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Archiv "Herzinfarkt" (04.04.1991)

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Academic year: 2022

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Medizin

und Wissenschaft

Tele-Akademie. Prof. Dr.

Michael Wirsching: Neues Denken in der Psychosoma- tik. Drittes Fernsehen West, 7. April, 12 Uhr.

Selbsthilfe. Alles, nur nicht aufgeben. Nierenkranke Kinder. Von Didi Benoit.

Drittes Fernsehen Nord, 7.

April, 16.45 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Hörertelefon zum Thema Eßstörungen.

Am Mikrofon: Rainer Sören- sen. Deutschlandfunk, 9.

April, 10.10 Uhr.

Todesursache: Herzinfarkt

Todesfälle in Tausend (gerundet)

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I H , , 1 1 1 1 1 1 1 1 11 11 111#11 11111111111 e,11111111111111 :iiiie l l1 11 11 12 11111 1111

Männer

Frauen

Herzinfarkt

Viele Infarkt-Patienten könnten gerettet werden, wenn die neuesten Erkennt- nisse über Notfallmaßnah- men zu Hause, im Rettungs- wagen und im Krankenhaus richtig genutzt würden. Noch immer sterben jährlich etwa 80 000 Betroffene, bevor sie das Krankenhaus erreicht ha- ben. Sie sterben, weil noch immer die Symptome des ge- fährlichen Gefäßverschlusses falsch gedeutet werden. Rat und Informationen zum The-

Medizin-Report. Lebend Leben spenden? Die Trans- plantation von Leberteilen.

Sender Freies Berlin, 2. Pro- gramm, 9. April, 21.05 Uhr.

Die Angst, Gefühle zu zei- gen. Frauen überwinden ihre Sucht. Film von Heide Mund- zeck. ARD, 10. April, 15.30 Uhr.

Die Sprechstunde. Mit ge- sunder Ernährung gegen Rheuma. Moderation: Dr.

Antje-Katrin Kühnemann.

Drittes Fernsehen Hessen, 10.

April, 18.30 Uhr.

Dokumentation. Geschä- digt und geleimt. Ärzte, Feh- ler und Patienten, Film von Helga Dierichs. ARD, 11.

April, 20.15 Uhr.

ma „Herzinfarkt — Schnelle Hilfe rettet Leben" in der Sendung „N3 — Montagsthe- ma: Rufen Sie uns an!" im Dritten Fernsehen Nord am 8. April ab 21 Uhr. Das Zu- schauertelefon ist ab 20 Uhr besetzt und unter der Ruf- nummer 0 40/56 60 04/05/06 zu erreichen. Experten im Studio werden sein: Dr. med.

Carola Halhuber, Bad Berle- burg; Prof. Dr. med. Rainer von Essen, München; Prof.

Dr. med. Jörg Ostermeyer, Hamburg; Dr. med Hans-Pe- ter Knapp, Hamburg. Leitung der Sendung: Heide Schaar- Jacobi.

Die Zahl der Patienten, die an einem Herz- infarkt gestor- ben sind, ist in den alten Bun- desländern zu- rückgegangen und betrug 1989 knapp 76 200. In den letzten Jahren zeichnet sich ein bemer- kenswerter Trend ab:

Während die Zahl der In- farkt-Toten bei Männern rück- läufig ist, sta- gniert diese bei Frauen A

-

1142 (14) Dt. Arztebl. 88, Heft 14, 4. April 1991

1969 73 77 81 85 89

Quelle: Stat. Bundesamt

91 02 48 ©imu DEUTSCHES

irnMAILUILIMI

ÄRZTEBLATT

LOMIR®. Zusammensetzung: 1 LOMIR®-Tablette enthält 2,5 mg Isradipin. Anwendungsgebiet:

