einstimmige Ent- scheidung zugunsten der Sin- fonietta Köln, des Ensemble Prisma und des Ensemble a Monte. Darüber hinaus stehen Konzerte mit dem Reinhold Quartett mit Christian Elsas am Klavier, dem Rheinischen Bach- Collegium und dem Pianisten Joseph Moog auf dem Pro- gramm. Bei der Reihe „Kultur

für Kinder“ stimmten die Mit- glieder des Kulturausschusses für das Kindertheaterstück „Pet- tersson und Findus - Eine Geburtstagstorte für die Katze“

und das Jugendtheaterstück „Die Welle“. Darüber hinaus wurde als Kinderoper „Der kleine Bar- bier“ vom Jungen Musiktheater Hamburg ausgewählt.

Das Kulturbüro Kevelaer ver- zeichnete in der Spielzeit 2007/2008 eine Fortsetzung des verstärkten Trends zum Verkauf von Einzelkarten. Durch- schnittlich 438,2 Besucher besuchten die Aufführungen der Theaterreihe bei einem Kosten- deckungsgrad von erfreulichen 75,4 Prozent. Den größten Besu- cherzuspruch verzeichneten

„Effi Briest“ mit 514 und „Der

Neurosenkavalier“ mit Claus Biederstaedt mit 472 Besuchern, wobei zahlreiche Einzelkarten für „Effi Briest“ an Schulen ver- kauft wurden.„Erneut bestätig- te sich unsere Erfahrung, dass mit Protagonisten, die als Dar- steller von Bühne und Fernsehen einen hohen Bekanntheitsgrad haben, ein hohes Besucherni- veau erreicht wird“, so Keuken.

Bei der Klassischen Konzertrei- he besuchten durchschnittlich 143,5 Gäste die sechs Konzerte und führten zu einem Kosten- deckungsgrad von 44,48 Pro- zent. Und bei der Reihe „Kultur für Kinder“ war es das populä- re Stück „Morgen Findus wird's was geben“, bei dem 540 kleine und große Gäste das ausver- kaufte Konzert- und Bühnen- haus besuchten.

Im sogenannten „Bericht der Verwaltung“ hob Ruth Keuken vom Kulturbüro das frei finan- zierte Konzert mit den „German Tenors“ hervor. Auch hier hat- ten sich 542 Gäste ihr Ticket für das Konzert in Kevelaers „guter Stube“ gesichert. Ebenfalls vor ausverkauftem Haus fänden das Theaterstück „Don Carlos“, die Familienoper „Die Entführung aus dem Serail“ und das frei finanzierte Konzert mit den Ori- ginal USA Gospel Singers &

Band statt. Egon Kammann dankte dem Kulturbüro und damit Ruth Keuken und Mela- nie Massin für die hervorra- gende Arbeit.

Ausgewogene Melange von Krimi bis Tragikkomödie

Vorschau auf die Theateraufführungen der neuen Spielzeit 2009/2010 in Kevelaer

Die Mitglieder des Kulturausschusses Kevelaerentschieden sich einstimmig für die Aufnahme des Stückes „Verzauberter April“

mit Lara-Joy Körner in die Theaterreihe der Saison 2009/2010.

Versammlung der Vereine

WACHTENDONK. Am

Dienstag, 6. Januar, findet die

„Dreikönigs-Versammlung“

(Jahreshauptversammlung) der Vereinsgemeinschaft Wachten- donk statt. Der Versammlungs- beginn ist auf 20 Uhr in der Gaststätte „Zum Schwan“

Bruchstraße 1 in Wachtendonk angesetzt.

Zu dieser Versammlung sind die Vertreter aller Mitgliedsver- eine recht herzlich eingeladen.

Willkommen sind auch inter- essierte Vertreter von Wachten- donker Vereinen, die noch nicht Mitglied der Vereinsgemein- schaft sind.

Meisterschaft im Tischtennis

KEVELAER.Die Kevelaerer Tischtennis-Stadtmeister- schaften in den Kategorien Mädchen, Jungen, Schülerin- nen/Schüler A, Schülerinnen/

Schüler B, Schülerinnen/

Schüler C finden am 3. und 4.

Januar in der Zweifachturnhal- le in Kevelaer statt.

Gespielt wird nach den inter- nationalen TT-Regeln des DTTB und WTTV. Für Speisen und Getränke wird gesorgt. Start am Samstag und am Sonntag ist jeweils um 10 Uhr.

Meldeschluss ist am Don- nerstag 1. Januar 2009. Die Aus- losung findet am 1. Januar in der Gaststätte „Haus Ehren“, Gelderner Str. 351 in Kevelaer statt.

Meldungen sind an Johannes Bergmann, Haydnstr. 51, 47623 Kevelaer, Telefon 02832-3740 oder 971766, Telefax 02832- 971767, Email info@jb-kevela- er.de zu richten. Sie können auch über die Webseite des TTA www.tta-kevelaer-wetten.de erfolgen.

KLJB entsorgt Tannenbäume

WEEZE. Die KLJB-Weeze sammelt wieder im neuen Jahr die Tannenbäume der Weezer Bürger ein. Der Termin für diese Aktion ist der 10. Januar 2009.

Die KLJB bittet die Bürger, ihre Tannenbäume an diesem Tag bis 9 Uhr gut sichtbar an die Strasse zu legen. Gegen eine klei- ne Spende werden die Mitglie- der der KLJB den Tannenbaum mitnehmen und entsorgen.

Für Fragen, Informationen und weiteres steht Mathias Her- mens, Laar 18 in Weeeze, Tele- fonnummer 0163 4877054/ her- mens@kljb-weeze.de gerne zur Verfügung.

Bürger, die am 10. Januar 2009 nicht zu Hause sind und dennoch ihren Baum durch die KLJB entsorgen wollen, legen ihn an die Straße. Eine kleine Spende kann gerne auf das Konto der KLJB Weeze bei der Volksbank Weeze überwiesen werden.

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Wenn ein Stern vom Himmel fällt, erblickt ein Kind das Licht der Welt.

Unser Stern, das ist der

Fynn

11.12.2008 - 2.400 g - 46 cm Über den wir alle sehr glücklich sind.

Die frischgebackenen Eltern

Scholle und Manu

Am Smeytshof 9, Sevelen

Guten Morgen und Hurra Die Melanie Heckes wurd’ am 30.12.2008

40 Jahr’

Bleib wie Du bist zu jeder Stund, vor allem bleib recht lang gesund!

Deine Silvester-Gäste

Tim Keßebohm & Melanie Post bedanken sich für die vielen Glückwünsche

Jannik

21.12.2008 - 09:21 Uhr 3.600 g - 54 cm

Da werden Hände sein, die Dichtragen und Arme, in denen Dusicher bist und Menschen, die Dirohne Frage zeigen, dass Duwillkommen bist!

Wir sind sehr glücklich und dankbar über dieses unfassbare

Geschenk und freuen uns, die beiden mit unserer Liebe begleiten zu dürfen.

Linus & Lasse

14. Dezember 2008

Mendy & Bodo Booten zu viert aus Kerken im Dezember 2008

Alles Liebe und Gute zum Geburtstag wünschen Dir

liebe Puppi

Oma und Opa aus Wetten und Marion

Emma

1.1.2004

Hurra, der nächste Schalker ist da!

Jefferson

15.12.2008 4.080 g, 56 cm

Jetzt steht es 4:1 für die Jungs!!!

Alles Gute wünschen Nadine und Stefan

Allen Mitgliedern und Freunden ein glückliches Neues Jahr, Gesundheit und Zufriedenheit.

