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Archiv "Bei Osteopose Fluorid plus Kalzium: ein Trick macht's möglich" (06.02.1985)

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Bei Osteopose Fluorid plus Kalzium:

ein Trick macht's möglich

Generalisierte Skeletter- krankungen, darunter vor allem die Osteoporose, sind nicht nur für den ein- zelnen ein schweres Schicksal, sondern auch von großer sozioökono- mischer Bedeutung. Zu diesem Schluß kamen unter dem Vorsitz von Dr.

med. Hans Uwe Feld- mann, Mülheim, die Ex- perten bei einem Pres- segespräch, das die Fir- ma Opfermann, Bergisch Gladbach, anläßlich der Medica Ende November 1984 in Düsseldorf veran- staltete.

Als Risikofaktoren für die Osteoporose gelten Al- ter, erbliche Belastung, geringe präexistente Knochenmasse, frühzei- tiges Klimakterium, An- zahl der Geburten, kal- ziumarme oder phos- phatreiche Kost, man- gelnde körperliche Be- wegung, Nikotin- und Alkoholmißbrauch, be- stimmte Krankheiten (Diabetes, Arteriosklero- se, Asthma bronchiale) und bestimmte Medika- mente (Kortikoide, Anti- epileptika), so Dr. med.

Jutta Semler, Oberärztin am Rudolf-Virchow-Kran- kenhaus in Berlin.

Durch eine steigende Le- benserwartung nimmt die lnzidenz auch der Osteoporose zu, die ins- besondere Frauen in der Postmenopause trifft.

Wie Privatdozent Dr.

med. Johann-Dietrich Ringe, Medizinische Uni- versitätsklinik Hamburg- Eppendorf, abschätzte, dürfte es in der Bundes- republik rund 3,5 Millio- nen manifeste Osteopo- rosekranke geben. Dem- nach müsse man mit rund 49 000 Oberschen- kelhalsfrakturen pro Jahr

(davon 31 500 Fälle bei Frauen) rechnen.

Zur Reossifizierung eig- net sich Fluorid, während Kalzium die Muskel- schmerzen rasch lindert.

Dies betonte Professor Dr. med. Ernst Hermann Krokowski, Chefarzt der Städtischen Kliniken in Kassel.

Für eine optimale Thera- pie der Osteoporose soll- ten nach Professor Kro-

Die typischen Risikozonen für Osteoporose-Frakturen kowski beide Substanzen gemeinsam gegeben werden, was mit einem neuartigen Kombina- tionspräparat (Tridin®) möglich ist. Dieses Medi- kament enthält komplexe Kalziumsalze und Mono- fluorphosphat.

Bislang mußten Kalzium und Fluorid in Intervallen

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360 (98) Heft 6 vom 6. Februar 1985 82. Jahrgang

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—Die Firma Winthrop ist aus Neu-Isenburg bei Frankfurt nach Nord- deutschland umgezogen.

Die neue Anschrift lautet Neidbergstraße 100, 2000 Norderstedt. • wi Gerfried Kristen wurde 60 — Am 19. November 1984 wurde Dr. med. Ger- fried Kristen 60 Jahre.

Der geborene Sudeten- deutsche trat 1952 beim Chemiewerk Homburg, Frankfurt/Main, ein. 1967 wurde er Direktor des Un- ternehmens und über- nahm innerhalb der De- gussa, der neben dem Chemiewerk Homburg auch die Asta-Werke, Bielefeld, angehören, die Leitung des medizinisch- wissenschaftlichen Refe- rates. Dr. Kristen wurde für seine Verdienste um die ärztliche Fortbildung 1974 mit der Ernst-von- Bergmann-Plakette aus- gezeichnet. kl Langzeitnitrat — Die Fir- men Pharma-Schwarz, Monheim, und Smith Kli- ne Dauelsberg, Mün- chen, haben als retardier- te Form des lsosorbid-5- Nitrats das Präparat

„elantan long" auf den Markt gebracht, dessen Wirkprofil, so teilen die Hersteller mit, einer Tole- ranzentwicklung entge- gensteht. vi Breitband-Antibiotikum — Um Resistenzen bei der Chemotherapie bakte- rieller Infektionen zu ver- zögern, wurde von Arznei Müller-Rorer, Bielefeld, ein neues Breitband-Pe- nizillin (Miraxid®) einge- führt. Das Kombinations- präparat, das Mecillinam und Ampicillin enthält, wird oral verabreicht und wirkt gegen gramnegati- ve Keime. jv

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