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Archiv "Atombomben: Besiegte erinnern sich" (20.10.1995)

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N. Mark/C. Bischoff (Hrsg.), Psychosomatische Grundversorgung, 1994, 258 S., 5 Abb., 10 Tab., broschiert DM 78,-/ÖS 608,-/SFr 77,-

ISBN 3-7691-0290-8

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R. Wahl/M. Hautzinger (Hrsg.), Psychotherapeutische Medizin bei chronischem Schmerz,

1994, 224 S., 49 Abb., 42 Tab., broschiert DM 78,-/ÖS 608,-/SFr 77,-

ISBN 3-7691-02654-7

Deumcla kee-Verlag

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® Deutscher Ärzte-Verlag

Besiegte erinnern sich Anläßlich einer Reise nach Tokio im Oktober 1974 hatte ich Gelegenheit, mit ja- panischen Studenten über das Thema der Atombom- ben-Abwürfe zu sprechen, die Stewardeß unserer Luft- hansa-Maschine bot sich als Dolmetscherin zufällig an.

Die Studenten waren außerstande, genaue Zahlen der Opfer anzugeben. Sie ver- deutlichten aber eingehend, daß Japan bereits in Friedens- gesprächen mit den USA ge- standen hätte und daß die bei- den Abwürfe besonders be- achtet würden. Etwa wörtlich ließ der Wortführer mir über- setzen: „Hiroshima haben wir hingenommen, über den zweiten Abwurf — Nagasaki — werden wir zu gegebener Zeit noch mit unseren damaligen Gegnern sprechen."

Als Nachsatz, nicht in die- ser Kurzform, aber inhaltlich, wurde mir auch entgegnet, wie es das deutsche Wort kurzgefaßt ausdrückt: „Sie- ger vergessen, Besiegte erin- nern sich!"

Dr. Erich Lipok, Vordereben 5, 94118 Jandelsbrunn

Codierungspflicht

Zur Vorstellung der Broschüre des 11 zu der ICD-10: Gerhard Brenner, Bernd Graubner, Hans Ulrich Nowak:

„Diagnoseverschlüsselung in der Arztpraxis" von Christine Menz- Hackenberg in Heft 39/1995:

Lob der Bürokratie Der sehnsüchtig erwartete ICD-10 mit seinen nur 17 270 diagnostischen Ausdrücken bietet bei näherem Hinsehen ungeahnte Chancen, die auch von Seehofer gewünschte Entbürokratisierung im ärzt- lichen Alltag umzusetzen.

Nachdem auch Seehofer und der Gesetzgeber nicht wissen, wozu die Diagnosemitteilung dienen soll — nach Aussage der KBV ist das „Erkenntnis- interesse bisher weder gesetz- lich noch vertraglich verein- bart" — und auch die Kran- kenkassen nicht wissen, was

sie mit 17 270 Diagnosen an- fangen sollen, atmen heute schon alle Beteiligten in An- betracht des vielfach ge- wünschten Ultrakurzcodes auf, der die Diagnosen auch schonendst im Interesse des informationellen Selbstbe- stimmungsrechts der Patien- ten mitteilt, ohne gegen das Gesetz verstoßen zu müssen.

Allein mit den drei ICD- Nummern F 99 (psychische Störungen ohne nähere An- gabe), G 64 (sonstige Krank- heiten des peripheren Ner- vensystems) und G 96.9 (Krankheiten des zentralen Nervensystems, nicht näher bezeichnet) ist beispielsweise das gesamte psychiatrisch/

neurologische/psychothera- peutische Spektrum komplett abgedeckt.

Bei fachspezifischer Durchsicht läßt sich diese fas- zinierende Vereinfachung der bisherigen Klarschriftdiagno- senmitteilung sicher auch für alle anderen medizinischen Fachgebiete bewerkstelligen, worüber sich besonders auch die computerlosen prakti- schen Ärzte freuen werden, mit vielleicht 20 bis 30 alles umfassenden Diagnoseschlüs- seln die gesamte Medizin bürokratisch abdecken zu können.

Der Bürokratie muß man dabei hohes Lob zollen, be- sonders, wenn sie in sich den Kern der Entbürokratisie- rung birgt, die nur noch unse- rer Umsetzung bedarf, aus dem ICD-10 den ICD-10-U1- trakurzcode für alle Patien- ten, Ärzte und Bürokraten nachvollziehbar so herauszu- arbeiten, daß jeder, getreu den Gesetzen der Bürokratie, alles und doch nichts damit anfangen kann. Diese erste selbstinduzierte bürokrati- sierte Entbürokratisierung in Form der zwangsläufig einzig praktikablen Lösung als Ul- trakurzcode des ICD-10 wird uns ab dem Einführungstag am 1. Januar 1996 zum ersten Mal das tägliche Berufsleben viel viel einfacher machen.

Dr. med. Argeo Bämayr (zukünftiger Facharzt für Bürokratie), Bahnhofstraße 17, 96450 Coburg

(003a) Postfach 40 02 65 50832 Köln

Telefon 0 22 34/70 11-316 Telefax 0 22 34/4 94 98

A-2784 (10) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 42

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