S ENIOREN U NION X ANTEN

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Willkommen im Leben, kleine Prinzessinnen!

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Luca und Connor.

Danke für die Glückwünsche und Geschenke anlässlich der Geburt unserer Zwillinge.

Babette und Marco Weber

Lillith Enie

Liebe Mama,

liebe Oma

Wir wünschen Dir alles Liebe und Gute

zu Deinem

70. Geburtstag

und dass Du noch ganz lange bei uns bist.

Bettina, Uwe und Simon

Wir haben uns sehr gefreut, deshalb sagen wir

Danke

allen Freunden und Bekannten, die uns ihre Verbundenheit bewiesen

und uns zur diamantenen Hochzeit und zum 80. Geburtstag von Erika gratulierten.

Heinz und Erika Kiel

Orsoy, im Dezember 2008

„Christkind Aktiv“ sorgt für leuchtende Augen

Insgesamt wurden 269 Personen beschenkt

GELDERN. Die Weihnacht- saktion „Christkind Aktiv“ der Katholischen Kirchengemein- de St. Maria-Magdalena Gel- dern ist auch in diesem Jahr wieder auf sehr große Reso- nanz gestoßen. So konnte erneut dabei geholfen werden, dass auch in den Familien die Weihnachtsfreude Wirklich- keit wird, die bei uns vor Ort von Armut und Existenzsor- gen betroffen sind.

Über die Caritaseinrichtun- gen, die Kindergärten und Kon- takte des Seelsorgeteams wur- den Familien und Einzelperso- nen aus Geldern und den Ort- schaften ermittelt, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, um dort Geschenk- wünsche zu erfüllen. Einzelne Gemeindemitglieder, Familien, Gruppen und Verbände „erwar- ben“ im Pfarrbüro oder nach den Gottesdiensten eine „Christ- kind-Aktiv-Karte“, auf der die Familiengröße, das Alter der Kinder, sowie Geschenkwün- sche aufgeführt waren. Die Kin- der wünschten sich oft Spiel-

zeug und die Erwachsenen hat- ten meistens praktische Wün- sche für den alltäglichen Bedarf wie: Bettwäsche, Handtücher, Schuhe und Kleidung. Aufgrund dieser Informationen wurden dann die Weihnachtspakete für die Betroffenen gepackt, im Pfarrheim abgegeben und am Heiligen Abend durch freiwil- lige Helfer an die Familien ver- teilt. So konnten in diesem Jahr 72 Familien mit 179 Kindern und weitere 18 meistens ältere Einzelpersonen beschenkt wer- den. Insgesamt wurden 269 Per- sonen bedacht. Wieder eine deutliche Steigerung gegenüber dem vergangenen Jahr, welche die zunehmende Armut und das Leben von Familien am Exi- stenzminimum auch in Geldern deutlich macht. Die steigenden Zahlen machen aber auch deut- lich, dass immer mehr Gelder- ner die Not sehen und konkre- te helfen möchten. Für diese große Hilfsbereitschaft bedan- ken sich die Verantwortlichen der Aktion ganz herzlich bei allen, die mitgemacht haben.

Das Gelderland-Trio bedankt sich bei allen Spendern beim Niko- lausmarkt in Geldern. Mit Weihnachtsliedern wurden 416,17 Euro erspielt.Das Geld wurde dem Förderkreis behindertes Kind im Süd-

kreis Kleve überwiesen. Foto: privat

Herbert van Stephoudt feiert heute seinen 50. Geburtstag.

50.Geburtstag am Silvestertag

NIEDERRHEIN. (ak) Am Sil- vestertag vor genau 50 Jahren wurde Herbert van Stephoudt in Sevelen geboren. Bereits in sei- nem ersten Lebensjahr zog es ihn mit seinen Eltern nach Har- tefeld, wo er auch heute mit sei- ner Frau Sabine und den Söhnen Lucas (14) und Vincent (9) wohnt. Herbert van Stephoudt ist das NN-Geburtstagskind der Woche und der letzte Jubilar im Jubiläumsjahr der NN.

Bekannt ist Herbert van Ste- phoudt vielen Niederrheinern nicht nur als Pressesprecher der Stadt Geldern, er bekleidet seit Jahren zahlreiche Ehrenämter in und rund um Hartefeld. So war er von 1995 bis 2000 Vize- präsident des Spielmannszuges Blau-Weiß Hartefeld und von 2000 bis 2007 Präsident der

„Blau-Weißen“. Aus gesund- heitlichen Gründen übergab er sein Amt 2007 an Norbert Clan- cett, bleibt dem Vorstand seither aber als stellvertretender Vor- sitzender erhalten. Besonders engagiert sich Herbert van Ste- phoudt in der Organisation der Karnevalsveranstaltungen des Spielmannszuges Hartefeld - unter anderem trug er 1996 als Prinz Herbert II das Karnevals- zepter -, aber auch musikalisch ist er bei „Blau Weiß“ mit der Flöte unterwegs. Zudem ist der Jubilar Mitglied in der Wasser- sport-Gemeinschaft Gelderland, bei „Mespilvs“, dem Verein zur Förderung des Stadtarchivs Gel- dern, in der St. Antonius-Schüt- zenbruderschaft Hartefeld, der St. Paulus-Bruderschaft Poelyck und im Heimatverein Harte- feld-Vernum.

Die große Fete zum runden Geburtstag wird aber noch etwas auf sich warten lassen müssen, denn seit Mai 2007 muss sich Herbert van Stephoudt dreimal wöchentlich einer Dialysebe- handlung unterziehen. Im Jahr 1983 haben seine beiden Nie- ren durch eine Zellkrankheit ihre Funktion eingestellt, im September 1983 begann für ihn erstmals die Dialysebehandlung.

Zwei Jahre später wurde Her- bert van Stephoudt eine Niere transplantiert, die bis zum 12.

Mai 2007 hielt. Seither ist er wie- der auf die Dialyse angewiesen, bis sich für ihn ein passendes Spenderorgan findet.

Im kleineren Rahmen wird daher heute auf den 50. Geburts- tag angestoßen, Gratulationen nimmt der Jubilar in Hartefeld gerne entgegen. Auch die NN möchten es sich nicht nehmen lassen, Herbert van Stephoudt ganz herzlich zu gratulieren und ihm alles Gute für sein neues Lebensjahr zu wünschen. Als Präsent gibt es einen 50-Euro- Gutschein vom Hagebaumarkt Swertz.

Die letzten Termine der kfd Stra- elen in diesem Jahr waren unter- haltsam sowie von besinnlichem Charakter. Beim „Elisabeth-Kaf- fee“ sorgte ein abwechslungs- reiches Programm für einen stimmungsvollen Nachmittag.

Der Erlös von 300 Euro aus der Tombola wurde Elisabeth Peun von der Lepra- Gruppe Straelen überreicht (Foto). Die Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Köln begann mit einem Kaf- feetrinken während einer Schiff- fahrt und endete mit vielfältigen optischen und genüsslichen Ein-

drücken auf verschiedenen Märkten.

Bei der Adventsfeier sorgten Lie- der und Texte während eines gemütlichen Beisammenseins für die vorweihnachtliche Stim- mung. Auch im Jahr 2009 wird ein Programm mit unter- schiedlichen Schwerpunkten geboten, beginnend mit der Frauen-Karnevalssitzung am Montag, 2. Februar. Der Kar- tenvorverkauf hierzu ist am Samstag, 10. Januar, von 16 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus in Straelen. Foto: privat

Aktivitäten der kfd Straelen

Im Rahmen der Jahresab- schlussfeier beim Chor 1847 Geldern wurden vom ChorVer- band Nordrhein-Westfalen (CVNW) für 40-jähriges aktives Singen mit der goldenen Ehren- nadel und -urkunde geehrt:

(v.r.) Alie de Does, Maria Stöger u. Veronika Gerhards. Alle drei Genannten, sowie Gisela Flores

(links) gehören dem Chor 1847 Geldern seit 40 Jahren als akti- ve Sängerinnen an und wurden vom Verein besonders, unter anderem mit der Vereins-Ehren- nadel geehrt.