Essentielle Hypertonie. Gegenanzeigen: Über- empfindlichkeit gegen den Wirkstoff. Patienten mit Leberfunktionsstörungen, Hepatitis und primären Lebererkrankungen sind von der Therapie mit LOMIR® auszuschließen. Nicht im Herz-Kreislauf- Schock anwenden. Nicht anwenden bei Patienten mit akutem Herzinfarkt oder schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance kleiner als 30 ml/min, Dialyse- patienten), da noch keine ausreichenden Therapie- erfahrungen vorliegen. Vorsicht bei ausgeprägter Aortenstenose sowie Sick-Sinus-Syndrom, solange kein Herzschrittmacher eingesetzt ist, bei Patienten mit ausgeprägter Hypotension (weniger als 90 mm Hg systolisch) sowie dekompensierter Herzinsuffi- zienz. Wegen fehlender Erfahrung sind Kinder von einer Therapie mit LOMIR® auszuschließen. In vor- klinischen Untersuchungen ergaben sich keine Hin- weise auf eine Schädigung des Ungeborenen. Expe- rimentelle Untersuchungen lassen erwarten, daß der Wirkstoff nur in klinisch unbedeutenden Mengen (ca. 0,1% der eingenommenen Menge) in die Mutter- milch übertritt. Während Schwangerschaft und Still- zeit darf LOMIR® nicht eingenommen werden, da noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Nebenwirkungen: Häufig Kopfschmerzen, Flush, Wärmegefühl, lokalisierte Ödeme. Gelegentlich ver- stärkter Blutdruckabfall und daraus folgend Bewußt- losigkeit (Synkopen), Herzrhythmusstörungen, z. B.

Tachykardien (auch ventrikulären Ursprungs), Vor- hofflimmern, ventrikuläre Extrasystolen, Palpitatio- nen. In den ersten 30 Minuten nach LOMIR ®- Ein- nahme kann es bei Patienten mit KHK zur Auslösung oder Verstärkung einer Angina pectoris, sehr verein- zelt mit nachfolgendem Herzinfarkt kommen. Nach plötzlichem Absetzen können hypertensive Krisen oder myokardiale Ischämie durch ein „Rebound- Phänomen" ausgelöst werden. Gelegentlich gastro- intestinale Störungen, Gewichtszunahme, Schwindel, Müdigkeit, Hautreaktionen, Potenzstörungen. Selten Schmerzen im Brustbereich (Angina pectoris-Sym- ptome), Gelenkschmerzen, Appetitlosigkeit, Dys- pnoe. Sehr selten Schwitzen, Gynäkomastie, Gingiva- Hyperplasie. Gelegentlich Anstieg von Leberwerten (alkalische Phosphatase, Transaminasen, Bilirubin), wobei in Einzelfällen beträchtliche Anstiege beob- achtet wurden. Die Leberwerte (alkalische Phospha- tase, Transaminasen, Bilirubin) sollten regelmäßig kontrolliert werden. In Einzelfällen Blutbildverände- rungen wie Anämie, Leukopenie, Thrombopenie und thrombozytopenische Purpura. In seltenen Fällen - insbesondere bei Diabetikern-wurde eine Erhöhung des Blutzuckers beobachtet, so daß eine Kontrolle des Blutzuckerspiegels empfohlen wird. Bei Ver- dacht auf Hypophysenfunktidnsstörungen sollten während des ersten Behandlungsjahres 1/2jährlich entsprechende Hormonkontrollen erfolgen. Bei krankhaften Veränderungen (z. B. der Schilddrüse oder der Schilddrüsenhormonparameter, Testoste- ron- und LH-Plasmaspiegel), die auf Änderungen der Hypophysensekretion hinweisen, sollte LOMIR® ab- gesetzt werden. Die Hypertoniebehandlung mit die- sem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt werden, in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie in Zusammenwirkung mit Alkohol. Wechselwirkungen:

Wechselwirkungen mit anderen Kalziumantagoni- sten, blutdrucksenkenden Arzneimitteln, Antiarrhyth- mika, Herzglykosiden, trizyklischen Antidepressiva, H-2-Blockern, Tuberkulostatika, Narkosemitteln, Antikonvulsiva, Cyclosporin, Theophyllin. Dosie- rung: 2x1 Tablette täglich, bei nicht ausreichender Blutdrucksenkung nach 4 Wochen Zugabe eines wei- teren Antihypertensivums oder Steigerung auf 2 x 2 Tabletten. Ältere Patienten sowie Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance > 30 ml/min): Beginn mit 2 x 1/2 Tablette täglich. Bei gleichzeitiger Verabreichung von LOMIR® und Cime- tidin Halbierung der LOMIR®-Dosis. Packungs- größen: Originalpackungen zu 30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Tabletten DM 31,74, DM 48,83 und DM 89,50.

Weitere Hinweise: siehe Gebrauchsinformation oder Fachinformation. Stand der Information: Januar 1991.

Wander Pharma GmbH • 8500 Nürnberg

Referenzen

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