Die Ehrungen nahmen der 1.

Vorsitzende Rudi de Does und die 2. Vorsitzende Traute Beck- mann vor. Foto: privat

Chor 1847 Geldern ehrt Jubilare

쑺KEVELAER. Sehr gut besucht

war die besinnliche Stunde, zu der die Musikgruppe Hori- zonte in die Clemenskirche im Klostergarten an der Sonnen- straße eingeladen hatte.

Der Eintritt war frei, spontan wurde durch die Gruppe der Vorschlag gemacht, die freiwil- lige Türkollekte an die Kinder- hilfe Bethlehem, an das Caritas- Babyhospital in Bethlehem wei- terzuleiten. Für eine halbe Mil- lion Kinder ist das Caritas-Baby- Hospital in dieser Region das einzige Krankenhaus, das auf Kleinkinder spezialisiert ist.

Geholfen wird den Ärmsten -

unabhängig von Nationalität oder Religion. Die Mitglieder der Gruppe Horizonte bedanken sich bei den Besuchern für die großzügige Spende in Höhe von 831,53 Euro. Zur „Musikgruppe Horizonte“ gehören Rainer Kil- lich (Querflöte, Gesang), Ludger Fedke (Bass, Gesang), Hubert Lemken (Gitarre, Gesang), Anton Koppers (Keyboard) Andrea Moll (Gesang), Susanne Rütten-Gietmann (Gesang) und Monika Hyna (Gesang) (vorde- re Reihe von links nach rechts).

Die Texte in der besinnlichen Stunde sprach Dechant Micha- el Wolf.

Großzügige Spende an Kinderhilfe Bethlehem

Besinnliche Stunde mit der Gruppe „Horizonte“

KEVELAER. Der 20. Kevela- erer Krippenmarkt begeisterte in diesem Jahr einmal mehr kleine und große Besucher.

Auch am letzten Tag war das Forum Pax Christi erneut das Ziel der Kevelaer-Gäste. Grund hierfür war nicht zuletzt die Auslosung der Gewinner des diesjährigen Krippenmarkt- Gewinnspiels.

Denn auch in diesem Jahr wollten die Organisatoren des Krippenmarktes drei Familien mit einer Krippe eine kleine Freude bereiten.

Inmitten der vielen großen und kleinen Krippen, die neben der lebensgroßen Krippe mit den lebendigen Tieren Rückgrat des Krippenmarktes sind, wur- den die Krippen unter allen ein- gegangenen richtigen Einsen-

dungen ausgelost. Drei Krip- penmarkt-Besucher können sich in diesem Jahr über eine neue Krippe unter ihrem Weih- nachtsbaum freuen. Den ersten Preis, die Groß-Krippe, gewann Gerda Dercks aus Kevelaer.

Renate Dormann aus Kamp- Lintfort wird die zweite Krippe erhalten. Für Theresa Ciroth aus Rhede wurde die dritte Krippe weihnachtlich verpackt.

Die Preisträger wurden schriftlich informiert und konn- ten ihre Gewinne in den Häu- sern Christliche Kunst Bauer, Janssen-Kühnen / Königin der Niederlande und Baumgärtner abholen können. Alle Unter- nehmen gehören zu den Aus- stellern des Krippenmarktes und stellten eine Krippe zur Verfü- gung.

Drei Krippen fanden ihre stolzen Besitzer

Gewinnspiel auf Krippenmarkt beendet

SPD Kevelaer: Die nächste Bür- gersprechstunde des SPD-Orts- vereins Kevelaer findet am Samstag, 3. Januar, im Par- teibüro in der Maasstrasse 42 statt. Heinz Ermers steht dort für Fragen und Anregungen von 10 bis 12 Uhr zur Verfügung.

KURZ & KNAPP

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

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Veerts Karnevalsprinzessin Renate II. und ihre Gardistinnen können nicht nur gut feiern, sie sind auch sozial engagiert. Beim Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes in der Geschwister-Scholl-Schule in Veert spendeten sie bereitwillig ihr Blut. Über das Engagement der Prinzessin freute sich vor Ort auch der Arzt Bernd Nakielski. NN-Foto: Theo Leie

Prinz Uwe & Garde starten ihre „Abschiedstournee“

Saalkarneval der GKG Narrenschiff: Kartenvorverkauf ab 3. Janaur

STRAELEN. Eintrittskarten für die Kappensitzungen der Großen Karnevalsgesellschaft

„Narrenschiff“ Straelen sind ab dem 3. Januar erhältlich bei GKG-Geschäftführer Willi van der Stay oder können bei ihm auch telefonisch unter 02834- 8581 bestellt werden.

Der Saalkarneval beginnt, wie immer mit den Sitzungen für die Straelener Senioren (auf Einladung), am Donnerstag, 29.

Januar, 17 Uhr. Die beiden Kap- pensitzungen für jedermann finden dann am Freitag, 30.

Januar und am Samstag, 31.Januar, jeweils ab 19 Uhr, in der Stadthalle statt.

Für Prinz Uwe I. (Grimm) mit seiner Garde beginnt dann

„die Abschiedstournee“, denn die zweijährige Amtszeit endet mit Ablauf der Session 2008/2009. Doch bevor Prinz Uwe I. in den erlauchten Kreis der Altprinzen aufgenommen wird, hat er sich zusammen mit seiner Garde noch einiges vor- genommen. So wurde unter anderem der Kölner Günter Cremer als Tanzlehrer ver- pflichtet. „Günter“ machte schon einige Kölner Garden für ihre Auftritte fit und so verlangt er nun den Straelenern Män- nern einiges ab. Auf diese Gar- detänze kann sich das Publi- kum bereits freuen. Aber auch die anderen Tanzformationen - Piccologarde, Ehrengarde, Security Steps und Familiy for dance - üben seit Wochen ihre

Tänze fleißig ein und werden sicherlich wieder ein Augen- schmaus.

Von den Büttenredner hört man, sie würden noch am letz- ten Schliff arbeiten, aber die Reden stehen. Hahehü (Hans- Hermann Hüssmann) fungiert als Eisbrecher in der Rolle „Ene Stroelse Jong“, Karl-heinz Rip- kens wird seine Erfahrungen als

„Kulmesbuur“ zum besten geben und Franz Daamen wird als „Doof Nuss“ sicherlich wie- der für viel Heiterkeit sorgen. In welcher Gestalt Lokalmatador Theo Momm in diesem Jahr auf die Bühne kommt, bleibt wie immer bis zuletzt sein Geheim-

nis. Zusammen mit Hermann Kremer wird er für eine weite- re musikalische Einlage sorgen.

Einen weiteren Musikpart haben auch Prinz, Garde und Renate Pusceddu parat.

Mit Circa 5, den Schworte Püet und dem Trommler- und Fanfarenkorps setzt die GKG Narrenschiff sonst wieder auf bekannte Karnevalsgrößen, die beste Stimmung im Karneval garantieren. Durch das gut fünf- stündige Programm wird letz- malig Georg (Festus) Nieskens als Moderator führen. Er wird sein karnevaltistisches Amt zur kommenden Session in jünge- re Hände geben.

Anmelden zum Karnevalszug

PONT.Wie alle zwei Jahre, wird auch im Jahr 2009 wieder ein närrischer Lindwurm durch Pont ziehen. Unter dem Motto

„Circus Maximus ist in unserer Stadt und in Pont feiert alles was Beine hat!“ startet am Sonntag, 15. Februar, der Ponter Kinder- karnevalszug um 13.11 Uhr ab Schulhof.

Um 12.11 Uhr beginnt das

„Bunte Treiben“ vor und in der Turnhalle, wo auch nach dem Umzug weitergefeiert wird. Die Leitung des Karnevalszuges wird in diesem Jahr übergangsweise vom Heimat- und Förderverein Pont e.V. übernommen, der bei der Durchführung von ver- schiedenen Jugendgruppen unterstützt wird. Der Reinerlös der Veranstaltung ist für diese Jugendgruppen bestimmt. Ein- geladen sind alle Ponter Bürger, Vereine, Nachbarschaften und sonstige Gruppen um zu einem guten Gelingen und einem statt- lichen Reinerlös beizutragen.

Anmeldungen zur Teilnahme am Karnevalszug werden bis zum 17. Januar telefonisch von Jürgen Gerbecks unter 02831/87012 oder Egbert Schimke unter 02831/993435 entgegengenommen.

Karten sind erhältlich ab dem 5. Januar

Sitzungen des VFR-Blau-Gold Kevelaer

KEVELAER. Nachdem der VFR-Blau-Gold Kevelaer die Wallfahrt der Karnevalisten mit hervorragender Resonanz abgeschlossen hat, konzen- triert sich nun die Arbeit auf die anstehenden Büttensit- zungen und den Rosenmon- tagsumzug.

Unter dem Motto der dies- jährigen Session „Es et Gäld ok knapp Fastelovend brengt ons wer op trapp“, möchte der VFR- Blau-Gold die negativen Aus- wirkungen der Finanzkrise durch ein tolles und abwechs- lungsreiches Programm, ver- gessen machen. Hierzu wurden wieder einige hochkarätige Akteure verpflichtet, wobei das Augenmerk besonders auf Abwechslung zwischen Musik, Tanz und Büttenreden gelegt wurde. Der bunte Nachmittag für Jung und Alt (früher Seni-

orensitzung) am Freitag, 13.

Februar, und die Kindersitzung am Sonntag, 15. Februar, begin- nen jeweils um 15.11 Uhr.

Die große Kappensitzung am Samstag, 14. Februar, beginnt um 19.11 Uhr. Auf der großen Kappensitzung lädt der Vorstand des VFR im Anschluss an das offizielle Programm alle När- rinnen und Narren ein, zu kar- nevalistischer Musik ihr Tanz- bein zu schwingen und mit dem VFR bis zum umfallen „Karne- val“ zu feiern. Der Kartenvor- verkauf beginnt am 5. Januar.

Die Karten für alle drei Veran- staltungen sind wie immer im Service-Center der Stadt Keve- laer erhältlich. Für den Rosen- montagumzug werden noch Teilnehmer gesucht. Interessierte können sich bei Markus Stas- sen, Telefon 02832/951247, tele- fonisch melden.

VEERT.Der Kartenvorver- kauf für die große Büttensit- zung des VVK startet am Sams- tag, 3. Januar, um 18.11 Uhr im Vereinslokal „Alt Veert“ für Mit- glieder. Für Nichtmitglieder beginnt der Verkauf am Sonn- tag, 4. Januar, um 10.11 Uhr ebenfalls in „Alt Veert“.

Einlass ist am Sonntag ab 7 Uhr. Restkarten sind ab Sams- tag, 10. Januar bei Schreibwaren Sylvia Böhm und in der Ten- nishalle bei Hans und Sabine Klaeßen zu erhalten.

Der Preis beträgt 9,99 Euro pro Karte, pro Person sind maximal zehn Karten zu erwer- ben. Da die VVK Büttensitzung am Samstag, 14. Februar, um 18.11 Uhr in der VVK Arena sich sehr großer Beliebtheit rüh- men kann, sind die Karten immer schnell vergriffen. Es ist daher ratsam von den angebo- tenen Vorverkaufsterminen gebrauch zu machen. Das Pro- gramm wird wieder traditionell nur von Veerter „Künstlern“

gestaltet. Dazu die verschiede- nen tollen Tanzgruppen des VVK und die Stimmung wird wieder perfekt. Prinzessin Rena- te II. und ihre Garde freuen sich jetzt schon auf ein volles Haus und die lachenden Gesichter des Publikums. Für das leibliche Wohl sorgen die Gastwirte Hans und Sabine Klaeßen.

Vorverkauf beim VVK

Einen guten Ruf, ein freundli- ches Gesicht und stets gute Laune sind Eigenschaften, die ein guter Karnevalsprinz stets haben sollte. Von dieser Vision zur Realität verhalfen die Volks- bank an der Niers, Prinzenhir-

tin Ingeborg Weggen, Hans Gmerek und weitere Sponso- ren. Sie ermöglichten die Anfer- tigung eines idealen Prinzen mit den gewünschten Charakterzü- gen. Mit großer Freude bedan- ken sich hier die Ko & Ka - Spie-

lerschar bei Karl Heinz Grimm von der Volksbankzweigstelle Issum für die Förderung, den nötigen Humor und die Ver- bundenheit zum heimischen Karnevalsbrauchtum.

NN-Foto: privat

Der ideale Prinz für Ko & Ka

Sportkurse am Vormittag

Kreissportbund Kleve bietet in Geldern und Straelen an

GELDERLAND. Das Bil- dungswerk im KreisSportBund Kleve bietet folgende Vormit- tagskurse an:

1. Fit sein im Alter (55+): Lei- tung: Brigitte Beeker (02831/

2845), ab 12. Januar, zehnmal montags von 11 bis 12 Uhr, Gel- dern, Tonhalle, Gebühr: 31 Euro.

2. Bauch-Oberschenkel-Po (BOP): Leitung: Birgit Hafner- Gundt (02831/1335707 oder 0171/7178261), ab 8. Januar, 13 mal donnerstags von 9 bis 10 Uhr, Geldern-Kapellen, Sport-

halle St. Bernardin, Gebühr: 32 Euro.

3. Selbstbehauptung/Selbst- verteidigung für Frauen: Lei- tung: Birgit Hafner-Gundt (02831/ 1335707 oder 0171/7178261), ab 13. Januar, elfmal dienstags von 10 bis 11.30 Uhr, Geldern-Kapellen, Sport- halle St. Bernardin, Gebühr: 55 Euro.

4. Qi Gong: Leitung: Jürgen Driever (02833/94733 oder 0170/5636317), ab 22. Januar, zehnmal donnerstags von 10 bis

11 Uhr, Geldern-Kapellen, Sporthalle St. Bernardin, Gebühr: 40 Euro, Anmeldung auch bei Jürgen Elser (02831/86510).

5. Progressive Muskelent- spannung nach Jacobsen: Lei- tung: Angelika Schönepauck (02834/6877), Beginn: ab 12.

Januar, 20 mal montags von 10 bis 11 Uhr, Straelen, AWO, Ven- loer Straße, Gebühr: 40 Euro.

Anmeldungen nehmen die Kursleiterinnen und Kursleiter ab sofort entgegen.

Sektfrühstück im neuen Jahr

STRAELEN.Die AWO-Stra- elen/Wachtendonk möchte sich bei allen bedanken, die sich am Weihnachtsfest, sei es mit Sach- oder Geldspenden, beteiligt haben. Der Nikolaus konnte viele neue Mitglieder begrüßen.

Das Jugend-Harmonika-Orche- ster aus Geldern war für die Gäste eine Überraschung. Wie zu jeder Feier in der AWO, begleitete die Gäste das Trio aus Geldern Irmi, Jürgen und Hans- Jürgen, die alte Weihnachtslieder zum Mitsingen gespielt haben.

Der Höhepunkt war die Senio- ren-Tanzgruppe mit ihrem Lich- tertanz und der Auftritt der

„Niederrheiner“.

Am Donnerstag, 8. Januar, beginnt um 9.30 Uhr in der Begegnungsstätte Venloer Stras- se in Straelen ein Sektfrühstück für einen Kostenbeitrag von 4 Euro. Anmeldungen sind bitte zu richten an Christa Richarz, Telefon 02834/ 2353, oder an Aggi Blömer, Telefon 02834/ 970 390.

Prinz Uwe I.freut sich in seinem zweiten Amtsjahr sein Narren- volk in der Straelener Stadthalle begrüßen zu dürfen.

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Ihr Lieben, wenn mein Geist geschieden ist, so weinet mir keine Träne nach, denn wo ich weile, dort ist Frieden, dort leuchtet mir ein ew’ger Tag.

Der Herr über Leben und Tod nahm am 23. Dezember 2008 nach schwerer Krankheit, jedoch unerwartet, unseren Vater, Opa, Sohn und Bruder

Hans-Dieter Kosub

im Alter von 55 Jahren zu sich in sein Reich.

In stiller Trauer haben wir Abschied genommen:

Petra und Jörg Gerling mit Niklas Andrea und Marco Hartmann mit Nico Rainer und Anja Kosub mit Justin Maria Beckers

Anita Cox und Kinder Marlies und Guido Zick

Traueranschrift: Familie Petra Gerling, Am Maasend 1A, 47647 Kerken-Aldekerk

Die Beerdigung hat im Familienkreis stattgefunden.

1 Jahr ohne dich

Eine Stimme, die so vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren, ich vermisse dich.

Inge Freund

Geldern, im Dezember 2008

Klaus Freund

*18.09.1949

†22.12.2007

Als die Kraft zu Ende ging, war’s kein Sterben, war’s Erlösung.

Heinrich Pullen

*31.12.1922 †22.12.2008 Das Leben eines Menschen, den wir lieb hatten, ging zu Ende.

Wir sind traurig, dass er nicht mehr da ist.

Therese Pullen Angelika Pullen

Xantener Nordsee 10, 46509 Xanten

Die Abschiednahme hat im engsten Familienkreise stattgefunden.

Fächer Kunst und Biologie nahtlos zusammengeführt

Vorbildlicher Kunstunterricht am Kevelaerer Gymnasium

KEVELAER. „Kunst+Unter- richt“, eine Koproduktion von Friedrich Verlag und Klett.

Deutschlands renommierte- stes Fachmagazin für Kunst- pädagogik in allen Schulfor- men, das im September 1968 erstmals erschien, ist soeben 40 geworden. Im aktuellen, 92- seitigen Doppelheft Nr.

327/328, dem letzten im Jubiläumsjahr, geht es jetzt um das Thema „Kunst - Fachü- berschreitend“. Federführen- der Herausgeber ist diesmal Dr. Georg Peez, Professor für Kunstpädagogik und Didaktik an der Universität Duisburg Essen.

Für die fünfzehn Fachbeiträ- ge wurde von der Herausgeber- runde als vorbildlich auch eine Unterrichtsreihe ausgewählt, die in einer Klasse 6 am Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasi- um umgesetzt worden ist.

„Anfassen, anschauen, riechen, zeichnen“ lautet der Titel des Beitrags, in dem neben Bildma- terial für den kunstgeschichtli- chen und -wissenschaftlichen Unterrichtsteil auch fünf Schülerarbeiten farbig abgebil- det sind. Autor ist der Kevelae- rer Künstler und Kunstpädago- ge Paul Wans, der in den ver- gangenen Jahren schon eine Vielzahl von Aufsätzen und Ein- führungstexten für Fachzeit- schriften, Ausstellungseröff- nungen und Kunstkataloge ver- fasst hat und am Kevelaerer Gymnasium neben Kunst gele- gentlich auch Biologie fach- fremd unterrichtet.

Zum Themenheft erläutert Georg Peez: „ Ziel ist es, die Lage

des Faches Kunst im interdiszi- plinären Diskurs fachdidaktisch zu positionieren. Im Basisartikel wird die Situation analysiert. In anschaulichen Beispielen aus der Unterrichtspraxis wird der ästhetisch-bildnerische Zugang mit anderen Schulfächern und deren Fachinhalten vernetzt, zum Beispiel mit Deutsch, Che- mie, Geografie, Englisch, Bio- logie und Mathematik. Ein umfangreicher Teil mit Unter- richtsmaterialien direkt für die Schülerhand fokussiert For- schungen von Künstlerinnen und Künstlern vorwiegend im Bereich der Naturwissenschaf- ten. Dies belegt, dass die Kunst von der Interdisziplinarität pro- fitiert, wenn sie hierbei zugleich ihr eigenes Profil schärft.“

In einem der umfangreich- sten Beiträge dieser K+U-Aus- gabe stellt Paul Wans auf fünf Seiten Planung, Durchführung und Ziele eines Unterrichts vor, der die Fächer Kunst und Bio- logie für mehrere Stunden naht- los zusammenführt: Während es einerseits um den Sträucher- vergleich von Heckenrose und Feuerdorn, um Bau und Lei- stung von Blütenpflanzen geht,

wird den Sechstklässlern zeit- gleich der Themenschwerpunkt Linie-Fläche-Körper, Grafische Mittel und Strukturen als bild- nerische Verfahren vermittelt.

Eines der zentralen Anliegen von Wans ist zudem die pädagogisch und lernpsychologisch loh- nenswerte Verknüpfung ver- schiedener Sinneserfahrungen.

Die Schülerinnen und Schüler gucken genau hin, tasten, fühlen und er-fassen, schneiden auf, untersuchen und haben Ein- blick, analysieren und doku- mentieren mit Worten und mit gestalteter Blei- und Buntstift- zeichnung. Für die Leser des Fachmagazins wird daneben auch vom Autor entwickeltes Arbeitsmaterial zum Kopieren angeboten.

Besonders freut Wans, dass hier wieder einmal Schülerer- gebnisse aus dem Kunstunter- richt am KvGG bundesweit ver- öffentlicht werden. So ist bei- spielsweise Niklas van Lipzig, der vor kurzem erst bei einem regionalen Kunstwettbewerb einen der Hauptpreise gewann, nicht ohne Grund stolz über den Abdruck seiner 30x40 cm großen Farbzeichnung, die er gemeinsam mit seinem Mit- schüler Felix Seegers im sech- sten Schuljahr innerhalb der erläuterten Unterrichtsreihe erstellt hat. Ebenso wird zum Beispiel auch die Bunt- und Blei- stiftgrafik der Schülerin Josie Bruckmann gezeigt; ein DIN A 5-großes Studienblatt, das mit Farbzeichnungen und Stich- worten eindrucksvoll Untersu- chungen der Hagebutte doku- mentiert.

Niklas van Lipzig mit seiner Blei-/Buntstiftzeichnung zum Pflanzen- und Insektenstudium.

Paul Wans

Josie Bruckmann untersucht Hagebutte und Früchte des Feuerdorns neben ihrem gezeichneten

Studienblatt. Fotos: privat

Amoklauf eines Schülers

GELDERLAND.Den Buch- tipp der Woche gibt in dieser Woche Silvia Pastuska, Mitar- beiterin der Petrus-Canisius- Bücherei in Kevelaer. Sie emp- fiehlt „19 Minuten“ von Jodi Picoult.„Thema des Buches von Jodi Picoult ist der Amoklauf eines Schülers, der innerhalb von 19 Minuten an einer High- school viele seiner Mitschüler tötet beziehungsweise schwer verletzt. Für den 17-jährigen Peter bedeutet seine Tat ein Ende aller, in seinem Leben als Außen- seiter, erlittenen Demütigungen.

Jodi Picoult schafft es in ihrem Roman, die Komplexität und Vielgestaltigkeit menschlicher Beziehungen darzustellen und sich mit einem aktuellen Thema intensiv auseinanderzusetzen.“

INFO

Petrus-Canisius-Bücherei,Luxem- burger Platz 1, in Kevelaer, Tele- fon 02832/976976.

Öffnungszeiten:

Montag,Dienstag,Mittwoch und Samstag von 15 bis 17 Uhr Donnerstag von 15 bis 19 Uhr Silvia Pastuska

Fragen zu Inkontinenz

GELDERN. Die Prostata- selbsthilfegruppe Geldern lädt zu einer Gesprächsrunde für Betroffene und Interessierte am kommenden Dienstag, 6. Janu- ar, um 17 Uhr in die Familien- bildungsstätte in Geldern, Boeckelter Weg 11, ein.

Der Chefarzt der Urologie im St. Josef-Krankenhaus Moers wird sich den Fragen zum Thema Inkontinenz stellen und den derzeitigen Stand in der Behandlung darstellen. Ein besonderes Gewicht soll darauf gelegt werden zu erfahren, wel- che konkreten Verbesserungen in der Versorgung urologischer Patienten durch die Zertifizie- rung nach ISO 9001:2000 erwar- tet werden können. Wird den Urologen und den Pflegekräf- ten tatsächlich mehr Freiraum für ihre medizinischen Kern- aufgaben in der Behandlung und Versorgung der Patienten in der 41 Betten umfassenden Abteilung ermöglicht? Interes- sierte sind herzlich eingeladen.

Keine Gebühren für Bücher

GELDERN.Die Leseförde- rung der Kinder soll noch bes- ser unterstützt werden. Daher ist ab sofort die Ausleihe von Kinder- und Jugendbüchern in den kleinen Büchereien der fusionierten Pfarrgemeinde St.

Maria Magdalena in Hartefeld, Kapellen, Veert und Walbeck, gebührenfrei.

Auch Spiele, CDs und Kas- setten für Kinder und Jugendli- che können kostenlos ausgelie- hen werden. Die Gebühren für Romane und Sachbücher betra- gen 30 Cent pro Buch für drei Wochen.

Die Gebühren für andere Medien, wie DVD, CD-ROM u.a. werden entsprechend ange- passt, sodass in allen ehrenamt- lichen Büchereien dieselbe Gebührenordnung maßgebend ist. Die große Bücherei in Gel- derns Innenstadt ist von dieser Regelung ausgenommen. Hier gibt es schon seit Jahren eine Jahresgebühr, was sich sehr gut bewährt hat.

KURZ & KNAPP

Rathaus geschlossen:Das Rat- haus der Gemeinde Kerken bleibt am Freitag, 2. Januar, geschlossen. Das Standesamt ist am 2. Januar von 11 bis 12 Uhr für die Beurkundung von Ster- befällen geöffnet. In dringen- den unaufschiebaren Notfällen erreichen Sie die Rufbereitschaft des Ordnungsamtes unter der bekannten Rufnummer.

Diabetiker-Selbsthilfegruppe:

Die Diabetiker-Selbsthilfegrup- pe Geldern trifft sich am 5. Janu- ar um 19.30 Uhr im 4. Oberge- schoss des St. Clemenshospitals Geldern. Thema: LOW CARB - die Lösung bei Insulinresistenz.

Referent ist Ingo Wagner.

KBV:Das KBV-Büro, Markt- straße 39, in Kevelaer, ist am Samstag, 3. Januar, von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Ansprechpartner

sind Gerd Willems und Heinz Melzer, telefonisch dort auch unter 02832/976970 erreichbar.

CDU Kevelaer:In der ersten CDU-Bürgersprechstunde des Jahres 2009 steht am 3. Januar mit Friedhelm Schmitz der Vor- sitzende des CDU-Ortsverban- des Kervenheim als Gespräch- spartner von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 02825/68 16 bereit.

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15. Januar 2009

WIR ZIEHEN UM

Weihnachtsgeschäft 2008 mit Licht und Schatten

Umfrage des DEHOGA Nordrhein: Aussicht auf 2009 gedämpft

NIEDERRHEIN. Die erste Analyse des Weihnachtsge- schäfts 2008 hielt für die nord- rheinischen Gastronomen Licht und Schatten bereit. 28,9 Prozent vermeldeten gleichge- bliebene, 26,7 Prozent konn- ten sich über gestiegene Umsät- ze im Dezember freuen. 44,4 Prozent der teilnehmenden 333 Gastronomen mussten aller- dings Umsatzeinbußen hin- nehmen.

Als Hauptgründe hierfür wurden weniger geschäftliche Weihnachtsfeiern (58,8 Pro- zent), die grundsätzliche Kon- sumzurückhaltung (52 Prozent) und geringere Gästezahlen (48,6 Prozent) genannt. „Die allge- meine Unsicherheit wegen der Finanzkrise macht leider auch vor unseren Türen nicht halt“, bedauert Hermann Große Holt- forth, Präsident des Dehoga Nordrhein.

Die Zahlen für das Gesamt- jahr 2008 präsentieren sich trotz

durchwachsenen Weihnachts- geschäfts etwas positiver: Bes- sere Umsätze vermeldeten immerhin 39,6 Prozent der Restaurant-, Kneipen- oder Dis- kothekenbetreiber, 23,1 Prozent hielten die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr konstant. Der Rest, 37,2 Prozent, hingegen beklag- te Einbußen.

Dem kommenden Jahr sieht die Branche im Rheinland und dem Ruhrgebiet verhalten opti- mistisch entgegen. 2009 wird für mehr als ein Viertel sehr gut (8,4 Prozent) oder gut (18,32 Prozent) verlaufen, für 37,5 Pro- zent befriedigend. Schlecht beziehungsweise sehr schlecht schätzen 32,4 Prozent bezie- hungsweise 9,31 Prozent der Befragten die Lage für die anste- henden 365 Tage ein. Die größ- ten Probleme vermuten die Gastronomen in den steigenden Betriebs- und Energiekosten (75,4 Prozent), den Auswirkun- gen der Finanzkrise (63,4 Pro-

zent) und der allgemeinen Kon- sumzurückhaltung (56,2 Pro- zent).

Um zu einem fairen Wettbe- werb im nationalen wie europäi- schen Vergleich zu kommen, for- dern 79,3 Prozent der Befrag- ten den reduzierten Mehrwert- steuersatz im Gastgewerbe, wie es in den meisten EU-Mit- gliedsstaaten bereits der Fall ist, einen konstruktiven Bürokra- tieabbau (35,14 Prozent) und ein aktives Vorgehen gegen schwarzgastronomische Akti- vitäten (33,9 Prozent). „Wir brauchen zwar keine Schutz- schirme oder Bürgschaften, aber doch faire Wettbewerbsbedin- gungen. Wer der Branche mit einem reduzierten Mehrwert- steuersatz oder einem unbüro- kratischen Gaststättengesetz weiterhilft, dem hilft die Bran- che mit Investitionen, mehr Aus- bildungs- und Arbeitsplätzen“, so Große Holtforth absch- ließend.

Zusammen arbeiten sie 155 Jahre im öffentlichen Dienst:Straelens Bürgermeister Johannes Giesen ehrte in einer Feierstunde verdiente Mitarbeiter für ihre langjährige Zugehörigkeit.Für 40 Berufs- jahre wurden Joachim Wehner vom Friedhofsamt und Wilfried Schüller, Hausmeister an der Holter Grundschule,geehrt.25 Jahre arbeiten Elisabeth Janßen (Finanzen) Irmgard Maes (Steuern) und Paul Schoemakers (Liegenschaften) im öffentlichen Dienst. Sie erhielten eine Urkunde, Blumen und eine

Glaskugel mit der „Straelener Couch“. Foto: privat

Menschen am Rande stehen im Mittelpunkt

Caritas in NRW fordert mehr Respekt

NIEDERRHEIN. Mehr Respekt für Menschen am Rande fordert die Caritas in NRW. „Diesen Bürgerinnen und Bürgern stehen Grund- rechte zu wie allen anderen auch“,sagt Diözesancaritasdi- rektor Heinz-Josef Kessmann.

Er kritisiert die zunehmende

„Abgrenzung der Etablierten“.

Das Thema „Menschen am Rande“ steht im Mittelpunkt der Caritas-Jahreskampagne 2009.

Die Zeitschrift Caritas in NRW stellt sie in ihrer aktuel- len Ausgabe vor. Kessmann kün- digte an, dass die Caritas im Wahljahr 2009 das „Fördern for- dern“ werde. Sie werde „Finger in Wunden legen und Wege auf- zeichnen - den Menschen zulie- be“. In vielerlei Hinsicht wer- den nach Ansicht Kessmanns Menschen an den Rand gescho- ben: Arme und Wohnungslose trauten sich als sogenannte

„wartezimmeruntaugliche Pati- enten“ nicht zum Arzt. Haft- entlassene erhielten mit dem Stigma des Vorbestraften keine Beschäftigung. Vor dem Über- schuldeten schreckten Arbeit-

geber wegen drohender Lohn- pfändung zurück und auch trockene Alkoholiker erhielten keine zweite Chance.

Menschen am Rande brau- chen Partner, Nachbarschaft und Heimat, fordere dagegen die Caritas. Mit Blick auf die Rege- lungen für Langzeitarbeitslose kritisiert Kessmann, dass mit- unter „im Sog des Forderns die gesetzliche Pflichtaufgabe des Förderns vergessen“ werde.

Unsensibel und fahrlässig sei auch das Vorhaben der Landes- regierung, das Förderprogramm

„Wohnungsnot vermeiden - dauerhaftes Wohnen sichern“

zu streichen. Menschen am Rande bräuchten passgenaue Hilfsangebote. Dafür sei die Lan- desregierung mitverantwortlich.

Die Zeitschrift Caritas in NRW stellt darüber hinaus in ihrer aktuellen Ausgabe Obdachlose in Selbstporträts vor, berichtet in Reportagen über Ehrenamtliche, die Inhaf- tierte besuchen und in Suppen- küchen mitarbeiten und beschreibt die Arbeit in Bahn- hofsmission und Arbeiterkolo- nien für Wohnungslose.

Der Kegelclub „Die lustigen Zehn“ aus Sevelen feierte 2008 sein 50-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr wurde eine vier-

tägige Reise nach Paris unter- nommen. Dem Club gehören an: Hans-Robert Düngelmans, Heinz Fronhoffs, Wolfgang Ste-

pan, Horst Janssen, Heinrich Beckmann, Paul Fronhoffs, Willy Kisteneich, Josef Loevenu und Günter Düngelmans.

Seit 40 Jahren vertreibt sich die- ses Quartett die langen Winter- abende mit dem Rommé Sport.

Als Nichtraucher gönnt man sich Chips und Süßigkeiten

kombiniert mit gesunden Hefe- teilchen. Zum Jubiläum geht es mit den Ehefrauen zu einem Wochenendtrip nach Malaga, was als Dank für die Unterstüt-

zung und Vorbereitungshilfe in den letzten 40 Jahren gilt. Das Bild zeigt (v.l.n.r.) Herbert Schax, Karl-Heinz Janssen, Her- mann Heufs und Hans Heufs.

40 Jahre Rommé-Sport und kein bisschen müde

„Die lustigen Zehn“ feiern Jubiläum Wem gehört

der Hund?

WANKUM.Wie die Wach- tendonker Gemeindeverwaltung mitteilt, ist in den Tagen vor Weihnachten im Ortsteil Wan- kum, Scharenbergweg, ein Hund zugelaufen. Es handelt sich um einen Wolfs-Spitz, Rüde, circa sechs bis acht Jahre alt.

Der Hund wurde im Tierheim Geldern untergebracht. Aller- dings stellt sich die Haltung dort sehr problematisch dar, da der Hund sich äußerst wehrhaft gibt. Es wäre wichtig, den Hun- debesitzer ausfindig zu machen.

Dieser möge sich bitte umge- hend melden beim Tierheim Geldern, Liebigstraße 51, 47608 Geldern, Telefon 02831/5852 oder Ordnungsamt der Gemein- de Wachtendonk, Weinstraße 1, 47669 Wachtendonk, Ansprech- partnerin Sabrina Smrstik, Tele- fon 02836/915557.

Bruderschaft im Internet

WINNEKENDONK.Die St.

Sebastianus Bruderschaft, der älteste und traditionsreichste Verein in Winnekendonk, hat wieder eine Internetseite auf die Beine gestellt.

Auf der Seite „www.schuet- zen-winnekendonk.de“ können sich Besucher ein Bild über das Angebot der Bruderschaft machen, wie Luftge- wehrschießen, Zeltlager, Fah- nenschwenken und Familien- ausflug. Nicht nur Mitglieder, sondern auch die befreundeten Bruderschaften und Vereine fin- den sich wieder. Wer Interesse am Schiessport oder Fahnen- schwenken hat, meldet sich beim Präsidenten Dieter Frerix, Tele- fon 02832/80837 .

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Es geht hinauf in die erste Eta- ge des alten Mühlenturms. Ur- sula Beuger bereitet die Kinder einer sechsten Klasse auf das

„Unternehmen Stadtgeschich- te“ vor. Ursula Beuger und Inge Heistrüvers haben das, was in den nächsten beiden Stunden ablaufen wird, ein Jahr lang vorbereitet. Angekurbelt hat es der Kranenburger Verein für Heimatschutz. Zwei Buchsta- ben kreisen das Vorhaben ein:

MP. Das steht für Museumspä-

dagogik. Das Ziel: Kinder ins Museum. Bindung schaffen.

Auf geht’s

„Seit wann, denkt ihr, gibt es die Stadtmauer?“, fragt Ursula Beuger. Die Antworten um- spannen locker einen Zeitraum von 400 Jahren. Bei 100 begin- nen die Vorschläge und rei- chen hoch bis 500. Das reicht nicht. Sechshundert Jahre ist die Mauer alt. Ui! Und noch vor der Mauer wurde die Burg

gebaut. Erst die Burg - dann der Schutz. Und wo stand die Burg? „Die stand da, wo heute die Grundschule ist.“

Nicht alle Motten fliegen Die Burg hatte einen Vorna- men: Motte. Ja wie, Motten- burg? Das hat nichts mit den kleiderfressenden Faltern zu tun. Ursula Beuger erklärt:

„Bevor die Burg gebaut wur- de, schichteten die Bauherren einen Hügel auf.“ Hoch ist si-

cherer. So einen Hügel nennt man Motte. Das wäre also mal geklärt. Erkenntnis: Wer oben sitzt, kann runtergucken und sieht früh, was los ist in der Umgebung. Schnell werfen sie noch einen Blick auf die Zeit- leiste. Dann finden sich Jah- reszahlen und Ereignisse. Drei Ws: Was war wann.

Jetzt geht’s rund Dann wird erklärt, wie’s weiter- geht: In zwei Gruppen werden sich die Kinder auf den Weg machen - an der alten Stadt- mauer entlang. Alle bekommen eine Skizze von Kranenburg.

Alle bekommen einen Frage- bogen. („Habt ihr alle einen Stift?“) Auf den Bögen gibt es reichlich Antworten zu finden.

Fragen natürlich auch. Und wie man’s aus der Quizwelt kennt, gehören zu einer Frage immer mehrere Versuche. Beim Kra- nenburger Geschichtsparcours gibt es aber nicht nur eine richtige Antwort pro Frage. Es können auch schon mal zwei sein. (Das steht dann dran.)

Auf geht’s. Ach ja: Ein Mas- kottchen hat die Tour auch.

Das ist Tjeerd, der Nachtwäch- ter. Wo iss’n der? Der schläft.

Der war ja nachts unterwegs.

Trotzdem zeigt er sich: Auf den Fotos auf den Fragebogen.

Tjeerd gibt den Reiseführer.

Im Nachtwächterornat. Und er stellt die Fragen.

Frage 1: Welche Funktion hatte die Stadtmauer? Sie war dafür da, dass a) keine Einbrecher wegliefen, b) die Bewohner der Stadt nicht von Feinden überfallen wurden, c) keiner

dazukam, der nicht willkom- men war. Die Antwort A wird nicht angekreuzt. Die meisten machen ihr Kreuz bei B.

Platzmangel - Winkscharten

Es geht weiter mit Mauerfra- gen. Warum wurden manche der Häuser wohl direkt an die Mauer gebaut? Ursula Beuger erklärt: Ganz am Anfang, als die Mauer entstand, gab es kein Haus direkt an der Mauer. Das macht das Antwortroulette einfacher. Was gibt’s an Mög- lichkeiten? a) Es ging um das Sparen von Baumaterial? b) Es ging darum, Platz zu sparen. c) Es ging darum, im Schutz der Mauer zu wohnen. Das mit dem Schutz kann’s irgendwie nicht sein, denn sonst hätten die „Alt-Kranenburger“ ja gleich alle Häuser an die Wand setzen können. Wenn das erst später passierte, könnte es wohl Platzgründe gehabt haben.

„Wie hoch, schätzt ihr, ist denn die Stadtmauer? „Acht Meter“, sagt einer der Jungs.

Zeit für die Praxis. „Wir groß bist denn du?“, fragt Ursu- la Beuger. Der Bub dürfte so zwischen 1,40 und 1,50 Meter messen. „Stell dich doch mal vor die Mauer“, fordert Ursu- la Beuger auf. Jetzt wird klar:

Die Sache mit den 8 Metern war wohl einen Tick zu hoch gegriffen. Drei bis vier Meter dürften es sein.

Sie zählen Türme - sie zäh- len Schritte. Wie viel Schritte sind es, wenn man einmal um die Kirche geht? Konzentriert begibt sich die „Reisegruppe

Geschichte“ einmal um den Block. Die Ergebnisse schwan- ken. 200 Schritte vielleicht.

Vielleicht auch 220. Tamalan fragt: „Können wir schreiben:

circa 200 Schritte?“ Nichts spricht dagegen.

Wozu dienen eigentlich die länglichen Öffnungen in der Mauer? Schon vorher ist ein Wort gefallen: Schießscharten.

Wer’s mitbekommen hat, wird kaum antworten, dass die Öff- nungen zum Winken dienten.

Schließlich heißen sie nicht Winkscharten.

Quellen ohne Wasser Woher weiß man eigentlich von der Burg, die es hier mal gab? Für sowas gibt es Quellen.

Nein, nicht solche, aus denen Wasser fließt. Quellen - das können alte Bilder sein oder Akten oder Urkunden, aus de- nen man Wissen schöpft. Frü- her gab’s keine Fotos. Videos schon gar nicht. Aber gemalt wurde. Und gezeichnet. Da gab es einen Maler, Roelofs aus Kampen, der hat 1563 die Stadt portraitiert. Sein Stadtbild ist am Hochaltar der Kranenbur- ger Wallfahrtskirche zu finden.

So also sah es hier aus im Jahr 1563. Stadttore, die Burg (da- mals stand sie noch) - all das ist hier zu finden. Eine wichtige Quelle - aus ihr sprudelt das Wissen. Geschichte ist ein Mo- saik, dessen Teil weit verstreut liegen. Das Rezept: Finden und zusammensetzen.

Natürlich gibt es viel zu sagen zur Kranenburger Ge- schichte. Aber hier und heute geht es - so steht’s ganz oben

auf den Fragebögen, um Mau- ern, Tore und Türme. Also werden Türme gezählt und die Orte aufgesucht, an denen frü- her die Stadttore standen. Zwei gab es. Eines war prächtig, das andere so lala. Das prächtige zeigte Richtung Nimwegen.

Klar. Den Nachbarn kurz mal zeigen, was eine Harke ist.

Richtung Kleve war das nicht so wichtig.

Finale unter Tage Nach dem Rundgang geht es in den Gewölbekeller des Ka- tharinenhofes: Finale unter Tage. Jetzt heißt es: Gelerntes anwenden. An zwei „Arbeits- plätzen“ sollen die Schüler jetzt die Stadtmauer aufbauen. Die Bauklötze dazu sind ein Kunst- werk für sich.

Man merkt schnellt, dass das gesamte Projekt von der Liebe zu den Details lebt. Den Geschichtsreisenden macht die Sache sichtlich Spaß. Niemand muss sich beim Bau einzig der Erinnerung ausliefern. Eine Ansicht des antiken Kranen- burg steht im Hintergrund Pa- te. Da darf „abgekupfert“ wer- den. Am Ende steht die Mauer.

Es steht die Kirche. Es stehen die Stadttore. Und es steht fest:

Die Sache hat Spaß gemacht.

„Das Ganze“, erklärt Heinz Pawelke vom Verein für Hei- matschutz, „war ein Pilotpro- jekt. Natürlich wünscht sich der Verein, dass Schulen (nicht nur in Kranenburg) vom mu- seumspädagogischen Angebot Gebrauch machen. Zu wün- schen wär’s den Erfindern.

Heiner Frost

Nicht alle Motten fliegen

Heinz Pawelke wünscht einen wunderschönen guten Morgen.

Das kommt hin. Die Sonne scheint. Die Bäume herbsteln.

Das Quecksilber zeigt 8 Grad. Die 15 Schüler der Hanna-Heiber- Schule aus Kranenburg grüßen zurück.

Es kann losgehen: „Mauern - Tore Türme“ die Zweite.

Ab sofort regiert die Geschichte, und Kranenburg hat reichlich davon. Zwar ist nicht mehr alles von früher zu sehen:

Die alte Burg, die im 13. Jahrhundert mal eine neue Burg war:

Weg! Die Stadttore: Weg! Trotzdem gibt’s genug Interessantes.

Fotos: Rüdiger Dehnen / Layout: Wolfgang Stenmans

Referenzen

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